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Mitteilungen Nr. 7 - DWhG

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<strong>DWhG</strong> – <strong>Mitteilungen</strong> <strong>Nr</strong>. 7, Januar 2005 2005/<br />

Tempel in Didyma erst in der Abenddämmerung<br />

erreicht, aber die Beleuchtung durch den Sonnenuntergang<br />

und später durch Scheinwerfer ließ auch<br />

diesen Programmpunkt zu einem besonderen Erlebnis<br />

werden.<br />

Bild 5: Mittagessen vor/unter dem Pollio-Aquädukt.<br />

Bild 6: H. Fahlbusch erklärt den Stadtbrunnen von<br />

Pergamon.<br />

Am 7.10. ging es zunächst nach Pergamon und<br />

dann nach Allianoi, unter Führung von W. Radt<br />

bzw. A. Yaraş mit zusätzlicher Betreuung durch H.<br />

Fahlbusch (Bild 6) sowie D. Baykan. Die Eindrücke<br />

überschlugen sich und werden den Teilnehmern<br />

wohl erst bei der späteren Aufarbeitung bzw. Betrachtung<br />

der Fotos in ihrer ganzen Bedeutung bewusst<br />

werden. Als Stichworte seien hier nur genannt:<br />

die Fernleitung, Zisternen, Tempel, Paläste<br />

und der Zeusaltar in Pergamon sowie die Thermalthermen<br />

von Allianoi mit dem einmaligen Badesaal,<br />

der seit der Antike mit kaum veränderter Ausstattung<br />

in Betrieb ist.<br />

Bild 7: Lunch im Theater von Priene.<br />

Bild 8: Prof. D’Andria vor dem Domitian-Tor.<br />

Am nächsten Tag (8.10.) stand der Besuch der<br />

wasserwirtschaftlichen Anlagen von Laodicea und<br />

Hierapolis (Pamukkale) auf dem Programm. Eine<br />

große antike Steinrohrleitung sowie Nymphäen und<br />

Abwasseranlagen wurden vom Grabungsleiter C.<br />

Şimşek und seinem Mitarbeiter M. Büyükkolanci<br />

erklärt. In Hierapolis führten dann F. D’Andria und<br />

sein Assistent L. Campagna (italienische Grabungsleitung).<br />

In der Stadt erwarteten die Teilnehmer<br />

viele Höhepunkte, wie das Domitian-Stadttor mit der<br />

Frontinus-Inschrift (Bild 8), die große Latrine und<br />

das Triton-Nymphäum. Das Mittagessen mit musikalischer<br />

Untermalung im italienischen Stil durch<br />

eine türkische Schülerkapelle (Bild 9) war besonders<br />

eindrucksvoll. Im Verlauf der Besichtigung<br />

konnten neueste Grabungsfunde exklusiv besichtigt<br />

werden. Die weltberühmten Sinterterrassen von<br />

Pamukkale, das Nymphäum des Apollo-Tempels,<br />

das hervorragend erhaltene Amphitheater und das<br />

römische Castellum Aquae rundeten die Eindrücke<br />

dieses außergewöhnlichen Tages ab.<br />

9

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