pdf (5294 kb) - artecLab - Universität Bremen
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Einleitung 3<br />
Diese Arbeit versucht nun über die Implementierung einer ’ Windmaschine‘ den<br />
Luftzug, der bei natürlichen Bewegungen entsteht, nachzuempfinden sowie Wind<br />
aus der Virtualität in die reale Welt wehen zu lassen. Inwieweit dieses die Orientierung<br />
beeinflussen kann, wird über den experimentellen Aufbau zu klären<br />
versucht.<br />
1.2 Mögliche Einsatzszenarien<br />
Die Aero-Cave Umgebung kann überall dort zum Einsatz kommen, wo die Grenzen<br />
zur virtuellen Welt weniger hart erscheinen sollen. CAVE-Systeme eignen<br />
sich schon von Natur aus, um die virtuelle der realen Welt näher zu bringen. Die<br />
zusätzliche immersive Wirkung des Windes, der aus der Virtualität kommt, wird<br />
in folgenden Beispielen deutlich gemacht.<br />
1.2.1 Entertainment<br />
Folgende Situation:<br />
Ein Automobilhersteller hat sich entschlossen, sein neuestes Modell<br />
(ein Cabriolet) möglichst werbewirksam einem Publikum vorzustellen,<br />
und realisiert extra für diesen Zweck eine virtuelle Fahrt in einem<br />
Modell auf einer Messe. Für den Aussteller ist es wichtig, dass die<br />
Gefühle des Publikums angesprochen werden, und wünscht daher eine<br />
möglichst perfekte Simulation.<br />
Abbildung 1.3: GT Legends<br />
Offenes Cabriolet, vgl. (43)<br />
Abbildung 1.4: MotoGP URT 3<br />
Motoradrennspiel<br />
Dazu gehört auch Wind, der einem um die Nase weht, wenn man in einem<br />
Gefährt, wie einem Cabriolet, eine Spritztour unternimmt. Die Aero-Cave Umgebung<br />
wäre ideal dafür geeignet. Sie kann Wind aus allen Richtungen erzeugen,