Augenbewegungsstörungen bei Parkinson-Syndromen mit und ...
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Ergebnisse 45<br />
3.2 Antisakkaden-Paradigma<br />
Winkelgrad<br />
Winkelgrad<br />
30<br />
20<br />
10<br />
-10<br />
-20<br />
-30<br />
0 2 4 6 8 10 12 14 16 18<br />
Abbildung 12: Target- <strong>und</strong> Augenbewegungsspur im Antisakkaden-Paradigma (VpNr: 6);<br />
die obere Abbildung zeigt die Zielspur (rot) <strong>und</strong> die Spur der Augenfolgebewegung (hier<br />
der Antisakkaden in blau), die untere Abbildung zeigt die Antisakkaden nach links <strong>und</strong><br />
rechts in unterschiedlicher Amplitude nach dem Erscheinen der Targetspur.<br />
3.2.1 Latenz <strong>und</strong> Gain der ersten Sakkade<br />
In der statistischen Auswertung ergaben sich keine signifikanten Unterschiede zwischen<br />
den Untergruppen.<br />
0<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
-10<br />
3.2.2 Anzahl Sakkaden<br />
Zeit in s<br />
Auge<br />
Target<br />
Target On/Off<br />
-20<br />
-400 -200 0 200 400 600 800 1000 1200 1400<br />
Zeit in ms<br />
Patienten <strong>mit</strong> idiopathischem Morbus <strong>Parkinson</strong> <strong>und</strong> Patienten <strong>mit</strong> einer Mutation führen<br />
signifikant mehr Sakkaden bis zum Erreichen des virtuellen Blickziels aus als<br />
Kontrollpersonen. Allerdings ist die Aussagekraft der Sakkadenanzahl im<br />
Antisakkadeparadigma als eingeschränkt zu betrachten, da kein Feedback-Signal des