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Ausgabe 1 / 2012 - WiWO Wildauer Wohnungsbaugesellschaft

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Am 22. Februar rückte der Abrissbagger an und beendete die über anderthalb<br />

Jahrhunderte währende Geschichte des Chausseehauses am <strong>Wildauer</strong> Ortseingang<br />

(siehe auch unten). Foto: Agentur Zeesen<br />

NEUER BLICK<br />

Am Ortseingang wurde das historische<br />

Chausseehaus abgerissen<br />

Einst diente es als Zollhaus, später als Straßenmeisterei. Die<br />

rote Klinkerfassade des Mitte des 19. Jahrhunderts erbauten<br />

Chausseehauses samt Scheunengebäude begrüßte am Ortseingang<br />

jeden Neuankömmling, der aus Richtung Königs<br />

Wusterhausen nach Wildau kam oder fuhr. Im Sommer 2011<br />

erwarb die <strong>WiWO</strong> das Chausseehaus von einem Privateigentümer,<br />

der seinerseits Grundstück und Gebäude vier Jahre<br />

zuvor von der Deutschen Bahn gekauft hatte.<br />

Nach dem Kauf wurden zahlreiche Vorschläge laut, wie<br />

man das Haus mit seinen rund 100 Quadratmetern Nutzfläche<br />

am besten nutzen könnte. Erste Überlegungen wie<br />

Gemeindemuseum, Kunstgalerie, Standesamt, Werkstatt<br />

oder auch neue Heimstatt der „Knirpsenfarm“ von gegenüber<br />

kamen ins Spiel.<br />

18 <strong>WiWO</strong>-Intern<br />

Inzwischen rückte im Februar der Abrissbagger an und<br />

machte das Chausseehaus dem Erdboden gleich. „Wir<br />

haben uns für diesen Abriss entschieden“, erläuterte <strong>WiWO</strong>-<br />

Geschäftsführer Frank Kerber, „weil sich die Sanierung des<br />

Gebäudes als unwirtschaftlich herausgestellt hat.“ Darüber,<br />

ob die ehemalige Scheune auf diesem Grundstück eines<br />

Tages ebenfalls weichen muss, wurde noch nicht befunden.<br />

Entgegen anderslautenden Meinungen stehe sie nicht unter<br />

Denkmalschutz, so Frank Kerber weiter. „Durch den Abriss<br />

des Chausseehauses eröffnet sich jetzt dem Besucher bei der<br />

Einfahrt nach Wildau ein schöner Blick auf die Schwartzkopff-Siedlung.“<br />

Auf dem nun freien Gelände soll ein Parkplatz<br />

mit circa 20 Stellplätzen für <strong>WiWO</strong>-Mieter entstehen.<br />

Ob dieser noch in diesem Jahr oder 2013 gebaut wird, ist<br />

noch nicht entschieden. ♦<br />

„Durch den Abriss eröffnet sich jetzt<br />

dem Besucher bei der Einfahrt nach<br />

Wildau ein schöner Blick auf die<br />

Schwartzkopff-Siedlung.“<br />

Köpffchen - <strong>Ausgabe</strong> 01. <strong>2012</strong>

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