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NEWS - Linvatec Deutschland GmbH

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A W O R L D O F S O L U T I O N S - C O N M E D L I N V A T E C<br />

Inhalt<br />

NEUE PRODUKTE<br />

2 <strong>Linvatec</strong> DuetTM Fadenanker<br />

überlegen in Stärke und<br />

Fadenmanagement<br />

3 <strong>Linvatec</strong> ImpactTM Fadenanker<br />

stark, zuverlässig und<br />

universell einsetzbar<br />

__________________<br />

LINVATEC INTERN<br />

1 Neue Firmenkonstellation:<br />

Aus <strong>Linvatec</strong> wird<br />

ConMed <strong>Linvatec</strong> - sonst<br />

ändert sich nichts<br />

4 „Grüß Gott“ aus Österreich –<br />

Tom Deichmüller und Team<br />

stellen sich vor<br />

5 Hilfe für Flutopfer in Sri Lanka –<br />

schnell und unbürokratisch<br />

__________________<br />

LINVATEC KUNDENINFORMATIONEN<br />

4 XV. Schulter-Arthroskopiekurs<br />

in der Medizinischen<br />

Universität Innsbruck<br />

4 Lieferengpässe<br />

durch Verkaufsboom in USA,<br />

Kanada und Europa<br />

5 11. Jahreskongress der DAF<br />

zum Thema Fuß- und Sprunggelenkchirurgie<br />

in Augsburg<br />

__________________<br />

SERIEN-ARTIKEL<br />

6 Chirurgische<br />

Händedesinfektion<br />

Teil 1 der neuen Serie<br />

7 DRG-Update<br />

Abbildung arthroskopischer<br />

Eingriffe an der oberen<br />

Extremität im G-DRG-System<br />

2005, von Dr. med. Dominik<br />

Franz<br />

__________________<br />

TERMINE UND VERANSTALTUNGEN<br />

8 Die aktuellen Daten<br />

auf einen Blick<br />

__________________<br />

IMPRESSUM UND KONTAKT<br />

Redaktion: Klaus Theiß<br />

Layout/Satz: www.i-punkt.biz<br />

Druck: S&S Druck, Gießen<br />

<strong>Linvatec</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Frankfurter Straße 74<br />

D-64521 Groß-Gerau<br />

Telefon: 0 61 52-937-0<br />

Telefax: 0 61 52-937-100<br />

E-Mail: info@linvatec.de<br />

Internet: www.linvatec.de<br />

<strong>Linvatec</strong> Austria <strong>GmbH</strong><br />

Brockmanngasse 46<br />

A-8010 Graz<br />

Telefon: 03 16 - 81 94 93<br />

Telefax: 03 16 - 81 94 94<br />

E-Mail: info@linvatec.at<br />

Internet: www.linvatec.at<br />

Für Druckfehler keine Haftung.<br />

N E W S<br />

D V-028-0347 Ausgabe Nr. 01/2005<br />

N E W S<br />

AKTUELL:<br />

Aus <strong>Linvatec</strong> wird<br />

ConMed -<strong>Linvatec</strong><br />

Seite 1<br />

NEU: Duet TM<br />

und Impact TM<br />

Fadenanker<br />

Seite 2+3<br />

<strong>Linvatec</strong>, bereits seit 1997 Tochter<br />

der ConMed Corporation, präsentiert<br />

sich nun in neuem Look und<br />

mit neuem Namen:<br />

ConMed <strong>Linvatec</strong>.<br />

<strong>Linvatec</strong> Duet TM<br />

Fadenanker –<br />

überlegen in<br />

Stärke und<br />

Fadenmanagement<br />

Der neue <strong>Linvatec</strong> Duet ist ein<br />

bioresorbierbarer (SR-96L/4D<br />

PLA Copolymer) Schraubanker<br />

zur offenen oder arthroskopischen<br />

Refixation der Rotatorenmanschette.<br />

Editorial<br />

ENGAGEMENT:<br />

Hilfe für Flutopfer<br />

in Sri Lanka<br />

Seite 5<br />

Aus <strong>Linvatec</strong> wird<br />

ConMed <strong>Linvatec</strong><br />

– sonst ändert<br />

sich nichts.<br />

Als einer der Marktführer in den<br />

Bereichen orthopädische Maschinensysteme<br />

und Arthroskopie werden wir<br />

das Erfolgskonzept für rundum zufriedene<br />

Kunden fortsetzen. Als ConMed <strong>Linvatec</strong><br />

Kunde profitieren Sie weiterhin von unserem<br />

qualifizierten Direktvertrieb. Das ConMed<br />

<strong>Linvatec</strong> Team beantwortet auch in Zukunft Ihre<br />

Fragen zu Produkten, Service und Weiterbildung<br />

professionell und zuverlässig.<br />

Das versprechen wir Ihnen.<br />

Ihr ConMed <strong>Linvatec</strong> Team<br />

Neue Produkte<br />

SERIE:<br />

Chirurgische<br />

Händedesinfektion<br />

Seite 6<br />

Das einzigartige selbstverstärkende (self-reinforced)<br />

96L/4D PLA Copolymer liefert die anfänglich<br />

für die Einbringung und Einheilungsphase erforderliche<br />

hohe mechanische Festigkeit und wird<br />

danach über Monate vollständig in vivo resorbiert.<br />

(Fortsetzung Seite 2)


2<br />

A W O R L D O F S O L U T I O N S - C O N M E D L I N V A T E C<br />

<strong>Linvatec</strong> Duet TM<br />

Fadenanker –<br />

(Fortsetzung)<br />

Das ideale Resorptionsprofil des<br />

Copolymers ermöglicht, dass der<br />

Duet Fadenanker nur allmählich<br />

an Festigkeit verliert, während<br />

sich die Kollagenfasern ausbilden<br />

und an Festigkeit zunehmen.<br />

Das Setzgerät mit Duet TM<br />

Fadenanker sowie Vorbohrer werden<br />

steril in einer praktischen<br />

Klarsichtverpackung geliefert.<br />

Eindrehen des Duet TM<br />

Fadenankers in die Vorbohrung<br />

bis zur Lasermarkierung<br />

Klappe des Handgriffs<br />

öffnen und Fäden freilegen<br />

Setzgerät entfernen und<br />

Sehnengewebe am Knochen<br />

fixieren<br />

N E W S<br />

Neue Produkte Neue Produkte<br />

Der Duet Fadenanker ist<br />

wahlweise mit 2 geflochtenen<br />

Polyesterfäden (grün/weiß, USP #2)<br />

oder mit ultrastarkem HERCULINE<br />

Nahtmaterial armiert und bereits im<br />

Einmalsetzinstrument vorgeladen.<br />

An den Fadenenden befinden sich<br />

KC-2 Nadeln, die im Handgriff des<br />

Setzinstruments sicher untergebracht<br />

sind.<br />

Der Duet Fadenanker wird<br />

gemeinsam mit einem Vorbohrer<br />

im Set Artikel Nr. BXS4216 bzw.<br />

BXS4216H (mit HERCULINE) geliefert.<br />

Verkürzte Operationszeit durch Spulendesign<br />

• Geladen mit 2 Fäden (grün/weiß, USP #2)<br />

und Nadeln<br />

• Separate Anordnung der Fäden mit Nadeln<br />

für sicheres Handling ohne Fadengewirr<br />

Lasermarkierungen<br />

• Horizontal: zeigt die optimale Eindrehtiefe<br />

• Vertikal: zur idealen Ösenpositionierung<br />

Geschlitzter Schaft<br />

• Für einfaches Ausführen der Fäden<br />

• Fadenmaterial ist bei Bedarf auszutauschen<br />

Verbesserte Implantatstabilität<br />

• Die Fäden verlaufen eng am Schaft und<br />

befestigen den Anker sicher im Setzgerät<br />

• Die präzise Passform des Implantats gewährt<br />

besten Halt während des Eindrehens<br />

Zwei individuelle Ösen<br />

• Ermöglichen unabhängiges<br />

Fadenmanagement der Fadenpaare<br />

• Freier Fadenlauf


A W O R L D O F S O L U T I O N S - C O N M E D L I N V A T E C<br />

Impact TM<br />

Fadenanker –<br />

zuverlässig,<br />

stark und<br />

universell<br />

einsetzbar<br />

Der <strong>Linvatec</strong> Impact<br />

Fadenanker ist ein bioresorbierbarer<br />

"PUSH-AND-ROTATE"<br />

Anker, der sich im Knochen sicher<br />

verkippt. Er kann zur Refixierung<br />

der Rotatorenmanschette sowie<br />

zur Behandlung von Instabilitäten<br />

eingesetzt werden.<br />

Impact TM<br />

Notcher in<br />

die Vorbohrung<br />

einführen<br />

Impact TM Notcher begrenzt<br />

rotieren und herausziehen<br />

Impact TM Fadenanker<br />

einbringen<br />

Impact TM Fadenanker<br />

drehen und verkippen<br />

Nahtmaterial durch das<br />

Gewebe transportieren<br />

und verknoten<br />

N E W S<br />

Neue Produkte <strong>Linvatec</strong> intern<br />

Er besteht aus<br />

selbstverstärktem (96L/4D) PLA<br />

Copolymer und ist im praktischen<br />

Einweg-Setzgerät vorgeladen.<br />

Das Material behält 90% seiner Stärke<br />

über 20 Wochen während der<br />

Einheilungsphase und resorbiert -<br />

abhängig vom Patienten - vollständig<br />

über einige Jahre.<br />

Das ideale Resorptionsprofil des<br />

Impact Fadenankers gewährt, dass<br />

er nur allmählich an Festigkeit verliert,<br />

während sich die Kollagenfasern ausbilden<br />

und an Festigkeit zunehmen.<br />

Wahlweise gibt es den Impact Fadenanker<br />

armiert mit nicht resorbierbaren<br />

Polyesterfäden (BXS4218) oder mit<br />

ultrastarkem HERCULINE (BXS4218H).<br />

Lasermarkierung<br />

• Für arthroskopische Fadenorientierung<br />

• Zur Tiefenkontrolle<br />

Geschlitzter Schaft<br />

• Für einfaches Ausführen der Fäden<br />

• Fadenmaterial des Ankers ist bei Bedarf<br />

einfach auszutauschen<br />

Erhöhte Implantatstabilität<br />

• Die Fäden verlaufen eng am Schaft und<br />

halten den Anker sicher im Setzgerät<br />

• Die präzise Passform des Ankers gewährt<br />

besten Halt während der Implantation<br />

3


4<br />

A W O R L D O F S O L U T I O N S - C O N M E D L I N V A T E C<br />

<strong>Linvatec</strong><br />

Austria –<br />

mit neuem<br />

Schwung...<br />

Ein herzliches Grüß Gott bei<br />

<strong>Linvatec</strong> Österreich!<br />

Heute freuen wir uns, Ihnen<br />

Herrn Tom Deichmüller vorzustellen.<br />

Tom Deichmüller ist seit<br />

Anfang 2005 Verkaufsleiter bei<br />

<strong>Linvatec</strong> Österreich und betreut<br />

bereits über Jahre <strong>Linvatec</strong><br />

<strong>Deutschland</strong> als Business Coach.<br />

XV. Schulter-<br />

Arthroskopiekurs<br />

Innsbruck<br />

Arthroskopische Chirurgie der<br />

Schulter, 7. – 8. Februar 2005,<br />

Unfallchirurgie und Sporttraumatologie<br />

Medizinische Universität<br />

Innsbruck<br />

N E W S<br />

<strong>Linvatec</strong> intern<br />

Hohe Eigenmotivation und ein stark<br />

ausgeprägtes Einfühlungsvermögen<br />

zeichnen ihn aus. Über 15 Jahre erfolgreiche<br />

Vertriebserfahrung in der freien<br />

Wirtschaft unter anderem als Unternehmer,<br />

Geschäftsführer und Verkaufsleiter<br />

sind Garant für kundennahen<br />

Service. Er besitzt eine hohe methodische,<br />

kommunikative und soziale<br />

Kompetenz. Zusatzqualifikationen und<br />

eine langjährige Berufserfahrung<br />

unterstreichen dies. Er und sein Team<br />

bestehend aus: Sylvia Grund, Customer<br />

Service - Herr P.C. Kolosz, Gebietsleiter<br />

für Vorarlberg, Tirol, Salzburg und<br />

Kärnten - Herr Martin Kränkl, Gebietsleiter<br />

für Wien, Niederösterreich und<br />

das Burgenland und Herr Ronald<br />

Kramplhuber, Gebietsleiter für Oberösterreich<br />

und die Steiermark, freuen<br />

sich auf Sie. Nutzen Sie auch von montags<br />

bis donnerstags von 8 bis 16.30<br />

Uhr und freitags von 8 bis 13.30 Uhr –<br />

unter der Nr. (0)316 - 81 94 93 – unsere<br />

Serviceline für alle Fragen und Bestellungen.<br />

Haben Sie Fragen zu uns – zu<br />

unseren Produkten – oder zu unserer<br />

neuen Serviceline? Möchten Sie uns<br />

persönlich kennen lernen? Oder einen<br />

Workshop mit uns durchführen? So<br />

freuen wir uns über Ihren Anruf oder<br />

Email. Bis dahin eine gute Zeit und<br />

herzliche Grüße,<br />

Ihr Tom Deichmüller<br />

Sales Manager, Austria<br />

<strong>Linvatec</strong> intern<br />

Auch bei diesem Workshop war wieder<br />

<strong>Linvatec</strong> Österreich gefragt.<br />

Arthroskopische Chirurgie der Schulter<br />

war das Thema für 2 Tage. Voll ausgestattet,<br />

damit es den Teilnehmern während<br />

des Workshops an nichts mangelt,<br />

wurden die Arbeitsplätze u.a. von<br />

<strong>Linvatec</strong> Österreich.<br />

Mit großem Interesse wurden Arthroskopietechniken,<br />

das Setzen der<br />

<strong>Linvatec</strong> Fadenanker MiniRevo und<br />

SuperRevo und div. Knotentechniken<br />

innerhalb der Workshops an Alex-<br />

Schultermodellen geübt. Dies waren<br />

Grundlagen für das spätere Üben an<br />

der Leiche. Hier kamen besonders der<br />

<strong>Linvatec</strong> MinRevo und der SuperRevo<br />

<strong>Linvatec</strong> Kundeninformation<br />

Verehrte Kunden,<br />

Ihnen ist sicher nicht entgangen, dass es zurzeit bei<br />

einigen Produkten zu Lieferverzögerungen kommt.<br />

Das bedauern wir sehr und möchten uns für diese<br />

unbefriedigende Situation in aller Form entschuldigen.<br />

Ursache für diese Lieferengpässe ist ein regelrechter<br />

Verkaufsboom in USA, Kanada und Europa, der die<br />

Vorplanung für die Produktion und Lagerung weit<br />

übersteigt.<br />

Die Produktionskapazitäten sind bereits an den steigenden<br />

Bedarf angepasst. Damit ist die Voraussetzung<br />

geschaffen, baldmöglichst zur gewohnten<br />

Lieferfähigkeit zurück zu kommen.<br />

Für Ihr Verständnis bedanken wir uns ausdrücklich.<br />

zum Einsatz. Das Arbeiten mit dem<br />

<strong>Linvatec</strong> Spectrum Set fand, durch den<br />

optimalen Einsatz und wegen der einfachen<br />

Handhabung während des<br />

Workshops, bei den Teilnehmern großen<br />

Anklang.<br />

Ein besonderer Dank gilt Frau Dr. Karin<br />

Hausberger von der Medizinischen<br />

Universität Innsbruck und ein herzliches<br />

Dankeschön allen Helfern.


A W O R L D O F S O L U T I O N S - C O N M E D L I N V A T E C<br />

11. Jahreskongress<br />

der<br />

D.A.F. vom<br />

15.-16.04.2005<br />

In den vergangenen Jahren hat<br />

sich die Fuß- und Sprunggelenkschirurgie<br />

rasant entwickelt.<br />

Die Bedeutung des Fußes hat eine<br />

Renaissance erfahren. Gelenkerhaltende<br />

Techniken in der Vorund<br />

Rückfußrekonstruktion aber<br />

auch der endoprothetische<br />

Gelenkersatz haben neue Behandlungshorizonte<br />

eröffnet.<br />

Schnelle und<br />

unbürokratische<br />

Hilfe für<br />

die Flutopfer<br />

in Sri Lanka<br />

Auf Initiative des Geschäftsführers<br />

der Kliniken Löwenstein und<br />

Markgröningen, Dieter Bopp,<br />

halfen drei Ärzte dieser Kliniken<br />

bei der medizinischen Versorgung<br />

der Opfer der Flutkatastrophe.<br />

N E W S<br />

<strong>Linvatec</strong> Kundeninformation<br />

Im Rahmen des<br />

11. Jahreskongresses<br />

der D.A.F. vom 15. bis<br />

16.04.2005 werden<br />

die zentralen Themen<br />

in der Fuß- und Sprunggelenkschirurgie<br />

sowohl wissenschaftlich<br />

als auch praxisrelevant diskutiert.<br />

Ein Schwerpunkt wird auf den kindlichen<br />

und neurogenen Fußdeformitäten<br />

liegen. Die Vereinigung für Kinderorthopädie<br />

hat dazu ihre Unterstützung<br />

zugesagt.<br />

Die Klumpfußtherapie im Bereich der<br />

Kinderorthopädie, neue Therapiestrategien<br />

in der Behandlung des diabetischen<br />

Fußsyndromes sowie aktuelle<br />

Konzepte in der Behandlung von<br />

Traumafolgen der Fußwurzel werden<br />

in Expertengesprächen und Seminaren<br />

vertieft. Der 11. Jahreskongress der<br />

DAF verspricht ein vielfältiges<br />

<strong>Linvatec</strong> Kundeninformation<br />

Eindrücke von<br />

Dr. Roland Helfinger<br />

und Dr. Steffen Decker:<br />

Zusammen mit einem<br />

Arzt aus Colombo,<br />

der bis Juli 2004 in<br />

Löwenstein seine thoraxchirurgischeAusbildung<br />

absolviert<br />

hatte, arbeiteten wir<br />

drei Wochen in Krankenhäusern<br />

in Kalmunai und Ampara<br />

an der Ostküste. Im 300 kg schweren<br />

Reisegepäck waren Verbandstoffe,<br />

Medikamente und Osteosynthesematerial.<br />

In der Hauptsache behandelten<br />

wir Wunden, Abszesse und operierten<br />

Knochenbrüche. Dabei bewährten sich<br />

die mitgebrachten Bohrer und Sägen,<br />

die uns die Firma <strong>Linvatec</strong> schnell und<br />

unbürokratisch zur Verfügung gestellt<br />

hatte. Diese Region wurde vom Tsunami<br />

besonders schlimm getroffen. Das<br />

Ausmaß der Katastrophe ist schwer zu<br />

begreifen. Viele Häuser in diesem dicht<br />

besiedelten Gebiet wurden einfach ins<br />

Meer gespült und ganze Familien aus-<br />

Programm, das die<br />

Fuß- und Sprunggelenkschirurgie<br />

aber<br />

auch konservative<br />

Behandlungsmöglichkeitenumfassend<br />

darstellt.<br />

Gastredner aus den<br />

USA und den angrenzenden Ländern<br />

Europas sorgen für einen internationalen<br />

Erfahrungsaustausch. Organisiert<br />

wird der diesjährige Kongress in der<br />

historischen Stadt Augsburg durch die<br />

Kongresspräsidenten Prof. Dr. med. J.<br />

Hamel, München und Dr. med. M.<br />

Thomas, Augsburg.<br />

Vormerken:<br />

<strong>Linvatec</strong> unterstützt die angebotenen<br />

Fußkurse mit Maschinensystemen und<br />

bietet unmittelbar im Anschluß einen<br />

Workshop „Einsatz der bioresorbierbaren<br />

BioScrew“ an.<br />

gelöscht. Viele Kinder wurden zu Waisen<br />

und mussten in Auffanglagern notdürftig<br />

versorgt werden. Die Flutwelle<br />

hat die Küstenlinie teilweise bis zu<br />

einem Kilometer ins Landesinnere verschoben.<br />

Die Zahl der Toten in Sri Lanka<br />

insgesamt wird auf 60000 geschätzt.<br />

Trotz des großen Leides waren die<br />

Menschen freundlich und unglaublich<br />

geduldig. Für uns war es eine große<br />

Erfahrung. Die Hilfe konnte zu einhundert<br />

Prozent überbracht werden. Wir<br />

bedanken uns bei allen, die diese<br />

Aktion organisiert, das Material zur<br />

Verfügung gestellt, gespendet und für<br />

uns hier weitergearbeitet haben.<br />

5


6<br />

A W O R L D O F S O L U T I O N S - C O N M E D L I N V A T E C<br />

Chirurgische<br />

Händedesinfektion<br />

–<br />

(Teil 1)<br />

Risiko postoperativer<br />

Wundinfektionen senken<br />

Über den Erfolg eines chirurgischen<br />

Eingriffs entscheiden nicht<br />

allein die gewählte Technik und<br />

das Geschick des Operateurs und<br />

seines Teams. Für die Genesung<br />

des Patienten ist gerade im OP<br />

eine lückenlose Einhaltung der<br />

Hygienemaßnahmen erforderlich.<br />

An erster Stelle steht dabei die<br />

sorgfältige Durchführung der<br />

chirurgischen Händedesinfektion.<br />

Tipps zum Handschuhtragen:<br />

• Beim Wechsel der gebrauchten<br />

Handschuhe die Hände erneut<br />

desinfizieren<br />

• Handschuhwechsel bei jeder<br />

Beschädigung (nicht über dem<br />

Wund- bzw. Inzisionsbereich)<br />

• Bei allen Eingriffen mit erhöhter<br />

Verletzungsgefahr zwei<br />

Paar Handschuhe übereinander<br />

tragen (Double Gloving)<br />

• In besonders risikoreichen Fällen:<br />

Tragen eines Perforationsindikatorhandschuhs<br />

als äußeren<br />

Handschuh. Dabei kommt es zu<br />

sichtbaren Verfärbungen der<br />

Perforationsstelle.<br />

N E W S<br />

<strong>Linvatec</strong> Kundeninformation<br />

Ob in der Augenchirurgie oder<br />

der Orthopädie: operative Eingriffe<br />

durchbrechen grundsätzlich<br />

die natürlichen Schutzbarrieren<br />

des Körpers. Jeder<br />

direkte Kontakt des Wundbereichs<br />

mit den Händen des Operateurs<br />

oder den Instrumenten<br />

birgt das Risiko einer Infektion.<br />

Experten beziffern die Rate<br />

postoperativer Wundinfektionen<br />

derzeit auf rund 16 Prozent aller<br />

nosokomialen Infektionen. Diese<br />

könnte durch konsequente<br />

Einhaltung von Hygienemaßnahmen<br />

im Funktionsbereich<br />

zumindest teilweise verhindert<br />

werden. Die chirurgische Händedesinfektion<br />

zählt dabei zu den<br />

wichtigsten infektionsprophylaktischen<br />

Maßnahmen.<br />

Im Blickpunkt:<br />

Residente Hautflora<br />

Die chirurgische Händedesinfektion<br />

zielt neben transienten<br />

Keimen, die über direkten oder indirekten<br />

Kontakt auf die Haut gelangen,<br />

vor allem auf die residente, die hauteigene<br />

Keimflora. Als Teil der physiologischen<br />

Hautflora sind die residenten<br />

Keime nicht pathogen, können aber in<br />

sterilen Körperhöhlen oder auf einer<br />

krankhaft veränderten Haut Infektionen<br />

auslösen. Residente Keime zeichnen<br />

sich durch ein besonderes Haftvermögen<br />

aus. Sie besiedeln hauptsächlich<br />

die oberen Schichten des<br />

Stratum corneum sowie die oberen<br />

Anteile von Haarfollikeln und Talgdrüsenausführungsgängen.<br />

Etwa 20<br />

Prozent der Mikroorganismen sind<br />

noch in Schichten tiefer als 0,3 mm<br />

nachweisbar.<br />

Vielfältiges Leistungsspektrum<br />

In Europa und zunehmend auch in<br />

anderen Teilen der Welt werden zur<br />

chirurgischen Händedesinfektion alkoholische<br />

Einreibepräparate eingesetzt,<br />

die umfangreichen Wirksamkeitsprüfungen<br />

unterliegen. Innerhalb von 30<br />

Sekunden sollten – wie bei der hygienischen<br />

Hände-Desinfektion – die<br />

infektionsrelevanten Keime der tran-<br />

sienten Hautflora zu 99,999 Prozent<br />

abgetötet sein. Zusätzlich muss die<br />

Abgabe der hauteigenen Keime aus<br />

der residenten Flora spätestens nach<br />

3-5 Minuten größtmöglich reduziert<br />

werden. Bei lang andauernden<br />

Eingriffen sollte die Desinfektionswirkung<br />

während der Operationszeit<br />

erhalten bleiben.<br />

Die flüchtigen Substanzen der alkoholischen<br />

Einreibepräparate erzielen eine<br />

starke initiale Keimreduktion. Die Hautflora<br />

braucht daher bis zum Wiedererreichen<br />

der Ausgangszahl mehr als<br />

6 Stunden. Experten sprechen von<br />

einer guten Langzeitwirkung, wenn<br />

die Re-Kolonisation der Hände unter<br />

dem chirurgischen Handschuh auch<br />

noch nach drei Stunden außerordentlich<br />

gering ist.<br />

Risiko Handschuhperforation<br />

Die Langzeitwirkung eines Desinfektionsmittels<br />

ist Voraussetzung, damit<br />

keine infektionsrelevanten Mengen an<br />

residenten Keimen in den so genannten<br />

Handschuhsaft gelangen. Etwa bei<br />

18 Prozent aller Operationen kommt


A W O R L D O F S O L U T I O N S - C O N M E D L I N V A T E C<br />

Bei fast jeder fünften Operation<br />

treten Perforationen an den Handschuhen<br />

auf.<br />

Die chirurgische Händedesinfektion<br />

gehört zu den wichtigsten<br />

Maßnahmen zur Verhütung postoperativer<br />

Wundinfektionen.<br />

Abbildung<br />

arthroskopischer<br />

Eingriffe<br />

an der oberen<br />

Extremität im<br />

G-DRG-System<br />

2005<br />

Das G-DRG-System 2005 ist im<br />

Vergleich zu den beiden<br />

Vorgängerversionen außerordentlich<br />

komplex.<br />

N E W S<br />

<strong>Linvatec</strong> Kundeninformation<br />

es – eingriffsabhängig – zu einer Perforation<br />

im OP-Handschuh. Allein in einem<br />

Zeitraum von 20 Minuten kann ein<br />

Handschuhloch von der Größe einer<br />

Stecknadel ca. 40.000 Mikroorganismen<br />

freisetzen. Untersuchungen haben ergeben,<br />

dass Perforationen besonders häufig<br />

an der nicht dominanten Hand, hier<br />

speziell an Zeigefinger und Daumen<br />

auftreten. Außerdem variiert das Perforationsrisiko<br />

je nach Fachgebiet und<br />

Tätigkeit:<br />

Perforationshäufigkeit nach Fachgebiet/<br />

Tätigkeit:<br />

• Orthopädie, Traumatologie, Kardiochirurgie,<br />

Gynäkologie 20 bis 30 %<br />

• HNO, operative Zahnheilkunde 20 bis<br />

25 %, in einigen Studien sogar 50 %<br />

• Opthalmochirurgie zwischen 11,4 %<br />

(z. B. Kataraktchirurgie, intraokulare<br />

Linsenchirurgie) und 41,7 % (oculoplastische<br />

Eingriffe)<br />

• Konventionelle Nähtechnik 35 %<br />

• No-touch-Technik 11 %<br />

Internationalen Studien zufolge lässt<br />

sich die Perforationshäufigkeit mit doppelt<br />

getragenen OP-Handschuhen deutlich<br />

verringern. Bei Untersuchungen<br />

zum so genannten „Double Gloving“<br />

<strong>Linvatec</strong> Kundeninformation<br />

Diese Komplexität<br />

beruht auf der<br />

deutlich gesteigertenDifferenziertheit,<br />

mit welcher<br />

beispielsweise operative<br />

Eingriffe der<br />

Fachgebiete Unfallchirurgie<br />

und Orthopädie<br />

im G-DRG-<br />

System 2005 abgebildet<br />

werden (s. a.<br />

DRG-Artikel in <strong>Linvatec</strong>-News 4/2004).<br />

In zunehmendem Maße ist die Komplexität<br />

eines operativen Eingriffs das<br />

entscheidende Differenzierungskriterium<br />

bei der Eingruppierung der<br />

Patienten in unterschiedliche G-DRGs.<br />

(s. Kasten S. 6) wurden 14 % Leckagen<br />

festgestellt, nur in 1,4 % der Fälle waren<br />

jedoch beide Handschuhe perforiert.<br />

Wirksamen Schutz gewährt die chirurgische<br />

Händedesinfektion nur bei<br />

Einhaltung der Einwirkzeit und der<br />

korrekten Einreibetechnik. In der nächsten<br />

Ausgabe der <strong>Linvatec</strong> News werden<br />

der aktuelle Stand zum Thema<br />

präoperative Waschphase und die korrekte<br />

Einreibemethode gemäß europäischen<br />

Normen vorgestellt. Weitere<br />

Informationen zum Thema chirurgische<br />

Händedesinfektion können angefordert<br />

werden bei:<br />

wolfgang.strecker@bode-chemie.de<br />

Literatur:<br />

Händehygiene. Mitteilung der Kommission<br />

für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention<br />

am Robert Koch-Institut,<br />

Bundesgesundheitsbl 43, 3:230-233,<br />

Springer-Verlag, 2000<br />

N. Kralj, M. Beie, F. Hofmann, Chirurgische<br />

Handschuhe – wie gut schützen sie vor<br />

Infektionen?, Gesundheitswesen 61, 1999,<br />

398-403, Georg Thieme Verlag<br />

Abbildung 1: DRG-Differenzierungsgrade an der oberen<br />

Extremität in Abhängigkeit der Lokalisation. Die gelb unterlegten<br />

DRGs beinhalten arthroskopische Eingriffe.<br />

kompl. = komplex, E. = Eingriff, gl. = Gelenk<br />

F.-A. Pitten, A. Kramer, Schutzhandschuhe<br />

im Gesundheitswesen, in: Kampf, G (Hrsg.):<br />

Hände-Hygiene im Gesundheitswesen, 201-<br />

220, Springer-Verlag, 2003<br />

Die Bedeutung der<br />

Nebendiagnosen,<br />

welche über den<br />

patientenbezogenenGesamtschweregrad<br />

(PCCL oder<br />

synonym PKKS, s.<br />

<strong>Linvatec</strong>-News<br />

12/2003) Einfluss<br />

auf die DRG-Gruppierung<br />

haben, hat<br />

gegenüber dem G-<br />

DRG-System 2004 deutlich an Gewicht<br />

verloren. Der Differenzierungsgrad ist<br />

jedoch an den unterschiedlichen Körperregionen<br />

sehr uneinheitlich (s. Abb<br />

1). Die Ursache hierfür ist die Struktur<br />

des G-DRG-Systems, welche die<br />

7


8<br />

A W O R L D O F S O L U T I O N S - C O N M E D L I N V A T E C<br />

Abbildung<br />

arthroskopischer<br />

Eingriffe<br />

an der oberen<br />

Extremität im<br />

G-DRG-System<br />

2005<br />

(Fortsetzung)<br />

Anschrift des Verfassers:<br />

Dr. med. Dominik Franz<br />

Arzt, Dipl.-Gesundheitsökonom<br />

(Oec. med.)<br />

Hollandtstr. 42 · 48161 Münster<br />

E-Mail: dfranz@arcor.de<br />

N E W S<br />

<strong>Linvatec</strong> Kundeninformation<br />

Fallgruppen primär anhand ökonomischer<br />

und weniger aufgrund medizinischer<br />

Kriterien kalkuliert und differenziert.<br />

Dieser Beitrag beschreibt die<br />

unterschiedlichen Eingruppierungen<br />

arthroskopischer Eingriffe an der oberen<br />

Extremität.<br />

Das G-DRG-System 2005 fasst Eingriffe<br />

an der oberen Extremität in den folgenden<br />

Subgruppen zusammen:<br />

• Eingriffe an der Schulter<br />

• Eingriffe am Ellenbogengelenk und<br />

Unterarm<br />

• Eingriffe an Handgelenk und Hand<br />

Für diese Subgruppen existiert eine<br />

unterschiedliche Anzahl abrechenbarer<br />

G-DRGs in Abhängigkeit der Komplexität<br />

der operativen Eingriffe. Das Schultergelenk<br />

umfasst im Sinne der DRG-<br />

Definition das Humero-Glenoidal-<br />

Gelenk und das Acromio-Glenoidal-<br />

Gelenk aber auch Eingriffe an der<br />

Rotatorenmanschette und am Bandapparat<br />

der Klavikula. Es werden komplexe<br />

Eingriffe (G-DRG I29Z) und weniger<br />

komplexe Eingriffe (G-DRG I16Z<br />

„andere“ Eingriffe am Schultergelenk)<br />

am Schultergelenk unterschieden<br />

Aktuelle Termine und Veranstaltungen<br />

Datum Veranstaltung Ort<br />

01.04. - 02.04.05 Operationskurs Arthroskopie der Schulter<br />

Anatomische Anstalt der LMU München München<br />

08.04. - 09.04.05 Entzündliche und destruierende Erkrankungen<br />

des Schultergelenkes –<br />

Symposium und Workshop Anatomie Berlin<br />

15.04. - 16.04.05 11. Jahrestagung der Deutschen Assoziation für<br />

Fuß und Sprungelenk e.V. (D.A.F.), Kongresshalle Augsburg<br />

22.04. - 23.04.05 Arthroskopiekurs Greifswald<br />

Anatomisches Institut Greifswald<br />

23.04.2005 Knorpelsymposium, Uniklinik Münster<br />

23.04.2005 Schultersymposium, Münchner Flughafen München<br />

28.04. - 30.04.05 X. Deutsch-Polnisches Symposium der Unfallchirurgen<br />

und Orthopäden, Collegium Polonicum Slubice, Polen<br />

29.04. - 01.05.05 Sportartspezifische Verletzungen beim Bergsport<br />

Kirnitzschtaklinik Bad Schandau<br />

20.05. - 21.05.05 15. Berliner Arthroskopie-Kurs (Grundkurs)<br />

Russisches Haus Berlin<br />

27.05. - 28.05.05 12. Kongress der DVSE<br />

Congress Centrum Neue Weimarhalle Weimar<br />

03.06. - 06.06.05 EFFORT Lissabon<br />

09.06. - 11.06.05 6. Int. Tagung des Freundeskreises der Polnischen<br />

Gesellschaft für Orthopädie und Traumatologie e.v.<br />

Steigenberger Hotel Dessau<br />

16.06. - 19.06.05 20. Jahreskongress der GOTS<br />

Klinikum Großhadern München<br />

Weitere Termine finden Sie auf der Website von ConMed <strong>Linvatec</strong> unter www.linvatec.de<br />

Änderungen vorbehalten. Für Druckfehler keine Haftung.<br />

(s. Abbildung 1). Arthroskopische<br />

Eingriffe im Bereich des Schultergelenkes<br />

werden unabhängig von Ihrer<br />

Komplexität in die G-DRG I16Z für<br />

„andere“ Eingriffe eingruppiert. Für<br />

Eingriffe an Ellenbogengelenk und<br />

Unterarm weist das G-DRG-System 2005<br />

den höchsten Differenzierungsgrad<br />

auf. Insgesamt stehen fünf G-DRGs für<br />

unterschiedlich komplexe Eingriffe<br />

bereit. Vier davon können durch<br />

arthroskopische Eingriffe angesteuert<br />

werden (s. Abbildung 1). Arthroskopische<br />

Biopsien, Gelenkspülungen und<br />

Drainagen u. a. arthroskopische Eingriffe<br />

werden in der G-DRG I24Z<br />

zusammengefasst. Der G-DRG I28Z für<br />

wenig komplexe Eingriffe werden z. B.<br />

partielle arthroskopische Synovektomien,<br />

subchondrale arthroskopische<br />

Bohrungen und Knorpelglättungen<br />

zugeordnet. Als komplexe arthroskopische<br />

Eingriffe (G-DRG I21Z) im Sinne<br />

des G-DRG-Systems zählen z. B. totale<br />

Synovektomien und die Refixation<br />

osteochondraler Fragmente.<br />

Zur Eingruppierung in die G-DRG I31Z<br />

sind beidseitige komplexe Eingriffe<br />

oder mehrfache einseitige komplexe<br />

Eingriffe notwendig. Am Handgelenk<br />

und an der Hand gibt es eine den<br />

Eingriffen am Schultergelenk vergleichbare<br />

Differenzierung in Abhängigkeit<br />

komplexer (G-DRG I32Z) und weniger<br />

komplexer „anderer“ (G-DRG I26Z)<br />

Eingriffe. Die Eingruppierung arthroskopischer<br />

Eingriffe erfolgt überwiegend<br />

in die G-DRG I32Z für komplexe<br />

Eingriffe. Im Gegensatz zu den übrigen<br />

Lokalisationen an der oberen Extremität<br />

sind für Eingriffe an Handgelenk<br />

und Hand jedoch auch spezifische<br />

Diagnosen für die Eingruppierung von<br />

Bedeutung.<br />

In diesem Artikel wurden einige DRG-spezifische<br />

Fachausdrücke verwendet, die im Einführungsartikel<br />

der Serie in der <strong>Linvatec</strong>-<br />

News 4/2003 beschrieben wurden (s. a.<br />

Homepage der Firma <strong>Linvatec</strong>).<br />

Ausblick auf den DRG-Beitrag in der nächsten<br />

Ausgabe der <strong>Linvatec</strong>-News:<br />

Die <strong>Linvatec</strong>-News 2/05 wird Sie über die<br />

DRG-Gruppierung arthroskopischer Eingriffe<br />

an Gelenken der unteren Extremität im<br />

G-DRG-System 2005 „updaten“.<br />

Literatur, weitere Informationen und DRG-<br />

Informations- und Kodierschulungen durch<br />

den Autor via dfranz@arcor.de .

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