Mitteilungen Nr. 7 - DWhG
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<strong>DWhG</strong> – <strong>Mitteilungen</strong> <strong>Nr</strong>. 7, Januar 2005 2005/ 34<br />
Anlagen. In: Risiken bei der Bemessung und Bewirtschaftung<br />
von Fließgewässern und Stauanlagen,<br />
Dresdner Wasserbaukolloquium, 18./19. März<br />
2004, Dresdner Wasserbauliche <strong>Mitteilungen</strong>, Heft<br />
27, 2004, Seite 9-19<br />
- Börgi, Therese, Peter Homagk, Dieter Prellberg,<br />
Eric Sprokkereef und Klaus Wilke: Das internationale<br />
Hochwasservorhersagesystem am Rhein.<br />
Zeitschrift WasserWirtschaft (WaWi), 94. Jahrgang,<br />
Heft 12/2004, Seite 12-19, 6 Bilder<br />
- Fiedler, F., Nestmann, F., Kohler, M. (Hrsg.),<br />
2002: Naturkatastrophen in Mittelgebirgsregionen.<br />
Proc. zum Symposium am 11./12. Oktober 1999 in<br />
Karlsruhe. Berlin: Verlag für Wissenschaft und Forschung<br />
GmbH, 1. Auflage 2002, 270 Seiten<br />
- Helms, M., Ihringer, J., 2003: Das Hochwassergeschehen<br />
an der Elbe – Überlegungen und Analysen<br />
zur Erfassung repräsentativer Zustände. In:<br />
Klima – Wasser – Flussgebietsmanagement – Im<br />
Lichte der Flut, Beiträge Tag der Hydrologie, März<br />
2003, Freiburg, Herausgeber: H.-B. Kleeberg, Band<br />
1: Vorträge, Forum für Hydrologie und Wasserbewirtschaftung,<br />
Heft 04, 03, ATV 2003, Seite 141-<br />
149<br />
- Grünewald, Uwe: Hochwasservorsorge in<br />
Deutschland – Lernen aus der Katastrophe 2002 im<br />
Elbegebiet (interdisziplinär erarbeitete Studie des<br />
Deutschen Komitees für Katastrophenvorsorge e.V.<br />
– DKKV), Zeitschrift WasserWirtschaft (WaWi), 94.<br />
Jahrgang, Heft 11/2004, Seite 34/35<br />
- Internationale Kommission zum Schutz der<br />
Elbe (IKSE – Hrsg.), Postfach 1647/1648, 39006<br />
Magdeburg, Telefon: 0391/40003-0, Fax:<br />
0391/40003-11, E-Mail: IKSE.MKOL@t-online.de,<br />
Internet: www.ikse-mkol.de: Dokumentation des<br />
Hochwassers vom August 2002 im Einzugsgebiet<br />
der Elbe, 207 Seiten, 24 Tabellen, 69 Farbabbildungen,<br />
126 Farbfotos zur Dokumentation des<br />
Hochwassers, mit Darstellung der Elbe und ihres<br />
Einzugsgebietes, der meteorologischen Ursachen<br />
des Hochwassers, dem Hochwasserverlauf, der<br />
hydrologischen Bewertung des Hochwassers, Wirksamkeit<br />
der Hochwasserschutzanlagen, insbesondere<br />
der Talsperren, Wetterwarn- und Vorhersagedienst,<br />
hydrologischer Melde- und Vorhersagedienst,<br />
Hochwasserabwehr, Hochwasserschäden<br />
und Verluste, Feststofftransport und partikulär gebundene<br />
Schadstoffe in der Elbe, Auswirkungen<br />
des Hochwassers auf die Beschaffenheit des Wassers<br />
und der Sedimente in der Elbe in der Tschechischen<br />
Republik und der Bundesrepublik<br />
Deutschland, Gesamtbewertung der Auswirkungen<br />
des Hochwassers, unfallbedingte Gewässerbelastungen<br />
während des Hochwassers, broschiert,<br />
Format: DIN A 4<br />
Mit der Veröffentlichung wird der im Oktober 2003<br />
verabschiedete „Aktionsplan Hochwasserschutz<br />
Elbe“ ergänzt, der im Wesentlichen Maßnahmen in<br />
6 Schwerpunkten vorsieht, die auf den anspruchsvollen<br />
Vorgaben des am 1.7.2004 vom Bundestag<br />
verabschiedeten Hochwasserschutzgesetzes basieren.<br />
Demnach sollen<br />
1.) im gesamten Elbeeinzugsgebiet Maßnahmen<br />
ergriffen werden, die Niederschläge soweit wie<br />
möglich flächenhaft zurückhalten,<br />
2.) die noch vorhandenen Überschwemmungsgebiete<br />
an der Elbe und ihren Nebenflüssen (in<br />
Deutschland 20 %) erhalten und rechtsverbindlich<br />
festgesetzt werden,<br />
3.) ehemalige Überschwemmungsgebiete, die bisher<br />
als hochwassersicher galten, gekennzeichnet<br />
und als „überschwemmungsgefährdet“ ausgewiesen<br />
werden. Gleichzeitig soll geprüft werden, welche<br />
Flächen zum Beispiel durch Deichrückverlegung<br />
als Überschwemmungsgebiet zurückgewonnen<br />
werden können.<br />
4.) Deiche an der Elbe und ihren Nebenflüssen, die<br />
auch künftig unverzichtbar sind, nach dem heutigen<br />
Stand der Technik bis spätestens 2015 saniert werden.<br />
In Deutschland sind dies rund 550 km Deiche<br />
(Kosten ca. 560 Mio. Euro). Diese Aufgabe liegt in<br />
der Verantwortung der Länder. Der Bund stellt hierfür<br />
Fördermittel u. a. aus der Flutopferhilfe und der<br />
Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur<br />
und des Küstenschutzes bereit.<br />
5.) das Hochwasserinformationssystem erneuert<br />
und der Vorhersagezeitraum für ein Hochwasser<br />
von derzeit nur 24 Stunden auf 48 Stunden verlängert<br />
werden,<br />
6.) die Bewusstseinsbildung für Hochwassergefahren<br />
bei Kommunen und in der Öffentlichkeit erheblich<br />
verstärkt werden, um künftig Fehlplanungen<br />
vorzubeugen (aus: BMU – Umwelt, <strong>Nr</strong>. 12/2003,<br />
Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 48, 2004,<br />
Heft 1, Seite 45).<br />
- Internationale Kommission zum Schutz der<br />
Elbe (IKSE – Sekretariat, Hrsg.):<br />
Die Elbe – Erhaltenswertes Kleinod in Europa: Vorstellung<br />
der Forschungsvorhaben des Bundesministeriums<br />
für Bildung und Forschung (BMBF), Darstellung<br />
der einzelnen Flussabschnitte in Bild und Karten<br />
vom Quellgebiet im Nationalpark Riesengebirge<br />
bis zur Mündung in die Nordsee mit den einzelnen<br />
Naturschutzgebieten, 64 Seiten, 130 Abb., Format:<br />
DIN A4, broschiert, 2. überarbeitete Auflage<br />
- Kraus, Karlheinz, Holger Pharion: Flutpolder –<br />
Bausteine für einen nachhaltigen Hochwasserschutz<br />
in Bayern, Wasser und Abfall, 6, Heft<br />
11/November 2004, Seite 40-43<br />
- Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA), im<br />
Auftrag der Umweltministerkonferenz, Herausgeber<br />
und Bezug: Ministerium für Umwelt und Natur-