Materialien Heft 39/2001, Historische Kulturlandschaft - Bayerisches ...

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Dieses Instrument der Landschaftsplanung soll
eine Arbeitshilfe sein und keinesfalls die Planungsfreiheit
der Kommunen im Sinne staatlicher
Auflagen einschränken. Es gehört in den Kreis der
staatlichen Bemühungen, statt starre Reglementierungen
zu treffen, jene Wege aufzuzeigen, die
zu einer Stärkung der kommunalen Verantwortung
für das öffentliche Wohl, hier besonders für
den Schutz des kulturellen Erbes, führen.
Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege
dankt allen Beteiligten, insbesondere Herrn
Dr. Ing. Günther Aulig und Frau Dipl.-Ing. Birgit
Böhm, für die so produktive und persönlich angenehme
Zusammenarbeit. Ich hoffe, dass diese
Zusammenarbeit auch in Zukunft fortgesetzt
werden kann und von den Projektergebnissen die
gewünschten Wirkungen ausgehen. Gegenüber
den Gutachterteams ist mit besonderem Dank
hervorzuheben: Es war sicher keine leichte Aufgabe,
nach Abschluss der eigentlichen Inventarisationsprojekte
und mit gehörigem Zeitabstand
noch einmal einzusteigen und an einer Publikation
mitzuwirken, die den Umfang der eigenen
Leistung zugunsten einer Darstellung der Zielidee
zurückstellt. Dies war sicher nur möglich, weil
alle Beteiligten — die Mitarbeiter der staatlichen
Fachverwaltungen ebenso wie die freien Gutachter
— Kollegialität als Voraussetzung der Zusammenarbeit
verstanden haben.
Dr. Egon J. Greipl
Generalkonservator