500 Ortsplanungsrevision Herzogenbuchsee - Massnahmen Verkehr

Einwohnergemeinde Herzogenbuchsee 

Ortsplanungsrevision 2012 

Richtplan Verkehr 

Massnahmenblätter 

Vorprüfungsexemplar 

16.04.2012 

Weitere Unterlagen 

- Ideenskizzen 

- Ortsbuskonzept 

- Erläuterungsbericht Richtplan Verkehr 

- Richtplan Verkehr 

- Netzpläne

Einwohnergemeinde Herzogenbuchsee, Ortsplanrevision, Massnahmenblätter, Stand 16.04.2012 1 

Liste der Massnahmenblätter 

Richtplan Verkehr Massnahmeblatt Nr. 

Korridor Bernstrasse - Zürichstrasse V-K-1 

Korridor Wangenstrasse V-K-2 

Korridor Thörigenstrasse V-K-3 

Korridor Solothurnstrasse / Luzernstrasse V-K-4 

Korridor Farnsbergstrasse – Grubenstrasse – 

Feldstrasse – Bahnfeldstrasse V-K-5 

Korridor Bettenhausenstrasse V-K-6 

Korridor Bleikemattstrasse – Länggasse – Mittelholz- 

strasse – Unterholzstrasse – Belzerngässli V-K-7 

Umfahrung V-U-8 

Quartiersammelstrasse V-Q-9 

Entlastungsstrasse V-E-10 

Verkehrsregime Bahnhofquartier V-B-11 

Verkehrsberuhigung V-V-12 

Massnahmenstandard Verkehrsberuhigung V-M-13 

Parkierung V-P-14 

Netzlücken V-N-15 

Ortsbuskonzept V-O-16 

Weitere Massnahmen V-W-17 

Realisierungshorizonte der Massnahmen: 

Kurzfristig (k) = < 7 Jahre 

Mittelfristig (m) = 7 – 12 Jahre 

Langfristig (l) = > 12 Jahre


Verkehr: 

Korridor Bernstrasse – Zürichstrasse 

Massnahmenblatt V-K-1 

Beschrieb Lage / Illustration 

Der Korridor Bernstrasse – Zürichstrasse hat neben der 

Funktion als Haupterschliessung von Herzogenbuchsee auch 

eine bedeutende Rolle als Ost-West-Durchgangsroute (H1 / 

Versorgungsroute) zwischen Bern und Zürich. Er weist auch 

die höchste Verkehrsbelastung auf. 

Zielsetzung 

- Erhöhung der Verkehrssicherheit entlang des Korridors 

sowohl für den Langsamverkehr als auch für den Verkehr 

von / in die Quartierstrassen 

- Verbesserung und Verstetigung des Verkehrsflusses, 

insbesondere zu Stosszeiten 

- Verbesserung des Verkehrsablaufs, insbesondere für den 

öffentlichen Verkehr 

Inhalte (Massnahmen) 

Nr. Örtlichkeit, Massnahmenbeschrieb Federführung Priorität Kosten- 

Grob- 

Kanton Gemeinde k m l schätzung 

(CHF) 

V-K- 

1.1 

1 

V-K- 

1.2 

2 

V-K- 

1.3 

3 

V-K- 

1.4 

- 

V-K- 

1.5 

4 

V-K- 

1.6 

- 

Bernstrasse / Moosweg 

Umgestaltung der Einmündung, die heute schleifende 

Einmündung senkrecht auf die Bernstrasse führen. 

� Landerwerb und Anpassung Bushaltestelle. 

� siehe Ideenskizze Nr. 1 

Bernstrasse zw. Oberönz und Seeberg 

Neue Radstreifen: Verbreiterung Querschnitt auf 9 m 

(beidseitig 1.5 m Radstreifen, 3.0 m Fahrbahn, kantonales 

Projekt in Umsetzung) 

� Regelquerschnitt siehe Ideenskizze Nr. 1 

Bernstrasse / Linksabbieger Richtung Schiessstand 

Markierungslösung im Zusammenhang mit Neumarkeirung 

Radstreifen 

Torsituation 


Anmerkung: Abklärungen notwendig, weil die Denkmalpflege 

zur Anordnung einer Torsituation Bedenken 

äussert. 

Bernstrasse / Luzernstrasse 

Verbesserung der Sichtbedingungen aus der Luzernstrasse 

Richtung Bern durch Anpassen der Parkierung 


Anmerkung: da es sich um private PP handelt, ist eine 

Lösung zusammen mit dem Grundeigentümer zu finden. 

Abschnitt Kreisel Oberönz bis Einmündung Farnsbergstrasse 

Einrichten eines beidseitigen, durchgehenden 

Radstreifens 

� Teilweise Landerwerb 

x x 15‘000 

– 20‘000 

x x Kanton 

x x Kanton 

x x evtl. Anteil 

Gemeinde 

x x Privat 

x x Kanton




Grob- 


(CHF) 

V-K- 

1.7 

5, 6 

V-K- 

1.8 

62 

V-K- 

1.9 

7 

V-K- 

1.10 

63 

V-K- 

1.11 

9 

V-K- 

1.12 

89 

V-K- 

1.13 

10 

V-K- 

1.14 

11 

V-K- 

1.15 

12 

V-K- 

1.16 

13 

V-K- 

1.18 

Bernstrasse zwischen Einmündung Maria-Waser- 

Strasse und Sonnenplatz 

Mittel- bis längerfristig Temporeduktion (Tempo 30) 

zur Verminderung des Unfallrisikos prüfen, siehe auch 

V-K-1.11 

Bernstrasse / Ringstrasse 

Sicherung Trottoir 


Bernstrasse / Bahnhofstrasse 

Ein vollwertiger Mittelbereich als Abbiegehilfe für den 

ÖV ist aufgrund der Platzverhältnisse nicht möglich. 

Grundsätzlich wäre eine Busbevorzugung mittels LSA 

möglich. Dies wird aber als unverhältnismässig eingestuft, 

vor allem im Hinblick auf die neue Quartiersammelstrasse, 

die die Verkehrsbelastung auf diesem 

Bereich der Bernstrasse in den Spitzenzeiten beeinflussen 

wird. 

Bernstrasse / Bahnhofstrasse 

Prüfung Fussgängerstreifen 

Sonnenplatz 

Mittel- bis längerfristig Temporeduktion (Tempo 30) 

zur Verminderung des Unfallrisikos prüfen, siehe auch 

V-K-1.7 

Zürichstrasse / Weyermattstrasse 

Überprüfen Fussgängerstreifen / Anpassung Parkierung, 

Massnahmen zur Sichtweitenverbesserung 


Zürichstrasse / Weyermattstrasse 

Prüfung Knoten / Sichtweiten, Massnahmen zur Erhöhung 

der Verkehrssicherheit 


Torsituation Zürichstrasse 

Signal „Generell 50“ integrieren 


Kreisel Zürichstrasse / Seemattstrasse / Belzerengässli 

keine Massnahmen vorgesehen 

Zürichstrasse / Sandacher 

allenfalls Temporeduktion auf 60 km/h statt 80 km/h 

prüfen 

Bernstrasse westlich Kreisel Bernstrasse / Solothurnstrasse 

Neuer Fussgängerstreifen beim Kreisel 

x x Kanton 

x x 5‘000 

x x - 

x x Kanton 

x x Kanton 

x x x 5‘000 

x x in 

V-K-1.12 

enthalten 


Gemeinde 

x x - 

x x Kanton 

x x Kanton


Grundlagen 

_ RGSK 

_ kantonaler Velorichtplan 

Controlling 

Alle 5 Jahre ist über den Stand der Umsetzung ein Statusbericht zu erstellen. 

Konzeptpläne / Lupe



Korridor Wangenstrasse 



Der Korridor der Wangenstrasse hat neben der Funktion als 

Haupterschliessung von Herzogenbuchsee auch eine bedeutende 

Rolle für den überörtlichen Verkehr von / nach Norden 

(Wangen, H22). 

Aber auch die Wangenstrasse weist ein Verkehrsaufkommen 

von über 6‘000* Fahrzeugen pro Tag auf. Neben dem Ziel- / 

Quellverkehr ist auch ein beträchtlicher Anteil an Durchgangsverkehr 

festzustellen. 

* Verkehrszahlen OIK IV aus dem Jahr 1997 

Zielsetzung 




- Verbesserung und Verstetigung des Verkehrsflusses, 

insbesondere zu Stosszeiten 

- Verbesserung des Verkehrsablaufs, insbesondere für den 

öffentlichen Verkehr 



Grob- 


(CHF) 

V-K- 

2.1 

106 

V-K- 

2.2 

105 

V-K- 

2.3 

107 

V-K- 

2.4 

109 

V-K- 

2.5 

- 

V-K- 

2.6 

111 

Knoten Wangenstrasse / Fabrikstrasse / Mittelstrasse 

Knotenumgestaltung mit Trottoirüberfahrt 


Knoten Wangenstrasse / Sternenstrasse 

Knotenumgestaltung mit Trottoirüberfahrt 


Wangenstrasse Bereich Sonnenplatz bis Fabrikstrasse 

Massnahmen zur Verbesserung der Velosicherheit: 

Radstreifen und Querungshilfen prüfen 


Knoten Wangenstrasse / Unterstrasse / Kappeliweg 

Knotenumgestaltung mit Trottoirüberfahrten, Koordination 

mit Nr. V-V-12.12 


Knoten Wangenstrasse / Eisenbahnstrasse 

Knotenumgestaltung, Verkehrsversuch Änderung des 

Vortrittsregimes 


Wangenstrasse / Bahnfeldstrasse 

Knotenumgestaltung als Kreisverkehr 


x x x Anteil 

Gemeinde 

15‘000 

- 20‘000 

x x x in 

V-K-2.1 

enthalten 

x x Kanton 

x x x Anteil 

Gemeinde 

50‘000 

x x x Anteil 

Gemeinde 

5‘000 

x x x in 

V-Q-9 

enthalten




Grob- 


(CHF) 

V-K- 

2.7 

108 

V-K- 

2.8 

112 

V-K- 

2.9 

- 

Grundlagen 

Wangenstrasse ab Fabrikstrasse bis Gemeindegrenze 

Massnahmen zur Verbesserung der Velosicherheit 

prüfen 


Knoten Wangenstrasse / Byfangweg 

Knotenumgestaltung mit Kreisverkehr prüfen 

� siehe Ideenskizze Nr.13 

Torsituation 


_ RGSK 


Controlling 


Konzeptpläne / Lupe 

x x Kanton 

x x x Anteil 

Gemeinde 

200‘000 


Gemeinde



Korridor Thörigenstrasse 



Der Korridor der Thörigenstrasse hat neben der Funktion als 

Haupterschliessung von Herzogenbuchsee auch eine Rolle für 

den überörtlichen Verkehr von / nach Süden. 

Zielsetzung 




- Verbesserung und Verstetigung des Verkehrsflusses, insbesondere 

zu Stosszeiten 



Grob- 


(CHF) 

V-K- 

3.1 

118 

V-K- 

3.2 

100 

V-K- 

3.3 

98 

V-K- 

3.4 

95 

V-K- 

3.5 

Grundlagen 

- 

Controlling 

Thörigenstrasse 

Verbot Linksabbieger Richtung Bettenhausenstrasse 

prüfen zur Verhinderung von Schleichverkehr durch 

das Quartier 

Thörigenstrasse, Höhe Liegenschaft Nr. 5 

Fussgängerstreifen prüfen und Sichtweiten / Wahrnehmbarkeit 

verbessern 

Thörigenstrasse / Drangsalengässli / Sprengliweg 

Umgestaltung Knotenbereich inkl. Fussgängerstreifen 

prüfen zur Verbesserung der Übersichtlichkeit 

Thörigenstrasse / Beginn Siedlungsgebiet 

Erstellen „Einfahrtstor“ zum Siedlungsauftakt 


Thörigenstrasse / Ab Ringstrasse bis Siedlungsbeginn 

Kernfahrbahn mit einseitigem Radstreifen (bergwärts) 

markieren 

� siehe Ideenskizze Nr. 23a und 23b 


x x x 5‘000 

x x 5‘000 

x x 10‘000 


Gemeinde 

x x Kanton





Korridor Solothurnstr. / Luzernstrasse 



Der Korridor der Solothurnstrasse / Luzernstrasse verbindet 

Herzogenbuchsee mit dem Wasseramt und hat somit eine bedeutende 

überörtliche Erschliessungsfunktion. 

Zielsetzung 

- Erhöhung der Verkehrssicherheit entlang des Korridors, 

besonders im Hinblick auf den einmündenden Quartierverkehr 

und den Langsamverkehr 



Grob- 


(CHF) 

V-K- 

4.1 

15 

V-K- 

4.2 

17 

V-K- 

4.3 

117 

V-K- 

4.4 

V-K- 

4.5 

Grundlagen 

- 

Controlling 

Torsituation Solothurnstrasse / Erlenweg 

Verbesserung der Sichtbedingungen aus dem Erlenweg, 

längerfristig Temporeduktion auf 60 km/h im 

Siedlungsbereich Eggen prüfen 


Anmerkung: Koordination mit Gemeinde Niederönz 

erforderlich 

Solothurnstrasse / Allmendweg 

Fussgängerstreifen und allfällige Massnahmen zur 

Verbesserung der Verkehrssicherheit prüfen (Schulwegsicherung) 


Solothurnstrasse ab Siedlungsbeginn bis Kreisel 

Bernstrasse 

Strukturierung Strassenraum; Erstellen Betriebs- und 

Gestaltungskonzept 

Luzernstrasse ab Kreisel Solothurnstrasse / Bernstrasse 

Ergänzung Trottoir bis Siedlungsbeginn 

Luzernstrasse ab Kreisel Solothurnstrasse / Bernstrasse 

bis Siedlungsende 

Streckensignalisation Tempo 30 


x x Kanton, 

evtl. Anteil 

Gemeinde 

x x Anteil 

Gemeinde 

10‘000 

x x Kanton 

x x Kanton 

x x Kanton





Korridor Farnsbergstrasse – 

Grubenstrasse – Feldstrasse – Bahnfeldstrasse 



Dieser Quartierstrassen-Korridor stellt eine alternative Nord- 

Süd-Verbindung dar, die die Umfahrung des Zentrums ermöglicht. 

Der vorgesehene Rückbau kann erst nach der Inbetriebnahme 

der neuen Quartiersammelstrasse erfolgen 

Zielsetzung 


- Reduktion des Durchgangsverkehrs – Entlastung der 

Quartiere 

- Steigerung der Aufenthaltsqualität 

- Förderung der Koexistenz aller Verkehrsteilnehmenden 


Nr. Örtlichkeit, Massnahmenbeschrieb Federführung 

Kanton Gemeinde 

Priorität Kosten- 

Grob- 

k m l schätzung 

(CHF) 

V-K- 

5.1 

20, 21 

V-K- 

5.2 

22, 

22a, 23 

V-K- 

5.3 

24,25, 

26 

V-K- 

5.4 

- 

Farnsbergstrasse 

Umgestaltung Strassenraum (Betriebs- und Gestaltungskonzept), 

Integration in Tempo-30-Zone – Koordination 

mit Massnahmenblatt Nr. V-V-12 „Verkehrsberuhigung“ 

Knoten Farnsbergstrasse / Liegenschaft Nr. 35, Sonnhaldeweg 

und Einmündung nördl. Sonnhaldeweg 

Massnahmen zur Verbesserung der Sichtbedingungen 

an den Einmündungen in die Farnsbergstrasse 

Lorrainestrasse / Knoten Farnsbergstrasse / Grubenweg 

Knotenumgestaltung, auch Kreisverkehr, zur Verbesserung 

der Verkehrssicherheit und Übersichtlichkeit 

prüfen; Fussgängerstreifen prüfen 

Grubenweg 

Erstellen Betriebs- und Gestaltungskonzept in Abhängigkeit 

mit dem Projekt „Entwicklungsgebiet Bahnhof“ 

(siehe auch Nr. V-K-5.5 und Massnahmenblatt Nr. 

V-B-11 „Verkehrsregime Bahnhofquartier“) 

Als Option zur Verhinderung von Durchgangsverkehr 

ist eine Sperrung auf der Höhe der neuen Quartiersammelstrasse 

prüfenswert. Die Sperrung (z.B. Poller) 

müsste aber so platziert werden, dass von beiden 

Seiten her die Zufahrt zum Bahnhof möglich bleibt. 

x x Planungskosten 

50‘000 

siehe auch 

V-V-12.4 

x x abhängig 

zu V-K-5.1 

x x 400‘000 

– 500‘000 

x in 

V-K-5.1 

enthalten




V-K- 

5.5 

33, 34, 

35 

V-K- 

5.6 

36 

V-K- 

5.7 

37 

Grundlagen 

- 

Controlling 

Feldstrasse / Bahnfeldstrasse bis Knoten Hofmattstrasse 

Umgestaltung Strassenraum (Betriebs- und Gestaltungskonzept), 

Einbezug in Tempo-30-Zone, in Abhängigkeit 

zum Projekt „Entwicklungsgebiet Bahnhof“ 

(Massnahmenblätter Modul Richtplan Bahnhofsgebiet) 

und der dazugehörigen neuen Verkehrsanbindung 

(Massnahmenblatt Nr. V-Q-9 „Quartiersammelstrasse“) 

Knoten Bahnfeldstrasse / Hofmattstrasse 

Knotenumgestaltung, Vortrittsänderung – im Zusammenhang 

mit Nr. V-K-5.5 und V-K-5.7 und dem Projekt 

„Entwicklungsgebiet Bahnhof (Massnahmenblätter 

Modul Richtplan Bahnhofsgebiet) zu bearbeiten 


Bahnfeldstrasse 

Einrichten eines Radstreifens bergseitig, siehe auch 

Nr. V-K-5.6 


Kanton Gemeinde 



k m l 

Grobschätzung 

(CHF) 

x x in 

V-K-5.1 

enthalten 

x x in 

V-Q-9 

enthalten 

x x 5‘000 

- 10‘000



Korridor Bettenhausenstrasse 



Dieser Korridor hat eine gemeindeverbindende Funktion zwischen 

Herzogenbuchsee und Bettenhausen. Er dient auch als 

Erschliessungsachse der südlichen Wohnquartiere. 

Zielsetzung 





Grob- 


(CHF) 

V-K- 

6.1 

67 

V-K- 

6.2 

68 

V-K- 

6.3 

- 

Grundlagen 

Bettenhausenstrasse Bereich Ringstrasse bis Heidenmoosstrasse 

Markierung Längsstreifen für Fussgänger mit einzelnen 

Sicherungen (Poller) 

�Querschnitt 4.5m Fahrbahn und Längsstreifen 


Knoten Bettenhausenstrasse / Heidenmoosstrasse 

Neue Querungshilfe erstellen (Schulwegsicherheit) 

� Landerwerb 


Torsituation 



Controlling 


x x 25‘000 

x x 15‘000 

x x 15‘000





Korridor Bleikemattstrasse – Länggasse 

– Mittelholzstrasse – Unterholzstrasse – 

Belzerngässli 



Dieser Korridor bildet die Erschliessung des Spitals, der Schul 

und Sportanlagen und des Freizeitbades. Andererseits ist er 

auch die Haupterschliessungsachse des Quartiers. 

Zielsetzung 






Grob- 


(CHF) 

V-K- 

7.1 

74, 80, 

81 

V-K- 

7.2 

75 

V-K- 

7.3 

76 

V-K- 

7.4 

82 

V-K- 

7.5 

84 

Grundlagen 

- 

Controlling 

Gesamter Korridor 

An allen Knoten Rechtsvortrittsmarkierungen anbringen, 

sämtliche Fussgängerstreifen entfernen (Ausnahme 

Fussgängerstreifen bei Schule) und Querungshilfen 

anordnen (siehe Massnahmenblatt Nr. V-M-13 

„Massnahmenstandards Verkehrsberuhigung“) 

Knoten Länggasse / Oberholzweg 

Rechtsvortritt markieren 

Mittelholzstrasse / Unterholzstrasse 

Umgestaltung Strassenraum zur besseren Kammerung 

des Strassenraums gemäss den Standards für 

Tempo-30-Zonen (siehe auch Massnahmenblatt Nr. V- 

V-12 „Verkehrsberuhigung“ und Massnahmenblatt Nr. 

V-P-14 „Parkierung“) 

Knoten Mittelholzstrasse / Burgerweg 

Knotenumgestaltung gemäss den Standards für Tempo-30-Zonen 

zur Erhöhung der Verkehrssicherheit 

(siehe auch Massnahmenblatt Nr. V-V-12 „Verkehrsberuhigung“) 

Knoten Unterholzstrasse / Stelliweg 

Knotenumgestaltung gemäss den Standards für Tempo-30-Zonen 

zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und 

Sichtbedingungen (siehe auch Massnahmenblatt Nr. 

V-V-12 „Verkehrsberuhigung“) 


x x 40‘000 

- 50‘000 

x x in 

V-K-7.1 

enthalten 

x x in 

V-K-7.1 

enthalten 

x x in 

V-K-7.1 

enthalten 

x x in 

V-K-7.1 

enthalten



Einwoohnergemeindde 

Herzogenbu uchsee, Ortspplanrevision, 

Massnahmenb 

M 

lätter, Stand 116.04.2012 

Verrkehr: 

Ummfahrung 

Bescchrieb 

Die VVerkehrsbelasstung 

im Zentrum 

von Herzoogenbuchsee 

ist 

sehrr 

hoch (Abschnittsweise 

run nd 13‘500* Fahhrzeuge 

pro 

Tag) ). Die stärkstee 

Belastung ist t auf der Bern- 

und der Zü- 

richsstrasse 

also auf 

der Ost-We est-Beziehungg 

bzw. West-O Ost- 

Beziiehung 

(max. DTV 13‘500). Aber auch diee 

Wangenstra as 

se wweist 

ein Verkeehrsaufkomme 

en von über 6‘000* 

Fahrzeu u 

gen pro Tag auf. AAuf 

der Soloth hurnstrasse beeträgt 

das Ver r 

kehrrsaufkommen 

ca. 5‘500, auf f der Thörigennstrasse 

ca. 

5‘1000, 

und auf derr 

Luzernstrass sse ca. 2‘500. Neben dem 

Ziel-Quellverkehr 

ist auch ein beträchtlicher 

AAnteil 

an Durc chganggsverkehr 

festtzustellen. 

Im BBereich 

des Soonnenplatzes 

ist aufgrund dder 

örtlichen 

Geggebenheiten 

inn 

den Spitzens stunden meist die Leistungs s 

grennze 

erreicht. RRückstauungen 

n und riskantee 

Ausweichma a 

növeer 

belasten diee 

Verkehrssich herheit, insbessondere 

die des 

Langgsamverkehrss. 

Diesem fehlen 

geschütztee 

Bereiche und d 

Queerungsmöglichkeiten. 

Im Zug ge der Sanieruung 

der Orts- 

durcchfahrt 

wurde die Situation zwar z stark verrbessert, 

aufgrunnd 

der Versorggungsrouten 

Typ T II und der Panzerroute ist 

der HHandlungsspielraum 

jedoch h eingeschrännkt. 

Dammit 

das Verkehhrsaufkommen 

n im Zentrum uund 

insbesond de- 

re amm 

Sonnenplattz 

reduziert we erden kann, wwurden 

immer 

wiedder 

verschiedeenen 

Umfahrungsmöglichkeeiten 

studiert, 

wobei 

bis dato keine 

umgesetzt t wurde. Nebeen 

dem Kosten n 

Nutzzenaspekt 

ist aauch 

der Eingriff 

in den Lanndschaftsraum 

m 

äussserst 

problemaatisch. 

Mit ddem 

Neubau dder 

Bahnlinie (Neubaustreccke) 

wurden 

einzelne 

Grundstüücke 

für eine Umfahrung U (KKreisel 

Zürich- 

strassse 

/ Seemattstrasse 

via Se eemattstrassee 

/ Wald zur 

Wanngenstrasse) 

vvon 

der Geme einde erworbenn. 

Die beste- 

hendde 

Unterführung 

auf der Seemattstrasse 

muss für die 

Umffahrung 

ausgeebaut 

und verb breitert werdenn. 

Diese gepla an- 

te Umfahrung 

kannn 

kurz- bis mi ittelfristig nichtt 

realisiert wer r- 

den, , soll aber langgfristig 

als Opt tion beibehalteen 

werden. 

* Veerkehrszahlen 

OIK IV aus de em Jahr 1997 

Zielssetzung 

- Entlastung 

des Sonnenplatze es 

- Laangfristig 

Umffahrung 

über die d Seemattstrrasse 

und eine er 

neeuen 

Verbinduung 

zur Wang genstrasse 

Zuständigkeiten 

( (Federführung 

/ Beteiligtee) 

- Geemeinde 

- Kanton 

OIK 

Umsetzung 

/ Timiing 

Stannd 

der Planungg 

Realisierungshorizzont 

Nächste 

Schritte 

Abhäängigkeit 

/ Kooordination 

Vororienttierung 

/ Konzeptidee 

langfristigg 

keine 

keine 

Massnahmenbblatt 

V-U-8 

Lage / Illustration 

Verkehr rsbelastungenn 

DWV (durchschnitt 

licher Werktagsverke 

W 

ehr) 

Kostten 

/ Finanzieerung 

(inkl. MwSt.) M 

Bei eeinem 

Laufmeeterpreis 

von 300 3 CHF / m22 

ergeben sich h für die Varian nte mit dem Prrimären 

Korrid dor (ca. 

950 m Länge) reinne 

Baukosten von rund 5 Mio. 

(inkl. 2 Ans schlusskreisel von je 750‘0000.- 

/ Ausbau Unter- 

führuung 

von 500‘0000.-). 

Nicht in nbegriffen sindd 

Landerwerb, , Planungs- un nd Verfahrensskosten 

sowie flankierendde 

Massnahmeen. 

Der Vertei ilschlüssel zwwischen 

Kanton n und Gemeinde 

ist auszuhandeln. 

17


Herzogenbu uchsee, Ortsplanrevision, Massnahmenblätter, Stand 16.04.2012 18 

Grunndlagen 

_ RGGSK 

Controlling 

- 

Konzeptpläne 

/ LLupe



Quartiersammelstrasse 

Massnahmenblatt V-Q-9 


Auf der Nordseites des Bahnhofes besteht ein grosses Umnutzungspotential. 

Das Gebiet ist optimal durch den öffentlichen 

Verkehr erschlossen (Güteklasse B). Durch einen neuen 

Zugang für den Langsamverkehr direkt vom Bahnhof her 

wird auch für den Langsamverkehr eine attraktive Situation 

geschaffen. 

Die Erschliessung der umgenutzten Flächen westlich des 

Bahnhofs muss für den motorisierten Individualverkehr auf 

die neue Situation angepasst werden. Die heutige Erschliessungssituation 

ist nicht ausreichend bzw. die Gefahr besteht, 

dass die angrenzenden Wohnquartiere mit Mehrverkehr 

belastet werden. 

Eine neue Achse von der Wangenstrasse über die Bahnfeldstrasse 

entlang der Bahngleise bis zur Farnsbergstrasse (auf 

der Höhe des Bahntrassees � Brücke über die Lorrainestrasse 

� daher kein Anschluss an die Lorrainestrasse) 

und zur Bernstrasse wird notwendig, weil die Überlagerung 

der gewünschten Funktion (Anbindung P+R, neue Überbauungen, 

…) nicht mit der heutigen Strasse verträglich sind 

(Querschnitt, Lage, …). Ein Ausbau des bestehenden 

Strasssenkörpers wäre notwendig und wohl nur schwer realisierbar 

(Akzeptanz der Anstösser). Der neue Strassenabschnitt 

ermöglicht eine gute Erschliessung ohne starke Belastung 

der bestehenden Wohngebiete, welche über Stichstrassen 

an die Quartiersammelstrasse und damit besser an das 

übergeordnete Netz angeschlossen werden. Dadurch wird 

auch eine klare Strukturierung der Strassen möglich (Quartiersammelstrasse 

= 50 km/h, Quartierstrassen = 30 km/h). 

Auf dem Areal des Entwicklungsgebietes ist eine noch festzulegende, 

grössere Anzahl Park & Ride Parkplätze zu erstellen, 

welche ebenfalls über die neue Achse erschlossen werden. 

Ebenfalls zu prüfen ist, ob langfristig allenfalls ein Teil 

der ÖV-Linien auch über die neue Erschliessungsachse 

geführt werden sollen. Dies steht aber in Abhängigkeit mit 

dem gesamten Buskonzept. 

Die neue Strasse wird auch als Entlastung der Beziehung 

Wangenstrasse / Bernstrasse am Sonnenplatz genutzt. Dies 

ist in die Dimensionierung und Strassenraumgestaltung mit 

einzubeziehen. Eine entsprechende Signalisation wird dazu 

vorgesehen. Die neue Achse hat somit auch eine Entlastungsfunktion. 

Damit entsteht auch Handlungsspielraum auf 

der Wangenstrasse resp. für die Anbindung der Quartierstrassen 

des Bahnhofquartieres, da diese Strassen dann 

neu reine Erschliessungsfunktionen haben. 

Der Ausbaustandard der neuen Achse ist der Funktion entsprechend 

zu wählen. Im Bereich des Bahnhofes ist ein Einbezug 

in ein tieferes Geschwindigkeitsregime zu prüfen. Es 

ist auf jeden Fall sicher zu stellen, dass die gefahrenen Geschwindigkeiten 

gering sind um die schwächeren Verkehrsteilnehmenden 

zu schützen.


Die neue Quartiersammelstrasse kann in Etappen realisiert 

werden. Mit den zurzeit verfügbaren Kenntnissen ist davon 

auszugehen, dass im Bereich des südlichen Mühlewegs mit 

einer ersten Etappe zu rechnen ist. Die Quartiersammelstrasse 

kann dann ab der Bernstrasse bis zur neuen Überbauung 

realisiert werden. Ein Anschluss an die Lorrainestrasse 

ist aufgrund der Verkehrssicherheit aber nicht 

vorzusehen. Die Quartiersammelstrasse wird dann zunächst 

eine Sackgasse sein. 

Zielsetzung 

- Erschliessung der Entwicklungsgebiete 

- Schutz der angrenzenden Wohngebieten von Mehrverkehr 

- Entlastung des Sonnenplatzes 


- Erschliessung von der Wangenstrasse über die Bahnfeldstrasse / Hofmattstrasse / neue Achse / Mühleweg 

/ Farnsbergstrasse bis zur Bernstrasse 

Zuständigkeiten (Federführung / Beteiligte) 

- Gemeinde 

- Kanton OIK 

Umsetzung / Timing 

Stand der Planung Konzeptstudie Linienführung 

Realisierungshorizont Erste Etappe kurz- bis mittelfristig 

Nächste Schritte Vorprojekt 

Abhängigkeit / Koordination Massnahmenblatt Nr. V-K-5 „Korridor Farnsbergstrasse – Grubenstrasse 

- Feldstrasse - Bahnfeldstrasse“ 

Massnahmenblatt Nr. V-B-11 „Verkehrsregime Bahnhofquartier“ 

Massnahmenblatt Nr. V-K-2 „Korridor Wangenstrasse“ 

Kosten / Finanzierung (inkl. MwSt.) 

Für die gesamte Quartiersammelstrasse (Gesamtlänge 960 m) ist mit reinen Baukosten (CHF 300 / m2 

Strasse, CHF 250 / m2 Trottoir, CHF 2‘800 / m2 Brücke) von CHF 4 Mio. zu rechnen (inkl. Verbreiterung 

Brücke über Lorrainestrasse CHF 500‘000.- und CHF 750‘000.- Anschlussknoten Wangenstrasse). Nicht 

inbegriffen sind Landerwerb, Planungs- und Verfahrenskosten sowie flankierende Massnahmen. 

Grundlagen 

- 

Controlling 

-






M 


Verkkehr: 

Entlastungssstrasse 

Beschrieb 

Bereeits 

heute wird die Eisenbahnstrasse 

von Ortskundigen 

als "ÜÜberlaufventil" 

genutzt. Zur Entlastung dees 

Sonnenplat- 

zes ssoll 

die Eisenbbahnstrasse 

nun 

offiziell alss 

Entlastungs- 

strassse 

für die Bezziehung 

Zürich hstrasse / Wanngenstrasse 

dieneen. 

Eine entspprechende 

Sig gnalisation wirrd 

dazu vorge- 

seheen. 

Die Umsetzzung 

ist kurzfr ristig geplant. 

Die VVortrittsregelung 

beim Knote en Waldgassee 

soll so geän- 

dert wwerden, 

dass die Fahrzeuge 

Richtung Eiisenbahnstras 

sse 

neu dden 

Vortritt haaben. 

� siehe e Ideenskizze Nr. 22 

Damit 

entsteht aucch 

Handlungss spielraum auf f der Wan- 

gensstrasse 

resp. füür 

die Anbindu ung der Quarttierstrassen. 

Zielseetzung 

- Scchutz 

der angrrenzenden 

Wo ohngebeiten vvon 

Mehrverke ehr 

- Enntlastung 

des Sonnenplatze es 

Inhaltte 

(Massnahmmen) 

Zustäändigkeiten 

( Federführung g / Beteiligte) ) 

- Gemmeinde 

- Kannton 

OIK 

Umseetzung 

/ Timing 

Stand 

der Planungg 

Realisierungshorizzont 

Nächhste 

Schritte 

Abhäängigkeit 

/ Kooordination 

Kostten 

/ Finanzieerung 

(inkl. MwSt.) 

Ändeerung 

der Signnalisatin 

ca. 20 0‘000 CHF 

Grunndlagen 

- 

Conttrolling 

Kontrolle 

Umsetzuung 

Ziele und Massnahmen 

Massn nahmenbblatt 

V-E-1 10 

Lage / Il llustration 

kurzfristigg 

Anpassunng 

Signalisatio on 

Massnahmmenblatt 

Nr. V-B-11 V „Verkehrsregime 

Bahhnhofquartier“ 

“ 

Massnahmmenblatt 

Nr. V-K-2 V „Korridor 

Wangenstraasse“ 

22


Herzogenbu uchsee, Ortsplanrevision, Massnahmenblätter, Stand 16.04.2012 23 

Konzzeptpläne 

/ Luupe



Verkehrsregime Bahnhofquartier 


Das Gebiet ist optimal durch den öffentlichen Verkehr erschlossen 

(Güteklasse B). Durch einen neuen Zugang für 

den Langsamverkehr von der Westseite des Bahnhofs her 

wird auch für den Langsamverkehr eine attraktive Situation 

geschaffen. 

Im Hinblick auf die Entlastung des Quartiers vom Verkehrsdruck 

durch die neue Quartiersammelstrasse auf der Westseite 

ist die bestehende Situation des Verkehrsregimes neu 

zu überdenken. 

Ziel ist es sicherzustellen, dass das Quartier dauerhaft von 

Schleichverkehr entlastet wird und die Zufahrt für Quartierbewohner 

gesichert ist. Ein weiterer zentraler Aspekt ist es, 

dass für die Verkaufsnutzungen eine gute Situation (Zugänglichkeit 

für alle Verkehrsteilnehmenden / Parkierung usw.) 

geschaffen wird. Als dritter Punkt ist die Zugänglichkeit zum 

Bahnhof ebenfalls ein zentrales Anliegen. 

Damit diese Ziele erreicht werden, ist das ganze Bahnhofgebiet 

in eine Tempo-30-Zone zu überführen. Dies hat zur Folge, 

dass auf der Ober- und Unterstrasse zusätzliche Begleitmassnahmen 

realisiert werden müssen. Dies können durchaus 

zusätzlich Parkplätze im Strassenraum sein, welche das 

heutige Angebot ergänzen. Auf den Strassen Bahnhofstrasse 

/ Bahnhofplatz / Bitziusstrasse / Fabrikstrasse wird eine 

Begegnungszone (20 km/h, Fussgängervortritt, Parkierung 

nur auf den markierten Feldern) vorgeschlagen. Damit kann 

auf die vielen verschiedenen Bedürfnisse (Anwohner / Verkaufsgeschäfte 

/ Zugang zum Bahnhof / OeV-Erschliessung / 

Parkierung usw.) eingegangen werden und eine optimale 

Voraussetzung im Sinne der Koexistenz realisiert werden. 

Auf der Fabrikstrasse ist aufgrund des bestehenden Querschnittes 

zu prüfen, ob das Fahrverbot auf dem westlichen 

Abschnitt belassen werden soll. Das Einbahnregime in der 

Mittelstrasse soll bestehen bleiben. 

Die Massnahmen wirken sich positiv auf die Attraktivität des 

Quartiers als Lebens- und Einkaufsraum aus. 

Die Umsetzung der Massnahmen ist erst möglich, wenn die 

neue Quartiersammelstrasse erstellt ist und einen Teil des 

Durchgangsverkehrs aufnimmt. 

Zielsetzung 

- Schutz der Wohngebeiten vor Schleichverkehr 

- Attraktives Einkaufen 

- Attraktives Wohnen 

- Gute Beziehungen vom / zum Bahnhof 

- Stärkung Langsamverkehrsachse zum / vom Zentrum 

- Parkierungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum 

Massnahmenblatt V-B-11 


- Grundmassnahme: flächiges Einführen von Tempo 30 

- Umgestaltung Unter- / Oberstrasse (Tempo-30-tauglich) 

- Begegnungszone auf Bahnhofstrasse / Bahnhofplatz / Bitziusstrasse / Fabrikstrasse 

- Fabrikstrasse teilweise überlagert mit Fahrverbot 

- Einbahn (Gegenverkehr Velo gestattet) auf der Mittelstrasse belassen 

- Prüfen einer Neugestaltung des Bhf. Areals „West“ mit P+R, B+R, K+R, ÖV 

- Fahrbahnverbreiterungen dürfen nicht zu Lasten der bestehenden Trottoirs gehen 

- Einbahnstrassen sind grundsätzlich auch weiterhin möglich



- Gemeinde 

- Kanton 


Stand der Planung Konzeptidee 

Realisierungshorizont nach Inbetriebnahme der neuen Quartiersammelstrasse 

Nächste Schritte Festlegung Zonenabgrenzungen 

Abhängigkeit / Koordination Massnahmenblatt Nr. V-K-5 „Korridor Farnsbergstrasse – Grubenstrasse - 

Feldstrasse - Bahnfeldstrasse“ 

Massnahmenblatt Nr. V-Q-9 „Quartiersammelstrasse“ 

Massnahmenblatt Nr. V-E-10 „EntlastungsstrasseI“ 

Richtplan Bahnhofsgebiet 


siehe V-V-12.5 

Grundlagen 

- 

Controlling 

Kontrolle Umsetzung Ziele und Massnahmen 




Verkehrsberuhigung 

Massnahmenblatt V-V-12 


Die Einrichtung von Tempo-30-Zonen und Begegnungszonen 

trägt zur Attraktivierung der Quartiere bei und erhöht die Verkehrssicherheit 

für alle Verkehrsteilnehmenden. Sie schafft 

eine einheitliche und verständliche Verkehrsregelung abseits 

der Haupt(verkehrs)strassen. Durch die Einrichtung weiterer 

Tempo-30-Zonen wird auch eine Gleichbehandlung aller 

Quartiere in Herzogenbuchsee geschaffen. Bestehende 

Tempo-30- und Begegnungszonen sollen bestehen bleiben. 

Bei Sanierungsarbeiten (z.B. Werkleitungserneuerungen) 

sind die heutigen Massnahmen durch die im Massnahmenstandard 

definieren Lösungsansätze zu ersetzen. 

Zielsetzung 

- Erhöhung der Verkehrssicherheit in den Quartieren 





Grob- 


(CHF) 

V-V- 

12.1 

- 

V-V- 

12.2 

- 

V-V- 

12.3 

- 

Eggen (Erlenweg, Feldägerten, Allmendweg) 

Einrichtung Tempo-30-Zone 

Standards gemäss Massnahmenblatt Nr. V-M-13 

„Massnahmenstandards Verkehrsberuhigung“ 

Unterfeldstrasse / Sandackerweg / Juraweg / Wiesenweg 

/ Blumenweg 

Einrichtung Tempo-30-Zone – Koordination mit Niederönz 

erforderlich 

Streckenmassnahmen auf Unterfeldstrasse prüfen 



Gebiet Schulstrasse, Lärchenweg, Birkenweg, Ahornweg, 

Grünfeldweg, Niedermatt 

Einrichtung Tempo-30-Zone – Koordination mit Niederönz 

erforderlich 

Koordination mit Massnahmenblatt Nr. V-K-5 (Korridor 

Farnsbergstrasse – Grubenstrasse – Feldstrasse – 

Bahnfeldstrasse) 

Streckenmassnahmen auf Schulstrasse prüfen 



x x 35‘000 

inkl. Planungs- 

u. 

Baukosten 

x x 35‘000 


u. 

Baukosten 

x x 45‘000 


u. 

Baukosten




Grob- 


(CHF) 

V-V- 

12.4 

- 

V-V- 

12.5 

52, 56 

V-V- 

12.6 

51 

V-V- 

12.7 

53 

V-V- 

12.8 

50 

V-V- 

12.9 

49 

V-V- 

12.10 

46 

V-V- 

12.11 

48 

V-V- 

12.12 

47 

Gebiet zwischen Farnsbergstrasse, Oenzbergstrasse, 

Hofmattstrasse, SBB-Trassee, inkl. Lorrainestrasse 

Einrichtung Tempo-30-Zone, Beibehaltung Begegnungszone 

Rötiweg – Koordination mit Massnahmenblätter 


Koordination mit Massnahmenblatt Nr. V-K-5 „Korridor 

Farnsbergstrasse – Grubenstrasse – Feldstrasse – 

Bahnfeldstrasse“ 

Umsetzung optimalerweise zusammen mit V-V-12.3 



Gebiet Lagerstrasse, Oberstrasse, Unterstrasse, Mattenhofstrasse, 

Bahnhofstrasse, Bitziusstrasse, Mittelstrasse 

und Fabrikstrasse 

Einrichtung Tempo-30-Zone / Begegnungszone – 

Koordination mit Richtplan Bahnhofsgebiet und 

Nr. V-B-11 „Verkehrsregime Bahnhofquartier“ 

Verbesserung der Knotensichtweiten 



siehe auch Nr. V-V-12.6 bis V-V-12.16 

Bitziusstrasse / Fabrikstrasse 

Ergänzung Trottoir: Bei Einführung Begegnungszone 

nicht zwingend notwendig 

Unterstrasse 

Umgestaltung Strassenraum zur Verbesserung der 

Verkehrssicherheit 



Mittelstrasse 

Anhebung südseitiges Trottoir (Schulwegsicherung): 

Bei Einführung Begegnungszone nicht zwingend notwendig 

Mittelstrasse / einmündender Fussweg von Wangenstrasse 

Massnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit 

der Zufussgehenden aus dem Fussweg 



Lagerstrasse / Mattenhofstrasse 

Prüfung Fussgängerstreifen (Schulwegsicherheit) 

Lagerstrasse / Mattenhofstrasse 

Erhöhung Fussgängerschutz in Kurvenbereich 

Mattenhofstrasse / Unterstrasse 

Umgestaltung Knotenbereich, Erhöhung Verkehrssicherheit 

für LV, Koordination mit Nr. V-K-2.4 

x x 80‘000 

zzgl. 

V-K-5 

x x 250‘000 

x x - 

x x in 

V-V-12.5 

enthalten 

x x - 

x x in 

V-V-12.5 

enthalten 

x x in 

V-V-12.5 

enthalten 

x x in 

V-V-12.5 

enthalten 

x x in 

V-V-12.5 

enthalten




Grob- 


(CHF) 

V-V- 

12.13 

57 

V-V- 

12.14 

61 

V-V- 

12.15 

29, 30, 

31 

V-V- 

12.16 

32 

V-V- 

12.17 

- 

V-V- 

12.18 

64 

V-V- 

12.19 

66 

V-V- 

12.20 

- 

V-V- 

12.21 

71 

V-V- 

12.22 

72 

Oberstrasse 

Umgestaltung Strassenraum, Erzielen eines geringeren 

Geschwindigkeitsniveaus 

Oberstrasse, Höhe Liegenschaft Nr. 38 

Erstellen Querungshilfe für Zufussgehende (Schulwegsicherheit) 

Knoten Lorrainestrasse / Mühleweg 

Verbesserung Sichtbedingungen, Umgestaltung Knoten 

Lorrainestrasse 

Prüfen Fussgängerstreifen Höhe Lorraineweg 

Gebiet zwischen Bettenhausenstrasse und Bernstrasse 


Streckenmassnahmen Maria-Waser-Strasse 



siehe auch Nr. V-V-18 und V-V-19 

Ringstrasse / Schmiedenrain / Burgstrasse 

Massnahmen gegen Schleichverkehr durch das Quartier 

Knoten Burgstrasse / Hochstrasse 

Knotenumgestaltung zur Verbesserung der Sichtbedingungen, 

Koordination mit Tempo-30-Zone 



Gebiet zwischen Bettenhausenstrasse und Thörigenstrasse 


Streckenmassnahmen Heidenmoosstrasse und Moosrainweg 

Streckenmassnahme Schiedenrain 



siehe auch Nr. V-V-12.21 bis V-V-12.23 

Knoten Sprengliweg / Heidenmoosstrasse 

Knotenumgestaltung, Koordination mit Tempo-30- 

Zone 

Knoten Heidenmoosstrasse / Moosrainweg 

Knotenumgestaltung, Koordination mit Tempo-30- 

Zone 

x x in 

V-V-12.5 

enthalten 

x x in 

V-V-12.5 

enthalten 

x x in 

V-V-12.5 

enthalten 

x x in 

V-V-12.5 

enthalten 

60‘000 

x x in 

V-V-12.17 

enthalten 

x x in 

V-V-12.17 

enthalten 

40‘000 

x x in 

V-V-12.20 

enthalten 

x x in 

V-V-12.20 

enthalten




Grob- 


(CHF) 

V-V- 

12.23 

70 

V-V- 

12.24 

- 

V-V- 

12.25 

77 

V-V- 

12.26 

78 

V-V- 

12.27 

79 

V-V- 

12.28 

87 

V-V- 

12.29 

90 

V-V- 

12.30 

91 

V-V- 

12.31 

92 

V-V- 

12.32 

93 

V-V- 

12.33 

94 

V-V- 

12.34 

123 

Schmiedenrain 

Umsetzung Einbahnregime mit Velo im Gegenverkehr, 

Koordination mit Nr. V-K-3.1 

Bestehende Tempo-30-Zone zwischen Thörigenstrasse 

und Zürichstrasse: 

siehe Massnahmenblatt Nr. V-K-7 „Korridor Bleikemattstrasse 

– Länggasse – Mittelholzstrasse – Unterholzstrasse 

– Belzerngässli“ sowie Massnahmen Nr. 

V-V-12.25 – V-V-12.37 

Langenthalweg 

Umgestaltung Strassenraum 



Bärenfeldweg 




Markierung PP, wenn Sporthalle umgesetzt; Koordination 

mit Massnahmenblatt Nr. V-P-14 „Parkierung“ 

Allmendweg 




Oberfeldstrasse 




Hintergasse 

Massnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit 

Kirchgasse 

Erhöhung der Sicherheit für Zufussgehende, „Zubringerdienst“ 

prüfen; Koordination mit Massnahmenblatt 

Nr. V-P-14 „Parkierung“ 

Knoten Finstergasse / Brunngasse 

Verbesserung Sichtbedingungen; Koordination mit 

Massnahmenblatt Nr. V-P-14 „Parkierung“ 

Kilchrain 


Brunngasse 

Verbesserung Verkehrssicherheit durch Anpassen 

Parkierung; Koordination mit Massnahmenblatt Nr. V- 

P-14 „Parkierung“ 

Marie-Sollberger-Strasse 

Aufstellen Zonensignalisation 

x x in 

V-V-12.20 

enthalten 

60‘000 

zzgl. 

V-K-7 

x x in 

V-V-12.24 

enthalten 

x x in 

V-V-12.24 

enthalten 

x x in 

V-V-12.24 

enthalten 

x x in 

V-V-12.24 

enthalten 

x x in 

V-V-12.24 

enthalten 

x x in 

V-V-12.24 

enthalten 

x x in 

V-V-12.24 

enthalten 

x x in 

V-V-12.24 

enthalten 

x x in 

V-V-12.24 

enthalten 

x x in 

V-V-12.24 

enthalten




Grob- 


(CHF) 

V-V- 

12.35 

124 

V-V- 

12.36 

125 

V-V- 

12.37 

127 

V-V- 

12.38 

115 

V-V- 

12.39 

- 

114 

Grundlagen 

Controlling 

Verbindungsweg Thörigenstrasse / Wysshölzliweg 

Aufstellen Zonensignalisation 

Kilchrain 

Fahrverbot für LW prüfen 

Finstergasse 


Bestehende Tempo-30-Zone Kappelistrasse / Sternenstrasse 

Aufhebung Fussgängerstreifen in Tempo-30-Zone 

prüfen, Massnahmen zur Vermeidung von Schleichverkehr, 

alternative Querungshilfen prüfen 

Grabenstrasse, bestehende Tempo-30-Zone 

Wahrnehmbarkeit und Standort Zonensignalisation 

verbessern 


x x in 

V-V-12.24 

enthalten 

x x in 

V-V-12.24 

enthalten 

x x in 

V-V-12.24 

enthalten 

x x 40‘000 

x x 5‘000



Blau = bestehende Tempo-30-Zonen Rot = geplante Tempo-30-Zonen




M 


Verkkehr: 

Masssnahmenstandar 

rds Verkeehrsberu 

higuung 

Beschrieb 

Die EEinrichtung 

voon 

Tempo-30-Z Zonen und Beegegnungszon 

nen 

trägt zur Attraktivieerung 

der Qua artiere bei undd 

erhöht die Ve er- 

kehrsssicherheit 

fürr 

alle Verkehrs steilnehmendeen. 

Um ein ein n- 

heitliches 

Bild in der 

Gemeinde Herzogenbucchsee 

zu errei- 

chenn, 

wurden Masssnahmenstan 

ndards definierrt. 

Zielseetzung 

- EErhöhung 

der VVerkehrssiche 

erheit in den QQuartieren 

- SSteigerung 

derr 

Aufenthaltsqualität 

- EEinheitliches 

GGemeindebild 

in i den Quartieeren 

Inhaltte 

(Massnahmmen) 

Torsituationnen 

Verwendunng 

gleichartige er Zonensignalisation, 

wo 

möglich sinnd 

Stelen zu ve erwenden. Duurchfahrbreiten 

n 

3.50 oder 44.50 

m, Auftak kt mittels Bodeenmarkierung 

„Zone 30“ hhervorzuheben 

n. 

Massnahmenbblatt 

V-M-13 

Lage / Illustration 

Massna ahmenstandarrd 

1 


2 

32


Streckenmassnahmen 

Horizontalversätze mit einer Durchfahrbreite von 

3.50m bzw. 4.50m. Es sind gleichartige Elemente zu 

wählen, die in allen Zonen eingesetzt werden sollen. 

Abgrenzungselemente für Parkierung 

Es sind Elemente zu wählen, die dem Charakter der 

Horizontalversätze entsprechen oder diese ergänzen. 

Massnahmenstandard 1 

Massnahmenstandard 2




M 


Sicherung eeinmündender 

Fusswege 

Die Sicheruung 

erfolgt dur rch mit Pollernn 

oder Pfosten n 

gesicherte Kaps 

Massna ahmenstandarrd1 


2 

34




M 

lätter, Stand 16.04.2012 35 

Wiederholuung 

„30“ 

In den Zoneen 

sind regelm mässig über daas 

Gebiet vert teilt 

Wiederholuungsmarkierun 

ngen „30“ (Schhrifthöhe 

gem. 

Norm) vorzzusehen 

Rechtsvortrrittsmarkierung 

g 

Wird der Reechtsvortritt 

an n einem Knoteen 

auf einem 

Strassenzuug 

markiert, so ollte diese Marrkierung 

auf 

allen Knoteen 

des Strasse enzuges angebracht 

werden n



Parkierung 


Zielsetzung 

Massnahmenblatt V-P-14 



Grob- 


(CHF) 

V-P- 

14.1 

54 

V-P- 

14.2 

55 

V-P- 

14.3 

78 

V-P- 

14.4 

91 

V-P- 

14.5 

92 

V-P- 

14.6 

94 

V-P- 

14.7 

126 

Bahnhof P+R und B+R 

Vergrösserung der jeweiligen Parkflächen, Koordination 

mit Projekt „Entwicklungsgebiet Bahnhof“ (siehe 

Massnahmenblat Nr. V-B-11 „Verkehrsregime Bahnhofquartier“ 

und RGSK-Massnahmen Nr. V7.1 und 

V8.5 

Bahnhof – Westseite Bereich Mühleweg / Feldweg 

Vergrösserung PP ausstehend, Doppelnutzung einführen 

Bärenfeldweg 

Markierung PP, wenn Sporthalle umgesetzt, Koordination 

mit Massnahmenblatt Nr. V-V-12 „Verkehrsberuhigung“ 

Kirchgasse 

Anpassungen PP zur Erhöhung Verkehrssicherheit, 

Koordination mit Massnahmenblatt Nr. V-V-12 „Verkehrsberuhigung“ 

Finstergasse / Brunngasse 



Brunngasse 



1. Bernstrasse 

2. Belzerngässli / Unterholzstrasse 

3. Bahnhofstrasse 


Prüfen bestehende PP auf Trottoir, Koordination mit 

Massnahmenblatt Nr. V-V-12 „Verkehrsberuhigung“ 

und Massnahmenblatt Nr. V-K-1 „Korridor Bernstrasse 

– Zürichstrasse“ und Massnahmenblatt Nr. V-B-11 

„Verkehrsregime Bahnhofquartier“ sowie Massnahmeblätter 


x x Richtplan 

Bahnhofsgebiet 

x x Richtplan 


x x in 

V-V-12.24 

enthalten 

x x in 

V-V-12.24 

enthalten 

x x in 

V-V-12.24 

enthalten 

x x in 

V-V-12.24 

enthalten 

x x 1: privat 

2: in 

V-V-12.24 

enthalten 

3: RichtplanBahnhofsgebiet




Grob- 


(CHF) 

V-P- 

14.8 

- 

- 

Grundlagen 

Controlling 

Mittelholzstrasse 

Anpassungen PP zur Erhöhung Verkehrssicherheit: 

Unterbrechen der Längsparkierung zur Schaffung von 

Ausweichflächen, Koordination mit Massnahmenblatt 

Nr. V-V-12 „Verkehrsberuhigung“ und Massnahmenblatt 

Nr. V-M-13 „Massnahmenstandards Verkehrsberuhigung“ 


x in 

V-V-12.24 

enthalten



Netzlücken 

Massnahmenblatt V-N-15 


Zur Förderung der Mobilität, insbesondere des Langsamverkehrs, 

sind attraktive, kurze Verbindungen zu schaffen und 

auszubauen. Dazu gehört auch der Ausbau der Infrastruktur. 

Vorhandene Netzlücken für den MIV und den LV sind zu 

schliessen. 

Zielsetzung 

- Verminderung des Verkehrs durch das Zentrum 

- Ausbau des Langsamverkehrsnetzes 

- Veränderung des Modalsplit zugunsten des Langsamverkehrs 



Grob- 


(CHF) 

V-N- 

15.1 

18 

V-N- 

15.2 

38 

V-N- 

15.3 

42 

V-N- 

15.4 

72 

V-N- 

15.5 

113 

V-N- 

15.6 

120 

V-N- 

15.7 

122 

V-N- 

15.8 

128 

Grundlagen 

- 

Controlling 

Eggfeldweg – Lööliwald 

neue Unterführung SBB zur Schliessung Netzlücke für 

LV und MIV 

Oenzbergstrasse – Biblisweg 

Neuer Verbindungsweg für LV, Sichern Durchgangsrecht 

/ Landerwerb 

Hofmattstrasse – Wangenstrasse (Bushaltestelle) 


/ Landerwerb (Kosten ohne Schranken) 

Kalberweidliweg – Landwirtschaftsweg 


/ Landerwerb 

Reckenbergstrasse / Bodackerweg 


/ Landerwerb 

Grubenweg / Bahnhofperrons und Bitziusstr. / Quartiersammelstrasse 

Neue Verbindung zwischen den Gebieten Bahnhof Ost 

und West bzw. neuer Zugang zu den Perrons; Koordination 

mit „Erschliessung Entwicklungsgebiet Bahnhof“ 

(Massnahmenblätter Richtplan Bahnhofsgebiet) 

Bärenfeldweg – Schulhaus 


/ Landerwerb 

Biblisweg – Biblis 

Schliessen Netzlücke zwischen Industrie Herzogenbuchsee 

und Niederönz, Koordination mit Massnahmenblatt 

Nr. V-W-17.4 


x x 360‘000 

reine 

Baukosten 

x x 32‘000 

reine 

Baukosten 

x x 70‘000 

reine 

Baukosten 

x x 88‘000 

reine 

Baukosten 

x x 18‘000 

reine 

Baukosten 

x x Richtplan 


x x 18‘000 

reine 

Baukosten 

x x 250‘000 

reine 

Baukosten



Ortsbuskonzept 


Herzogenbuchsee wird von verschiedenen Buslinien erschlossen. 

Diese verkehren hauptsächlich auf den Hauptstrassen 

und dienen vornehmlich der überörtlichen Verbindung 

zwischen Herzogenbuchsee und den umliegenden 

Gemeinden. Einzelne Wohnquartiere und Entwicklungsgebiete 

weisen eine weniger gute ÖV-Erschliessung auf. Daher ist 

die Einrichtung eines Ortsbusses zu prüfen. 

Zielsetzung 

- Verbesserung der Erschliessung der Wohnquartiere mit 

dem ÖV 

Massnahmenblatt V-O-16 

Inhalte Entwicklungskonzept (Massnahmen) bezüglich Nutzung, Städtebau, Gestaltung, Landschaft, 

- Konzept der möglichen Linienführung / Voraussetzungen siehe Anhang 


- Gemeinde 

- Kanton 


Stand der Planung Auslegeordnung möglicher Angebote 

Realisierungshorizont kurzfristig 

Nächste Schritte Bedürfnisabklärung bei der Bevölkerung 

Abhängigkeit / Koordination Angebotsplanung Kanton 


Bedürfnisabklärung: 30‘000 – 50‘000 

Umsetzung Ortsbuskonzept: siehe Anlage 

Grundlagen 

- 

Controlling 

Kontrolle Umsetzung Ziele und Massnahmen 


siehe Anlage



Weitere Massnahmen 


Massnahmen, die ausserhalb der Zonen / Korridore liegen und 

keinem Bestimmten Oberthema zugeordnet werden können. 

Zielsetzung 

Verbesserung der IST-Situation 

Massnahmenblatt V-W-17 



Grob- 


V-W- 

17.1 

19 

V-W- 

17.2 

27 

V-W- 

17.3 

28 

V-W- 

17.4 

40 

V-W- 

17.5 

41 

V-W- 

17.6 

45 

V-W- 

17.7 

- 

119 

Grundlagen 

Controlling 

Hegenstrasse / Tavelweg 

Einrichten Haltestelle 

Bernstrasse / Unterführung Hegenstrasse 

Durchsetzung Fahrverbot für Velo 

Unterführung Lorrainestrasse 

Verbesserung Beleuchtungssituation 

Biblisweg 

Massnahmen zur Erhöhung Verkehrssicherheit, wenn 

Netzlücke geschlossen wird (siehe Massnahmenblatt 

Nr. V-N-15 Netzlücken Nr. 128) 

Hofmattstrasse 

Massnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit, 

wenn Industriegebiet ausgebaut wird 

Hofmattstrasse 

Massnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit, 

Erstellung Trottoir prüfen, 

Koordination mit Projekt „Entwicklungsgebiet Bahnhof“ 

(Massnahmenblatt V03) 

Unterführung Mattenhofstrasse 

Verbesserung Beleuchtungssituation 


x x 

x x 

x x 

x x 

x x 

x x 

x x

Ortsplanungsrevision Herzogenbuchsee - Massnahmen Verkehr 

1 - Einmündung Moosweg in Bernstrasse / Querschnitt Bernstrasse, Mst. 1 : 500 

N 

10004.a / 12.05.2011 / ZU 

R8.00 

Bushaltestelle verschieben 

1.50 

3.00 

9.00 

3.00 

1.50 

Radstreifen / Strassen- 

verbreiterung gemäss 

bestehendes Detailprojekt 

ENTWURF 

Ideenskizze

Ortsplanungsrevision Herzogenbuchsee - Massnahmen Verkehr ENTWURF 

2 - Torsituation Bernstrasse, Mst. 1 : 500 

Ideenskizze 

N 

10004.a / 12.05.2011 / ZU 

Signale "Generell 50" 

verschieben, Koordination mit 

laufender Detailprojektierung 

Radstreifen 

Torsituation: 

Uferbewuchs betonen 

durch Bäume


3 - Parkierungssituation Kreisel Bernstrasse, Mst. 1 : 500 

N 

10004.a / 12.05.2011 / ZU 

R35.00 

R25.00 

Sichtweiten gem. Norm SN 640 273a 

Lösung seitens Gemeinde zusam- 

men mit Grundeigentümer suchen 

ENTWURF 

Ideenskizze


4 - Sicherung Trottoir Bernstrasse / Ringstrasse, Mst. 1 : 500 

N 

10004.a / 12.05.2011 / ZU 

Sicherung Trottoir / 

Warteraum Fussgän- 

gerstreifen durch Poller, 

kein Eingriff in Bereich für 

Ausnahmetransportroute 

ENTWURF 

Ideenskizze


5 - Sicht Weyermattstrasse / Fussgängerstreifen, Mst. 1 : 500 

N 

10004.a / 12.05.2011 / ZU 

R55.00 

R50.00 

Sichtweiten gem. Norm SN 640 273a 

und SN 640 241 

Parkplätze vor Liegenschaft Nr. 16 

sind aufzuheben 

ENTWURF 

Ideenskizze


6 - Torsituation Zürichstrasse, Mst. 1 : 500 

N 

10004.a / 12.05.2011 / ZU 

¸ 

ENTWURF 

Ideenskizze 

Torsituation: 

Siedlungsauftakt betonen 

durch Bäume, Verschwenkung 

Radstreifen notwendig 

(Landerwerb)


7 - Knotenumgestaltung Mittelstrasse / Fabrikstrasse / Sternenstrasse / Wangenstrasse, Mst. 1 : 500 

N 

10004.a / 12.05.2011 / ZU 

Knotenumgestaltung: vollwertige 

Trottoirüberfahrten 

Vortrittsentzug für Velo in 

Mittelstrasse beibehalten 

Torsituationen Mittelstrasse / 

Fabrikstrasse nach Fussgänger- 

streifen: Zoneneingang T-30-Zone, 

Integration best. Blaue Zone 

Zone 

30 

Zone 

30 

ENTWURF 

Ideenskizze


8 - Wangenstrasse, einseitiger Radstreifen, Mst. 1 : 500 

N 

10004.a / 12.05.2011 / ZU 

6.45 

Bereich Sonnenplatz - Fabrikstrasse: 

Querschnitt: Radstreifenbreite 

aufwärts = 1.25 m, Rest Fahrbahn 

1.25 

ENTWURF 

Ideenskizze


9 - Knotenumgestaltung Unterstrasse / Kappeliweg / Wangenstrasse, Mst. 1 : 500 

N 

10004.a / 12.05.2011 / ZU 

Zone 

30 

ENTWURF 

Ideenskizze 

Knotenumgestaltung: 

vollwertige Trottoirüberfahrten, 

Insel Unterstrasse entfernen, 

Mittelinseln Wangenstrasse 

anpassen 

Torsituation Unterstrasse: 

Zoneneingang T-30-Zone, 

Demarkierung Fussgängerstreifen


10 - Knotenumgestaltung Eisenbahnstrasse / Wangenstrasse (Verkehrsversuch), Mst. 1 : 500 

N 

10004.a / 12.05.2011 / ZU 


neue Vortrittsregelung 

zugunsten der 

Entlastungsstrasse 

(Verkehrsversuch) 

ENTWURF 

Ideenskizze


11 - Knotenumgestaltung Bahnfeldstrasse / Wangenstrasse, Mst. 1 : 500 

N 

10004.a / 12.05.2011 / ZU 

Kreisel Wangenstrasse / 

Bahnfeldstrasse / Grabenstrasse 

Koordination mit Kernfahrbahn 

Anpassen Zufahrt Grabenstrasse 

Anpassen Mittelinseln 

Neuer Fussgängerstreifen 


Ø28.00 

Ø35.00 

ENTWURF 

Ideenskizze 

Bereich für Kreisel


12 - Wangenstrasse, Kernfahrbahn, Mst. 1 : 500 

N 

10004.a / 12.05.2011 / ZU 

Bereich Fabrikstrasse - Torsituation: 

Querschnitt: Kernfahrbahn, 

Radstreifenbreite = 1.50 m, 

Fahrbahnbreite variabel, mind. 4.50 m 

1.50 5.00 1.50 

ENTWURF 

Ideenskizze


13 - Wangenstrasse, Kreisel Byfangweg, Mst. 1 : 500 

N 

10004.a / 12.05.2011 / ZU 

Kreisel Wangenstrasse / Byfangweg 

Koordination mit Kernfahrbahn 

Ø28.00 

Ø35.00 

Bereich für Kreisel 

ENTWURF 

Ideenskizze


14 - Torsituation Wangenstrasse, Mst. 1 : 500 

N 

10004.a / 12.05.2011 / ZU 

Torsituation: 


durch Bäume 

ENTWURF 

Ideenskizze


15 - Torsituation Thörigenstrasse, Mst. 1 : 500 

N 

10004.a / 12.05.2011 / ZU 

ˆ 

Torsituation: 


durch Baumreihe 

ENTWURF 

Ideenskizze


16 - Torsituation Solothurnstrasse / Erlen, Mst. 1 : 500 

N 

10004.a / 12.05.2011 / ZU 

913 

Torsituation: 


durch Baumreihe in Grünstreifen zwischen 

Solothurnstrasse und Nebenstrasse, 

Koordination mit Gemeinde Niederönz nötig 

7 

420 

5 

5a 

209 

7 

706 

1 

ENTWURF 

Ideenskizze 

1 

248


17 - Torsituation Solothurnstrasse / Allmendweg, Mst. 1 : 500 

N 

10004.a / 12.05.2011 / ZU 

Neue Querungshilfe 

Fussgängerstreifen, 

Torsituation durch Baum 

3.50 

3.50 

Neue Signale "60" gemäss 

Projekt mit Gemeinde Niederönz 

ENTWURF 

Ideenskizze


18 - Knotenumgestaltung Bahnfeldstrasse / Hofmattstrasse, Mst. 1 : 500 


neue Vortrittsregelung zugunsten 

der Entlastungs- / Sammel- / 

Erschliessungsstrasse mit 

vollwertigen Trottoirüberfahrten, 

Entfernen Insel in Bahnfeld- 

strasse (Süd) 

Torsituation Tempo-30-Zone 


N 

10004.a / 12.05.2011 / ZU 

Zone 

30 

Neue 

Quartiersammelsstrasse 

X:\Projekte\2010\10004.A Herzogenbuchsee, OP Revision, Teilbereich Verkehr\07 Aktuelle Dokumente-Pläne\4_Richtplan\Massnahmenblätter\Abbildungen\Team Plus.jpg 

ENTWURF 

Ideenskizze


19 - Radstreifen Bahnfeldstrass, Mst. 1 : 500 

N 

10004.a / 12.05.2011 / ZU 

Bereich Bahnfeldstrase / neue 

Entlastungs- / Sammel- / 

Erschliessungsstrasse: 

Radstreifen aufwärts = 1.30 m, 

Rest Fahrbahn 

1.30 5.60 

ENTWURF 

Ideenskizze


20 - Fussgängerstreifen Bettenhausenstr. - Heidenmossstr. / Längsstreifen für Fussgänger, Mst. 1 : 500 

N 

10004.a / 12.05.2011 / ZU 

1.20 4.50 

1.20 

4.50 

Neuer Fussgängerstreifen 

neue, befestigte Warteräume 

(teilw. Landerwerb) 

Koordination mit Längsstreifen für 

Fussgänger (Ringstrasse bis Heiden- 

moosstrasse), Sicherung durch Poller 

Knotengeometrie anpassen 

ENTWURF 

Ideenskizze


21 - Torsituation Bettenhausenstrasse, Mst. 1 : 500 

N 

10004.a / 12.05.2011 / ZU 

Torsituation: 


durch Bäume 

ENTWURF 

Ideenskizze


22 - Vortrittsänderung Eisenbahnstrasse / Seemattstrasse, Mst. 1 : 500 

N 

10004.a / 12.05.2011 / ZU 


neue Vortrittsregelung 

zugunsten der 

Entlastungsstrasse 

(Verkehrsversuch) 

ENTWURF 

Ideenskizze


23a - Thörigenstrasse, Kernfahrbahn mit einseitigem Velostreifen, Mst. 1 : 500 

ˆ 

N 

10004.a / 01.06.2011 / ZU 

‰ 

1.30 

5.80 

ENTWURF 

Ideenskizze


23b - Thörigenstrasse, Kernfahrbahn mit einseitigem Velostreifen, Mst. 1 : 500 

N 

ˆ 

10004.a / 01.06.2011 / ZU 

1.50 

6.05 

ENTWURF 

Ideenskizze

Herzogenbuchsee 

Konzeption Routen „Ortsbus“ 

Konzessionspflichtige Personentransporte sind gemäss 

Personenbeförderungsgesetz, Artikel 6 sind Fahrten mit 

Erschliessungsfunktion, d. h. 

- „fahrplanmässige Verkehrsverbindungen zwischen 

bestimmten Ausgangs- und Endpunkten, wobei die 

Fahrgäste an im Fahrplan festgelegten Haltestellen 

aufgenommen und abgesetzt werden (Linienverkehr)“ 

- „Fahrten, die nur bei genügender Nachfrage 

durchgeführt werden (Bedarfsverkehr)“ 

- „Fahrten, bei denen Reisende gesammelt oder 

bestimmte Reiseziele angekündigt werden 

(linienverkehrsähnliche Fahrten), insbesondere 

Fahrten auf Verlangen und Sammelfahrten“ 

Im Kanton Bern gelten zudem folgende Bestimmungen: 

Berufsmässige Personentransporte sind Fahrten, die 

regelmässig von einem Fahrer und / oder mit einem 

Fahrzeug durchgeführt werden, mit dem Ziel einen 

wirtschaftlichen Erfolg zu erzielen (d. h. der Fahrpreis 

übersteigt die Fahrezugkosten und den Auslagenersatz 

des Fahrers) sowie Fahrten mit Mietfahrzeugen samt 

Chauffeur. 

Beim Vorliegen des berufsmässigen Personentransports 

müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: 

_ Fähigkeitsausweis für den Personentransport 

(Chauffeurzulassung) 

_ Kantonale Bewilligung für Personentransporte (wird 

vom Kanton erteilt, wenn die Bedingungen gemäss 

Verordnung über das Angebot im öffentlichen Verkehr 

(Angebotsverordnung; AGV) erfüllt sind) 

_ Eintrag im Fahrzeugausweis 

_ Eintrag im Führerausweis 

_ Zusätzliche Ausrüstung des Fahrzeuges (Fahrtschrei- 

ber zur Kontrolle der Arbeits- und Ruhezeiten 

_ Fahrerkarte 

Ziel- (und Minimalanforderungen) gem. AGV, 

Annahme: 4 bis 15 Kurspaare am Tag 

Fahrzeug Minibus Midibus 

Personen / Kurs 3 (2) 6 (4) 

Kostendeckungsgrad 35 % (20 %) 

N 

SO1 

SO2 

S12 

SO3 

SO4 

S11 

S13 

Beispielrechnung für ein Busangebot an Wochentagen (Mo-Fr) 

Annahme: Angebot zwischen 07.00 h und 19.00 h = 12 h 

Versuchsbetrieb (Kostenteiler Kanton / Gemeinde ist individuell festzulegen): 

Ansatz Produktive Stunden: 

12 h * 144.65 CHF/h * 5 Tage/Woche * 52 Wochen/Jahr = 451'308.00 CHF/Jahr 

Wenn die Strecke als Linienbetrieb vom Kanton bestellt wird, fallen für die 

Gemeinde nur noch Kosten in Form von Haltestellenbeiträgen an. Diese betragen 

jährlich 300 CHF / tägliche Abfahrt von einer Haltestelle. 

13 Abfahrten/Stunde * 12 Stunden * 300 CHF/Abfahrt = 46‘800 CHF 

S10 

SO5 

SO6 

SO9 

SO7 

SO8 

S15 

Legende 

Entfernung Fahrzeit 

ca. 3.8 km 12 - 15 Min. 

ca. 3.1 km 10 - 15 Min. 

ca. 2.9 km 9 - 15 Min. 

angenommene Durchschnittsgeschwindigkeit ca. 20 km/h 

Haltestelle Ortsbus 

Optionale Haltestelle Ortsbus 

Haltestelle Bestand 

Buslinie Bestand 

Mögliche Fahrzeuge: 

Kleinbusse bis zu 9 Personen 

Minibus 13 bis 22 Personen (je nach Modell) 

Midibus 20 bis 30 Personen (je nach Modell) 

Kosten: 

Der grösste Teil der Kosten (“Vollkosten“) resultiert aus den 

Kosten für die erbrachte Fahrleistung und für das 

Fahrdienstpersonal. 

Der Hauptteil der Kosten für die Fahrleistung kann aus den 

produktiven Kilometern bzw. auch aus den produktiven Stunden 

berechnet werden. Die produktiven Kilometer sind die Kilometer, 

die gemäss Fahrplan zurückgelegt werden. Nicht inbegriffen 

sind Ein- und Ausfahrten, Übergangsfahrten sowie Leerfahrten, 

Extrafahrten, etc. Produktive Stunden sind die Stunden, die ein 

Fahrzeug (nicht der Chauffeur) im Einsatz steht für 

Fahrplanstunden (Zeiten, die im Fahrplan angegeben sind) und 

Wendezeiten (Aufenthaltszeiten an den Endstationen). Nicht 

inbegriffen sind Ein- und Ausfahrten, Überführungsfahrten, 

Leerfahrten und Betriebsunterbrüche. 

Die Kosten für das Fahrdienstpersonal sind die Lohnkosten der 

Chauffeure inkl. sämtlicher finanzieller Zuschläge. Kosten für 

zusätzliche Aufgaben der Chauffeure wie z. B. Kontrollen werden 

in die Berechnung nicht mit einbezogen. 

Gemäss den Kennzahlen RPV (regionaler Personenverkehr) des 

Bundesamtes für Verkehr (BAV) betragen die mittleren 

Vollkosten (also inkl. Lohnkosten) für eine Buslinie in einer 

Agglomeration im Jahr 2010 6.90 CHF (je produktivem Kilometer) 

bzw. 144.65 CHF (je produktiver Stunde). 

KONTEXTPLAN AG 

10004.A / 26.01.2011 / ZU

500 Ortsplanungsrevision Herzogenbuchsee - Massnahmen Verkehr

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