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Geschäftsbericht 2011 - Sparkasse Altmark West

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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong>


<strong>2011</strong> auf einen Blick<br />

Bilanzsumme 872<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />

darunter<br />

698<br />

Spareinlagen 319<br />

<strong>Sparkasse</strong>nbriefe/-kapitalbriefe 124<br />

Termin- und Sichteinlagen 255<br />

Forderungen an Kunden 452<br />

Forderungen an Kreditinstitute 142<br />

Eigenkapital 35<br />

Geschäftsentwicklung in Mio. €<br />

830<br />

520<br />

652<br />

843<br />

669<br />

Bilanzsumme<br />

Bruttokundenkreditvolumen<br />

Kundeneinlagen<br />

Träger der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> ist<br />

der <strong>Altmark</strong>kreis Salzwedel.<br />

Mio. €<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> ist als Mitglied<br />

im <strong>Sparkasse</strong>nstützungsfonds des<br />

Ostdeutschen <strong>Sparkasse</strong>nverbandes<br />

(OSV) dem Sicherungssystem der deutschen<br />

<strong>Sparkasse</strong>norganisation angeschlossen.<br />

841<br />

Geschäftsstellen 17<br />

Selbstbedienungs-Geschäftsstellen 5<br />

Privatkunden 63.667<br />

Geschäftskunden 3.703<br />

Mitarbeiter 233<br />

Auszubildende 24<br />

Geldautomaten 27<br />

Kontoauszugdrucker 35<br />

Überweisungsscanner 17<br />

662<br />

846<br />

509 514 515<br />

671<br />

872<br />

511<br />

698<br />

Damit ist die Erfüllung sämtlicher fälliger<br />

Kundeneinlagen, z. B. aus Spar-, Termin-<br />

oder Sichteinlagen sowie verbriefter Forderungen,<br />

wie auch aller anderen Ansprüche<br />

in voller Höhe sichergestellt.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong>.<br />

Nachhaltig gut.<br />

Grußwort des Landrates 2<br />

Vorwort des Vorstandes 3<br />

Wir setzen nachhaltig auf den regionalen Nachwuchs. 4<br />

Wir erfüllen nachhaltig Träume. 10<br />

Wir stärken die regionale Wirtschaft nachhaltig. 18<br />

Wir führen nachhaltig Menschen zusammen. 24<br />

Jahresabschluss <strong>2011</strong> (gekürzte Version) 30<br />

Bilanz 32<br />

Gewinn- und Verlustrechnung 34<br />

1


<strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong>. Gut für den <strong>Altmark</strong>kreis Salzwedel.<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong>.<br />

Nachhaltig gut.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

es verging wohl im Jahr <strong>2011</strong> kein Tag, an<br />

dem nicht von Krisen der Banken, von<br />

finanziellen und wirtschaftlichen Problemen<br />

der Eurostaaten und der Weltwirtschaft<br />

zu hören war. Die Bundesrepublik<br />

Deutschland versucht zu steuern und<br />

Probleme abzuwenden. Auch wir als <strong>Altmark</strong>kreis<br />

Salzwedel müssen uns den Bedingungen<br />

unterordnen und den Herausforderungen<br />

stellen. Unsere vielen mittleren<br />

und kleinen Unternehmen der unterschiedlichsten<br />

Branchen sind zwar<br />

metropolentfernt und verkehrlich nicht<br />

optimal gelegen, zeigen aber eindrucksvoll,<br />

dass sie mit innovativen Produkten<br />

und Leistungen am Markt bestehen können.<br />

Alle Wirtschaftszweige bzw. Branchen<br />

brauchen aber gute Rahmenbedingungen<br />

und eine entsprechende Infrastruktur,<br />

um ihre Produkte und Dienstleistungen<br />

zu erzeugen. Die <strong>Sparkasse</strong><br />

hat stets die Region als Ganzes im Blick.<br />

Sie fördert den Wohlstand der Menschen<br />

und das Wachstum der Wirtschaft vor Ort.<br />

Anders als bei weltweit tätigen Finanz-<br />

instituten fließen die Einlagen der Kunden<br />

nicht in internationale Finanzmärkte,<br />

sondern in den Wirtschaftskreislauf der<br />

Region. Die von der <strong>Sparkasse</strong> im Wettbewerb<br />

erwirtschafteten Überschüsse<br />

bilden die Grundlage ihres Engagements<br />

für die Menschen und Unternehmen im<br />

Landkreis. Seit ihrer Gründung konzentriert<br />

sich die <strong>Sparkasse</strong> auf das Geschäft<br />

mit mittelständischen Unternehmen in<br />

ihrer Region. Sie vergibt vorwiegend Kredite<br />

an Unternehmen, die sie kennt, mit<br />

Risiken, die sie gut einschätzen kann.<br />

2<br />

Darüber hinaus kann man feststellen,<br />

dass unser kommunales Gemeinwesen<br />

in vielfältigster Weise funktioniert, auch<br />

deshalb, weil sich unsere Menschen ehrenamtlich<br />

für die Belange ihrer Orte und<br />

Regionen einsetzen. Hier wird zum Teil<br />

auch international zusammengearbeitet.<br />

So möchte ich an den 15. Sachsen-Anhalt-Tag<br />

in Gardelegen, ein tolles Fest mit<br />

vielen Begegnungen und begeisterten<br />

Gästen und an die Veranstaltungen zum<br />

100-jährigen Geburtstag des Freilichtmuseums<br />

Diesdorf mit dem Europäischen<br />

Kulturfest als Höhepunkt erinnern.<br />

All diese Events brachten auch ein Stück<br />

europäische Kultur in unsere Heimat.<br />

Unverzichtbar ist natürlich der Sport. Mit<br />

dem hohen Organisationsgrad unseres<br />

Kreissportbundes haben wir beste Voraussetzungen,<br />

in den vielen Vereinen aktiv<br />

Sport zu treiben und etwas für die<br />

Gesunderhaltung zu tun. Ganz nebenbei<br />

werden unseren Kindern und Jugendlichen<br />

Regeln und Werte vermittelt, die außerordentlich<br />

wichtig sind, um sich gesellschaftlich<br />

zu integrieren, aber auch zu<br />

etablieren. Dabei unterstützt die <strong>Sparkasse</strong><br />

vielfältig.<br />

Im Namen des gesamten Verwaltungs-<br />

rates danke ich dem Vorstand, allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> für ihre engagierte<br />

Arbeit vor Ort.<br />

Salzwedel, im Juni 2012<br />

Michael Ziche<br />

Landrat des <strong>Altmark</strong>kreises Salzwedel<br />

Michael Ziche<br />

Sehr geehrte Kunden, Geschäftspartner<br />

und Mitarbeiter,<br />

die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> steht für<br />

Bodenständigkeit, Sicherheit und Zuver-<br />

lässigkeit. Sie steht aber auch für Zeitgeist,<br />

Aufgeschlossenheit und Innovation.<br />

Mit dieser Strategie und Werte-<br />

orientierung haben wir das Geschäftsjahr<br />

<strong>2011</strong> erneut erfolgreich abgeschlossen.<br />

Die Bestände unserer Kredite an Unternehmen<br />

und Privatkunden konnten wir<br />

weiter ausbauen. Auch die Anzahl der<br />

bei uns geführten Girokonten stieg erneut<br />

an. Diese Zahlen belegen, dass die<br />

Kunden unserem regional ausgerichteten<br />

Geschäftsmodell mit seinem bedarfsorientierten<br />

ganzheitlichen Beratungsansatz<br />

und mit der aktiven Kreditversorgung<br />

des heimischen Mittelstandes weiterhin<br />

volles Vertrauen schenken. Unsere<br />

Kunden schätzen es, dass das geschäftliche<br />

Wirken ihrer <strong>Sparkasse</strong> nicht auf<br />

schnelle Erfolge ausgerichtet ist. Unsere<br />

Verpflichtung, die wir für die Menschen,<br />

Unternehmen und Kommunen im <strong>Altmark</strong>kreis<br />

Salzwedel eingegangen sind,<br />

ist langfristig und nachhaltig.<br />

Neben unserer <strong>Sparkasse</strong> setzen sich<br />

auch die Kommunen, Verbände, Unternehmen,<br />

Vereine und nicht zuletzt viele<br />

Bürgerinnen und Bürger für eine dauerhaft<br />

gesunde Entwicklung unseres Landkreises<br />

ein. Sei es, indem sie die Kraft der<br />

erneuerbaren Energien aus heimischen<br />

Ressourcen nutzen, die sozialen Strukturen<br />

der Gesellschaft und ihren Zusammenhalt<br />

stärken oder in den Erhalt und<br />

die Nutzung der historischen Bausubs-<br />

3<br />

tanz in der Region investieren. All diese<br />

Aktivitäten, von denen wir einige in diesem<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> vorstellen, finden<br />

in der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> einen verlässlichen<br />

Partner und Förderer. Uns ist<br />

bewusst, dass Nachhaltigkeit kein Allheilmittel<br />

ist. Wir sind uns aber sicher, sie ist<br />

ein wesentlicher Baustein unseres anhaltenden<br />

Erfolgs. Auch in Zukunft werden<br />

Kundennähe, regionale Wirtschaftsförderung<br />

und der Einsatz für Kunst, Kultur<br />

und Sport unser Handeln nachhaltig zum<br />

Wohl unserer Kunden und der Menschen<br />

in unserem Geschäftsgebiet bestimmen.<br />

Wir danken unseren Kunden und Geschäftspartnern<br />

für die vertrauensvolle<br />

und oft schon seit vielen Jahren währende<br />

Verbundenheit. Für die konstruktive<br />

Zusammenarbeit sagen wir auch<br />

den Mitgliedern des Verwaltungsrates<br />

und des Personalrates herzlichen Dank.<br />

Nicht vergessen möchten wir an dieser<br />

Stelle alle unsere engagierten Mitarbeiter.<br />

Mit ihrem Einsatz geben sie unserer<br />

<strong>Sparkasse</strong> immer wieder ein persönliches<br />

Gesicht. Gleichzeitig danken wir auch unseren<br />

Verbundpartnern, mit deren Hilfe<br />

wir unsere Kunden stets umfassend und<br />

zuverlässig als Allfinanzinstitut betreuen<br />

können, z. B. in Themen wie Bausparen,<br />

Versicherungen, Altersvorsorge, Immobilien,<br />

Auslands- und Leasinggeschäften.<br />

Freundliche Grüße<br />

Ulrich Böther Andreas Störmer<br />

Vorstandsvorsitzender Vorstandsmitglied<br />

Ulrich Böther und<br />

Andreas Störmer (v. l.)


4<br />

5<br />

Nachhaltig auf regionalen Nachwuchs setzen.<br />

Gut für unsere Kunden heute und morgen.<br />

Hendrik Stiller, <strong>Sparkasse</strong>n-Geschäftsstellenleiter in der Wallstraße Salzwedel, im Ausbildungsgespräch mit Julia Uhr,<br />

Auszubildende 2. Lehrjahr.


Arbeitgeber von der Ausbildung bis<br />

zum Ruhestand.<br />

Als einer der größten Arbeitgeber in der<br />

Region trägt die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong><br />

Verantwortung für das Arbeitsleben ihrer<br />

257 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

vom Ausbildungsbeginn bis zum Eintritt<br />

in den Ruhestand, unter Berücksichtigung<br />

der persönlichen, familiären und<br />

gesundheitlichen Situation jedes Einzelnen.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

sind durchschnittlich 30 Jahre, einige sogar<br />

40 Jahre bei der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong><br />

<strong>West</strong> tätig und beginnen hier meistens<br />

schon mit ihrer Ausbildung. Im August<br />

<strong>2011</strong> stellte die <strong>Sparkasse</strong> acht Auszubildende<br />

ein, um für die Folgen der demographischen<br />

Entwicklung gerüstet zu<br />

sein. Sie kommen nun in den Genuss<br />

einer fachlich umfassenden Ausbildung,<br />

die garantiert, dass unsere Kunden auch<br />

in Zukunft vor Ort kompetent in allen Fragen<br />

der Geldanlage beraten werden. Aber<br />

vor allem ist sie für die jungen Menschen<br />

eine Perspektive für eine gesicherte<br />

Zukunft in ihrer Heimat. Im Berichtsjahr<br />

wurden sechs Auszubildende nach erfolgreicher<br />

Abschlussprüfung mit einer<br />

Anstellung bei der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong><br />

<strong>West</strong> belohnt.<br />

6<br />

Ohne Fleiß keinen Preis: Die dreijährige<br />

Ausbildung zum Bankkaufmann bzw. zur<br />

Bankkauffrau bedeutet neben der hohen<br />

Motivation gleichfalls einen großen Arbeitseinsatz<br />

für die Auszubildenden. Eine<br />

von ihnen ist Julia Uhr. Sie begann im<br />

August 2010 ihre Ausbildung zur Bankkauffrau<br />

in der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong>.<br />

„Wer im Unterricht in der Berufsschule<br />

Stendal gut aufpasst, muss zu Hause<br />

nicht mehr so viel lernen“, lautet das bescheidene<br />

Erfolgsrezept der 20-jährigen<br />

Auszubildenden. Von erfahrenen Ausbildern<br />

in den Geschäftsstellen und internen<br />

Abteilungen unterstützt, lernt Julia<br />

Uhr den spannenden und verantwortungsvollen<br />

Berufsalltag in der <strong>Sparkasse</strong><br />

kennen. „Im internen Unterricht simulieren<br />

wir zum Beispiel Kundengespräche,<br />

die mir in der Geschäftsstelle schon sehr<br />

nützlich sind. Es wird einem nichts geschenkt,<br />

man muss sich schon anstrengen,<br />

aber dafür sind die Möglichkeiten<br />

für den weiteren Berufsweg enorm“, fährt<br />

die Auszubildende fort. Die Arbeit so<br />

nahe am Menschen gefällt ihr besonders<br />

gut an ihrem Ausbildungsberuf. Aber<br />

auch, dass es in der <strong>Sparkasse</strong> so abwechslungsreich<br />

und kreativ zugeht. <<br />

„Die <strong>Sparkasse</strong> bietet<br />

einen zukunftsfähigen<br />

Beruf in unserer Region<br />

und die ständigen Kontakte<br />

mit unterschiedlichen<br />

Kunden bereiten<br />

mir sehr viel Spaß“,<br />

sagt Julia Uhr, Auszubildende<br />

im 2. Lehrjahr.<br />

Auch Frederik Nicolaas<br />

Eldering fühlt sich im<br />

Beratungsgespräch<br />

mit Julia Uhr schon gut<br />

aufgehoben: „Ich bin<br />

seit vielen Jahren Kunde<br />

bei der <strong>Sparkasse</strong> und<br />

mein Enkel Antonius hat<br />

bereits ein Smiley-Konto<br />

hier.“<br />

Nachhaltigkeit als Arbeitgeber.<br />

Beruflich auf dem Laufenden bleiben –<br />

Attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Nach dem erfolgreichen Abschluss der<br />

Ausbildung eröffnen sich bei der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> zudem viele attrak-<br />

tive Weiterbildungsmöglichkeiten. Diese<br />

reichen vom <strong>Sparkasse</strong>nfachwirt bis hin<br />

zum <strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirt an der <strong>Sparkasse</strong>nakademie<br />

in Potsdam. Darüber hinaus<br />

ermöglicht ein klar strukturiertes<br />

Seminar- und Bildungsprogramm allen<br />

Mitarbeitern je nach Lebensphase und<br />

Arbeitsbereich, sich umfassend über<br />

hausinterne und externe Seminare weiter<br />

zu qualifizieren und so mit den aufgezeigten<br />

Perspektiven ihre persönliche<br />

Karriere zu planen.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> investierte<br />

<strong>2011</strong> rund 250.000 Euro in die Aus- und<br />

Weiterbildung. 11 Mitarbeiter absolvie-<br />

7<br />

ren derzeit berufsbegleitende Studiengänge<br />

oder haben diese <strong>2011</strong> abgeschlossen.<br />

Denn bei allem technischen<br />

Fortschritt bleiben die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter die wichtigste Größe in<br />

unserem Unternehmen. Schließlich sind<br />

wir einer der bedeutendsten Arbeitgeber<br />

im Landkreis.<br />

Zu den wichtigen Bausteinen unserer<br />

Personalpolitik zählt auch, unseren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern dabei zu<br />

helfen, Beruf und Familie bestmöglich zu<br />

vereinbaren und ein familienfreundliches<br />

Arbeitsumfeld zu schaffen. So arbeiten<br />

50 Angestellte in verschiedenen Teilzeitlösungen.<br />

Elternzeiten werden von Müttern<br />

sowie Vätern in unserem Haus zwischen<br />

einem halben Jahr und drei Jahren<br />

in Anspruch genommen. <<br />

„Dem Nachwuchs eine<br />

Chance, dieser Forderung<br />

kommt die <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> gerne nach.<br />

Denn eine umfassende<br />

Ausbildung von jungen<br />

Menschen ist ein öffent-<br />

liches Anliegen einer<br />

zukunftsfähigen Gesellschaft“,<br />

so Achim Dehne<br />

(m.), Personal- und Ausbildungsleiter.


Spielraum für Beruf und Familie.<br />

Die Begeisterung, mit der Andrea Schomburg<br />

über ihre Tätigkeit als Privatkundenberaterin<br />

berichtet, sprüht ihr förmlich<br />

aus den Augen. Fürs Kaufmännische hat<br />

sich die 32-Jährige schon in der Schule<br />

interessiert. 1998 absolvierte sie dann<br />

folgerichtig bei der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong><br />

<strong>West</strong> eine Ausbildung. 2001 endete ihre<br />

erfolgreiche Ausbildungszeit und ihre<br />

berufliche Laufbahn als Bankkauffrau<br />

begann. Drei Jahre später qualifizierte<br />

sie sich zur <strong>Sparkasse</strong>nfachwirtin an der<br />

Ostdeutschen <strong>Sparkasse</strong>nakademie Potsdam.<br />

Seit fast neun Jahren ist sie in der<br />

Privatkundenberatung tätig: „Der Kontakt<br />

zu den Menschen liegt mir einfach.<br />

Es macht mir Spaß, mich in eine Problematik<br />

einzuarbeiten und den Kunden mit<br />

meinem Fachwissen zu helfen“, berichtet<br />

die junge Frau.<br />

Andrea Schomburg ist verheiratet und<br />

hat eine 7-jährige Tochter sowie einen<br />

1½ -jährigen Sohn. Die junge Familie ist<br />

in Vahrholz zu Hause. Andrea Schomburg<br />

entschied sich für Beruf und Kinder. Nach<br />

der Geburt ihrer Tochter Emily und ihres<br />

Sohnes Elias wollte sie nicht zu lange mit<br />

der Arbeit aussetzen und kehrte nach<br />

1½ Jahren Elternzeit wieder zurück in<br />

den Beruf. Seitdem besuchen ihre Kinder<br />

die Kindertagesstätte „PÜNKTCHEN“ in<br />

Kalbe.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong>nfachwirtin ist eine zufriedene<br />

berufstätige Mutter. „Unsere Kinder<br />

wachsen glücklich auf, unser Alltag ist in<br />

einem guten Gleichgewicht. Ich finde es<br />

schön, dass dies von meinem Arbeit-<br />

8<br />

geber unterstützt wird. In diesem Zusammenhang<br />

möchte ich meiner Geschäftsstellenleiterin<br />

Elke Lotsch ganz ausdrücklich<br />

für ihre Unterstützung danken.“ Andrea<br />

Schomburg strahlt, während sie das<br />

erzählt. „In unserer <strong>Sparkasse</strong> herrscht<br />

eine sehr familienfreundliche Denkweise.<br />

Man wird wirklich toll begleitet. Ich bin<br />

sehr glücklich, auch mit zwei Kindern voll<br />

arbeiten zu können“, fährt Andrea<br />

Schomburg fort. <<br />

Andrea Schomburg ist<br />

Privatkundenberaterin<br />

in der Geschäftsstelle<br />

Kalbe. „Ich gehe gerne<br />

mit Menschen um, sowohl<br />

mit Kunden als auch mit<br />

Kollegen“, berichtet die<br />

32-Jährige.<br />

Mit ihrem Mann Mario<br />

und ihren Kindern Emily<br />

und Elias fühlt sich Andrea<br />

Schomburg in den<br />

eigenen vier Wänden<br />

in Vahrholz rundum<br />

glücklich.<br />

Nachhaltigkeit als Arbeitgeber.<br />

Gewerbekundenberater Sven Herms: „Nur wenn<br />

ich meine Kunden fachlich kompetent betreue,<br />

können wir eine langfristige und nachhaltige<br />

Beziehung aufbauen.“<br />

<strong>Sparkasse</strong> = Topjob + Heimat!<br />

Eine großzügige Förderung durch die<br />

<strong>Sparkasse</strong> ermöglicht den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern, ihre Kompetenzen<br />

weiter auszubauen, nach der Banklehre<br />

die Karriereleiter weiter emporzuklettern<br />

und zudem die Heimat nicht verlassen zu<br />

müssen. Sven Herms hat die Chance genutzt<br />

und sich zum <strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirt<br />

qualifiziert. „Das war schon viel Lernerei<br />

neben der Arbeit. Aber ich wollte<br />

halt schnell vorankommen im Beruf“, erzählt<br />

der 33-Jährige.<br />

Sven Herms hat die <strong>Sparkasse</strong> von der<br />

Pieke auf kennen gelernt. 1998 begann<br />

er hier mit seiner Ausbildung, die er drei<br />

Jahre später als Bankkaufmann abschloss.<br />

Nach seiner Ausbildung arbeitete<br />

er in der <strong>Sparkasse</strong>ngeschäftsstelle<br />

Klötze in der Privatkundenberatung und<br />

später als stellvertretender Geschäftsstellenleiter.<br />

Da Sven Herms jede Weiterbildung<br />

nutzte, die die <strong>Sparkasse</strong> ihm in<br />

Aussicht stellte, gönnte er sich gar keine<br />

Lernpausen nach seiner Ausbildung. So<br />

qualifizierte er sich 2004 an der <strong>Sparkasse</strong>nakademie<br />

Potsdam zum <strong>Sparkasse</strong>nfachwirt<br />

und setzte 2007 an der Akademie<br />

den <strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirt oben<br />

drauf.<br />

Inzwischen ist der <strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirt<br />

seit fast fünf Jahren im Gewerbekundengeschäft<br />

für den Bereich Klötze und<br />

Umgebung tätig. Er betreut über 500<br />

Gewerbekunden. „Als Gewerbekundenberater<br />

führe ich regelmäßig detaillierte<br />

Strategiegespräche mit meinen Gewerbekunden.<br />

Wir sprechen über bilanzielle<br />

9<br />

Aspekte und über die Unternehmensstruktur.<br />

Das Kreditgeschäft bildet einen<br />

großen Teil der Gespräche, aber auch die<br />

Geldanlagen sowie Versicherungen spielen<br />

eine weitere wichtige Rolle. Jedes<br />

Unternehmen hat seine Besonderheiten,<br />

Routine kommt da nicht auf“, erzählt<br />

Sven Herms begeistert.<br />

Die Kunden legen Wert auf den Rat von<br />

ihrem Herrn Herms, fachlich, aber auch<br />

persönlich. Für Sven Herms ist dies ein<br />

großer Vertrauensbeweis. Und über Wissen<br />

und Kompetenz verfügt der begeisterte<br />

USA-Fan. Er lässt es sich nicht<br />

nehmen, einmal im Jahr mit seiner Frau<br />

Anke, die als Privatkundenberaterin<br />

ebenfalls in der <strong>Sparkasse</strong> tätig ist, in die<br />

USA zu fliegen. Die Reisen nach Amerika<br />

bieten Gelegenheit, neuen Gedanken<br />

freien Lauf zu lassen. <<br />

Die Karriere ist das<br />

eine, der Wohnort das<br />

andere. So wohnt Sven<br />

Herms mit seiner Frau<br />

Anke in Jeeben. Vor vier<br />

Jahren bauten sie hier<br />

ihr Traumhaus. Weil Sven<br />

Herms sich in seiner<br />

Freizeit engagiert der<br />

Freiwilligen Feuerwehr<br />

in Jeeben widmet und<br />

zudem die Familie sowie<br />

enge Freunde ganz in der<br />

Nähe wohnen, kam für<br />

ihn ein Arbeitsplatz fern<br />

der Heimat gar nicht in<br />

Frage: „Für mich ist die<br />

<strong>Sparkasse</strong> der perfekte<br />

Arbeitgeber. Sie bietet<br />

tolle berufliche Möglichkeiten<br />

und das direkt<br />

vor der Haustür“, so der<br />

ehrgeizige <strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirt.


10<br />

11<br />

Nachhaltig Träume erfüllen.<br />

Gut für die Großen und die Kleinen.<br />

„Auf unserem 800 m² großen Grundstück fühlen wir uns rundum glücklich und unsere dreijährige Tochter Josephine<br />

sprüht nur so vor Lebensfreude“, lachen die jungen Eltern Sandra Berger und Sebastian Uhde.


Nachhaltig Träume erfüllen.<br />

Gut für die Großen und die Kleinen.<br />

Immer nah am Menschen.<br />

Mit 17 Geschäftsstellen, einem Immo-<br />

biliencenter, drei Vermögensanlage- und<br />

Wertpapiercentern, drei Firmen- und<br />

Gewerbekundencentern verfügt die <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> wie kein anderes Kreditinstitut<br />

über ein flächendeckendes<br />

Netz von Geschäftsstellen und Kompetenzcentern<br />

im gesamten Landkreis. Unsere<br />

regionale Verwurzelung und Präsenz<br />

steht nicht nur auf dem Papier, sie ist tagtäglich<br />

für die Bürgerinnen und Bürger<br />

erlebbar. Unsere Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter sind jederzeit erste Ansprechpartner.<br />

Doch ebenso wichtig ist<br />

für viele Kunden unser dichtes Netz an<br />

Selbstbedienungs-Technik. In den 17<br />

Geschäftsstellen und an weiteren fünf<br />

Standorten stehen insgesamt 27 Geldautomaten,<br />

35 Kontoauszugdrucker und<br />

17 Überweisungsscanner zur Verfügung.<br />

Zusätzlich ist ein Online-Zugang rund um<br />

die Uhr unter www.spaw.de möglich. <<br />

Ein Beweis des Vertrauens.<br />

Rund 63.600 private Kunden setzen in<br />

Geldfragen ihr Vertrauen in uns, jeder mit<br />

einer anderen Lebensgeschichte, mit unterschiedlichen<br />

Wünschen und unterschiedlichen<br />

Ansprüchen an eine Beratung.<br />

In einem persönlichen Gespräch<br />

klären unsere über 120 Berater zusammen<br />

mit den Kunden die finanziellen<br />

Wünsche und Bedürfnisse. Die Mitarbeiter<br />

bemühen sich um ihre Kunden und<br />

sehen sie als gleichberechtigte Partner,<br />

sie beraten nicht 08/15 sondern nachhaltig.<br />

Eine Beziehung, die auf Dauer angelegt<br />

ist und auf Werten basiert: Fair und<br />

ehrlich im Umgang miteinander, konkret<br />

und berechenbar in der Zusammenarbeit.<br />

Unser Ziel ist es, für jeden die passgenaue<br />

Lösung auszuarbeiten vom <strong>Sparkasse</strong>nbuch<br />

über flexible Sparpläne, Zuwachssparen,<br />

<strong>Sparkasse</strong>nbriefe, Anlage<br />

12<br />

SB<br />

Dähre<br />

Diesdorf<br />

Jübar<br />

Beetzendorf<br />

Kunrau<br />

Salzwedel<br />

Apenburg<br />

Klötze<br />

Mieste<br />

in Investmentfonds, Versicherungen,<br />

Leasing bis hin zur Immobilienfinanzierung.<br />

Neben dem eigenen Produkt- und<br />

Dienstleistungsangebot greifen wir auf<br />

das Know-how und die Produkte der Verbundunternehmen<br />

in der <strong>Sparkasse</strong>n-<br />

Finanzgruppe zurück. Dazu gehören u. a.<br />

die Landesbausparkasse Ost AG, Öffentliche<br />

Versicherungen Sachsen-Anhalt,<br />

Deka und Deutsche Leasing. Zusammen<br />

mit unseren Partnern der <strong>Sparkasse</strong>n-<br />

Finanzgruppe bieten wir unseren Kunden<br />

kompetente Beratung, eine umfassende<br />

Produktpalette sowie passgenaue Lösungen<br />

an – alles aus einer Hand. Wichtig ist<br />

uns dabei vor allem, dass wir nur Produkte<br />

verkaufen, die wir auch selbst verstehen<br />

und die für den Kunden transparent<br />

und verständlich sind. Denn wir wollen<br />

unsere Kunden langfristig als Finanzpartner<br />

begleiten.<br />

Kakerbeck<br />

Fleetmark<br />

Kalbe<br />

Arendsee<br />

Gardelegen<br />

Letzlingen<br />

Nachhaltigkeit im Privatkundengeschäft.<br />

In einer Zeit großer Verunsicherung und<br />

Veränderung vermitteln wir als <strong>Sparkasse</strong><br />

auch weiterhin Orientierung, Vertrauen<br />

und Zuversicht. Dies schaffen wir durch<br />

einen offenen und ehrlichen Dialog mit<br />

unseren Kunden. Denn das über Jahrzehnte<br />

gewachsene Vertrauensverhältnis<br />

zu unseren Kunden ist während der<br />

Finanzmarktkrise noch einmal nachhaltig<br />

gestärkt worden. Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong><br />

<strong>West</strong> konnte ihren Spitzenplatz als Marktführer<br />

in der Region im Jahr <strong>2011</strong> behaupten.<br />

Dies zeigt sich an den erfolgreichen<br />

Geschäftszahlen: So haben unsere<br />

Kunden ihre Einlagen in Form von<br />

Spar- und Sichteinlagen noch einmal um<br />

rund 30 Millionen Euro auf nun fast 700<br />

Millionen Euro erhöht. Innerhalb der<br />

Spareinlagen favorisierten die Kunden<br />

nach wie vor das klassische <strong>Sparkasse</strong>nbuch<br />

sowie unsere limitierten Sonderprodukte,<br />

wie zum Beispiel den SAT-<strong>Sparkasse</strong>nkapitalbrief<br />

anlässlich des Sachsen-Anhalt-Tages<br />

in Gardelegen oder den<br />

Wunschstart-<strong>Sparkasse</strong>nbrief zum Weltspartag.<br />

Mit unserem ganzheitlichen und<br />

an den Kundenbedürfnissen orientierten<br />

<strong>Sparkasse</strong>n-Finanzkonzept werden wir<br />

auch künftig versuchen, den hohen Ansprüchen<br />

der Kunden an Qualität und<br />

Servicefreundlichkeit unserer Beratung<br />

gerecht zu werden. Dabei achten wir auf<br />

13<br />

die finanzielle Situation, Bedürfnisse und<br />

Risikoneigung der Kunden. Unser Geschäftsmodell<br />

hat sich aus der Arbeit mit<br />

Menschen entwickelt und entsprechend<br />

stehen die Menschen im Mittelpunkt. Die<br />

Mitarbeiter der <strong>Sparkasse</strong> leben hier in<br />

der Region, sie wissen um die kleinen Eigenheiten,<br />

sind oft über viele Jahre an<br />

gleichen Standorten als Berater tätig und<br />

kennen deshalb ihre Kunden. <<br />

Individuelle und flexible Anlagelösungen.<br />

Die Vielfalt der Anlagemöglichkeiten, die<br />

ständig wechselnden Einflüsse aus Politik<br />

und Wirtschaft sowie die zunehmende<br />

Verflechtung des internationalen Wirtschaftsgeschehens<br />

machen es insbesondere<br />

für sehr vermögende Kunden anspruchsvoller,<br />

das eigene Vermögen optimal<br />

zu verwalten. Hier stehen den Kunden<br />

die Individualkundenberater und<br />

Wertpapierspezialisten des Vermögensanlage-<br />

und Wertpapiercenters der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> zur Verfügung.<br />

Gemeinsam mit dem Kunden erarbeiten<br />

unsere Spezialisten eine individuelle<br />

Erfolgsstrategie zur Optimierung der Vermögensstruktur.<br />

Denn erst eine in allen<br />

Details stimmige Strategie erzielt für<br />

unsere Kunden Mehrwerte, die sich wirklich<br />

auszahlen. <<br />

Privatkundenberaterin<br />

Katharina Kamin berät<br />

ihre Kunden Manfred<br />

und Bärbel Müller. Sie<br />

sind mit Leib und Seele<br />

Salzwedeler und seit über<br />

25 Jahren Kunden bei der<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong>.<br />

Die Kundenbeziehung<br />

ist von gegenseitigem<br />

Respekt und Vertrauen<br />

geprägt. „So sehr ich mich<br />

über jeden neuen Kunden<br />

freue, so wichtig ist für<br />

mich auch die über lange<br />

Jahre gewachsene Kundenbeziehung“,<br />

erklärt<br />

Katharina Kamin.


Kompenz rund um die Immobilie.<br />

Viele Kunden begleitet die <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> ein Leben lang: Vom ersten<br />

Girokonto über die Geldanlage bis hin zur<br />

Finanzierung der eigenen vier Wände,<br />

denn unser Ziel ist eine langfristige,<br />

nachhaltige und allzeit tragfähige Kundenbeziehung.<br />

Der Bau oder der Erwerb einer Immobilie<br />

stellt nach wie vor die klassische Möglichkeit<br />

zur Altersvorsorge dar. Denn<br />

Wohneigentum und Grundbesitz haben<br />

sich über Generationen als verlässliche<br />

Form der Vorsorge bewährt und bedeuten<br />

darüber hinaus weiterhin für viele<br />

Menschen die Realisierung eines Lebenstraums.<br />

Wenn es um Immobilien<br />

und ihre Finanzierung geht, ist die <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> die Nummer eins in<br />

ihrem Geschäftsgebiet. Der Vorteil für die<br />

Kunden ist, dass die Berater in den Geschäftsstellen<br />

Hand in Hand mit den<br />

Immobilienmaklern und Finanzierungsberatern<br />

des Immobiliencenters arbeiten,<br />

um die passende Immobilie und ein<br />

maßgeschneidertes Finanzierungskonzept<br />

für den Kunden zu finden.<br />

„Mit unserem Finanzierungsberater Thomas Horn<br />

wurden der Kauf der Immobilie und alles Finanzielle<br />

schnell und unkompliziert geregelt. Wir sind<br />

sehr froh darüber“, so das Fazit von Sebastian<br />

Uhde und Sandra Berger.<br />

14<br />

Für unsere Kunden vermitteln wir entsprechend<br />

ihren persönlichen An-<br />

sprüchen und den damit verbundenen<br />

finanziellen Verhältnissen das für sie passende<br />

Finanzierungsmodell, sowohl den<br />

LBS-Wohnriester-Vertrag als Wohnriester-Bausparvertrag<br />

oder als Wohnriester-<br />

Darlehen als auch öffentliche Fördermittel<br />

durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />

und die Investitionsbank Sachsen-<br />

Anhalt. Die Finanzierungsangebote sind<br />

umfangreich, vom zinsgünstigen Kredit<br />

für den Eigenheimerwerb über den<br />

altersgerechten Umbau der eigenen<br />

Immobilie bis hin zur energetischen<br />

Sanierung. <<br />

Bei Sebastian Uhde und<br />

Sandra Berger steht das<br />

Familienleben mit ihrer<br />

Tochter Josephine ganz<br />

vorn.<br />

Nachhaltigkeit im Privatkundengeschäft.<br />

Wir fördern erneuerbare Energien.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> konnte in<br />

den letzten Jahren schon unzähligen Privatkunden<br />

helfen, sich ihren ganz persönlichen<br />

Traum von den eigenen vier<br />

Wänden zu erfüllen. So auch der jungen<br />

Familie Sebastian Uhde und Sandra Berger<br />

aus Winterfeld. „Wir wollten ein Haus,<br />

in dem wir uns wohl fühlen“, lacht Sandra<br />

Berger verschmitzt und schaut glücklich<br />

zu ihrem Partner. Seit Mai 2008 wohnen<br />

sie und Sebastian Uhde gemeinsam mit<br />

Töchterchen Josephine in ihrem Eigenheim,<br />

damals noch als Mieter.<br />

„Da das Grundstück, die Lage und das<br />

Haus, einfach alles, so toll passte, wollten<br />

wir das Anwesen unbedingt kaufen“,<br />

erklärt Sebastian Uhde. „So kamen wir zu<br />

Thomas Horn, Finanzierungsberater vom<br />

Immobiliencenter der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong><br />

<strong>West</strong>. Er war unser Ansprechpartner für<br />

den Kauf des Hauses. Wir waren überrascht,<br />

wie schnell das mit der Finanzierung<br />

geklappt hat. Dass wir bei der <strong>Sparkasse</strong><br />

Kunden sind, hat mehrere Gründe:<br />

Für uns ist das zum einen Vertrauens-<br />

sache. Die <strong>Sparkasse</strong> ist hier vor Ort, entscheidet<br />

vor Ort und bietet die verschiedensten<br />

Finanzierungsmodelle. Zum anderen<br />

fühlen wir uns von Thomas Horn<br />

gut beraten und betreut. Dieser persönliche<br />

Kontakt ist sehr wichtig“, fährt der<br />

32-jährige Familienvater fort. Letztendlich<br />

wurde ein maßgeschneidertes Finanzierungspaket<br />

für die Familie geschnürt.<br />

„Seit Herbst <strong>2011</strong> sind wir nun stolze<br />

Eigenheimbesitzer“, ergänzt Sandra Berger.<br />

Als staatlich geprüfter Techniker für<br />

Agrarwirtschaft arbeitet Sebastian Uhde<br />

in einem Landwirtschaftsbetrieb in Recklingen.<br />

„Wenn ich nach der Arbeit nach<br />

Hause komme und die Familie mich begrüßt,<br />

genieße ich die gemütliche Atmosphäre<br />

in unserem Haus“, schwärmt der<br />

Familienvater. Sandra Berger ist gelernte<br />

Zahnarzthelferin und absolviert gerade<br />

eine dreijährige Ausbildung zur examinierten<br />

Altenpflegerin. „Das ist eine sehr<br />

harte, aber sehr erfüllende Arbeit. Ich<br />

sehe jeden Tag, wie wichtig dann ein<br />

schönes Zuhause ist“, erklärt die junge<br />

Mutter.<br />

15<br />

Sebastian Uhde und Sandra Berger sind<br />

sehr umweltbewusste Menschen, sie setzen<br />

auf die Kraft erneuerbarer Energien.<br />

Daher entschieden sie sich Ende <strong>2011</strong><br />

auch noch für die Installation einer Photovoltaikanlage.<br />

„Sie erzeugt im Jahr<br />

mehr Strom, als wir in unserem Haushalt<br />

verbrauchen. Es ist ein gutes Gefühl, dass<br />

wir mit der Kraft der Sonne wärmen. In<br />

gewisser Hinsicht wärmt es auch unser<br />

Herz. Denn wenn unsere Tochter uns einmal<br />

fragen wird, warum sich unsere<br />

Generation nicht stärker um die Umwelt,<br />

um die Zukunft dieser Erde gekümmert<br />

hat, können wir zumindest sagen: Wir<br />

haben etwas getan“, so Sebastian Uhde<br />

und Sandra Berger.<br />

„Für die Finanzierung der Photovoltaikanlage<br />

bei der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong><br />

sprach, dass wir bereits den Kauf unseres<br />

Hauses über sie finanziert hatten. Unser<br />

Finanzierungsberater Thomas Horn<br />

stand uns wieder kompetent zur Seite.<br />

Die Finanzierung verlief reibungslos,<br />

nach nur zwei Vorgesprächen haben wir<br />

den Vertrag unterschrieben“, fügt Sebastian<br />

Uhde begeistert hinzu. <<br />

Sebastian Uhde und<br />

Sandra Berger setzen auf<br />

die Kraft erneuerbarer<br />

Energien. <strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirt<br />

Thomas<br />

Horn stand ihnen bei der<br />

Finanzierung ihrer Photovoltaikanlage<br />

kompetent<br />

zur Seite.


Kinder und Jugendliche fördern –<br />

eine Investition in die Zukunft.<br />

Kinder sind unser größter Stolz. Deshalb<br />

setzt die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> alles<br />

daran, die Zukunft der Kinder bestmöglich<br />

zu gestalten. So führen wir beispielsweise<br />

die Kinder und Jugendlichen mit<br />

unserem Smiley-Konto frühzeitig an den<br />

Spargedanken und bewussten Umgang<br />

mit den ersten eigenen Finanzen heran.<br />

Weiterhin schaffen wir viele Angebote,<br />

die einfach cool sind und Spaß machen.<br />

Genau das bietet einmal im Jahr unser<br />

großes Kinderfest im Serengeti Park<br />

Hodenhagen. So laden wir bereits seit<br />

über acht Jahren alle Kinder im Landkreis<br />

ein, gemeinsam mit der <strong>Sparkasse</strong> ein<br />

besonderes Fest zu erleben. Auch der<br />

„Your Day“ der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong><br />

ist schon eine Tradition in der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> geworden. Jugendliche<br />

zwischen 14 und 15 Jahren und deren<br />

Eltern erhalten Anregungen rund um das<br />

Thema Jugendweihe oder Konfirmation.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> engagiert<br />

sich in Kindergärten und Schulen. Sie<br />

unterstützt nachhaltige Projekte, die für<br />

eine vielseitige Entwicklung unserer Heranwachsenden<br />

von großer Bedeutung<br />

sind. Ein Beispiel hierfür ist der <strong>Sparkasse</strong>n-Schulservice.<br />

Die Schulen in unserer<br />

Region erhalten von uns ein ständig<br />

aktualisiertes Angebot an Unterrichts-<br />

16<br />

materialien, die dazu anregen, neu erworbene<br />

Kenntnisse auszuprobieren. In<br />

einer zunehmend vernetzten Gesellschaft<br />

ist die Teilnahme an wirtschaftlichen<br />

und sozialen Prozessen wesentlich<br />

von neuen Kultur- und Kommunikationstechniken<br />

geprägt, die es so vor wenigen<br />

Jahren noch nicht gab. Der <strong>Sparkasse</strong>n-<br />

Schulservice vermittelt deshalb auch<br />

Kenntnisse im sicheren Umgang mit aktuellen<br />

Internettechnologien, sowohl für<br />

Schüler als auch für Eltern und Lehrer.<br />

Von 2005 bis 2014 erstreckt sich die<br />

UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“<br />

und der <strong>Sparkasse</strong>n-Schul-<br />

service ist mit dabei.<br />

Das Planspiel Börse möchte Schüler und<br />

Studenten durch selbstorientiertes Lernen<br />

motivieren, sich mit den Themen der<br />

nachhaltigen Entwicklung von Wirtschaft<br />

und Unternehmen kritisch auseinanderzusetzen.<br />

Der Online-Wettbewerb gibt ihnen<br />

die Möglichkeit, ihr virtuelles Kapital<br />

an der Börse zu vermehren. Davon profitieren<br />

sowohl die Schüler als auch die<br />

Lehrer, da neben den Inhalten auch Sozial-<br />

und Methodenkompetenzen erworben<br />

werden. Im Jahr <strong>2011</strong> beteiligten sich<br />

124 Teams der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong><br />

am Börsenwettbewerb. An die Spitze<br />

innerhalb der <strong>Sparkasse</strong> setzte sich das<br />

Team „Die PrOgAme!r“ von der Sekundarschule<br />

Arendsee. <<br />

Die Kindertagesstätte<br />

Siebeneichen besuchte<br />

am Weltspartag die<br />

Geschäftsstelle in der<br />

Wallstraße in Salzwedel.<br />

Die Jugendmarktbeauftragten<br />

Susann Lange (l.)<br />

und Jenny Schulz (2. v.<br />

l.) erklärten den Kindern,<br />

wie man Geld zur <strong>Sparkasse</strong><br />

bringt oder auch mal<br />

welches vom Geldautomaten<br />

abheben kann.<br />

Nachhaltigkeit im Privatkundengeschäft.<br />

PS-Lotterie-Sparen ist persönlich,<br />

regional, nah.<br />

Das PS-Lotterie-Sparen erfreut sich nun<br />

schon seit mehr als 20 Jahren großer<br />

Beliebtheit bei unseren Kunden. Eine<br />

Erfolgsgeschichte, die auf dem ganz einfachen,<br />

aber prägnanten Motto basiert:<br />

Sparen, Gewinnen, Gutes tun. Im Jahr<br />

<strong>2011</strong> konnten wir 66.700 PS-Lotterie-<br />

Sparer mit einer Gewinnsumme von<br />

352.352 Euro überraschen. Auch der PS-<br />

Zweckertrag erhöhte sich mit jedem verkauften<br />

Los. Insgesamt schütteten wir<br />

101.981 Euro aus. Zahlreiche Vereine,<br />

karitative Einrichtungen und soziale<br />

Initiativen konnten davon profitieren und<br />

eine Reihe guter Ideen und Vorhaben auf<br />

den Weg bringen. So gab es beispielsweise<br />

für die Arbeiterwohlfahrt einen nagelneuen<br />

VW-Transporter. <<br />

<strong>Sparkasse</strong>nrevue <strong>2011</strong>.<br />

Wir setzen einen großen Teil unserer<br />

Gewinne dafür ein, die Lebensqualität im<br />

Geschäftsgebiet zu steigern. Das ist<br />

möglich, indem wir beispielsweise alle<br />

zwei Jahre die Menschen in unserem <strong>Altmark</strong>kreis<br />

zu einer großen <strong>Sparkasse</strong>nrevue<br />

einladen. So feierten wir mit unseren<br />

Kunden am 18. November <strong>2011</strong> die<br />

sechste <strong>Sparkasse</strong>nrevue in der Mehrzweckhalle<br />

in Beetzendorf. Ulrich Böther<br />

begrüßte gemeinsam mit dem MDR-<br />

Moderator Andreas Mann die erwartungsvollen<br />

über 1.000 Gäste. Den ersten<br />

Glanzpunkt setzten die Damen und<br />

Herren vom MDR-Fernsehballett, sie brillierten<br />

mit ausgefeilten Choreographien.<br />

In Pilzkostümen nach dem Vorbild des<br />

PS-Lotterie-Maskottchens Winni tanzten<br />

die Mädchen und Jungen des Klötzer<br />

Karnevalvereins auf der Bühne und ernteten<br />

dafür viel Applaus. Für einige Gäste<br />

der Revue gab es neben zahlreichen<br />

Genüssen für Augen und Ohren noch wei-<br />

17<br />

teren Anlass zur Freude: Unsere Kun-<br />

dinnen Karin Wischeropp aus Gardelegen<br />

und Hiltraut Bindemann aus Saalfeld<br />

gewannen jeweils 5.000 Euro aus der<br />

Monatsverlosung des PS-Lotterie-<br />

Sparens.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war die Sonderauslosung:<br />

Preise im Gesamtwert von<br />

über einer Million Euro wurden verlost.<br />

15 Glückspilze aus allen ostdeutschen<br />

Bundesländern konnten sich über Sachpreisgewinne<br />

freuen. So gewann Kai<br />

Barownick aus Frankfurt (Oder) ein Eigenheim<br />

im Wert von 300.000 Euro. Daneben<br />

wurden zwei LBS-Bausparguthaben (je<br />

100.000 Euro), zehn Renovierungsgutscheine<br />

(50.000 Euro) sowie zwei Solaranlagen<br />

(je 10.000 Euro) verlost.<br />

Nach diesen Glücksmomenten boten die<br />

„Cosmic Artists“ aus Berlin mitreißende<br />

Akrobatik vom Feinsten. Und Komiker<br />

Kay Scheffel setzte zum Angriff auf die<br />

Lachmuskeln an. Auch musikalisch war<br />

dieser Abend vom Feinsten. Die Countrysängerin<br />

Linda Feller brachte eine Auswahl<br />

bekannter, aber auch neuer Lieder<br />

ihrer Karriere zu Gehör. Den heiß ersehnten<br />

Höhepunkt der Show bildete das Konzert<br />

der Ostrockband Karat. Die Kultband<br />

spielte alle großen Hits und zum Abschluss<br />

der <strong>Sparkasse</strong>nrevue verwandelten<br />

sie mit „Über sieben Brücken“ die<br />

Beetzendorfer Sporthalle in einen riesigen<br />

Chor. <<br />

Die Mädchen und Jungen<br />

des Klötzer Karnevalvereins<br />

tanzten für die<br />

<strong>Sparkasse</strong>nrevue in<br />

Pilzkostümen und wurden<br />

dafür vom Publikum mit<br />

viel Applaus belohnt.<br />

unten links:<br />

Frank Axel (l.), Geschäftsführer<br />

der PS-Lotteriegesellschaft<br />

und Ulrich<br />

Böther beglückwünschten<br />

Karin Wischeropp (l.) und<br />

Hiltraut Bindemann zu<br />

jeweils 5.000 Euro PS-<br />

Lotterie-Gewinn.<br />

unten rechts:<br />

Den heiß ersehnten Höhepunkt<br />

der <strong>Sparkasse</strong>nrevue<br />

bildete das Konzert<br />

der Ostrockband Karat.


18<br />

19<br />

Nachhaltig regionale Wirtschaft stärken.<br />

Gut für die Region.<br />

Die Geschäftsführer Michael Krüger (l.) und Hartmut Deutsch von der Betonwerk Apenburg GmbH & Co. KG : „Mit der<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> haben wir einen Finanzpartner an unserer Seite, der genauso flexibel agiert wie wir.“


Nachhaltigkeit im Gewerbe- und<br />

Firmenkundengeschäft.<br />

Für die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> gehört<br />

die nachhaltige Entwicklung und Stabilisierung<br />

der regionalen Wirtschaft zu ihren<br />

zentralen Aufgaben. Durch unsere<br />

flächendeckende Präsenz stärken wir die<br />

Wirtschaftskreisläufe in unserem Landkreis<br />

und sichern durch eine aktive Kreditversorgung<br />

die Perspektiven und Entwicklungschancen<br />

der mittelständischen<br />

Betriebe. Gerade in finanziell schwierigen<br />

Zeiten entspricht es unserem Selbstverständnis,<br />

dem heimischen Mittelstand<br />

ausreichend Liquidität zur Verfügung zu<br />

stellen.<br />

Im Jahr <strong>2011</strong> hat die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong><br />

<strong>West</strong> in einem Volumen von 241 Mio.<br />

Euro Kredite an Unternehmen und Selbstständige<br />

vergeben. Eine breite Unterstützung<br />

gab es auch für die Existenzgründer.<br />

Insgesamt wurden im Geschäftsjahr<br />

<strong>2011</strong> 42 Beratungsgespräche durchgeführt.<br />

Das Finanzierungsvolumen lag bei<br />

1.805 TEUR. Diese Langfristigkeit in der<br />

Kreditvergabe gibt den Unternehmen<br />

und Existenzgründern Planungssicherheit<br />

und Berechenbarkeit. Sie vermeidet,<br />

dass Volatilitäten auf den Finanzmärkten<br />

unmittelbar auf die Unternehmen Auswirkungen<br />

haben. Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong><br />

<strong>West</strong> hat ein starkes Interesse, gemeinsam<br />

mit ihren Unternehmenskunden<br />

auch wirtschaftlich schwierige Zeiten zu<br />

meistern. Ein nachhaltiges Wachstum der<br />

Unternehmen ist der <strong>Sparkasse</strong> daher<br />

20<br />

wichtiger als kurzfristiger Erfolg. Als<br />

Marktführer im Landkreis arbeiten wir mit<br />

sehr vielen unterschiedlichen Firmen und<br />

Partnern zusammen. Zwei Unternehmen<br />

stellen wir Ihnen vor, um zu zeigen, wie<br />

diese die Region mit ihrem Engagement<br />

voranbringen und dabei mit der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> einen starken und verlässlichen<br />

Partner an ihrer Seite wissen. <<br />

Betonwerk Apenburg GmbH & Co. KG.<br />

Seit mehr als 20 Jahren entwickelt und<br />

fertigt die Betonwerk Apenburg GmbH &<br />

Co. KG mit Sitz in Apenburg-Winterfeld<br />

hochwertige Betonerzeugnisse. Genauso<br />

lange begleitet die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong><br />

<strong>West</strong> als Hausbank die Finanzen des erfolgreichen<br />

Unternehmens. Die Erfolgsgeschichte<br />

der Betonwerk Apenburg<br />

GmbH & Co. KG begann bereits im Jahr<br />

1904, als die ersten Betonwaren produziert<br />

wurden. In der Zeit von 1947 bis<br />

1990 wurden unter unterschiedlichen Eigentumsverhältnissen<br />

hauptsächlich<br />

tiefbau-typische Betonerzeugnisse hergestellt.<br />

In dem seit 1990 wieder privatwirtschaftlich<br />

geführten Unternehmen<br />

entwickelte sich eine rege Investitionstätigkeit.<br />

So wurden eine neue Beton-<br />

mischanlage, zwei neue Hallen und mehrere<br />

moderne Fertigteillager errichtet.<br />

Die Spezialisierung zielte in Richtung<br />

Tiefbau und hier zunächst auf Produkte<br />

zur dezentralen Abwasserentsorgung.<br />

Michael Krüger (l.) und<br />

Hartmut Deutsch vertrauen<br />

auf die zuverlässige<br />

Partnerschaft mit der<br />

<strong>Sparkasse</strong>. Regelmäßig<br />

kommen sie mit Firmenkundenberater<br />

Bodo<br />

Schulz zusammen, um die<br />

Unternehmensstrategie<br />

zu besprechen.<br />

Nachhaltigkeit im Gewerbe- und Firmenkundengeschäft.<br />

Heute hat sich die Betonwerk Apenburg<br />

GmbH & Co. KG mit insgesamt 39 Mitarbeitern<br />

auf dem Gebiet der Produktion<br />

und Verarbeitung von Betonerzeugnissen<br />

in Fachkreisen einen Namen gemacht.<br />

Mit innovativen und nachhaltigen<br />

Produkten agiert das Unternehmen erfolgreich<br />

auf dem Markt. Dazu gehören<br />

vollbiologische Kleinkläranlagen in drei<br />

unterschiedlichen Varianten: Das Verfahren<br />

mit sequentieller biologischer Reinigung,<br />

das Festbett-Verfahren und das<br />

Tropfkörper-Verfahren. Weiterhin ist das<br />

Betonwerk kompetenter Produzent von<br />

Behälterplatten für Biogasanlagen, Großkläranlagen<br />

und Behältern für den landwirtschaftlichen<br />

Bereich sowie Stahl-<br />

betonwandelementen für Fahrsiloanlagen<br />

und Getreide. Sonderbauwerke, wie<br />

zum Beispiel große Rechteckschachtanlagen,<br />

gehören zum Lieferprogramm sowie<br />

auch die Herstellung von Anlagen zur<br />

Regenwassernutzung. Die nähere Umgebung<br />

wird mit Transportbeton versorgt.<br />

„Ein verlässliches Kreditinstitut ist eine<br />

der tragenden Säulen unseres Erfolges.<br />

Mit der <strong>Sparkasse</strong> sind wir immer gut gefahren“,<br />

bestätigen Hartmut Deutsch und<br />

Michael Krüger. Die Geschäftsführer der<br />

Betonwerk Apenburg GmbH & Co. KG<br />

sehen mehrere Ursachen für die nachhal-<br />

21<br />

tige Entwicklung: „Wir denken, das hat<br />

zum einen mit unserem fokussierten<br />

Leistungsangebot zu tun und zum anderen<br />

mit dem sinnvollen Verbund mit unseren<br />

Partnern der ISB Ideal System Bau<br />

GmbH & Co. KG, der SSB Silo System Bau<br />

GmbH, der Abwassertechnik <strong>Altmark</strong><br />

GmbH und der Mall Umweltsysteme.<br />

Dadurch sind wir in der Lage, ein breites<br />

Spektrum an Aufträgen in kurzer Zeit und<br />

höchster Qualität zu bedienen. Wir finden<br />

für fast jedes Problem eine Lösung.“<br />

Firmenkundenberater Bodo Schulz begleitet<br />

das Unternehmen in allen finanziellen<br />

Belangen. Er ist ein gern gesehener<br />

Gast, wenn es um Diskussionen zur strategischen<br />

Ausrichtung geht. „Mit ihm einen<br />

kompetenten Ansprechpartner vor<br />

Ort zu haben, der schnelle Entscheidungen<br />

ermöglicht, und einen stimmigen<br />

Finanzierungsplan, das sind zwei der<br />

Gründe, auf denen unsere gute Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong><br />

<strong>West</strong> nun seit Jahren beruht“, fahren die<br />

Geschäftsführer fort. Und Bodo Schulz<br />

ergänzt: „Mit solch einem renommierten<br />

Unternehmen zu arbeiten, ist toll. Es ist<br />

beeindruckend, wie konsequent Hartmut<br />

Deutsch und Michael Krüger die Betonwerk<br />

Apenburg GmbH & Co KG entwickelt<br />

haben.“ <<br />

Hartmut Deutsch (l.)<br />

und Michael Krüger im<br />

Gespräch mit einem<br />

Mitarbeiter. Die Unternehmer<br />

legen viel Wert<br />

auf die Entwicklung ihrer<br />

Mitarbeiter. „Uns ist ein<br />

fairer Umgang mit ihnen<br />

sehr wichtig“, so die<br />

Geschäftsführer.


Nachhaltige Energieversorgung für<br />

jeden.<br />

Sonne, Wind oder Erdwärme, wer als<br />

Unternehmer auf heimische Ressourcen<br />

setzt, findet mit der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong><br />

<strong>West</strong> einen engagierten Finanzierungspartner,<br />

weil auch wir überzeugt sind:<br />

Die Zukunft gehört den erneuerbaren<br />

Energien.<br />

Auch Holger Neumann und Stefan<br />

Korneck haben die Zeichen der Zeit früh<br />

erkannt. Bis zum Jahr 2004 studierte<br />

Holger Neumann Umweltwissenschaften<br />

an der Universität in Lüneburg. Seine<br />

Diplomarbeit schrieb er zum Thema<br />

„Nachhaltiges Wirtschaften in Kleinunternehmen“.<br />

Nach dem Studium war er<br />

als Regionalleiter für einen Photovoltaik-<br />

Vertrieb tätig. Stefan Korneck arbeitete<br />

zunächst als Geschäftsführer eines Ham-<br />

22<br />

burger Maklerunternehmens. Im Rahmen<br />

dieser Tätigkeit war er ab dem Jahr 2004<br />

zusätzlich Leiter für Finanzierung von<br />

Solaranlagen für den überregionalen<br />

Photovoltaik-Vertrieb. Damit war der<br />

Grundstein für die Zusammenarbeit von<br />

Holger Neumann und Stefan Korneck<br />

gelegt. Seit Mai 2006 sind sie als Führungsduo<br />

von „solar concept mitte“ verantwortlich,<br />

die seit 2009 als „scm solar<br />

GmbH“ auch überregional auftritt.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> und die scm<br />

solar GmbH arbeiten seit der Gründung<br />

des Unternehmens vertrauensvoll zusammen.<br />

„In der <strong>Sparkasse</strong> haben wir<br />

einen verlässlichen Partner gefunden,<br />

der uns bei unseren Umwelt- und Qualitätszielen<br />

unterstützt. Wir erleben die<br />

<strong>Sparkasse</strong> als sehr kundenorientiert“,<br />

unterstreicht Holger Neumann. <<br />

Projekte werden bei<br />

der scm solar GmbH<br />

exakt durchgeplant und<br />

im Team besprochen:<br />

Diplom-Umweltwissenschaftler<br />

Holger Neumann<br />

und Geschäftsführer<br />

Stefan Korneck (von<br />

rechts).<br />

Nachhaltigkeit im Gewerbe- und Firmenkundengeschäft.<br />

Firmenkundenberater Thorsten Massel ist von<br />

der strategischen Ausrichtung der scm solar<br />

GmbH überzeugt: „Es macht Spaß, mit Holger<br />

Neumann und Stefan Korneck zu arbeiten.“<br />

Das in Pretzier, nahe der Hansestadt<br />

Salzwedel ansässige Unternehmen hat es<br />

sich zum Ziel gemacht, Energielösungen<br />

für jedermann anzubieten, die das Vorurteil<br />

widerlegen, Umweltschutz würde sich<br />

nicht rechnen. „Unter der Prämisse des<br />

„Nachhaltigen Wirtschaftens“ versuchen<br />

wir, ökologische, ökonomische und soziale<br />

Aspekte in unsere Arbeit zu integrieren<br />

und ökologische Aufklärungsarbeit in<br />

der Bevölkerung zu leisten“, so die Geschäftsführer<br />

Holger Neumann und Stefan<br />

Korneck. Die scm solar GmbH hat sich<br />

auf die Photovoltaik spezialisiert. Bei der<br />

Photovoltaik (PV) erzeugen PV-Module<br />

aus Sonnenlicht und diffuser Strahlung<br />

direkt elektrischen Strom. Dieser wird mit<br />

Vorrang dezentral verbraucht, sodass bei<br />

Eigennutzung die Energiekosten im<br />

Haushalt spürbar gesenkt werden können.<br />

Seit Mai 2012 bietet die scm solar GmbH<br />

innovative Speichertechnologien für Solarstromanlagen<br />

an und ist in diesem<br />

Bereich regionaler Vorreiter. Das grundsätzliche<br />

Leistungsspektrum umfasst die<br />

individuelle und komplette Planung,<br />

Montage und Installation von solaren<br />

Anlagen. Seit Aufnahme der Geschäftstätigkeit<br />

wurden schon über 2.000 Photovoltaikanlagen<br />

in unterschiedlichen<br />

23<br />

Größen mit mehr als 21 MWp Gesamt-<br />

leistung installiert. Dies entspricht einer<br />

Solarmodulfläche von ca. 230.000 m².<br />

Langfristige und verlässliche Geschäftspartnerschaften,<br />

wie beispielsweise mit<br />

der SunPower Corp., der Aleo Solar AG<br />

oder der IBC-Solar AG, garantieren eine<br />

reibungslose Abwicklung, werthaltige<br />

Garantien und höchste Kundenzufriedenheit.<br />

Der Erfolg des jungen Unternehmens basiert<br />

auf einem sehr hohen Innovations-<br />

und Qualitätspotenzial sowie dem Engagement<br />

der Mitarbeiter. Daher legen die<br />

Geschäftsführer großen Wert auf regelmäßige<br />

Qualifizierungsmaßnahmen ihrer<br />

35 Mitarbeiter. Denn nur qualitativ hochwertig<br />

ausgebildete Arbeitnehmer tragen<br />

nachhaltig zum Markterfolg der scm solar<br />

GmbH bei. Ein starker Partner, wie die<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong>, leistet in diesem<br />

Rahmen ebenfalls seinen Beitrag<br />

dazu. „Denn ohne die <strong>Sparkasse</strong> wären<br />

wir sicherlich noch nicht so erfolgreich<br />

auf dem Markt. Thorsten Massel betreut<br />

uns als Firmenkundenberater, die Chemie<br />

stimmt einfach. Und die Finanzdienstleistungen<br />

der <strong>Sparkasse</strong> ebenfalls. Herr<br />

Massel findet für uns jederzeit eine passende<br />

Lösung“, berichtet Stefan Korneck.


24<br />

25<br />

Nachhaltig Menschen zusammenführen.<br />

Gut für die regionale Identität.<br />

Mit unseren Förderaktivitäten leisten wir einen unverwechselbaren Beitrag für eine lebendige und lebenswerte<br />

Region und ihren gesellschaftlichen Zusammenhalt.


Wir schaffen Spielräume für unsere<br />

Region.<br />

Seit 169 Jahren übernimmt die <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> Verantwortung für die<br />

regionale Entwicklung im wirtschaft-<br />

lichen und vor allem im gesellschaftlichen<br />

Bereich. Mit unseren Förderaktivitäten<br />

schaffen wir Spielräume und leisten<br />

einen unverwechselbaren Beitrag für<br />

eine lebendige und lebenswerte Region<br />

und ihren gesellschaftlichen Zusammenhalt.<br />

Wir sind aktiver, mitgestaltender Teil<br />

der Gesellschaft. Unser Geschäftserfolg<br />

kommt allen Bürgerinnen und Bürgern<br />

zugute. Denn eine erfolgreiche Bilanz<br />

besteht für uns nicht nur aus Zahlen. Mit<br />

unserem Engagement gehen wir auf regionale<br />

und örtliche Besonderheiten sowie<br />

Bedürfnisse ein. Vorhaben, die wir unterstützen,<br />

haben einen unmittelbaren Nutzen<br />

für das Gemeinwohl. Sie helfen, die<br />

Lebensqualität, Vielfalt und Leistungs-<br />

fähigkeit unserer Region dauerhaft zu<br />

bereichern und zu stärken. Im Geschäftsjahr<br />

<strong>2011</strong> flossen rund 400 TEUR in gemeinnützige<br />

Maßnahmen, die Initiativen<br />

gefördert, Projekte vorangetrieben oder<br />

Vereine bei ihren Aufgaben unterstützt<br />

haben. Auch die kommunalen Träger profitierten<br />

vom Erfolg der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong><br />

<strong>West</strong>. Alleine 927 TEUR gezahlte<br />

Gewerbesteuern flossen direkt den Kommunen<br />

unseres Landkreises zu. Darüber<br />

hinaus führten wir weitere 1,1 Millionen<br />

Euro Körperschaftssteuer an die öffent-<br />

liche Hand ab.<br />

Wir schaffen den Spielraum, damit Ideen<br />

realisiert werden, Initiativen Wirkung<br />

entfalten und nachhaltiges Wachstum<br />

möglich ist. Damit das Leben in der Region<br />

bunt, spannend und lebenswert<br />

bleibt. Einen kleinen Einblick in die große<br />

Vielfalt unseres Engagements bieten wir<br />

auf den folgenden Seiten. <<br />

Jahreshöhepunkte in unserer Region.<br />

Vielfältige, traditionelle und von uns geförderte<br />

Veranstaltungen in den Städten<br />

und Gemeinden ziehen jährlich tausende<br />

Besucher in ihren Bann. Großer Aufmerksamkeit<br />

erfreuten sich im Jahr <strong>2011</strong> beispielsweise<br />

das Gewerbefest in Fleetmark,<br />

das Marktfest in Diesdorf oder das<br />

Parkfest in Beetzendorf. Auch das Hanse-<br />

26<br />

fest in Salzwedel sowie das Burgfest in<br />

Kalbe führte die Menschen in die Städte<br />

der westlichen <strong>Altmark</strong>.<br />

„Auf allen Wegen ab nach Gardelegen“<br />

lautete das Motto des 15. Sachsen-<br />

Anhalt-Tages in Gardelegen vom 24. Juni<br />

bis 26. Juni <strong>2011</strong>. Ein besonderer Höhepunkt<br />

im letzten Jahr und das größte<br />

Event in der mehr als 800-jährigen<br />

Geschichte der Hansestadt. Empfänge,<br />

Präsentationen und Märkte, die ganze<br />

Stadt feierte. Direkt am Rathausplatz repräsentierte<br />

die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong><br />

gemeinsam mit den Öffentlichen Versicherungen<br />

Sachsen-Anhalt (ÖSA) die<br />

<strong>Sparkasse</strong>nfinanzgruppe. Sie begeisterten<br />

tausende Besucher mit einem bunten<br />

Rahmenprogramm für Jung und Alt.<br />

oberes Bild:<br />

Mit exklusiven Pagodenpavillons<br />

auf einer<br />

Aktionslänge von über<br />

20 m setzte der <strong>Sparkasse</strong>n-Treffpunkt<br />

anlässlich<br />

des Sachsen-Anhalt-Tages<br />

in Gardelegen optische<br />

Zeichen.<br />

unteres Bild:<br />

Musik und Kultur auf<br />

zahlreichen kleinen und<br />

großen Bühnen lockten<br />

die Gäste in die Hansestadt.<br />

Nachhaltigkeit in der Gemeinwohlorientierung.<br />

In der <strong>Sparkasse</strong>n-Windbox boten wir<br />

zahlreichen Besuchern die Chance, Rundflüge<br />

über die Hansestadt Gardelegen zu<br />

gewinnen. Sehr beliebt war auch die<br />

T-Wall (Reaktionswand) der ÖSA, bei der<br />

Schnelligkeit gefragt war. Gemeinsam mit<br />

dem Schullandheim Gardelegen hatten<br />

wir für die kleinen Besucher eine originelle<br />

Mal- und Bastelstraße vorbereitet.<br />

Kreativität war da natürlich gefragt war.<br />

Perfekt ergänzt wurde unser <strong>Sparkasse</strong>n-<br />

Treffpunkt durch den Basketballstand<br />

des VfL Kalbe/Milde. Die Mitspielgelegenheit<br />

nahmen die Besucher sehr gern an.<br />

Ein besonderer Höhepunkt während der<br />

Festlichkeiten war der Besuch des Ministerpräsidenten<br />

Dr. Reiner Haseloff im<br />

Festzelt der <strong>Sparkasse</strong>. Er wurde von unserem<br />

Vorstandsvorsitzenden Ulrich<br />

Böther und dem Vorstand der ÖSA Rainer<br />

Bülow ganz herzlich in Empfang genommen.<br />

„Gardelegen ist in diesen Tagen die<br />

schönste Stadt in unserem Bundesland“,<br />

lobte er die Gastgeberstadt.<br />

27<br />

Nahezu ausgelassene Stimmung herrschte<br />

am Sonntag des Sachsen-Anhalt-Tages<br />

auf der Bühne im Altmärkischen Dorf.<br />

Dort versammelten sich Vertreter der<br />

Orte, sie sich am Kreiswettbewerb „Unser<br />

Dorf hat Zukunft“ beteiligt hatten. Das<br />

Dorf Tylsen belegte den ersten Platz. Die<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> unterstützte den<br />

Wettbewerb mit finanziellen Mitteln.<br />

Farbenfroh, fröhlich und schön war der<br />

Festumzug zum Abschluss des 15. Sachsen-Anhalt-Tages.<br />

Die Stadt Gardelegen<br />

präsentierte ihre hanseatische Geschichte<br />

mit einer Hansekogge. Auf mehr als<br />

150.000 Besucher konnte die Hansestadt<br />

zurückblicken. Und dass der Sachsen-Anhalt-Tag<br />

so erfolgreich verlief, ist nicht<br />

zuletzt unserer <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe<br />

zu verdanken, die hier als Hauptsponsor<br />

nicht wegzudenken war. <<br />

Die <strong>Sparkasse</strong>n-Windbox<br />

sorgte bei den kleinen<br />

und großen Besuchern<br />

für eine rundum gute<br />

Stimmung. Mehr als<br />

80 Rundflüge über die<br />

Hansestadt Gardelegen<br />

haben die Gäste in der<br />

Windbox gewonnen.<br />

unten links:<br />

Ulrich Böther begrüßte<br />

den Ministerpräsidenten<br />

Dr. Reiner Haseloff und<br />

seine Gattin am <strong>Sparkasse</strong>n-Treffpunkt<br />

anlässlich<br />

des 15. Sachsen-Anhalt-<br />

Tages ganz herzlich.<br />

unten rechts:<br />

„Gardelegen ist in diesen<br />

Tagen die schönste Stadt<br />

in unserem Bundesland“,<br />

lobte Dr. Reiner Haseloff<br />

die Gastgeberstadt, der<br />

auch die kleinen Besucher<br />

am <strong>Sparkasse</strong>ntreffpunkt<br />

besuchte.


Dionysiusmarkt und „Tage der Mobilität<br />

und Energie der Zukunft“.<br />

Der Dionysiusmarkt in der Hansestadt<br />

Salzwedel ist weit über die Grenzen der<br />

Region hinaus bekannt und beliebt und<br />

eine feste Größe in der vielfältigen Kulturlandschaft<br />

Salzwedels. Im Jahr <strong>2011</strong><br />

feierte der Dionysiusmarkt sein 20-jähriges<br />

Jubiläum erstmals über vier Tage,<br />

vom 30. September bis zum 3. Oktober<br />

<strong>2011</strong>. Anlässlich der Tage der Mobilität<br />

und Energie der Zukunft organisierte die<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> gemeinsam mit<br />

der Hansestadt Salzwedel, der Werbegemeinschaft<br />

Salzwedel und der ERO Edelstahl-Rohrtechnik<br />

GmbH Dambeck ein<br />

Messegelände mit Informationsständen.<br />

Insgesamt präsentierten sich 18 Aussteller<br />

und informierten die Besucher über<br />

Elektroautos und Elektrofahrräder, zum<br />

Thema Solarenergie sowie alternative<br />

Energien rund ums Eigenheim. Mit konkreten<br />

Rechenbeispielen und Planungsideen<br />

im Bereich erneuerbarer Energien<br />

standen die Fachberater der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> zur Verfügung.<br />

Ein besonderer Höhepunkt war ohne<br />

Zweifel die Einweihung der ersten öffentlichen<br />

Stromladesäule für Elektrofahrzeuge<br />

im <strong>Altmark</strong>kreis auf dem Parkplatz<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> an der Wallstraße<br />

in Salzwedel. Hergestellt wurde<br />

sie von der ERO Edelstahl-Rohrtechnik<br />

GmbH aus Dambeck. Sachsen-Anhalts<br />

Ministerin für Wissenschaft und Wirtschaft<br />

Prof. Dr. Birgitta Wolff und Dr. Peter<br />

<strong>West</strong>erbarkey, Geschäftsführer der Firma<br />

ERO Edelstahl-Rohrtechnik GmbH, nahmen<br />

im Beisein von Landrat Michael<br />

Ziche, dem Vorstandsvorsitzenden der<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> Ulrich Böther<br />

28<br />

und dem stellvertretenden Bürgermeister<br />

der Stadt Salzwedel Erich Kaiser die<br />

Stromladesäule in Betrieb. Dr. Peter <strong>West</strong>erbarkey<br />

zeigte den anwesenden Gästen,<br />

wie die Stromladesäule funktioniert.<br />

Wer sein Elektrofahrzeug auftanken<br />

möchte, muss zuvor auf dem Handy einen<br />

Code eingeben, damit die Säule freigeschaltet<br />

werden kann. Die <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> präsentierte hier ihr Elektroauto,<br />

das für Kundenbesuche genutzt<br />

wird. So wurde der erste Ladevorgang an<br />

der neuen Stromladesäule mit diesem<br />

Auto vorgenommen. So konnte die Wissenschafts-<br />

und Wirtschaftsministerin<br />

anschließend mit Ulrich Böther eine kleine<br />

Runde mit dem rot-weißen Elektromobil<br />

der <strong>Sparkasse</strong> durch Salzwedel fahren.<br />

Mehrere tausend Gäste haben die Straßen<br />

und Plätze der altehrwürdigen Hansestadt<br />

Salzwedel anlässlich des Dionysiusmarktes<br />

und der Tage der Mobilität<br />

und Energie der Zukunft besucht. Ein<br />

rundherum schönes Volksfest mit jeder<br />

Menge Spaß und Unterhaltung. <<br />

Dr. Peter <strong>West</strong>erbarkey (l.)<br />

erklärte Prof. Dr. Birgitta<br />

Wolff, dem Landrat<br />

Michael Ziche und<br />

Ulrich Böther, wie die<br />

Stromladesäule funktioniert.<br />

unten links:<br />

Prof. Dr. Birgitta Wolff,<br />

Michael Ziche und Ulrich<br />

Böther vor dem Elektroauto<br />

der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Altmark</strong> <strong>West</strong>.<br />

unten rechts:<br />

Messestand der<br />

<strong>Sparkasse</strong>.<br />

Nachhaltigkeit in der Gemeinwohlorientierung.<br />

Partner der lokalen Sportvereine.<br />

Für viele Menschen in diesem Land ist<br />

Sport ein bedeutender Bestandteil ihres<br />

Lebens, steht er doch für Bewegung, Begegnung<br />

und Kommunikation. Die gut<br />

167 Sportvereine mit ihren 14.853 Mitgliedschaften<br />

sind die Basis des Sports in<br />

unserer Region und ein Rückgrat des gesellschaftlichen<br />

Lebens. In den Städten<br />

und Gemeinden bieten diese Vereine einen<br />

von den Bürgerinnen und Bürgern<br />

vielseitig genutzten Rahmen für Begegnung<br />

und Kommunikation. Insbesondere<br />

als Möglichkeit zur sinnvollen Freizeitgestaltung<br />

erfüllt der Vereinssport wichtige<br />

Funktionen. Hier lernen junge Menschen<br />

Werte kennen, die auch für ihre weitere<br />

Entwicklung wichtig sind: Leistungs- und<br />

Teamorientierung sowie Wettbewerbsgeist<br />

und Fairness. Gemeinsamer Sport<br />

wirkt darüber hinaus identitätsstiftend<br />

und kann dabei helfen, Aggressionen<br />

und Vorurteile abzubauen.<br />

Unsere Sportvereine im Landkreis sind<br />

zur Aufrechterhaltung eines breiten und<br />

zeitgemäßen Sportangebots vielfach auf<br />

eine Unterstützung aus der Wirtschaft<br />

angewiesen, zum Beispiel bei der Pflege,<br />

der Unterhaltung und der Erneuerung<br />

von Sportanlagen und Vereinshäusern<br />

ebenso wie bei der Nachwuchsarbeit, bei<br />

der Betreuung von Jugendmannschaften<br />

und bei der Talentförderung. Die Förderung<br />

des Sports, speziell im Nachwuchs-<br />

und Breitensport, ist daher ein Kernbereich<br />

des gesellschaftlichen Engagements<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong>. Allein<br />

im Jahr <strong>2011</strong> stellten wir rund 122 TEUR<br />

für die Sportförderung in der Region bereit.<br />

29<br />

Kunst- und Kulturförderung.<br />

Die Bandbreite der Kunst- und Kulturförderung<br />

ist so vielfältig wie das kulturelle<br />

Leben selbst. Kunst und Kultur prägen<br />

die Menschen und fördern Offenheit,<br />

Kreativität und Identität. Wir verstehen<br />

Kunst und Kultur als wichtige Erfahrungsbereiche,<br />

als Energiequellen unserer<br />

Gesellschaft, als Katalysator für Integration<br />

und als Bereicherung unserer<br />

Lebensqualität. Im Jahr <strong>2011</strong> haben wir<br />

die unterschiedlichsten großen und kleinen<br />

Vorhaben im Geschäftsgebiet unterstützt.<br />

Und auch verschiedene Ausstellungen<br />

konnten in den <strong>Sparkasse</strong>ngeschäftsstellen<br />

der Öffentlichkeit präsentiert<br />

werden. Die Einweihung des neu gestalteten<br />

Rathausturmplatzes mitten im<br />

Herzen der Stadt Salzwedel bewegte die<br />

Menschen sehr. So kamen am 15. Oktober<br />

<strong>2011</strong> über 100<br />

Salzwedeler zusammen,<br />

um die Übergabe<br />

des neu gestalteten<br />

Platzes<br />

mitzuerleben. Die<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong><br />

<strong>West</strong> stiftete ein Relief,<br />

das an das Rathaus<br />

erinnert, welches<br />

1895 abbrannte<br />

und worin sich<br />

damals die erste<br />

<strong>Sparkasse</strong> befand. <<br />

oben links:<br />

Die E-Jugend-Mannschaft<br />

des VfB Klötze freut sich<br />

über ihren Kreismeistertitel.<br />

oben rechts:<br />

Vorstandsmitglied der<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong>,<br />

Andreas Störmer, weihte<br />

gemeinsam mit der<br />

Oberbürgermeisterin<br />

der Stadt Salzwedel,<br />

Sabine Danicke, den neuen<br />

Rathausturmplatz der<br />

Stadt Salzwedel ein. Die<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong><br />

sponserte das Relief, das<br />

von Hans Molzberger<br />

gestaltet wurde.<br />

Im Rahmen einer gemeinsamen Aktion „Gutes tun“ der Lotteriegesellschaft der Ostdeutschen<br />

<strong>Sparkasse</strong>n mbH und der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> erhielt der SV Eintracht Salzwedel<br />

09 e. V. einen nagelneuen VW Transporter. Damit kann die Kinder- und Nachwuchsförderung,<br />

ein Schwerpunkt des Vereins, noch wesentlich einfacher organisiert werden.<br />

Ulrich Böther übergab gemeinsam mit Andreas Schmidt (2. v. r.) und Uwe Schmidt (l.)<br />

vom Autohaus Schmidt GmbH die Schlüssel an den Vereinsvorsitzenden des SV Eintracht<br />

Salzwedel 09, Jens Müller (m.) und an Bernd Dammert (2. v. l.), 2. Vereinsvorsitzender.


Nachhaltig auf Erfolgskurs.<br />

Gut für unsere Privat- und Geschäftskunden.<br />

Jahresabschluss <strong>2011</strong><br />

30<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong>. Nachhaltig gut.<br />

Organe der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong><br />

Der Verwaltungsrat<br />

Vorsitzender Ziche, Michael Landrat des <strong>Altmark</strong>kreises Salzwedel<br />

(Dipl. Verwaltungswirt)<br />

1. stellv. Vorsitzender Borchert, Carsten Schulleiter der Grundschule Beetzendorf,<br />

Bürgermeister der Gemeinde Jübar<br />

2. stellv. Vorsitzender Hundt, Norbert Rektor der Comenius-Sekundarschule in<br />

Salzwedel (Dipl.-Pädagoge für Mathematik,<br />

Physik und Astronomie)<br />

Mitglieder Arnold, Gabriela Leiterin Vorstandssekretariat der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> (<strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirtin)<br />

Boetzel, Gabriela Sachbearbeiterin im Dienstleistungscenter der<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> (<strong>Sparkasse</strong>nkauffrau)<br />

31<br />

Ewertowski, Klaus Selbstständiger Handelsvertreter<br />

(Dipl.-Ing. Maschinenbau)<br />

Franke, Lutz Geschäftsführer AVA Screen<br />

(Dipl.-Ing. Ökonomie)<br />

Krause, Hans-Jörg Mitglied des Landtages (Dipl.-Agrar-Ing.)<br />

Mastmeier, Gudrun Leitende <strong>Sparkasse</strong>nangestellte im<br />

Zahlungsverkehr der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong><br />

(<strong>Sparkasse</strong>nkauffrau)<br />

Neumann, Christoph Ev. Pfarrer i. R. (Dipl. Theologe)<br />

Ostermann, Hans- Rentner (Dipl.-Ing. für Geologie)<br />

Jürgen<br />

Rieke, Michael freier Solarfachberater bei der scm solar GmbH<br />

(Baufacharbeiter)<br />

Schlüsselburg, Dirk Leitender <strong>Sparkasse</strong>nangestellter im Marktbereich<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong><br />

Dr. Spohn, Hans- Rentner (Dipl.-Landwirt)<br />

Joachim<br />

Thieme, Jens Kundenberater der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> im<br />

Kreditgeschäft (<strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirt)<br />

stellv. Mitglieder Drebenstedt, Gerhard Geschäftsführer hagebaucentrum Salzwedel<br />

GmbH (Hochschulingenieur für Landtechnik)<br />

Liedtke, Irene Sozialarbeiterin Diakonisches Werk Salzwedel<br />

(Fachkraft für soziale Arbeit)<br />

Der Vorstand<br />

Striecks, Jutta Kundenberaterin der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong> im<br />

Kreditgeschäft (<strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirtin)<br />

Vorsitzender Böther, Ulrich<br />

Mitglied Störmer, Andreas<br />

Verhinderungsvertreter<br />

(nach § 19 Abs. 7 SpkG-LSA) Behr, Hans-Jürgen Abteilungsleiter<br />

Unternehmenssteuerung<br />

Neben, Holger Abteilungsleiter<br />

Kredit-Markt


Jahresbilanz zum 31. Dezember <strong>2011</strong><br />

Aktivseite<br />

EUR EUR EUR EUR Tsd. EUR<br />

1. Barreserve<br />

a) Kassenbestand 6.998.124,12 7.562<br />

b) Guthaben bei der Deutschen Bundesbank 14.266.762,17 11.120<br />

21.264.886,29 18.681<br />

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei<br />

der Deutschen Bundesbank zugelassen sind<br />

a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />

sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0<br />

b) Wechsel 0,00 0<br />

0,00 0<br />

3. Forderungen an Kreditinstitute<br />

a) täglich fällig 18.642.895,57 28.283<br />

b) andere Forderungen 122.868.198,42 103.783<br />

141.511.093,99 132.065<br />

4. Forderungen an Kunden<br />

darunter: durch<br />

452.455.199,66 449.669<br />

Grundpfandrechte gesichert 195.688.855,05 ( 199.475)<br />

Kommunalkredite 92.838.982,85 ( 98.042)<br />

5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />

a) Geldmarktpapiere<br />

aa) von öffentlichen<br />

Emittenten<br />

darunter: beleihbar<br />

0,00 0<br />

bei der Deutschen<br />

Bundesbank<br />

ab) von anderen<br />

0,00 ( 0)<br />

Emittenten<br />

darunter: beleihbar<br />

0,00 0<br />

bei der Deutschen<br />

Bundesbank 0,00 ( 0)<br />

0,00 0<br />

b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />

ba) von öffentlichen<br />

Emittenten<br />

darunter: beleihbar<br />

bei der Deutschen<br />

45.106.698,81 47.273<br />

Bundesbank<br />

bb) von anderen<br />

31.794.414,89 ( 36.696)<br />

Emittenten<br />

darunter: beleihbar<br />

bei der Deutschen<br />

108.639.916,82 98.561<br />

Bundesbank 108.639.916,82 ( 98.561)<br />

153.746.615,63 145.835<br />

c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 0<br />

Nennbetrag 0,00 ( 0)<br />

153.746.615,63 145.835<br />

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />

darunter:<br />

56.979.287,67 53.044<br />

eigene Genussrechte 0,00 ( 0)<br />

Nennbetrag 0,00 ( 0)<br />

6 a. Handelsbestand 0,00 0<br />

7. Beteiligungen 6.555.267,83 6.208<br />

darunter:<br />

an Kreditinstituten 0,00 ( 0)<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten<br />

248.292,32 ( 248)<br />

8. Anteile an verbundenen Unternehmen<br />

darunter:<br />

0,00 0<br />

an Kreditinstituten 0,00 ( 0)<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten<br />

0,00 ( 0)<br />

9. Treuhandvermögen<br />

darunter:<br />

30.509.892,52 30.260<br />

Treuhandkredite 30.509.892,52 ( 30.260)<br />

10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich<br />

Schuldverschreibungen aus deren Umtausch<br />

11. Immaterielle Anlagewerte<br />

a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte<br />

0,00 0<br />

und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0<br />

b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche<br />

Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie<br />

Lizenzen an solchen Rechten und Werten 63.989,00 64<br />

c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0<br />

d) geleistete Anzahlungen 0,00 0<br />

63.989,00 64<br />

12. Sachanlagen 8.070.153,03 8.669<br />

13. Sonstige Vermögensgegenstände 597.837,82 969<br />

14. Rechnungsabgrenzungsposten 31.523,74 61<br />

15. Aktive latente Steuern 0,00 0<br />

16. aktiver Unterscheidungsbetrag aus der Vermögensverrechnung 0,00 0<br />

Summe der Aktiva 871.785.747,18 845.526<br />

32<br />

31.12.2010<br />

Passivseite<br />

EUR EUR EUR EUR<br />

31.12.2010<br />

Tsd. EUR<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

a) täglich fällig 38.059.665,29 44.482<br />

b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 43.467.028,02 44.211<br />

81.526.693,31 88.693<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />

a) Spareinlagen<br />

aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von drei Monaten<br />

ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

314.045.424,00 308.040<br />

von mehr als drei Monaten 5.374.347,55 5.966<br />

319.419.771,55 314.005<br />

b) andere Verbindlichkeiten<br />

ba) täglich fällig<br />

bb) mit vereinbarter Laufzeit<br />

229.589.400,82 207.590<br />

oder Kündigungsfrist 111.720.286,25 114.329<br />

341.309.687,07 321.919<br />

660.729.458,62 635.924<br />

3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />

a) begebene Schuldverschreibungen 0,00 0<br />

b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 0<br />

darunter: Geldmarktpapiere 0,00 ( 0)<br />

eigene Akzepte und<br />

Solawechsel im Umlauf 0,00 ( 0)<br />

0,00 0<br />

3a. Handelsbestand 0,00 0<br />

4. Treuhandverbindlichkeiten 30.509.892,52 30.260<br />

darunter: Treuhandkredite 30.509.892,52 (<br />

30.260)<br />

5. Sonstige Verbindlichkeiten 3.268.441,87 3.295<br />

6. Rechnungsabgrenzungsposten 142.041,81 263<br />

6a. Passive latente Steuern<br />

7. Rückstellungen<br />

a) Rückstellungen für Pensionen und<br />

0,00 0<br />

ähnliche Verpflichtungen 3.491.881,00 3.417<br />

b) Steuerrückstellungen 818.045,00 0<br />

c) andere Rückstellungen 5.081.279,45 3.790<br />

9.391.205,45 7.206<br />

8. Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0<br />

9. Nachrangige Verbindlichkeiten 36.851.881,32 34.761<br />

10. Genussrechtskapital 0,00 0<br />

darunter: vor Ablauf von<br />

zwei Jahren fällig 0,00 ( 0)<br />

11. Fonds für allgemeine Bankrisiken<br />

darunter:<br />

14.200.000,00 11.200<br />

Sonderposten nach §340e Abs. 4 HGB 0,00<br />

12. Eigenkapital<br />

( 0)<br />

a) gezeichnetes Kapital 0,00 0<br />

ab) Nennbetrag eigene Anteile 0,00 0<br />

ac) Vorzugsaktien ohne Stimmrecht 0,00 0<br />

ad) Nennbetrag eigene Anteile 0,00 0<br />

b) Kapitalrücklage<br />

c) Gewinnrücklagen<br />

0,00 0<br />

ca) Sicherheitsrücklage 33.924.117,89 32.688<br />

cb) andere Rücklagen 0,00 0<br />

cc) Rücklage wegen eigener Anteile 0,00 0<br />

33.924.117,89 32.688<br />

d) Bilanzgewinn 1.242.014,39 1.236<br />

35.166.132,28 33.924<br />

Summe der Passiva<br />

1. Eventualverbindlichkeiten<br />

a) Eventualverbindlichkeiten aus weiter-<br />

871.785.747,18 845.526<br />

gegebenen abgerechneten Wechseln<br />

b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und<br />

0,00 0<br />

Gewährleistungsverträgen<br />

Über weitere, nicht quantifizierbare Eventualverbindlichkeiten<br />

wird im Anhang berichtet.<br />

c) Haftung aus der Bestellung von Sicher-<br />

5.759.971,49 7.113<br />

heiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 0<br />

5.759.971,49 7.113<br />

2. Andere Verpflichtungen<br />

a) Rücknahmeverpflichtungen aus<br />

unechten Pensionsgeschäften 0,00 0<br />

b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen 0,00 0<br />

c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 24.306.357,55 16.240<br />

24.306.357,55 16.240<br />

33


Gewinn- und Verlustrechnung 31.12.2010<br />

für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2011</strong><br />

EUR EUR EUR EUR Tsd. EUR<br />

1. Zinserträge aus<br />

a) Kredit- und Geldmarktgeschäften<br />

darunter: aus der Abzinsung von<br />

27.388.353,77 28.111<br />

Rückstellungen 0,00<br />

b) festverzinslichen Wertpapieren<br />

( 0)<br />

und Schuldbuchforderungen 6.233.650,08 6.402<br />

33.622.003,85 34.513<br />

2. Zinsaufwendungen<br />

darunter: aus der Aufzinsung<br />

12.841.261,22 13.045<br />

von Rückstellungen 8.038,06<br />

( 0)<br />

20.780.742,63 21.468<br />

3. Laufende Erträge aus<br />

a) Aktien und anderen nicht<br />

festverzinslichen Wertpapieren 2.038.341,96 1.807<br />

b) Beteiligungen 338.579,89 143<br />

c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 0<br />

2.376.921,85 1.950<br />

4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder<br />

Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0<br />

5. Provisionserträge 6.741.865,04 7.228<br />

6. Provisionsaufwendungen 224.258,68 265<br />

6.517.606,36 6.963<br />

Nettoertrag oder Nettoaufwand des<br />

7.<br />

Handelsbestandes 0,00 0<br />

8. Sonstige betriebliche Erträge<br />

darunter:<br />

584.105,33 627<br />

aus der Fremdwährungsumrechung 0,00 ( 0)<br />

aus der Abzinsung von Rückstellungen 0,00 ( 0)<br />

9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0<br />

10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />

a) Personalaufwand<br />

30.259.376,17 31.008<br />

aa) Löhne und Gehälter<br />

ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />

9.259.378,65 8.986<br />

Altersversorgung und für Unterstützung<br />

darunter:<br />

2.134.572,55 2.196<br />

für Altersversorgung 365.600,16 ( 470)<br />

11.393.951,20 11.182<br />

b) andere Verwaltungsaufwendungen 6.619.256,35 5.756<br />

18.013.207,55 16.938<br />

11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />

immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 821.080,29 918<br />

12. Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

darunter:<br />

602.555,74 647<br />

aus der Fremdwährungsumrechung 0,00<br />

aus der Abzinsung von<br />

( 0)<br />

Rückstellungen 247.961,00<br />

13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und<br />

bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen<br />

( 243)<br />

im Kreditgeschäft<br />

14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten<br />

Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im<br />

1.460.770,70 6.226<br />

Kreditgeschäft 0,00 0<br />

1.460.770,70 6.226<br />

15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen,<br />

Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />

behandelte Wertpapiere<br />

16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an<br />

verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten<br />

1.923.144,33 322<br />

Wertpapieren 0,00 0<br />

1.923.144,33 322<br />

34<br />

EUR EUR EUR EUR Tsd. EUR<br />

17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0<br />

18. Zuführung zu dem Fonds für allgemeine Bankrisiken 3.000.000,00 2.400<br />

19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 4.438.617,56 3.557<br />

20. Außerordentliche Erträge 0,00 0<br />

darunter: Übergangseffekte<br />

aufgrund des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetztes<br />

0,00 ( 0)<br />

21. Außerordentliche Aufwendungen<br />

darunter: Übergangseffekte<br />

0,00 307<br />

aufgrund des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetztes<br />

0,00 ( 307)<br />

22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 307<br />

23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag<br />

darunter: Veränderung der<br />

3.175.910,43 1.994<br />

Steuerabgrenzung nach § 274 HGB 0,00 (<br />

0)<br />

24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 20.692,74 21<br />

3.196.603,17 2.014<br />

25. Jahresüberschuss 1.242.014,39 1.236<br />

26. Gewinnvortrag/Verlustvortrag aus dem Vorjahr 0,00 0<br />

27. Entnahmen aus Gewinnrücklagen<br />

1.242.014,39 1.236<br />

a) aus der Sicherheitsrücklage 0,00 0<br />

b) aus anderen Rücklagen 0,00 0<br />

0,00 0<br />

1.242.014,39 1.236<br />

28. Einstellungen in Gewinnrücklagen<br />

a) in die Sicherheitsrücklage 0,00 0<br />

b) in andere Rücklagen 0,00 0<br />

0,00 0<br />

29. Bilanzgewinn 1.242.014,39 1.236<br />

Jahresabschluss zum 31. Dezember <strong>2011</strong> (gekürzte Version) der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong>, Land Sachsen-Anhalt<br />

Unserem Jahresabschluss und dem Lagebericht <strong>2011</strong> wurde von der Prüfungsstelle des Ostdeutschen <strong>Sparkasse</strong>nverbandes ein<br />

uneingeschränkter Bestätigungsvermerk mit Datum vom 9. Mai 2012 erteilt.<br />

Auf einen vollständigen Abdruck gemäß § 328 Abs. 1 HGB haben wir verzichtet. Die Offenlegung des Jahresabschlusses und des<br />

Lageberichts in gesetzlich vorgeschriebener Form erfolgt im Bundesanzeiger.<br />

35


36<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Altmark</strong> <strong>West</strong><br />

Wallstraße 1 • 29410 Salzwedel<br />

Tel.: 03901 699-0<br />

Fax: 03901 699-100<br />

www.spaw.de<br />

E-Mail: info@spk-altmark-west.de<br />

BLZ: 810 555 55<br />

Gestaltung, Satz und Produktion:<br />

Plattform Werbeagentur GmbH<br />

Fotos:<br />

Foto Wiedemann<br />

<strong>Altmark</strong>-Zeitung<br />

Volksstimme


<strong>Sparkasse</strong><br />

Fair. Menschlich. Nah.<br />

Seit 1843 an der Seite der Menschen und der Wirtschaft im <strong>Altmark</strong>kreis Salzwedel.

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