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Besondere Möglichkeiten von Musik im ... - Audiva

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„charakteristischen Frequenz“ opt<strong>im</strong>al erregen. - Auch Schallfrequenzen in<br />

der Nachbarschaft zu der charakteristischen Frequenz können dieselbe<br />

Hörnervenfaser erregen. Sie benötigen aber einen höheren Schalldruck, um<br />

den gleichen Reizeffekt zu erzielen (vgl. Birbaumer, S. 401).<br />

Auf dem Weg vom Innenohr zum Hörzentrum <strong>im</strong> Gehirn wird die Hörbahn<br />

(mindestens) etwa fünf bis sieben Mal verschaltet. (Es gibt auch längere,<br />

komplizierter verschaltete Wege).<br />

Auf den meisten Stationen der Hörbahn trifft Information aus beiden Ohren<br />

ein, denn auf allen Ebenen der neuronalen Verschaltung kann ein Austausch<br />

mit der Gegenseite erfolgen. Der Einfachheit halber beschreibe ich den Weg<br />

<strong>von</strong> einem Ohr zum Gehirn. Die Bahn vom anderen Ohr verläuft entspre-<br />

chend spiegelbildlich dazu. Um das Verständnis zu erleichtern, stelle ich zu-<br />

nächst die einzelnen „Schaltstationen“ vor und zeige erst <strong>im</strong> Anschluß<br />

einige Querverbindungen zu anderen Gebieten auf.<br />

Abb. 10: Hörbahn; Originalvorlage in Birbaumer 1991, S. 403<br />

Das erste Neuron heißt „Ganglion spirale“, liegt in der Schnecke und schickt<br />

seine Ausläufer ins Schädelinnere.<br />

Die Verknüpfung mit dem zweiten Neuron liegt in den Hörnervenkernen.<br />

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