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Umweltmanagement in logistischen Dienstleistungsunternehmen ...

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Unterlagen der Workshops<br />

<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong><br />

- Grundlagen, Instrumente, Managementsysteme<br />

-<br />

Vortrag im Rahmen des LUM-Workshops<br />

am 26.03.2001 <strong>in</strong> Duisburg<br />

Referent: Dipl.-Betriebsw. Jens-Jochen Roth<br />

Grundlagen zum betrieblichen <strong>Umweltmanagement</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong><br />

Warum wird betrieblicher Umweltschutz immer wichtiger?<br />

g steigendes Umweltbewußtse<strong>in</strong> der Bevölkerung<br />

g zunehmende gesetzliche Auflagen<br />

g E<strong>in</strong>sicht der Unternehmen <strong>in</strong> die Notwendigkeit<br />

g Erschließung von Potenzialen zur Kostensenkung<br />

g Erfüllung von Kundenanforderungen


Unterlagen der Workshops<br />

Grundlagen zum betrieblichen <strong>Umweltmanagement</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong><br />

Welche grundsätzlichen Anforderungen s<strong>in</strong>d zu erfüllen?<br />

Der betriebliche Umweltschutz ist zum übergeordneten Unternehmensziel zu erhebe<br />

Er muß e<strong>in</strong>en vergleichbaren Stellenwert wie Gew<strong>in</strong>nmaximierung, Kostenm<strong>in</strong>imieru<br />

und Qualitätssteigerung e<strong>in</strong>nehmen.<br />

Der betriebliche Umweltschutz ist <strong>in</strong> alle Bereiche der Unternehmensführung<br />

zu <strong>in</strong>tegrieren.<br />

Umweltschutz muß „Chefsache“ se<strong>in</strong>.<br />

Die Mitarbeiter aller Unternehmensebenen s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>zubeziehen (Schulungen, Sem<strong>in</strong>ar<br />

Die Umweltschutzsituation ist kont<strong>in</strong>uierlich zu verbessern.<br />

Festlegung e<strong>in</strong>e umweltfreundlichen Leistungsprogramms.<br />

Grundlagen zum betrieblichen <strong>Umweltmanagement</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong><br />

Wo kann der logistische Dienstleister ansetzen?<br />

allgeme<strong>in</strong>e Verwaltung<br />

Fuhrpark<br />

Lager<br />

Werkstatt<br />

Waschanlage<br />

Betriebstankstelle


Unterlagen der Workshops<br />

Grundlagen zum betrieblichen <strong>Umweltmanagement</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong><br />

Welche Fachliteratur wird angeboten? (ausgewählte Beispiele)<br />

„Umweltbewußtes Transportmanagement“<br />

Autoren: Spelthahn, Steeger, Schloßberger (1993)<br />

„Märkte gew<strong>in</strong>nen im Transportgeschäft - mit ökologieorientierten<br />

Management Kosten senken & Umsatz steigern“<br />

Autoren: Jakobs, Roth, Spelthahn (1997)<br />

„Qualitäts- und <strong>Umweltmanagement</strong> logistischer Prozeßketten“<br />

Autoren: Baumgarten, Stabenau, Steeger, Zentes (1998)<br />

„Betrieblichen Umweltschutz aktiv gestalten“ - e<strong>in</strong> Leitfaden für<br />

kle<strong>in</strong>e und mittlere Speditions- und Transportunternehmen<br />

Autoren: Roth, Specker (Veröffentlichung im Jahr 2001)<br />

Risikom<strong>in</strong>imierung<br />

Rechtssicherheit<br />

begrenztes Störfallrisiko<br />

begrenztes Haftungsrisiko<br />

gutes Verhältnis zu<br />

Nachbarn<br />

Organisationsverbesserung<br />

durchschaubare<br />

Systematik<br />

Verantwortung geklärt<br />

Motivation und<br />

Umweltbewußtse<strong>in</strong><br />

E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong>s Umwelt-<br />

Controll<strong>in</strong>g<br />

Chancen (Nutzen) e<strong>in</strong>es betrieblichen<br />

<strong>Umweltmanagement</strong>s<br />

Nutzen<br />

Kostenm<strong>in</strong>imierung<br />

Erkennen von<br />

E<strong>in</strong>sparpotentialen<br />

Senkung der<br />

Entsorgungskosten<br />

Ermäßigung von<br />

Versicherungsprämie<br />

n<br />

Wettbewerbsfähigkeit<br />

Verbesserung der<br />

Marktposition<br />

Imagegew<strong>in</strong>n und<br />

Vorbildfunktion<br />

neue Market<strong>in</strong>gkonzepte<br />

Erschließung neuer<br />

Zukunftsmärkte


Quelle: Forkert, S. et al., 1997.<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Instrumente zur Planung des betrieblichen<br />

Umweltschutzes<br />

Festlegung der<br />

Umweltpolitik<br />

Leitsätze<br />

Umweltpolitik<br />

Festlegung der Umweltziele<br />

Zielkatalog<br />

Zielvorgaben<br />

☞ Unternehmenspolitik<br />

☞ EG-Öko-Audit-Verordnung, Anhang<br />

I, Teil C, Teil D<br />

☞ ISO 14001<br />

☞ Abweichungsbericht der Umweltprüfung<br />

(umweltrelevante Schwachstellen)<br />

☞ Kontenrahmen<br />

(Verbesserungs- und E<strong>in</strong>sparungspotentiale)<br />

☞ Externe Randbed<strong>in</strong>gungen<br />

(Projekte, Auflagen, Gesetze etc.)<br />

☞ Firmen<strong>in</strong>ternes Vorschlagswesen<br />

☞ Öko-Audit-Verordnung / ISO 14001<br />

Aufstellen des Umweltprogramms☞<br />

Bereiche<br />

☞ Maßnahmen<br />

Handlungsanweisung<br />

☞ Mittel, Kompetenzen<br />

en zur Umsetzung<br />

☞ Zielverfolgung, Term<strong>in</strong>e<br />

☞ Verantwortlichkeiten<br />

☞ Prioritäten<br />

Instrumente zur Umsetzung des betrieblichen<br />

Umweltschutzes<br />

Schaffung der Position des <strong>Umweltmanagement</strong>beauftragten<br />

Initiierung von Arbeitsgruppen (z.B. Umweltzirkel)<br />

Durchführung von Mitarbeiterschulungen<br />

E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>es betrieblichen Vorschlagswesens<br />

Kommunikation der Umweltschutzaktivitäten<br />

- <strong>in</strong>tern, d.h. zwischen den verschiedenen Ebenen und Funktionen<br />

- extern, d.h. gegenüber der Öffentlichkeit/Kunden


Unterlagen der Workshops<br />

Ebenen e<strong>in</strong>es <strong>Umweltmanagement</strong>systems<br />

Umweltpolitik<br />

Strategie<br />

Umwelt-<br />

Management-<br />

Handbuch (UMH)<br />

Umweltverfahrens-<br />

Anweisungen<br />

(UVA)<br />

Umweltarbeits-<br />

Anweisungen<br />

(UAA)<br />

Mitarbeiter<br />

Organisa<br />

-<br />

torisches<br />

Rahmenkonzept<br />

Ausführungsrichtl<strong>in</strong>ien<br />

Managementsysteme<br />

Wofür Managementsysteme?<br />

Managementsysteme sollen die<br />

- Effektivität,<br />

- Flexibilität<br />

des Unternehmens<br />

E<strong>in</strong>zelfallregelung<br />

Umsetzung der<br />

Vorgaben<br />

sowie die Bedürfnisse der Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

und Mitarbeiter gewährleisten.


Möglichkeiten:<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Managementsysteme<br />

Zertifizierung nach DIN EN ISO 14001 : 1996<br />

und/oder<br />

Validierung nach EG-Öko-Audit-Verordnung 1836/93<br />

Umweltbetriebsprüfung<br />

DIN EN ISO 14001<br />

Umweltpolitik<br />

Umweltziele und<br />

Umweltprogramm<br />

<strong>Umweltmanagement</strong>system


Unterlagen der Workshops<br />

Unternehmen 1. Umweltpolitik<br />

Standort<br />

3.<br />

Umweltziele<br />

Öko - Audit - System<br />

2. Umweltprüfung<br />

Umweltprogramm<br />

Audit-Kreislauf<br />

(m<strong>in</strong>d. alle 3 Jahre)<br />

Umweltbetriebsprüfung<br />

4. Umwelterklärung<br />

Umweltmanag<br />

e-mentsystem<br />

Unterschiede und Geme<strong>in</strong>samkeiten<br />

der EG-Öko-Audit-Verordnung und DIN EN ISO 14001<br />

Merkmale EG-Öko-Audit-<br />

Verordnung<br />

DIN EN ISO 14001<br />

Geltungsbereich<br />

● europaweit<br />

● weltweit<br />

Teilnahmeberechtigung<br />

Bezug<br />

Gesetzeskonformität<br />

Grundsatz<br />

● „gewerbliche Tätigkeiten“<br />

nach EWG-Verordnung<br />

3037/90; ab 1998 auch<br />

Handel, <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong><br />

und<br />

öffentliche Verwaltung<br />

● Validierung von<br />

Standorten<br />

● Prüfung der E<strong>in</strong>haltung<br />

nationaler und europäischer<br />

Rechtsnormen<br />

● kont<strong>in</strong>uierliche<br />

Verbesserung der<br />

betrieblichen Umweltleistung<br />

● gilt für alle Organisationen<br />

ohne Standortbezug<br />

● Zertifizierung von<br />

Standorten,<br />

Geschäftsbereichen etc.<br />

● Erklärung, daß die<br />

relevanten Rechtsnormen<br />

e<strong>in</strong>gehalten werden<br />

● kont<strong>in</strong>uierliche<br />

Verbesserung des UM-<br />

Systems zur Verbesserung<br />

der Umweltleistungen


Unterlagen der Workshops<br />

Unterschiede und Geme<strong>in</strong>samkeiten<br />

der EG-Öko-Audit-Verordnung und DIN EN ISO 14001<br />

Merkmale EG-Öko-Audit-<br />

DIN EN ISO 14001<br />

Veröffentlichung<br />

Umweltprüfung<br />

Umweltbetriebsprüfung<br />

Gültigkeitserklärung<br />

Verordnung<br />

● umfassende Vorgaben<br />

für die<br />

Umwelterklärung<br />

(mit Angabe der<br />

Umweltbee<strong>in</strong>-trächtigungen,<br />

Leistungen und<br />

● Verbesserungen)<br />

obligatorisch<br />

● m<strong>in</strong>destens alle 3 Jahre, vor<br />

der 1. Validierung reicht erste<br />

Umweltprüfung aus<br />

● Validierung durch amtlich<br />

zugelassenen Umweltgutachter;<br />

Funktionsweise<br />

des UM-Systems und<br />

Umweltwirksamkeit<br />

● nur Umweltpolitik der<br />

Öffentlichkeit<br />

zugänglich machen<br />

● nur empfohlen; entfällt für<br />

Unter-nehmen mit<br />

„funktionierendem UM-<br />

System“<br />

● jährliche Umweltbetriebsprüfung(<strong>Umweltmanagement</strong>system-Audits)<br />

müssen bereits vor der<br />

Zertifizierung durchgeführt<br />

werden<br />

Projekt LUM – Projektstruktur,<br />

Vorgehensweise und Ziele<br />

Dietmar Wuppermann, Projekt LUM<br />

● Zertifizierung durch<br />

akkreditierte Stelle;<br />

Funktionsweise des UM-<br />

Systems<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Vortrag auf dem Workshop des LUM-Projektes<br />

LUM Projektes<br />

„<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong><br />

<strong>Dienstleistungsunternehmen</strong> – Potenziale, Nutzen und<br />

zukünftige Entwicklungen“<br />

am 26.03.2001 an der<br />

Gerhard-Mercator<br />

Gerhard Mercator-Universität Universität Duisburg<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat


Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

H<strong>in</strong>tergrund<br />

Ziele<br />

Vorgehen<br />

Projektgremien<br />

Stand der Arbeit<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Der H<strong>in</strong>tergrund<br />

• Was und wer ist LUM?<br />

• „<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong> -<br />

Logistik- und <strong>Umweltmanagement</strong> LUM“<br />

• Projektleitung: Prof. Rolf Dobischat, Gerhard-Mercator- Universität<br />

Duisburg, Fachbereich 2, Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik /<br />

Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

• Laufzeit:01.03.2000 - 31.08.2001<br />

• Förderung im Rahmen des Europäischen Sozialfonds aus Mitteln des<br />

Landes NRW und der Europäischen Union<br />

• Zielsetzung: Unterstützung ausgewählter Regionen beim<br />

Strukturwandel <strong>in</strong> Richtung auf e<strong>in</strong>e nachhaltige Wirtschaft - Logistik<br />

als Zukunftsbranche unserer Region<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat


Duisburg<br />

KR<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Der H<strong>in</strong>tergrund<br />

• Die Situation <strong>in</strong> der Region<br />

RE<br />

GE<br />

OB BO<br />

E<br />

DU<br />

D<br />

DO<br />

Arbeitslosenquoten <strong>in</strong> Prozent<br />

Stand Mai 2000 (www ( www.arbeitsamt<br />

arbeitsamt.de) .de)<br />

14<br />

12<br />

10<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

Der H<strong>in</strong>tergrund<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

BRD NRW DU<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

• Die Situation <strong>in</strong> der Branche<br />

ISO 14001-Zertifizierungen 14001 Zertifizierungen und EMAS-Validierungen<br />

EMAS Validierungen <strong>in</strong> der<br />

Branche der <strong>logistischen</strong> Dienstleister<br />

Nach e<strong>in</strong>er Branchenumfrage<br />

des BSL s<strong>in</strong>d derzeit etwa 3%<br />

der deutschen Speditionen<br />

nach ISO 14001 zertifiziert. Es<br />

haben 2% angegeben, nach<br />

EMAS validiert zu se<strong>in</strong><br />

(Doppelnennungen möglich).<br />

ISO 14001-zertifizierte<br />

Speditionen<br />

EMAS-validierte<br />

Speditionen<br />

Weder nach ISO 14001- noch nach EMAS<br />

zertifizierte bzw. validierte Speditionen<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat


Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Ziele<br />

• Allgeme<strong>in</strong><br />

• Unterstützung des Strukturwandels durch Stärkung der<br />

Wettbewerbsfähigkeit regionaler Unternehmen e<strong>in</strong>er<br />

zukunftsorientierten Branche<br />

• Beitrag zu e<strong>in</strong>er nachhaltigen Weiterentwicklung logistischer<br />

Dienstleistungen im S<strong>in</strong>ne des nachhaltigen Wirtschaftens<br />

durch E<strong>in</strong>führung von <strong>Umweltmanagement</strong>systemen (UMS)<br />

• auf Branchenebene<br />

• Entwicklung e<strong>in</strong>es modularen Beratungs- und<br />

Qualifizierungskonzepts zur Implementierung von UMS<br />

• Erfahrungs- und Wissenstransfer<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Ziele<br />

• auf Unternehmensebene<br />

• Ermittlung strategischer Erfolgspotenziale durch<br />

ökologieorientierte logistische Dienstleistungen<br />

• Entwicklung von UMS im Unternehmen<br />

• Unterstützung bei der Vorbereitung auf Zertifizierungen<br />

(EMAS, ISO 14000ff)<br />

• Konzipierung von Qualifizierungsmaßnahmen und<br />

Durchführung von Umsetzungssem<strong>in</strong>aren<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat


Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Beratungs- &<br />

paket<br />

Vorgehen<br />

• Integration von<br />

Qualifizierungspaket<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Vorgehen<br />

• Ständige Kooperation mit drei KMU der Logistikbranche als<br />

Modell- und Umsetzungsbetriebe<br />

• Kont<strong>in</strong>uierliche Begleitung der Projektarbeiten durch je e<strong>in</strong>en<br />

wissenschaftlichen und e<strong>in</strong>en Praktikerbeirat<br />

• Veranstaltung von Transferworkshops zur Vorstellung und<br />

Diskussion von Ergebnissen mit Fachvertretern und der<br />

<strong>in</strong>teressierten Öffentlichkeit<br />

• Verbreitung der verallgeme<strong>in</strong>erbaren Ergebnisse <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es<br />

modularen Beratungs- und Qualifizierungskonzepts<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat


Frachtenkontor,<br />

Duisburg<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Projektgremien<br />

• Die LUM-Partnerunternehmen<br />

LUM Partnerunternehmen<br />

Hövelmann Logistik,<br />

Duisburg<br />

Rhe<strong>in</strong>-, Maas- und<br />

Seeschiffahrtskontor,<br />

Duisburg<br />

Mit unseren Partnerunternehmen arbeiten wir über die gesamte<br />

Projektlaufzeit eng zusammen.<br />

Das Ziel von LUM <strong>in</strong> diesem Zusammenhang ist es, Umwelt-<br />

management <strong>in</strong> den Partnerunternehmen zu implementieren.<br />

Michael Manroth<br />

Dr. Mart<strong>in</strong> Birke<br />

Stefan Erhard<br />

Frank Huster<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Matthias Schück<br />

Projektgremien<br />

• Projektbeirat von LUM<br />

Thomas Manthe<br />

Rob Bekk<strong>in</strong>g<br />

Birgit Müller<br />

Prof. Hans-Helmut Grandjot<br />

Universität Gesamthochschule<br />

Essen<br />

Dr. Anette von Ahsen<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

Dieter Knüppe<br />

Peter Schwe<strong>in</strong>sberg<br />

Innovative Strategien für<br />

Komb<strong>in</strong>ierte Verkehre<br />

Bernd Meißner


• Geschäftsführung<br />

• Unternehmenspolitik<br />

• Unternehmensziele<br />

• Außendarstellung<br />

• Organisation<br />

• allgeme<strong>in</strong><br />

• QM- QM / UM-Organisation<br />

UM Organisation<br />

• Personal<br />

• Personalbestand<br />

• Personalqualifizierung<br />

• Fahrer<br />

• Umschlags- Umschlags und<br />

Lagerpersonal<br />

• kaufmännisches Personal<br />

• Transporte / Fuhrpark<br />

• Transportorganisation<br />

• Eigener Fuhrpark<br />

• E<strong>in</strong>gesetzte<br />

Transportunternehmer<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Stand der Arbeiten:<br />

LUM-Öko LUM Öko-Check Check<br />

• Umschlag und Lagerung<br />

• Value Added Services<br />

• Spedition / Operations<br />

• Verwaltung<br />

• Büroausstattung<br />

• Verbrauchsmaterialien<br />

• Abfall<br />

• Werkstatt<br />

• E<strong>in</strong>satzstoffe, Abfall, Abwasser<br />

• Organisation<br />

• Gebäude<br />

• Gebäude<br />

• Heizung<br />

• Beleuchtung<br />

• Küche und Sanitärbereich<br />

• Außenanlagen<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Stand der Arbeiten:<br />

• Durchführung des LUM-Öko-Checks bei allen<br />

Partnerunternehmen<br />

• Erstellung e<strong>in</strong>es ökologischen Stärken-/Schwächen-Profils<br />

• Unternehmens<strong>in</strong>dividuelle Umweltzielformulierung<br />

• Konzipierung zieladäquater Qualifizierungs- und<br />

Umsetzungsmaßnahmen<br />

• Durchführung<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat


Befragung unter<br />

Zertifizierern<br />

Von Dezember 2000 bis<br />

März 2001 wurden die<br />

von der TGA für den<br />

Scope 31 akkreditierten<br />

Zertifizierer befragt und<br />

die nach ISO 14001<br />

zertifizierten<br />

Unternehmen sukzessive<br />

erfasst.<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Ergebnisse e<strong>in</strong>er Befragung zur<br />

ISO 14001 im Scope 31<br />

Markus Bretschneider, Projekt LUM<br />

Vortrag auf dem Workshop des LUM-Projektes<br />

LUM Projektes<br />

„<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong><br />

<strong>Dienstleistungsunternehmen</strong> – Potenziale, Nutzen und<br />

zukünftige Entwicklungen“<br />

am 26.03.2001 an der<br />

Gerhard-Mercator<br />

Gerhard Mercator-Universität Universität Duisburg<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat


Unternehmensbefragung<br />

Anzahl der Niederlassungen<br />

bzw.<br />

Unternehmen<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Anzahl Erstzertifizierung nach ISO 14001 von Niederlassungen / Unternehmen nach Jahren<br />

Ne<strong>in</strong> (2,04%)<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

In 1996 In 1997 In 1998 In 1999 In 2000 In 2001<br />

Jahr<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Unternehmensbefragung<br />

Ist e<strong>in</strong>e Rezertifizierung nach ISO 14001 geplant?<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

Noch nicht entschieden (1,53%)<br />

Ja (96,43%)


Unternehmensbefragung<br />

14001 und 9002 (29,72%)<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Komb<strong>in</strong>ation mit anderen Managementsystemen<br />

14001, 9001 und 9002<br />

(22,64%)<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Unternehmensbefragung<br />

Nur 14001 (2,83%)<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

14001 und 9001 (44,81%)<br />

Integrierte oder additive E<strong>in</strong>führung der ISO 14001 ?<br />

Anzahl der<br />

Niederlassungen /<br />

Unternehmen<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

<strong>in</strong>tegriert additiv<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat


Unternehmensbefragung<br />

Anzahl der<br />

Niederlassungen /<br />

Unternehmen<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Zeitlicher Vorlauf der ISO 9000ff. zur zur ISO ISO 14001 14001<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

0<br />

1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 5 Jahre 6 Jahre 7 Jahre 8 Jahre<br />

Vorlauf <strong>in</strong> Jahren<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

Unternehmens-/Niederlassungsgröße Unternehmens /Niederlassungsgröße von ISO 14001- 14001 zertifizierten<br />

Betrieben aus dem Scope 31<br />

Anzahl der<br />

Niederlassungen /<br />

Unternehmen<br />

50<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Unternehmensbefragung<br />

5<br />

0<br />

1...50 51...100 101...150 151...200 201...250 251...300 301...350 351...400 401...450 451...500<br />

Anzahl der Mitarbeiter<br />

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Auditorenbefragung<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Die Zielsetzung der Befragung<br />

• Befragung sämtlicher Auditoren, die im Scope 31 zuständig<br />

s<strong>in</strong>d für <strong>Umweltmanagement</strong> nach ISO 14000ff<br />

• Erstmalige Erfassung der Berater- und Zertifiziererperspektive<br />

• Erhebung der bisher gemachten Erfahrungen der Auditoren<br />

bei der Zertifizierung und Zertifizierungsvorbereitung<br />

• Trendaussagen über die weitere Entwicklung der UM-/ QM-<br />

Zertifizierungen <strong>in</strong> der Branche<br />

Auditorenbefragung<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

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LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Die Struktur der Auditorenbefragung<br />

• Strukturangaben zu den zertifizierten Unternehmen<br />

• Unternehmensgröße<br />

• Tätigkeitsschwerpunkt<br />

• Geographische Verteilung<br />

• Vorliegende Zertifikate (UMS/ QMS/ Integrierte Systeme)<br />

• Der Bereich Qualitätsmanagement<br />

• Motivation der Unternehmen<br />

• Wo liegen Problempunkte bei der praktischen Implementierung?<br />

• Was s<strong>in</strong>d Erfolgsfaktoren?<br />

• In welchen Bereichen werden Potenziale realisiert?<br />

• Trendaussage zur weiteren Entwicklung der QMS<br />

• Der Bereich <strong>Umweltmanagement</strong><br />

• Der Bereich Integrierte Managementsysteme<br />

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Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Environmental Performance Measurement<br />

<strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong><br />

Dirk Lohre, Projekt LUM<br />

Vortrag auf dem Workshop des LUM-Projektes<br />

LUM Projektes<br />

„<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong><br />

<strong>Dienstleistungsunternehmen</strong> – Potenziale, Nutzen und<br />

zukünftige Entwicklungen“<br />

am 26.03.2001 an der<br />

Gerhard-Mercator<br />

Gerhard Mercator-Universität Universität Duisburg<br />

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LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Was ist Performance Measurement?<br />

Measurement<br />

Aufbau und E<strong>in</strong>satz meist mehrerer quantifizierbarer Maßgrößen<br />

verschiedenster Dimensionen (z.B. Kosten, Zeit, Qualität,<br />

Innovationsfähigkeit, Kundenzufriedenheit), die zur Beurteilung der<br />

Effektivität und Effizienz der Leistung und der Leistungspotenziale<br />

unterschiedlichster Objekte im Unternehmen<br />

(Organisationse<strong>in</strong>heiten, Mitarbeiter, Prozesse) herangezogen<br />

werden.<br />

• Quantifizierung<br />

• mehrere Dimensionen<br />

• Zukunftsorientierung<br />

• Orientierung an Strategie<br />

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(Gleich, 1997, S.115.)


Unterlagen der Workshops<br />

Environmental Performance Measurement<br />

Environmental Performance = Umweltleistung<br />

ISO 14001 (3.8): „Messbare Ergebnisse des <strong>Umweltmanagement</strong>systems<br />

e<strong>in</strong>er Organisation <strong>in</strong> bezug auf die Beherrschung ihrer Umweltaspekte, welche<br />

auf der Umweltpolitik und den umweltbezogenen Zielsetzungen und<br />

E<strong>in</strong>zelzielen beruhen.“<br />

Umwelte<strong>in</strong>wirkungen, die durch Tätigkeiten, Produkte oder<br />

Dienstleistungen des Unternehmens hervorgerufen werden<br />

(<strong>in</strong> Anl. an Caduff, 1997)<br />

ISO 14031 (2.7): Die Ergebnisse, die aus dem Management der<br />

Umweltaspekte e<strong>in</strong>er Organisation resultieren.<br />

Aspekte:<br />

Umwelte<strong>in</strong>wirkungen<br />

UMS<br />

Environmental Performance Measurement • Messung,<br />

• Beurteilung und<br />

• kont<strong>in</strong>uierliche Verbesserung<br />

der Umweltleistung<br />

(<strong>in</strong> Anl. an Günther, Sturm, 1999)<br />

Stakeholder-Konzept<br />

Stakeholder Konzept<br />

akzeptiert man<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

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LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Um langfristig wettbewerbsfähig zu se<strong>in</strong>,<br />

müssen Unternehmen die Ansprüche<br />

unterschiedlichster Gruppen berücksichtigen.<br />

dann bedeutet das<br />

(Freeman, 1984)<br />

Was und warum gemessen werden soll und was erfolgsentscheidend ist,<br />

hängt wesentlich von den Erwartungen und Zielsetzungen der e<strong>in</strong>zelnen<br />

Anspruchsgruppen ab. (Hoffmann, 2000, S.10.)<br />

Dies gilt <strong>in</strong>sbesondere im Bereich Umweltleistungsmessung, da die<br />

Stakeholder hier e<strong>in</strong> besonderes Eigen<strong>in</strong>teresse besitzen.<br />

Stakeholder: •Jede Gruppe oder jedes Individuum, die / das die<br />

Zielerreichung e<strong>in</strong>es Unternehmens bee<strong>in</strong>flussen kann oder<br />

durch die Zielerreichung bee<strong>in</strong>flusst wird. (Freemann, 1984)<br />

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Unterlagen der Workshops<br />

Stakeholder logistischer Dienstleister<br />

Lieferanten<br />

Gesellschaft<br />

Versicherungen<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Anlieger<br />

logistische<br />

Dienstleister<br />

Verlader<br />

Politik Eigentümer<br />

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LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Stakeholder logistischer Dienstleister<br />

Verlader<br />

• Fordern <strong>in</strong> Ausschreibungen bereits<br />

Angaben zu Umweltauswirkungen bzw.<br />

Engagement im Umweltbereich<br />

• Anforderungskataloge teilweise Bestandteil<br />

des eigenen Risikomanagements<br />

• Kommunikation des Engagements an<br />

Konsumenten<br />

Politik, Verwaltung<br />

• Setzt die M<strong>in</strong>destanforderungen <strong>in</strong> Form von<br />

Gesetzen oder Verordnungen<br />

• Handelt häufig zu undifferenziert<br />

(z.B. Verkehrsverlagerung)<br />

• Reagiert auf Strömungen <strong>in</strong> der Gesellschaft<br />

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Management<br />

...<br />

Gesellschaft<br />

Endkonsumenten<br />

Mitarbeiter<br />

• Sieht im Verkehr e<strong>in</strong>en der Hauptverursacher<br />

von Umweltbelastungen<br />

• Umwelt<strong>in</strong>teresse hat sich auf hohem Niveau<br />

etabliert<br />

• Übt E<strong>in</strong>fluss auf Politik aus<br />

Endkonsumenten<br />

• Besitzen kaum Transparenz über logistische<br />

Prozessketten<br />

• Beurteilen die Umweltverträglichkeit des<br />

Produktes und nicht der Logistik<br />

• Haben großes Sanktionspotential<br />

gegenüber Verladern<br />

• S<strong>in</strong>d Teil der Gesellschaft


Unterlagen der Workshops<br />

Strategische Zielf<strong>in</strong>dung und Anspruchsgruppen<br />

Stakeholder:<br />

Verlader<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Politik,<br />

Verwaltung<br />

Shareholder: Anteilseigner,<br />

Inhaber<br />

Gesellschaft<br />

Strategische Umweltziele<br />

?<br />

Integration der Umweltziele<br />

<strong>in</strong> die Strategie<br />

!<br />

Strategische Ziele<br />

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LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Konzept der Balanced Scorecard<br />

• Ende der 80er / Anfang der 90er Jahre entwickelt<br />

• Instrument zur Strategieimplementierung<br />

• Ausgewogene Betrachtung des Unternehmens aus vier<br />

Perspektiven<br />

• Reduktion der Informationsflut durch Konzentration auf<br />

wenige, aber wettbewerbsentscheidende Kennzahlen<br />

• Zw<strong>in</strong>gt dazu, sich mit der Strategie im Detail<br />

ause<strong>in</strong>ander zu setzen und diese <strong>in</strong> quantifizierbare<br />

Vorgaben umzusetzen<br />

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Endkonsumenten<br />

Problembereiche:<br />

• Auswahl der Ziele<br />

• Quantifizierung<br />

• Gewichtung der<br />

Stakeholder<br />

• Prioritätensetzung<br />

• Zielbeziehungen<br />

• Messung des<br />

Ergebnisbeitrages<br />

• Herunterbrechen<br />

der globalen Ziele


Mitarbeiterperspektive<br />

Was müssen unsere<br />

Mitarbeiter heute<br />

und morgen<br />

können?<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Konzept der Balanced Scorecard<br />

F<strong>in</strong>anzperspektive<br />

Mitarbeiterperspektive<br />

F<strong>in</strong>anzperspektive<br />

Prozeßperspektive<br />

F<strong>in</strong>anzperspektive<br />

Welche f<strong>in</strong>anziellen<br />

Ziele werden<br />

angestrebt?<br />

Vision &<br />

Strategie<br />

Prozeßperspektive<br />

Welche Prozesse<br />

s<strong>in</strong>d entscheidend<br />

und wie können wir<br />

diese verbessern?<br />

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Kundenperspektive<br />

Beispiel: Umweltrelevante Kosten pro Sendung<br />

umweltrelevante<br />

Kosten pro Sendung<br />

0,80<br />

0,70<br />

0,60<br />

0,50<br />

0,40<br />

0,30<br />

0,20<br />

0,10<br />

0,00<br />

1997 1998 1999<br />

Kundenperspektive<br />

Wie sehen uns<br />

unsere Kunden und<br />

welche Erwartungen<br />

stellen sie an uns?<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

F<strong>in</strong>anzperspektive<br />

• Beurteilung der wirtschaftlichen Konsequenzen<br />

von Entscheidungen im Umweltbereich<br />

• Umweltrelevante strategische Zielsetzungen<br />

können etwa die Senkung der laufenden<br />

Umweltkosten, E<strong>in</strong>sparung betrieblicher<br />

Kosten durch effizientere Ressourcennutzung<br />

• Messung des Wertbeitrages<br />

Energiekosten<br />

+ Abfallkosten<br />

am Standort<br />

=<br />

E<strong>in</strong>gangssendungen<br />

+ Ausgangssendungen<br />

am Standort<br />

Problem:<br />

Verhalten der umweltrelevanten Kosten bei<br />

Beschäftigungsänderungen kaum bekannt<br />

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Unterlagen der Workshops<br />

Erweiterung der Kundenperspektive<br />

Mitarbeiterperspektive<br />

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(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

F<strong>in</strong>anzperspektive<br />

Kundenperspektive<br />

Stakeholderperspektive<br />

Prozeßperspektive<br />

Wie sehen uns die<br />

unterschiedlichen<br />

Anspruchsgruppen, welche<br />

Erwartungen stellen sie an<br />

uns und welchen E<strong>in</strong>fluss<br />

können sie ausüben?<br />

Beispiele:<br />

Verlader Anlieger<br />

Situation: Übernahme der<br />

Distribution<br />

Situation: Nachtumschlag im HUB<br />

Anteil EuroIII-Fahrzeuge am<br />

Anzahl Beschwerden über nächt-<br />

gesamten Fuhrpark<br />

liche Ruhestörung durch die<br />

Anlieger<br />

Prozessperspektive<br />

Mitarbeiterperspektive<br />

Beispiele:<br />

F<strong>in</strong>anzperspektive<br />

Prozeßperspektive<br />

•Kraftstoffverbrauch pro Sendung<br />

•Tonnageanteil der Euro III-Fahrzeuge<br />

•spezifische Emissionen pro Sendung<br />

•Energieverbrauch <strong>in</strong> den Term<strong>in</strong>als<br />

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LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Kundenperspektive<br />

Problem:<br />

V<br />

VS<br />

HUB<br />

Unternehmensübergreifende Leistungserstellung<br />

erschwert die Umweltleistungsmessung.<br />

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Interne Prozessperspektive<br />

• Kennzahlen zur Angabe von Input- und<br />

Outputrelationen können gebildet werden<br />

(z.B. Schadstoffausstoß pro tkm, ...)<br />

• Die Kennzahlen der <strong>in</strong>ternen Prozessperspektive<br />

s<strong>in</strong>d teilweise bereits vorhanden<br />

ES<br />

E


Mitarbeiterperspektive<br />

Mitarbeiterperspektive<br />

Lern- und Entwicklungsperspektive<br />

Ausbildung der<br />

Fahrer <strong>in</strong> wirtsch.<br />

Fahrweise<br />

Unterweisung des<br />

Lagerpersonals<br />

<strong>in</strong> Abfalltrennung<br />

F<strong>in</strong>anzperspektive<br />

Prozeßperspektive<br />

Interne Prozessperspektive<br />

weniger Treibstoffverbrauch<br />

pro<br />

Tour<br />

Reduzierung des<br />

Restmülls<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Kundenperspektive<br />

Stakeholderperspektive<br />

weniger Schadstoffemissionen<br />

• Qualifizierte Mitarbeiter als Basis von<br />

Innovationen und zukünftiger<br />

Wettbewerbsfähigkeit<br />

Ziel:<br />

Identifizierung der Qualifizierungslücke<br />

und Entwicklung von Maßnahmen<br />

zu deren Schließung<br />

„Triviale“ Beispiele: -Anteil der Fahrer, die <strong>in</strong> wirtschaftlicher Fahrweise ausgebildet wurden<br />

-Notwendige Anzahl Stunden zur Unterweisung des Lagerpersonals <strong>in</strong> Abfalltrennung<br />

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Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

F<strong>in</strong>anzperspektive<br />

Kostenreduzierung,<br />

Umsatzsicherung,<br />

Umsatzausweitung<br />

Kostenreduzierung,<br />

ggfs. Erlöse für<br />

Wertstoffe<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Beispiele für Problembereiche<br />

?<br />

Umsatz<br />

./.<br />

Kosten<br />

Gew<strong>in</strong>n<br />

„Die meisten Unternehmen kennen nicht e<strong>in</strong>mal ihre gesamten<br />

Umweltkosten, was e<strong>in</strong> effektives <strong>Umweltmanagement</strong> unmöglich macht.“<br />

(Epste<strong>in</strong>, 1996, S.54.)<br />

Häufig s<strong>in</strong>d noch nicht e<strong>in</strong>mal die Kundenanforderungen bezüglich der<br />

Kernleistung bekannt. Deshalb kann dann auch nicht beurteilt werden,<br />

ob umweltorientierte Leistungserstellung e<strong>in</strong>en Mehrwert darstellt.<br />

In manchen Unternehmen fehlt bereits die Datenbasis, um die<br />

betrieblichen Prozesse abzubilden. Umweltbezogene Input- oder<br />

Output-Relationen können dann auch nicht ermittelt werden.<br />

Die aufgabenorientierte Qualifizierung der Mitarbeiter stellt <strong>in</strong>sbesondere im<br />

Mittelstand e<strong>in</strong> Defizit dar. Da bereits heutige Qualifikationsprofile nicht immer bekannt<br />

s<strong>in</strong>d, kann dann auch ke<strong>in</strong>e „strategische Qualifizierungslücke“ ermittelt werden.<br />

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Homepage – neue Adresse<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Ab sofort s<strong>in</strong>d wir im Internet unter folgender Adresse zu f<strong>in</strong>den:<br />

http://www.lum-network.de<br />

Dort werden ab Mittwoch auch die e<strong>in</strong>zelnen Vorträge des Workshops<br />

zum Download bereitgestellt.<br />

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• Ziel:<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Vorstellung der Partnerunternehmen –<br />

Frachtenkontor GmbH<br />

Manfred Schmitz, Frachtenkontor GmbH<br />

Vortrag auf dem Workshop des LUM-Projektes<br />

LUM Projektes<br />

„<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong><br />

<strong>Dienstleistungsunternehmen</strong> – Potenziale, Nutzen und<br />

zukünftige Entwicklungen“<br />

am 26.03.2001 an der<br />

Gerhard-Mercator<br />

Gerhard Mercator-Universität Universität Duisburg<br />

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LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Bestandsaufnahme<br />

Frachtenkontor<br />

Identifizierung von Schwachstellen und Chancen im<br />

Umweltschutz<br />

• Überblick verschaffen<br />

• E<strong>in</strong>beziehung aller Unternehmensbereiche<br />

• Erarbeitung von Checklisten (LUM)<br />

• Erhebung der Daten vor Ort (Bereichsverantwortliche<br />

und LUM)<br />

• Ist-Zustand Ist Zustand bewerten (LUM)<br />

• Maßnahmen ableiten, um erste Schwachpunkte zu<br />

elim<strong>in</strong>ieren (Umweltprogramm bzw. –ziele) ziele)<br />

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Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Berücksichtigung aller<br />

Unternehmensbereiche<br />

Niederlassungsleitung<br />

Fuhrpark Disposition Verwaltung<br />

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LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Niederlassungsleitung<br />

wesentliche Ergebnisse:<br />

• es existiert e<strong>in</strong>e Qualitätspolitik, die im Rahmen der ISO 9000ff-<br />

Zertifizierung formuliert worden ist<br />

• e<strong>in</strong>e Umweltpolitik liegt nicht vor, lediglich <strong>in</strong>direkt bezüglich Gefahrgut<br />

abgeleitete Ziele:<br />

• Formulierung e<strong>in</strong>er Umweltpolitik und e<strong>in</strong>zelner Umweltzielen kann<br />

auf Basis des LUM-Checks erfolgen<br />

• Verbreitung des Umweltschutzgedankens seitens der Leitung<br />

• Verdeutlichung des Umweltschutzbeitrags durch verantwortliches<br />

Handl<strong>in</strong>g von Gefahrgut<br />

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Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Verwaltung<br />

wesentliche Ergebnisse:<br />

• bei Geräteneukauf wird auf Energieeffizienz und Geräuscharmut<br />

geachtet<br />

• der E<strong>in</strong>satz von wiederauffüllbaren Tonerpatronen ist geprüft worden,<br />

aufgrund schlechter Qualität f<strong>in</strong>den diese ke<strong>in</strong>e Verwendung<br />

• es wird derzeit ke<strong>in</strong> Recycl<strong>in</strong>gpapier verwendet<br />

• Papier als Kostenfaktor wird nicht speziell erfasst<br />

abgeleitete Ziele:<br />

• Erfassung der Kosten für den Materialverbrauch im Bürobereich<br />

• Bewußtmachung der f<strong>in</strong>anziellen und Umweltkosten durch Materialund<br />

Energiee<strong>in</strong>satz<br />

• E<strong>in</strong>satzmöglichkeit umweltverträglichen Papiers<br />

• E<strong>in</strong>sparmaßnahmen des Papierverbrauchs durch Nutzung von EDV<br />

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LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Organisation<br />

wesentliche Ergebnisse:<br />

• Umweltschutz ist im Betrieb nicht <strong>in</strong>stitutionalisiert oder thematisiert<br />

• Der Gefahrgutbeauftragte ist <strong>in</strong>direkt zuständig für Umweltaspekte die<br />

sich aus der Handhabung von Gefahrgut ergeben<br />

• e<strong>in</strong> betriebliches Vorschlagwesen ist weder für Qualitäts- noch<br />

Umweltaspekte <strong>in</strong>stitutionalisiert<br />

abgeleitete Ziele:<br />

• Institutionalisierung e<strong>in</strong>es betrieblichen Vorschlagwesens für<br />

Qualitäts- und Umweltaspekte<br />

• Nutzung der haus<strong>in</strong>ternen Firmenzeitung zur Thematisierung von<br />

Umweltschutz<br />

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Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Personal<br />

wesentliche Ergebnisse:<br />

• am Standort Rumeln s<strong>in</strong>d 93 MitarbeiterInnen beschäftigt, davon 84<br />

gewerbliche und 9 kaufmännische<br />

• ökologieorientierte Kenntnisse s<strong>in</strong>d für die E<strong>in</strong>stellung von<br />

MitarbeiterInnen nicht relevant<br />

• Das Fahrpersonal ist über wirtschaftliche/ ökologische Fahrweise<br />

theoretisch und praktisch geschult worden<br />

abgeleitete Ziele:<br />

• Schulung sämtlicher Mitarbeiter zu Umweltschutzpotenzialen <strong>in</strong> den<br />

jeweiligen Arbeitsbereichen<br />

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LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Fuhrpark<br />

wesentliche Ergebnisse:<br />

• sämtliche e<strong>in</strong>gesetzten Fahrzeuge erfüllen die Schadstoffnorm EURO 3<br />

• bei Neuanschaffungen f<strong>in</strong>den ökologische Kriterien wie<br />

Schadstoffklasse, Emissionen und Geräuscharmut Berücksichtigung<br />

• E<strong>in</strong>satzmöglichkeit von Biodiesel wurde geprüft, jedoch ist die benötigte<br />

Menge nicht zu bekommen<br />

abgeleitete Ziele:<br />

• Auswertung der Tankkarten der e<strong>in</strong>zelnen Fahrzeuge<br />

• E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er fahrzeugbezogene Kostenrechnung<br />

• Reifenbeschaffung und –entsorgung: Berücksichtigung ökologischer<br />

Kriterien<br />

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Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Disposition<br />

wesentliche Ergebnisse:<br />

• die Erfüllung der geltenden strengen Auflagen und Anforderungen an<br />

Gefahrguttransporte tragen implizit auch zu e<strong>in</strong>er Verr<strong>in</strong>gerung des<br />

hohen Umweltrisikos und somit zum Umweltschutz bei<br />

• es besteht das Ziel, das Verhältnis von Last- zu Leerfahrten zu<br />

verbessern<br />

abgeleitete Ziele:<br />

• Kommunikation des ökologischen Engagements auf e<strong>in</strong>gesetzte<br />

Subunternehmer<br />

• Schulung der Subunternehmer <strong>in</strong> wirtschaftlicher/ ökologischer<br />

Fahrweise<br />

• Berücksichtigung ökologischer Kriterien bei der Auswahl von<br />

Subunternehmern<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat


Unterlagen der Workshops<br />

Vorstellung der Partnerunternehmen –<br />

Hövelmann Logistik GmbH<br />

Manfred Franken, Hövelmann Logistik GmbH<br />

Vortrag auf dem Workshop des LUM-Projektes<br />

LUM Projektes<br />

„<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong><br />

<strong>Dienstleistungsunternehmen</strong> – Potenziale, Nutzen und<br />

zukünftige Entwicklungen“<br />

am 26.03.2001 an der<br />

Gerhard-Mercator<br />

Gerhard Mercator-Universität Universität Duisburg<br />

Chronik des Unternehmens<br />

1945 Gründung des Unternehmens <strong>in</strong> Rees-Mill<strong>in</strong>gen<br />

durch Bernhard Hövelmann<br />

1968 Aufbau der Berl<strong>in</strong>er Geschäftsstelle<br />

1991 Übernahme der Haldenslebener Verkehrsgesellschaft bei<br />

Magdeburg<br />

1995 Gründung der Hövelmann Logistik und Aufnahme der Geschäftstätigkeit<br />

an den Standorten<br />

Duisburg und Emmerich


Unterlagen der Workshops<br />

„Wer aufhört besser zu werden, hört bald auf gut zu se<strong>in</strong>!“<br />

- Die Zufriedenheit unserer Kunden ist unser oberstes Ziel<br />

und liegt uns am Herzen!<br />

- Flexibilität, Zuverlässigkeit, Term<strong>in</strong>treue s<strong>in</strong>d unser Ge-<br />

bot!<br />

Unsere Leitsätze<br />

- Gegenseitiges Vertrauen und e<strong>in</strong> auf lange Sicht ausge-<br />

legtes partnerschaftliches Verhältnis ist unser Ziel!<br />

Ihre Wünsche / Unsere Leistung<br />

- Logistik- und Transportberatung<br />

- Outsourc<strong>in</strong>g-Projekte<br />

- Transporte<br />

- Lagerlogistik<br />

- See- und Luftfrachtabwicklung<br />

- Zollabwicklung<br />

- Sendungsverfolgung


- national und <strong>in</strong>ternational<br />

- Kühl- und Trockengut<br />

- Sammelladungsverkehre<br />

- Stückgutverteilung<br />

- L<strong>in</strong>ienverkehre<br />

- Teil- und Komplettladungen<br />

- Gefahrguttransporte<br />

- Spezialtransporte<br />

- Expreßtransporte<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Transporte<br />

CTL - Systemverkehre<br />

Stückgüter, die nicht <strong>in</strong> die eigenen<br />

Flächenverkehre fließen, werden national<br />

und euronational über CTL abgewickelt;<br />

e<strong>in</strong>er Kooperation von 82 mittelständischen<br />

Spediteuren.<br />

24/48-Stunden-Service für Verteil- und Beschaffungslogistik<br />

sowie Sendungsverfolgung<br />

s<strong>in</strong>d zertifizierter Standard.<br />

Sie möchten mehr erfahren? Fragen Sie<br />

uns!


Unterlagen der Workshops<br />

Lagerlogistik<br />

- Lagermanagement<br />

- Kommissionierung<br />

- Konfektionierung<br />

- Distribution<br />

- Block- und Regallager<br />

- Zollager<br />

- Freilager<br />

Lagerlogistik<br />

- Lagermanagement<br />

- Kommissionierung<br />

- Konfektionierung<br />

- Distribution<br />

- Block- und Regallager<br />

- Zollager<br />

- Freilager


Hövelmann<br />

Rees<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Lagerfläche <strong>in</strong> Zahlen<br />

Hövelmann<br />

Berl<strong>in</strong><br />

HVG<br />

Haldens<br />

leben<br />

Hövelmann<br />

Logistik<br />

Duisburg<br />

Hövelmann<br />

Logistik<br />

Emmerich<br />

Lager-/Umschlagfläche<br />

3.000 qm 1.000 qm 3.000 qm 5.000 qm 13.300 qm<br />

Rampen 8 5 12 11 6<br />

Paletten-<br />

Stellplätze<br />

1.000 500 4.000 3.000 13.500<br />

E<strong>in</strong>satzzeiten<br />

24 h 16 h 24 h 16 h 24 h<br />

Grundstück 25.000 qm 8.000 qm 47.000 qm 14.400 qm 15.000 qm<br />

Fuhrpark <strong>in</strong> Zahlen<br />

LKW<br />

Fuhrpark<br />

Gliederzüge 56<br />

Sattelzugmasch<strong>in</strong>en 75<br />

Anhänger und<br />

Naverkehrsfahrzeuge mit Hebebühne 10<br />

Auflieger Kühlauflieger 46<br />

Tautl<strong>in</strong>er 67<br />

Megatrailer 4<br />

konv. Sattelauflieger 16<br />

Silo-Auflieger 6<br />

Silo-Anhänger 3<br />

Wechselbrücken<br />

Plane & Spriegel<br />

Koffer 191<br />

Sämtliche Fahrzeuge s<strong>in</strong>d mit Autotelefon und Gefahrgutausrüstung<br />

ausgestattet!<br />

Fahrerschulungen <strong>in</strong> den Bereichen ADR, Ladungssicherung<br />

sowie sicheres und wirtschaftliches Fahren<br />

garantieren e<strong>in</strong>en sorgfältigen Umgang mit Ihren hochwertigen<br />

Gütern!


Mitarbeiter<br />

kfm. Angestellte 61<br />

kfm. Auszubildende 9<br />

gewerbl. Mitarbeiter<br />

Lager<br />

54<br />

gewerbl. Auszubildende<br />

Lager<br />

1<br />

Kraftfahrer 169<br />

Auszubildende zum<br />

Kraftfahrer<br />

4<br />

Werkstattmitarbeiter<br />

Rees<br />

7<br />

Auszubildende<br />

<strong>in</strong> der Werkstatt Rees<br />

3<br />

Fahrschule 1<br />

Gesamt: 309<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Mitarbeiter / Fakten & Zahlen<br />

Hövelmann-Logistik „Keramag“<br />

Anna-Schl<strong>in</strong>kheider-Str. 3<br />

40878 Rat<strong>in</strong>gen<br />

Telefon: (0 21 02) 91 64 33<br />

Telefax: (0 21 02) 94 96 13<br />

Ansprechpartner: Herr Ricken<br />

355 hoch qualifizierte und<br />

motivierte Mitarbeiter stellen<br />

sich täglich mit Freude Ihren<br />

Anforderungen!<br />

Ständige <strong>in</strong>terne und externe<br />

Fortbildungsmaßnahmen<br />

garantieren Leistung auf<br />

e<strong>in</strong>em<br />

hohen qualitativen Niveau!<br />

Realisierte Outsourc<strong>in</strong>g-Projecte<br />

Hövelmann-Logistik „OSMO“<br />

Hafenweg 31<br />

48155 Münster<br />

Telefon: (0 28 51) 8 70 62<br />

Telefax: (0 21 02) 8 70 46<br />

Ansprechpartner: Herr Lodewick


Referenzen<br />

Procter & Gamble<br />

IFF, Emmerich<br />

Bernhard Hövelmann GmbH & Co. KG<br />

Hurler Straße 109<br />

46459 Rees-Mill<strong>in</strong>gen<br />

Telefon: (0 28 51) 87 00<br />

Telefax: (0 28 51) 60 52<br />

e-Mail: HOELO1Rees@aol.com<br />

Ansprechpartner: Wilhelm Hövelmann und Hans Janssen<br />

Hövelmann Logistik GmbH & Co. KG<br />

Am Unkelste<strong>in</strong> 40<br />

47059 Duisburg<br />

Telefon: (02 03) 93 27 80<br />

Telefax: (02 03) 9 32 78 50<br />

e-Mail: HOELO@aol.com<br />

Ansprechpartner: Bernd Hövelmann und Robert Helten<br />

Haldenslebener Verkehrsgesellschaft mbH<br />

Gerikestraße 81 - 87<br />

39340 Haldensleben<br />

Telefon: (0 39 04) 47 20<br />

Telefax: (0 39 04) 47 21 55<br />

e-Mail: HVG.Mhentzschel@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Ansprechpartner: Fritz Meyer und Bernd Bulawa<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Unsere Anschriften / Ihre Ansprechpartner<br />

Bernhard Hövelmann GmbH & Co. KG<br />

Heidestraße 21<br />

10557 Berl<strong>in</strong>-Tiergarten<br />

Telefon: (0 30) 3 94 40 85<br />

Hövelmann Logistik GmbH & Co. KG<br />

Dechant-Sprünken-Straße 51<br />

46446 Emmerich<br />

Telefon: (0 28 22) 9 67 90<br />

Telefax: (0 28 22) 96 79 33<br />

e-Mail: HOELOem@aol.com<br />

Ansprechpartner: Arnold Knist


Fuhrparkstruktur<br />

Fuhrparkstruktur<br />

Schadstoffklassen<br />

Euro 0 25,17 %<br />

Euro 1 9,52 %<br />

Euro 2 65,31 %<br />

Euro 3 0,00 %<br />

Euro 4 0,00 %<br />

100 %<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Euro 2<br />

Fuhrparkstruktur<br />

Durchschnittsalter:<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

1985<br />

1986<br />

5,30<br />

1987<br />

1988<br />

1989<br />

1990<br />

1991<br />

1992<br />

Euro 3<br />

Euro 4<br />

1993<br />

1994<br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

Euro 0<br />

Euro 1<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001


Unterlagen der Workshops<br />

Unser Ziel im Rahmen von LUM:<br />

Fahrzeugdatenblätter<br />

für sämtliche<br />

Fahrzeuge<br />

Rahmendaten<br />

Fahrzeug:<br />

Kennzeichen:<br />

Euronorm:<br />

zulässiges Gesamtgewicht kg<br />

Nutzlast: kg<br />

Leistung: kw<br />

Kraftstoffverbrauch auf 100 km l<br />

Anzahl Reifen Stück<br />

Lebensdauer Reifen km<br />

Ölverbrauch l / 1000 km<br />

Fahrzeugnummer Januar Februar März April Mai Juni<br />

gefahrene Kilometer km<br />

Fahrzeugleistung tkm<br />

Gewichts- o. volumenauslastung %<br />

Lastkilometer km<br />

Leerkilometer km<br />

Last-km / gefahrene km %<br />

Kohlendioxid kg<br />

Kohlenmonoxid kg<br />

Stickstoffoxide kg<br />

Schwefeldioxid kg<br />

Staub kg<br />

Unsere Ziele für die Zukunft<br />

Zertifizierung der Unternehmensgruppe<br />

nach DIN ISO 9001 und 14001<br />

Durchgeführte und laufende Projekte<br />

zur Erreichung dieses Zieles<br />

Teilnahme am Projekt „Betrieblichen Umweltschutz aktiv<br />

gestalten“ <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit der Bundesstiftung<br />

Umwelt und der IVT Heilbronn.<br />

Seite Juni 2000 Partner der Gerhard-Mercator-Universität,<br />

Duisburg, beim Projekt „LUM - Logistik und <strong>Umweltmanagement</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> Betrieben“.


Unterlagen der Workshops<br />

Vorstellung der Partnerunternehmen –<br />

Rhe<strong>in</strong>-, Rhe<strong>in</strong> , Maas- Maas und Seeschifffahrtskontor GmbH<br />

Frank Börner, Börner,<br />

RMS GmbH<br />

Vortrag auf dem Workshop des LUM-Projektes<br />

LUM Projektes<br />

„<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong><br />

<strong>Dienstleistungsunternehmen</strong> – Potenziale, Nutzen und<br />

zukünftige Entwicklungen“<br />

am 26.03.2001 an der<br />

Gerhard-Mercator<br />

Gerhard Mercator-Universität Universität Duisburg<br />

Rhe<strong>in</strong>-, Maas- und See Schiffahrtskontor GmbH


z.B.: Duisburg - Goole (UK)<br />

4 Abfahrten pro Woche<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Stammsitz <strong>in</strong> Duisburg<br />

1948 Gegründet<br />

Kerngeschäft:<br />

See-/Flußschiffahrt<br />

Marktführende Position<br />

Schiffsgrößen<br />

von 1.000 bis 4.000 tdwcc<br />

Von Duisburg aus werden alle<br />

europäischen Küsten bedient.<br />

Hauptfahrtgebiete mit<br />

L<strong>in</strong>iendiensten:<br />

- United K<strong>in</strong>gdom/Ireland<br />

- Skand<strong>in</strong>avien<br />

- Baltikum<br />

- Iberische Halb<strong>in</strong>sel


Unterlagen der Workshops<br />

Besonderes Profil der RMS:<br />

Bei allen Transporten den<br />

wassergebundenen Anteil<br />

der Strecke zu maximieren<br />

Mit den Seeschiffen soweit wie<br />

möglich <strong>in</strong> Flüsse h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>zufahren<br />

Ladungen möglichst nah beim<br />

Absender bzw. Empfänger<br />

abzunehmen bzw. anzuliefern<br />

Somit handelt es sich bei allen von der RMS<br />

disponierten Schiffe um speziell für den<br />

See-/Flußverkehr gebaute Typen


Günter Krohn<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Die RMS disponiert derzeit<br />

rund 80 Schiffe<br />

70 Mitarbeiter <strong>in</strong> Duisburg<br />

Umsatz 147 Mio. DEM<br />

Mehrheitsbesitz durch<br />

4 Managementgesellschafter<br />

die seit vielen Jahren aktiv im<br />

Tagesgeschäft <strong>in</strong>volviert s<strong>in</strong>d<br />

EM/QM Management:<br />

Team aus allen Unternehmensbereichen:<br />

Monika Klöckner<br />

Brigitte Müller-Krautscheidt<br />

Jörg Decker<br />

Thomas Ullrich<br />

Thomas Schunk<br />

UM/QM Beauftragter:<br />

Frank Börner


Tätigkeitsfelder <strong>in</strong> der<br />

Schiffahrt, z. B.:<br />

- Reederei<br />

- Schiffsmakler<br />

- Bunkeragent<br />

- Umschlagsterm<strong>in</strong>al<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Zur RMS Gruppe gehören noch<br />

weitere Unternehmen <strong>in</strong>:<br />

- Hamburg<br />

- Bremen<br />

- Lübeck<br />

-Emden<br />

- Kopenhagen<br />

- Lissabon<br />

- Sölvesborg (Schweden)<br />

- Goole (UK)<br />

- Flixborough (UK)<br />

- Gunness (UK)<br />

1. Schritt im<br />

<strong>Umweltmanagement</strong>:<br />

Im Hause RMS wurde<br />

bereites e<strong>in</strong><br />

Öko-Check durch<br />

das LUM<br />

durchgeführt<br />

Hieraus entwickelten<br />

sich unsere<br />

Umweltziele


Unterlagen der Workshops<br />

- Mit dem Schiff so nah wie<br />

möglich an die Kunden<br />

herankommen<br />

- Erfassung umweltrelevanter<br />

Schiffsdaten<br />

- Forderung „economic /<br />

ecologic speed“ soweit<br />

möglich<br />

- Bei Altölentsorgung<br />

Nachweise sammeln<br />

(Time Charter)<br />

- Getrennte Abfallentsorgung<br />

an Bord überprüfen<br />

(Schiffsbegehung)<br />

- E<strong>in</strong>satz von<br />

Recycl<strong>in</strong>gpapier<br />

- Papierverbrauch<br />

vermeiden(E-Mail, Intranet,<br />

Liste vermeidbarer<br />

Dokumente)<br />

- Altpapier getrennt<br />

entsorgen<br />

- Überprüfung der<br />

e<strong>in</strong>gesetzten Trucker<br />

- Betriebliches Vorschlagswesen<br />

- Elektrogeräte geordnet<br />

entsorgen


Unterlagen der Workshops<br />

Die Erstellung der<br />

Dokumentation wurde<br />

bereits begonnen<br />

Ziele:<br />

- möglichst Praxisnah<br />

- möglichst transparent<br />

- überschaubare Lenkung<br />

der Dokumente<br />

- möglichst viel Akzeptanz<br />

bei den Kollegen<br />

- unnötiges Papier<br />

e<strong>in</strong>sparen


Unterlagen der Workshops<br />

Ausblick RMS<br />

Erste Schulungswoche: Mai 2001<br />

„Nutzen von <strong>Umweltmanagement</strong>systemen“<br />

Zweite Schulungswoche: Juni 2001<br />

„<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen Funktionsbereichen“<br />

Dritte Schulungswoche: Juli 2001<br />

„Integration von Umwelt- und Qualitätsmanagement“<br />

Ziel:<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit LUM<br />

der Beratung durch<br />

Herrn Manroth<br />

Zertifizierung im<br />

August 2001<br />

durch die Dekra ITS


Unterlagen der Workshops<br />

Vielen Dank<br />

für die<br />

Aufmerksamkeit!


Übersicht<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LUM Workshop am 26.03.2001<br />

Potenziale des <strong>Umweltmanagement</strong>s <strong>in</strong><br />

<strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong><br />

- Die Sicht des Beraters -<br />

Michael Manroth, Manroth,<br />

IMM, Essen<br />

Vortrag auf dem Workshop des LUM-Projektes<br />

LUM Projektes<br />

„<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong><br />

<strong>Dienstleistungsunternehmen</strong> – Potenziale, Nutzen<br />

und zukünftige Entwicklungen“<br />

am 26.03.2001 an der<br />

Gerhard-Mercator<br />

Gerhard Mercator-Universität Universität Duisburg<br />

1. Nutzendarstellung ge m. D Q S, Frankfurt<br />

IMM<br />

2. KPMG Ökostudie 287, 1998: Qualitäts- und Um weltmanagementsysteme bei<br />

Dienstleistern und <strong>in</strong> der Industrie<br />

3. Zusa m menfassung, Beispiele<br />

IMM


Unterlagen der Workshops<br />

Normenforderungen DIN EN ISO 14001<br />

Umweltpolitik<br />

Um weltaspekte<br />

Gesetzliche und andere Forderungen<br />

Zielsetzung<br />

Um weltmanagement-Programm<br />

Organisations-Struktur und Verantwortung<br />

Schulung<br />

Ko m m unikation<br />

Doku mentation<br />

Ablauflenkung<br />

Notfallvorsorge und Notfallmaßnah men<br />

Überwachung und Korrekturmaßnah men<br />

Um weltmanagementsystem-Audit<br />

Be wertung durch die Oberste Leitung<br />

Normenforderungen DIN EN ISO 14001:<br />

Umweltpolitik<br />

U m setzung im Unterneh men<br />

IMM<br />

Dokumentation der Absichten und Grundsätze, zu denen sich die Organisation verpflichtet. Sie<br />

m üssen bezüglich der U m weltauswirkungen von Tätigkeiten, Produkten oder Dienstleistungen<br />

ange messen se<strong>in</strong>. Die U m w eltpolitik be<strong>in</strong>haltet die Verpflichtung zur Kont<strong>in</strong>uierlichen<br />

Verbesserung, zur Verhütung von Um w eltauswirkungen sowie zur E<strong>in</strong>haltung gesetzlicher<br />

Forderungen. Sie setzt den Rah men für die um weltbezogenen Ziele.<br />

Begutachtungsschwerpunkte<br />

S<strong>in</strong>d die Inhalte der U m w eltpolitik den Tätigkeiten und Produkten/ Dienstleitungen des<br />

Unterneh mens ange messen? Ist sie bei den Mitarbeitern bekannt und wird sie bei Bedarf der<br />

Öffentlichkeit zugänglich gemacht?<br />

Nutzen<br />

IMM<br />

Durch die <strong>in</strong> der U m weltpolitik niedergelegten Grundsätze werden die umweltbezogenen<br />

Leistungen der Öffentlichkeit und den Mitarbeitern bekannt ge macht. Die U m w eltpolitik trägt zur<br />

Vertrauensbildung bei.


Unterlagen der Workshops<br />

Normenforderungen DIN EN ISO 14001:<br />

Umweltaspekte<br />

U m setzung im Unterneh men<br />

U m Ziele zur Verbesserung der U m w eltsituation der Organisation festlegen zu können, s<strong>in</strong>d die<br />

U m weltaspekte der Tätigkeiten, Produkte und Dienstleistungen zu ermitteln, die bedeutende<br />

Auswirkung auf die U m welt haben.<br />

Begutachtungsschwerpunkte<br />

Ist das Vorgehen zur Erfassung und Bewertung der U m weltaspekte geeignet? Wurde die<br />

aktuelle Unterneh menssituation erfasst?<br />

Nutzen<br />

U m weltrelevante Unterneh mensbereiche werden identifiziert.<br />

Normenforderungen DIN EN ISO 14001:<br />

Gesetzliche und andere Forderungen<br />

U m setzung im Unterneh men<br />

U m gesetzliche und andere Forderungen e<strong>in</strong>halten und darstellen zu können, führt die<br />

Organisation zu deren Ermittlung und Aktualisierung geeignete Verfahren e<strong>in</strong>.<br />

Begutachtungsschwerpunkte<br />

IMM<br />

Ist sichergestellt, dass alle relevanten Forderungen und Vorschriften er m ittelt und zugänglich<br />

s<strong>in</strong>d? Werden gesetzliche Änderungen berücksichtigt? Lässt sich die E<strong>in</strong>haltung der Gesetze<br />

<strong>in</strong> Stichproben nachweisen?<br />

Nutzen<br />

Mehr Rechtssicherheit durch u mfassende Kenntnis des durch Gesetze und andere<br />

Forderungen geregelten U mfelds.<br />

IMM


Unterlagen der Workshops<br />

Normenforderungen DIN EN ISO 14001:<br />

Zielsetzung<br />

U m setzung im Unterneh men<br />

Aus der U m weltpolitik, den U m weltaspekten und deren Auswirkungen werden konkrete,<br />

u m weltbezogene Ziele for muliert. Dabei s<strong>in</strong>d gesetzliche Forderungen, bedeutende<br />

U m weltaspekte sowie technologische und wirtschaftliche Rah menbed<strong>in</strong>gungen <strong>in</strong>teressierter<br />

Kreise zu beachten.<br />

Begutachtungsschwerpunkte<br />

W urden für alle relevanten Bereiche Ziele nachvollziehbar festgelegt? S<strong>in</strong>d die Zielsetzungen<br />

und E<strong>in</strong>zelziele ange messen und geeignet?<br />

Nutzen<br />

IMM<br />

Die syste m atische Festlegung der Ziele stellt die Berücksichtigung der unterschiedlichen<br />

Aspekte sicher.<br />

Normenforderungen DIN EN ISO 14001:<br />

<strong>Umweltmanagement</strong>programm<br />

U m setzung im Unterneh men<br />

Zur Realisierung der um weltbezogenen Zielsetzungen wird e<strong>in</strong> U m weltmanage ment-Program m<br />

aufgestellt, <strong>in</strong> de m die Maßnah m en, die Verantwortlichkeiten, die Mittel und der Zeitrahmen zur<br />

Verwirklichung der Ziele doku m e ntiert werden.<br />

Begutachtungsschwerpunkte<br />

S<strong>in</strong>d die Verfahren und Maßnah men geeignet, die Ziele zu erreichen? Ist der Zeitplan<br />

realistisch und s<strong>in</strong>d die Mittel angemessen? Ist sichergestellt, dass Änderungen berücksichtigt<br />

werden? Ist der Zusa m menhang zwischen Umweltzielen und –progra m m en gewährleistet?<br />

Nutzen<br />

IMM<br />

Die Zielerreichung gewährleistet die kont<strong>in</strong>uierliche Verbesserung der Um w eltleistung des<br />

Unterneh mens.


Unterlagen der Workshops<br />

Normenforderungen DIN EN ISO 14001:<br />

Organisationsstruktur und Verantwortung<br />

U m setzung im Unterneh men<br />

Zu e<strong>in</strong>em wirkungsvollen U m weltmanage ment gehört, dass Aufgaben, Verantwortlichkeiten<br />

und Befugnisse festgelegt und bekannt werden. Die Oberste Leitung stellt die für das Syste m<br />

benötigten Mittel zur Verfügung und bestellt e<strong>in</strong>en oder mehrere Beauftragte der Obersten<br />

Leitung.<br />

Begutachtungsschwerpunkte<br />

S<strong>in</strong>d die Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Befugnisse festgelegt und um g esetzt,<br />

e<strong>in</strong>schließlich die der Obersten Leitung und ihrer/s Beauftragten? S<strong>in</strong>d die zur Verfügung<br />

gestellten Mittel ausreichend?<br />

Nutzen<br />

IMM<br />

Die Handlungssicherheit für Mitarbeiter wird erhöht. Die Gefahr von Organisationsverschulden<br />

wird ge m<strong>in</strong>dert.<br />

Normenforderungen DIN EN ISO 14001:<br />

Schulung<br />

U m setzung im Unterneh men<br />

U m die Kenntnisse über das UMS zu vertiefen und Verständnis für die Auswirkungen der<br />

eigenen Tätigkeiten auf die U m w elt zu ver mitteln, werden Mitarbeiter mit umweltrelevanten<br />

Tätigkeiten geschult und sensibilisiert.<br />

Begutachtungsschwerpunkte<br />

Wie wurde der Schulungsbedarf ermittelt? S<strong>in</strong>d die Inhalte auf die Teilneh mer abgestim mt?<br />

S<strong>in</strong>d die Schulungen erfolgreich?<br />

Nutzen<br />

IMM<br />

Schulungen verbessern das Verständnis für das UMS und die Auswirkung der eigenen Tätigkeit<br />

auf die U m w elt.


Unterlagen der Workshops<br />

Normenforderungen DIN EN ISO 14001:<br />

Kommunikation<br />

U m setzung im Unterneh men<br />

Die Ko m m u nikation zwischen den Mitarbeitern verschiedener Funktionen und Ebenen wird im<br />

H<strong>in</strong>blick auf das UMS gefördert. Mitteilungen von externen <strong>in</strong>teressierten Kreisen (z.B.<br />

Anwohner, Behörden) werden bearbeitet.<br />

Begutachtungsschwerpunkte<br />

Ist die Funktionsfähigkeit der <strong>in</strong>ternen und externen Ko m m unikation gegeben? Wie werden<br />

relevante Mitteilungen bearbeitet?<br />

Nutzen<br />

IMM<br />

Der Informationsfluss zwischen den Interessengruppen wird verbessert. A us <strong>in</strong>ternen und<br />

externen Mitteilungen können Verbesserungen abgeleitet werden.<br />

Normenforderungen DIN EN ISO 14001:<br />

Dokumentation<br />

U m setzung im Unterneh men<br />

Das UMS wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Handbuch, Verfahrens- und Arbeitsanweisungen doku mentiert. Alle für<br />

das U M S erforderlichen Doku mente (elektronisch oder auf Papier) werden gelenkt.<br />

Begutachtungsschwerpunkte<br />

Ist sichergestellt, dass die Doku mentation stets ange messen, verständlich und aktuell ist?<br />

S<strong>in</strong>d Verantwortlichkeiten und Inform ationspflichten gegenüber den Mitarbeitern geregelt?<br />

Nutzen<br />

A nge m essene und wirksame Vorgaben und Verfahren ge währleisten die U m setzung<br />

u m weltrelevanter Forderungen.<br />

IMM


Unterlagen der Workshops<br />

Normenforderungen DIN EN ISO 14001:<br />

Ablauflenkung<br />

U m setzung im Unterneh men<br />

Zur Erfüllung von U m weltpolitik und –zielen werden alle bedeutenden Abläufe, Tätigkeiten und<br />

Anlagen identifiziert und so geplant und gesteuert, dass sie unter kontrollierten und<br />

festgesetzten Bed<strong>in</strong>gungen arbeiten. Forderungen an Zulieferer und Auftragneh mer werden<br />

formuliert.<br />

Begutachtungsschwerpunkte<br />

Wie werden die relevanten Bereiche ermittelt, und wie wird die Eignung des Verfahrens<br />

sichergestellt Ist die Aktualität und Bekanntheit gegeben?<br />

Nutzen<br />

A nge m essene und wirksame Vorgaben und Verfahren ge währleisten die U m setzung<br />

u m weltrelevanter Forderungen.<br />

Normenforderungen DIN EN ISO 14001:<br />

Notfallvorsorge und Notfallmaßnahmen<br />

U m setzung im Unterneh men<br />

IMM<br />

Zur Vermeidung/ Begrenzung von Um w eltauswirkungen werden mögliche Unfall-bzw.<br />

Notfallsituationen er mittelt, Maßnahm en zur Vorsorge erarbeitet sowie auf Eignung geprüft.<br />

Begutachtungsschwerpunkte<br />

Wie wurden mögliche Unfallquellen identifiziert, doku mentiert und bewertet? Wie wurde die<br />

Eignung des Verfahrens sichergestellt? Ist die Aktualität und Bekanntheit gegeben?<br />

Nutzen<br />

IMM<br />

Notfallvorsorge und –maßnah men stehen <strong>in</strong> enge m Zusa m menhang mit de m Vertrauen der<br />

Öffentlichkeit. Negative Folgen lassen sich reduzieren und werden beherrschbar.


Unterlagen der Workshops<br />

Normenforderungen DIN EN ISO 14001:<br />

Überwachung und Korrekturmaßnahmen<br />

U m setzung im Unterneh men<br />

Für die Funktionsfähigkeit und Verbesserung des UMS s<strong>in</strong>d die maßgeblichen Merk male von<br />

Tätigkeiten und Abläufen zu überwachen. Hierzu gehören: die Kalibrierung und Wartung von<br />

Messgeräten, die regelmäßige Bewertung der E<strong>in</strong>haltung der U m weltgesetze; Verfahren zur<br />

Handhabung und Untersuchung von Abweichungen und Ergreifen von Korrekturmaßnah men.<br />

Begutachtungsschwerpunkte<br />

Wie werden die Doku mentation, die U m s etzung und die Aktualität der Verfahren<br />

sichergestellt?<br />

Nutzen<br />

E<strong>in</strong> funktionierendes Manage mentsystem zeichnet sich durch die Identifikation von<br />

Schwachstellen und die E<strong>in</strong>leitung von Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen aus .<br />

Normenforderungen DIN EN ISO 14001:<br />

<strong>Umweltmanagement</strong>system-Audit<br />

<strong>Umweltmanagement</strong>system Audit<br />

U m setzung im Unterneh men<br />

IMM<br />

Zur Feststellung möglicher Schwachstellen und Verbesserungspotenziale wird das UMS<br />

regelmäßig <strong>in</strong>tern auditiert. Die Ergebnisse werden schriftlich festgehalten und der Obersten<br />

Leitung bekannt gegeben.<br />

Begutachtungsschwerpunkte<br />

Gibt es e<strong>in</strong> systematisches Audit-Verfahren und ausreichend qualifizierte Auditoren? S<strong>in</strong>d alle<br />

Bereiche ange messen berücksichtigt und die Audit-Berichte aussagefähig?<br />

Nutzen<br />

IMM<br />

Aus den Ergebnissen der <strong>in</strong>ternen Audits ergeben sich Verbesserungspotentiale für das U M S.


Unterlagen der Workshops<br />

Normenforderungen DIN EN ISO 14001:<br />

Berwertung durch die Oberste Leitung<br />

U m setzung im Unterneh men<br />

U m die anhaltende Eignung, Ange m essenheit und Wirksa mkeit sicherstellen zu können, wird<br />

das U MS regelmäßig durch die Oberste Leitung bewertet. Umweltpolitik, Ziele und<br />

U m w elt manage m e nt-Program m e werden stets den aktuellen Gegebenheiten angepasst.<br />

Begutachtungsschwerpunkte<br />

Ist das Verfahren zur Beschaffung der für die Beurteilung notwendigen Informationen<br />

geeignet?<br />

Nutzen<br />

Die effektive E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung der Obersten Leitung <strong>in</strong> die Be wertung des U M S ist e<strong>in</strong>er der<br />

wesentlichen Erfolgsfaktoren.<br />

Aufbau und Durchführung e<strong>in</strong>es UM- UM<br />

Systems<br />

Veröffentlichung<br />

<br />

Registrierung<br />

<br />

Artikel 8<br />

Begutachtung<br />

Gültigkeitserklärung<br />

<br />

<br />

Erstellen der<br />

<br />

Umwelterklärung<br />

Anhang II, Teil F<br />

Anhang III, Teil B<br />

Formulierung der<br />

Umweltpolitik / -ziele<br />

Artikel 2<br />

Anhang I, Teil A<br />

Fortschreibung der<br />

Umweltziele<br />

Anhang II, Teil G<br />

Anhang I, Teil A<br />

Kreisläufe<br />

des<br />

Öko-Audit-Systems<br />

<br />

<br />

<br />

Maßnahmen<br />

<br />

Verbesserung des<br />

betrieblichen<br />

Umweltschutzes<br />

Anhang II, Teil G<br />

Erste<br />

Umweltprüfung<br />

<br />

<br />

Erstellen (oder<br />

Anpassen) von<br />

Umweltprogrammen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Durchführung der<br />

Umweltbetriebsprüfung<br />

<br />

Artikel 2<br />

<br />

<br />

Anhang I, Teil B<br />

Anhang II<br />

Anhang I, Teil A<br />

Aufbau (oder Anpassung)<br />

des <strong>Umweltmanagement</strong>systems<br />

Anhang I, Teil B<br />

<br />

Unternehmen Standort IHK / HWK<br />

Umweltgutachter<br />

IMM<br />

IMM


Unterlagen der Workshops<br />

KPMG Ökostudie 287: 1998<br />

Qualitäts- und Um weltmanagementsysteme<br />

bei Dienstleistern und <strong>in</strong> der Industrie<br />

Grunddaten<br />

IMM<br />

IMM


Unterlagen der Workshops<br />

Verteilung von<br />

Managementsystemen<br />

Nutzendarstellung<br />

IMM<br />

IMM


Unterlagen der Workshops<br />

Zusammenfassung<br />

Wichtigste Potenziale liegen <strong>in</strong> den Bereichen:<br />

Image<br />

Kostenersparnis<br />

Rechtssicherheit<br />

Image<br />

Potenziale:<br />

Verbesserte Kundenbeziehungen<br />

Professioneller Außenauftritt<br />

Banken und Versicherungen: günstigere Kredite und<br />

Versicherungen<br />

Erleichterter Umgang mit Behörden<br />

IMM<br />

IMM


Potenziale:<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Kostenersparnis<br />

Abfallvermeidung<br />

getrennte Erfassung von Abfallfraktionen<br />

Entsorgungskosten allgeme<strong>in</strong><br />

Schonung von Ressourcen<br />

Abwasserentsorgung: Ölabscheider<br />

Rechtliche Risiken der Führung<br />

IMM<br />

IMM<br />

Pr<strong>in</strong>zip der Allzuständigkeit und Gesa mtverantwortung<br />

der Geschäftsführung - Gesetzgebung nach Top-down-<br />

Pr<strong>in</strong>zip<br />

Persönliche straf-und zivilrechtliche Konsequenzen bei<br />

Organisations-, Aus wahl- und Kontrollverschulden (vgl. HGB)<br />

Produkthaftung und Beweislastumkehr<br />

Gefährdungshaftung<br />

Umwelthaftung<br />

Verwaltungs- und Geneh migungsrecht<br />

u mfangreiche Auskunfts- und E<strong>in</strong>sichtsrechte der Behörden<br />

Rechtssicherheit u.a. auch E<strong>in</strong>beziehung des KonTraG


Unterlagen der Workshops<br />

Grundforderungen an<br />

Unternehmen<br />

• Organisationsverpflichtung<br />

Verschulden entsteht z.B. bei:<br />

• Fehlende oder unzureichende Zuständigkeitsregelung für Organisations- und Produkt- oder<br />

F<strong>in</strong>anzfragen <strong>in</strong> der Geschäftsführung.<br />

• Delegation wird unzureichend ausgeübt und überwacht (unvollständige Beauftragungen)<br />

• Fehlerhaftes oder fehlendes Informationssystem für Produkt- und Haftungsfragen, Störfälle,<br />

Arbeitssicherheit, F<strong>in</strong>anzströme ...<br />

• Auswahlverpflichtung<br />

Verschulden entsteht z.B. bei:<br />

• Beauftragung e<strong>in</strong>es unqualifizierten Unterauftragnehmers (Lieferanten)<br />

• Beauftragung ungeeignete Wartungs- bzw. Installationsunternehmen (Fremdvergaben)<br />

• E<strong>in</strong>stellung nicht ausreichend qualifizierter und geschulter Mitarbeiter<br />

• Kontrollverpflichtung<br />

Verschulden entsteht z.B. bei:<br />

• Nichte<strong>in</strong>haltung gesetzlicher Richtl<strong>in</strong>ien oder Auflagen<br />

• Unzureichende Überwachung der zuständigen Mitarbeiter<br />

• Verstöße gegen Prüf-, Kontroll-, Überwachung- oder anderer Vorschriften<br />

Strafrechtliche Aspekte<br />

IMM<br />

Persönliche strafrechtliche Konsequenzen für die Leitung, bis<br />

h<strong>in</strong> zur Feststellung der „Nichteignung zur Geschäftsführung“<br />

zivil-und strafrechtliche Konsequenzen für das Unterneh men<br />

(z.B. sehr hohe Bußgelder)<br />

Wie kann sich e<strong>in</strong>e Führungskraft entlasten?<br />

Nachweis ke<strong>in</strong>er Organisations-, Auswahl- oder<br />

Kontrollpflichtverletzung (umfassende Nachweise)<br />

korrekte und vollständige Delegation (Lt. BGH muß jede<br />

Führungskraft die Delegation von Aufgabe, Kompetenz und<br />

Verantwortung beherrschen)<br />

IMM<br />

E<strong>in</strong>e umfassende Doku m entation und Pflege aller<br />

e<strong>in</strong>schlägigen Prozesse und Vorschriften, so wie e<strong>in</strong>e<br />

lückenlose Nachweisführung s<strong>in</strong>d deshalb unverzichtbar<br />

geworden.


Unterlagen der Workshops<br />

Maßnahmen zur<br />

Rechtssicherheit<br />

IMM<br />

Als Konsequenz sieht heute die Rechtsprechung für e<strong>in</strong>e risikobegrenzende<br />

Organisation die Gewährleistung folgender Tätigkeiten auf den verschiedenen<br />

Ebenen an:<br />

Vorstand / Geschäftsführung<br />

Organisation<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

Nachweis e<strong>in</strong>er ausreichenden<br />

Nach weis der<br />

a) sorgfältigen Auswahl des Personals<br />

b) Anweisungen<br />

c) Aufsicht und Kontrolle “nach unten”<br />

E<strong>in</strong>griff bei konkrete m Anlaß<br />

Geschäftsbereichsleitung/<br />

Abteilungsleitung 1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

Nach weis der Erledigung von abgeleiteten<br />

Organisationsaufgaben<br />

Nach weis der<br />

a) sorgfältigen Auswahl des Personals<br />

b) Anweisungen<br />

c) Aufsicht und Kontrolle “nach unten”<br />

B ericht “nach oben”<br />

E<strong>in</strong>griff bei konkrete m Anlaß<br />

Mitarbeiter 1.<br />

2.<br />

Bericht “nach oben”<br />

Ke<strong>in</strong>e erkennbar rechtswidrige Weisungen<br />

ausführen<br />

Kontakt<br />

IMM <strong>in</strong>genieurbüro michael manroth<br />

Michael Manroth<br />

Dipl.-Wirt.-Ing.<br />

Bocholder Straße 69<br />

45355 Essen<br />

Telefon: 0201/ 8603965<br />

Telefax: 0201/ 8603964<br />

Mobil: 0171/ 5670188<br />

E-Mail: imm@cneweb.de<br />

IMM


Unterlagen der Workshops<br />

Möglicher Nutzen des <strong>Umweltmanagement</strong>s<br />

<strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong> –<br />

Die Sicht des Dienstleisters<br />

Dieter Knüppe, Knüppe,<br />

Fiege Certification Services, Ibbenbüren<br />

Vortrag auf dem Workshop des LUM-Projektes<br />

LUM Projektes<br />

„<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong><br />

<strong>Dienstleistungsunternehmen</strong> – Potenziale, Nutzen und<br />

zukünftige Entwicklungen“<br />

am 26.03.2001 an der<br />

Gerhard-Mercator<br />

Gerhard Mercator-Universität Universität Duisburg<br />

Möglicher Nutzen des<br />

<strong>Umweltmanagement</strong>s <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong><br />

<strong>Dienstleistungsunternehmen</strong><br />

(Die Sicht des Dienstleisters)<br />

Dienstleisters<br />

Zertifizierungsberatung<br />

Dieter Knüppe


Vorteile<br />

Besseres<br />

Firmenimage<br />

Vorteile<br />

Notfallvorsorge<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Verbesserte<br />

Market<strong>in</strong>gmöglichkeiten<br />

Know-Howsicherung<br />

durch Dokumentation<br />

Zukunfts-<br />

/Standortsicherung<br />

Transparenz<br />

<strong>in</strong>terner<br />

Abläufe<br />

Mitarbeiter<br />

motivation<br />

Stärkere<br />

Vertrauensbildung<br />

Erfüllung<br />

rechtlicher<br />

Anforderungen


Vorteile<br />

Verbesserte<br />

Kreditwürdigkeit<br />

Vorteile<br />

Bessere<br />

Wertstofftrennung<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Haftungsrisikom<strong>in</strong>imierung<br />

weniger<br />

Entsorgungskosten<br />

Investitionssicherheit<br />

Nutzung von<br />

Mehrwegtransporsystemen<br />

Resourcene<strong>in</strong>sparung<br />

Alternative<br />

Transportsysteme


Mengenvergleich 1995, 1996, 1997, 1998, 1999<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Monat 1995 1996 1997 1998 1999*<br />

Jan. 12,29 10,94 5,38 8,06 4,16 Angabe <strong>in</strong> t<br />

Feb 13,98 6,18 5,38 4,62 3,4<br />

Mrz 9,06 8,38 0 2,9 3,84<br />

Apr 8,65 5,66 4,86 0 0 *=neuer Auftraggeber<br />

Mai 7,83 4,47 0 4,86 3,6 (Manufactum)<br />

Jun 8,57 4,14 3,28 0 2,96<br />

Jul 8,38 4,47 4,1 3,02 4,52<br />

Aug 7,46 8,61 3,64 1,54 7,8<br />

Sep 10,28 4,29 4,36 2,4 7,86<br />

Okt 11,81 11,81 3,74 4,44 7,48<br />

Nov 9,58 3,56 2,86 0 6,52<br />

Dez 14,84 3,46 3,98 3,42 10,4<br />

Summe 122,73 75,97 41,58 35,26 62,54<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

Kostenvergleich 1995, 1996, 1997, 1998, 1999<br />

(Kosten reduziert durch Erlöse)<br />

Monat 1995 1996 1997 1998 1999<br />

Jan. 4.977,71 DM 3.637,56 DM 1.819,79 DM 2.006,77 DM - 34,56 DM<br />

Feb 177,89 DM 640,20 DM 1.168,78 DM 1.251,81 DM - 571,14 DM<br />

Mrz 2.621,08 DM 1.479,43 DM 299,18 DM 1.276,14 DM 310,52 DM<br />

Apr 4.638,00 DM 3.971,91 DM 1.213,22 DM 534,02 DM 1.309,08 DM<br />

Mai - 3.972,60 DM 1.950,30 DM - 105,16 DM 1.406,24 DM 964,54 DM<br />

Jun - 2.427,90 DM 1.349,24 DM 1.040,12 DM 590,56 DM - 162,50 DM<br />

Jul 2.931,65 DM 1.931,21 DM 1.770,20 DM 63,80 DM 985,04 DM<br />

Aug - 2.034,80 DM 2.309,16 DM - 877,00 DM 488,36 DM 1.193,90 DM<br />

Sep 3.557,50 DM 2.194,25 DM 500,69 DM - 424,64 DM 298,48 DM<br />

Okt 3.453,03 DM 3.047,39 DM 611,86 DM - 29,76 DM - 1.603,86 DM<br />

Nov 6.173,00 DM 1.015,39 DM - 183,03 DM 682,00 DM - 3.122,78 DM<br />

Dez 4.616,50 DM 1.499,46 DM 504,82 DM - 130,02 DM 1.507,37 DM<br />

Summe 24.711,06 DM 25.025,50 DM 7.763,47 DM 7.715,28 DM 1.074,09 DM<br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

1998<br />

1999*<br />

Mengenreduzierung<br />

um<br />

ca.<br />

50 %


Nutzung alternativer<br />

Transportsysteme<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Jährliches Sendungsaufkommen im Bereich<br />

Warenhauslogistik = 389.209 Bodenplätze<br />

(Jahr 2000)<br />

Zitate<br />

53,95 %<br />

46,05 %<br />

Vorbeugen ist besser als heilen - und vor<br />

allem kostengünstiger! Diese Erkenntnis ist<br />

die Basis jedes funktionierenden<br />

Management-Systems - wie bereits mit QMS<br />

nachgewiesen wurde.<br />

(TÜV Rhe<strong>in</strong>land)<br />

<strong>Umweltmanagement</strong>systeme s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong><br />

Markenzeichen für zukunftsorientierte<br />

Unternehmensführung.<br />

(Prof. Dr. U. Steger)<br />

Nichts für den Umwelt- und<br />

Gesundheitsschutz zu tun, kostet viel Geld -<br />

durch verpaßte Marktchancen, verzögerte<br />

Unternehmensentwicklung, vor allem aber<br />

durch steigende Kosten und Abgaben.<br />

(DQS)


Unterlagen der Workshops<br />

Wenn die bisher genannten Themen<br />

(Firmenimage, E<strong>in</strong>sparungspotentiale,<br />

Kreditwürdigkeit), mit<br />

denen Sie täglich konfrontiert<br />

werden, für Sie entscheidend s<strong>in</strong>d,<br />

dann muß es für Sie auch die<br />

E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>es<br />

<strong>Umweltmanagement</strong>systems se<strong>in</strong>!!!


Unterlagen der Workshops<br />

Zukünftige Entwicklungen für das<br />

<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong><br />

<strong>Dienstleistungsunternehmen</strong> – Die Sicht des<br />

Großverladers<br />

Birgit Müller, ÍKEA Lager und Service GmbH, Werne<br />

Vortrag auf dem Workshop des LUM-Projektes<br />

LUM Projektes<br />

„<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong><br />

<strong>Dienstleistungsunternehmen</strong> – Potenziale, Nutzen und<br />

zukünftige Entwicklungen“<br />

am 26.03.2001 an der<br />

Gerhard-Mercator<br />

Gerhard Mercator-Universität Universität Duisburg<br />

The IKEA Group of<br />

Companies


Unterlagen der Workshops<br />

Umsatzentwicklung<br />

Umsatz GJ00: 9,5 Milliarden Euro<br />

(Millionen Euro)<br />

Geschäftsjahr 2000 (1 September 1999 - 31 August 2000) The IKEA Group of<br />

Companies.


Unterlagen der Workshops<br />

Umsatz pro Region<br />

Geschäftsjahr 2000 (1 September 1999 - 31 August 2000) The IKEA Group of<br />

Companies.<br />

Top 5<br />

Verkaufsländer<br />

Deutschland 22 %<br />

Grossbritannien 13 %<br />

USA 12 %<br />

Frankreich 8 %<br />

Schweden 8 %<br />

Geschäftsjahr 2000 (1 September 1999 - 31 August 2000) The IKEA Group of<br />

Companies.


Unterlagen der Workshops<br />

E<strong>in</strong>kauf pro Region<br />

Geschäftsjahr 2000 (1 September 1999 - 31 August 2000) The IKEA Group of<br />

Companies.<br />

Top 5<br />

Lieferländer<br />

Schweden 16 %<br />

Ch<strong>in</strong>a 10 %<br />

Polen 9 %<br />

Deutschland 7 %<br />

Italien 7 %<br />

Geschäftsjahr 2000 (1 September 1999 - 31 August 2000) The IKEA Group of<br />

Companies.


Unterlagen der Workshops<br />

E<strong>in</strong>richtungshäuser weltweit<br />

Deutschland 25<br />

USA 15<br />

Schweden 13<br />

Frankreich 11<br />

Grossbritannien 10<br />

Italien 7<br />

Kanada 7<br />

Niederlande 7<br />

Polen 7<br />

Schweiz 6<br />

Österreich 5<br />

Stand Oktober 2000<br />

Total 141<br />

Australien 4<br />

Belgien 4<br />

Dänemark 4<br />

Norwegen 4<br />

Spanien 3<br />

Ch<strong>in</strong>a 2<br />

Czech Republic 2<br />

Ungarn 2<br />

F<strong>in</strong>nland 1<br />

Russland 1<br />

Slovakei 1<br />

Distribution - weltweit<br />

21 Verteilerzentren


Wie<br />

transportieren<br />

wir heute?<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Die Herausforderung<br />

2000 2005 2010<br />

Häuser No. 160 230 300<br />

Umsatz EUR 13,4 Mill 27 Mill 54 Mill<br />

Transport CBM 19 Mio 40 Mio 75 Mio<br />

Carrier No. 175 100 75<br />

Routen No. 19.000 27.000 35.000


Unterlagen der Workshops<br />

Trends<br />

•mehr Häuser <strong>in</strong> großen Städten<br />

•größere Häuser<br />

•Kundenorder<br />

•Internet<br />

•höhere Qualitätsanforderungen<br />

•höheres Umweltbewußtse<strong>in</strong><br />

•strafferer Wettbewerb<br />

… und immer niedrigere Preise !<br />

Unsere 4 Säulen<br />

Service<br />

Kosten Qualität<br />

Umwelt


Unterlagen der Workshops<br />

Umweltorganisation Transport<br />

Die Transportorganisation ist unterteilt <strong>in</strong> 3 Bereiche:<br />

Nordamerika, Asien und Europa. Europa.<br />

Europa wiederum ist unterteilt <strong>in</strong> 5 Transportregionen.<br />

Pro Transportregion e<strong>in</strong> Umweltmitarbeiter.<br />

Umweltmitarbeiter erarbeiten zusammen Vorgehensweise<br />

undAnforderungen<br />

Koord<strong>in</strong>ation durch Umweltmanager<strong>in</strong> <strong>in</strong> Schweden<br />

Warum s<strong>in</strong>d wir <strong>in</strong><br />

Umweltbelangen so<br />

engagiert?<br />

Alles was wir tun bee<strong>in</strong>flusst unseren<br />

Planeten und se<strong>in</strong>e Resourcen.<br />

Deshalb s<strong>in</strong>d Umweltbelange und die<br />

clevere Nutzung von Resourcen e<strong>in</strong><br />

wichtiger Teil unserer täglichen Arbeit.


Unterlagen der Workshops<br />

IKEA’s 5 Umweltbereiche<br />

•Produkte & Materialien<br />

(Produkt +Materialstudien, effizienter E<strong>in</strong>satz von Materialien)<br />

•Arbeit bei den Lieferanten<br />

(Lieferanten werden auditiert und nach 4 Stufenplan entwickelt)<br />

•Forstwirtschaft<br />

(75% Rohmaterial = Holz, nur aus wiederaufforstbaren Wäldern)<br />

•Gütertransport<br />

•E<strong>in</strong>richtungshäuser<br />

(Umwelt<strong>in</strong>fos für Kunden)<br />

Warum Umweltschutz & Transport?<br />

•IKEA ist e<strong>in</strong> großer Verlader<br />

•Wir möchten unsere Verantwortung tragen<br />

•<strong>in</strong>terner und externer Druck<br />

•Erwartungen unserer Kundschaft<br />

•nachfolgende Generationen


Unterlagen der Workshops<br />

Was s<strong>in</strong>d IKEA´s Prioritäten?<br />

•Umwelte<strong>in</strong>flüsse messen<br />

•Ziele für Reduzierung der Emissionen per m3/to<br />

festlegen (Start mit C02)<br />

•Auslastungsraten erhöhen<br />

•Umstieg auf umweltschonendere Transportmittel<br />

•M<strong>in</strong>destanforderungen stellen<br />

•Kontrollmaßnahmen - Audits bei Spediteuren<br />

Vergleich + Entwicklung der Spediteure h<strong>in</strong>sichtlich<br />

<strong>Umweltmanagement</strong><br />

•Umweltfragebogen an alle Spediteure<br />

• Bei Bewertung Focus auf Energie, Motoren, Effizienz<br />

•Durch Punktesystem welches derzeit überarbeitet wird<br />

Vergleiche schaffen<br />

•Umweltaudits bei den Hauptspediteuren/ Vorschläge<br />

welche Bereiche verbessert werden sollen<br />

•H<strong>in</strong>weise auf gute Beispiele


IKEA would greatly appreciate your help by answer<strong>in</strong>g the<br />

follow<strong>in</strong>g questions. Please fill <strong>in</strong> the part appropriate for your<br />

total transport activities. Send the <strong>in</strong>formation to your IKEA<br />

contact by the 15 November 2000.<br />

Carrier Name:<br />

Total goods transport turnover <strong>in</strong><br />

Euro……………………………………………………<br />

IKEA share (%) of goods transport turnover per<br />

year……………………………………<br />

Total tonnes km/year<br />

…….…………………………………………………….……<br />

……<br />

IKEA share (%) of total tonnes<br />

km/year……………………………………………..…..<br />

Environment responsible, name and contact number<br />

……………………………………<br />

Organisation – please add an org. chart, <strong>in</strong>clud<strong>in</strong>g<br />

responsibility and report<strong>in</strong>g for the environment responsible<br />

Number of<br />

employees……………………………………………………<br />

……………….<br />

1. What are, accord<strong>in</strong>g to your op<strong>in</strong>ion, the 3 biggest<br />

environmental impacts caused by your transports?<br />

Issues Yes No<br />

2. Do you have an environmental policy?<br />

a) Is it signed by the management?<br />

Please enclose a copy.<br />

5.Are you certified accord<strong>in</strong>g to ISO 14001 or<br />

other standard? If yes, please enclose a copy of the<br />

certificate ( please <strong>in</strong> word format).<br />

a) What percentage of your operations is certified<br />

(percentage of net sales or other measure, please<br />

specify)?<br />

……………………………………………………<br />

……………………………<br />

6. Please answer the follow<strong>in</strong>g question for all modes of<br />

transport, which you use.<br />

The questions relate to suppliers and subcontractors.<br />

1. Could emission (such as: CO2, NOx, PM and yes no<br />

HC) data for the transport services you undertake<br />

be given?<br />

Unterlagen der Workshops<br />

3. Do you have an environmental action plan?<br />

Please enclose a copy.<br />

a) Does it conta<strong>in</strong> measurable goals with a<br />

deadl<strong>in</strong>e?<br />

b) Have you set goals earlier, which you have<br />

reached? Please list them:<br />

……………………………………………………<br />

………………………………...<br />

……………………………………………………<br />

………………………………..<br />

c) Please state your short term goals (1-2 years).<br />

……………………………………………………<br />

……………………………………………………<br />

……………………………………………………<br />

……………………………………………………<br />

…………………………………………<br />

d) Please state long term goals (2-4 years).<br />

……………………………………………………<br />

……………………………………………………<br />

……………………………………………………<br />

…………………………………………<br />

e) what percentage of your employees is <strong>in</strong>volved<br />

<strong>in</strong> the action plan?<br />

……………………………………………………<br />

………………………………<br />

4. Do you carry out environmental tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g?<br />

a) What percentage of your employees has<br />

undergone basic environmental tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g related to<br />

transportation?<br />

……………………………………………………<br />

……………………………….<br />

b)What is the ma<strong>in</strong> content of the tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g? Please<br />

list it:<br />

……………………………………………………<br />

…………<br />

Road<br />

2.Please specify the total numbers of lorries <strong>in</strong> each EURO<br />

class, which you are us<strong>in</strong>g and what percentage of transport<br />

kilometres they carry out by which fuel, which you are us<strong>in</strong>g for<br />

IKEA:<br />

Vehicle<br />

Average<br />

diesel<br />

consumption<br />

per 100 km<br />

km with<br />

MK1<br />

(0.001 - %<br />

sulphur)<br />

km with Euro<br />

diesel (0.035%<br />

sulphur)<br />

EURO3<br />

EURO2<br />

EURO1<br />

EURO0<br />

a) Do you have reference data to verify the above? yes no<br />

3a).What percentage of your drivers has undergone “fuel<br />

efficient driv<strong>in</strong>g” for heavy vehicles dur<strong>in</strong>g the last two years?<br />

…………………………………<br />

b) How (practical or theoretical) and by whom was the above<br />

tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g conducted?<br />

………………………………………..<br />

4a).What demands do you place when purchas<strong>in</strong>g tyres?<br />

…………………<br />

b) How do you dispose of your tyres?<br />

…………………<br />

5a). What is the mileage (km/year) of your total fleet (empty and<br />

full)?<br />

…………………………………………………………………<br />

…………………………………………<br />

b) Whereof empty km?<br />

…………………………………………………………………<br />

…………………………………………


Rail<br />

1.What is your total transport work <strong>in</strong> tkm (tonnes km) for<br />

IKEA with:<br />

a) electricity (absolute figures)<br />

…………………………………………………………………<br />

…………………………….<br />

b) diesel (absolute figures)<br />

…………………………………………………………………<br />

…………………………………<br />

2. What electricity mix are you us<strong>in</strong>g (fossil, nuclear,<br />

renewable)?<br />

…………………………………………………………………<br />

…………………………………………………………………<br />

…………………………………………………………………<br />

………………<br />

3. What diesel quality/sulphur content (sulphur per ppm/%*) are<br />

you us<strong>in</strong>g?<br />

…………………………………………………………………<br />

…………………………………………<br />

4. What is your average energy consumption ( please specify<br />

m3/km, ton/km, waggon or others):<br />

a)diesel…………………………………………………………<br />

…………………………………………<br />

b)electricity………………………………………………………<br />

……………………………………….<br />

5.What is the amount of empty km of the cargo waggon fleet?<br />

…………………………………………………………………<br />

………………………………………….<br />

• ppm=parts per million or percent of sulphur<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Beispiel für Umweltaktionsplan<br />

What are you<br />

go<strong>in</strong>g to do?<br />

Comb<strong>in</strong>ed<br />

Please answer question 1 - 6 <strong>in</strong> the road section +<br />

7.How many percent of your transports do you have on rail?<br />

…………………………………………………………………<br />

………………………………………….<br />

8.Describe the control method you use to secure that rail is used<br />

on a comb<strong>in</strong>ed set-up?<br />

…………………………………………………………………<br />

………………………………………….<br />

Any other issues you would like to communicate with us? Any<br />

questions?<br />

Date and<br />

Place:.……………………………………<br />

…………….<br />

Name:……………………………………<br />

……………………….<br />

Signature:…………………………………<br />

………………………<br />

"The th<strong>in</strong>gs we do >>>> the results they achieve"<br />

Results are<br />

what count!<br />

Ref Action Responsi<br />

bility<br />

Start End Performance <strong>in</strong>dicator Impact Review by<br />

1 Reduce empty runn<strong>in</strong>g by improv<strong>in</strong>g plann<strong>in</strong>g systems Plann<strong>in</strong>g 010101 311201 Empty runn<strong>in</strong>g from Increased vehicle utilisation Operations<br />

manager<br />

20>15%<br />

Less fuel per m3/km<br />

manager<br />

2 Introduce water re-cycl<strong>in</strong>g system Manag<strong>in</strong>g 010401 010701 Water usage reduced Cost sav<strong>in</strong>g of??? F<strong>in</strong>ancial<br />

3<br />

Director<br />

by 5000 m3/year<br />

Controller<br />

Ref Actions not achieved Pr<strong>in</strong>cipal reason


MASS BALANCE 2000<br />

Energy<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Material Process Loss<br />

Oil - 12,288 Litres<br />

Antifreeze - 2,118 Litres<br />

Tyres - 3,733<br />

Water<br />

Total Added - 75,468 Litres<br />

Diesel - 12,028,169 Ltr.<br />

Gases - (CO2) 2,065 Nox<br />

Water - 75,468 Litres<br />

Total Transport<br />

Waste Products<br />

Oil - 9,600 Litres<br />

Antifreeze- 1,655 Litres<br />

Tyres - 3,733<br />

Herausforderungen seitens des<br />

Käufers: (Beurteilung)<br />

Total Miles - 26,480,000<br />

•Straße: Internationaler Vergleich der<br />

verschiedenen LKW`S, Kraftstoffe, Reifen, Öle<br />

•Seefracht: unterschiedliche Schiffstypen,<br />

riesige Reedereien(ger<strong>in</strong>ge E<strong>in</strong>flußnahme?)<br />

•Schiene: Energiemix + Ursprung, fehlendes<br />

Equipment + ke<strong>in</strong>e optimale Ausnutzung der<br />

Trassen


Unterlagen der Workshops<br />

IKEA’s zukünftige Anforderungen an die Carrier:<br />

• M<strong>in</strong>destanforderungen erfüllen<br />

• Umweltanforderungen an Lieferanten h<strong>in</strong>sichtlich Energie,<br />

LKW `s, Kraftstoffe, Effizienz, Reifen und Schulungen<br />

• Kalkulation von Emissionen<br />

• Logistik -<strong>in</strong>termodale Transporte<br />

Unsere Vision für Transport:<br />

IKEA soll der effizienteste E<strong>in</strong>käufer von<br />

Transportlösungen auf der Welt se<strong>in</strong> !!


Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong><br />

<strong>Dienstleistungsunternehmen</strong> –<br />

Konzepte, Ansatzpunkte, Potenziale<br />

Dirk Lohre, Projekt LUM<br />

Fachgebiet für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

Umweltfreundliche logistische<br />

Dienstleistungen?<br />

Umweltorientierte logistische Dienstleistungen s<strong>in</strong>d<br />

logistische Dienstleistungen, die sich durch e<strong>in</strong>e<br />

vergleichsweise hohe Umweltverträglichkeit auszeichnen.<br />

Probleme:<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Quelle: In Anl. an Göpfert / Wehberg, 1995, S.24.<br />

•Vergleich Vergleich mit welchen Unternehmen?<br />

•Vergleich Vergleich mit welchen Leistungen?<br />

•Quantifizierung Quantifizierung der Umweltverträglichkeit?<br />

•Gewichtung Gewichtung der Umweltverträglichkeit?<br />

Fachgebiet für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat


Potential-<br />

orientierung<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Logistische Dienstleistungen<br />

s<strong>in</strong>d ergebnisorientiert<br />

externer Faktor<br />

(Sendung)<br />

Prozeß-<br />

orientierung<br />

Für umweltorientierte logistische Dienstleistungen gew<strong>in</strong>nen<br />

die Potential- und die Prozeßorientierung an Bedeutung<br />

(z.B. Umwelterklärung)!<br />

Verkehrs<strong>in</strong>frastruktur:<br />

• Wirkungen der<br />

Bodenversiegelung<br />

• Trennwirkungen<br />

Landverbrauch<br />

• Landverbrauch<br />

Fachgebiet für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

Externe Effekte des Verkehrs<br />

Externe Effekte des Verkehrs<br />

Ergebnis-<br />

orientierung<br />

Logistische Dienstleistungen s<strong>in</strong>d<br />

primär ergebnisorientiert<br />

Verkehrsmittelbetrieb:<br />

• Verkehrsunfall<br />

Verkehrsunfall- und<br />

-unfallfolgekosten<br />

unfallfolgekosten<br />

• Schadstoffemissionen (No ( Nox ,<br />

CO sowie Partikel / Stäube)<br />

• CO 2-Ausstoß Ausstoß<br />

• Lärmemissionen<br />

• Schäden durch Erschütterung<br />

Quelle: Aberle, 1997, S.495.


600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

1950<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

1953<br />

1950<br />

1956<br />

1959<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Verkehrsleistung <strong>in</strong> Mrd. tkm<br />

1962<br />

1965<br />

1968<br />

1971<br />

1974<br />

1977<br />

1980<br />

1983<br />

1986<br />

1989<br />

Fachgebiet für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

1992<br />

1995<br />

1998<br />

Gesamt<br />

LKW<br />

Bahn<br />

BiSchi<br />

Pipel<strong>in</strong>e<br />

Flugzeug<br />

(Quelle: www.bgl-ev.de vom 10.12.01)<br />

Modal Split nach Tonnenkilometern <strong>in</strong> %<br />

1953<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

1956<br />

1959<br />

1962<br />

1965<br />

1968<br />

1971<br />

1974<br />

1977<br />

1980<br />

1983<br />

1986<br />

Fachgebiet für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

1989<br />

1992<br />

1995<br />

1998<br />

LKW<br />

Bahn<br />

BiSchi<br />

Pipel<strong>in</strong>e<br />

Flugzeug<br />

(Quelle: www.bgl-ev.de vom 10.12.01)


Unterlagen der Workshops<br />

Verkehrsträger<br />

Modal Split (1. Hälfte 2001 im Vergleich zu 1. Hälfte 2000)<br />

0<br />

-1<br />

-2<br />

-3<br />

DM je 100 tkm<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Gütermenge <strong>in</strong> t<br />

% %<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Bahn<br />

BiSchi<br />

Verkehrsleistung <strong>in</strong> tkm<br />

5<br />

0<br />

-5<br />

Fachgebiet für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

Bahn<br />

BiSchi<br />

(Quelle: BAG, Herbstbericht 2001, S.4.)<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Externe Kosten des Verkehrs nach<br />

Verkehrsträgern (<strong>in</strong> DM je 100 tkm) tkm<br />

Bahn<br />

BiSchi<br />

Straße<br />

Fachgebiet für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

E<strong>in</strong>e solche<br />

Quantifizierung der<br />

externen Effekte ist<br />

jedoch sehr kritisch zu<br />

beurteilen!<br />

(Quelle: Planco, Planco,<br />

1991)


Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Problematik der Quantifizierung und<br />

Bewertung der externen Effekte des Verkehrs<br />

Vergleich zweier Studien: Externe Kostenkomponenten des<br />

landgebundenen Verkehrs <strong>in</strong> Mio. DM<br />

Kostenkomponente Planco, Planco,<br />

1990 UPI, 1991 Abweichung<br />

Luftverschmutzung 12.305 bis<br />

22.459<br />

31.200 +38% bis +154%<br />

Boden-/Wasserbel<br />

Boden Wasserbel. 2.500 14.900 +496%<br />

Lärm 1.677 44.500 +2.554%<br />

Unfälle 19.879 71.100 +258%<br />

Flächenverbrauch 400 60.200 +14.950%<br />

KEP-Märkte<br />

KEP Märkte<br />

12,2<br />

43,3<br />

Märkte für Stückgut und<br />

sonstige handl<strong>in</strong>gs-<br />

bedürftige Güter<br />

Fachgebiet für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Marktsegmente<br />

(klass klass.) .) Lagerei, Umschlag<br />

und sonst. Zusatzdienste<br />

3<br />

Fachgebiet für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

Quelle: Aberle/Engel, 1992, S.53.<br />

Bulk-Märkte Bulk Märkte und<br />

Ladungsverkehre<br />

29,3<br />

Quelle: Klaus / Müller-Ste<strong>in</strong>fahrt, Müller Ste<strong>in</strong>fahrt, 1997, S.28ff.


niedrig<br />

Grad der Substituierbarkeit<br />

hoch<br />

Teil- und<br />

Komplettladungen<br />

Wettbewerb über den Preis<br />

Homogene Leistungen<br />

Teil- und<br />

Komplettladungen<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Die Branche ist vielseitig<br />

Kundenanb<strong>in</strong>dung<br />

Sammelgutverkehr<br />

Beschaffungslogistik<br />

Konfektionierung<br />

Lagerhaltung<br />

Fachgebiet für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

Austauschbarkeit vermeiden<br />

Sammelgutverkehr<br />

Lagerhaltung<br />

Sonstige<br />

Mehrwertdienste<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Angestrebte<br />

Entwicklungsrichtung<br />

Leistungswettbewerb<br />

Höhere Renditen<br />

Kundenanb<strong>in</strong>dung<br />

Beschaffungslogistik<br />

Konfektionierung<br />

Fachgebiet für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

Bestandsmanagement<br />

Distributionslogistik<br />

Sonstige<br />

Mehrwertdienste<br />

Kommissionierung<br />

Bestandsmanagement<br />

Distributionslogistik<br />

Kommissionierung<br />

hoch<br />

Wertschöpfungsumfang<br />

niedrig


Ökonomische<br />

Potenziale<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Verladeranforderungen<br />

n 24-Std. 24 Std.-Regellaufzeit<br />

Regellaufzeit<br />

n Flächendeckung (bundes-, (bundes , teilw. europaweit)<br />

n Zuverlässigkeit und Berechenbarkeit<br />

n Leistungsflexibilität bei gleichzeitiger Prozeßstandar-<br />

Prozeßstandar<br />

disierung<br />

n „one one stop shopp<strong>in</strong>g“ shopp<strong>in</strong>g<br />

n komplexe logistische Problemlösungen<br />

n Fähigkeit zur Integration <strong>in</strong> die Supply Cha<strong>in</strong> des<br />

Kunden<br />

n IT-Kompetenz IT Kompetenz (Sendungsverfolgung, Kundenanb<strong>in</strong>dung,<br />

...)<br />

n ...<br />

Fachgebiet für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Schräglage? – Verladeranforderungen als<br />

Restriktion<br />

Austauschbarkeit<br />

Supply Cha<strong>in</strong><br />

Management<br />

Logistiksysteme<br />

Lagerei<br />

Transport<br />

Fachgebiet für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

Differenzierungspotenzial<br />

Ökologische<br />

Potenziale


• Fuhrparkstruktur<br />

Unterlagen der Workshops<br />

• Auskünfte über unternehmens<strong>in</strong>dividuellen Modal Split<br />

• Bereifung der Fahrzeuge<br />

• Zertifiziertes <strong>Umweltmanagement</strong>system (ISO 14001,<br />

EMAS)<br />

• Umweltkennzahlen<br />

...<br />

• ...<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Nach den Ergebnissen unserer<br />

Untersuchung waren im 2. Quartal<br />

2001 72 „Logistik“-Organisationen<br />

„Logistik“ Organisationen<br />

aus dem Scope 31 nach ISO 14001<br />

zertifiziert.<br />

Verladeranforderungen<br />

Verladeranforderungen als Chance<br />

Fachgebiet für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Was macht die Konkurrenz?<br />

Fachgebiet für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

1<br />

8<br />

3<br />

4<br />

5<br />

10<br />

4<br />

2<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

6<br />

3<br />

3


Öko-Pull<br />

Marktliches<br />

Umfeld<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Die Verbraucher verfügen nicht<br />

über ausreichende Transparenz,<br />

wie die <strong>logistischen</strong> Prozesse<br />

ablaufen.<br />

Dies gilt <strong>in</strong>sbesondere <strong>in</strong> Bezug<br />

auf die unterschiedlichen<br />

Anforderungen an das<br />

Fulfillment bei Nutzung des<br />

„klassischen“<br />

Distributionskanals und E-<br />

Commerce im B-to-C-Bereich.<br />

Ökologiebezogenes Spielfeld<br />

logistische<br />

Dienstleister<br />

Fachgebiet für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Was fordern die Verbraucher?<br />

Fachgebiet für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat


70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Ich b<strong>in</strong> ...<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Was fordern die Verbraucher?<br />

„Der Güterverkehr sollte stärker von der Straße auf die Schiene<br />

verlagert werden.“<br />

sehr dafür eher dafür eher<br />

dagegen<br />

• ständige Verfügbarkeit<br />

sämtlicher Konsumgüter zu<br />

ger<strong>in</strong>gen Preisen<br />

• Erdbeeren im W<strong>in</strong>ter<br />

• Joghurt aus Griechenland<br />

• onl<strong>in</strong>e bestellte Artikel<br />

sehr<br />

dagegen<br />

Fachgebiet für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

<strong>in</strong>nerhalb von 24 Stunden Diskrepanz zwischen<br />

geliefert bekommen Umweltbewusstse<strong>in</strong> und<br />

Umwelthandeln<br />

weiß nicht<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Was fordern die Verbraucher?<br />

Der Konsument möchte ...<br />

Fachgebiet für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

(Quelle: Umweltbundesamt,, 2001, S.58.)<br />

• Veränderung des Modal<br />

Split zugunsten von Bahn<br />

und B<strong>in</strong>nenschiff<br />

• Reduzierung des<br />

Güterverkehrs


Öko-Pull<br />

Marktliches<br />

Umfeld<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Ökologiebezogenes Spielfeld<br />

logistische<br />

Dienstleister<br />

Fachgebiet für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Politisches Umfeld<br />

Gesellschaftl.<br />

Umfeld<br />

•Transmissionsmechanismus Transmissionsmechanismus ökologischer Ansprüche<br />

• Gesellschaft - Politik - Markt<br />

• Regelungsdichte hat zugenommen<br />

• Erwartete Maut-Gebühr Maut Gebühr wird den Druck zur Reduzierung<br />

von Leerfahrten erhöhen<br />

Fachgebiet für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat


Öko-Pull<br />

Marktliches<br />

Umfeld<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Ökologiebezogenes Spielfeld<br />

logistische<br />

Dienstleister<br />

Fachgebiet für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Beispiel: Informationstechnologien<br />

• Telematiksysteme<br />

• Tourenplanung und –steuerung steuerung<br />

• Kommunikation<br />

• Fahrzeugmanagement<br />

• ...<br />

• Frachtenbörsen<br />

• ...<br />

Gesellschaftl.<br />

Umfeld<br />

Politisches<br />

Umfeld<br />

Potenziale zur Reduzierung von Leerfahrten und Erhöhung der<br />

Auslastung<br />

Fachgebiet für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat


Öko-Pull<br />

Marktliches<br />

Umfeld<br />

Technologisches<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Ökologiebezogenes Spielfeld<br />

logistische<br />

Dienstleister<br />

Gesellschaftl.<br />

Umfeld<br />

Politisches<br />

Umfeld<br />

Umfeld<br />

Fachgebiet für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Öko-Push<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

Öko-Pull<br />

Marktliches<br />

Umfeld<br />

Technologisches<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Welche Aufstellung auf dem<br />

ökologiebezogenen Spielfeld?<br />

logistische<br />

Dienstleister<br />

Gesellschaftl.<br />

Umfeld<br />

Politisches<br />

Umfeld<br />

Umfeld Öko-Push<br />

weder zu offensiv ... noch zu defensiv<br />

Fachgebiet für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat


Unterstützende<br />

Aktivitäten<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Unternehmens<strong>in</strong>frastrukturPersonalwirtschaftTechnologieentwicklung<br />

Beschaffung<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Ermittlung von Ansatzpunkten<br />

Transport Lagerung /<br />

Umschlag<br />

•Verkehrsträger<br />

•Verkehrsmittel<br />

•Auslastung,<br />

Vermeidung<br />

von Leerfahrten<br />

•Bio-Diesel<br />

•ökologieor. Unternehmensführung<br />

•Institutionelle Verankerung des Umweltschutzes<br />

•Mitarbeiterschulungen<br />

•Umwelt-Vorschlagswesen<br />

•Kooperation mit Universitäten und Forschungse<strong>in</strong>richtungen<br />

•Entwicklung umweltverträglicher Logistiksysteme<br />

•Umweltverträglicher Fuhrpark<br />

•Umweltverträgliches Büromaterial<br />

•Berücksichtigung<br />

der Ökologie<br />

beim Lagerhaus<br />

•Fördermittel<br />

•Verpackung<br />

Primäre Aktivitäten<br />

Market<strong>in</strong>g,<br />

Vetrieb<br />

•Öko-Market<strong>in</strong>g<br />

•Umweltpreis<br />

•Öko-<br />

Sponsor<strong>in</strong>g<br />

•Umweltbericht<br />

Wert- Wert<br />

Logistik Kundendienst<br />

•Mehrwegtransportbehälter<br />

•Konzepte unter<br />

E<strong>in</strong>schluß<br />

alternativer<br />

Verkehrsträger<br />

•Öko-Beratung<br />

Umweltschutzbezogene Stärken und Schwächen identifizieren<br />

15 15<br />

Fachgebiet für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

Wo setzt die Praxis an?<br />

Umweltrelevante Bereiche:<br />

6<br />

Fuhrpark Energie-,<br />

Ressourcene<strong>in</strong>sparung<br />

Abfall Werkstatt<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

4 4 4<br />

Beschaffung<br />

Rechtssicherheit<br />

2<br />

Gefahrgut<br />

Ökolog.<br />

Materialien<br />

schöpfung<br />

schöpfung<br />

(Quelle: Richter, Riedl, Tiebler, 1998, S.117.)<br />

1 1 1 1 1 1 1 1<br />

Papierverbrauch<br />

Sicherheit<br />

Anlagen,<br />

Gebäude<br />

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Synergien<br />

Beim<br />

Transport<br />

Notfallvorsorge<br />

Kostentransparenz<br />

Transportunternehmer


DM<br />

7000<br />

6000<br />

5000<br />

4000<br />

3000<br />

2000<br />

1000<br />

0<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Transport - Beispiel Fuhrpark<br />

Euro 0 Euro 1 Euro 2<br />

Anteile der Güterkraftfahrzeuge über 7,5 t zGG<br />

KFZ-Steuer<br />

ABBG<br />

Euro II<br />

Euro III<br />

Euro 0<br />

Euro I<br />

1995 1996 1997 1998 1999 01.01.01<br />

Nicht emissionsarm 81,80 73,10 64,80 56,10 47,30 36,00<br />

Sonstige Normen 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 0,00<br />

EURO I 14,80 16,50 16,70 16,20 15,20 13,00<br />

EURO II 3,00 10,00 18,00 27,20 37,20 49,20<br />

EURO III 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1,80<br />

Insgesamt 100,00 100,00 99,90 99,90 100,10 100,00<br />

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LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Transport - Beispiel Fuhrpark<br />

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Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

(Quelle: www.bgl-ev.de vom 10.12.01)<br />

Anlehnung an den<br />

Leitfaden<br />

„<strong>Umweltmanagement</strong><br />

im Verkehr“ des<br />

Umweltbundesamtes<br />

„grobe“<br />

Durchschnittswerte<br />

für Komplettpartien


Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Transport – Beispiel Kombiverkehr<br />

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Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

Transport – Beispiel Kombiverkehr<br />

Versandbahnhof Empfangsbahnhof Abfahrtstage<br />

Versandterm<strong>in</strong>al<br />

Versender<br />

AS Ankunft<br />

Tag<br />

BS<br />

• Ausdünnung der<br />

Standorte<br />

• Tendenzielle<br />

Verlängerung der Vorund<br />

Nachläufe<br />

Duisburg-Ruhrort Hafen Berl<strong>in</strong> HuL 1 - 5 18:50 B 06:00<br />

Duisburg-Ruhrort Hafen Dresden-Neustadt 1 - 5 18:00 B 06:30<br />

Duisburg-Ruhrort Hafen Hamburg-Billwerder 1 - 5 20:20 B 05:00<br />

Duisburg-Ruhrort Hafen Leipzig-Wahren 1 - 5 18:00 B 06:15<br />

Duisburg-Ruhrort Hafen Lübeck-SK 1 - 5 20:45 B 07:00<br />

Frankfurt/M. Hamburg-Billwerder 1 - 5 20:50 B 05:00<br />

Empfänger<br />

Empfangsterm<strong>in</strong>al<br />

zusätzlicher<br />

Nachlauf und<br />

Umschlag<br />

Kombiterm<strong>in</strong>alKombiterm<strong>in</strong>al<br />

zusätzlicher<br />

Vorlauf und<br />

Umschlag<br />

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(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Selbst, wenn Kombiverkehr <strong>in</strong> das<br />

Anforderungsprofil der Verlader passt, muss er<br />

aus ökologischer Perspektive nicht immer die<br />

vorteilhaftere Alternative se<strong>in</strong>.<br />

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Prof. Dr. Rolf Dobischat


Abfall zur Beseitigung <strong>in</strong> t<br />

140,00<br />

120,00<br />

100,00<br />

80,00<br />

60,00<br />

40,00<br />

20,00<br />

0,00<br />

Unterlagen der Workshops<br />

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(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Lager – Beispiel Abfalltrennung<br />

1995 1996 1997 1998<br />

30.000,00 DM<br />

25.000,00 DM<br />

20.000,00 DM<br />

15.000,00 DM<br />

10.000,00 DM<br />

5.000,00 DM<br />

- DM<br />

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Kosten der Abfallbeseitigung <strong>in</strong> DM<br />

(Reduziert durch Erlöse)<br />

1995 1996 1997 1998<br />

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(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Personal – Umwelt-Vorschlagswesen<br />

Umwelt Vorschlagswesen<br />

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Onl<strong>in</strong>e-<br />

Vorschlagswesen<br />

wurde erfreulich gut<br />

angenommen!


Unterlagen der Workshops<br />

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(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Zunächst entstehen Kosten<br />

• (anteilige) Personalkosten UMB<br />

• Personalkosten UM-Team<br />

• Schulungskosten UMB und UM-Team<br />

• Beratungskosten<br />

• „Freistellungskosten“ Mitarbeiterschulungen<br />

• Kosten der Zertifizierung<br />

• ...<br />

Problematisch für die Argumentation ist, dass der gesamte Nutzen<br />

sich zunächst nicht quantifizieren lässt!<br />

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LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Fazit<br />

• Potenziale ger<strong>in</strong>ger als bei produzierenden Unternehmen<br />

• Erschwerte Steuerbarkeit durch Integration des „externen Faktors“<br />

• Umweltbezogene Verladeranforderungen steigen (branchenabhängig)<br />

• Konkurrenz schläft nicht (bereits e<strong>in</strong>ige nach ISO 14001 zertifiziert oder<br />

nach EMAS validiert) – Warum wohl?<br />

• Transport als Bezugspunkt <strong>in</strong> der öffentlichen Diskussion<br />

• E<strong>in</strong>e zu defensive Aufstellung könnte wertvolle Zeit und damit<br />

Handlungsraum verspielen<br />

• Viele Ansatzpunkte gegeben<br />

• Mitarbeiter<strong>in</strong>tegration ist von fundamentaler Bedeutung für den Erfolg,<br />

nicht unbed<strong>in</strong>gt für das Zertifikat<br />

• E<strong>in</strong>führung ist stets mit Kosten verbunden<br />

• Nicht alle positiven Effekte lassen sich quantifizieren<br />

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Prof. Dr. Rolf Dobischat


Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Ergebnispräsentation der<br />

Partnerunternehmen –<br />

Frachtenkontor GmbH<br />

Manfred Schmitz, Frachtenkontor GmbH<br />

Vortrag auf dem Abschlußworkshop des LUM-Projektes<br />

LUM Projektes<br />

„<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong><br />

<strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>“<br />

am 12.12.2001 bei<br />

RMS, Duisburg<br />

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LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Berücksichtigung aller Unternehmensbereiche<br />

Fuhrpark <strong>in</strong> Duisburg Rumeln<br />

Niederlassungsleitung<br />

Externer<br />

QM/ GGM<br />

Verwaltung Disposition Fuhrpark<br />

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Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

Beschaffung<br />

Werkstatt/<br />

Waschanlage


Der Stand des<br />

Umweltschutzes:<br />

• Auflagen und Bestimmungen im<br />

Bereich des Gefahrguthandl<strong>in</strong>g<br />

werden gewissenhaft erfüllt.<br />

Hierbei werden folgende Aspekte<br />

<strong>in</strong>tegriert berücksichtigt:<br />

• Arbeitsschutz/<br />

Arbeitssicherheit<br />

• Gesundheitsschutz<br />

• Umweltschutz<br />

Der Stand des<br />

Umweltschutzes:<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

• Die Energieeffizienz und<br />

Geräuscharmut von Bürogeräten<br />

bilden kaufentscheidende<br />

Kriterien<br />

• Die Verwendbarkeit wiederauffüllbarer,<br />

umweltfreundlicher<br />

Tonerpatronen ist geprüft,<br />

aufgrund unzureichender Qualität<br />

jedoch nicht umgesetzt worden<br />

• E<strong>in</strong>satz von Recycl<strong>in</strong>gpapier bei<br />

<strong>in</strong>terner Korrespondenz und<br />

Fotokopien<br />

• papierlose Archivierung<br />

Niederlassungsleitung<br />

Zukünftige Ziele und<br />

Maßnahmen:<br />

• Initiierung e<strong>in</strong>es expliziten Umweltschutzengagements<br />

seitens der Leitung<br />

• Umweltpolitik und spezifische<br />

Umweltziele können auf Basis des LUM-<br />

Checks formuliert werden (auch für<br />

weitere Unternehmensstandorte und –<br />

bereiche)<br />

• Die betriebliche Kommunikationspolitik<br />

ist um Umweltthemen zu erweitern<br />

• Erweiterung des Vorschlagwesens um<br />

Umweltschutz auf Unternehmens- und<br />

Abteilungsebene<br />

• Der implizite Umweltschutzbeitrag im<br />

Bereich des Gefahrguthandl<strong>in</strong>gs ist<br />

deutlich hervorzuheben<br />

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LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Verwaltung<br />

Zukünftige Ziele und<br />

Maßnahmen:<br />

• Leitbild „papierarmes Büro“ im Rahmen<br />

des zunehmenden EDV-E<strong>in</strong>satzes im<br />

Bürobereich<br />

• Erfassung der Materialströme und des<br />

Energieverbrauchs nach Menge und<br />

Kosten<br />

• Kostentransparenz dient zugleich der<br />

weiteren Sensibilisierung der Mitarbeiter-<br />

Innen<br />

• Bewertung alternativer Produkte (<strong>in</strong><br />

Abhängigkeit der Verbrauchsmengen):<br />

Papier, Leuchtmittel, Heizungs- und<br />

Sanitäranlagen etc.<br />

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Prof. Dr. Rolf Dobischat


Der Stand des<br />

Umweltschutzes:<br />

• Die kont<strong>in</strong>uierlichen<br />

Bemühungen um e<strong>in</strong>e Optimierung<br />

des Verhältnisses von<br />

Last- zu Leerfahrten tragen auch<br />

zum Schutz der Umwelt bei<br />

• Die Möglichkeiten der<br />

Transportverlagerung auf die<br />

Schiene werden jeweils <strong>in</strong><br />

Abhängigkeit der Kundenanforderungen<br />

und bahnseitigen<br />

Leistungsangebote geprüft<br />

Der Stand des<br />

Umweltschutzes:<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

• Durch Leas<strong>in</strong>gverträge wird<br />

regelmäßig die Fahrzeugflotte<br />

technisch erneuert, so dass<br />

Kriterien wie Schadstoffklasse,<br />

Lärmklasse, Verbrauch<br />

berücksichtigt werden<br />

• Die Umstellungsmöglichkeit auf<br />

Biodiesel ist bereits (mit<br />

negativem Ergebnis) geprüft<br />

worden<br />

Disposition<br />

Zukünftige Ziele und<br />

Maßnahmen:<br />

• Stärken und Engagement im Umweltschutz<br />

– unabhängig vom Nachweis durch<br />

e<strong>in</strong> UMS – <strong>in</strong> die Kundschaft kommunizieren<br />

• Beachtung ökologischer Kriterien auch<br />

bei der Auswahl e<strong>in</strong>gesetzter Subunternehmer<br />

• Angebot von Fahrerschulungen für<br />

Subunternehmer<br />

• Kundengespräche bezüglich geme<strong>in</strong>sam<br />

zu optimierender Umweltleistung logistischer<br />

Prozesse<br />

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LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Fuhrpark: Flotte<br />

Zukünftige Ziele und<br />

Maßnahmen:<br />

• Fahrzeugbezogene Erhebung<br />

ökologischer Daten: Kraftstoff,<br />

Schmiermittel etc.<br />

• Reifenmanagement: Erhebung von<br />

Abnutzungsdaten<br />

Fachgebiet Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat


Der Stand des<br />

Umweltschutzes:<br />

• Vere<strong>in</strong>zelt s<strong>in</strong>d bereits<br />

Schulungen <strong>in</strong> ökologischer/<br />

ökonomischer Fahrweise<br />

durchgeführt und angeboten<br />

worden<br />

Der Stand des<br />

Umweltschutzes:<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

• Ökologische Kriterien bei der<br />

Beschaffung von Bürogeräten und<br />

Büromaterialen f<strong>in</strong>den<br />

Berücksichtigung<br />

• Über die Leas<strong>in</strong>gverträge<br />

werden <strong>in</strong>direkt ökologische<br />

Kriterien im S<strong>in</strong>ne der besten<br />

verfügbaren Technik <strong>in</strong>tegriert<br />

Fuhrpark: Personal<br />

Zukünftige Ziele und<br />

Maßnahmen:<br />

• Aufklärung über Potenziale e<strong>in</strong>es<br />

ökologischen/ökonomischen Fahrstils:<br />

Ressourcen- und Kostene<strong>in</strong>sparung,<br />

Emissionsreduktion, verr<strong>in</strong>gertes<br />

Unfallrisiko<br />

• Systematische Fahrerschulungen <strong>in</strong><br />

ökologischer/ ökonomischer Fahrweise<br />

bei angestellten Fahrern und<br />

Neue<strong>in</strong>stellungen<br />

• Proaktive, praktische Unterweisungen<br />

(Anreizsystem)<br />

• Realisierung und Erfassung der<br />

Verbesserungspotenziale<br />

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LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Beschaffung<br />

Zukünftige Ziele und<br />

Maßnahmen:<br />

• Auf Basis selbst erhobener Verbrauchsdaten<br />

können Kriterien wie<br />

Umweltbelastung (Schadstoffe, Lärm etc.)<br />

und Langlebigkeit systematisch bei<br />

Kaufentscheidungen e<strong>in</strong>bezogen werden<br />

• Explizit ökologische Qualitäten der<br />

Materialien bei den Herstellern abfragen<br />

Fachgebiet Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat


Der Stand des<br />

Umweltschutzes:<br />

• Umweltaspekte werden <strong>in</strong>direkt<br />

über die vorhandenen Maßnahmen<br />

zum Umgang mit<br />

Gefahrgut <strong>in</strong> diesen Bereichen<br />

berücksichtigt<br />

Der Stand des<br />

Umweltschutzes:<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Werkstatt/ Waschanlage<br />

Zukünftige Ziele und<br />

Maßnahmen:<br />

• Aufforderung der Leitung an die<br />

Subunternehmer, möglichst umweltfreundliche<br />

Betriebs-, E<strong>in</strong>satz- und<br />

Re<strong>in</strong>igungsmittel zu verwenden<br />

Fachgebiet Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Querschnittsbereiche: Personal<br />

• Punktuell s<strong>in</strong>d Maßnahmen zur<br />

Stärkung des Umweltschutzbewußtse<strong>in</strong>s<br />

und -verhaltens der<br />

MitarbeiterInnen durchgeführt<br />

worden (s. Fahrerschulungen)<br />

Zukünftige Ziele und<br />

Maßnahmen:<br />

• Integration spezifischer ökologischer<br />

Kenntnisse <strong>in</strong> die Qualifikationsprofile der<br />

MitarbeiterInnen<br />

• Förderung diesbezüglicher<br />

Weiterbildungsmaßnahmen<br />

• Vorbildfunktion und Aufforderungssignale,<br />

sich im betrieblichen Umweltschutz<br />

zu engagieren, d.h. Ausweitung<br />

der partizipativen Unternehmenskultur auf<br />

dieses Themenfeld<br />

• Nutzung der Firmenzeitung zur Aufwertung<br />

des Themas Umweltschutz<br />

Fachgebiet Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat


Unterlagen der Workshops<br />

Querschnittsbereiche: Organisation<br />

Der Stand des<br />

Umweltschutzes:<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

• <strong>in</strong>direkt befasst sich der Gefahrgutbeauftragte<br />

mit Aspekten des<br />

Umweltschutzes<br />

Zukünftige Ziele und<br />

Maßnahmen:<br />

• Benennung e<strong>in</strong>es Zuständigen für<br />

Umweltschutzfragen im Betrieb<br />

• Institutionalisierung der Ause<strong>in</strong>andersetzung<br />

mit dem Thema Umweltschutz<br />

auch unterhalb der Ebenen e<strong>in</strong>es UMS<br />

durch:<br />

• e<strong>in</strong> explizites Vorschlagswesen<br />

• e<strong>in</strong>e Rubrik <strong>in</strong> der Firmenzeitung, die<br />

<strong>in</strong>tern wie im Kundenkreis verteilt wird<br />

• die Integration des Themas an der<br />

Schnittstelle Qualitätsmanagement<br />

/Gefahrgutbeauftragter extern wie <strong>in</strong>tern an<br />

den e<strong>in</strong>zelnen Betriebsstandorten<br />

Fachgebiet Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat


Unterlagen der Workshops<br />

Chronik des Unternehmens<br />

1945 Gründung des Unternehmens <strong>in</strong> Rees-Mill<strong>in</strong>gen<br />

durch Bernhard Hövelmann<br />

1968 Aufbau der Berl<strong>in</strong>er Geschäftsstelle<br />

1991 Übernahme der Haldenslebener Verkehrsgesellschaft bei<br />

Magdeburg<br />

1995 Gründung der Hövelmann Logistik und Aufnahme der Geschäftstätigkeit<br />

an den Standorten<br />

Duisburg und Emmerich<br />

Ihre Wünsche / Unsere Leistung<br />

- Logistik- und Transportberatung<br />

- Outsourc<strong>in</strong>g-Projekte<br />

- Transporte<br />

- Lagerlogistik<br />

- See- und Luftfrachtabwicklung<br />

- Zollabwicklung<br />

- Sendungsverfolgung


Mitarbeiter<br />

kfm. Angestellte 61<br />

kfm. Auszubildende 9<br />

gewerbl. Mitarbeiter<br />

Lager<br />

54<br />

gewerbl. Auszubildende<br />

Lager<br />

1<br />

Kraftfahrer 169<br />

Auszubildende zum<br />

Kraftfahrer<br />

4<br />

Werkstattmitarbeiter<br />

Rees<br />

7<br />

Auszubildende<br />

<strong>in</strong> der Werkstatt Rees<br />

3<br />

Fahrschule 1<br />

Gesamt: 309<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Mitarbeiter / Fakten & Zahlen<br />

Speditionsmanagement<br />

Controll<strong>in</strong>g<br />

Verkauf<br />

Service<br />

Paletten<br />

Speditionsleitung<br />

355 hoch qualifizierte und<br />

motivierte Mitarbeiter stellen<br />

sich täglich mit Freude Ihren<br />

Anforderungen!<br />

Ständige <strong>in</strong>terne und externe<br />

Fortbildungsmaßnahmen<br />

garantieren Leistung auf<br />

e<strong>in</strong>em<br />

hohen qualitativen Niveau!<br />

Geschäftsführung<br />

Verkehre Lagerung<br />

Dispo FV<br />

Dispo NV „kle<strong>in</strong>“<br />

Dispo NV „groß“<br />

CTL<br />

SA / SE<br />

Abfertigung<br />

Lagerhaltung<br />

Umschlag<br />

Kommissionierung<br />

Verwaltung<br />

Buchhaltung<br />

Abrechnung<br />

Personal<br />

Werkstatt<br />

Schadensabteilung


Unterlagen der Workshops<br />

Fuhrparkstruktur - Sattelzugmasch<strong>in</strong>en<br />

Das Ziel war die Erstellung<br />

e<strong>in</strong>es Fahrzeugverzeichnisses<br />

mit der Möglichkeit zur<br />

Emissionskalkulation<br />

Fahrzeuge <strong>in</strong>sgesamt: 53<br />

Euro 0<br />

Euro 1<br />

Euro 2<br />

Euro 3<br />

Rahmendaten<br />

Fahrzeug:<br />

Kennzeichen:<br />

Euronorm:<br />

zulässiges Gesamtgewicht kg<br />

Nutzlast: kg<br />

Leistung: kw<br />

Kraftstoffverbrauch auf 100 km l<br />

Anzahl Reifen Stück<br />

Lebensdauer Reifen km<br />

Ölverbrauch l / 1000 km<br />

Fahrzeugnummer Januar Februar März April Mai Juni<br />

gefahrene Kilometer km<br />

Fahrzeugleistung tkm<br />

Gewichts- o. volumenauslastung %<br />

Lastkilometer km<br />

Leerkilometer km<br />

Last-km / gefahrene km %<br />

Kohlendioxid kg<br />

Kohlenmonoxid kg<br />

Stickstoffoxide kg<br />

Schwefeldioxid kg<br />

Staub kg<br />

Ebene<br />

höher


Das Ziel haben wir erreicht:<br />

Das Ziel haben wir erreicht:<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Betriebswirtschaftliche Aspekte<br />

Betriebswirtschaftliche<br />

Aspekte


Unterlagen der Workshops<br />

Das Ziel haben wir erreicht: Umweltbezogene Aspekte<br />

Das Ziel haben wir erreicht: Umweltbezogene Aspekte


Unterlagen der Workshops<br />

Das Ziel haben wir erreicht: Umweltbezogene Aspekte


Unterlagen der Workshops<br />

Rhe<strong>in</strong>-, Maas- und See Schiffahrtskontor GmbH<br />

Stammsitz <strong>in</strong> Duisburg<br />

1948 Gegründet<br />

Kerngeschäft:<br />

See-/Flußschiffahrt<br />

Marktführende Position


z.B.: Duisburg - Goole (UK)<br />

4 Abfahrten pro Woche<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Schiffsgrößen<br />

von 1.000 bis 4.000 tdwcc<br />

Von Duisburg aus werden alle<br />

europäischen Küsten bedient.<br />

Hauptfahrtgebiete mit<br />

L<strong>in</strong>iendiensten:<br />

- United K<strong>in</strong>gdom/Ireland<br />

- Skand<strong>in</strong>avien<br />

- Baltikum<br />

- Iberische Halb<strong>in</strong>sel<br />

Besonderes Profil der RMS:<br />

Bei allen Transporten den<br />

wassergebundenen Anteil<br />

der Strecke zu maximieren<br />

Mit den Seeschiffen soweit wie<br />

möglich <strong>in</strong> Flüsse h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>zufahren<br />

Ladungen möglichst nah beim<br />

Absender bzw. Empfänger<br />

abzunehmen bzw. anzuliefern


Unterlagen der Workshops<br />

Somit handelt es sich bei allen von der RMS<br />

disponierten Schiffe um speziell für den<br />

See-/Flußverkehr gebaute Typen<br />

Die RMS disponiert derzeit<br />

rund 80 Schiffe<br />

70 Mitarbeiter <strong>in</strong> Duisburg<br />

Umsatz 147 Mio. DEM<br />

Mehrheitsbesitz durch<br />

4 Managementgesellschafter<br />

die seit vielen Jahren aktiv im<br />

Tagesgeschäft <strong>in</strong>volviert s<strong>in</strong>d


Unterlagen der Workshops<br />

EM/QM Management:<br />

Team aus allen Unternehmensbereichen:<br />

Monika Klöckner<br />

Brigitte Müller-Krautscheidt<br />

Jörg Decker<br />

Thomas Ullrich<br />

Thomas Schunk<br />

UM/QM Beauftragter:<br />

Frank Börner<br />

1. Schritt im<br />

<strong>Umweltmanagement</strong>:<br />

Basis:<br />

RMS - LUM<br />

Öko Check<br />

Hieraus entwickelten<br />

sich unsere<br />

Umweltziele


Unterlagen der Workshops<br />

- Mit dem Schiff so nah wie<br />

möglich an die Kunden<br />

herankommen<br />

- Erfassung umweltrelevanter<br />

Schiffsdaten<br />

- Forderung „economic /<br />

ecologic speed“ soweit<br />

möglich<br />

- Bei Altölentsorgung<br />

Nachweise sammeln<br />

(Time Charter)<br />

- Getrennte Abfallentsorgung<br />

an Bord überprüfen<br />

(Schiffsbegehung)<br />

- E<strong>in</strong>satz von<br />

Recycl<strong>in</strong>gpapier<br />

- Papierverbrauch<br />

vermeiden(E-Mail, Intranet,<br />

Liste vermeidbarer<br />

Dokumente)<br />

- Altpapier getrennt<br />

entsorgen<br />

- Überprüfung der<br />

e<strong>in</strong>gesetzten Trucker<br />

- Betriebliches Vorschlagswesen<br />

- Elektrogeräte geordnet<br />

entsorgen


Unterlagen der Workshops<br />

Weiter Ziele im Umweltund<br />

Qualitätsmanagement:<br />

- möglichst Praxisnah<br />

- möglichst transparent<br />

- überschaubare Lenkung<br />

der Dokumente<br />

- möglichst viel Akzeptanz<br />

bei den Kollegen<br />

- unnötiges Papier<br />

e<strong>in</strong>sparen


Unterlagen der Workshops<br />

Schulungskonzept RMS<br />

Erste Schulungswoche: Mai 2001<br />

„Nutzen von <strong>Umweltmanagement</strong>systemen“<br />

Zweite Schulungswochen: Juni - August 2001<br />

„<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen Funktionsbereichen“<br />

Besonderheiten:<br />

- Alle Dokumente werden Onl<strong>in</strong>e verwaltet<br />

- Jeder hat Zugriff auf alle Elemente unseres<br />

UM/QM Wesen<br />

- Es wird weniger Papier verbraucht<br />

- Die Lenkung von Dokumenten wird vere<strong>in</strong>facht


Unterlagen der Workshops<br />

Auftragsannahme<br />

Auftragsbearbeitung<br />

Schadensbearbeitung<br />

Abrechnung<br />

Organisation der Verantwortung<br />

Personalangelegenheiten<br />

Organisation des UM/QM<br />

EDV<br />

Organisation der Weiterentwicklung<br />

Auftragsannahme<br />

Auftragsbearbeitung<br />

Schadensbearbeitung<br />

Abrechnung<br />

Organisation der Verantwortung<br />

Personalangelegenheiten<br />

Organisation des UM/QM<br />

EDV<br />

Organisation der Weiterentwicklung


Unterlagen der Workshops<br />

Auftragsannahme<br />

Auftragsbearbeitung<br />

Schadensbearbeitung<br />

Abrechnung<br />

Organisation der Verantwortung<br />

Personalangelegenheiten<br />

Organisation des UM/QM<br />

EDV<br />

Organisation der Weiterentwicklung<br />

Was fehlt?<br />

Unser UM/QM muß mit Leben gefüllt<br />

werden!<br />

Wir brauchen also „Interaktive Elemente“,<br />

die die Mitarbeit aller zur Weiterentwicklung<br />

unseres UM/QM Management<br />

Systems - und damit unserer Firma -<br />

ermöglichen!


Unterlagen der Workshops<br />

Auftragsannahme<br />

Auftragsbearbeitung<br />

Schadensbearbeitung<br />

Abrechnung<br />

Organisation der Verantwortung<br />

Personalangelegenheiten<br />

Organisation des UM/QM<br />

EDV<br />

Organisation der Weiterentwicklung<br />

Auftragsannahme<br />

Auftragsbearbeitung<br />

Schadensbearbeitung<br />

Abrechnung<br />

Organisation der Verantwortung<br />

Personalangelegenheiten<br />

Organisation des UM/QM<br />

EDV<br />

Organisation der Weiterentwicklung


Unterlagen der Workshops<br />

Auftragsannahme<br />

Auftragsbearbeitung<br />

Schadensbearbeitung<br />

Abrechnung<br />

Organisation der Verantwortung<br />

Personalangelegenheiten<br />

Organisation des UM/QM<br />

EDV<br />

Organisation der Weiterentwicklung<br />

Auftragsannahme<br />

Auftragsbearbeitung<br />

Schadensbearbeitung<br />

Abrechnung<br />

Organisation der Verantwortung<br />

Personalangelegenheiten<br />

Organisation des UM/QM<br />

EDV<br />

Organisation der Weiterentwicklung


Unterlagen der Workshops<br />

Auftragsannahme<br />

Auftragsbearbeitung<br />

Schadensbearbeitung<br />

Abrechnung<br />

Organisation der Verantwortung<br />

Personalangelegenheiten<br />

Organisation des UM/QM<br />

EDV<br />

Organisation der Weiterentwicklung<br />

Auftragsannahme<br />

Auftragsbearbeitung<br />

Schadensbearbeitung<br />

Abrechnung<br />

Organisation der Verantwortung<br />

Personalangelegenheiten<br />

Organisation des UM/QM<br />

EDV<br />

Organisation der Weiterentwicklung


Unterlagen der Workshops<br />

Auftragsannahme<br />

Auftragsbearbeitung<br />

Schadensbearbeitung<br />

Abrechnung<br />

Organisation der Verantwortung<br />

Personalangelegenheiten<br />

Organisation des UM/QM<br />

EDV<br />

Organisation der Weiterentwicklung<br />

Vielen Dank<br />

für die<br />

Aufmerksamkeit!


Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Ergebnisse der Befragung<br />

von ISO 14001 zertifizierten Unternehmen der<br />

Logistikbranche<br />

Dietmar Wuppermann, Projekt LUM<br />

Vortrag auf dem Abschlussworkshop des LUM-Projektes<br />

LUM Projektes<br />

„<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong><br />

<strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>“<br />

am 12.12.2001<br />

bei RMS, Duisburg<br />

<strong>Umweltmanagement</strong>systeme<br />

Bewertung seitens<br />

Leitung<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Kontrolle<br />

Struktur der DIN EN ISO 14001<br />

Act<br />

Check<br />

Umweltpolitik<br />

KVP<br />

Plan<br />

Do<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

Implementierung<br />

Planung


<strong>Umweltmanagement</strong>systeme<br />

Umweltziele<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Struktur der EMAS<br />

Umweltpolitik<br />

Umweltprüfung<br />

Umweltprogramm<br />

3jähriger Audit Kreislauf<br />

Umweltbetriebs-prüfung<br />

Umwelterklärung<br />

<strong>Umweltmanagement</strong>systeme<br />

Geltung<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

<strong>Umweltmanagement</strong>system<br />

Unterschiede zwischen<br />

ISO 14001 und EMAS (EMAS II 24.4.01)<br />

weltweit europaweit<br />

Bezug Standorte, Geschäfts- Standorte und<br />

bereiche Organisation<br />

Gesetzeskonformität<br />

Veröffentlichung<br />

Umweltprüfung<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Erklärung, dass alle Prüfung der E<strong>in</strong>haltung<br />

relevanten § e<strong>in</strong>gehalten aller nationalen und<br />

werden europäischen §<br />

Umweltpolitik Vorgaben für Umweltklärung<br />

Empfohlen; entfällt obligatorisch, Umweltbei<br />

funktionierendem UMS leistung steht im<br />

Vordergrund<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat


Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Unternehmensbefragung<br />

Die Struktur der Unternehmensbefragung<br />

• Strukturangaben zu den zertifizierten Unternehmen<br />

• Geographische Verteilung<br />

• Unternehmensgröße<br />

• Tätigkeitsschwerpunkt<br />

• E<strong>in</strong>führungszeitpunkt UMS bezogen auf QMS<br />

• Vorliegende Zertifikate (UMS/ QMS/ Integrierte Systeme)<br />

• Der Bereich <strong>Umweltmanagement</strong><br />

• Motivation der Unternehmen<br />

• Wo liegen Problempunkte bei der praktischen Implementierung?<br />

• Was s<strong>in</strong>d Erfolgsfaktoren?<br />

• In welchen Bereichen werden Potenziale realisiert?<br />

• Welche Controll<strong>in</strong>g<strong>in</strong>strumente kommen zum E<strong>in</strong>satz?<br />

• Außendarstellung des UMS<br />

Unternehmensbefragung<br />

Die Verteilung der Unternehmensstandorte<br />

(70) der 21<br />

Unternehmen, die an der<br />

Befragung teilgenommen haben:<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

10<br />

8<br />

6<br />

5 5<br />

4 4 4 4 4 4<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

3 3 3<br />

0<br />

BW NRW SAC HAM HES BAY BRE MPO SAN SHO THÜ BER BRA RP NIE SAA<br />

2<br />

1<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

1<br />

8<br />

3<br />

4<br />

5<br />

10<br />

4<br />

2<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

6<br />

3<br />

3


Unternehmensbefragung<br />

>250<br />

47%<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Anzahl der MitarbeiterInnen<br />

10<br />

Unternehmensbefragung<br />

17<br />

Spedition<br />

2<br />

200-250<br />

10%<br />


Unternehmensbefragung<br />

Unterlagen der Workshops<br />

E<strong>in</strong>führungszeitpunkt UMS bezogen auf QMS*<br />

4 4<br />

Zeitgleich<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

1 Jahr<br />

später<br />

5<br />

2 Jahre<br />

später<br />

4<br />

3 Jahre<br />

später<br />

Unternehmensbefragung<br />

1 1<br />

4 Jahre<br />

später<br />

5 Jahre<br />

später<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

0<br />

6 Jahre<br />

später<br />

1<br />

7 Jahre<br />

später<br />

Die Komb<strong>in</strong>ationen mit ISO 14001 summarisch:<br />

ISO 14001<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

ISO<br />

9002<br />

15<br />

ISO<br />

9001<br />

6<br />

EMAS<br />

3<br />

ISO<br />

12798<br />

2<br />

Efb<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

2<br />

SQAS<br />

1<br />

BGL<br />

1<br />

* E<strong>in</strong> Unternehmern<br />

hat<br />

hierzu ke<strong>in</strong>e<br />

Angaben<br />

gemacht<br />

VDA<br />

6.1,<br />

6.2<br />

1


Unternehmensbefragung<br />

ISO<br />

14001<br />

ISO<br />

9001<br />

ISO<br />

9002<br />

EMAS<br />

SQAS<br />

BGL<br />

DIN<br />

12798<br />

Efb<br />

VDA<br />

6.1, 6.2<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Die Komb<strong>in</strong>ationen mit ISO 14001 im e<strong>in</strong>zelnen:<br />

1<br />

X<br />

X<br />

2<br />

X<br />

X<br />

3<br />

X<br />

X<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

4<br />

X<br />

X<br />

Unternehmensbefragung<br />

20<br />

18<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

5<br />

X<br />

X<br />

6<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

7<br />

X<br />

X<br />

X<br />

8<br />

X<br />

X<br />

9<br />

X<br />

X<br />

10<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

Gründe für die E<strong>in</strong>führung des UMS: Nennungshäufigkeit<br />

19<br />

Ökologische<br />

Vorteile<br />

18<br />

Vorgabe<br />

Unternehmensleitung<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

17<br />

Kostenvorteile<br />

16 16<br />

Kundenforderung<br />

formal<br />

Effizientere<br />

Abläufe<br />

15<br />

Kundenforderung<br />

<strong>in</strong>haltlich<br />

11<br />

X<br />

X<br />

12<br />

X<br />

X<br />

13<br />

X<br />

X<br />

X<br />

14 14<br />

Rechtliche<br />

Vorgaben<br />

14<br />

X<br />

X<br />

Aktivitäten<br />

Abteilungsebene<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

15<br />

X<br />

X<br />

X<br />

16<br />

X<br />

X<br />

13 13<br />

UM bei<br />

Konkurrenz<br />

17<br />

X<br />

X<br />

X<br />

Beschwerden<br />

von Anwohnern<br />

18<br />

X<br />

X<br />

X<br />

19<br />

X<br />

X<br />

1 1<br />

Wettbewerbs-<br />

Vorteile<br />

schaffen<br />

20<br />

X<br />

X<br />

Führungsrolle<br />

21<br />

X<br />

X<br />

X


Unternehmensbefragung<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Gründe für die E<strong>in</strong>führung des UMS: Gewichtet<br />

1,9<br />

Ökologische<br />

Vorteile<br />

2,3<br />

Effizientere<br />

Abläufe<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

2,4<br />

Vorgabe<br />

Unternehmensleitung<br />

2,7 2,7<br />

Kostenvorteile<br />

Rechtliche<br />

Vorgaben<br />

2,9<br />

Unternehmensbefragung<br />

18<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

17<br />

2,3<br />

Motivation<br />

der MitarbeiterInnen<br />

UM bei<br />

Konkurrenz<br />

3 3<br />

Kunden-<br />

Forderung<br />

formal<br />

Kunden-<br />

Forderung<br />

<strong>in</strong>haltlich<br />

3,3<br />

Aktivitäten<br />

Abteilungsebene<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

4,8<br />

Beschwerden<br />

von Anwohnern<br />

Problempunkte bei der Zertifizierung<br />

16<br />

2,6<br />

3<br />

1 1<br />

Wettbewerbs-<br />

Vorteile<br />

schaffen<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Verständlichkeit<br />

der Norm<br />

Ke<strong>in</strong>e<br />

Angaben<br />

Nennungshäufigkeit<br />

Gewichtung<br />

1= sehr wichtig<br />

bis<br />

5 = unwichtig<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

Führungsrolle<br />

1= sehr wichtig<br />

bis<br />

5 = unwichtig


Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Unternehmensbefragung<br />

Erfolgsfaktoren bei der Zertifizierung<br />

• Bei dieser offenen Frage wurden zwei Aspekte mit großer<br />

Mehrheit gegenüber e<strong>in</strong>er großen Anzahl von E<strong>in</strong>zelnennungen<br />

betont:<br />

• Motivation bzw. E<strong>in</strong>beziehung der MitarbeiterInnen 17 Nennungen<br />

• Unterstützung/ Motivation seitens der Geschäftsleitung 11 Nennungen<br />

Bewertung der Erfahrungen mit dem e<strong>in</strong>geführten UMS<br />

4 8 9 0 0<br />

Sehr gut Gut Ausgeglichen Schlecht Sehr schlecht<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Unternehmensbefragung<br />

Ist e<strong>in</strong>e Rezertifizierung vorgesehen?<br />

• 18 Unternehmen planen e<strong>in</strong>e Rezertifizierung<br />

• 2 Unternehmen planen ke<strong>in</strong>e Rezertifizierung<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat


Unternehmensbefragung<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

15 15<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Umweltrelevante Bereiche:<br />

6<br />

Fuhrpark Energie-,<br />

Ressourcene<strong>in</strong>sparung<br />

Abfall Werkstatt<br />

4 4 4<br />

Beschaffung<br />

Rechtssicherheit<br />

Unternehmensbefragung<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

7<br />

Reduzierung<br />

Abfall<br />

2<br />

Gefahrgut<br />

1 1 1 1 1 1 1 1<br />

Ökolog.<br />

Materialien<br />

Papierverbrauch<br />

Sicherheit<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

Anlagen,<br />

Gebäude<br />

Umweltschutzziele und -effekte:<br />

5<br />

Reduzierung<br />

Kraftstoffl<br />

4 4 4 4<br />

Fuhrparkoptimierung<br />

Reduzierung<br />

Schadstoffe<br />

Reduzierung<br />

Gasverbrauch<br />

Ernergiekosten<br />

2 2 2 2<br />

Infrastruktur<br />

E<strong>in</strong>halt<br />

Rechtlicher<br />

Vorgaben<br />

RessourUmweltcenschonung<br />

Kennzahlenk<br />

Synergien<br />

Beim<br />

Transport<br />

1 1 1<br />

Notfallvorsorge<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

KVP<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

Mehr Schiene<br />

Kostentransparenz<br />

Reduzierung<br />

Leerfahrten<br />

Transportunternehmer


Unternehmensbefragung<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Steuerungs<strong>in</strong>strumente des UMS<br />

20<br />

18<br />

16<br />

20<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

13<br />

4<br />

4<br />

2<br />

2<br />

1 1 1 1 1<br />

0<br />

Statistiken<br />

StoffflußanalysenAbfallbilanzenBerichtswesen<br />

Auswertungen<br />

Ökobilanzen Ökologische Fuhrpark-<br />

Befragungen<br />

Buchhaltung emissionen<br />

Unternehmensbefragung<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

10<br />

Umwelt-<br />

Zeichen,<br />

-labels<br />

9<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Instrumente der Außendarstellung des UMS<br />

Internet<br />

8<br />

Broschüren<br />

2 2 2<br />

Videos<br />

Kataloge<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

Umweltbereicht<br />

1<br />

Firmenzeitung


Unterlagen der Workshops<br />

Ergebnisse der Befragung<br />

von Auditoren im Scope 31<br />

Dietmar Wuppermann, Projekt LUM<br />

Vortrag auf dem Abschlussworkshop des LUM-Projektes<br />

LUM Projektes<br />

„<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong><br />

<strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>“<br />

am 12.12.2001<br />

bei RMS, Duisburg<br />

Auditorenbefragung<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Die Stichprobe und die Struktur der Rückläufe<br />

• Befragungszeitraum: 2. Quartal 2001<br />

• Sämtliche Zertifizierungs<strong>in</strong>stitutionen im Scope 31 s<strong>in</strong>d<br />

angeschrieben worden mit der Bitte, den beigefügten Fragebogen<br />

an ihre Auditoren zu verteilen<br />

• Über die Gesamtzahl tätiger Audiitoren (die starken Schwnkungen<br />

unterliegt) konnten ke<strong>in</strong>e Angeben e<strong>in</strong>geholt werden<br />

• Der vollständige Rücklauf betrug 12 von den Auditoren selbst<br />

e<strong>in</strong>geschickte Fragebogen<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat


Auditorenbefragung<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Die Zielsetzung der Befragung<br />

• Befragung sämtlicher Auditoren, die im Scope 31 zuständig<br />

s<strong>in</strong>d für <strong>Umweltmanagement</strong> nach ISO 14000ff<br />

• Erstmalige Erfassung der Berater- und Zertifiziererperspektive<br />

• Erhebung der bisher gemachten Erfahrungen der Auditoren<br />

bei der Zertifizierung und Zertifizierungsvorbereitung<br />

• Trendaussagen über die weitere Entwicklung der UM-/ QM-<br />

Zertifizierungen <strong>in</strong> der Branche<br />

Auditorenbefragung<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

• Der Bereich Qualitätsmanagement<br />

• Trends bei der QMS-Zertifizierung <strong>in</strong> der Branche<br />

• Vor- und Nachteile der Revision der ISO 9000<br />

• Konsequenzen aus der Revision<br />

• Der Bereich <strong>Umweltmanagement</strong><br />

• Motivation der Unternehmen<br />

• In welchen Bereichen werden Potenziale realisiert?<br />

• Umweltziele/ Umweltschutzeffekte<br />

• Wo liegen Problempunkte bei der praktischen Implementierung?<br />

• Was s<strong>in</strong>d Erfolgsfaktoren?<br />

• S<strong>in</strong>d Fortschritte bei der Rezertifizierung festzustellen?<br />

• Trends bei der UMS-Zertifizierung <strong>in</strong> der Branche<br />

• Der Bereich Integrierte Managementsysteme<br />

• Gründe für e<strong>in</strong>e Integration von QM und UM<br />

• Trendabschätzung<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Die Struktur der Auditorenbefragung<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat


Auditorenbefragung<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Entwicklung der QM-Zertifizierungen:<br />

0<br />

1<br />

nimmt<br />

deutlich ab<br />

44<br />

nimmt etwas<br />

ab<br />

Auditorenbefragung<br />

3<br />

2<br />

33<br />

11<br />

bleibt nimmt etwas nimmt<br />

unverändert zu deutlich zu<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

gegenwärtig<br />

<strong>in</strong> Zukunft<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Vor- und Nachteile der revidierten ISO 9000:2000<br />

Vorteile Nachteile<br />

• Verständlicherer Normentext/-struktur<br />

• Messbare Ziele<br />

• Mehr Managementverantwortung<br />

• Prozeßoptimierung/ -orientierung<br />

• Qualitätsprüfung<br />

• Analyse und Verbesserung<br />

• freiere Gestaltung<br />

• Überarbeitung der QM-Dokumente<br />

• Berücksichtigung Kundenzufriedenheit<br />

• höherer Praxisbezug<br />

•KVP<br />

• Höhere Anforderungen (bes. für KMU)<br />

• Anpassungsaufwand<br />

• Mehr Dokumentationsaufwand<br />

• Mehr Prüfungstiefe/ Nachweisaufwand<br />

• Kosten (ggf. für mehr Beratung)<br />

• Umarbeitung der QM-Dokumente<br />

• Umdenken von Elementen -> Prozesse<br />

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Auditorenbefragung<br />

Deutlich<br />

erleichtern<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Die Revision der ISO 9000er Reihe<br />

wird die Zertifizierungen für KMU...<br />

Eher<br />

erleichtern<br />

Weder erleichtern<br />

Noch erschweren<br />

Eher<br />

erschweren<br />

Deutlich<br />

erschweren<br />

2 3 1<br />

5<br />

0<br />

Auditorenbefragung<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

Gründe für die E<strong>in</strong>führung des UMS: Nennungshäufigkeit<br />

Kundenforderungen<br />

formal<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

9 9<br />

Kundenforderungen<br />

<strong>in</strong>haltlich<br />

Kostenvorteile<br />

8 8<br />

Effizientere<br />

Abläufe<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

2<br />

Rechtssicherheit<br />

1<br />

Image


Auditorenbefragung<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Gründe für die E<strong>in</strong>führung des UMS: Gewichtet<br />

1,7<br />

Kundenforderungen<br />

<strong>in</strong>haltlich<br />

1,9<br />

Kundenforderungen<br />

formal<br />

Auditorenbefragung<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

10<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

2,5<br />

Kostenvorteile<br />

3,6<br />

Effizientere<br />

Abläufe<br />

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Umweltrelevante Bereiche:<br />

8<br />

3<br />

1<br />

Rechtssicherheit<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Abfall Energiee<strong>in</strong>satz<br />

Transportmittel<br />

1 1 1<br />

Lagerhaltung<br />

Gestaltung<br />

logistischer<br />

Prozesse<br />

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Nebensächlichkeiten<br />

2<br />

Image<br />

0<br />

Verkehrsträgerwechsel<br />

1= sehr wichtig<br />

bis<br />

5 = unwichtig


Auditorenbefragung<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

9<br />

Abfalltrennung/<br />

-verwertung<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Umweltschutzziele und -effekte:<br />

8<br />

Energie-/<br />

Wassere<strong>in</strong>sparungen<br />

Auditorenbefragung<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

11<br />

2,4<br />

Motivation<br />

der Mit-<br />

Arbeiter-<br />

Innen<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

5<br />

Emissionsreduzierung<br />

3<br />

Last-/<br />

Leerfahrten<br />

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1 1<br />

Abfallvermeidung<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Problempunkte bei der Zertifizierung<br />

10<br />

2,5<br />

Verständlichkeit<br />

der Norm<br />

9<br />

2,3<br />

Praxisbezug<br />

9<br />

2<br />

Fehlende<br />

Unterstützung<br />

durch<br />

Leitung<br />

9<br />

1,6<br />

Zielformulierung<br />

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Transportmittel<br />

Nennungshäufigkeit<br />

Gewichtung<br />

1= großes Problem<br />

bis<br />

5 = ke<strong>in</strong> Problem


Auditorenbefragung<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

11<br />

1,2<br />

Vorbildfunktion<br />

der Leitung<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Erfolgsfaktoren bei der Zertifizierung<br />

10<br />

1,2<br />

Motivation/<br />

Beteiligung<br />

der<br />

Mitarbeiter-<br />

Innen<br />

Auditorenbefragung<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

10<br />

1,4<br />

Information/Kommunikation<br />

9<br />

1,6<br />

Praxisbezug<br />

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Nennungshäufigkeit<br />

Gewichtung<br />

1= sehr wichtig<br />

bis<br />

5 = unwichtig<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

S<strong>in</strong>d Fortschritte bei den Rezertifizierungen feststellbar?<br />

• 4 Auditoren verne<strong>in</strong>ten diese Fragen<br />

• 5 Auditoren bejahten diese Frage und nannten die folgenden Punkte:<br />

• Effizienterer E<strong>in</strong>satz von Ressourcen<br />

• Energiekostensenkung<br />

• Senkung der Abfallkosten<br />

• Kostensenkung allgeme<strong>in</strong><br />

• Stärkung des Umweltbewußtse<strong>in</strong>s bei den MitarbeiterInnen<br />

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Prof. Dr. Rolf Dobischat


Auditorenbefragung<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Entwicklung der UM-Zertifizierungen:<br />

00<br />

nimmt<br />

deutlich ab<br />

1<br />

2<br />

nimmt etwas<br />

ab<br />

Auditorenbefragung<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

5<br />

2<br />

4<br />

6<br />

11<br />

bleibt nimmt etwas nimmt<br />

unverändert zu deutlich zu<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

gegenwärtig<br />

<strong>in</strong> Zukunft<br />

Gründe für die Integration von QM und UM: Nennungshäufigkeit<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

12<br />

Effizienzgew<strong>in</strong>n<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

11<br />

Kostenersparnis<br />

10<br />

Erfüllung<br />

externer<br />

Anforderungen<br />

9<br />

Erhöhte<br />

Integriertes<br />

Unternehmens-<br />

System<br />

flexibilität<br />

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Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

1 1<br />

Identifikation<br />

der MitarbeiterInnen


Auditorenbefragung<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Gründe für die Integration von QM und UM: Gewichtet<br />

1,8<br />

Effizienzgew<strong>in</strong>n<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

1,9<br />

Kostenersparnis<br />

Auditorenbefragung<br />

2,2<br />

Erhöhte<br />

Unternehmensflexibilität<br />

2,4<br />

Erfüllung<br />

externer<br />

Anforderungen<br />

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1 1<br />

Integriertes<br />

System<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Worauf sollte seitens der Unternehmensleitung<br />

bei IMS besonders geachtet werden?<br />

Identifikation<br />

der MitarbeiterInnen<br />

1= sehr wichtig<br />

bis<br />

5 = unwichtig<br />

• „Die Geschäftsführung muss S<strong>in</strong>n und Zweck des IMS e<strong>in</strong>sehen und begreifen“<br />

• „Klare Zuständigkeiten schaffen; Leitung hat Vorbildfunktion“<br />

• „Verständnis e<strong>in</strong>es IMS als Werkzeugkasten für die Unternehmensleitung“<br />

• „Gleichschaltung von QM und UM“<br />

• „Es sollte e<strong>in</strong>e gesamte Ist-Zustands-Analyse durchgeführt werden, um alle<br />

Aspekte der Verbesserung auszuschöpfen“<br />

• „Koord<strong>in</strong>ation aller Aktivitäten, ke<strong>in</strong>e verschiedenen Bücher schreiben“<br />

• „Strukturierung des Systems; Klare Zieldef<strong>in</strong>ition“<br />

• „Klare Darstellung im Handbuch“<br />

• „MA-Eibeziehung“<br />

• „Dass die Normenanforderungen abgedeckt s<strong>in</strong>d“<br />

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Prof. Dr. Rolf Dobischat


Auditorenbefragung<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Entwicklung der Anzahl von IMS <strong>in</strong> der Branche<br />

00<br />

nimmt<br />

deutlich ab<br />

22<br />

nimmt etwas<br />

ab<br />

4<br />

1<br />

4<br />

bleibt nimmt etwas nimmt<br />

unverändert zu deutlich zu<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

5<br />

2<br />

4<br />

gegenwärtig<br />

<strong>in</strong> Zukunft


Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Zukünftige Zuk nftige Entwicklungen für f r das<br />

<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong><br />

<strong>Dienstleistungsunternehmen</strong><br />

-Umweltleistungsmessung Umweltleistungsmessung und<br />

Umweltberichterstattung<br />

Dirk Lohre, Projekt LUM<br />

LUM-Abschlußworkshop<br />

LUM Abschlußworkshop<br />

12.12.2002<br />

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LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Environmental Performance Measurement<br />

<strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong><br />

Was kann EPM se<strong>in</strong>?<br />

Unterschiedliche Kennzahlen<br />

Environmental Scorecard –<br />

Instrument für den UMB<br />

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Prof. Dr. Rolf Dobischat


Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Environmental Performance Measurement<br />

<strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong><br />

Was kann EPM se<strong>in</strong>?<br />

Unterschiedliche Kennzahlen<br />

Environmental Scorecard –<br />

Instrument für den UMB<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

Environmental Performance Measurement<br />

<strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong><br />

Mittlerweile<br />

existieren<br />

ausgeprägte<br />

Erfahrungen<br />

über die<br />

E<strong>in</strong>führung von<br />

UMS.<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Was kann EPM se<strong>in</strong>?<br />

?<br />

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Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

Es gibt jedoch bisher ke<strong>in</strong>e<br />

/ kaum Erfahrungen<br />

darüber, was UMS<br />

a.) für die Umwelt<br />

b.) für das Unternehmen<br />

br<strong>in</strong>gen.


Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Environmental Performance Measurement<br />

<strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong><br />

Environmental Performance Measurement soll dabei unterstützen, die<br />

Leistung des UMS zu messen.<br />

• Wen unterstützen?<br />

Was kann EPM se<strong>in</strong>?<br />

• Was ist Umweltleistung?<br />

• Wie kann man die Umweltleistung messen?<br />

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Environmental Performance Measurement<br />

<strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong><br />

• Wen unterstützen?<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Was kann EPM se<strong>in</strong>?<br />

• <strong>Umweltmanagement</strong>beauftragter<br />

• Geschäftsführung<br />

• Was ist Umweltleistung?<br />

ISO 14001 (3.8): „Messbare Ergebnisse des <strong>Umweltmanagement</strong>systems e<strong>in</strong>er Organisation <strong>in</strong> bezug auf<br />

die Beherrschung ihrer Umweltaspekte, welche auf der Umweltpolitik und den umweltbezogenen<br />

Zielsetzungen und E<strong>in</strong>zelzielen beruhen.“<br />

ISO 14031 (2.7): Die Ergebnisse, die aus dem Management der Umweltaspekte e<strong>in</strong>er Organisation<br />

resultieren.<br />

• Wie kann man diese Umweltleistung messen?<br />

• Kennzahlen und Kennzahlensysteme<br />

• Planvorgaben und Soll-Ist-Abgleiche<br />

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Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Environmental Performance Measurement<br />

<strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong><br />

Was kann EPM se<strong>in</strong>?<br />

Unterschiedliche Kennzahlen<br />

Environmental Scorecard –<br />

Instrument für den UMB<br />

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Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

Environmental Performance Measurement<br />

<strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong><br />

Interessierte<br />

Kreise<br />

Beispiele:<br />

• Verlader<br />

• Politik, Behörden<br />

• Anlieger<br />

• Endkonsumenten<br />

• ...<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Organisation<br />

Managementsystem: MPIs<br />

Beispiele:<br />

Beispiele:<br />

• Anteil der <strong>in</strong> treibstoffsparender Fahrweise geschulten<br />

Fahrer<br />

• Zielerreichungsgrad bei den Umweltzielen<br />

• Anzahl der Beschwerden bezüglich der Lärmemissionen<br />

beim Nachtumschlag im Hub<br />

• umweltbezogenen Kosten pro Sendung<br />

• Anteil Fahrzeuge mit schadstoffarmen Motoren<br />

Operativer Bereich: OPIs<br />

• durchschnittlicher Treibstoffverbrauch pro 100 km<br />

• spezifischer Energieverbrauch (z.B. Energieverbrauch<br />

pro Sendung, pro Palette oder pro 100 kg)<br />

• absolute und spezifische Emissionen (z.B.<br />

CO 2 -Emissionen <strong>in</strong> kg und pro Sendung, pro Palette<br />

oder pro 100kg)<br />

• Abfallmengen zur Beseitigung<br />

Umweltzustand<br />

(ECIs) und andere<br />

Quellen<br />

Input<br />

Technische Anlagen und Ausstattung<br />

(z.B. Fahrzeuge, Lager, Umschlagsanlagen, ...)<br />

Output<br />

= Informationsfluss = Entscheidungsfluss = Input- und Outputflüsse <strong>in</strong> bezug<br />

auf den operativen Bereich<br />

Quelle: <strong>in</strong> Anl. An DIN EN ISO 14031 : 1999, S.8.<br />

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Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Environmental Performance Measurement<br />

<strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong><br />

Mitarbeiterperspektive<br />

Was müssen unsere<br />

Mitarbeiter heute und<br />

morgen können?<br />

Was kann EPM se<strong>in</strong>?<br />

Unterschiedliche Kennzahlen<br />

Environmental Scorecard –<br />

Instrument für den UMB<br />

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Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Environmental Performance Measurement<br />

<strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong><br />

Environmental Scorecard –<br />

Instrument für den UMB?<br />

F<strong>in</strong>anzperspektive<br />

Welche f<strong>in</strong>anziellen Ziele<br />

werden angestrebt?<br />

Vision &<br />

Strategie<br />

Prozeßperspektive<br />

Welche Prozesse s<strong>in</strong>d<br />

entscheidend und wie<br />

können wir diese<br />

verbessern?<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

Stakeholderperspektive<br />

Wie sehen uns die<br />

unterschiedlichen<br />

Anspruchsgruppen, welche<br />

Erwartungen stellen sie an<br />

uns und welchen E<strong>in</strong>fluß<br />

können sie ausüben?


Mitarbeiterperspektive<br />

MPIs<br />

Mitarbeiterperspektive<br />

MPIs<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Environmental Performance Measurement<br />

<strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong><br />

F<strong>in</strong>anzperspektive<br />

MPIs<br />

Prozeßperspektive<br />

MPIs und<br />

OPIs<br />

Environmental Scorecard –<br />

Instrument für den UMB?<br />

F<strong>in</strong>anzperspektive<br />

MPIs<br />

Vision &<br />

Strategie<br />

Prozeßperspektive<br />

MPIs und OPIs<br />

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Stakeholderperspektive<br />

MPIs und<br />

OPIs<br />

Stakeholderperspektive<br />

MPIs und OPIs<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Environmental Performance Measurement<br />

<strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong><br />

<strong>Umweltmanagement</strong>system nach ISO 14001 mit Hilfe e<strong>in</strong>er<br />

Environmental Scorecard?<br />

?<br />

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Mögliche Vorteile:<br />

• Umweltleistungsmessung wird im<br />

gleichen System durchgeführt<br />

• F<strong>in</strong>anzielle Aspekte können<br />

berücksichtigt werden<br />

• Möglichkeit aller Maßnahmen zur<br />

Abstimmung auf Unternehmensstrategie<br />

und Umweltpolitik<br />

• Komplexitätsreduktion und<br />

Konzentration auf das Wesentliche<br />

• Normforderung nach Messbarkeit<br />

wird <strong>in</strong> höchstem Maße entsprochen


Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Environmental Performance Measurement<br />

<strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong><br />

<strong>Umweltmanagement</strong>handbuch als „Überbau“<br />

Bestandteil: Umweltpolitik (4.2)<br />

„Strategischer“<br />

Rahmen<br />

Plan<br />

Do Act<br />

Check<br />

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LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Environmental Performance Measurement<br />

<strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong><br />

<strong>Umweltmanagement</strong>handbuch als „Überbau“<br />

Bestandteil: Umweltpolitik (4.2)<br />

1<br />

Umweltaspekte (4.3.1)<br />

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Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

1<br />

Gesetzliche und<br />

andere Forderungen<br />

(4.3.2)<br />

Auswahl der<br />

wichtigsten Aspekte und<br />

Generierung von<br />

Kennzahlen<br />

Planung<br />

Planung


Umweltaspekte (4.3.1)<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Environmental Performance Measurement<br />

<strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong><br />

Gesetzliche und<br />

andere Forderungen<br />

(4.3.2)<br />

Auswahl der<br />

wichtigsten Aspekte und<br />

Generierung von<br />

Kennzahlen<br />

Beispiele:<br />

• Kraftstoffverbrauch pro Sendung (OPI)<br />

• Tonnageanteil der Euro III-Fahrzeuge (MPI)<br />

• spezifische Emissionen pro Sendung (OPI)<br />

• Energieverbrauch <strong>in</strong> den Term<strong>in</strong>als (OPI)<br />

• Menge der recycelten Verpackungsmaterialien<br />

(OPI)<br />

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Planung<br />

Beispiele:<br />

• Anzahl der Anfragen zu Umweltthemen<br />

aus der Nachbarschaft (MPI)<br />

• Anzahl / Höhe von Geldbußen für<br />

Umweltvergehen (MPI)<br />

• Anteil der Verlader, die Euro II-<br />

Fahrzeuge fordern (MPI)<br />

• Gesetzlich vorgegebene Grenzwerte<br />

(OPI)<br />

• Anzahl Verstöße gegen gesetzliche<br />

Grenzwerte (MPI)<br />

Environmental Performance Measurement<br />

<strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong><br />

Beispiele:<br />

• Steigerung der Verbesserungsvorschläge<br />

pro Mitarbeiter auf 5 pro Jahr<br />

• Umfang der umweltbezogenen<br />

Schulungsstunden pro Mitarbeiter<br />

von 8 pro Jahr<br />

2<br />

Zielsetzungen und<br />

E<strong>in</strong>zelziele (4.3.3)<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

<strong>Umweltmanagement</strong>handbuch als „Überbau“<br />

Bestandteil: Umweltpolitik (4.2)<br />

Beispiele:<br />

• Reduzierung der NOx-Emissionen pro<br />

Sendung um 5 %<br />

• Steigerung der Anteils<br />

Recycl<strong>in</strong>gmaterials um 10%<br />

2<br />

Zielsetzungen und<br />

E<strong>in</strong>zelziele (4.3.3)<br />

2<br />

Zielsetzungen und<br />

E<strong>in</strong>zelziele (4.3.3)<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

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2<br />

Zielsetzungen und<br />

E<strong>in</strong>zelziele (4.3.3)<br />

Planung<br />

Beispiele:<br />

• Reduzierung der umweltbezogenen<br />

Kosten pro Sendung um 2%<br />

• Rentabilität von 3% bei Projekt zur<br />

Umweltverbesserung<br />

Beispiele:<br />

• Reduzierung der umweltbezogenen<br />

Verstöße auf 5 pro Jahr<br />

• Steigerung der Anzahl der umweltbezogenen<br />

Presseberichte um 10%


Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Environmental Performance Measurement<br />

<strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong><br />

<strong>Umweltmanagement</strong>handbuch als „Überbau“<br />

Bestandteil: Umweltpolitik (4.2)<br />

3<br />

<strong>Umweltmanagement</strong>programm<br />

(4.3.3)<br />

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Environmental Performance Measurement<br />

<strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong><br />

Schulung,<br />

Bewußtse<strong>in</strong> und<br />

Kompetenz (4.4.2)<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

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(externe)<br />

Kommunikation<br />

(4.4.3.b)<br />

Planung<br />

Durchführung


Unterlagen der Workshops<br />

Environmental Performance Measurement<br />

<strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong><br />

<strong>Umweltmanagement</strong>handbuch als „Überbau“<br />

Bestandteil: Umweltpolitik (4.2)<br />

Strategische Sichtweise (double loop learn<strong>in</strong>g)<br />

EPE<br />

Vorlieferant<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Planung<br />

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Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

Kontrolle<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

LCA - Produkt<br />

Umweltprogramm<br />

(Durchführung)<br />

Kontrolle<br />

Operative Sichtweise<br />

(s<strong>in</strong>gle loop learn<strong>in</strong>g)<br />

Environmental Performance Measurement<br />

<strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong><br />

Die Environmental Performance Evaluation kann zukünftig von den Verladern<br />

gefordert werden, weil sie diese <strong>in</strong> das Life Cycle Assessment ihrer Produkte<br />

<strong>in</strong>tegrieren müssen.<br />

EPE<br />

LDL 1<br />

EPE<br />

Lieferant<br />

EPE<br />

LDL 2<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

EPE<br />

Produzent


Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Umweltberichterstattung<br />

• Bedeutung nimmt auch für logistische Dienstleister<br />

immer mehr zu<br />

•Wem Wem soll berichtet werden? (Frage nach den<br />

Zielgruppen)<br />

• Worüber soll eigentlich berichtet werden?<br />

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Umweltberichterstattung<br />

•Wem Wem soll berichtet werden? (Frage nach den Zielgruppen)<br />

Umweltbehörden Verbände Medien<br />

Anlieger<br />

Banken<br />

Versicherungen<br />

Kapitaleigner<br />

Beschäftigte<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Umweltbericht<br />

Umwelterklärung<br />

Teilnahme am<br />

EG-Öko-Audit-System<br />

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Verlader<br />

Wissenschaft<br />

Schulen<br />

Lieferanten<br />

(v.a. Subunternehmer)<br />

(Quelle: <strong>in</strong> Anl. an Clausen/Fichter, 1996)


• Worüber soll berichtet werden?<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Umweltberichterstattung<br />

• Umweltpolitik und Beschreibung des UMS<br />

• wesentliche direkte und <strong>in</strong>direkte Umweltaspekte, die zu<br />

Umweltauswirkungen führen sowie e<strong>in</strong>e Erklärung dieser Auswirkungen<br />

• Umweltzielsetzungen und -e<strong>in</strong>zelziele<br />

• Daten über Umweltleistung, gemessen an Umweltzielen<br />

(Vergleichsmöglichkeit auf Jahresbasis)<br />

• sonstige Faktoren der Umweltleistung<br />

• Beispiel DANZAS Unitrans<br />

umweltrelevante<br />

Kosten pro Sendung<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

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LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Umweltberichterstattung<br />

Umweltrelevante Kosten pro Sendung<br />

1998 1999 2000 2001 (Plan)<br />

(Quelle: <strong>in</strong> Anl. an „EMAS II“)<br />

Energiekosten<br />

+ Abfallkosten<br />

am Standort<br />

=<br />

E<strong>in</strong>gangssendungen<br />

+ Ausgangssendungen<br />

am Standort<br />

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Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

Problem:<br />

Verhalten der umweltrelevanten Kosten<br />

bei Beschäftigungsänderungen kaum<br />

bekannt<br />

(Quelle: DANZAS Unitrans Umweltbericht 2000)


• Beispiel Zufall<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Umweltberichterstattung<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat


Unterlagen der Workshops<br />

Green<strong>in</strong>g Supply Cha<strong>in</strong><br />

Dietmar Wuppermann, Projekt LUM<br />

Vortrag auf dem Abschlussworkshop des LUM-Projektes<br />

LUM Projektes<br />

„<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong><br />

<strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>“<br />

am 12.12.2001<br />

bei RMS, Duisburg<br />

Pr<strong>in</strong>zipien der Logistik<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Input Output<br />

Beschaffungsmärkte Unternehmen Absatzmärkte<br />

Innerbetriebliches Logistiksystem<br />

Logistiksysteme zwischen Unternehmen<br />

Logistiksystem entlang der gesamten Logistikkette<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat


Pr<strong>in</strong>zipien der Logistik<br />

Beschaffungsplanung<br />

Beschaffung<br />

Produk-tionsplanung<br />

Distributionsplanung<br />

Unterlagen der Workshops<br />

Zulieferer Produzent<br />

Handel<br />

Produk-tion<br />

Distribution<br />

Beschaffungsplanung<br />

Beschaffung<br />

Pr<strong>in</strong>zipien der Logistik<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Produk-tionsplanung<br />

Produk-tion<br />

Distributionsplanung<br />

Distribution<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

Beschaffungsplanung<br />

Beschaffung<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Logistik ist charakterisiert durch ihr Fluß- und<br />

Systemdenken:<br />

• sie betrifft die Koord<strong>in</strong>ation verschiedener Akteure und<br />

Aktivitäten entlang der gesamten Wertschöpfungskette<br />

• und zielt auf die Herstellung e<strong>in</strong>es durchgehenden<br />

Güter- und Informationsflusses entlang der ganzen<br />

„<strong>logistischen</strong> Kette“<br />

Distributionsplanung<br />

Distribution<br />

Ergebnisorientiert: Logistik = Herstellung von Verfügbarkeit<br />

Prozeßorientiert: Logistik = bedarfsgerechte Koord<strong>in</strong>ation<br />

aller Aktivitäten, die den Fluss e<strong>in</strong>es Transaktionsobjektes<br />

bee<strong>in</strong>flussen<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

Informationsfluß<br />

Kunde<br />

Materialfluß<br />

Zahlungsfluß


Unterlagen der Workshops<br />

Entwicklung des Umweltschutzes<br />

Ansatzebene<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Interorganisationaler<br />

Umweltschutz<br />

Organisatorischer<br />

Umweltschutz<br />

(UMS)<br />

Produktions<strong>in</strong>tegrierter<br />

Umweltschutz<br />

End-of-Pipe-<br />

Technologien<br />

(Nachsorge)<br />

Politik der<br />

hohen<br />

Schornste<strong>in</strong>e<br />

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Bisherige Ansatzpunkte des UMS <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong><br />

Ketten: prozessorientierte Leistungserstellung...<br />

Zulieferer<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Produktion<br />

LDL 1 LDL 2<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat<br />

Handel<br />

Zeitverlauf


Unterlagen der Workshops<br />

... punktuell betriebsbezogenes UMS<br />

Zulieferer<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Produktion<br />

LDL 1 LDL 2<br />

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Green<strong>in</strong>g Supply Cha<strong>in</strong> f<strong>in</strong>det nicht statt,<br />

wenn...<br />

Handel<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

• die Forderung nach <strong>Umweltmanagement</strong>zertifikaten<br />

gegenüber jedem Kettenglied erhoben wird<br />

• jedes Kettenglied e<strong>in</strong> <strong>Umweltmanagement</strong>system<br />

<strong>in</strong>stalliert hat<br />

• e<strong>in</strong>seitig bestimmte Umweltleistungskennzahlen<br />

e<strong>in</strong>gefordert und abgefragt werden<br />

• bestimmte Akteure der Kette Standards oder ökologische<br />

Zielwerte vorgeben<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Rolf Dobischat


Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Green<strong>in</strong>g Supply Cha<strong>in</strong> bedeutet...<br />

• Unter Nutzung der vorhandenen Kompetenzen <strong>in</strong>tegrativ<br />

e<strong>in</strong>e Umweltpolitik und Umweltziele für bestimmte<br />

Prozesse möglichst schon bei der Planung geme<strong>in</strong>sam zu<br />

erarbeiten<br />

• Prozessbezogene Umweltprüfung und –bewertung<br />

• Def<strong>in</strong>ition von Zielkriterien<br />

• Abstimmung von Environmental Performance<br />

Measurement Systemen<br />

• Life Cycle Assessment<br />

Ausrichtung der UMS von statischen,<br />

organisationsbezogenen Ausrichtungen auf<br />

die Ebene <strong>in</strong>terorganisationaler Prozesse<br />

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LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Betrachtungs- und Gestaltungsebenen<br />

Supply Cha<strong>in</strong><br />

Beteiligte Unternehmen<br />

Mitarbeiter<br />

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Interorganisationale<br />

Ebene<br />

Intraorganisationale<br />

Ebene


Unterlagen der Workshops<br />

Typologie von Supply Cha<strong>in</strong>s<br />

Markttransaktion<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Grad der zentralen Steuerung<br />

Kurzzeitverträge<br />

Langzeitverträge<br />

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Jo<strong>in</strong>t<br />

Venture<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Faktoren im Rahmen e<strong>in</strong>es Green Supply<br />

Cha<strong>in</strong> Management<br />

Vertikale<br />

Integration<br />

• Es muss e<strong>in</strong> fokales Unternehmen die Initiative ergreifen<br />

• Der E<strong>in</strong>fluss der Akteure <strong>in</strong> der Kette verläuft <strong>in</strong> der Regel <strong>in</strong><br />

Richtung von Kunden zum Anbieter<br />

• Große Unternehmen tragen die größte (Umweltimage-)<br />

Risiken, haben zugleich aber den größten E<strong>in</strong>fluss auf die<br />

anderen Akteure<br />

• Je näher am Endkunden positioniert, umso kritischer wird die<br />

Umweltwirkung des Unternehmens beachtet<br />

• Ausmaß und Dauer der Kooperation<br />

• Anzahl der <strong>in</strong>volvierten Partner <strong>in</strong> der Supply Cha<strong>in</strong><br />

• Markierung e<strong>in</strong>er Supply Cha<strong>in</strong> gegenüber relevanten<br />

Stakeholdern<br />

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Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Steuerungs- und Koord<strong>in</strong>ationsaufgaben<br />

des Green Supply Cha<strong>in</strong> Management<br />

• Unterschiedliche Betroffenheiten und Problemdef<strong>in</strong>itionen<br />

Situationswahrnehmung und -deutung<br />

• Kosten- und Nutzenstruktur des Supply Cha<strong>in</strong> Green<strong>in</strong>g<br />

Verteilungsgerechtigkeit<br />

• Unterschiedliche Ressourcenverfügbarkeit<br />

Allokationsmodus für die spezifischen Umweltaufgaben<br />

• Verschiedene Machtpositionen<br />

Legitimität, Organisationsformen und Verfahrensregeln<br />

Steuerungs<strong>in</strong>strumente<br />

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LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

• Konflikt- und Kooperationsmanagement aufgrund der<br />

Interdependenzen und Interessengegensätzen der Akteure<br />

• Vertrauensbildung zur Reduzierung von<br />

Verhaltensunsicherheit, die aus Komplexität und<br />

Informationsasymmetrien resultiert<br />

• Ausbildung e<strong>in</strong>er grünen Supply Cha<strong>in</strong> Kultur/ Corporate<br />

Identity<br />

• Unternehmens- und abteilungsübergreifende Projektteams<br />

zur Entwicklung des geme<strong>in</strong>samen <strong>Umweltmanagement</strong>s<br />

• Geme<strong>in</strong>same Qualifizierungsmaßnahmen zur Entwicklung<br />

von „boundary-spann<strong>in</strong>g“ Kompetenzen<br />

• Prozessbezogenes Anreizsystem<br />

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Handlungsstrategien<br />

Unterlagen der Workshops<br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

• Variation der Akteure und Akteursgruppen <strong>in</strong> der Supply<br />

Cha<strong>in</strong><br />

• Bündelung mehrerer Akteure e<strong>in</strong>er Wertschöpfungsstufe<br />

• Entfaltung von Regulierungsmacht im relevanten politischen<br />

Umfeld<br />

• Durch erhöhte ökonomische und ökologische Effizienz kann<br />

proaktives Handeln die Entstehung externer Zwänge bzw. die<br />

Betroffenheit durch dieselben reduzieren<br />

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Green Supply Cha<strong>in</strong> Management<br />

Struktur der<br />

Supply Cha<strong>in</strong><br />

LOGISTIK- UND UMWELTMANAGEMENT<br />

(<strong>Umweltmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>logistischen</strong> <strong>Dienstleistungsunternehmen</strong>)<br />

-Gefördert aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union im Rahmen des Ziel2-Programms-<br />

Umweltstrategie<br />

der Supply Cha<strong>in</strong><br />

• Informationsbedarf<br />

• Operative Ziele<br />

(z.B LCA-basiert)<br />

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Art der Umweltperformance<br />

der Supply Cha<strong>in</strong>

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