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pdf (5294 kb) - artecLab - Universität Bremen

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Grundlagen 29<br />

der virtuellen und realen Welt gemein ist. Eines der Schlüsselkonzepte ihrer Vorstellung<br />

von einem neuen Mensch-Computer Interface 31 , ” Tangible Bits“, stellt<br />

bei Ishii und Ulmer die Einbeziehung von den Menschen umgebenden Medien<br />

dar:<br />

” Ambient Media: Use of ambient media such as sound, light, airflow,<br />

and water movement for background interfaces with cyberspace at the<br />

periphery of human perception.“<br />

(Ishii & Ulmer, 1997) (S. 235, ebd.)<br />

Im Falle der Aero-Cave Umgebung wirkt sich durch Ventilatoren (Abbildung<br />

2.24) erzeugter, virtueller Wind auf den Realraum der CAVE aus. Zum einen<br />

wird bei der Steuerung mittels Eingabegerät Wind fühlbar, zum anderen weht<br />

Wind an bestimmten Stellen in der VR, welcher zusätzlich den Realraum bewegt.<br />

Das Aero-Cave System ist aufgrund der Vermischung von virtuellem mit realem<br />

Wind als Mixed Reality Umgebung anzusehen. Wünschenswert wäre noch, wie in<br />

Abbildung 2.23 skizziert, die Messung von Wind und Windrichtung an einem realen<br />

Ort und die Einbindung dieser Meßwerte in die Virtualität, um dem Konzept<br />

der Mixed Reality noch gerechter zu werden.<br />

Abbildung 2.23: Mixed Reality<br />

Einbezug der Wirklichkeit<br />

Abbildung 2.24: Ventilator<br />

Für die Windmaschine unentbehrlich<br />

2.4.4 Sensorik innerhalb der Aero-Cave Umgebung<br />

Die Sensorik innerhalb des Aero-Cave Systems ist variabel, in der Planung war die<br />

Steuerung per Tanzmatte vorgesehen. Ein solches Eingabemedium wurde aus dem<br />

studentischen Projekt Micasa übernommen. Die Tanzmatte (Abbildung 2.25) ist<br />

kurz gesagt die große Version des Ziffernblocks einer Tastatur (vgl. (35, S. 51<br />

31 Human-Computer Interface, HCI

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