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Es erkennt hier eine sprudelnde Quelle. Wir auch. - ULV Leoben ...

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Feuerung für alternative Brennstoffe<br />

Entwicklung <strong>eine</strong>r für die Verbrennung <strong>eine</strong>s alternativen Energieträgers (Ersatzbrennstoff<br />

in Form von Biomasse-Pellets) geeigneten Feuerungsanlage.<br />

Schritt für Schritt wird <strong>eine</strong> herkömmliche Holz-Pelletsfeuerung<br />

modifiziert, um den neuen Brennstoff<br />

umsetzen zu können. Um Verschlackungserscheinungen<br />

am Rost zu vermeiden bzw. so weit wie möglich<br />

zu vermindern und <strong>eine</strong>n möglichst vollständigen<br />

Ausbrand des Brennstoffes zu gewährleisten, ist die<br />

Primärluft derart zu verteilen und einzustellen, dass<br />

k<strong>eine</strong> zu hohen Temperaturen in diesem Bereich auftreten<br />

können. Durch Variation von Primärluftmenge<br />

und Höhe des Brennstoffbettes wird versucht <strong>eine</strong>n<br />

möglichst vollständigen Ausbrand zu erreichen. Mit<br />

der vorhandenen Infrastruktur von Emissionsmessgeräten<br />

für CO, CO 2 , O 2 , NOx, SO 2 und TSP können<br />

diese überwacht und die verschiedensten Parameter<br />

zur Erreichung möglichst niedriger Emissionswerte<br />

eingestellt werden.<br />

Andreas Hammer<br />

Lehrstuhl für Thermoprozesstechnik<br />

an der MUL seit: 2006<br />

Email: andreas.hammer@unileoben.ac.at<br />

www.unileoben.ac.at/thermoprozesstechnik<br />

Zur Person:<br />

Studium Verfahrenstechnik MUL<br />

Cleaner Production Center Austria<br />

Reinplan GmbH: Planung von Biomasse-Heizkraftwerken<br />

derzeit: Dissertation am Lehrstuhl für Thermoprozesstechnik<br />

Die thermische Nutzung von landwirtschaftlichen<br />

Reststoffen wird aufgrund der langfristig steigenden<br />

Energiepreise und des steigenden Bedarfs<br />

am Rohstoff Holz zunehmend interessanter. Doch<br />

gibt es beim Einsatz in Kleinfeuerungsanlagen<br />

verschiedenste Probleme. Dazu zählen vor allem<br />

ein hoher Ascheanfall, der niedrige Ascheschmelzpunkt,<br />

der hohe Stickstoffgehalt im Brennstoff,<br />

<strong>eine</strong> verlängerte Ausbrandzeit aufgrund der Bildung<br />

<strong>eine</strong>s stabilen Asche-Kohlenstoff-Gerüsts<br />

und ein größerer Abrieb der Pellets gegenüber<br />

herkömmlichen Pellets aus Holz.<br />

Forschungspartner:<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

Feuerungsentwicklung<br />

Energietechnische Optimierungen<br />

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