Es erkennt hier eine sprudelnde Quelle. Wir auch. - ULV Leoben ...

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Erstarrung peritektischer Stähle
Charakterisierung neuer Stahlsorten und deren Legierungselemente hinsichtlich
der peritektischen Phasenumwandlung.
Zum Charakterisieren werden folgende
Untersuchungsmethoden angewandt:
• Differenz-Thermo-Analyse, Dilatometer
• Hochtemperatur-Laser-Konfokalmikroskop
• In-situ Kontraktionsversuch (SSCC)
• Metallographische Auswertungen
• Numerische Modelle
Durch diese Forschungsergebnisse soll ein
deutlicher Technologievorsprung für neue
Stahlsorten, sowie eine nachhaltige Qualitätssteigerung
des Stranggussproduktes
erreichet werden.
Forschungspartner: K2 MPPE - Projekt A4.1 WP01
Peter Presoly
Lehrstuhl für Metallurgie
an der MUL seit: 6/2007
Email: peter.presoly@unileoben.ac.at
www.metallurgy.ac.at
Zur Person:
2001-2007: Studium der Metallurgie
2007: Diplomprüfung mit Auszeichnung und Rektor Platzer Ring
derzeit: wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dissertant am
Lehrstuhl für Metallurgie
Aus der „Sicht des Stranggießers“ bezeichnet man
Stähle zwischen 0,1-0,15 %C als „peritektische
Stähle“. Die deutliche Kontraktion dieser Stähle bei
der Erstarrung beeinflusst maßgeblich den Stranggießprozess.
Typisch sind:
• ungleichmäßiges Schalenwachstum
• Bildung von Grobkorn
• Anfälligkeit für fast alle Arten von Rissen!
Peritektische Stähle gelten als besonders fehleranfällig
und schwierig zu vergießen.
Die Forschungsaktivitäten konzentrieren sich auf die
Untersuchung neuer Stahlsorten, auf den Mechanismus
der peritektischen Phasenumwandlung
(L+δγ), sowie den Einfluss von Legierungselementen
auf diese.
Wissenschaftliche Partner:
Industriepartner:
Forschungsschwerpunkte:
Charakterisierung peritektischer Stahlsorten bei der
Erstarrung