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TENNIS live online - Tennisverband Schleswig-Holstein

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<strong>TENNIS</strong> <strong>live</strong> <strong>live</strong> <strong>live</strong> <strong>live</strong> <strong>online</strong> <strong>online</strong> <strong>online</strong> <strong>online</strong><br />

Ausgabe 0610/Offizielles Verbandsorgan des TV <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />

Für weitere drei Jahre Präsident<br />

des TV <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> e. V., der Plöner Rechtsanwalt<br />

Wolfgang Raudszus<br />

Der Verband informiert<br />

„Deutschland spielt Tennis!“<br />

Ballmarken<br />

Seite 3<br />

Engagiert und konzentriert leitete der alte<br />

und neue Präsident des TV <strong>Schleswig</strong>-<br />

<strong>Holstein</strong> e. V., der Plöner Rechtsanwalt<br />

Wolfgang Raudszus die Mitgliederversammlung<br />

des Verbandes am 13. März<br />

im Kieler „Haus des Sports“, der ein<br />

Vortrag des Verbandssportwartes<br />

Kirschenmann aus dem TV Rheinland-Pfalz<br />

über das Leistungsklassensystem und die<br />

Jugendvollversammlung des Verbandes<br />

vorausgegangen waren. Neben<br />

Neuwahlen standen üblicherweise<br />

Wettspielordnungsänderungen auf dem<br />

Programm, die in der Hauptsache die<br />

Einführung des „LK-Systems“ ab der<br />

Wintersaison 2010/11 vorsehen.<br />

Seite 4<br />

Dithmarscher<br />

Brauereipokal in Marne<br />

Christian Matic (li.) und Matthias<br />

Kolbe standen im Finale des<br />

Dithmarscher Brauereipokals<br />

Seite 6<br />

Bezirk Ost<br />

Gut besuchter Sport- und<br />

Jugendwartetreff<br />

im Sportpark Wellsee<br />

Seite 14


Editorial<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

manchmal wünscht man sich als „Schreiberling“ den Skandal, die<br />

Schlagzeile. Man hätte doch tatsächlich etwas zu schreiben und zu<br />

kommentieren.<br />

Im Tennis in <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> ist es trotz oder weil der Mitglieder-<br />

Versammlung des Verbandes ganz ruhig und sachlich geblieben.<br />

Meinungsverschiedenheiten wurden diskutiert, die Abstimmung der<br />

Versammlung brachten das Ergebnis.<br />

Mit Skepsis und vielen Fragen wurde das jetzt per eindeutiger<br />

Abstimmung neue Leistungsklassensystem ab Wintersaison 2010/11<br />

eingeführt. Offene Fragen dazu beantwortet Ihnen ein Katalog, den<br />

Sie auf der Internetseite des Verbandes finden.<br />

Und wenn ich es jetzt so recht bedenke, dann ist mir der ruhige<br />

Anlauf des Spielbetriebes und der Oganisation im <strong>Tennisverband</strong> viel<br />

lieber, als die Sensation zugunsten der Schlagzeile. Aber lebhafter<br />

kann es gerne wieder werden, wenn alle Vereine ihre Sommersaison<br />

am besten mit dem Aktionstag „Deutschland spielt Tennis!“ eröffnet<br />

haben.<br />

Ich wünsche Ihnen ein frohes Osterfest bei bestem Wetter, das auch<br />

dafür sorgt, dass unsere Rotgrandplätze spielfähig gemacht werden<br />

können.<br />

Ihre<br />

Guda Guda Guda Guda Baldus Baldus Baldus Baldus<br />

<strong>live</strong> <strong>online</strong><br />

Redaktion <strong>TENNIS</strong> <strong>live</strong> <strong>online</strong><br />

<strong>TENNIS</strong> <strong>live</strong> <strong>live</strong> <strong>live</strong> <strong>live</strong> <strong>online</strong> <strong>online</strong> <strong>online</strong> <strong>online</strong><br />

Ausgabe 06/10<br />

24. 03. 2010<br />

Inhalt<br />

Editorial Seite 2<br />

Der Verband informiert Seite 3<br />

Mitgliederversammlung<br />

TV <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />

Seite 4<br />

Dithmarscher Brauereipokal<br />

Seite 6<br />

Wilson Future Challenge Wahlstedt<br />

Seite 7<br />

Mini Cup Masters Bzeikr Süd<br />

Seite 8<br />

Sport- und Jugendwarte-Terffen<br />

Bezirk Ost<br />

Seite 9<br />

Aus den Vereinen<br />

<strong>Schleswig</strong>er TC Seite 10<br />

Prisdorfer TC Seite 10<br />

Kurznachrichten<br />

Julia Görges Seite 11<br />

Deutsche Hochschulmeisterschafen<br />

Seite 12<br />

König Pilsener Tennis Award<br />

Seite 12<br />

Mara Nowak Seite 13<br />

Tobias Kamke Seite 13<br />

Soultennis Seite 14


Der Verband informiert<br />

Formulare zur Anmeldung „Deutschland spielt Tennis!“<br />

siehe www.tennis.sh<br />

*****<br />

Ballmarken Sommersaison 2010<br />

Landes- und Bezirksebene<br />

Damen und Herren BABOLAT VS<br />

Alle Altersklassen und Jugend WILSON TOUR CLAY Germany<br />

Alle Altersklassen in der Regionalliga Nord-Ost und Nordliga<br />

<strong>TENNIS</strong> <strong>live</strong> <strong>live</strong> <strong>live</strong> <strong>live</strong> <strong>online</strong> <strong>online</strong> <strong>online</strong> <strong>online</strong><br />

DUNLOP FORT TOURNAMENT<br />

Herausgeber: TV <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>, Winterbeker Weg 49,<br />

24114 Kiel, Tel. 0431 – 6486123<br />

www.tennis.sh<br />

Redaktion: Guda Baldus, E-Mail pressesh@web.de Seite 3


Mitgliederversammlung TV <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> e. V.<br />

Präsidium für drei Jahre wiedergewählt<br />

Die Versammlung bei der Begrüßungsrede des alten und neuen Präsidenten<br />

Als in der Mitgliederversammlung des TV <strong>Schleswig</strong>-<br />

<strong>Holstein</strong> e. V. am 13. März im Kieler „Haus des<br />

Sports“ das Präsidium mit dem Plöner Rechtsanwalt<br />

Wolfgang Raudszus an der Spitze von den 77<br />

anwesenden Vereinen mit 277 Stimmen für weitere<br />

drei Jahr wiedergewählt war, hatte ein beträchtlicher<br />

Teil der anwesenden Vereinsvertreter schon einen<br />

anstrengenden, aber informativen Vormittag hinter<br />

sich.<br />

Begonnen hatte der „Versammlungstag“ mit einem<br />

Referat des Verbandssportwartes TV Rheinland-Pfalz<br />

Dieter Kirschenmann über das Leistungsklassen-<br />

System, das per Abstimmung in der am Nachmittag<br />

folgenden Mitgliederversammlung auch für den<br />

Wettspielbetrieb im TV <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> ab der<br />

Wintersaison 2010/11 eingeführt werden soll. Der<br />

Mainzer, in dessen Verband das LK-System seit vier<br />

Jahren mit Erfolg zum Einsatz kommt, stellte<br />

ausführlich dar, welchen positiven Einfluss die<br />

Einstufung aller Mannschaftsspieler nach<br />

Leistungsklassen in Rheinland-Pfalz mit sich brachte.<br />

Abgesehen davon, dass es zu einer gerechten,<br />

leistungsbestimmten Einstufung aller Spieler für die<br />

Mannschaftswettbewerbe kam, führte das System<br />

insbesondere zu dem Anreiz, in den Vereinen zu<br />

bleiben. Nach Einführung von LK-Turnieren gab es<br />

zusätzlich eine immense Steigerung bei beispielsweise<br />

Bezirksmeisterschaften und führte zu einer Steigerung<br />

des Turnierangebots von 300 Prozent. Nach der<br />

Darstellung des „LK-Rating-Systems“ beantwortete<br />

der rheinland-pfälzische Verbandssportwart alle<br />

kritischen Fragen des Auditoriums und stellte auch<br />

Missverständnisse klar.<br />

Das Fazit zumindest war eindeutig: das transparente,<br />

offene und ehrliche System fördert vor allem den<br />

Breitensport bei Erwachsenen wie Jugendlichen, und die<br />

Mehrheit der anwesenden Vereinsvertreter sprach sich in<br />

einer Testabstimmung für die Einführung in <strong>Schleswig</strong>-<br />

<strong>Holstein</strong> aus.<br />

Nach einer Mittagspause hatte die Jugend das Wort. 54<br />

Vereinsvertreter mit 68 Stimmen hatten zur<br />

Jugendvollversammlung Platz genommen, als<br />

Vizepräsident/Jugend Dr. Frank Intert in seiner Rede sich<br />

insbesondere auf die Themen „Aufschlag Schule – Return<br />

im Verein“ und „Play + Stay“ bezog. Er berichtete über die<br />

erfreuliche Tatsache, dass das Konzept zum Schultennis<br />

dafür sorgte, dass im Jahr 2009 bei allen<br />

Schultennismaßnahmen 1654 Kinder gegenüber 751<br />

Teilnehmern im Jahr 2008 zu verzeichnen waren. Eine<br />

ausführliche Demonstration des Midcourt-Konzeptes „Play<br />

+ Stay“ rundete die Grundsatzrede insbesondere zum<br />

Breitensport im Jugendbereich ab. Dabei teilte Frank Intert<br />

mit, dass 200 Sets für das Midcourt-Tennis vom TV<br />

<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> bestellt seien, die zur Hälfte des<br />

Kaufpreises von den Vereinen – pro Verein maximal vier<br />

Sets - beim Verband bestellt werden können. Bevorzugt<br />

werden dabei Vereine behandelt, die am Punktspielbetrieb<br />

für die Midcourt-Spiele teilnehmen. Als Neuigkeit neben<br />

den Midcourt-Mannschaftsspielen stellte Frank Intert auch<br />

die TVSH Midcourt Tour 2010 vor, die über Kreis- und<br />

Bezirksturniere zum TVSH Midcourt Masters im November<br />

2010 führt. Die Entlastung des Jugendvorstandes erfolgte<br />

einstimmig. Zum neuen, alten Vizepräsidenten/Jugend<br />

wurde Dr. Frank Intert gewählt. Seine Referenten wurden<br />

ebenfalls einstimmig ins Amt gewählt, wobei die Referentin<br />

für Jungstentennis, die Kielerin Heike Vogler, nicht mehr<br />

zur Wahl stand und durch den Scharbeutzerr Markus Nagel<br />

ersetzt wurde.<br />

Seite 4


Fortsetzung Mitgliederversammlung<br />

Er ist so etwas wie ein „Alterspräsident“ und<br />

beantragte die Entlastung des<br />

Präsidiums/Vorstandes, der Neumünsteraner<br />

Horst Timm.<br />

Mir der Goldenen Ehrennadel des Verbandes wurde<br />

Wilhelm N. Beverungen vom TC Nordhastedt<br />

ausgezeichnet. Der 90-jährige Dithmarscher, der über<br />

20 Jahre ehrenamtlich im Kreis und Bezirk tätig war,<br />

zog sich jetzt nach 12 Jahren Referent für<br />

Seniorentennis im Bezirk West aus der<br />

ehrenamtlichen Tätigkeit zurück. Eine weitere<br />

Auszeichnung mit der Goldenen Ehrennadel erhielt<br />

der nicht mehr für das Amt zur Verfügung stehende<br />

Herbert Schütz. Mit der Silbernen Ehrennadel wurden<br />

Prof. Dr.Ulrich Buczylowski und der Lübecker Hans<br />

Kley ausgezeichnet. Außerdem bekamen die beiden<br />

Trainer Maik Schürbesmann und Torben Beltz die<br />

Goldene Leistungsnadel für ihre Verdienste um die<br />

schleswig-holsteinische Mannschaft bei den Großen<br />

Meden-/Poensgen-Spielen.<br />

Verabschiedet wurden nach Diskussionen etliche<br />

Anträge zur Änderung der Wettspielordnung, wobei<br />

insbesondere die Einführung des<br />

Leistungsklassensystem ab der Wintersaison 2010/11<br />

Aufmerksamkeit verdient. Fragen zu den<br />

Leistungsklassen werden auch auf www.tennis.sh<br />

beantwortet.<br />

Neu im Vorstand:<br />

die Möllnerin<br />

Sabine Schulz,<br />

hier im Versammlungs-<br />

saal mit dem Bezirks-<br />

sportwart Wolf Preuß<br />

Um etwa 15.00 Uhr begann dann die<br />

Mitgliederversammlung, in der nach der von Horst Timm<br />

aus Neumünster beantragten Entlastung die Wiederwahl<br />

des Präsidiums erfolgte. Neben dem wiedergewählten<br />

Präsidenten Wolfgang Raudszus gehören Günter Sommer,<br />

John Olbers, Reinhold Landt und Dr, Frank Intert auch für<br />

weitere drei Jahre zum Präsidium. Auch die bisherigen<br />

Referenten Dieter Capell, Herbert Horst, Michael Polzin und<br />

Bernd Jung gehören weiter zum Vorstand. Nicht mehr zur<br />

Wahl standen Herbert Schütz (Referent Regelkunde und<br />

Schiedsrichterwesen) und Guda Baldus (Referat<br />

Öffentlichkeitsarbeit). Für Herbert Schütz wurde die<br />

Möllnerin Sabine Schulz in den Vorstand gewählt, einen<br />

neuen Referenten für Regelkunde gibt es einstweilen nicht.<br />

<strong>TENNIS</strong> <strong>live</strong> <strong>online</strong>, Pressemitteilungen etc. werden im<br />

Auftrag des Präsidiums weiter von Guda Baldus erstellt. Die<br />

Mitgliederversammlung wählte darüber hinaus Bernd<br />

Bundtzen, Dr. Friedrich Greve und Klaus Scharrenberg zum<br />

Aufsichtsrat der Holding. Der Kieler Buczylowski wurde<br />

neuer Kassenprüfer neben dem Neumünsteraner Hartmut<br />

Wall.<br />

Der jetzt 90-jährige Wilhelm N. von Beverungen (li.) wird<br />

vom Präsidenten Raudszus mit der Goldenen Ehrennadel<br />

des Verbandes ausgezeichnet.<br />

Die beiden ausgezeichneten, erfolgreichen Trainer Torben<br />

Beltz (li.) und Maik Schürbesmann<br />

Seite 5


Es war spannend bis zum Ende beim 12.<br />

Dithmarscher Brauerei Pokal in Marne. Christian Matic<br />

(TC am Falkenberg) wehrte sich nach Kräften gegen<br />

den hohen Favoriten Matthias Kolbe (Der Club an der<br />

Alster). Die neunzig Ranglistenplätze Unterschied<br />

waren kaum zu merken. Letztlich setzte sich aber die<br />

größere Routine durch. In zwei Sätzen gewann der an<br />

Nummer eins gesetzte Matthias Kolbe am Ende doch<br />

klar. Der zweite Satz musste zwar im Tie-Break<br />

entschieden werden, ging aber deutlich mit 7:2 an<br />

Kolbe.<br />

Nicht nur der Sieg, sondern auch die wieder einmal<br />

perfekte Organisation hatten es dem Gewinner<br />

angetan. „Ich komme gerne wieder, werde auch<br />

Werbung betreiben“, ließ Kolbe wissen. Dabei hatte<br />

sein Gegner die Zuschauer auf seiner Seite und<br />

genoss den „Heimvorteil“ sichtlich. „Christian Matic ist<br />

seit Jahren Bestandteil der Marner Turniere, er ist den<br />

Zuschauern ans Herz gewachsen“, wusste Klaus<br />

Dieter Andritter die Sympathien verteilt. Wie Christian<br />

Matic bedauerten auch andere Spieler, dass es in<br />

Marne keine Fortsetzung des so erfolgreichen<br />

Nordseecup geben wird, und auch der eine oder<br />

andere aus dem Club schloss sich diesem Bedauern<br />

an.<br />

Kolbes Aufschlag zum Sieg<br />

Matic-Kampf bis zum Umfallen<br />

Dithmarscher Brauerei Pokal<br />

Routinierter Turniersieg von Matthias Kolbe<br />

Turniersondermüll in Marne<br />

Klaus Dieter Andritter zeigte sich insgesamt hochzufrieden.<br />

„Wir haben erstmalig auch bei den Herren im<br />

Gruppenmodus gespielt, dies fand Anklang. Es waren auch<br />

Zuschauer da, die ansonsten noch nicht dabei waren. Das<br />

Turnier wurde mit dem Turnierportal von TVPro-<strong>online</strong>.de<br />

bearbeitet und konnte somit immer aktuell verfolgt<br />

werden.“<br />

Spannend waren bereits die Halbfinals. Matthias Kolbe<br />

bekam es mit Othar Kordsachia (Der Club an der Alster) zu<br />

tun, machte aber beim 6:2 und 6:0 nicht viel Federlesens<br />

mit seinem Klubkameraden. Schwerer hatte es da schon<br />

Christian Matic, der den an Position 2 gesetzten Tom<br />

Schönberg vom Gladbacher THC (DTB 133) als Gegner<br />

hatte. Hier konnte Christian Matic aber ebenfalls in zwei<br />

Sätzen (6:4, 6:2) die Fahrkarte für das Endspiel buchen.<br />

„Schönberg war natürlich frustriert“, wusste Andritter, „er<br />

hatte sich mehr ausgerechnet, fand aber in Matic seinen<br />

Meister.“ Die Anzeigetafel musste herhalten, für das Finale<br />

wurde aber schnell Abhilfe geschaffen. „Dies zeigt den<br />

großen Ehrgeiz, den die Spieler an den Tag legen.“<br />

Letztlich fand das Turnier seinen verdienten Sieger. Nach<br />

gewonnenem 1. Satz (6:4) und insgesamt acht<br />

abgewehrten Breakbällen im zweiten Satz konnte Kolbe das<br />

Match mit einem Tiebreak (7:2) gegen den läuferisch<br />

starken Matic für sich entscheiden. Für seinen Sieg erhielt<br />

er 500 Euro, für Chr. Matic blieben noch 300 Euro als<br />

Preisgeld übrig.<br />

Für Klaus Dieter Andritter war es wieder ein gelungenes<br />

Turnierwochenende. „Alle Teilnehmer haben tolles Tennis<br />

gezeigt und waren begeistert von den<br />

Rahmenbedingungen. Unüblich in dieser „Preisklasse“<br />

wurde Hospitality angeboten und im Clubheim konnte man<br />

bei Kaffee und Kuchen sogar die Spiele beider Plätze über<br />

eine TV Übertragung verfolgen, auch die Zuschauer waren<br />

zahlreich erschienen. Was will man mehr?“<br />

KDA<br />

Seite 6


Zwei Tage „Supertennis“, so bezeichnete der<br />

erfahrene Jugendturnierleiter Wolfgang Schildknecht<br />

die Wilson Future Challenge beim TC Rot-Weiß<br />

Wahlstedt für die Juniorinnen und Junioren der<br />

Altersklasse U 10.<br />

Bei den Jungen blieb der Sieg in <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>.<br />

Ohne Satzverlust spielte sich der Gruber Niklas Guttau<br />

an die Spitze.<br />

Bei den Mädchen kam die Mürwikerin Melissa Luma<br />

ins Finale, musste dann aber den Sieg nach<br />

Niedersachsen ziehen lassen. Jacqueline<br />

Krümpelmann vom TV Lohe holte sich Platz 1.<br />

Wilson Future Challenge<br />

Zwei Tage U10-Supertennis in Wahlstedt<br />

Ergebnisse ab Halbfinale<br />

Juniorinnen U 10<br />

HF: Luma, Melissa (TC Mürwik) – Melosch, Alicia (SV<br />

Blankenese) 6:4, 6.2; Krümpelmann, Jacqueline (TV Lohe)<br />

– Witzel, Hannah (TC Mürwik) 6:4, 6:2<br />

F: Krümpelmann – Luma 7:5, 6:1<br />

Junioren U 10<br />

HF: Guttau, Niklas (TSV Grube) – Hilsenstein, Yannik<br />

(Schwartauer TV) 6:2, 7:5; Lohse, Fynn-Hendrik (TC an der<br />

Schirnau) – Swoboda, Jannik (Schwartauer TV) 6:2, 6:3<br />

F: Guttau – Lohse 6.1, 6:3<br />

Finalisten bei der Wilson Future Challenge in Wahlstedt<br />

Fynn-Hendrik Lohse, Niklas Guttau, Melissa Luma und Jacqueline Krümpelmann (v. li.)<br />

Seite 7


.<br />

.<br />

Mini Cup Masters Bezirk Süd<br />

Lena Halbe und Devon Schwalke gewinnen bei den „Großen“<br />

Platzierungen<br />

Mädchen 2000<br />

1. Mädchen Lena Halbe, TuS Aumühle<br />

2. Vanessa Rappelt, TuS Lübeck<br />

3. Marie-Sophie Vollmost, FC Voran Ohe<br />

Jungen 2000<br />

1. Devon Schwalke, THC BW Bad Oldesloe<br />

2. Lukas Russo-Janßen, LBV Phönix<br />

3. Theo Scharnweber, TV BW Ratzeburg<br />

Mädchen 2001<br />

1. Paula Prehn, TuS Lübeck<br />

2. Valerie Brackhausen, THC Ahrensburg<br />

3. Marie Born, TC Lütjensee<br />

Jungen 2001<br />

1. Paul Riegraf, TSV Glinde<br />

2. Niklas Erdmann, TCS Börnsen<br />

3. Nick Barbey, TV BW Ratzeburg<br />

Mädchen 2002<br />

1. Anna Kasper, TSV Glinde<br />

2. Anna Bögner, TuS Aumühle<br />

3. Hannah Zeppelin, TSV Glinde<br />

Jungen 2002<br />

1. Hans Baare-Schmidt, Büchener SC<br />

2. Robin Huneke, TSV Glinde<br />

3. Jacob Scharnweber, TV BW Ratzeburg<br />

alle Ergebnisse siehe www.tvsh-sued.de<br />

Mini Cup Impressionen<br />

Die Mini Cup-Turnierserie 2009/2010 im Bezirk Süd wurde<br />

mit dem „Master“ in der Tennishalle Trittau abgeschlossen.<br />

84 Kinder wurden zum Mini Cup-Höhepunkt, dem Turnier<br />

der Besten, eingeladen. Maren Hilger, die Bezirks-<br />

Jugendwartin, zog ein positives Fazit: „In dieser Mini Cup-<br />

Serie haben auch viele Kinder aus kleinen Vereinen<br />

teilgenommen und Erfahrungen gesammelt. Am stärksten<br />

vertreten war der TSV Glinde mit 14 Kindern, gefolgt von<br />

den Vereinen TuS Aumühle und Lübecker SC, die eine sehr<br />

engagierte Jugendarbeit leisten.“<br />

Viele neue jugendliche Schiedsrichter, die erst<br />

eingearbeitet werden mussten, stellten sich zur Verfügung.<br />

Ohne deren Hilfe wäre die Durchführung der Turnierserie<br />

nicht möglich. Diese Jugendlichen haben vielfach selbst als<br />

Minis an den Turnieren teilgenommen und beweisen damit<br />

ihre Solidarität gegenüber den neuen Minis und der<br />

Turnierleitung. Überrascht hat Maren Hilger und dem<br />

Cheftrainer des Bezirks, Ole Wiederhold, dass einige der<br />

kleinen Tenniscracks den Klassensieg durch weniger gutes<br />

Abschneiden im Mehrkampf verfehlt haben. Es gab keinen<br />

Sieger, der sowohl im Tennis und Mehrkampf den 1. Platz<br />

belegt hat. Ein Beispiel dafür ist im Jahrgang 2002 Lasse<br />

Tedsen, Lübecker SC, der die besten Tennisergebnisse<br />

erzielte, aber im Mehrkampf nur auf Platz 14 lag und somit<br />

sich mit dem 5. Platz in der Addition begnügen musste.<br />

Hier müssen die Trainer im Athletik- und<br />

Geschicklichkeitsbereich ansetzen, damit ihre Schützlinge<br />

auch auf höherer Ebene weiterhin erfolgreich sein können.<br />

Im Gegensatz dazu konnten bei den Mädchen im Jahrgang<br />

2000 Lena Halbe (TuS Aumühle), im Jahrgang 2001 Paula<br />

Prehn (TuS Lübeck) und im Jahrgang 2002 Anna Kasper<br />

(TSV Glinde) ihren Altersklassensieg jeweils mit dem 1.<br />

Platz im Tennis den 2. bzw. 3. Platz im Mehrkampf ein sehr<br />

gutes Gesamtergebnis erzielen.<br />

Großes Interesse fand Dr. Volker Carrero und sein<br />

orthopädisches Gerät Posturomed. Auf diesem Gerät<br />

konnten die Minis ihre Haltungsstabilität testen und dabei<br />

wurden Disbalancen des Haltungsapparates aufgedeckt, die<br />

durch zielgerichtete Stabilitätsübungen auszugleichen sind.<br />

Neben dem Nutzeffekt machte dieser Test viel Spaß und<br />

der Andrang war entsprechend groß.<br />

Am Ende des Turniertags konnten die „Master“ mit Stolz<br />

ihre Ehrenpreise und Urkunden den Eltern und ihren Fans<br />

präsentieren.<br />

Otmar Ringel<br />

Seite 8


Sport- und Jugendwartetreffen Bezirk Ost<br />

Der Bezirk Ost veranstaltete bereits zum zweiten Mal<br />

ein Sport- und Jugendwarte-Treffen als<br />

Informationsveranstaltung und zum regen Austausch<br />

zu aktuellen Themen. Eingeladen wurde am 20. Marz<br />

2010 in den Tennispark Kiel Wellsee zu einem<br />

Erfahrungsaustausch und Feedback aus den Vereinen<br />

zu den neuen Konzepten zu Play + Stay, Street<br />

Tennis und MidCourt. Bezirkssportwart Michael Kuhl<br />

und die neu gewählte Bezirksjugendwartin Eike<br />

Höpfner begrüßten die zahlreichen anwesenden<br />

Jugend- und Sportwarte des Bezirks Ost und führten<br />

die Notwendigkeit des gemeinsamen regen<br />

Gedankenaustausches aus.<br />

Als aktuell zentralen Punkt lieferten Rüdiger Meves<br />

(Geschäftsführer vom TV SH) unterstützt von Peter<br />

Hamann (DTB-Referent Ranglisten) neuste Infos zum<br />

neuen Leistungsklassensystem, dessen Einführung<br />

zur kommenden Wintersaison in der<br />

Mitgliederversammlung des TV <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />

beschlossen wurde. Hier sorgten rege Diskussionen<br />

zu den verschiedenen Fragestellungen und<br />

Befindlichkeiten vor allem mit den Schwerpunkten um<br />

den Bestand (oder künftig Nichtbestand) von<br />

Mannschaftsverbünden. Der grundsätzliche Tenor war<br />

trotz der noch zu machenden Erfahrungen dennoch<br />

positiv in der Erwartungshaltung, dass sich - wie auf<br />

der Mitgliederversammlung angekündigt - der<br />

Spielbetrieb in den Vereinen und im<br />

Turnierveranstaltungskalender merkbar beleben soll.<br />

Gaben Auskunft über die Fragen zum<br />

Leistungsklassensystem: DTB-Referent Peter<br />

Hamann (li.) und Geschäftsführer Rüdiger Meves<br />

Gut besuchte Informationsveranstaltung<br />

Bezirkstrainer Götz von Arnd informierte über und<br />

demontrierte das Konzept „Play + Stay“<br />

Eine Präsentation vom Bezirkstrainer Götz von Arendt zu<br />

den neuen Konzepten der altersgerechten<br />

Nachwuchsförderung mit den richtigen Bällen, Schlägern<br />

und Tennisfeldern unter den Bezeichnungen Play + Stay<br />

(„Spiel Dein Spiel“) und Midcourt machte deutlich, dass<br />

nicht die ausschließlich nur theoretische Vermittlung von<br />

Tennistechnik anhand von praktischen Übungen die<br />

Neueinsteiger jeder Altersklasse erreichen soll, sondern ein<br />

Vorteil darin liegt, dies mit alters- und leistungsgerechten<br />

Methoden sogleich spielerisch, bei unmittelbar erlebbaren<br />

Fortschritten und „Erfolgen“ viel zielgerichteter ist . Der<br />

Präsentation folgte dann ein persönliches Erleben der<br />

anwesenden Sport- und Jugendwarte auf den aufgebauten<br />

Klein- und Midcourt-Feldern mit den unterschiedlichen Ball-<br />

und Tennisschlägergrößen.<br />

Rüdiger Heisch<br />

Nach der Theorie war die Praxis gefragt<br />

Seite 9


Die erste Herrenmannschaft des <strong>Schleswig</strong>er<br />

Tennisclubs hat endlich auch wieder in der Halle die<br />

Verbandsliga erreicht. Das Team um Mannschaftsführer<br />

Arne Hofmann hatte sich durch einen starken Start in<br />

die Saison eine gute Ausgangsposition vor dem<br />

Heimspiel gegen den TSV Husby erspielt. Mit einem<br />

Sieg konnte der Aufstieg bereits an diesem vorletzten<br />

Spieltag in der Staffel perfekt gemacht werden. Es<br />

starteten die Einzel an Position 2 und 4, also für<br />

<strong>Schleswig</strong> Jens Sander und Rouven Dumstrei. Während<br />

Rouven einen Fehlstart hinlegte und erst im 2. Satz<br />

annähernd zu seinem Spiel fand, spielte sich Jens durch<br />

einen ausgeglichenen 1. Satz, den er letztendlich im<br />

Tiebreak für sich entscheiden konnte. Den 2. Satz<br />

gewann Jens 6:2, während Rouven nach besserer<br />

Leistung im 2. Satz diesen leider auch abgegeben<br />

musste. Arne Hofmann an Position 3 spielte ein für ihn<br />

typisches defensiv geprägtes Spiel und lebte von den<br />

Fehlern des Gegners, die ihm einen 2-Satz Sieg<br />

einbrachten. Spitzenspieler Sascha Möller zeigte an<br />

Position 1 eine durchweg konzentrierte Leistung und<br />

deklassierte seinen Gegner mit seinem grandiosen<br />

Angriffstennis. Da der Gegner nur noch ein Doppel<br />

aufstellte war der Sieg in diesem Spiel und somit der<br />

Aufstieg schon vor dem ersten Ballwechsel im Doppel<br />

geschafft. Das noch zu spielende Doppel gewann die<br />

sonst nie spielende Kombination Jens und Arne in drei<br />

Sätzen. Am letzten Spieltag trifft der Aufsteiger nun<br />

noch auf die 2. Mannschaft des SV Louisenlund, an dem<br />

der Aufstieg dann noch gebührend gefeiert werden<br />

wird.<br />

Arne Hofmann<br />

Aus den Vereinen<br />

<strong>Schleswig</strong>er TC<br />

Endlich wieder Verbandsliga<br />

TC Prisdorf<br />

Aufstieg beider Damenmannschaften<br />

Die TCP-Damen I haben auch die letzte Hürde der<br />

Winterrunde 2009/2010 bravourös gelöst. Das 5:1 im<br />

abschließenden Spiel gegen die Damen des Lübecker SV GH<br />

v. 1876 bedeutete für die tolle Damenriege den direkten<br />

Aufstieg in die Landesliga. Das angestrebte Ziel konnte<br />

erreicht werden, nämlich auch in der Winterrunde die<br />

Wettspiele in der höchsten Spielklasse <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> zu<br />

bestreiten. Natürlich war vor Spielbeginn die Anspannung zu<br />

spüren. Diese legte sich dann recht schnell nach den ersten<br />

Ballwechseln. Nach den zügig gewonnenen Spielen an<br />

Position 2 und 4 konnten die restlichen Matches mit „Lust und<br />

Laune“ durch den Vormittag gebracht werden. Die Aktiven,<br />

der Trainer Leif Martens und die doch zahlreichen „Fans“<br />

waren mit dem Spielverlauf und vor allem mit dem<br />

Gesamtergebnis zufrieden.<br />

Die erfolgreichen <strong>Schleswig</strong>er Herren<br />

Strahlende 1. Damenmannschaft aus Prisdorf<br />

Seite 10


Fortsetzung TC Prisdorf<br />

Die zweite Vertretung des TC Prisdorf<br />

Kurznachrichten<br />

Die DAMEN II wollten den Aufstieg in die<br />

Bezirksliga erreichen. Die erfolgreichen<br />

Zwischenschritte zum Ziel versprachen ein Happy<br />

End. Die Staffelspiele gegen TC Garstedt (6:0),<br />

Ellerauer TC (5:1) einschließlich der Begegnung<br />

gegen den TC RW Wahlstedt 5, (6:0) konnten<br />

nämlich gut gelöst werden. Die letzte Aufgabe galt<br />

es nun im Samstagspiel gegen den Staffelzweiten,<br />

also gegen die Damen des TC BW Brunsbüttel, zu<br />

lösen. Das prima Ergebnis aus Prisdorfer Sicht<br />

beschloss die Winterrunde in der 1. Bezirksklasse:<br />

TCP II – TC BW Brunsbüttel 4:2.<br />

Prisdorfer Sportwarte<br />

Julia Görges spielt in der Bundesliga für Moers am Niederrhein<br />

Rechtzeitig zum Ende der Wechselfrist in der Tennis-<br />

Bundesliga hat der TC ZWS Moers 08 einen echten<br />

„Kracher“ verpflichtet: Vom Zweitligisten TC Rot-Weiß<br />

Wahlstedt wechselt die 21-jährige Julia Görges an den<br />

Niederrhein. „Seit Jahren ist die ganze Bundesliga hinter<br />

Julia her gewesen“, berichtet der Moerser TC-Manager<br />

Stefan Hofmann. Auch er stand immer wieder mit dem<br />

Vater der Spielerin in Kontakt, doch mehr als „ein sehr<br />

gutes und persönliches Verhältnis“ konnte Hofmann<br />

zunächst nicht erreichen. Dafür gab es allerdings gute<br />

Gründe. Lokale Sponsoren hielten sie in Wahlstedt.<br />

Mittlerweile haben sich die Vorzeichen aber geändert,<br />

weil sich die Topspielerin aus Bad Oldesloe nun auf die<br />

Tour konzentrieren will und in der Weltrangliste einen<br />

riesigen Sprung nach vorne gemacht hat. „Darüber<br />

hinaus bestand aber der Wunsch, sich einem<br />

Erstligisten anzuschließen“, berichtet Hofmann weiter.<br />

Und da kam ihm seine Hartnäckigkeit zu Gute: „Wir<br />

hatten in den vergangenen Jahren immer wieder<br />

angefragt. Deshalb fiel die Entscheidung nur zwischen<br />

uns und einem Verzicht auf die Liga“, erklärt der<br />

Manager. Wie oft die neue deutsche Top-Spielerin<br />

letztlich für Moers antreten wird, hängt von zwei<br />

Faktoren ab: Neben der Turnierplanung sind die<br />

Moerser Macher auch von ihrem Etat abhängig.<br />

„Sie wird die bestplatzierte Deutsche in der ganzen Liga<br />

sein. Ihre Auftritte sind also ein echtes Highlight;<br />

deshalb hoffe ich, dass wir noch einige neue Sponsoren<br />

gewinnen können, um Julia so oft wie möglich<br />

einsetzen zu können“, freut sich Hofmann über den<br />

Coup.<br />

Julia Görges bei einem ihrer ersten Profi-Erfolge in<br />

Wahlstedt 2006<br />

Seite 11


Kurznachrichten<br />

Deutsche Hochschulmeisterschaften in Bad Neuenahr<br />

Mit Deutschen Meisterschaften kennt man sich aus<br />

beim HTC Bad Neuenahr aus. Nur das Klientel ist<br />

diesmal etwas jünger. Sicher ist es nicht verkehrt,<br />

dass sich die zukünftigen Teilnehmer der Deutschen<br />

Seniorenmeisterschaften schon jetzt einmal die<br />

wunderschön gelegene parkähnliche Anlage des HTC<br />

Bad Neuenahr ansehen. Gelegenheit haben alle<br />

tennsispielenden Studentinnen und Studenten hierzu<br />

von Montag 7. bis Donnerstag 10 Juni 2010.<br />

Melden kann man bis 7. Mai über das<br />

Sportreferat der eigenen<br />

Universität/Hochschule.<br />

Startschuss für König Pilsener Tennis Award 2010 ist gefallen<br />

In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Tennis Bund<br />

und den Landesverbänden sucht die Bitburger<br />

Braugruppe für ihre Marke König Pilsener zum fünften<br />

Mal Deutschlands "König der Vereine". Mit dem "König<br />

Pilsener Tennis Award" wollen der DTB, die<br />

Landesverbände und die Bitburger Braugruppe ein<br />

Zeichen setzen: Tennisvereine sollen gestärkt und<br />

Persönlichkeiten eine Plattform gegeben werden.<br />

Die Bitburger Braugruppe hat in diesem Jahr das<br />

Bewerbungsverfahren für alle Tennisclubs, die "König<br />

der Vereine" werden und bis zu 8.000 Euro gewinnen<br />

wollen, vereinfacht und gibt darüber hinaus dem<br />

engagierten Ehrenamt in den Vereinen mit der neuen<br />

Kategorie "Vereinspersönlichkeit des Jahres" eine neue<br />

Plattform.<br />

Neben dem Vereinskonzept und der<br />

Vereinspersönlichkeit des Jahres sucht die Bitburger<br />

Braugruppe auch die vorbildlichste Geschichte aus dem<br />

Bereich "soziales Engagement". Vereine, die in ihrem<br />

Club die Integration behinderter Menschen fördern,<br />

ausländische Mitbürger vorbildlich integrieren oder sich<br />

durch vorbildliches soziales Engagement auf anderen<br />

Gebieten auszeichnen, haben die Chance auf bis zu<br />

1.000 Euro!<br />

Außerdem verlost die Bitburger Braugruppe für die Marke<br />

König Pilsener unter allen Einsendern eine "Tennisreise"<br />

für sechs Personen zu einem attraktiven deutschen<br />

Tennisturnier, inkl. Anreise, Übernachtung im<br />

Doppelzimmer und VIP-Tickets.<br />

Teilnehmende Tennisvereine senden ihre<br />

Bewerbungsunterlagen bis zum 31. August 2010 per Mail<br />

an koenig-pilsener-tennis-award@dtb-tennis.de oder an<br />

ihren jeweiligen Landesverband. Es werden nur<br />

Bewerbungen berücksichtigt, die mit den vorgegebenen<br />

Vorlagen erstellt wurden und die den Umfang von drei<br />

Seiten nicht überschreiten! Die Bewerbungsformulare<br />

sind hier abrufbar. Für jede Kategorie muss eine eigene<br />

Bewerbung eingereicht werden. Die Ehrungen werden im<br />

Rahmen der DTB-Mitgliederversammlung im November<br />

2010 in Frankfurt am Main stattfinden.<br />

O<strong>live</strong>r Quante/DTB<br />

Seite 12


Kurznachrichten<br />

Mara Nowak im Viertelfinale in Großbritannien<br />

Erst im Viertelfinale des mit 10 000 US-Dollar<br />

dotierten Damen-Tennisturniers im englischen Bath<br />

hat Mara Nowak (TC RW Wahlstedt) verloren, obwohl<br />

sich die gebürtige Kielerin auf der Weltrangliste noch<br />

nicht geführt wird. Das hieß auch, dass sie sich<br />

zunächst durch die Qualifikation spielen musste, nach<br />

der für sie am Ende zwei Zweisatzsiege gegen<br />

Natasha Starling (GBR) und Alison Shemon (AUS) zu<br />

Buche standen. In der Hauptrunde folgten zwei Siiege<br />

gegen die beiden Engländerinnen Lisa Whybourn und<br />

Jade Windley. Erst die an 6 gesetzte Polin Katarzyn<br />

(Nummer 329 der aktuellen Rangliste) war dann bei<br />

deer 1:6, 3:6-Niederlage doch noch ein Nummer zu<br />

groß.<br />

Tobias Kamke in Sarajewo im Halbfinale<br />

Bei der mit 30.000 Euro Preisgeld dotierten Veranstaltung<br />

der ATP Challenger Tour in Sarajewo ist Tobias Kamke der<br />

Einzug in das Semifinale gelungen. Dort musste er sich<br />

dem späteren Turniersieger Edouard Roger-Vasselin<br />

geschlagen geben. Gegen den an Nummer sieben<br />

gesetzten Franzosen verlor Kamke mit 1:6, 2:6. In den<br />

Runden zuvor hatte der 23-jährige aus Lübeck mit klaren<br />

Zweisatzerfolgen geglänzt. Nur im Viertelfinale der<br />

Hartplatzveranstaltung stieß Kamke auf ernsthaften<br />

Widerstand, gegen den Italiener Stefano Galvani siegte der<br />

Norddeutsche jedoch letztendlich ohne über die volle<br />

Distanz gehen zu müssen mit 7:6 (7:0), 7:6 (8:6). Tobias<br />

Kamke machte damit einen Sprung auf der Weltrangliste<br />

um 20 Plätze auf die Nummer 184.<br />

Anmeldung bei<br />

nicht vergessen!<br />

Seite 13


Dreimal Vorhand, Bälle sammeln und hinten<br />

anstellen. Danach das Ganze mit der Rückhand. So<br />

oder so ähnlich erleben viele Kinder ihren<br />

Trainingsalltag. "Zu viele", sagt Ex-Profi Jörn<br />

Renzenbrink. Die ehemalige Nummer 70 der Welt will<br />

das ändern und hat hierfür einen völlig neuen Ansatz<br />

kreiert: SOUL<strong>TENNIS</strong>. Kinder sollen Tennis als<br />

Abenteuer erleben - ganzheitlich und mit Herz und<br />

Seele.<br />

"Wir erfinden Tennis nicht neu", betont der 37jährige<br />

Hamburger. "Wir haben vielmehr ein neues<br />

multisportives Kinderprogramm entwickelt, das<br />

Tennis, Lern- und Mentaltraining sowie<br />

Gesundheitsaspekte in einem einheitlichen Konzept<br />

vereint." Mit "wir" meint Renzenbrink die Gründer von<br />

SOUL<strong>TENNIS</strong>, zu denen auch der österreichische<br />

Tennistrainer, Buchautor und TVModerator Johnny<br />

Herzog sowie Marc Ben Halima gehören. Ben Halima<br />

ist Oberstufenlehrer, Lerntherapeut und<br />

Konditionstrainer. "Wir haben uns die Inhalte nicht<br />

einfach ausgedacht, sondern arbeiten in allen<br />

Bereichen mit unabhängigen Experten zusammen, die<br />

uns Input geben und beraten."<br />

Entstanden ist die Idee eines ganzheitlichen<br />

Tenniskonzepts für Kinder im März vergangenen<br />

Jahres. Seitdem haben Jörn Renzenbrink und seine<br />

beiden Partner viel Zeit in die Entwicklung dieses<br />

weltweit einzigartigen Sportkonzepts investiert und<br />

dabei Erfahrungen aus anderen Disziplinen sowie<br />

anderen Ländern einfließen lassen. Herausgekommen<br />

ist ein Paket, das positive Emotionen erzeugt,<br />

ungeahnte Kräfte weckt, Abwehrsysteme stärkt und<br />

neue Energien freisetzt. Tennis als kurzweiliges<br />

Erlebnis, das Spaß macht und motiviert. "So soll es<br />

sein. Nur so erobert Tennis das Herz der Kinder",<br />

weiß der Vater von zwei Söhnen.<br />

Kurznachrichten<br />

SOUL<strong>TENNIS</strong> macht Tennis zum Abenteuer<br />

Um die Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren dort<br />

abzuholen, wo sie sind, haben Renzenbrink, Herzog und<br />

Ben Halima spannende Themenwelten kreiert. Eine davon<br />

lehnt sich an Harry Potter an und heißt "Hexen und<br />

Zauberer". Mit Hexenhüten werden koordinative<br />

Fähigkeiten trainiert, mit Hexenbesen lernen die Kinder<br />

tennisspezifische Bewegungsabläufe, zum Beispiel indem<br />

sie die Bälle weg fegen oder schlagen. "Das ist ein völlig<br />

neuer Ansatz einer motorischen Grundschulung.<br />

Mit unseren Fantasiewelten sorgen wir für positive<br />

Emotionen und schnelle Lernerfolge", so Renzenbrink.<br />

SOUL<strong>TENNIS</strong> ist aber nicht nur ideal für den Einstieg,<br />

sondern begeistert auch fortgeschrittene Kinder ab neun<br />

Jahren. Dafür sorgen abwechslungsreiche, spannende und<br />

stets spielerisch verpackte Übungen zu Themen wie<br />

Gleichgewicht, Teamgeist oder zu bestimmten Schlägen.<br />

Seite 14


Fortsetzung Soultennis<br />

"Wenn Kinder bei technischen Abläufen und im Spiel<br />

schnellere Lernerfolge erzielen, haben sie mehr Spaß",<br />

weiß Jörn Renzenbrink. Deswegen setzen die<br />

SOUL<strong>TENNIS</strong>-Gründer nicht nur auf die kreative<br />

Umsetzung von Tennisinhalten, sondern kombinieren diese<br />

mit Lern- und Mentaltrainingsformen. "Bei uns lernen die<br />

Kinder für das alltägliche Leben und das kommt natürlich<br />

auch dem Tennis zugute." Während das Lerntraining auf<br />

die spielerische Ausbildung von Fähigkeiten wie<br />

Raumorientierung abzielt, geht es bei den mentalen<br />

Übungen darum, die Kräfte des Unterbewusstseins zu<br />

wecken. Entspannung spielt dabei eine ebenso große Rolle<br />

wie das Freisetzen von positiven Emotionen wie Harmonie,<br />

Energie und Kraft. Erst später lassen die Kinder bei<br />

Visualisierungsübungen auch bestimmte Tennistechniken<br />

vor ihrem geistigen Auge ablaufen.<br />

Die vierte Säule des SOUL<strong>TENNIS</strong>-Konzepts ist die<br />

Gesundheit. Um die körpereigenen Abwehrkräfte zu<br />

stärken und Energien freizusetzen, werden Krankheiten<br />

auch schon mal mit Hilfe von Handschuhen weggeboxt. Ein<br />

zentrales Gesundheitsthema ist natürlich die Ernährung.<br />

Auch hier helfen kreative Themen aus der Welt der Kinder,<br />

um auf Fastfood, Pommes und Cola zu verzichten. Beim<br />

Piraten-Essen stehen zum Beispiel fliegende Fische,<br />

Totenkopf-Gemüse und Meeres-Wasser auf dem<br />

Speiseplan. Das macht Spaß und schmeckt. Mit<br />

SOUL<strong>TENNIS</strong> erleben Kinder den "weißen Sport" von einer<br />

ganz neuen Seite. Kreative Elemente, spannende Übungen<br />

und motivierende Spiele sorgen für Begeisterung und sind<br />

für jeden Trainer einfach umsetzbar. Das erste Produkt der<br />

SOUL<strong>TENNIS</strong>-Idee ist ein sogenanntes "Ready-to-use"-<br />

Konzept für ein fünftägiges Tenniscamp, bei dem jeder Tag<br />

durchstrukturiert ist. Ein zur Durchführung, "aber natürlich<br />

sind viele Inhalte auch das ganze Jahr über im Training<br />

nutzbar", betont Renzenbrink, der zusammen mit Marc Ben<br />

Halima und Johnny Herzog daran arbeitet, SOUL<strong>TENNIS</strong><br />

konzeptionell und inhaltlich weiterzuentwickeln. "Unsere<br />

Idee und das innovative Programm sind nicht nur etwas für<br />

Trainer, Vereine und Verbände, auch Krankenkassen und<br />

Kindertagesstätten haben bereits Interesse angemeldet.<br />

Hier besteht ein großer Bedarf an Inhalten."<br />

Mehr Informationen zu SOUL<strong>TENNIS</strong>, dem weltweit<br />

einzigartigen Kinder-Tenniskonzept und neuen<br />

offiziellen Partner PLAY+STAY des DTB, finden Sie<br />

im Internet unter www.soultennis.de.<br />

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