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Technischer Bericht Strassenbau - Baden

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STADT BADEN<br />

NEUGESTALTUNG OBERE ALTSTADT<br />

WEITE GASSE / LÖWENPLATZ<br />

TECHNISCHER BERICHT<br />

November 2011<br />

be 001.237.003 <strong>Technischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Strassenbau</strong> 01.02.2013


Stadt <strong>Baden</strong> <strong>Bericht</strong><br />

Neugestaltung obere Altstadt; Weite Gasse / Löwenplatz Inhaltsverzeichnis Seite 1<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1. Einleitung 1<br />

1.1 Ausgangslage 1<br />

1.2 Projektierungsauftrag 1<br />

1.3 Grundlagen 1<br />

2. Variantenstudien 2<br />

3. Bauprojekt 2<br />

3.1 Erläuterungen zur Gestaltung vom Team Appert & Zwahlen, schoop, mosersidler 2<br />

3.1.1 Ausgangslage 2<br />

3.1.2 Oberflächengestaltung 2<br />

3.1.3 Bushaltestelle 2<br />

3.1.4 Neugestaltung Graben, Weite Gasse 4-12 3<br />

3.1.5 Beleuchtung 3<br />

3.1.6 Nutzungskonzept 3<br />

3.2 Umsetzung der Gestaltung; Strassenoberbau 3<br />

3.2.1 Intarsie 3<br />

3.2.2 Bogenpflästerungen im Bereich der Busspur 3<br />

3.2.3 Bogenpflästerungen auf dem Löwenplatz und den seitlichen Gehbereichen 4<br />

3.2.4 Strassenentwässerung 4<br />

3.3 Verkehrskonzept 4<br />

3.3.1 Begegnungszone 4<br />

3.3.2 Signalisationen 4<br />

Verfasser:<br />

Fritz Kuhn, Bauingenieur FH<br />

Lukas Gysel, Bauingenieur HTL<br />

SCHEIDEGGER + PARTNER AG<br />

Ingenieure und Planer<br />

Martinsbergstrasse 46<br />

5400 <strong>Baden</strong><br />

Telefon 056 200 08 88<br />

Telefax 056 200 08 99<br />

© SCHEIDEGGER + PARTNER AG - BADEN - 2011


Stadt <strong>Baden</strong> <strong>Bericht</strong><br />

Neugestaltung obere Altstadt; Weite Gasse / Löwenplatz Inhaltsverzeichnis Seite 2<br />

3.4 Kunstbauten und Anpassungen 4<br />

3.4.1 Graben, Weite Gasse 4-12 4<br />

3.4.2 Bushaltestelle 4<br />

3.4.3 Lichtsignalanlage 4<br />

3.4.4 Projekt Schulhausplatz 4<br />

3.5 Werkleitungen 5<br />

4. Termine und Bauablauf 5


Stadt <strong>Baden</strong> <strong>Bericht</strong><br />

Neugestaltung obere Altstadt; Weite Gasse / Löwenplatz Anhang Seite 1<br />

1. Einleitung<br />

1.1 Ausgangslage<br />

Im Zusammenhang mit der Neugestaltung der gesamten Altstadt von <strong>Baden</strong> ist die Gestaltung und<br />

Umnutzung der Weiten Gasse seit Jahren ein zentrales Thema – eng verknüpft mit der geplanten<br />

Sanierung des Knotens Schulhausplatz und einer damit verbundenen weitgehend möglichen Busbefreiung<br />

dieser Gasse.<br />

Die letzte Teilumnutzung der Weiten Gasse erfolgte mit der Eröffnung der Busrampe West beim<br />

Bahnhof <strong>Baden</strong>. Dadurch konnten die stadteinwärtsfahrenden Busse aus der Weiten Gasse befreit<br />

werden. In der Folge wurde mit provisorischen Umgestaltungen ein Teil der Weiten Gasse frei z.B.<br />

für die Nutzung durch Strassencafés. Die Umgestaltungen sollen nun definitiv erfolgen und zu einer<br />

signifikanten Aufwertung der wichtigsten Altstadtgasse führen.<br />

Mittels Wettbewerb im Jahr 2003 wurde aus verschiedenen Nutzungs- und Gestaltungskonzepten<br />

die Arbeit des Teams Appert & Zwahlen Landschaftsarchitekten, schoop architekten und mosersidler<br />

Lichtplanung, zur Weiterbearbeitung ausgewählt. In den Jahren 2006 - 2010 wurden verschiedene<br />

Gassen und Plätze der Altstadt bereits auf der Basis des Gestaltungskonzeptes saniert und<br />

umgebaut.<br />

Durch die Dringlichkeit der Sanierung der Werkleitungen in der Weiten Gasse wurden nun die Projektierungsarbeiten<br />

dieses Altstadtabschnittes im Jahr 2011 aufgenommen.<br />

1.2 Projektierungsauftrag<br />

Das Team Appert & Zwahlen Landschaftsarchitekten, schoop architekten und mosersidler Lichtplanung<br />

wurde mit der gestalterischen Weiterbearbeitung ihres Konzeptes beauftragt. Das Ingenieurbüro<br />

Scheidegger + Partner, <strong>Baden</strong>, wurde von der Stadt <strong>Baden</strong> und den Regionalwerken AG<br />

<strong>Baden</strong> mit der Erstellung des Ingenieurteils des Bauprojektes beauftragt, beinhaltend den Strassenoberbau<br />

und die Werkleitungen.<br />

1.3 Grundlagen<br />

Wesentlichen Grundlagen für die Projektierung:<br />

- Wettbewerb Neugestaltung obere Altstadt <strong>Baden</strong>, Stand 2006<br />

- Feldaufnahmen vom Frühjahr 2011<br />

- Projekt Sanierung Schulhausplatz, Stand Mitte 2011<br />

- Das damit verbundene Buskonzept einer weitgehend busfreien Weiten Gasse<br />

- Sowie das damit verbundene Konzept der Busanmeldung an der Lichtsignalanlage Knoten<br />

Schulhausplatz<br />

- Projekt Sanierung obere Gasse, Ausführungsprojekt Stand Frühjahr 2011<br />

- Berechnung der Verkehrslastklasse (T5) nach VSS für das Projekt Bahnhofstrasse Süd in<br />

<strong>Baden</strong>, Stand 2007<br />

- Begleitkommission Weite Gasse<br />

- Zustandsuntersuchungen der Stützmauern im Bereich Weite Gasse 4-12<br />

- Stellungnahme zum Bauprojekt des VSP (Verband Schweizerischer Pflästerermeister) vom<br />

5. August 2011<br />

25.11.11 / <strong>Technischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Strassenbau</strong>.docx / Visum Scheidegger + Partner AG, <strong>Baden</strong> / Lenzburg


Stadt <strong>Baden</strong> <strong>Bericht</strong><br />

Neugestaltung obere Altstadt; Weite Gasse / Löwenplatz Anhang Seite 2<br />

2. Variantenstudien<br />

Der Wettbewerb beinhaltete als Hauptintervention eine Intarsie aus Betonfahrbahnplatten umgeben<br />

von einer Bogenpflästerung aus Guberstein. Aus verschiedenen Überlegungen wurden im<br />

2011 in einer Variantenstudie weitere Möglichkeiten der Oberflächengestaltung nochmals geprüft.<br />

Aufgrund dieser Studie wurden die beiden Varianten Intarsie aus Betonfahrbahnplatten oder Gubernatursteinplatten<br />

umgeben von Bogenpflästerungen aus Guberstein ausgewählt.<br />

Der Stadtrat von <strong>Baden</strong> hat im November 2011 entschieden, dass das Bauprojekt für die Variante<br />

mit Guberplatten ausgearbeitet wird, welche noch vor der Sanierung des Schulhausplatzes und<br />

der Busbefreiung umzusetzen ist. Damit kann ohne weitere Zwischenlösungen bereits 2013 eine<br />

gestalterische Aufwertung der Gasse erfolgen.<br />

3. Bauprojekt<br />

3.1 Erläuterungen zur Gestaltung vom Team Appert & Zwahlen, schoop, mosersidler<br />

3.1.1 Ausgangslage<br />

Städtebaulich wird der Löwenplatz und die Weite Gasse als Raumfolge interpretiert, welche die<br />

Hauptachse der oberen Altstadt von <strong>Baden</strong> bildet.<br />

Der Löwenplatz, als verbindendes Element im Übergang der unterschiedlichen Gassenräume, wird<br />

grossflächig mit einer Bogenpflästerung gestaltet. Der Löwenbrunnen erhält mit einem verbreiterten<br />

Fuss einen würdigeren Rahmen. Er bildet weiterhin das Hauptaugenmerk auf dem Löwenplatz.<br />

Eine Intarsie mit grossformatigen Platten aus Naturstein folgt dem leichten Bogen der Weiten Gasse<br />

quasi einem roten Teppich, der im Gassenraum ausgerollt wird.<br />

Mit dieser speziellen Intervention wird die wichtige Bedeutung der Weiten Gasse in der Altstadt<br />

von <strong>Baden</strong> unterstrichen. Das Minimieren der Höhenunterschiede ermöglicht ungezwungenes Flanieren<br />

und lässt Raum für unterschiedlichste Nutzungen.<br />

3.1.2 Oberflächengestaltung<br />

Alle Belagsflächen im Perimeter werden aus Naturstein, dem Guberstein, gefertigt. Als Bogenpflästerung<br />

(11/13) mit einer geschliffenen Oberfläche oder in der Intarsie als Platten mit gesägter<br />

Oberfläche. Eine Kante (schräger Schalenstein, Kante 4cm) im Belag führt die sehbehinderten<br />

Menschen vom Stadtturm durch die Weite Gasse bis zur Bushaltestelle. Mit diesen Interventionen<br />

können die Anforderungen an ein behindertengerechtes Bauen erfüllt werden.<br />

3.1.3 Bushaltestelle<br />

Der Standort der Bushaltestelle innerhalb der Weiten Gasse wird aus betrieblichen Überlegungen<br />

beibehalten. Das bestehende Wartehäuschen wird einer sanften Renovation unterzogen.<br />

Neu wird die Anlegekante behindertengerecht auf einer Länge von ca. 5.40 m mit 16 cm Anschlag<br />

gegenüber der Fahrbahn ausgebildet.<br />

25.11.11 / <strong>Technischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Strassenbau</strong>.docx / Visum Scheidegger + Partner AG, <strong>Baden</strong> / Lenzburg


Stadt <strong>Baden</strong> <strong>Bericht</strong><br />

Neugestaltung obere Altstadt; Weite Gasse / Löwenplatz Anhang Seite 3<br />

3.1.4 Neugestaltung Graben, Weite Gasse 4-12<br />

Die Zustandsuntersuchungen der bestehenden Stützmauern haben erhebliche statische Mängel<br />

aufgezeigt. Im Zusammenhang mit der Instandstellung der Mauern wird eine Neugestaltung des<br />

gesamten tiefer gelegenen Bereiches vorgesehen. Vorgeschlagen wird ein neuer Treppenabgang<br />

sowie die Abflachung der Rampe, ergänzt mit einem Treppenweg. Die Fussgängerbrücke und das<br />

Geländer werden durch eine jeweilige neue, filigrane und normengerechte Metallkonstruktion ersetzt.<br />

3.1.5 Beleuchtung<br />

An den bestehenden Abspannungen werden neue LED-Leuchten montiert. Die präzise Lichtverteilung<br />

dieser Leuchten ermöglicht eine gleichmässige aber dezente Beleuchtung des Platzraumes.<br />

Die Wohnräume in den Obergeschossen bleiben im Dunkeln, während die Schaufenster im Erdgeschoss<br />

optimal zur Geltung kommen.<br />

3.1.6 Nutzungskonzept<br />

Das künftige Nutzungskonzept sieht die beidseitige, variable Flächennutzung infolge Aufhebung<br />

der Gehwege vor. Die klassische Strasseneinteilung Fahrbahn - Trottoir entfällt. Neben den ausgewiesenen<br />

Bereichen für die Restaurationsbetriebe im Sommer, soll der Gassenraum für den<br />

Fussgänger wieder attraktiver und erlebbarer werden.<br />

Für die Möblierung wird eine Bepflanzung in Töpfen vorgeschlagen sowie eine Infrastruktur an<br />

Bodenhülsen für Sonnenschirme.<br />

3.2 Umsetzung der Gestaltung; Strassenoberbau<br />

3.2.1 Intarsie<br />

Die Gestaltung der Fahrbahn als Intarsie mit Natursteinplatten ist eine unkonventionelle Lösung.<br />

Die Natursteinplatten sind aus gesägtem grauem Quarzsandstein aus dem Steinbruch Guber in<br />

Alpnach vorgesehen. Da für diesen Belag und die zurzeit auf der Weiten Gasse vorhandene Verkehrsbelastung<br />

(Verkehrslastklasse T5 nach VSS) keine Erfahrungen oder Normierung vorhanden<br />

sind, erfolgte die Dimensionierung der Plattenstärke aufgrund von Vergleichsprojekten aus anderen<br />

Städten und auf Empfehlung des Pflästererverbandes (im Minimum 18cm stark). Damit die<br />

Platten aufgrund ihres Eigengewichts überhaupt noch verlegt werden können, wurde die Plattenstärke<br />

von 18cm (ohne Sicherheitszuschläge) gewählt. Die Bauherrschaft ist sich bewusst, dass<br />

aufgrund von Imperfektionen im Naturstein oder aufgrund von unglücklichen Belastungen oder<br />

Dauerbelastung eine unbestimmte Anzahl von Platten innerhalb der ersten Jahre Schaden nehmen<br />

können. Dies ist insbesondere so lange der Fall bis der öffentliche Bus nicht mehr durch die<br />

Weite Gasse fahren muss.<br />

Um die Qualität bestmöglich zu gewährleisten ist unter den Natursteinplatten eine sickerfähige<br />

Betonfundation gemäss Normalprofil erforderlich. Die Platten werden in hochwertigen Mörtel versetzt<br />

und mit einem Qualitätsfugenvergussmörtel ausgegossen.<br />

3.2.2 Bogenpflästerungen im Bereich der Busspur<br />

Da die Intarsie von Bogenpflästerungen umgeben ist, gibt es zwischen dem Stadtturm und der<br />

Intarsie sowie zwischen der Intarsie und der Liegenschaft Weite Gasse 7 Bogenpflästerungen,<br />

welche durch den Bus überfahren werden. Sie sind in der Qualität für die zurzeit vorhandene Belastung<br />

T5 geplant.<br />

25.11.11 / <strong>Technischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Strassenbau</strong>.docx / Visum Scheidegger + Partner AG, <strong>Baden</strong> / Lenzburg


Stadt <strong>Baden</strong> <strong>Bericht</strong><br />

Neugestaltung obere Altstadt; Weite Gasse / Löwenplatz Anhang Seite 4<br />

3.2.3 Bogenpflästerungen auf dem Löwenplatz und den seitlichen Gehbereichen<br />

Diese weniger stark belasteten Flächen werden mit Bogenpflästerungen der Klasse T2/T3 erstellt.<br />

Optisch besteht kein Unterschied zur Fahrspur für den Bus.<br />

3.2.4 Strassenentwässerung<br />

Entlang der Intarsie ist eine Linienentwässerung mit Monoblockrinnen aus Vollguss vorgesehen.<br />

Die weiteren Flächen werden mit konventionellen Strassenabläufen mit Gussrosten entwässert.<br />

3.3 Verkehrskonzept<br />

3.3.1 Begegnungszone<br />

Die Weite Gasse ist und bleibt eine Begegnungszone. Die entsprechenden Anforderungen an eine<br />

Begegnungszone wurden im Projekt berücksichtigt. Speziell ist jedoch, dass bis zur Befreiung der<br />

Weiten Gasse vom Busverkehr eine hohe Belastung durch Busse bestehen bleiben wird.<br />

3.3.2 Signalisationen<br />

An den Signalisationen ist keine wesentliche Änderung vorgesehen. Die demontierbaren Signale<br />

im Bereich der Strassencafés sind weiterhin erforderlich.<br />

3.4 Kunstbauten und Anpassungen<br />

3.4.1 Graben, Weite Gasse 4-12<br />

Die Zustandsuntersuchungen der bestehenden Bruchsteinstützmauer ergaben, dass die bestehende<br />

Mauer durch eine neue ersetzt werden muss. Im Weiteren ist im Bereich der Bäckerei und<br />

des Käseladens Weite Gasse 4/6 die Decke der Unterkellerung zu ersetzen.<br />

3.4.2 Bushaltestelle<br />

Die Platz- und Höhenverhältnisse werden bestmöglich an die Vorgaben für behindertengerechtes<br />

Bauen angepasst. Das Buswartehaus und der Baum vor der Liegenschaft Lüscher Wohnen bleiben<br />

bestehen. Die bestehende Baumgrube wird aufgrund der neuen Situation angepasst. Diese<br />

Anpassungen erfolgen nach den Vorgaben eines vorgängig noch zu erstellenden Baumgutachtens.<br />

3.4.3 Lichtsignalanlage<br />

Die Ausfahrt aus der Weiten Gasse auf den Schulhausplatz ist mit einer Lichtsignalanlage (LSA)<br />

geregelt. Damit die An- und Abmeldeschlaufen wieder dauerhaft verlegt werden können, sind im<br />

Bereich der LSA-Schlaufen keine Bogenpflästerungen möglich. Mit der geplanten Belagswahl ist<br />

die Anordnung der notwendigen Schlaufen im heutigen Umfang weiterhin machbar.<br />

3.4.4 Projekt Schulhausplatz<br />

Mit der Umsetzung des Projektes Schulhausplatz muss die Weite Gasse im Übergangsbereich<br />

zum Schulhausplatz angepasst werden. Da jedoch die Realisierung Schulhausplatz erst nach der<br />

Weiten Gasse erfolgt, wird diese an den heutigen Zustand provisorisch angepasst. Im Bereich des<br />

ehemaligen Franzosenhauses zwischen der Liegenschaft Weite Gasse 7 und Weite Gasse 2 wird<br />

dazu ein Asphaltbelag eingebaut. Darin befindet sich auch die Mehrzahl der Anmeldeschlaufen.<br />

25.11.11 / <strong>Technischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Strassenbau</strong>.docx / Visum Scheidegger + Partner AG, <strong>Baden</strong> / Lenzburg


Stadt <strong>Baden</strong> <strong>Bericht</strong><br />

Neugestaltung obere Altstadt; Weite Gasse / Löwenplatz Anhang Seite 5<br />

3.5 Werkleitungen<br />

Die Werkleitungen werden in der Weiten Gasse umfassend erneuert. Dazu wurde mit der städtischen<br />

Abteilung Tiefbau, mit den Regionalwerken AG <strong>Baden</strong>, mit der Swisscom Fixnet AG Zürich<br />

und mit der kantonalen Abteilung Verkehrstechnik ein Projekt ausgearbeitet, welches folgende<br />

Leitungserneuerungen vorsieht:<br />

- Kanalisation<br />

- Wasserleitung<br />

- Gasleitung<br />

- Rohrblock für Elektrisch und Strassenbeleuchtung<br />

- Rohrblock für Telekommunikation<br />

- Rohrblock für Verkehrstechnik (Anmeldung Lichtsignalanlage)<br />

4. Termine und Bauablauf<br />

Nebst den politischen Zustimmungen zum Projekt erfolgt im 2012 die Projektauflage. Die Ausführung<br />

sämtlicher Arbeiten ist im 2013 geplant. Grosser Wert wird auf eine kurze Bauzeit unter Beibehaltung<br />

einer hohen Qualität gelegt. Die Bauzeit umfasst Werkleitungsarbeiten von ca. 2-3 Monaten<br />

mit anschliessenden Arbeiten am Strassenoberbau von ca. 6 Monaten. Während der Dauer<br />

der Bauarbeiten ist es nicht möglich die Weite Gasse zu befahren. Anlieferungen für die Anstösser<br />

und die Seitengassen sind nach Möglichkeit mit speziellen Verkehrskonzepten in Absprache mit<br />

der Stadtpolizei <strong>Baden</strong> vorgesehen. Für die Fussgänger bleibt die Weite Gasse während der ganzen<br />

Dauer der Bauarbeiten durchgehend offen. Insbesondere werden die Zugänge zu den Liegenschaften<br />

stets aufrechterhalten, wenn auch mit Behinderungen zu rechnen ist. Der Busverkehr<br />

wird umgeleitet.<br />

<strong>Baden</strong>, 25. November 2012<br />

SCHEIDEGGER + PARTNER AG<br />

Ingenieure und Planer<br />

25.11.11 / <strong>Technischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Strassenbau</strong>.docx / Visum Scheidegger + Partner AG, <strong>Baden</strong> / Lenzburg

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