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professionelle gestaltung von managementberichten und ... - Hichert

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MANAGEMENTBERICHTE<br />

Managementberichte sind <strong>von</strong> Fachkräften erstellte Zusammenfassungen<br />

meist quantitativer Daten, deren Struktur häufig vorgegeben<br />

ist. Typische Vetreter <strong>von</strong> Managementberichten sind<br />

jährliche Geschäftsberichte, regelmäßige Controllingberichte,<br />

Entscheidungsvorlagen <strong>und</strong> Projektstatusberichte.<br />

Gliederung: Eine übersichtliche Struktur eines Managementbe-<br />

richts ist entscheidend für das Verständnis. Wenn ein Bericht<br />

schwer verständlich ist, so liegt es häufiger an einer unübersicht-<br />

lichen Struktur als am vielfach bemängelten zu großen Umfang.<br />

Zur Qualitätsbeurteilung der Struktur siehe GÜTE-Kriterien.<br />

Seitentypen: Bei einem übersichtlichen Berichtskonzept werden<br />

vorgegebene Seitentypen unterschieden, in denen die nachfol-<br />

gend genannten Berichtselemente in standardisierter Form angeordnet<br />

sind – zusätzlich gibt es Typen wie Titelblatt, Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>und</strong> Management Summary.<br />

Berichtselemente: Die wichtigsten Elemente <strong>von</strong> Managementberichten<br />

sind Texte, Diagramme <strong>und</strong> Tabellen – aber auch<br />

Gliederungen <strong>und</strong> Bilder wie Landkarten, Fotos <strong>und</strong> Grafiken.<br />

Daneben sind Ordnungselemente zu systematisieren – dies sind<br />

vor allem Kapitelüberschriften, Gliederungspunkte, Seitenzahlen,<br />

Raster <strong>und</strong> Symbole.<br />

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managementberichte.hichert.com<br />

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PRÄSENTATIONEN<br />

Als Präsentation soll die formelle mündliche Kommunikation verstanden<br />

werden, wo der Vortragende seine vorbereitete Botschaft<br />

vor einem meist größeren Publikum vorstellt – unterbrochen<br />

lediglich durch Zwischenfragen. Bei typischen Präsentationen in<br />

diesem Sinne wird beispielsweise der aktuelle Projektstand vorgestellt,<br />

die neue Finanzlage interpretiert oder die monatliche<br />

Geschäftslage erläutert. Hierzu wichtige praktische Aspekte:<br />

Einleitung: Zur Einleitung gehören Punkte wie die Ausgangssituation,<br />

die Problemstellung <strong>und</strong> die zu beantwortende Frage. Die<br />

Einleitung dient dazu, die Zuhörer auf die Bedeutung der zu vermittelnden<br />

Botschaft vorzubereiten.<br />

Storyline: Entscheidend für den Erfolg einer Präsentation ist ihr<br />

f<strong>und</strong>ierter Inhalt, ist ihre glaubhafte Antwort auf die beim Publikum<br />

bestehende Frage. Hierbei bietet das Pyramiden-Prinzip <strong>von</strong><br />

Barbara Minto eine wesentliche Hilfe, um so die zu vermittelnde<br />

Botschaft zu beweisen oder zumindest plausibel zu machen.<br />

Nächste Schritte: Ziel der Präsentation ist es, dass nach der<br />

Präsentation die vom Referenten gewünschten nächsten Schritte<br />

eingeschlagen werden.<br />

Schaubilder: 'Ein Bild sagt mehr als tausend Worte' ist ein geflügeltes<br />

Wort, das leider viele Referenten nicht beachten. Ganz im Gegenteil<br />

benötigen sie viele Worte, um ihre Bilder zu erklären. Bilder<br />

sollen Dinge zeigen, die durch Worte nicht oder nur sehr schwer<br />

auszudrücken sind. Textschaubilder wie auch die beliebten Powerpoint-Auflistungen<br />

sollten nicht an die Leinwand geworfen werden<br />

– sie gehören als ausformulierter Langtext in die Tischvorlage.<br />

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