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portfolio dipl.-ing katrin schube freie landschaftsarchitektin - Liela.de

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<strong>portfolio</strong><br />

<strong>dipl</strong>.-<strong>ing</strong> <strong>katrin</strong> <strong>schube</strong> <strong>freie</strong> <strong>landschaftsarchitektin</strong><br />

liela stadt – und landschaftsplanung am fuchsberg 6 39112 mag<strong>de</strong>burg<br />

…aus liebe zur landschaft


2<br />

<strong>de</strong>r garten ist <strong>de</strong>r letzte luxus unserer tage,<strong>de</strong>nn er erfor<strong>de</strong>rt<br />

das,was in unserer gesellschaft am seltensten und<br />

kostbarsten gewor<strong>de</strong>n ist: zeit,zuwendung und raum<br />

dieter kienast : sehnsucht nach <strong>de</strong>m paradies.in:die poetik <strong>de</strong>s gartens.über chaos und ordnung in <strong>de</strong>r<br />

landschaftsachitektur,basel,berlin,boston 2002,s-76<br />

<strong>de</strong>r arbeitsbereich <strong>de</strong>r landschaftsarchitektur<br />

geht über die gestaltung <strong>de</strong>s gartens am<br />

haus weit hinaus. er ist komplex und weit<br />

gefasst. als landschaftsarchitekten entwerfen<br />

wir gärten und freiräume unter<br />

berücksichtigung <strong>de</strong>s jeweiligen kontextes.<br />

alles hängt miteinan<strong>de</strong>r zusammen und trifft in<br />

<strong>de</strong>r landschaft aufeinan<strong>de</strong>r. je<strong>de</strong> landschaft<br />

steht in einem sozialen, kulturellen,<br />

historischen und ökologischem kontext.<br />

diesen gilt es bei <strong>de</strong>r planung zu erkennen<br />

und zu berücksichtigen.<br />

als landschaftsarchitekten schaffen wir orte<br />

an <strong>de</strong>nen menschen leben, arbeiten und sich<br />

wohlfühlen , aber auch orte an <strong>de</strong>nen<br />

pflanzen und tiere leben können. wir<br />

verstehen uns als treuhän<strong>de</strong>r unserer auftrag-<br />

geber und fühlen uns verpflichtet, in<br />

verantwortung für mensch, natur und umwelt<br />

zu han<strong>de</strong>ln. wir erarbeiten nachhaltige und<br />

regional angepasste nutzungs-und<br />

entwicklungskonzepte mit realisierbaren<br />

planungs – und gestaltungsvorschlägen. mit<br />

freu<strong>de</strong> und engagement stellen wir uns <strong>de</strong>n<br />

vielfältigen herausfor<strong>de</strong>rungen, betrachten<br />

mit neugier<strong>de</strong> , was die welt bewegt und<br />

sehen in dieser offenheit unsere stärke.


3<br />

persönliche daten<br />

<strong>katrin</strong> <strong>schube</strong><br />

am fuchsberg 6<br />

39112 mag<strong>de</strong>burg<br />

geburtsdatum/-ort 16.09.1964 / mag<strong>de</strong>burg<br />

staatsangehörigkeit <strong>de</strong>utsch<br />

schulbildung<br />

9/71 – 8/81<br />

polytechnische oberschule hans-beimler<br />

mag<strong>de</strong>burg ,abschluss mit auszeichnung<br />

9/81- 8/83<br />

ausbildung zum baufacharbeiter im<br />

wohnungsbaukombinat mag<strong>de</strong>burg<br />

studium<br />

9/83 – 6/86<br />

studium an <strong>de</strong>r fachhochschule für bauwesen<br />

gotha, außenstelle mühlhausen<br />

abschluss <strong>dipl</strong>.-<strong>ing</strong>. (fh) mit auszeichnung in <strong>de</strong>r<br />

fachrichtung landschaftsgestaltung, garten –<br />

und grünanlagenbau<br />

berufspraxis<br />

7/86 – 8/ 91 mitarbeiterin in <strong>de</strong>r projektgruppe<br />

tiefbau und landschaftsbau im<br />

wohnungsbaukombinat mag<strong>de</strong>burg<br />

- entwurfs – und ausführungsplanung für das<br />

wohngebiet<br />

mag<strong>de</strong>burg – olvenstedt<br />

7/86 – 8/ 91<br />

mitarbeiterin in <strong>de</strong>r projektgruppe tiefbau und<br />

landschaftsbau im wohnungsbaukombinat<br />

mag<strong>de</strong>burg - entwurfs – und<br />

ausführungsplanung für das wohngebiet<br />

mag<strong>de</strong>burg – olvenstedt<br />

9/ 91- 2004<br />

gründung büro <strong>schube</strong> + westhus zusammen<br />

mit <strong>dipl</strong>.-<strong>ing</strong>. wolfram westhus.<br />

freiberufliche tätigkeit mit <strong>de</strong>n schwerpunkten<br />

freiraumplanung, landschaftsplanung und<br />

garten<strong>de</strong>nkmalpflege , naturschutz<br />

- schwerpunkt objektplanung , alle<br />

leistungsphasen <strong>de</strong>r hoai<br />

- wettbewerbe<br />

2005 gründung ks landschaftsarchitekten<br />

2006<br />

gründung <strong>de</strong>r liela stadt – und<br />

landschaftsplanung in zusammenarbeit mit<br />

<strong>dipl</strong>.-<strong>ing</strong>. stadtplanung angelika trauzettel<br />

kenntnisse und fertigkeiten<br />

fremdsprachen englisch, spanisch<br />

pc kenntnisse autocad,vectorworks,<br />

photosphop,textverarbeitung windows für<br />

macintosh, exel,powerpoint,projektpro,<br />

orcaava,internet, windows und macintosh<br />

mitgliedschaften<br />

architektenkammer sachsen – anhalt<br />

ak lsa 0403 – 91 – 1 – c<br />

bdla / dggl<br />

si <strong>de</strong>utschland


4<br />

seit 1991 arbeite ich als <strong>freie</strong> <strong>landschaftsarchitektin</strong> in mag<strong>de</strong>burg. von 1991 bis 2004 war ich in einer<br />

gleichberechtigten partnerschaft mit wolfram westhaus , landschaftsarchitekt,tätig. in dieser zeit haben<br />

wir sowohl im bereich landschaftsplanung als auch in <strong>de</strong>r objektplanung an großen projekten<br />

gearbeitet:<br />

landschaftsrahmenplanungen, landschaftspläne, <strong>de</strong>nkmalpflegerische rahmenplanungen<br />

umgestaltung nordabschnitt fußgängerbereich breiter weg, theatervorplatz, tunnel für die b1<br />

universitätsplatz<br />

neben <strong>de</strong>n büroinhabern waren 2 festangestellte mitarbeiter beschäftigt sowie ein fester stamm von<br />

<strong>freie</strong>n mitarbeitern , hauptsächlich auf <strong>de</strong>n gebieten geologie, ornithology, tiefbauplanung und<br />

architektur / stadtplanung.<br />

seit 2004 arbeite ich in einer bürogemeinschaft mit 2 architektinnen, 2 tiefbau<strong>ing</strong>enieuren und einem<br />

verkehrsplaner zusammen. neben <strong>de</strong>n büropartnern habe ich weiterhin eine festangestellte<br />

<strong>landschaftsarchitektin</strong>.<br />

wir arbeiten mit mo<strong>de</strong>rn cad-programmen, vector works und autocad, sowie mit aktuellen<br />

programmen für textverarbeitung, bildbearbeitung, pdf – management und ausschreibungen.


5<br />

straßen wege plätze<br />

mag<strong>de</strong>burg<br />

umgestaltung fußgängerbereich breiter weg,<br />

theatervorplatz und universitätsplatz /2002-2006<br />

außenanlagen lukasklause / 2009-10<br />

grüne mitte buckau /2010<br />

umgestaltung bahnhofsvorplatz neustadt /2010-11<br />

hof <strong>de</strong>r romanik / 2007<br />

grünzug bleckenburgstraße / 2008<br />

umgestaltung ambrosiusplatz / 2006<br />

umgestaltung elbufer / petriför<strong>de</strong>r / 2006<br />

neubau virtual <strong>de</strong>velopment & train<strong>ing</strong>scentre<br />

mag<strong>de</strong>burg<br />

2006<br />

spiel -,freitzeitbereiche und schulen<br />

mag<strong>de</strong>burg<br />

freizeitbereich dorotheenstraße /2003<br />

grundschule bruno – beye – r<strong>ing</strong> /2003<br />

grundschule am flie<strong>de</strong>rhof / 2004<br />

wolmirstedt<br />

umgestaltung aussenanlagen diesterwegschule<br />

/2010<br />

ribnitz - damgarten<br />

grundschule / 2007-08<br />

schönebeck<br />

verkehrsgarten / 2001-02<br />

ent<strong>de</strong>ckergarten altstadt /2010<br />

garten<strong>de</strong>nkmalpflege<br />

hundisburg<br />

schloßpark /2000-2004<br />

<strong>de</strong>ssau<br />

sanierung ehemaliges gestüt /2005-06<br />

neuanlage dammweg zum gestüt / 2006<br />

halle / saale<br />

sanierung solbad wittekind / 2006


6<br />

straßen wege plätze<br />

mag<strong>de</strong>burg<br />

entwicklungsstudie westfriedhof / 1998<br />

entwicklungsstudie südfriedhof /1998<br />

unibibliothek Mag<strong>de</strong>burg / 2002-2006<br />

universität mag<strong>de</strong>burg – m-gebäu<strong>de</strong> / 1999<br />

gestaltung heinrichplatz / 2003<br />

zentrumsachse marktbreite –olvenstedt / 2002<br />

kulturhistorisches museum – schmuckhof /1998<br />

wolmirstedt<br />

bahnhofsvorplatz / 1999<br />

umgestaltung aussenanlagen diesterwegschule<br />

/2010<br />

halle <strong>de</strong>r freundschaft / ziegelhof /2008-09<br />

lustgraben / 2004<br />

wohnumfeld julius – bremer-straße /2002<br />

stendal<br />

justizzentrum albrecht <strong>de</strong>r bär /1994-2011<br />

staßfurt<br />

platzfläche an <strong>de</strong>r steinstraße / 2002-2008<br />

kaligarten / 2005<br />

bergstraße / 2004<br />

spiel -,freitzeitbereiche und schulen<br />

staßfurt<br />

schulgarten altstadt / 2001-02<br />

freizeitbereich an <strong>de</strong>r lö<strong>de</strong>rburger bahn /2002<br />

wohnanlage wohnungsbaugenossenschaft<br />

frie<strong>de</strong>nsr<strong>ing</strong><br />

klötze<br />

sportplatz / 2001-02<br />

studie schulhof grundschule klötze /2010<br />

seniorenwohnanlagen<br />

pflegheim schenkendorfstraße mag<strong>de</strong>burg / 2009<br />

betreutes wohnen mag<strong>de</strong>burg zollstraße/2009<br />

dkr-seniorenheim hal<strong>de</strong>nsleben / 2007<br />

pflegeheim klötze /2005<br />

außenanlagen harzklinik blankenburg /<br />

außenanlagen pflegeheime<br />

cottbus,bremerhaven,halle, stützerbach<br />

wettbwerbe<br />

elbebahnhof mag<strong>de</strong>burg / 2008<br />

wohnumfeldgestaltung halle / 2007<br />

studienaka<strong>de</strong>mie glauchau /2005<br />

breite weg mag<strong>de</strong>burg / 1999


7<br />

straßen wege plätze<br />

wächterplatz / 2010<br />

grünzug von <strong>de</strong>r bo<strong>de</strong> zum stadtzentrum/ 2010-11<br />

halle / saale<br />

wohnumfeldgestaltung innenstadt /schloßgasse<br />

2007-2010<br />

schönebeck<br />

wohnumfeldgestaltung straße <strong>de</strong>r jugend/1996-99<br />

urnenhain westfriedhof / 2010<br />

sanierung und bepflanzung grünzug zum kurpark<br />

schönebeck-salzelmen / 2005<br />

außenanlagen igz / kurpark / 2006<br />

glauchau<br />

studienaka<strong>de</strong>mie / 2004 - 2006<br />

leipzig<br />

außenanlagen htwk / 2006<br />

nordhausen<br />

wohnumfeldgestaltung / 2004-06<br />

firmengelän<strong>de</strong> / firmengärten<br />

firmengelän<strong>de</strong> schweißtechnische lehranstalt<br />

gar<strong>de</strong>legen / 2011<br />

bauhaus leipzig – messegelän<strong>de</strong> / 2010<br />

borsigkasino berlin / 2010<br />

firmengelän<strong>de</strong> senotech,barleben 2008-09<br />

firmengelän<strong>de</strong> druckerei kroha ,barleben/2007<br />

umweltplanungen<br />

umweltberichte für bebauungspläne<br />

e<strong>ing</strong>riffs-ausgleichbilanzierungen<br />

ffh-prüfungen/ ffh-studien<br />

gop<br />

hausgärten<br />

familie cassuhn /2010<br />

familie .rolfs / 2007<br />

familie knye / 2005<br />

familie töpel / 2004


8<br />

<strong>de</strong>r nordabschnitt breiter weg war <strong>de</strong>r erste fußgängerbereich <strong>de</strong>r ddr. eine <strong>de</strong>r haupttrassen <strong>de</strong>r<br />

mag<strong>de</strong>burger verkehrbetriebe verläuft durch <strong>de</strong>n fußgängerbereich. <strong>de</strong>r künstler fritz kühn hatte<br />

für <strong>de</strong>n breiten weg die außenmöbel und brunnenanlagen entworfen im<br />

rahmen <strong>de</strong>r umgestaltung wollten wir diese elemente erhalten<br />

durch die erweiterung <strong>de</strong>r gebäu<strong>de</strong> mit la<strong>de</strong>nvorbauten kehrte sich die bestehen<strong>de</strong> räumliche situation komplett um. es entstan<strong>de</strong>n nun 60 m<br />

lange la<strong>de</strong>nabschnitte und schmale kleine platzflächen , die mittig verlaufen<strong>de</strong> strassenbahntrasse musste abgeschirmt wer<strong>de</strong>n, es sollten<br />

gezielte querungmöglichkeite geschaffen wer<strong>de</strong>n. einheitliche e<strong>ing</strong>angshöhen auf 60m gebäu<strong>de</strong>länge waren problematisch. das<br />

bestehen<strong>de</strong> nord-südgefälle von 1,50m musste ebenfalls berücksicht wer<strong>de</strong>n. <strong>de</strong>r höhenausgleich erfolgte durch die anordnung von stau<strong>de</strong>n<br />

–und gräserbän<strong>de</strong>rn entlang <strong>de</strong>r straßenbahn. Im bereich <strong>de</strong>r platzflächen entstan<strong>de</strong>n neue querungsmöglichkeiten. neue haltestellen<br />

wur<strong>de</strong>n integriert. Ein neues entwässerungssystem haben wir geplant. Die brunnen von fritz kühn wur<strong>de</strong>n von seinem sohn saniert und wie<strong>de</strong>r in<br />

betrieb genommen. zur erhöhung <strong>de</strong>r aufenthaltsqualität wur<strong>de</strong>n straßenspielgeräte , bänke und fahrradstän<strong>de</strong>r e<strong>ing</strong>ebaut. Beidseitig <strong>de</strong>r<br />

straßenbahn gibt es schattenspen<strong>de</strong>ne platanenreihen. Eine glie<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r gräser – und stau<strong>de</strong>nbän<strong>de</strong>r erfolgte durch taxusblöcke<br />

umgestaltung fussgängerbereich nordabschnitt breiter weg mag<strong>de</strong>burg


9<br />

neuordnung<br />

und<br />

umgestaltung<br />

theatervorplatz<br />

und<br />

universitätsplatz<br />

mag<strong>de</strong>burg<br />

2004 - 2006<br />

2004 wur<strong>de</strong>n wir von <strong>de</strong>r<br />

lan<strong>de</strong>shauptstadt<br />

mag<strong>de</strong>burg beauftragt,<br />

im rahmen einer studie<br />

gestaltunsgsvarianten für<br />

die räumliche<br />

neuordnung <strong>de</strong>s<br />

universitätsplatzes<br />

mag<strong>de</strong>burg zu<br />

entwickeln.<br />

<strong>de</strong>r universitätsplatz ist<br />

ein zentraler<br />

verkehrsplatz im<br />

stadtzentrum über <strong>de</strong>n<br />

die bun<strong>de</strong>straße b1<br />

führte. um eine<br />

verkehrsentlastung zu<br />

erreichen wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

universitätsplatz<br />

untertunnelt und die b1<br />

führte unter <strong>de</strong>m platz<br />

hindurch. Gleichzeitig<br />

wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r verkehrsraum<br />

<strong>de</strong>utlich verkleinert, so<br />

dass ein großzügiger<br />

theatervorplatz<br />

entstand.<br />

<strong>de</strong>r theatervorplatz wird neu geordnet. er glie<strong>de</strong>rt sich in drei,<br />

durch die gleise <strong>de</strong>s mvb getrennten teilbereiche, die eine<br />

einheitliche gestaltung aufweisen. parallel zur treppe <strong>de</strong>s<br />

theaters setzen sich die pflasterbän<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s breiten weges fort.<br />

innerhalb <strong>de</strong>r pflasterfläche sind 6 baumscheiben e<strong>ing</strong>estreut.<br />

hier wer<strong>de</strong>n großbäume unterschiedlicher arten gesetzt.<br />

weiterhin wer<strong>de</strong>n ortsfeste bänke mit quadratischer grundfläche<br />

aufgestellt. im westlichen teil entsteht ein taxistand. dieser<br />

bereich unterschei<strong>de</strong>t sich in <strong>de</strong>r<br />

oberflächengestaltung/materialverwendung vom übrigen<br />

theatervorplatz.


10<br />

halle <strong>de</strong>r freundschaft / wolmirstedt<br />

SCHNITT VORPLATZ<br />

DRAUFSICHT VORPLATZ<br />

47,84<br />

Vordach<br />

47,84<br />

47,66<br />

48,53<br />

48,23<br />

49,28<br />

47,81<br />

8 cm Betonsteinplatten 30x30x8 cm<br />

3 cm Pflasterbettung<br />

EV2 120 MN/m2<br />

15 cm Schottertragschicht B1<br />

2,5 cm Terra - Way<br />

8 cm Pflasterklinker 220x80x52mm, Hochkant, Fischgrätverband EV2 150 MN/m2<br />

EV2 100 MN/m2 26 cm Frostschutzschicht B2<br />

10 cm Schottertragschicht 3/32<br />

EV2 150 3 cm Pflasterbettung<br />

EV2 120 MN/m2<br />

MN/m2<br />

15 cm Schottertragschicht B1<br />

EV2 120 25 cm Schottertragschicht B1<br />

EV2 100 MN/m2<br />

Einfassung : Klinkerrollschicht , Hochbord<br />

26 cm Frostschutzschicht B2<br />

MN/m2 31 cm Frostschutzschicht B2<br />

8 cm Betonpflaster 20x10x8 cm<br />

Einfassung : Klinkerrollschicht / Klinkergosse<br />

3 cm Pflasterbettung<br />

Einfassung : Klinkerrollschicht / Klinkergosse<br />

EV2 120 MN/m2 15 cm Schottertragschicht B1<br />

EV2 100 MN/m2 26 cm Frostschutzschicht B2<br />

Einfassung : Hochbord, Rundbord<br />

KLINKERPFLASTER<br />

TERRRAWAY<br />

49,15<br />

2,00m<br />

Stellplatz<br />

Gehweg<br />

49,02<br />

48,90/49,10 3,5 %<br />

49,01<br />

49,11<br />

zielstellung <strong>de</strong>r umgestaltung war die auflösung <strong>de</strong>s straßencharakters <strong>de</strong>r<br />

julius bremer str.im abschnitt zwischen <strong>de</strong>r triftstr. und <strong>de</strong>r burgst., die<br />

verbesserung <strong>de</strong>r aufenthaltsqualität sowie die einordnung von<br />

funktionsbereichen – parken für pkw, fahrrä<strong>de</strong>r und busse. weiterhin sollte die<br />

anbindung an die schule verbessert wer<strong>de</strong>n.<strong>de</strong>r haupte<strong>ing</strong>ang <strong>de</strong>r halle lag<br />

versteckt unterhalb <strong>de</strong>s parkplatzes an <strong>de</strong>r triftstr..das gelän<strong>de</strong> wur<strong>de</strong> neu<br />

mo<strong>de</strong>lliert. <strong>de</strong>r haupte<strong>ing</strong>ang öffnet sich nun zur triftst. und wird mit ‚grünen’<br />

inseln , sitzwürfeln und bänken zu einem aufenthaltsbereich <strong>de</strong>r zum<br />

verweilen einläd. <strong>de</strong>r höhenunterschied zur westl. bebauung wird durch die<br />

verlängerung <strong>de</strong>r vorh. stützwand in <strong>de</strong>r straße ziegelhof abgefangen.<br />

geschwungene sitzstufen – von westen nach osten im gelän<strong>de</strong> auslaufend-<br />

glie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>n vorplatz.. die parkartige gestaltung setzt sich in nordöstlicher<br />

richtung fort. grundlage dieser gestaltung ist die i<strong>de</strong>e, über die gegenüber<br />

<strong>de</strong>r triftstr.liegen<strong>de</strong> fläche in nordöstlicher richtung eine anbindung an <strong>de</strong>n<br />

stadtpark zu schaffen. <strong>de</strong>r e<strong>ing</strong>angsbereich <strong>de</strong>r schule wur<strong>de</strong> in das konzept<br />

einbezogen.die parkartige gestaltung <strong>de</strong>r außenanlagen setzt sich um die<br />

gesamte halle fort. durch geschwungene wegekanten wird <strong>de</strong>r<br />

straßencharakter aufgehoben <strong>de</strong>r vorhan<strong>de</strong>ne baumbestand wur<strong>de</strong> in das<br />

gestaltungskonzept, einbezogen. neue, ergänzen<strong>de</strong>, baumpflanzungen<br />

bil<strong>de</strong>n neue raumkanten . die grünen inseln wur<strong>de</strong>n mit<br />

frühblühern,niedrigen sträuchern, stau<strong>de</strong>n und gräsern bepflanzt .<br />

Tiefbord<br />

Plattenbelag<br />

Triftstraße<br />

Standort Wertstoffcontainer<br />

Sanierung Stützmauer<br />

und<br />

Handlauf<br />

1<br />

Ziegelhof<br />

Tiefbord<br />

Anpflasterung an<br />

<strong>de</strong>n Bestand<br />

Parken entlang <strong>de</strong>r Triftstraße<br />

BP 1-zeilig<br />

Gehweg<br />

Stau<strong>de</strong>ninseln<br />

Ortbetonmauer<br />

mit Sitzauflagen<br />

Papierkorb<br />

Parkplatz<br />

BP<br />

geschwungene Bank<br />

Standort Hausmüll<br />

Fahrradstän<strong>de</strong>r<br />

Esche<br />

8<br />

BP<br />

Granitpflaster<br />

Julius-Bremer-Strasse<br />

E<strong>ing</strong>ang Schule<br />

Parken<br />

E<strong>ing</strong>angsbereich<br />

Bänke<br />

Julius-Bremer-Straße<br />

Standort Klei<strong>de</strong>rsammlung<br />

Julius-Bremer-Straße<br />

Anpflasterung an<br />

<strong>de</strong>n Bestand<br />

Parken<br />

Lageplan<br />

Birke<br />

KD 4,60m<br />

StU 1,25m<br />

Schule<br />

leerstehend<br />

BP<br />

BP 1-zeilig<br />

BP<br />

BP 3-zeilig<br />

BP<br />

Birke<br />

PB 30x30<br />

Birke<br />

Beton<br />

vorhan<strong>de</strong>ne<br />

Bäume<br />

PB 30x30<br />

Burgstrasse<br />

Parkplatz<br />

Birke<br />

Birke<br />

Birke<br />

Vorhan<strong>de</strong>nen Baumbestand<br />

integrieren<br />

Treppe bleibt erhalten<br />

Handlauf wird neu lackiert


11<br />

material<br />

die oberfächenbefestigungen sollten pflegearm und nutzungsfreundlich sein. beson<strong>de</strong>re be<strong>de</strong>utung bekam dabei <strong>de</strong>r<br />

bahnhofsvorplatz. das anthrazitfarbene klinkerpflaster ist glatt und lauffreundlich und hebt sich von <strong>de</strong>n<br />

hellgrauengußasphaltwegen ab. die straßen sind asphaltiert,die bushaltebereiche mit natursteinpflaster in gebun<strong>de</strong>ner<br />

bauweise befestigt. die übergänge wur<strong>de</strong>n mit geschnittenem natursteinpflaster befestigt.<br />

<strong>de</strong>r bahnhofsvorplatz präsentierte sich wenig attraktiv<br />

und konnte die vielfältigen nutzungsansprüche nicht<br />

befriedigen. die verkehrsflächen für busse waren<br />

überbemessen, aufenthaltsbereiche gab es nicht. die<br />

ursprünglich vorhan<strong>de</strong>ne imposante treppenanlage<br />

an <strong>de</strong>r ecke agnetenstraße/ lüneburger straße ist<br />

restlos beseitigt wor<strong>de</strong>n , nur das <strong>de</strong>nkmal ist erhalten<br />

geblieben. das empfangsgebäu<strong>de</strong> und die nördliche<br />

eckbebauung <strong>de</strong>r gröperstraße stehen unter<br />

<strong>de</strong>nkmalschutz und sind ungenutzt.<br />

die vorzugsvariante orientiert sich am historischen plan<br />

und sieht ein ron<strong>de</strong>ll als umfahrung für die busse vor<br />

<strong>de</strong>m bahnhofsgebäu<strong>de</strong> vor. <strong>de</strong>r bahnhofsvorplatz<br />

weitet sich auf, so dass ein vorplatz entsteht. die<br />

taxivorfahrt befin<strong>de</strong>t sich unmittelbar vor <strong>de</strong>m<br />

empfangsgebäu<strong>de</strong>, die warten<strong>de</strong>n taxis stehen in <strong>de</strong>r<br />

gröperstraße. die bahnsteige sind um das ron<strong>de</strong>ll<br />

angeordnet und bieten platz für 4 busse. das ron<strong>de</strong>ll<br />

selbst ist platzartig gestaltet und dient als treff – und<br />

aufenthaltsbereich. hier kann man warten, sich<br />

orientieren und <strong>de</strong>n blick in die parkanlage genießen.<br />

<strong>de</strong>r schöne alte baumbestand ist integriert und wird<br />

um eine baumreihe entlang <strong>de</strong>r gröperstraße ergänzt.<br />

dabei musste die unterirdische alte zisterne<br />

berücksichtigt wer<strong>de</strong>n – hier sind keine baumstandorte<br />

oberirdisch möglich. im rahmen eines ersten<br />

bauabschnittes wur<strong>de</strong> die zisterne mit flüssigen<br />

erdstoff, welcher sich dann verfestigt, verfüllt um die<br />

standsicherheit zu gewährleistet .<br />

die wegeführung erfolgte unter berücksichtigung von<br />

kurzen klaren wegen zu <strong>de</strong>n straßenbahnhaltestellen in<br />

<strong>de</strong>r lüneburger straße bzw. <strong>de</strong>r bedarfshaltestelle in <strong>de</strong>r<br />

agnetenstraße.<br />

einheitliches möblierungssystems im außenbereich ––<br />

anlehnbügel für fahrrä<strong>de</strong>r, sitzgelegenheiten,poller,<br />

papierkörbe, informationssysteme, beschil<strong>de</strong>rungen<br />

und beleuchtung.<br />

umgestaltung bahnhofsvorplatz und busbahnhof Mag<strong>de</strong>burg neustadt


12<br />

neubau<br />

virtual<br />

<strong>de</strong>velopment<br />

& train<strong>ing</strong>scentre<br />

mag<strong>de</strong>burg<br />

2006<br />

die mo<strong>de</strong>rne formen- und materialsprache<br />

<strong>de</strong>r architektur wird im freiraum weiter<br />

fortgesetzt. inspiriert durch die lage <strong>de</strong>s<br />

grundstückes in <strong>de</strong>r elbauenlandschaft wird<br />

<strong>de</strong>r hauptweg als ‚dammweg’ ausgebil<strong>de</strong>t<br />

.d.h. er hebt sich aus <strong>de</strong>r umgebung <strong>de</strong>utlich<br />

hervor und überbrückt <strong>de</strong>n höhenunterschied<br />

von 1,50m zw. <strong>de</strong>m e<strong>ing</strong>ang und<br />

umgeben<strong>de</strong>n gelän<strong>de</strong>. die böschungen <strong>de</strong>s<br />

weges wer<strong>de</strong>n in die gestaltung einbezogen.<br />

<strong>de</strong>r besucherparkplatz befin<strong>de</strong>t sich<br />

südwestlich vor <strong>de</strong>m haute<strong>ing</strong>ang .die rampe<br />

an <strong>de</strong>r westseite <strong>de</strong>s gebäu<strong>de</strong>s wird durch die<br />

planstraße 2 erschlossen. zwischen <strong>de</strong>r rampe<br />

und <strong>de</strong>r tiefgaragenausfahrt entsteht eine<br />

strauchfläche um eine klare trennung dieser<br />

bei<strong>de</strong>n nutzungsbereiche zu schaffen. auf <strong>de</strong>r<br />

fläche <strong>de</strong>s zukünftigen baufel<strong>de</strong>s 2 soll eine<br />

befestigte fläche für versuchsanordnungen im<br />

<strong>freie</strong>n entstehen. diese fläche wird mit<br />

rasengitterplatten befestigt. die zufahrten zu<br />

dieser fläche und zum lieferhof wer<strong>de</strong>n mit<br />

bitumen befestigt .


13<br />

umgestaltung elbuferpromena<strong>de</strong> petriför<strong>de</strong>r


14<br />

petriför<strong>de</strong>r mag<strong>de</strong>burg erweiterung lukasklause 2010<br />

die neugestaltung <strong>de</strong>r freiflächen an <strong>de</strong>r lukasklause stand zeitlich und räumlich in unmittelbarem zusammenhang mit <strong>de</strong>r<br />

abgestimmten umgestaltung <strong>de</strong>s petriför<strong>de</strong>r, sowie mit <strong>de</strong>m ersten bauabschnitt zur erweiterung <strong>de</strong>r lukasklause innerhalb <strong>de</strong>r<br />

kasemattenmauer. mit <strong>de</strong>m anbau eines aufzuges sollen die räumlichkeiten <strong>de</strong>r lukasklause behin<strong>de</strong>rtengerecht erschlossen<br />

wer<strong>de</strong>n. die lukasklause und die umgeben<strong>de</strong>n baulichen elemente <strong>de</strong>r festungsanlagen stehen unter <strong>de</strong>nkmalschutz, sie sind<br />

heute bestandteil <strong>de</strong>s grünzuges entlang <strong>de</strong>r elbe. neben <strong>de</strong>r neu herzustellen<strong>de</strong>n funktionellen einheit von lukasklause und<br />

umgeben<strong>de</strong>m freiraum war die beson<strong>de</strong>re städtebauliche be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r lukasklause und <strong>de</strong>r festungsanlagen<br />

herauszuarbeiten. das betraf die erlebbarkeit aus <strong>de</strong>m straßenraum ebenso wie die elbseitigen blickbeziehungen. die<br />

überarbeitung <strong>de</strong>r grünflächen erfolgte in abstimmung mit <strong>de</strong>m stadtgartenbetrieb sfm. als entwicklungsziel wur<strong>de</strong> eine<br />

großzügigere, weniger kleinteilige und architekturbetonte gestaltung angestrebt.


15<br />

hof <strong>de</strong>r<br />

romanik<br />

mag<strong>de</strong>burg<br />

2007<br />

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die neugestaltung <strong>de</strong>s hofes am domplatz 1b steht im<br />

unmittelbaren zusammenhang mit <strong>de</strong>n<br />

baumaßnahmen innerhalb <strong>de</strong>s gebäu<strong>de</strong>s: hier<br />

entsteht ein touristisches informationszentrum zur<br />

straße <strong>de</strong>r romanik in sachsen-anhalt, verbun<strong>de</strong>n mit<br />

gastronomischer betreuung und büroräumen. die<br />

planung geht von <strong>de</strong>r <strong>de</strong>nkmalfachlichen<br />

zielvorstellung aus, die aktuellen nutzungsanfor<strong>de</strong>rungen<br />

mit <strong>de</strong>r angemessen zurückhalten<strong>de</strong>n<br />

gestaltung zu verbin<strong>de</strong>n. die rekonstruktion einer<br />

historischen situation ist nicht beabsichtigt und<br />

aufgrund <strong>de</strong>r vielfachen überformungen in <strong>de</strong>r<br />

baugeschichte dieses raumes auch nicht möglich.


16<br />

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das im neogotischen stil errichtete gestüt am luisium wur<strong>de</strong> 1779 im auftrag <strong>de</strong>s fürsten leopold III. friedrich franz<br />

von anhalt – <strong>de</strong>ssau ( 1740-1817) erbaut.es ist bestandteil <strong>de</strong>r schloss – und parkanlage luisium und befin<strong>de</strong>t sich<br />

im <strong>de</strong>ssau-wörlitzer gartenreiches im biosphärenreservat mittlere elbe. zum gestüt gehören das<br />

verwaltergebäu<strong>de</strong> und 2 pfer<strong>de</strong>ställe. das neue nutzungskonzept sah die sanierung eines stallgebäu<strong>de</strong>s und <strong>de</strong>n<br />

umbau <strong>de</strong>s 2. stallgebäu<strong>de</strong>s in ferienwohnungen vor. im ehemalige verwaltungsgebäu<strong>de</strong> entstand die wohnung<br />

für <strong>de</strong>n pächter.die sanierung <strong>de</strong>r außenanlagen <strong>de</strong>s gestüts erfolgt unter berücksichtigung folgen<strong>de</strong>r kriterien:<br />

<strong>de</strong>utliche sichtbarmachung <strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>n nutzungsflächen<br />

untersuchung <strong>de</strong>r integration <strong>de</strong>r privaten fläche in das gesamtkonzept<br />

beachtung <strong>de</strong>nkmalpflegerischer aspekte<br />

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gestüt am luisium in <strong>de</strong>ssau - wal<strong>de</strong>rsee


17<br />

GELB - ROTER - GARTEN<br />

Rahmenpflanzung Sträucher und Kletterpflanzen<br />

Stau<strong>de</strong>n , Gräser und Frühblüher<br />

„es flüstern und sprechen die blumen“ heinrich heine<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

GARTEN FAMILIE CASSUHN / AUGUST 2010 / Pflanzenkonzept<br />

<strong>Liela</strong> Stadt - und Landschaftsplanung . Dipl.-Ing. Katrin Schube. Freie Landschaftsarchitektin . Am Fuchsberg 6 . 39112 Mag<strong>de</strong>burg . Tel. 0391 6623616<br />

1 Magnolia liliiflora 'Nigra' / Purpurmagnolie<br />

2 Weigelia<br />

3 Italienische Clematis / Waldrebe<br />

4 Deutzia gracilis<br />

5 Magnolia stellata / Sternmagnolie ,Duften<strong>de</strong> Sternenblüten im März / Apri<br />

6 Wil<strong>de</strong>r Wein zur Zaunbegrünung<br />

7 Kerria / ranunkelstrauch als Solitär in <strong>de</strong>r Hecke<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

9 10 11 12 13 14 15<br />

1 / 2 Achillea / Scharfgarbe , H 60-80 cm<br />

3 Aster linosyris H 70cm<br />

4 Heliopsis / Sonnenauge H 70cm<br />

5 Aconitum / Eisenhut H 80cm<br />

6 Aquilegia caerulea 'Koralle' H 40-70cmx<br />

7 Alchemilla / Frauenmantel H 40cm<br />

8 Luzula sylvatica H 30/ 60cm<br />

9/ 13 Echinacea purpurea / Roter Sonnenhut H 70-80cm<br />

10 Allium<br />

11 Allium und Steppenkerzen<br />

12 Aster novi - belgii 'Violetta' H 80-100cm<br />

13 Miscahnthus sinensis 'Gracillimus' H 70cm<br />

14 weißbunte Segge Carex foliosissima 'Ice Dance' H 40cm


18<br />

lustgraben<br />

wolmirstedt<br />

2007<br />

<strong>de</strong>r lustgraben ist eine kleine sackgasse am ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>r schlossdomäne. die straße beginnt an <strong>de</strong>r<br />

frie<strong>de</strong>nsstraße und ist im einmündungsbereich sehr eng, verläuft dann zunehmend breiter wer<strong>de</strong>nd in<br />

östlicher richtung und en<strong>de</strong>t in einer art platzfläche vor <strong>de</strong>r bruchsteinmauer <strong>de</strong>r schlossdomäne. durch<br />

einen offenen torweg erreicht man das schloß. die in <strong>de</strong>r frie<strong>de</strong>nsstraße bereits hergestellte<br />

straßeneinmündung wur<strong>de</strong> aufgenommen und fortgesetzt. vor <strong>de</strong>r bruchsteinmauer entsteht eine<br />

platzartige aufweitung mit einem kleinem verweilbereich. das hisotorisch vorhan<strong>de</strong>ne pflaster wur<strong>de</strong><br />

geborgen und neu verlegt.


19<br />

grundschule ribnitz - damgarten<br />

das schulgelän<strong>de</strong> erweiterte sich im rahmen <strong>de</strong>s bauvorhabens in südl.<br />

richtung . die glie<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s gartens erfolgte in aktive und ruhige bereiche,<br />

die schule erhält zwei schulhöfe . <strong>de</strong>r östliche schulhof wird an drei seiten<br />

durch gebäu<strong>de</strong> e<strong>ing</strong>efasst und öffnet sich nach sü<strong>de</strong>n zum garten im<br />

garten ist ein dichter baumbestand vorhan<strong>de</strong>n. im ruhigen gartenbereich<br />

wer<strong>de</strong>n teilweise strauchgruppen angelegt, welche <strong>de</strong>n charakter dieses<br />

gartenbereiches vertiefen. im sü<strong>de</strong>n entsteht unmittelbar neben <strong>de</strong>m<br />

neune gebäu<strong>de</strong> für die schulspeisung eine sportfläche für ballspiele.


20<br />

QUERSCHNITT Q 1 M 1:50<br />

Ansicht M 1:10<br />

0,2m<br />

0,35m<br />

0,8m<br />

QUERSCHNITT Q 2<br />

OK Pflaster<br />

0,2m<br />

0,22m<br />

AUFSICHT M 1: 50<br />

Zugang<br />

2m<br />

Sitzbereich /<br />

OK +35cm über<br />

Pflaster<br />

Parken<br />

R 1,8m<br />

R 1,8m<br />

R 2m<br />

R 2,2m<br />

2m<br />

R 1,6m<br />

Q1<br />

6m<br />

R 3m<br />

R 1,6m<br />

Q2<br />

R 3m<br />

OK Einfassung<br />

+20cm über<br />

Pflaster<br />

DETAIL SITZMAUER 2<br />

<strong>Liela</strong> Stadt - und Landschaftsplanung Dipl.-Ing. Katrin Schube<br />

Am Fuchsberg 6 39112 Mag<strong>de</strong>burg Tel. 0391 6623616 Email liela@liela.<strong>de</strong><br />

Datum : 21.02.2010 M 1:100/ 1:50 / 1:10<br />

das schulgelän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r diesterwegschule soll im rahmen <strong>de</strong>r schulsanierung neu gestaltet<br />

wer<strong>de</strong>n. ein teil <strong>de</strong>r ausstattungen und oberflächenbefestigungen muss aufgrund <strong>de</strong>s<br />

begrenzten budgets erhalten und in die neugestaltung integriert wer<strong>de</strong>n.vorh. böume<br />

erhalten neue einfassungen auf <strong>de</strong>nen die kin<strong>de</strong>r sitzen können. die einfassungen wer<strong>de</strong>n<br />

aus klinkern gebaut die durch die kin<strong>de</strong>r individuell gestaltet wur<strong>de</strong>n.ein forum entsteht als<br />

außenbereich vor <strong>de</strong>m theatersaal..<strong>de</strong>r schulhof soll im sommer 2011 umgebaut war<strong>de</strong>n.<br />

2,2m<br />

2010<br />

diesterweg<br />

schule<br />

wolmirstedt


21<br />

ent<strong>de</strong>cker-<br />

garten<br />

altstadt<br />

schönebeck<br />

2009<br />

leiti<strong>de</strong>e ist die bespielbarkeit <strong>de</strong>s gesamten areals. wesentliche strukturelle voraussetzungen wer<strong>de</strong>n durch großzügige grünräume<br />

geschaffen welche geglie<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n durch gelän<strong>de</strong>mo<strong>de</strong>llierung und ein kleines netz aus wegen und plätzen mit anbindung an die<br />

vorhan<strong>de</strong>nen straßen. ein geschwungen verlaufen<strong>de</strong>r hauptweg erschließt <strong>de</strong>n gesamten bereich. an diesem hauptweg reihen sich – wie<br />

perlen an einer kette- einzelne spiel – und aufenthaltsangebote- einzelne kristallisationsbereiche mit attraktiven spielangeboten. wobei<br />

bewusst eine zonierung zwischen einem aktiven bereich – <strong>de</strong>m spielplatz – und einem ruhigen bereich – <strong>de</strong>r grünanlage - geschaffen wird.<br />

es entsteht ein spielraumverbundnetz mit spielbereichen für kleinkin<strong>de</strong>r,<br />

bolzplätzen für jugendliche, rollflächen für skaten, spielwiesen und<br />

kletterburgen, ro<strong>de</strong>lhügel und grillplatz die gelän<strong>de</strong>mo<strong>de</strong>llierung als<br />

schutz zum straßenraum setzt sich fort . die böschungen formen sich<br />

sanft in das gelän<strong>de</strong>, variieren in <strong>de</strong>r höhe und lassen durchblicke in die<br />

umgebung zu. große wiesenbereiche la<strong>de</strong>n zum verweilen ein. das<br />

wegenetz ist verbun<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>m wohnquartier und mit <strong>de</strong>m rad-und<br />

gehweg <strong>de</strong>r neuen straße, so dass ein rundweg für spaziergänge<br />

entsteht.


22<br />

2010<br />

urnenhain<br />

schönebeck<br />

<strong>de</strong>r neue urnenhain befin<strong>de</strong>t sich auf<br />

einer ca. 4000 m2 großen, von<br />

bäumen überstan<strong>de</strong>nen fläche. die<br />

gestaltung <strong>de</strong>r gesamten anlage soll<br />

die fehlen<strong>de</strong> symbolik <strong>de</strong>r einzelgrabstätte<br />

kompensieren. es soll ein<br />

unverwechselbarer beisetzungsort<br />

entstehen <strong>de</strong>r trotz <strong>de</strong>r anonymität<br />

in <strong>de</strong>r gruppe ein stück persönlichkeit<br />

zulässt. zum übrigen friedhof erfolgt<br />

eine bewusste abgrenzung durch zum<br />

teil bereits vorh. bzw. neu zu<br />

pflanzen<strong>de</strong> hecken.so entsteht ein geschützter<br />

raum <strong>de</strong>r es ermöglicht<br />

trauer zu zeigen.<strong>de</strong>r neue,<br />

geschwungen verlaufen<strong>de</strong>n hauptweg<br />

glie<strong>de</strong>rt <strong>de</strong>n urnenhain in 2<br />

bereiche. im zentrum ,unter vorh.<br />

bäumen, entsteht ein ort <strong>de</strong>r<br />

kommunikation und begegnung ,<br />

ausgestattet mit einer bequemen<br />

langen sitzbank . stau<strong>de</strong>npflanzungen<br />

rahmen <strong>de</strong>n platz ein. westlich<br />

entsteht die wiesenflächen für die<br />

anonymen bestattungen. um die<br />

erkennbarkeit zu erhöhen wer<strong>de</strong>n<br />

sie gegenüber <strong>de</strong>n befestigten<br />

flächen leicht erhöht angelegt. die<br />

vorh. malerisch gewachsenen<br />

mehrstämmigen bäume wer<strong>de</strong>n aktiv<br />

einbezogen - hier entstehen die<br />

andachtsflächen mit ablagemöglichkeiten<br />

für blumen . die flächen sind<br />

mit pflaster befestigt und ebenfalls mit<br />

bänken ausgestattet. auf <strong>de</strong>r<br />

östlichen fläche wer<strong>de</strong>n die<br />

urnengemeinschaftsgräber mit<br />

namensnennung und die<br />

partnerschaftsgräber angeordnet. sie<br />

erstrecken sich radial um die zentrale<br />

mitte und sind durch rasenwege<br />

erreichbar. kleine gepflasterte


23<br />

<br />

grundi<strong>de</strong>e <strong>de</strong>r neuordnung <strong>de</strong>s freiraumes ist die glie<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r großen freifläche in kleine überschaubare<br />

gartenräume mit unterschiedlicher nutzung. die unterteilung <strong>de</strong>r großen fläche orientiert sich an <strong>de</strong>r ursprünglichen<br />

bebauung und es entstehen kleine parzellen mit einer jeweils eigenen nutzung. die parzellen sind untereinan<strong>de</strong>r<br />

abgegrenzt durch pflanzungen in verschie<strong>de</strong>nen höhenabstufungen. die lage <strong>de</strong>r alten parzellengrenzen wird im<br />

bo<strong>de</strong>n durch klinkerpflasterstreifen nachgezeichnet. die parzellen haben folgen<strong>de</strong> nutzungen: parzelle ‚parken’ –<br />

im städtebaulichem rahmenplan festgelegt ,parzelle ‚blumenschaukel’ – eine große schaukel steht inmitten eines<br />

goldruten - sonnenblumenfel<strong>de</strong>s ,parzelle spiel- sport – eine farbige kunststofffläche kann für<br />

unterschiedlicheballspiele genutzt wer<strong>de</strong>n, ausstattung mit streetballstän<strong>de</strong>r ,parzelle liegewiese – ist ausgestattet<br />

mit sitzblöcken/ po<strong>de</strong>sten und bietet möglichkeiten für sommerkino, sommertheater ,parzelle kreativgarten – bietet<br />

für kin<strong>de</strong>r und jugendliche betreute freizeitgestaltung und beschäftigung mit <strong>de</strong>r natur an.die einzelnen parzellen<br />

sind durch einen geschwungen verlaufen<strong>de</strong>n gartenweg miteinan<strong>de</strong>r verbun<strong>de</strong>n. <strong>de</strong>r weg beginnt in <strong>de</strong>r<br />

gärtnerstr.und schlängelt sich durch alle gärten.in <strong>de</strong>r parzelle ‚ballspiel’ beginnt er sich langsam aufzulösen um am<br />

parzellengarten ‚parken’ zu en<strong>de</strong>n. aus verkehrssicherheitsgrün<strong>de</strong>n wird <strong>de</strong>r weg nicht über <strong>de</strong>n parkplatz geführt.<br />

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416,42cm<br />

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Parzelle 'Blumenschaukel'<br />

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parzellengärten in mag<strong>de</strong>burg - buckau


24<br />

bergstrasse in staßfurt<br />

die bergstraße in staßfurt verbin<strong>de</strong>t die altstadt mit <strong>de</strong>r neustadt. auf einer länge von ca. 80 m überwin<strong>de</strong>t man<br />

einen höhenunterschied von rund 6,00m. aufgabe war für uns, eine attraktive fußwegeverbindung mit<br />

aufenhaltsqualität von <strong>de</strong>r altstadt zum neuen stadtzentrum zu gestalten. die stufenanlagen wur<strong>de</strong>n erneuert. in<br />

einer variantenuntersuchung wur<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>ne gestaltungsmöglichkeiten aufgezeigt . aus <strong>de</strong>r i<strong>de</strong>e eines<br />

wasserlaufes entstand unter berücksichtigung <strong>de</strong>r zukünftigen pflege –und unterhaltungskosten die i<strong>de</strong>e <strong>de</strong>r<br />

“rosenkaska<strong>de</strong>n” – eine bepflanzung mit bauerblühen<strong>de</strong>n strauchrosen. die einfassungen und sitzmauern<br />

entstan<strong>de</strong>n aus speziell angefertigten sandsteinblöcken.<br />

das alte vorhan<strong>de</strong>ne feldsteinpflaster wur<strong>de</strong> vor baubeginn geborgen und anschließend in <strong>de</strong>n randbereichen<br />

wie<strong>de</strong>rverwen<strong>de</strong>t. in <strong>de</strong>n hauptlaufbereichen wur<strong>de</strong> mosiksteinpflaster e<strong>ing</strong>esetzt.<br />

planung und ausführung erfolgte in <strong>de</strong>n jahren 2002 / 2003


25<br />

platzfläche<br />

steinstraße<br />

staßfurt


26<br />

das innovations- und grün<strong>de</strong>rzentrum als kompetenzzentrum für forschungs- und<br />

entwicklungstätigkeit auf <strong>de</strong>n gebieten <strong>de</strong>r medizintechnik und medizin-technologien,<br />

wird nach fertigstellung flexibel gestaltbare nutzungseinheiten in variablen größen<br />

bieten. <strong>de</strong>r ehemalige haupte<strong>ing</strong>ang <strong>de</strong>s historischen gebäu<strong>de</strong>s wird wie<strong>de</strong>r neu<br />

hergestellt – pflasterung mit natursteinplatten. die überdachten terrassenflächen wer<strong>de</strong>n<br />

ebenfalls saniert und stehen einer entsprechen<strong>de</strong>n nutzung zur verfügung. die<br />

angrenzen<strong>de</strong>n flächen wer<strong>de</strong>n als wassergebun<strong>de</strong>ne wege<strong>de</strong>cken, analog <strong>de</strong>r im<br />

kurpark bereits vorhan<strong>de</strong>n oberflächen, hergestellt. entlang <strong>de</strong>r wege sind beete<br />

vorgesehen, welche mit blühen<strong>de</strong>n sträuchern, rosen und stau<strong>de</strong>n bepflanzt wer<strong>de</strong>n.<br />

auf <strong>de</strong>n übrigen flächen wird rasen angesät. die vorhan<strong>de</strong>ne bepflanzung vor <strong>de</strong>r<br />

ostfassa<strong>de</strong> <strong>de</strong>s historischen gebäu<strong>de</strong>s wird weitestgehend erhalten und punktuell durch<br />

neupflanzungen von blütensträuchern und rosen aufgewertet.<br />

igz - innovations-und grün<strong>de</strong>rzentrum schönebeck


27<br />

stadtplatz am elbebahnhof mag<strong>de</strong>burg


28<br />

lan<strong>de</strong>sgarten-<br />

schau<br />

aschersleben<br />

2010<br />

Themengarten<br />

dggl<br />

gemeinschaftsprojekt<br />

mit<br />

kollegen <strong>de</strong>r dggl<br />

unter <strong>de</strong>m motto ´olearius schatz´ soll in <strong>de</strong>n zwei gärten <strong>de</strong>s<br />

dggl-lan<strong>de</strong>sverban<strong>de</strong>s auf <strong>de</strong>r lan<strong>de</strong>sgartenschau in<br />

ascherleben die lust und begier<strong>de</strong> vom sammeln und aufbewahren<br />

thematisiert wer<strong>de</strong>n. adam olearius, <strong>de</strong>r pflanzensammler<br />

und weitgereiste, <strong>de</strong>r es verstand, sowohl seine<br />

erlebnisse als auch wissenschaftlichen beobachtungen und<br />

erkenntnisse nie<strong>de</strong>rzuschreiben und zu publizieren, steht pate für<br />

eine reise zu <strong>de</strong>n wahren schätzen <strong>de</strong>r pflanzen, <strong>de</strong>n samen.<br />

übermäßig vergrößert bieten die samen einblicke in eine welt<br />

von strukturen und oberflächen, die sonst nur unter <strong>de</strong>m<br />

mikroskop <strong>de</strong>utlich wird. sie stehen dabei in bei<strong>de</strong>n gärten, die<br />

thematisch eine aufeina<strong>de</strong>rfolgen<strong>de</strong> szenerie bil<strong>de</strong>n, fur die aus<br />

fernen län<strong>de</strong>rn mitgebrachten `schätze´, die für die<br />

weiterentwicklung europäischer kultur oft entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />

be<strong>de</strong>utung erlangten.die reise beginnt im westlichen garten.<br />

man betritt durch eine torartige situation. eine friedliche,<br />

einfach strukturierte graslandschaft vermittelt ruhe, jedoch auch<br />

feuchtes, sumpfiges und unwegsamens gelän<strong>de</strong>, das nur über<br />

einen holzsteg und keineswegs geradlinig durchschritten<br />

wer<strong>de</strong>n kann. hochaufragen<strong>de</strong>, hell leuchten<strong>de</strong> samenstän<strong>de</strong><br />

von pflanzen, geformt aus weißer keramik, sitzen auf braunen<br />

metallstängeln und wiegen sich mit <strong>de</strong>m gräserfeld im wind. <strong>de</strong>r<br />

steg fuhrt an <strong>de</strong>r rückseite aus <strong>de</strong>m garten heraus, quert einen<br />

weiteren raum mit einer ammonitenskulptur und taucht in <strong>de</strong>n<br />

zweiten garten ein. dort en<strong>de</strong>t er in einem raum, <strong>de</strong>r einem<br />

kästchen, o<strong>de</strong>r einer schatulle ähnelt, in <strong>de</strong>r die gegenstän<strong>de</strong><br />

wie in watte gepackt in <strong>de</strong>r stau<strong>de</strong>npflanzung liegen o<strong>de</strong>r sich<br />

auf <strong>de</strong>n kleinen platz schieben. bei <strong>de</strong>n gegenstän<strong>de</strong>n han<strong>de</strong>lt<br />

sich um 1000-fach vergrößerte, aus holz geschnitzte,<br />

pflanzensamen, die hier aufbewahrt wer<strong>de</strong>n und möglicherweise<br />

von <strong>de</strong>r frem<strong>de</strong>n wiese aus <strong>de</strong>m ersten garten stammen.<br />

OLEARIUS SCHATZ<br />

SCHATZ-SCHATULLE SAMENSCHÄTZE IM WIND<br />

HOLZSKULPTUR<br />

PLAKATWAND<br />

HOLZSTEG<br />

LANDESGARTENSCHAU ASCHERSLEBEN 2010 DGGL-THEMENGÄRTEN<br />

SCHATZ DES OLEARIUS<br />

LANDESGARTENSCHAU ASCHERSLEBEN 2010 DGGL-THEMENGÄRTEN<br />

SAMEN-<br />

MODELLE<br />

HOLZSTEG<br />

PLAKATWAND<br />

Var. 1<br />

N<br />

N<br />

M 1:100<br />

Var. 2<br />

M 1:100


29<br />

entwicklungs-<br />

studie<br />

Westfriedhof<br />

Mag<strong>de</strong>burg<br />

1995


kontakt<br />

am fuchsberg 6 39112 mag<strong>de</strong>burg<br />

telefon 0049 391 6623616 fax 0049 391 6623618 mobil 0151 15680698<br />

www.liela.<strong>de</strong> <strong>katrin</strong>.<strong>schube</strong>@liela.<strong>de</strong> liela@liela.<strong>de</strong>

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