Es erkennt hier eine sprudelnde Quelle. Wir auch. - ULV Leoben ...
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Schwingungsrisskorrosion an hochfesten<br />
Austeniten<br />
Bruchmechanische Versuche an CrMnN und CrNiMo Austeniten in korrosiven<br />
Medien.<br />
Die Versuche sind <strong>eine</strong> wichtige Ergänzung zu<br />
Wöhlerkurven, welche ebenfalls am CD-Labor für<br />
örtliche Korrosion ermittelt werden. Von besonderem<br />
Interesse sind die Ermittlung des Schwellwertes<br />
sowie die Rissfortschrittsrate. Die Bruchflächen<br />
werden mit Hilfe <strong>eine</strong>s Rasterelektronenmikroskops<br />
analysiert.<br />
Des Weiteren werden die Werkstoffe bezüglich<br />
ihres Korrosionsverhaltens elektrochemisch charakterisiert.<br />
Mittels der durchgeführten Experimente<br />
können wichtige Erkenntnisse gewonnen<br />
werden, die Auskunft über die Bruchmechanismen<br />
geben.<br />
Clemens Vichytil<br />
Lehrstuhl für Allgem<strong>eine</strong> und Analytische Chemie<br />
CD Labor für örtliche Korrosion<br />
an der MUL seit: 2003<br />
Email: clemens.vichytil@stud.unileoben.ac.at<br />
www.unileoben.ac.at/korrosion<br />
Ko-Autor: G. Mori<br />
Zur Person:<br />
seit 10/2003: Studium Werkstoffwissenschaft<br />
Eine gängige Methode zur Aufnahme von Rissfortschrittskurven<br />
ist die direkte Potentialmethode. Hierbei<br />
wird die Probe von <strong>eine</strong>m konstanten elektrischen<br />
Strom durchflossen, und die Änderung der<br />
Spannung gemessen. Breitet sich ein Riss in <strong>eine</strong>m<br />
Werkstoff aus, kommt es durch die Verminderung<br />
des Querschnitts zu <strong>eine</strong>r Erhöhung des elektrischen<br />
Widerstandes bzw. der Spannung. Rissfortschrittskurven<br />
geben Auskunft über den Schwellwert, ab<br />
dem Risse wachstumsfähig sind und die Geschwindigkeit,<br />
mit der sich Risse ausbreiten. <strong>Es</strong> werden<br />
CrMnN- und CrNiMo-Stähle mit unterschiedlichen<br />
Kaltverfestigungsgraden untersucht. Die Versuche<br />
werden zum Vergleich in <strong>eine</strong>r CaCl 2 Lösung als<br />
aggressivem und in Glycerin als inertem Medium bei<br />
120°C durchgeführt.<br />
Forschungspartner:<br />
Forschungsschwerpunkte:<br />
Optimierung von Probeneintragsystemen für die<br />
Plasmaspektrometrie<br />
CFD-Modellierung von Zerstäubungsprozessen<br />
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