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Es erkennt hier eine sprudelnde Quelle. Wir auch. - ULV Leoben ...

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Peter Puschnig<br />

Lehrstuhl für Atomistic Modelling<br />

and Design of Materials<br />

an der MUL seit: 2005<br />

Email: peter.puschnig@unileoben.ac.at<br />

www.unileoben.ac.at/amadm<br />

Zur Person:<br />

Studium: Technische Physik (TU Graz)<br />

Doktorat: Theoretische Physik (Uni Graz)<br />

derzeit: Universitätsassistent (MUL)<br />

Atomistic Modelling<br />

Ausgehend vom atomaren Aufbau werden Materialeigenschaften mithilfe der<br />

Dichtefunktionaltheorie berechnet. Die Anwendungsgebiete reichen von metallischen<br />

Legierungen bis hin zu organischen Halbleitern.<br />

Eingabewerte für Berechnungen im Rahmen der<br />

DFT sind einzig die Art und Anordnung der beteiligten<br />

Atome, wobei allerdings aufgrund der numerisch<br />

intensiven Rechnungen maximale Systemgrößen<br />

bis zu einigen 100 Atomen möglich sind. Aktuelle<br />

Projekte, die derzeit am Lehrstuhl bearbeitet<br />

werden, reichen von der Berechnung von Stapelfehlerenergien<br />

in austenitischen Stählen, über die<br />

Behandlung martensitischer Phasenumwandlungen<br />

bis hin zur Untersuchung von Interfaces zwischen<br />

Metalloberflächen und organischen Halbleitern (Bild<br />

rechts) und deren strukturelle, elektronische und<br />

optische Eigenschaften.<br />

Die Dichtefunktionaltheorie (DFT) ist das Standardmodell<br />

zur Berechnung von Materialeigenschaften<br />

basierend auf <strong>eine</strong>r quantenmechanischen Beschreibung<br />

der Elektronen in Festkörpern. Sie ermöglicht<br />

die Berechnung von strukturellen Eigenschaften wie<br />

Gitterkonstanten, elastische Moduli, oder Gitterschwingungsfrequenzen<br />

ohne Zuhilfenahme empirischer<br />

Parameter. Neben diesen Grundzustandsgrößen<br />

bildet die DFT <strong>auch</strong> den Ausgangspunkt für die<br />

Behandlung elektronischer Anregungszustände und<br />

damit zu diversen spektroskopischen Eigenschaften<br />

wie optische Absorption, Photoemission (Bild links),<br />

EELS oder XANES.<br />

Forschungspartner:<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

Ab-Initio Berechnungen in Rahmen der<br />

Dichtefunktionaltheorie<br />

Elektronische und optische Eigenschaften von<br />

organischen Halbleitern und deren Interfaces<br />

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