pdf (5294 kb) - artecLab - Universität Bremen
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Implementierung 39<br />
fertige Interface. Die 25-polige Schnittstelle ist in Abbildung 3.10 abgebildet, die<br />
Pinbelegung ist aus der Tabelle 3.2 zu entnehmen. Der ” Parallelport“ kann auf<br />
unterschiedliche Art und Weise angesprochen werden, da über die Jahre verschiedene<br />
Protokolle für die Kommunikation mit unterschiedlichen Peripheriegeräten<br />
entwickelt worden sind. SPP 12 , EPP 13 und ECP 14 bieten jedoch alle acht Datenleitungen<br />
sowie Ground (GND, Erdung) auf den selben Pins, welche beim Bau<br />
des Interfaces benötigt werden.<br />
Abbildung 3.10: Parallelport<br />
Schnittstelle aus (59, S. 161)<br />
Abbildung 3.11: Interfacekonzept<br />
R1 = 330Ω, R2 = 10kΩ<br />
Pin Signal SPP Signal EPP Signal ECP<br />
1 Strobe Write Host CLK<br />
2 – 9 Data bit 0 – 7 Data bit 0 – 7 Data bit 0 – 7<br />
10 ACK Interrupt PeriphCLK<br />
11 BUSY Wait PeriphACK<br />
12 Paper End n.c. ACKReverse<br />
13 SELECT n.c. XFlag<br />
14 Auto Feed Data Strobe Host ACK<br />
15 Error n.c. PeriphRequest<br />
16 Initialize n.c. ReverseRequest<br />
17 SELECT INPUT Adress Strobe ECP Mode<br />
18 – 25 GND GND GND<br />
Tabelle 3.2: Anschlussbelegung<br />
SPP, EPP, ECP Protokoll (vgl. ebd., S. 163 f.)<br />
12 Standard Parallel Port, Standardeinstellung im BIOS der meisten Mainboards<br />
13 Enhanced Parallel Port, schnellere Kommunikation durch bi-direktionale Verbindung<br />
14 Enhanced Capability Port, baut auf EPP auf. Beide zielten auf die Anbindung von externen<br />
Laufwerken, bei denen die Transferrate deutlich höher sein musste, als es bei Druckern und<br />
Scannern der Fall war. Utilisiert zusätzlich einen DMA-Kanal (Direct Memory Access).