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Nr. 295 - Evangelische Kirchengemeinde Hiltrup

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22 23<br />

Turbulenter Dank für<br />

Ehrenamtliche<br />

Vorbereitet noch durch Frau Wegener-Bücker<br />

konnten am 29. Januar<br />

einige Ehrenamtliche der Gemeindediakonie<br />

das Spiel unserer USC-<br />

Volleyballerinnen gegen die Spitzensportlerinnen<br />

aus Schwerin besuchen.<br />

Das war eine Danksagungsaktion<br />

der Freiwilligen-<br />

Agentur für ehrenamtlich Tätige.<br />

Eine tolle Idee.<br />

Wir wurden rechtzeitig von einem<br />

Stadtbus an der Kirche abgeholt.<br />

Herr Antonio Machado, ein Mitarbeiter<br />

der Stadtwerke war unser<br />

ständiger Begleiter. Während der<br />

Fahrt verteilte er Verzehr- und Getränkemarken,<br />

die wir in der Halle<br />

am Berg Fidel einlösen konnten.<br />

Zielstrebig führte er uns zu den reservierten<br />

Plätzen in den vorderen<br />

Reihen.<br />

War das ein Trubel. Oben in der<br />

hintersten Reihe waren zwei große<br />

Marschtrommeln und eine kleine<br />

Trommel bereits heftig in Aktion.<br />

Keine Sorge, wir haben keinen<br />

Schaden genommen. Wir wurden<br />

durch die Trommelwirbel immer<br />

wieder zu Beifallsbekundungen<br />

hingerissen. Und wenn wir etwas<br />

erlahmten, kam eine Spielerin in<br />

unsere Richtung und forderte uns<br />

zum Weitermachen auf.<br />

Wir haben wirklich alles gegeben.<br />

Sogar mehrere Laolas liefen durch<br />

das Rund, besser Oval. Leider hat<br />

es nicht ganz gereicht für den Sieg.<br />

Aber wir waren alle der Meinung,<br />

dass wir ein ganz besonderes Spiel<br />

gesehen haben. Viele kannten sich<br />

nicht mit den Spielregeln aus, wie<br />

auch ich. Nach Jubel an der falschen<br />

Stelle, habe ich später erst<br />

gewartet, was die Anzeigetafel wertet,<br />

und dann gejubelt.<br />

Noch etwas ist zur Sauberkeit zu sagen.<br />

Alle zwei Minuten zogen jüngere<br />

Mädchen mit großen Besen den<br />

Boden blank. Es wurde nach jedem<br />

Angriff mit Tüchern eventueller<br />

Schweiß weggewischt. Unglaublich.<br />

Eines steht fest: Irgendwann in der<br />

Zukunft möchte ich mit den Enkelmädchen<br />

ein Spiel der USC-Damen<br />

besuchen. Diesen turbulenten<br />

Nachmittag beendete die Rückfahrt<br />

mit dem Stadtbus in Begleitung des<br />

freundlichen Herrn Antonio.<br />

PS: Eine richtige Laolawelle haben<br />

wir bei unserem nächsten Treffen<br />

der Nachbarschaftshelferinnen<br />

und -helfer geübt. Geht doch.<br />

Es grüsst Sie<br />

URSULA DENNER<br />

„Ehrenamt in sozialen Netzwerken“<br />

Leserbrief zum Beitrag<br />

von Wolfgang H. Rönnberg<br />

(Gemeindebrief <strong>Nr</strong>. 294, S 4f.)<br />

Mit Interesse las ich den Beitrag<br />

von Herrn Rönnberg zum Ehrenamt.<br />

Der 5. Dezember ist mir ein<br />

Begriff und ich schließe mich Herrn<br />

Krause-Isermann aus vollem Herzen<br />

an, wenn dieser darauf hinweist,<br />

dass das Ehrenamt immer<br />

wichtiger wird. Es ist offensichtlich,<br />

dass unser soziales Netzwerk<br />

nur noch mit Unterstützung freiwilliger<br />

Helfer funktioniert…<br />

Die offizielle und regelmäßige Ehrung,<br />

Auszeichnung der ehrenamtlich<br />

Tätigen z.B. an diesem 5. Dezember<br />

ist sicherlich für den einzelnen<br />

eine schöne Anerkennung<br />

und ein Ansporn, weiter zu machen<br />

und zeigt ihm, dass seine Arbeit<br />

wichtig ist. Doch heißt dies Jahr für<br />

Jahr, dass hier Arbeitsplätze ausgezeichnet<br />

werden, die unbezahlt<br />

sind und unbezahlt bleiben…<br />

Ich finde schon das Wort "Ehrenamt"<br />

unpassend. Es verwirrt mich,<br />

denn ich weiß nicht, wem hier die<br />

Ehre gebührt: Ist es eine Ehre,<br />

wenn ich einem Hilfebedürftigen<br />

helfen kann oder ist es ihm eine<br />

Ehre, meine Hilfe anzunehmen?...<br />

Meine Tätigkeit war immer ein<br />

Nehmen und Geben, so wie es<br />

auch der Artikel von Herrn Rönnberg<br />

beschreibt. Wer ehrenamtlich<br />

arbeitet, gibt nicht nur, sondern<br />

bekommt sehr viel zurück. Es gibt<br />

kein Ungleichgewicht, ich empfange<br />

genauso viel wie ich gebe<br />

und somit ist für mich das Ehrenamt<br />

nichts Anderes als christliche<br />

Nächstenliebe, die ich nicht ausgezeichnet<br />

wissen möchte.<br />

FRIEDERIKE ROSENFELD,<br />

www.sternschnupperike.de<br />

Ehrenamtliche Küster<br />

gesucht<br />

Seit dem 1. Advent wird der<br />

sonntägliche Küsterdienst in<br />

der Christuskirche ehrenamtlich<br />

verrichtet. Das ehrenamtliche<br />

Küsterteam besteht zurzeit<br />

aus fünf Personen und kann<br />

noch gut Verstärkung gebrauchen.<br />

Wer Interesse hat melde<br />

sich bitte bei Pastorin Beate<br />

Bentrop (Tel.: 02501/262319).

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