Augenbewegungsstörungen bei Parkinson-Syndromen mit und ...
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Ergebnisse 60<br />
3.5 Dreieck-Pursuit Paradigma<br />
Winkelgrad<br />
Winkelgrad/s<br />
20<br />
10<br />
0<br />
-10<br />
-20<br />
0 0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5<br />
Zeit in s<br />
100<br />
50<br />
0<br />
Abbildung 24: Target- <strong>und</strong> Augenbewegungsspur im Dreieckpursuit-Paradigma (VpNr:<br />
8); die obere Abbildung zeigt die Zielspur (rot) <strong>und</strong> die Spur der Augenfolgebewegung<br />
(blau), die untere Abbildung zeigt die Änderung der Geschwindigkeit der<br />
Augenfolgebewegung (rot: Geschwindigkeit des Ziels, blau: Geschwindigkeit der<br />
Augenfolgebewegung)<br />
3.5.1 Anzahl Sakkaden<br />
Auge<br />
Target<br />
-50<br />
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000<br />
Zeit in ms<br />
Während der Ausführung des Dreieck-Pursuits zeigen symptomatische <strong>Parkinson</strong>-<br />
Patienten <strong>mit</strong> unterschiedlichen Mutationen im Parkin-Gen eine erhöhte Anzahl von<br />
Blicksprüngen. Die ANOVA (Univariate Varianzanalyse) ergibt <strong>bei</strong> der Gruppeneinteilung<br />
b) einen signifikanten Einfluss des Faktors Gruppe (F(3, 60) = 6,350, p < 0,001). Weiterhin<br />
ergeben sich signifikante Interaktionen zwischen <strong>Parkinson</strong>-Patienten <strong>mit</strong> Mutationen im<br />
Parkin-Gen <strong>und</strong> Kontrollpersonen (p < = 0,002). Die Abbildung 24 zeigt die<br />
Augenbewegungsspur im Dreieck-Pursuit Paradigma . Nach der Gruppeneinteilung a)<br />
zeigte sich ein signifikanter Einfluss des Faktors Gruppe (F(3, 60) = 3,745, p = 0,016),