Ausgabe 1 / 2012 - WiWO Wildauer Wohnungsbaugesellschaft
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Gemeindevertreter bekennen sich einstimmig<br />
zum Klubhaus an der Dahme<br />
Nach der erfolgreichen Sanierung<br />
der Schwartzkopff-Siedlung setzt die<br />
Gemeinde Wildau zu einem neuerlichen<br />
Quantensprung an. Seit sie im<br />
Februar 2010 das historische Klubhaus<br />
an der Dahme für eine halbe Million<br />
Euro ersteigert hatte, wurde über<br />
dessen Zukunft diskutiert. Auf ihrer<br />
Sitzung am 21. Februar fasste die <strong>Wildauer</strong><br />
Gemeindevertretung einstimmig<br />
über alle Parteigrenzen hinweg den<br />
Beschluss, das Klubhaus an der Dahme<br />
wiederzubeleben und einer breiten<br />
Öffentlichkeit zugänglich zu machen.<br />
Als Eröffnungstermin wird das Frühjahr<br />
2014 angepeilt. „Das Projekt ‚Klubhaus<br />
an der Dahme‘ wird federführend<br />
durch die <strong>Wildauer</strong> <strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong><br />
mbH (<strong>WiWO</strong>) in enger<br />
Zusammenarbeit und Abstimmung mit<br />
der Verwaltung der Gemeinde Wildau<br />
realisiert“, heißt es in diesem Beschluss.<br />
Bis spätestens November soll den <strong>Wildauer</strong><br />
Abgeordneten der Entwurf eines<br />
Erbbaurechtsvertrages für das Klubhausgrundstück<br />
mit der <strong>WiWO</strong> vorliegen.<br />
„Der jetzige Beschluss geht<br />
weit über das Klubhausgrundstück hinaus“,<br />
freut sich <strong>WiWO</strong>-Geschäftsführer<br />
Frank Kerber. „Die Gemeinde und<br />
10 <strong>WiWO</strong>-Vorhaben<br />
Eine Studie zur Außenanlage: Das Klubhaus an der<br />
Dahme als Ziel für Spaziergänger, Wanderer, Radfahrer<br />
und Wassersportler. Foto: Ahner Brehm<br />
ERSTE WEICHENSTELLUNG<br />
die Gemeindevertretung<br />
haben anerkannt<br />
und können<br />
sehr gut nachvollziehen,<br />
dass solch ein<br />
Klubhaus nur dann<br />
funktioniert und<br />
wirtschaftlich betrieben<br />
werden kann,<br />
wenn das Umfeld<br />
hergerichtet ist und<br />
öffentlichkeitswirksam<br />
aufgewertet wird.“ Was<br />
bedeutet, dass zeitgleich<br />
für eine Uferpromenade<br />
an der Dahme Lösungen<br />
gefunden werden sollen.<br />
Wonach die <strong>WiWO</strong> von Beginn<br />
an strebte, da sie aus Gesprächen mit<br />
Fachleuten wusste, dass eine attraktive<br />
Lauf- und Flaniermöglichkeit geschaffen<br />
werden muss. „Damit die <strong>Wildauer</strong><br />
und ihre Gäste in netter Form<br />
am Objekt vorbeigeführt werden und<br />
regelrecht ‚gezwungen‘ werden, sich<br />
vor Ort zu entscheiden, geh‘ ich jetzt<br />
rein, bleib‘ ich steh‘n oder setze ich<br />
mich hin.“ Dafür sei es notwendig, vorher<br />
Rahmenbedingungen zu schaffen,<br />
unterstreicht Frank Kerber. „Wenn wir<br />
heute beginnen, dafür<br />
Geld auszugeben, müssen wir das mit<br />
einer hohen Erfolgswahrscheinlichkeit<br />
tun.“ Dazu muss auch der Uferwanderweg<br />
rechtlich verbindlich verfügbar<br />
sein. „Wir unternehmen all diese<br />
Aktivitäten nicht für das Klubhaus an<br />
sich“, so der <strong>WiWO</strong>-Geschäftsführer<br />
weiter. „Eigentlich ist das Klubhaus<br />
eine Initialzündung für Maßnahmen,<br />
die ohnehin auf der Tagesordnung standen.<br />
Es liefert nur die letzte Motivation,<br />
hier und jetzt anzupacken.“ Oft<br />
wurde gefragt, was dieses Projekt die<br />
Gemeinde kosten wird. Von der <strong>WiWO</strong><br />
Köpffchen - <strong>Ausgabe</strong> 01. <strong>2012</strong>