Augenbewegungsstörungen bei Parkinson-Syndromen mit und ...
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Ergebnisse 46<br />
virtuellen Blickziels dargeboten wurde <strong>und</strong> daher das tatsächliche Erreichen des<br />
Blickzieles nur abgeschätzt werden kann.<br />
Die ANOVA (Univariate Varianzanalyse) zeigt <strong>bei</strong> der Gruppeneinteilung a) einen<br />
signifikanten Einfluss des Faktors Gruppe (F(3, 58) = 7,242, p < 0,001). In der Post-Hoc<br />
Analyse (Scheffé) ergeben sich signifikante Unterschiede zwischen Patienten <strong>mit</strong><br />
idiopathischem Morbus <strong>Parkinson</strong> <strong>und</strong> Kontrollen (p = 0,002) sowie zwischen Patienten<br />
<strong>mit</strong> einer Mutation <strong>und</strong> Kontrollpersonen (p = 0,041).<br />
Der Unterschied zwischen Patienten <strong>mit</strong> zwei Mutationen <strong>und</strong> Kontrollpersonen ist nicht<br />
signifikant (p = 0,079) (siehe Abbildung 13: Anzahl Sakkaden im Antisakkaden-<br />
Paradigma). Die Abbildung 12 zeigt die Augenbewegungsspur im Antisakkaden-<br />
Paradigma.<br />
Nach der Gruppeneinteilung b) ergibt sich in der ANOVA (Univariate Varianzanalyse) ein<br />
signifikanter Einfluss des Faktors Gruppe (F(3, 58) = 7,066, p < 0,001). ). Die Post-Hoc<br />
Analyse (Scheffé) zeigt signifikante Unterschiede zwischen den Untergruppen<br />
Kontrollpersonen (Asymp., no mut.) <strong>und</strong> Patienten <strong>mit</strong> idiopathischem Morbus <strong>Parkinson</strong><br />
(PD, no mut.) (p = 0,002) (siehe Abbildung 13: Anzahl Sakkaden im Antisakkaden-<br />
Paradigma).