PDF [3,5 MB] - TV 1865 Kraiburg
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<strong>TV</strong> <strong>Kraiburg</strong> 2 – SV Oberbergkirchen 3 7:0 (5:0)<br />
Kantersieg<br />
Auf den ersten Blick könnte man mit einem 7:0-Erfolg zufrieden sein. Wenn man aber<br />
erlebt hat, wie erschreckend schwach die Gästemannschaft – „verstärkt“ durch mehrere<br />
langjährige AH-Spieler – in <strong>Kraiburg</strong> aufgetreten sind, wäre durchaus ein zweistelliges<br />
Ergebnis möglich und verdient gewesen.<br />
Unser Torwart Rudolf Kuhn verbrachte einen ruhigen Nachmittag. Die Gäste schossen<br />
genau zweimal auf unser Tor, jedes Mal von der Mittellinie aus. Und nur bei optimistischer<br />
Betrachtung werden daraus Torchancen.<br />
Unsere Reserve hatte Spiel und Gegner von Anfang an im Griff. Nur das Ausnützen<br />
der Torchancen hätte besser funktionieren können.<br />
Der Torreigen begann mit einem Kopfball von Denny Jacobi in der 4. Minute. Die<br />
Vorlage kam von Josef Obermeier mit einer punktgenau Ecke. Das 2:0 besorgte<br />
Josef Obermeier selbst. Danach war erst mal Sendepause. Josef Ohni und Markus<br />
Winter scheiterten je zweimal am Torwart oder zielten nicht genau genug.<br />
Erst in der 35. Minute wurde das Toreschießen fortgesetzt. Zunächst traf Bejamin<br />
Muggendorfer nach einer wahren Kopfballstafette zum 3:0, dann war Denny Jacobi<br />
zweimal nacheinander erfolgreich. Dazwischen versuchte es Josef Obermeier mit<br />
einem Flachschuss.<br />
Der vielbeschäftigte Gästetorwart sorgte mit guten Paraden und einem vorbildlichen<br />
Stellungsspiel dafür, dass es nicht schon zur Pause zum einem Debakel für die Gäste<br />
kam.<br />
Nach Pause legte unsere Elf eine Pause ein. Im Gefühl des sicheren Sieges überließ<br />
man immer öfter dem Gegner den Ball. Die Gäste konnten aber außer Quer- und<br />
Rückpässen aber nicht viel mit dem Spielgerät anfangen.<br />
Etwa ab der 60. Minute ging dann unsere Elf wieder etwas konzentrierter ans Werk.<br />
Thomas Auer sorgte mit seinem Kopfballaufsetzer für den sechsten <strong>Kraiburg</strong>er<br />
Treffer und der eingewechselte Klaus Hüller markierte den Endstand.<br />
Das Spiel war gut für das Selbstvertrauen aber kein verlässlicher Maßstab für die die<br />
eigene Stärke. Mit etwas mehr Konzentration im Abschluss wäre ein deutlich höheres<br />
Ergebnis möglich und verdient gewesen.