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Besondere Möglichkeiten von Musik im ... - Audiva

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Hier sind die <strong>Möglichkeiten</strong> noch längst nicht ausgeschöpft, doch es ist sehr<br />

vom Engagement einzelner Personen abhängig, ob diese Ideen umgesetzt<br />

werden.<br />

So lange das Hörtraining nicht wissenschaftlich anerkannt ist, wird das wohl<br />

auch so bleiben...<br />

6. Weitere Maßnahmen<br />

6.1 Allgemeiner Umgang<br />

Ist die Diagnose „zentrale Hörstörung“ gestellt, so sollte dies erstmal zu<br />

mehr Verständnis und zu einer Entlastung der familiären Beziehungen<br />

führen. Das Kind wird <strong>von</strong> dem Verdacht befreit, nicht hören - nicht<br />

gehorchen - zu wollen. Plötzlich wird klar, weshalb es manche Leute besser<br />

versteht als andere.<br />

Alle Personen in der Umgebung des Kindes sollten sich um eine langsame,<br />

deutliche Artikulation bemühen (deutlich sprechen - aber nicht lauter).<br />

Außerdem ist es sehr hilfreich, wenn Eltern eine Sensibilität für störende<br />

Geräusche entwickeln und dafür sorgen, diese einzuschränken. Berieselung<br />

durch Radio oder/und Fernseher sind genauso ablenkend wie Waschmaschi-<br />

nen- oder Geschirrspülergeräusche, wenn das Kind beispielsweise Hausauf-<br />

gaben macht. Es muß Ruhezeiten geben, und Hörerlebnisse sollten bewußt<br />

aufgenommen werden. Den meisten Eltern werden diese Dinge nicht klar<br />

sein, und es wäre sinnvoll, sie in dieser Hinsicht zu sensibilisieren.<br />

6.2 Schule<br />

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