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pdf (5294 kb) - artecLab - Universität Bremen

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44 Implementierung<br />

Dezimalwert)" setzt man ihn. Die DLL überprüft beim Aufruf um welches Betriebssystem<br />

es sich handelt und ruft die für das Betriebssystem spezifischen<br />

Routinen zur Kommunikation mit der parallelen Schnittstelle auf. Windows 9X,<br />

NT und seine Derivate sind mit dieser DLL lauffähig.<br />

Im BIOS 20 des Mainboards wird die Adresse des parallelen Schnittstellenports<br />

festgelegt, hexadezimal lautet sie meist 0378h, dezimal 888 21 . In Abbildung 3.17<br />

ist die grafische Benutzeroberfläche, kurz GUI 22 abgebildet. Die Adresse für den<br />

parallelen Schnittstellenport wird im Feld Portnummer festgelegt, der aktuelle<br />

Wert der Schnittstelle wird daneben angezeigt.<br />

Abbildung 3.17: Aeron<br />

GUI für die Interfacesteuerung<br />

Der Wert des Ports der parallelen Schnittstelle kann zwischen 0 und 255 liegen<br />

und repräsentiert den Zustand der Pins 2-9 (vgl. Tabelle 3.2). Über 2 n wird<br />

Datenbit n in Dezimalform abgebildet. Beispielsweise ist Pin 2, der Datenbit 0<br />

im Register darstellt, über den Wert 2 0 , also den Wert 1 erreichbar. Wird der Port<br />

auf diesen Wert gesetzt, ist Pin 2 aktiviert. Tabelle 3.5 zeigt alle acht Datenbits<br />

(Pins) mit den entsprechenden Dezimalwerten.<br />

n(Pin = n+2) 0(2) 1(3) 2(4) 3(5) 4(6) 5(7) 6(8) 7(9)<br />

Dezimalwert (2 n ) 1 2 4 8 16 32 64 128<br />

Tabelle 3.5: Repräsentierung der Datenbits und Pins<br />

Werden diese Werte gesetzt, ist jeweils nur der entsprechende Pin aktiviert.<br />

20 Basic Input/Output System, Grundeinstellungen für das Mainboard und die Peripheriegeräte<br />

werden hier festgelegt. Beim Starten des PCs durch das Drücken einer bestimmten Taste<br />

erreichbar.<br />

21 Diese wird in den folgenden Beispielen stellvertretend als Port verwendet<br />

22 aus dem Englischen von ” Graphical User Interface “ abgeleitet

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