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Es erkennt hier eine sprudelnde Quelle. Wir auch. - ULV Leoben ...

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Optimierung der Ferrolegierungsherstellung<br />

Berechnung der optimalen Möllerzusammensetzung mittels neuronaler Netzsoftware<br />

bei der Ferromolybdänherstellung.<br />

Diagramm sind die thermodynamisch ermittelten<br />

Werte der Enthalpie den prognostizierten<br />

Werten gegenübergestellt.<br />

Die Ergebnisse der Modellierung mussten in<br />

weiterführenden Versuchen verifiziert werden.<br />

Hierzu erfolgte die Durchführung von 50<br />

Testreihen, wobei 25 mit optimierter Möllermenge<br />

und der Rest mit der herkömmlichen<br />

Möllermenge abgebrannt worden ist. Als Qualitätsmerkmal<br />

für die Versuche kam der Molybdängehalt<br />

in der Schlacke zur Anwendung. <strong>Es</strong><br />

ist zu erkennen, dass die optimierten Abbrände<br />

<strong>eine</strong>n deutlich geringeren Molybdänwert in der<br />

Schlacke aufweisen, was auf <strong>eine</strong> bessere Ausbeute<br />

schließen lässt.<br />

Robert Ressel<br />

Nichteisenmetallurgie<br />

an der MUL seit: 2005<br />

Email: robert.ressel@unileoben.ac.at<br />

www.nichteisenmetallurgie.at<br />

Zur Person:<br />

Diplomstudium Metallurgie<br />

seit 2005: Doktorand an der Nichteisenmetallurgie<br />

Ziel des Projektes war die Erstellung <strong>eine</strong>s Modells,<br />

welches in Abhängigkeit von der Zusammensetzung<br />

der Roh- und Hilfsstoffe <strong>eine</strong> optimale Möllerzusammensetzung<br />

berechnen soll. Weiters wird die Zusammensetzung<br />

des Metalls, die Viskosität der Schlacke,<br />

die Enthalpie des Prozesses und der Schmelzpunkt der<br />

Schlacke prognostiziert. Hierzu ist es erforderlich, ca.<br />

4000 Abbrände thermodynamisch zu berechnen und<br />

daraus ein neuronales Netz zu erstellen.<br />

Für die Generierung des Modells wurde die Zusammensetzung<br />

des Möllers von 41 Molybdänrohstoffen<br />

hinsichtlich der Zugabe von Aluminium, Silizium, Eisen<br />

und Walzenzunder variiert. In dem nebenstehenden<br />

Forschungspartner:<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

Aufarbeitung von Reststoffen<br />

Recycling von Refraktärmetallen<br />

Prozessoptimierung bei der Ferrolegierungsherstellung<br />

Modellierung mit neuronaler Netzsoftware<br />

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