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Es erkennt hier eine sprudelnde Quelle. Wir auch. - ULV Leoben ...

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94<br />

InduCarb - Schlackenreduktion<br />

Reduktion von Schlacken und Reststoffen in <strong>eine</strong>m induktiv beheizten Koksbett<br />

(InduCarb), um die darin enthaltenen Wertmetalle in Form <strong>eine</strong> Metalllegierung<br />

zurückzugewinnen.<br />

Verfahrenscharakteristika:<br />

• kurze Reaktionszeiten<br />

• starkes Reduktionspotenzial als Folge beinahe<br />

beliebig hoher Temperaturen im Reaktor<br />

• geringe Abgasvolumina<br />

• „zero-waste“ Verfahren<br />

Produkte:<br />

• Metallregulus (Fe, Cr, Ni, V, Mo, Cu, . . .)<br />

• Schlackenprodukt (CaO, SiO2<br />

, Al2O , MgO, . . .)<br />

3<br />

• hoch CO-haltiges Abgas<br />

Dieter Offenthaler<br />

Nichteisenmetallurgie<br />

an der MUL seit: 2000<br />

Email: dieter.offenthaler@unileoben.ac.at<br />

www.nichteisenmetallurgie.at<br />

Zur Person:<br />

Metallurgiestudium (MUL)<br />

derzeit: Dissertation an der Nichteisenmetallurgie der MUL<br />

InduCarb ist ein vollkommen neu entwickeltes<br />

Reduktionsaggregat zur Aufarbeitung von entweder<br />

flüssigen Schlacken oder staubförmigen Reststoffen.<br />

Je nach Anwendungsfall wird <strong>hier</strong>zu ein Koks- oder<br />

Graphitbett mittels Induktion erhitzt, wobei die zu<br />

reduzierenden Reststoffe entweder flüssig auf <strong>eine</strong><br />

Kokssäule aufgegeben oder staubförmig gemeinsam<br />

mit <strong>eine</strong>m Reduktionsmittel in das Graphitbett<br />

eingesaugt werden. Beim Kontakt mit dem heißen<br />

Koks oder Graphit erfolgt das sofortige Schmelzen<br />

bzw. die Reduktion. Die verbleibende, ausreduzierte<br />

Schlacke sowie der Metallregulus sammeln sich am<br />

unteren Ende der Säule und werden dort getrennt<br />

voneinander abgestochen.<br />

Forschungspartner:<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

Optimierung des Wälzprozesses<br />

Schlackenreduktion auf Fe-Bädern<br />

Prozessthermodynamik

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