Augenbewegungsstörungen bei Parkinson-Syndromen mit und ...
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Ergebnisse 55<br />
Gruppeneinteilung a)<br />
Relative Anzahl von Staircases<br />
50,00<br />
40,00<br />
30,00<br />
20,00<br />
10,00<br />
]<br />
Eine Mutation<br />
*<br />
]<br />
]<br />
Idiopathischer PD<br />
Zwei Mutationen<br />
Patientengruppe<br />
]<br />
Kontrollperson<br />
Gruppeneinteilung b)<br />
Relative Anzahl von Staircases<br />
50,00<br />
40,00<br />
30,00<br />
20,00<br />
10,00<br />
]<br />
]<br />
PD, mut. PD, no mut. Asympt., mut. Asympt., no mut.<br />
]<br />
Patientengruppe<br />
Abbildung 19: Relative Anzahl von Staircases im Memory-Sakkaden Paradigma (*p <<br />
0,05 Unterschied zu Kontrollpersonen [Asymp., no mut.]). Erläuterung zur<br />
Gruppeneinteilung b) siehe Kap. 2.6.1<br />
3.3.5 Fehler nach der letzten Sakkade vor Wiedererscheinen des Blickziels (finaler<br />
Augenpositionsfehler)<br />
Zur Er<strong>mit</strong>tlung dieses Parameters wurde die Position des Auges nach der letzten Sakkade<br />
vor Wiedererscheinen des peripheren Blickziels von der Position des Blickziels subtrahiert<br />
<strong>und</strong> da<strong>mit</strong> ein Wert für den finalen Fehler der Augenendposition festgelegt. Da<strong>bei</strong> zeigt<br />
sich, dass der finale Augenpositionsfehler <strong>bei</strong> Patienten <strong>mit</strong> zwei Mutationen gegenüber<br />
den Kontrollen <strong>und</strong> Patienten <strong>mit</strong> einer Mutation signifikant größer ist. Die ANOVA<br />
(Univariate Varianzanalyse) zeigt einen signifikanten Einfluss des Faktors Gruppe (F(3,<br />
59) = 6,219, p = 0,001).<br />
Die Post-Hoc Analyse (Scheffé) ergibt signifikante Unterschiede zwischen Patienten <strong>mit</strong><br />
zwei Mutationen <strong>und</strong> Kontrollen (p = 0,002) <strong>und</strong> zwischen Patienten <strong>mit</strong> zwei Mutationen<br />
<strong>und</strong> Patienten <strong>mit</strong> einer Mutation (p = 0,04) (siehe Abbildung 20: Finaler<br />
Augenpositionsfehler).<br />
]