Es erkennt hier eine sprudelnde Quelle. Wir auch. - ULV Leoben ...

Identifizierung der Herkunft von
Kürbiskernölen
Ziel der Arbeit ist es im Rahmen FFG Bridge Projektes eine analytische Methode
für die Kontrolle der geographischen Herkunft von Kürbiskernölen auf Basis von
Elementspuren zu entwickeln.
ICP-MS
Da SEE keine biologische Funktion aufweisen, sollten
Unterschiede in der Zusammensetzung prinzipiell
die des Substrats widerspiegeln. Zusätzlich zu
den regionalen Unterschieden ist der Gehalt der
Elementspuren in Kürbiskernölen von verschiedenen
Faktoren abhängig, wie Geologie und Homogenität
der Böden, Reifegrad der Kürbisse, Verarbeitung und
etc. Daher wurde eine systematische Untersuchung
aller bekannten Einflussfaktoren unter kontrollierten
Bedingungen mit Hilfe von Versuchsfeldern durchgeführt.
Kürbiskernöle aus verschiedenen Regionen aus
Österreich, Russland und aus China werden mittels
ICP-MS untersucht und bezüglich ihrer geographischen
Herkunft klassifiziert.
Donata Bandoniene
(Mitte), Thomas Meisel
(links), Daniela Jöbstl
(rechts)
Lehrstuhl für Allgemeine und
Analytische Chemie
Email: donata.bandoniene@
unileoben.ac.at
www.unileoben.ac.at/allgchem
Es ist bekannt, dass in der Geochemie die Muster
der Lanthaniden, auch Seltene Erden (SEE) genannt,
zur Identifizierung der geographischen Herkunft
herangezogen werden, und auch das die Pflanzen
ein typisches Verteilungsmuster der SEE aufweisen.
Auch Kürbiskernöle weisen typische regionale
„Fingerabdrücke“ der SEE auf, aufgrund derer eine
geographische Herkunftsbestimmung durchgeführt
werden kann. Aufgrund der niedrigen Konzentrationen
(ppt bis ppb) der SEE in Kürbiskernölen kommt
für eine schnelle und zuverlässige Bestimmung nur
das hervorragend für die Multielementanalyse von
Elementspuren geeignetes ICP-MS (Induktiv Gekoppeltes
Plasma – Massen Spektrometer) in Frage.
Forschungspartner:
Forschungsschwerpunkte:
Optimierung von Probeneintragsystemen für die
Plasmaspektrometrie
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