Augenbewegungsstörungen bei Parkinson-Syndromen mit und ...
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Ergebnisse 54<br />
3.3.4 Anzahl von Staircases<br />
Es zeigt sich, dass Patienten <strong>mit</strong> zwei Mutationen eine signifikant erhöhte Anzahl von<br />
Staircases (das heisst, mehr als drei Sakkaden oder mehr als zwei Sakkaden, wo<strong>bei</strong> die<br />
Amplitude der ersten Sakkade kleiner ist als die Amplitude der zweiten Sakkade)<br />
gegenüber Kontrollpersonen <strong>und</strong> Patienten <strong>mit</strong> einer Mutation ausführen. Die ANOVA<br />
(Univariate Varianzanalyse) ergibt einen signifikanten Effekt des Faktors Gruppe (F(3, 59)<br />
= 6,704, p = 0,001).<br />
In der Post-Hoc Analyse (Scheffé) stellen sich signifikante Unterschiede zwischen<br />
Patienten <strong>mit</strong> zwei Mutationen <strong>und</strong> Kontrollen (p < 0,007), sowie zwischen Patienten <strong>mit</strong><br />
einer Mutation <strong>und</strong> zwei Mutationen (p < 0,001) dar (siehe Abbildung 19: Relative Anzahl<br />
von Staircases).<br />
Nach der Gruppeneinteilung b) ergibt sich in der ANOVA (Univariate Varianzanalyse) ein<br />
signifikanter Einfluss des Faktors Gruppe (F(3, 59) = 3,922, p = 0,013).<br />
Die Post-Hoc Analyse (Scheffé) zeigt signifikante Unterschiede zwischen den<br />
Untergruppen Patienten <strong>mit</strong> Mutationen (PD, mut.) <strong>und</strong> asymptomatischen Patienten <strong>mit</strong><br />
Mutationen (Asymp., mut.) (p = 0,03) (siehe Abbildung 19: Relative Anzahl von<br />
Staircases).