Geschätzte Einwohnerinnen Geschätzte Einwohner ... - Schule Mels
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info<br />
Mitteilungen der Gemeinde <strong>Mels</strong><br />
Gemeindepolizei für <strong>Mels</strong><br />
Mit dem Leasing von Polizisten geht <strong>Mels</strong> neue Wege. Damit soll die Ruhe und Ordnung<br />
in unserer Gemeinde vermehrt durchgesetzt werden können.<br />
Neuer EW-Chef<br />
Der Gemeinderat hat den Nachfolger des abgetretenen Geschäftsführers des EWM gewählt.<br />
Holzfeuerungen<br />
Mit Holz feuern macht Sinn, vor allem bei den heutigen Fremdenergiepreisen. Feuern will aber<br />
richtig gelernt sein!<br />
Kindergarteneinteilung<br />
Die Einteilung der Kindergärtler erhitzt immer wieder die Gemüter. Der Schulrat beantwortet<br />
eine Sammeleingabe von Heiligkreuzer Familien.<br />
02<br />
2008<br />
Pantone 109 U (C0%,M9%,Y94%,K0%)<br />
Pantone Process Blue U (C100%,M9%,Y0%,K6%)<br />
Pantone 354 U (C91%,M0%,Y83%,K0%)<br />
<strong>Geschätzte</strong> <strong><strong>Einwohner</strong>innen</strong><br />
<strong>Geschätzte</strong> <strong>Einwohner</strong><br />
Sie halten die Sommerausgabe des Infos<br />
in den Händen. Wir hoffen, dass Sie in<br />
den warmen Monaten auch Zeit finden<br />
werden, unsere Informationen etwas<br />
intensiver durchzulesen. Sie finden darin<br />
Neuigkeiten und wichtige Hinweise,<br />
welche für Sie von Interesse sein werden.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spass beim<br />
Durchstöbern und einen angenehmen<br />
sowie wunderbaren Sommer.
02/2008 Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong><br />
2<br />
Wechsel im Gemeindepräsidium<br />
8 1 /2 Jahre hat Markus Zimmermann der<br />
Politischen Gemeinde <strong>Mels</strong> als Gemeindepräsident<br />
vorgestanden. Er hat dieses<br />
Amt am 1. Januar 2000 im jungen Alter<br />
von 35 Jahren angetreten. Vor gut drei<br />
Monaten, am 17. März 2008, hat er per<br />
Ende Juni 2008 seinen Rücktritt angekündigt.<br />
Der Gemeinderat hat dem<br />
Rücktritt vor Ablauf der ordentlichen<br />
Amtsdauer zugestimmt.<br />
Am 20. Juni 2008 hat Annemarie Ackermann als<br />
Gemeindepräsidentin ad interim die Geschicke<br />
der Gemeindeleitung und das Wirkungsfeld von<br />
Markus Zimmermann übernommen. Der abgetretene<br />
Präsident hat während seiner Amtszeit<br />
diverse Projekte und wichtige Aufgaben lanciert<br />
und abgeschlossen. Als Meilenstein können die<br />
Der Schlüssel ist übergeben.<br />
Neue Mitarbeitende der Ratskanzlei<br />
Aufgrund der Kündigung von Tamara Hobi,<br />
Mitarbeiterin Finanzverwaltung, hat<br />
sich intern eine Rochade ergeben. Bettina<br />
Walser, langjährige Sekretärin Kanzlei,<br />
wollte ihr Arbeitspensum reduzieren und<br />
hat in die Finanzverwaltung gewechselt.<br />
Deshalb wurde die Stelle «Sachbearbeiterin<br />
Gemeinderatskanzlei <strong>Mels</strong>» öffentlich<br />
ausgeschrieben. Auf das Inserat haben<br />
sich insgesamt 42 Personen beworben.<br />
Einführung des Ressortsystems im Rat, die Reform<br />
im EWM mit der Einführung von Leistungsauftrag<br />
und Globalkredit, die Trennung von<br />
Rechnungs- und Budgetgemeinde, die Zertifizierung<br />
sämtlicher Gemeindebetriebe der Politischen<br />
Gemeinde <strong>Mels</strong> mit der Norm ISO<br />
9001:2000, die Einführung der Sackgebühr sowie<br />
eine aktive Bodenpolitik erwähnt werden.<br />
Auch die Bestrebungen für Regionalisierungen<br />
haben in den letzten Jahren deutlich an Bedeutung<br />
gewonnen. Hinzu kommt, dass die Gemeindefinanzen<br />
in den vergangenen Jahren<br />
laufend verbessert werden konnten.<br />
Der Gemeinderat dankt Markus Zimmermann<br />
für seinen grossen Einsatz und sein kompetentes<br />
Engagement in einem nicht immer einfachen<br />
Metier, auch für seinen Durchhaltewillen und<br />
seine ruhige Art bei der Lösung von Problemstel-<br />
Der Gemeinderat hat<br />
Marina Lufi, 1985,<br />
wohnhaft in Sargans,<br />
für die anspruchsvolle<br />
Aufgabe gewählt. Sie<br />
hat die kaufmännische<br />
Lehre in den Jahren<br />
2001 bis 2004 bei der<br />
Raiffeisenbank Sargans<br />
absolviert und arbeitet seit Sommer 2004 als<br />
Kundenbetreuerin in diesem Unternehmen. Sie<br />
lungen. Die Kolleginnen und Kollegen wünschen<br />
ihm auf diesem Weg für die Zukunft nochmals<br />
alles Gute. Annemarie Ackermann werden für<br />
das kommende Semester die besten Wünsche<br />
und viel Erfolg mit gutem Gelingen auf den Weg<br />
gegeben.<br />
Neue Sektionschefin<br />
Der Sektionschef der Gemeinde ist erste<br />
Ansprechstelle für Fragen von Militärdienstpflichtigen.<br />
Viele Jahre wurde diese<br />
Aufgabe kompetent von der Ratskanzlei,<br />
die letzten Jahre von Bettina<br />
Walser, wahrgenommen. Heute haben<br />
sich diese Dienstleistungen im Rahmen<br />
der militärischen Reformen etwas gewandelt.<br />
Hinzu kommt, dass die Gemeinde<br />
<strong>Mels</strong> einen Kundenschalter im Eingangsbereich<br />
des Rathauses betreibt.<br />
So war es naheliegend, dass die Aufgabe der<br />
Sektionschefin ins <strong>Einwohner</strong>amt bzw. in die<br />
Information verlegt wurde. Der offizielle<br />
Wechsel erfolgte auf den 1. Juli 2008. Dieser<br />
Schritt hat vor allem auch organisatorische<br />
Verbesserungen gebracht. Bei Adressänderungen<br />
sowie An- und Abmeldungen klopft<br />
unsere Bevölkerung jeweils zuerst beim <strong>Einwohner</strong>amt<br />
an. So können gleichzeitig Mutationen<br />
im Dienstbüchlein eingetragen werden.<br />
Bei den meisten Gemeinden im Sarganserland<br />
wird die Funktion des Sektionschefs heute<br />
ebenfalls durch das <strong>Einwohner</strong>amt ausgeübt.<br />
So kann die Abwicklung der Besucher effizienter<br />
und kundennäher erfolgen.<br />
Die Wahl des Sektionschefs wurde im Sinne des<br />
Gesetzes über das Militärwesen durch das Departement<br />
für Sicherheit und Justiz genehmigt.<br />
Der Gemeinderat erachtet die vorgeschlagene<br />
Lösung als sinnvoll und zweckmässig.<br />
wird ihre Arbeit am 4. August 2008 bei der<br />
Ratskanzlei aufnehmen. Wir sind davon überzeugt,<br />
dass sie frischen Wind ins Rathaus bringen<br />
wird.<br />
Die gewählte Mitarbeiterin wird mit einem Arbeitspensum<br />
von 100 Prozent eingestellt. Die<br />
dadurch frei werdenden 20 Prozent von Yvonne<br />
Raghias, welche jeweils am Freitag arbeitete,<br />
werden ab Herbst dann in der Bauverwaltung<br />
eingesetzt.<br />
Wir wünschen unserer neuen Mitarbeiterin bereits<br />
heute einen guten Start, viel Freude und<br />
Genugtuung im neuen Metier.
ewm<br />
Wechsel in der Geschäftsleitung<br />
EWM<br />
Nach 7 1 /2 Jahren erfolgreicher Tätigkeit<br />
als Geschäftsführer des EW <strong>Mels</strong> hat<br />
Erich Büsser beim Gemeinderat seine<br />
Kündigung per 30. Juni 2008 eingereicht.<br />
Für ihn ist der Zeitpunkt ge-<br />
kommen, nochmals eine neue Herausforderung<br />
anzunehmen. Als Leiter<br />
Strommarkt wurde er ins Amt für<br />
Umwelt und Energie des Kantons<br />
St. Gallen gewählt. Er wird die Stelle<br />
beim Baudepartement am 1. Juli 2008<br />
antreten.<br />
Erich Büsser konnte zusammen mit seinem EW-<br />
Team während den letzten sieben Jahren für die<br />
Gemeinde <strong>Mels</strong> bedeutungsvolle Projekte realisieren,<br />
u. a. die Sanierung der Kraftwerke Plons<br />
und Vorderberg, die Modernisierung und den<br />
Ausbau des Betriebsgebäudes, den Spannungsumbau,<br />
das generelle Wasserversorgungsprojekt,<br />
den Wasserverbund zwischen den Gemein-<br />
den <strong>Mels</strong>, Sargans und Vilters-Wangs, die Erneuerung<br />
der Wasserversorgung Weisstannen,<br />
die Sanierung und den Ausbau der Kabelfernsehanlage.<br />
Diese Aufzählung ist garantiert nicht<br />
abschliessend. Sie lässt aber erahnen, mit welchem<br />
Engagement diese Projekte in Angriff genommen<br />
worden sind.<br />
Der Gemeinderat sowie die Mitglieder der Aufsichtskommission<br />
des EW <strong>Mels</strong> danken Erich<br />
Büsser an dieser Stelle für seine grosse Arbeit<br />
und seine Verdienste als Geschäftsführer der<br />
technischen Betriebe der Politischen Gemeinde<br />
<strong>Mels</strong>. Obwohl sein Wechsel zu bedauern ist,<br />
gratuliert ihm der Gemeinderat zu seiner Wahl<br />
und wünscht ihm bei der neuen beruflichen Herausforderung<br />
alles Gute.<br />
Bis zum Stellenantritt des neuen Geschäftsführers<br />
wird interimsweise der bisherige Geschäftsführer-Stellvertreter,<br />
Ignaz Vogler, die Leitung<br />
der technischen Betriebe übernehmen.<br />
Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />
Neuer Geschäftsleiter für das Elektrizitätswerk <strong>Mels</strong><br />
Aufgrund der vorerwähnten Kündigung<br />
wurde die Stelle des Geschäftsführers<br />
für das Elektrizitäts- und Wasserwerk<br />
<strong>Mels</strong> im Frühjahr neu ausgeschrieben.<br />
Auf die breite Publikation<br />
haben sich insgesamt 13 Personen beworben.<br />
Daraus hat der Gemeinderat<br />
einen geeigneten Kandidaten ausgewählt.<br />
Aus Gründen einer betriebsinternen<br />
Informationssperre konnte die<br />
Wahl nicht früher mitgeteilt werden.<br />
In der Person des in <strong>Mels</strong> wohnhaften Thomas<br />
Wildhaber, 1969, konnten wir einen ausgewiesenen<br />
Fachmann für unser Elektrizitäts- und<br />
Wasserwerk gewinnen. Nach der Lehre als<br />
Elektromonteur bildete sich unser neuer Frontmann<br />
sukzessive weiter. Er verfügt über drei<br />
eidgenössische Fachausweise, und zwar als<br />
Elektrokontrolleur, Elektroinstallateur mit Meisterprüfung<br />
sowie als Elektrotelematiker. Seit<br />
seiner Lehre arbeitet Thomas Wildhaber bei der<br />
Firma Atel (vormals Elektro-Sanitär). Seit 2006<br />
führt er die Filiale in Sargans mit rund 40 Mitarbeitenden<br />
(davon zwölf Lernende). Er verfügt<br />
über sehr gute Zeugnisse. Ihm oblag u. a. die<br />
Thomas Wildhaber, der neue Geschäfts-<br />
führer des EWM.<br />
operative, administrative und personelle Führung,<br />
die Kalkulation, das Rechnungswesen<br />
(inkl. Budgetverantwortung) sowie die Akquisition.<br />
Das Aufgabengebiet von Thomas Wildhaber<br />
umfasst in unserem EWM die Produktion und<br />
Vermarktung von Ökostrom aus Wasserkraft,<br />
die Versorgung unseres vielfältigen Gemeinde-<br />
3<br />
Paul Pfiffner, Gemeinderat und Ressort-<br />
leiter der technischen Betriebe, verabschiedete<br />
anlässlich der letzten Sitzung der Aufsichtskommission<br />
des EW <strong>Mels</strong> die scheidenden<br />
Mitglieder Markus Zimmermann,<br />
Gemeindepräsident, sowie Erich Büsser,<br />
Geschäftsführer, und heisst Ignaz Vogler<br />
als Leiter ad interim herzlich willkommen.<br />
gebietes mit Elektrizität, die Herausforderungen<br />
des liberalisierten Strommarktes, die Sicherstellung<br />
einer einwandfreien Trinkwasserversorgung<br />
und der neusten Technologien bei unserer<br />
Gemeinschaftsantennenanlage. Er ist verantwortlich<br />
für die technische, administrative und<br />
personelle Führung der technischen Betriebe in<br />
<strong>Mels</strong>.<br />
Der Gemeinderat ist überzeugt, mit Thomas<br />
Wildhaber eine gute Wahl getroffen zu haben<br />
und somit für die Zukunft unseres EWM gewappnet<br />
zu sein.<br />
Hallenbad<br />
wegen Revisionsarbeiten<br />
geschlossen<br />
Das Hallenbad <strong>Mels</strong> bleibt wegen Revisionsarbeiten<br />
vom 7. bis 21. Juli 2008 (bis 13.30<br />
Uhr) geschlossen.<br />
Gerne bedienen wir Sie nach der Sommerrevision<br />
wieder.<br />
Ihr Hallenbadteam
02/2008 Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong><br />
4<br />
Neues Projekt für Gartenstrasse<br />
Aufgrund der ziemlich verfahrenen<br />
Situation in der Rekurssache Gartenstrasse/Gärtnereistrasse<br />
und gestützt<br />
auf die Prognosen aus dem Augenschein<br />
mit dem kantonalen Bau-<br />
departement wurde im Frühjahr eine<br />
weitere Besprechung mit den Betroffenen<br />
einberufen. Es ging dabei um die<br />
Suche neuer Lösungsansätze, um die<br />
Erschliessung einen bedeutenden<br />
Schritt vorwärtszubringen.<br />
Seit etwa 1998 versucht die Familie Bernold,<br />
das ehemalige Gärtnereiareal der Bebauung<br />
zuzuführen. In dieser Zeit sind diverse Varianten<br />
und Vorschläge geprüft und Verfahren durchgeführt<br />
worden. Der Gemeinderat versuchte seinerseits,<br />
den rechtskräftigen Verkehrsrichtplan<br />
umzusetzen, und forderte eine durchgehen -<br />
de Strassenerschliessung. Um die Realisierung<br />
der 1. Etappe nicht zu behindern, hat der Rat<br />
das Strassenstück zweimal aufgelegt, der Kanton<br />
verlangte aber, dass das gesamte Projekt in<br />
einem aufgelegt werde. Anlässlich des Rekursaugenscheins<br />
im Frühjahr 2007 und eines vom<br />
Baudepartement in Aussicht gestellten negativen<br />
Entscheids musste der Gemeinderat wider<br />
Erwarten zur Kenntnis nehmen, dass die privaten<br />
Interessen höher gewichtet werden als<br />
das öffentliche Interesse. Vom Verkehrsricht-<br />
plan könne in besonderen Fällen begründet<br />
abgewichen werden, der Begriff «wegleitend»<br />
sei eine Stufe tiefer als «behördenverbind-<br />
lich». Diese Interpretation war für die Behörde<br />
neu und stellte eine geänderte Ausgangslage<br />
dar.<br />
Aufgrund des negativen Vorentscheides hat<br />
vor rund einem Jahr eine Besprechung zwischen<br />
der Gemeinde, unterstützt durch ihren<br />
Verkehrsplaner, dem kantonalen Baudepartement<br />
sowie der Kantonspolizei stattgefunden.<br />
Worauf vom Verkehrsplaner zwei alternative<br />
Vorschläge ausgearbeitet wurden, Erschliessung<br />
ohne Durchfahrtsmöglichkeit, dafür eine<br />
Fussgänger- und Radfahrerverbindung. Diese<br />
Mauersanierung Mädriserstrasse<br />
Oberhalb des Castelsranks befindet<br />
sich an der Mädriserstrasse eine talseitige<br />
Stützmauer aus Naturstein. Auf einer<br />
Länge von zirka 70 m ist der Zustand<br />
teilweise ungenügend. Hinter<br />
den Mauersteinen haben sich verschiedene<br />
Hohlräume gebildet.<br />
Die Schäden sind nebst dem hohen Alter der<br />
Mauer auf die zunehmende Verkehrsbelastung<br />
zurückzuführen. Durch die starken Vibrationen<br />
wurde das Hinterfüllungsmaterial (vor allem die<br />
Feinanteile) über all die Jahre durch die Zwischenräume<br />
bei den Mauersteinen herausgedrückt.<br />
Durchsickerndes Meteorwasser hat diesen<br />
Vorgang noch beschleunigt. Aufgrund der<br />
fehlenden Feinanteile zwischen den Steinen<br />
stehen die Steine heute teilweise auch lose aufeinander.<br />
In den Jahren 2001 und 2005 wurden bereits<br />
kurze Teilabschnitte dieser Bruchsteinmauer<br />
mittels Mikropfählen saniert, nachdem die<br />
Mauer an diesen Stellen infolge Frost- und Nässeeinwirkungen<br />
ausgebrochen war. Zwischenzeitlich<br />
hat man zudem im Bereich der Mauer<br />
einige Bäume gefällt, so dass der talseitige<br />
Stras senrand ziemlich exponiert ist. Es ist deshalb<br />
eine Abgrenzung geplant.<br />
Im Frühjahr 2008 erteilte der Gemeinderat den<br />
Auftrag an das Neuenschwander Ingenieurbüro<br />
AG, <strong>Mels</strong>, dafür ein Projekt<br />
auszuarbeiten. Die Arbeitsausführung<br />
wurde zwischenzeitlich<br />
erteilt, so dass die Sanierung<br />
nach Vorliegen der-<br />
Rodungsbewilligung nach<br />
den Sommerferien in Angriff<br />
genommen werden kann.<br />
Nebst den einzelnen Massnahmen<br />
zur Stabilisierung der<br />
Mauer und des Strassenkörpers<br />
ist im schmalen Strassenabschnitt<br />
neu eine Kreuzungsmöglichkeit<br />
geplant. Diese<br />
wird mittels Ausbuchtung erzielt.<br />
Der betroffenen Grundeigentümerschaft<br />
wird für die<br />
Abtretung des nötigen Bodenanteils<br />
an dieser Stelle der<br />
beste Dank ausgesprochen.<br />
wurden dann im Dezember 2007 dem kantonalen<br />
Baudepartement zur Vernehmlassung<br />
eingereicht. Der juristische Sach bearbeiter hat<br />
diese Projektvarianten den Verfahrensbe-<br />
teiligten zur Stellungnahme zugestellt. Aufgrund<br />
der ein gegangenen Stellungnahmen<br />
der Rekurrenten hat der Gemeinderat beschlossen,<br />
eine gemeinsame Aussprache mit<br />
möglichst allen Betroffenen einzuberufen, um<br />
die nächsten Schritte und das weitere Vorgehen<br />
zu besprechen. Diese fand im Frühjahr<br />
2008 statt.<br />
Nun liegt eine Alternativvariante vor, welche<br />
von allen Beteiligten akzeptiert werden sollte.<br />
Derzeit werden noch Detailverhandlungen geführt,<br />
welche in absehbarer Zeit abgeschlossen<br />
sein sollten. Der Gemeinderat ist zuversichtlich,<br />
dass in nächster Zeit ein geänderter Teil-<br />
strassenplan öffentlich aufgelegt werden kann,<br />
welcher allen Ansprüchen zu genügen vermag.<br />
Falls das Einspracheverfahren positiv verläuft<br />
und das hängige Rekursverfahren erfolgreich<br />
und gütlich geregelt werden kann, könnte voraussichtlich<br />
bereits im Herbst mit einer Bewilligung<br />
gerechnet werden. Das setzt jedoch auch<br />
den Goodwill aller betroffenen Anstösser und<br />
Grundeigentümer voraus.<br />
Die Projektkosten betragen insgesamt rund<br />
300’000 Franken.<br />
Die Arbeiten werden unter Verkehr ausgeführt.<br />
Während den Arbeiten ist für die Verkehrsregelung<br />
auf der Mädriserstrasse eine Lichtsignalanlage<br />
vorgesehen. Wir danken der betroffenen<br />
Bevölkerung für ihr Verständnis.
Projektwettbewerb<br />
für Friedhofgebäude<br />
Für den Neubau des Friedhofgebäudes<br />
<strong>Mels</strong> wurde ein Studienwettbewerb<br />
vorbereitet. Insgesamt wurden neun<br />
einheimische Architekten eingeladen,<br />
ihre Projektvorschläge dem Gemeinderat<br />
einzureichen. Den eingeladenen<br />
Büros steht es frei, zusammen mit<br />
Büros bzw. Spezialisten ihrer Wahl eine<br />
Lösung zu erarbeiten und in einer<br />
Planergemeinschaft einzureichen.<br />
Die Projektvorschläge sind bis Ende Juli<br />
2008 einzureichen.<br />
Die Eingabe der Lösungsvorschläge erfolgt<br />
nicht anonym. Nach der Eingabe besteht für die<br />
Teilnehmer grundsätzlich die Möglichkeit, die<br />
Projekte der Mitbewerber einzusehen. Mit der<br />
Ausschreibung sollen die verschiedenen Lösungen<br />
eine Entscheidungsgrundlage in konzeptioneller,<br />
gestalterischer, ökologischer, wirtschaftlicher<br />
und technischer Hinsicht liefern. Der Rat<br />
erwartet ein ortsbauliches und architektoni-<br />
sches Konzept, das Aufzeigen der Organisation<br />
und Funktionalität von Erschlies sung, Nutzung<br />
und Betrieb, eine entsprechende Qualität des<br />
Aussenraumes und der Volumetrie der Gesamtanlage<br />
sowie Angaben über die Bauweise und<br />
Ökonomie (Baukosten, Betriebskosten, Energieverbrauch).<br />
Jeder Teilnehmer wird für seine Lösung<br />
pauschal mit 3000 Franken entschädigt.<br />
Die Kosten der Plangrundlagen gehen zulasten<br />
der Auftraggeberin. Alle weiteren Kosten sind<br />
Sache der Teilnehmer.<br />
Die Beurteilung der eingereichten Arbeiten erfolgt<br />
durch eine «Fachjury», bestehend aus Vertretern<br />
des Gemeinderates und der Kirchgemeinde,<br />
dem Werkmeister, dem Friedhofgärtner,<br />
dem Bestattungsamt sowie einem Bestattungsunternehmer.<br />
Eine Weiterbearbeitung der gewählten<br />
Lösung ist im Anschluss an dieses Verfahren<br />
vorgesehen.<br />
Mit dem Wettbewerb wurden einige Rahmenbedingungen<br />
festgelegt. So soll der heutige<br />
Zonenplan Ludi-Ragnatsch<br />
Im derzeit rechtskräftigen Zonenplan<br />
der Gemeinde <strong>Mels</strong> gehört das Gebiet<br />
Ragnatsch der Zone «übriges Gemeindegebiet<br />
(üG)» an. Die ersuchte<br />
Zonen planänderung in Ragnatsch soll<br />
auf das Gebiet der Talstation Seilbahn<br />
Palfries begrenzt werden. Vorgesehen<br />
ist, die bestehenden Bauten mit Ausnahme<br />
der Seilbahnstation in eine<br />
Wohn-Gewerbe-Zone WG3 und den<br />
Bereich um die Seilbahnstation in eine<br />
Zone für öffentliche Bauten und An-<br />
lagen (OeBa) einzuteilen.<br />
Die Zuweisung der Bauten und Anlagen im Gebiet<br />
Ludi-Ragnatsch zu einer Bauzone stand<br />
schon mehrmals zur Diskussion. Bisher lehnte<br />
das ARE in Vorprüfungsverfahren eine Einzonung<br />
ab, weil die Zahl der zonenfremd genutzten<br />
Bauten und Anlagen bisher zu gering war.<br />
Aufgrund des im öffentlichen Interesse liegenden<br />
Umnutzungsgesuches für die Seilbahn Palfries<br />
und wegen der Erstellung der erforderlichen<br />
Parkplätze im Bereich der Talstation kommen<br />
weitere zonenfremde genutzte Flächen<br />
hinzu. Diese sind in eine Zone für öffentliche<br />
Bauten und Anlagen einzuteilen. Zusammen<br />
mit den bereits bisher gewerblich genutzten<br />
Flächen im Gebiet Ludi-Ragnatsch bzw. mit den<br />
rechtmässig zonenfremd genutzten Wohnbauten<br />
ist das fragliche Gebiet im Sinne des eidg.<br />
Raumplanungsgesetzes als «weitgehend überbaut»<br />
zu betrachten.<br />
Während der öffentlichen Auflage ist eine Sammeleinsprache<br />
eines Anwaltes, welcher vier<br />
Grundeigentümerinnen und -eigentümer vertritt,<br />
eingegangen. Es wurde beantragt, der angefochtene<br />
Teilzonenplan Ludi-Ragnatsch sei<br />
aufzuheben. Es seien sämtliche Grundstücke<br />
des Teilzonenplangebietes in der bisherigen Zonierung<br />
(Landwirtschaftszone, übriges Gemeindegebiet)<br />
zu belassen.<br />
Die Einsprachen wurden vom Gemeinderat anfangs<br />
Mai entschieden. Die Rechtsmittelfrist mit<br />
Rekursmöglichkeit wurde nach Ablauf des unbenutzten<br />
Referendumsverfahrens mit dem<br />
Rechtsvertreter eröffnet. Es wird davon ausgegangen,<br />
dass gegen den erstinstanzlichen Entscheid<br />
Rekurs erhoben wird.<br />
Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />
5<br />
Standort auf dem Friedhof <strong>Mels</strong> beibehalten<br />
werden. Der Gemeinderat stellt sich vor, dass<br />
drei separate Aufbahrungsräume zu erstellen<br />
sind. Der Zugang muss für Rollstühle und Bahrenwagen<br />
schwellenlos sein, ebenso die neu<br />
geplanten öffentlichen Toilettenanlagen. Der<br />
Zeremonien- und Abdankungsplatz ist mit einem<br />
Witterungsschutz für die Geistlichkeit, die<br />
Angehörigen sowie die Trauergemeinde zu versehen.<br />
Das Aufbahrungsgebäude soll einen unterteilbaren<br />
Vorraum aufweisen. Somit kann der<br />
Vorraum als erweiterter Zeremonienraum genutzt<br />
werden, z. B. für Beerdigungen mit wenig<br />
Besuchern oder religionsunabhängige Trauergemeinschaften.<br />
Auch die Infrastrukturräume sollen für das<br />
Friedhofpersonal gegenüber heute vergrössert<br />
werden. Der Zugang ist von Südosten (Altersheim<br />
Melibündte) her gedacht und wird mit einem<br />
schützenden Vordach geplant. Ausserdem<br />
ist es unsere Zielsetzung, dass die Stimmung in<br />
den Aufbahrungsräumen dem heutigen Anspruch<br />
eines würdigen Ortes zum Abschiednehmen<br />
entspricht.<br />
Zur Geschichte<br />
Das bestehende Friedhofgebäude wurde im<br />
Jahr 1971 erstellt. Es bestand ursprünglich<br />
aus einer Leichenhalle mit vier Aufbahrungsplätzen,<br />
einer grosszügigen Vorhalle mit farbiger,<br />
zeittypischer Verglasung und einem<br />
Magazin. Im Laufe der Zeit wurden, wahrscheinlich<br />
aufgrund geruchshygienischer<br />
Gründe, Katafalke angeschafft. Damit konnten<br />
in der Leichenhalle nur noch zwei Tote<br />
aufgebahrt werden. Zugunsten eines dritten<br />
Aufbahrungsplatzes wurde die offene Vorhalle<br />
teilweise geschlossen. Damit war der<br />
feierliche Charakter und die Grosszügigkeit<br />
der Vorhalle verschwunden. Heute führen<br />
verschiedene Mängel und Probleme dazu,<br />
dass ein Neubau geplant werden muss. Eine<br />
Sanierung würde nicht zum gewünschten<br />
Ziel führen.
02/2008 Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong><br />
6<br />
Ein herzliches Willkommen<br />
auf Alp Kohlschlag<br />
Schon ist es wieder so weit: Der Alpsommer<br />
steht vor der Tür. Unser Senn<br />
Fritz Horat und sein Team öffnen sie<br />
gerne jedem Gast, Wanderer oder Besucher.<br />
Geniessen Sie seine exklusiven<br />
Alpprodukte im Hüttenverkauf: Kohlschlager<br />
Alpkäse, Mutschli, Raclettekäse,<br />
diverse Jogurts und vieles mehr.<br />
Lassen Sie sich im heimeligen und urchigen Sennäbeizli<br />
mit Produkten aus unserer Alpwirtschaft,<br />
köstlich zubereitet von unserer Wirtin Coni Riesen,<br />
verwöhnen. Die nostalgische Atmosphäre<br />
lädt zum Verweilen ein – wie zu Grossvaters Zeiten!<br />
Auch für Gruppen geeignet. Auf unsere kleinen<br />
Gäste wartet ein Spielplatz.<br />
Für Nachtschwärmer bieten wir die Gelegenheit,<br />
in unserem Massenlager eine Nacht auf<br />
der Alp zu verbringen: Schlafen im Schlafsack!<br />
Gestärkt mit einem zünftigen Alpfrühstück sieht<br />
man dem Tag gelassener entgegen.<br />
Online-Filmporträt von <strong>Mels</strong><br />
RegioTV aus Zuzwil ist spezialisiert auf Videofilme von Gemeinden und Firmen, welche ins<br />
Internet gestellt werden. Das Unternehmen produziert und publiziert Online-Filmporträts,<br />
worin die Gemeinde und ihr Gewerbe präsentiert werden. Das Projekt ist für die Gemeinde<br />
kostenlos. Die Finanzierung wurde durch die Inserenten sichergestellt.<br />
Der Videofilm wurde der Gemeinde <strong>Mels</strong> vor Kurzem zugestellt. Sie können die Film sequenz<br />
derzeit unter http://www.regiotv.ch/mels aufrufen und sich anschauen. Der Werbefilm wird<br />
im Juli in unsere Homepage gestellt, welche im Verlauf der Sommermonate noch ein Update<br />
erfährt. Wir danken dem <strong>Mels</strong>er Gewerbe, welches dieses Projekt durch seine finanzielle<br />
Unterstützung ermöglicht hat. www.mels.ch<br />
Kraft und Energie tanken für die Aufgaben des<br />
Alltags am Kohlschlager Bach. Für die Ausflügler<br />
in unsere wunderschöne und imposante<br />
Bergwelt stehen vier Grillstellen bereit. Geniessen<br />
Sie die Ruhe und Beschaulichkeit in der<br />
Natur!<br />
Für weitere Informationen besuchen Sie doch<br />
unsere Homepage www.alpkohlschlag.ch!<br />
Alpvorstand Kohlschlag
Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />
7<br />
«Miär Jungä z’<strong>Mels</strong>» Jugendpage<br />
Jugendtag der Oberstufe<br />
Der Kick-off-Day vom 24. November 2001<br />
galt als Startanlass für das Projekt Jugendleitbild<br />
der Gemeinde <strong>Mels</strong> und war somit<br />
der erste Jugendtag unter dem Motto «Mega<br />
Easy Living in melS». Die Jugendarbeit in<br />
der Gemeinde ist in der Zwischenzeit etabliert<br />
und wird von der Bevölkerung getragen.<br />
Die Nachhaltigkeit des ersten Jugendtages<br />
vor sieben Jahren zeigt sich im Besonderen<br />
auch deshalb, weil die heutigen<br />
Oberstufenschüler davon erzählen.<br />
Am Samstag, 30. August 2008, findet nun<br />
die 2. Auflage des Jugendtages unter dem<br />
neuen Motto «My FreEtime PLace MelS»<br />
statt. Für die Organisation bestellte die<br />
Fachgruppe Jugend eine Arbeitsgruppe,<br />
wo sich auch vier Jugendliche der Oberstufe<br />
<strong>Mels</strong> für ihre Anliegen und Wünsche<br />
einsetzen.<br />
Der Jugendtag beginnt um 09.00 Uhr mit<br />
einem Referat und anschliessender Diskussion<br />
zu folgenden Themen: öffentlicher<br />
Raum «Traumplatz», Albtraumplätze, Alkoholsucht,<br />
Gruppenzwang, Gewalt, Gesellschaft/Entwicklung<br />
und Integration. Zu diesem<br />
Teil des Jugendtages sind auch interessierte<br />
Erwachsene, Eltern, Lehrer und<br />
Behörden herzlich eingeladen.<br />
Nach dem gemeinsamen Mittagessen werden<br />
im zweiten Teil des Jugendtages am<br />
Nachmittag individuelle Workshops angeboten.<br />
Die Themenwahl der Jugendlichen<br />
war dabei sehr vielfältig, wie die nachstehende<br />
Auflistung zeigt: Selbstverteidigung,<br />
Kochen/Fingerfood, Feuerwehr Pizol, Besichtigung<br />
EW <strong>Mels</strong>, Bewegungstheater, Besichtigung<br />
Kloster <strong>Mels</strong>, Senioren im Altersheim<br />
<strong>Mels</strong>, Schminkkurs für Mädchen, Hip-<br />
Hop tanzen, Computerkurs, Veloflickkurs,<br />
Kleinkaliberschiessen. Der dritte Teil des Jugendtages<br />
beginnt um 19.00 Uhr in der<br />
Pfarrkirche <strong>Mels</strong> mit einem Jugendgottesdienst<br />
für alle. Im Alten Kino wird anschliessend<br />
gefeiert, das einstudierte Bewegungstheater<br />
aufgeführt und Rückschau<br />
auf den Jugendtag gehalten. Das Unterhaltungsprogramm<br />
wird mit einem Wettbewerb<br />
abgerundet. Das definitive Programm<br />
wird noch vor den Sommerferien fertiggestellt.<br />
Der Anmeldetalon (inkl. Kennzeichnung<br />
des bevorzugten Workshops) wird in<br />
der ersten Schulwoche verteilt.<br />
Die Fachgruppe Jugend sucht dringend Eltern<br />
und erwachsene Personen für die Betreuung/Begleitung<br />
der Jugendlichen zu<br />
den Workshops und zur Mithilfe in der Küche.<br />
Bitte melden Sie sich bei Bettina Walser,<br />
Telefon 081 725 30 11.<br />
Jungbürgerfeier Jahrgang 1990<br />
Die Jungbürgerfeier für den Jahrgang 1990<br />
ist im Herbst 2008 geplant. Für die Mitarbeit<br />
bei der Planung suchen wir Frauen und<br />
Männer mit Jahrgang 1990 (z. B. Mitglieder<br />
des Jahrgängerkomitees).<br />
Bitte melden Sie sich bei der Gemeinderatskanzlei<br />
<strong>Mels</strong>, Telefon 081 725 30 30,<br />
gemeindeverwaltung@mels.ch.<br />
Neubesetzung Jugendarbeit<br />
Am 1. Juli 2008 treten Anita Blenk und Patrik<br />
Kleger ihre Arbeit als Stellenleiterin resp.<br />
als Mitarbeiter in der offenen Jugendarbeit<br />
<strong>Mels</strong>-Sargans an. Die offene Jugendarbeit<br />
ist für beide Gemeinden mit total 140 Stellenprozenten<br />
dotiert. Das heisst konkret,<br />
dass für <strong>Mels</strong> total 70 Stellenprozente zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Anita Blenk und Patrik Kleger wirken in der<br />
offenen Jugendarbeit <strong>Mels</strong>-Sargans.<br />
Wir heissen die beiden neuen Jugendarbeiter<br />
herzlich willkommen und wünschen<br />
ihnen viel Freude und Befriedigung in ihrem<br />
sehr anspruchsvollen Wirkungsfeld.<br />
Jugendbüro zügelt<br />
Das Jugendbüro ist ab 1. Juli 2008 neu auf<br />
dem Omag-Areal in <strong>Mels</strong> zu finden. Bis die<br />
definitiven Räume neben dem Jugendtreff<br />
Nirvana bezogen werden können, befindet<br />
sich das Jugendbüro für die Gemeinden<br />
<strong>Mels</strong> und Sargans auf der rechten Seite (Gebäude<br />
Wilpag/Pizzeria). Die Öffnungszeiten,<br />
die genaue Adresse, die Telefonnummer<br />
und die Mailadresse werden noch im<br />
«Sarganserländer» publiziert.<br />
Jugendtreff Nirvana<br />
Im Namen der Fachgruppe Jugend und der<br />
<strong>Mels</strong>er Jugend bedanke ich mich namentlich<br />
bei Mirella Thüring, Röbi Pfiffner und<br />
Jolanda Kohler und allen beteiligten Eltern<br />
für ihren grossen Einsatz. Dank ihrem Engagement<br />
war es möglich, die Zeit ohne Jugendarbeiter<br />
(von März bis zu den Sommerferien)<br />
zu überbrücken und den Jugendtreff<br />
regelmässig offen zu halten. Ich<br />
hoffe, dass dieses Beispiel auch im neuen<br />
Jahr <strong>Schule</strong> macht und sich die Eltern der<br />
Treffbesucher(innen) für einen oder zwei<br />
Samstagabende als Aufsicht melden. Die<br />
neuen Jugendarbeiter sind gemäss Reglement<br />
dringend auf diese Unterstützung angewiesen.<br />
Annemarie Ackermann,<br />
Jugendbeauftragte
02/2008 Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong><br />
8<br />
Holzfeuerungskontrollen<br />
Im Wald wächst Wärme, kluge Energie<br />
für Sie! Holz als Brennstoff hat in den<br />
letzten Jahren zunehmend an Beliebtheit<br />
gewonnen. Es ist heute nach der<br />
Wasserkraft die zweitwichtigste einheimische<br />
erneuerbare Energiequelle. Wer<br />
mit Holz heizt, heizt im CO 2-Kreislauf<br />
der Natur.<br />
Die Zahl der modernen automatischen Holzfeuerungen<br />
hat sich beinahe verdreifacht. Aber<br />
auch die der Cheminées und Raumheizer hat<br />
sich in den letzten zehn Jahren rund verdoppelt.<br />
Die Kehrseite der Medaille ist, dass Holzfeuerungen<br />
nicht vernachlässigbare Verursacher<br />
von Feinstaub sind. Ebenso entstehen die besonders<br />
giftigen Schwermetalle und Dioxine<br />
durch missbräuchliches Mitverbrennen von Abfall<br />
in Holzfeuerungen, aber auch in offenen<br />
Feuern. Verursacher sind sowohl kleine wie<br />
auch grosse Holzfeuerungen.<br />
Ein Problem sind aber insbesondere auch die<br />
nicht korrekt betriebenen, handbeschickten<br />
Feuerungen. Nebst zu viel Holz und falscher Betreibung<br />
findet man auch Abfall- und Abbruchholz,<br />
mitunter sogar Verpackungsmaterial sowie<br />
Abfälle im Ofen. Messungen haben gezeigt,<br />
dass eine zwar mit naturbelassenem Brennstoff,<br />
aber falsch betriebene Holzfeuerung im Vergleich<br />
zu einer guten Verbrennung bis zu 100<br />
Mal mehr Schadstoffe freisetzt.<br />
Eine systematische Kontrolle kann Fehlverhalten<br />
erkennen und korrigieren. Es ist eine Tatsache,<br />
dass Öl- und Gasfeuerungen, in welchen<br />
eine saubere Verbrennung stattfindet, flächendeckend<br />
regelmässig kontrolliert werden. Dass<br />
die kleinen Holzfeuerungen mit bedeutend höherem<br />
Belastungspotenzial bis jetzt überhaupt<br />
nicht kontrolliert wurden, hat zu Recht zu Unmut<br />
geführt. Mit der Einführung einer systematischen<br />
Holzfeuerungskontrolle wird dieser Ungleichbehandlung<br />
entgegengewirkt. Die gesetzlichen<br />
Grundlagen sind in der Luftreinhalteverordnung<br />
und im Umweltschutzgesetz zu<br />
finden.<br />
Die richtigen Holzbrennstoffe sind naturbelassenes,<br />
stückiges Holz, einschliesslich anhaftender<br />
Rinde, insbesondere Scheitholz, Holzbriketts,<br />
Reisig und Zapfen, naturbelassenes, nicht<br />
stückiges Holz wie Holzpellets, Hackschnitzel,<br />
Späne, Sägemehl, Schleifstaub und Rinde.<br />
Ob Lifestyle-Zimmerofen oder grosse Schnitzelfeuerung<br />
mit Nahwärmenetz, ob behaglicher<br />
<strong>Mels</strong> unterstützt die Pizolbahnen<br />
Nach Abschluss der Wintersaison<br />
2007/08 wurden die Gemeinde-<br />
präsidenten von <strong>Mels</strong>, Vilters-Wangs,<br />
Sargans und Wartau von den Verantwortlichen<br />
der Pizolbahnen AG zu<br />
einer Information über den neusten<br />
Stand des Verfahrens «Pizol 2010 –<br />
Zubringer West» eingeladen.<br />
Zusammenfassend konnte in Erfahrung gebracht<br />
werden, dass anstelle einer 4er- neu eine<br />
8er-Gondelbahn realisiert werden soll. Dies war<br />
aufgrund der günstigen Offerte der Firma Leitner,<br />
Italien, möglich. Die Förderkapazität wird<br />
mit 1200 Personen pro Stunde angegeben. Die<br />
heutige Bahn transportiert lediglich 750 Personen.<br />
Bestandteile des neuen Konzepts sind<br />
auch die vollwertige Mittelstation Maienberg<br />
sowie die Talstation am bisherigen Standort<br />
Birlifas. Zum Parkplatz ist ein Turmlift mit Passe-<br />
relle geplant. Ein besserer Anschluss an den öV<br />
ist noch in Diskussion.<br />
Wichtig für die Pizolbahnen AG ist auch die Realisierung<br />
einer durchgehenden Beschneiungsanlage<br />
(Schwamm, Prodboden, Zanuz, Kamm,<br />
Standard Valeis, Gaffia, Dreieck inkl. Schlittelbahn).<br />
Die approximativen Kosten belaufen sich<br />
auf zirka 9 Mio. Franken. Dieses Projekt wurde<br />
ebenfalls aufgegleist. Das Wasser soll aus einem<br />
See auf 2209 m ü. M. beschafft werden. Im<br />
Sommer ist die Anlage zur Stromproduktion<br />
vorgesehen.<br />
Die Finanzierung für den Zubringer Wangs sieht<br />
einen Gemeindeanteil von 2,76 Mio. Franken<br />
vor. Die Politische Gemeinde <strong>Mels</strong> soll daran<br />
einen Anteil von insgesamt 1,4 Mio. Franken<br />
leisten. Davon sind 1 Mio. Franken als Aktienkapital<br />
geplant. Beim restlichen Anteil handelt es<br />
sich um ein rückzahlbares Darlehen.<br />
Nicht als Holzbrennstoffe<br />
gelten<br />
a. Altholz aus Gebäudeabbrüchen, Umbauten<br />
oder Renovationen, Restholz von<br />
Baustellen, Altholz aus Verpackungen,<br />
einschliesslich Paletten und alte Holzmöbel<br />
sowie Gemische davon mit Holzbrennstoffen<br />
b. Papier, Karton und Kunststoff aus Verpackungen,<br />
Milchtüten und Ähnlichem<br />
c. Restholz aus Schreinereien, Zimmereien<br />
und Möbelfabriken<br />
d. Das Verbrennen von Abfällen und Altholz<br />
im Freien ist verboten.<br />
e. Das wilde Deponieren von Abfällen ist<br />
nicht gestattet.<br />
Kachelofen oder vollautomatische Pelletsheizung,<br />
der Holzfeuerungsmarkt bietet heute<br />
für jedes Heizproblem massgeschneiderte und<br />
technisch ausgereifte Lösungen an. Eine schadstoffarme<br />
Verbrennung mit hohem Wirkungsgrad<br />
ist heute ebenso selbstverständlich wie ein<br />
geringer Bedienungsaufwand.<br />
Ob Scheit, Schnitzel oder Pellets, Energieholz ist<br />
wertvoll und vielseitig! Es wächst im Wald nach,<br />
erneuerbar, nachhaltig, schön. Nutzen wir dieses<br />
Geschenk der Natur und setzen es sinnvoll<br />
ein!<br />
Die Entwicklung des Projektes Pizol 2010 geht<br />
aufgrund der neuesten Informationen in eine<br />
Richtung, die im Interesse der Sache liegt. Vorteil<br />
des Aktienkapitals ist das Mitspracherecht<br />
(zusammen nimmt der Aktienanteil der öffentlichen<br />
Hand einen sehr gewichtigen Stellenwert<br />
ein). Vorteil des kleineren Darlehens ist, dass die<br />
Höhe eher Gewähr für eine fristgerechte Rückzahlung<br />
bieten wird. Auch von den Nachbargemeinden<br />
wird eine namhafte Unterstützung<br />
erwartet.<br />
Der Gemeinderat <strong>Mels</strong> hält an seiner positiven<br />
Grundstimmung fest. Er hat jedoch bezüglich<br />
Tarifpolitik und der künftigen Tarifstruktur eine<br />
gewisse Erwartungshaltung, welche in den weiteren<br />
Verhandlungen noch definiert werden<br />
muss. Bis zur Kreditsprechung durch die Bürgerversammlung<br />
im November 2008 mittels Gutachten<br />
und Antrag verlangt der Rat konkrete<br />
Aussagen.<br />
Wir halten die Bevölkerung über die weiteren<br />
Schritte auf dem Laufenden.
Richtige Hundehaltung<br />
will gelernt sein<br />
In den letzten Jahren hat der Schäferhundeclub<br />
OG Sarganserland erfolgreiche<br />
Erziehungskurse für Hunde durchgeführt.<br />
Der Hund lernt, sich im Rudel<br />
einzuordnen. Warum sollte er es nicht<br />
auch in unserer Gesellschaft tun?<br />
Der Weg dazu heisst Erziehung, die sowohl<br />
dem Hund als auch dem Halter<br />
grossen Nutzen bringt.<br />
Erfahrene «Hündeler» werden an sechs Mittwochabenden<br />
einen Einblick in die Ausbildung<br />
der Hundehaltung geben. Im Zentrum stehen<br />
alltägliche Probleme wie Leinenführigkeit, Abrufen<br />
auf Kommando, Abgewöhnen von Un-<br />
tugenden usw. An einem Abend werden auch<br />
typische Alltagssituationen geübt, zum Beispiel<br />
Begegnung mit Reiter, Velofahrer, Inliner und<br />
Jogger. Ziel der Kurse ist, einen Hund für den<br />
«Alltagsgebrauch» und als Familienhund auszubilden.<br />
Jeweils am letzten Kursabend wird ein<br />
Tierarzt anwesend sein, der die Kursteilnehmer<br />
über Ernährung, Pflege und tierärztliche Massnahmen<br />
informiert.<br />
Willkommen sind alle Hunderassen, gross und<br />
klein, mit oder ohne Stammbaum. Machen Sie<br />
mit, um der Zunahme von «Hundeproblemen»<br />
aktiv zu begegnen.<br />
Änderungen beim Papiersammeln<br />
Nicht alle <strong><strong>Einwohner</strong>innen</strong> und <strong>Einwohner</strong><br />
haben Verständnis dafür, dass<br />
das Papiersammeln von den <strong>Schule</strong>n<br />
weggenommen wurde. Am Beispiel<br />
des Schülers Sascha R. aus dem Kanton<br />
Luzern wollen wir nochmals die<br />
Problematik rund ums Papiersammeln<br />
erörtern. Der 13-jährige Junge verunglückte<br />
tödlich, nachdem er von der<br />
Hinterachse des Sammelfahrzeugs<br />
überrollt wurde.<br />
Untersuchungen haben ergeben, dass sechs<br />
Kinder auf dem Trittbrett mitfuhren. Unverantwortlich,<br />
denkt man, aber in vielen Gemeinden<br />
dürften beim Papiersammeln ähnlich gefährliche<br />
Situationen aufgetreten sein. Der Gefahr<br />
war man sich vielerorts wohl zu wenig bewusst.<br />
Auch in unserer Gemeinde hat sich bei der letzten<br />
Sammlung nach altem System im Dezember<br />
ein Zwischenfall ereignet, welcher aber glücklicherweise<br />
glimpflich ausgegangen ist. Solche<br />
Unfälle haben sich im vergangenen Jahr gehäuft,<br />
und es bestand dringender Handlungsbedarf!<br />
Der Gemeinderat hat sich deshalb zusammen<br />
mit dem zuständigen Werkmeister bereits im<br />
letzten Herbst mit der Neuorganisation und<br />
Professionalisierung der Papiersammlungen befasst.<br />
Der Schulrat wurde dann am 4. Dezember<br />
Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />
Hundekot<br />
richtig entsorgen!<br />
9<br />
Immer wieder gelangen Reklamationen an<br />
uns, dass überall weggeworfene Hundekotsäcklein<br />
in der Natur liegen. Sie haben sich<br />
als aufmerksamer Spaziergänger bestimmt<br />
auch schon über diese Untugend aufgeregt.<br />
Es ist nicht zu verstehen, weshalb es Hundebesitzer<br />
gibt, welche sich die Mühe machen,<br />
ein Hundekotsäcklein zu verwenden, um es<br />
dann unachtsam wegzuwerfen. Wir ersuchen<br />
die Hundehalter, die Säckchen ordentlich<br />
zu entsorgen. Nebst Robidog-Behältern<br />
können natürlich auch die öffentlichen Abfallkübel<br />
oder der private Abfallsack dazu<br />
verwendet werden. Wir danken den Hundehaltern<br />
für eine bessere Ordnung.<br />
Kurs<br />
20. August bis 24. September 2008<br />
(sechs Mittwochabende)<br />
19.00 bis 20.00 Uhr<br />
(erster Abend Beginn um 18.30 Uhr)<br />
Kurskosten: pro Kurs 90 Franken<br />
Der Kurs findet auf dem Übungsplatz bei der<br />
Schäferhundeclub-Hütte in der <strong>Mels</strong>er Rheinau<br />
statt. Anmeldung bei:<br />
Titus Hilbi, Präsident, Tel. 081 733 10 40,<br />
Natel 078 627 16 18 (ab 16.00 Uhr)<br />
oder<br />
Margreth Tschirky, Aktuarin,<br />
Tel. 081 723 46 74<br />
2007 darüber informiert, dass das Papier ab<br />
2008 mit dem Kehrichtwagen eingesammelt<br />
wird. Die Änderung war an sich bedauerlich,<br />
da den Schulkindern eine sinnvolle Arbeit und<br />
ein Teil ihres Klassengeldes entzogen werden<br />
musste. Die Sicherheit und das Gemeinwohl<br />
gehen aber vor.<br />
Mit der neuen Lösung ist die Flexibilität kleiner<br />
geworden. Da das Altpapier nun mit dem Kehrichtwagen<br />
eingesammelt wird, mussten die<br />
Sammeltage auf die Abfalltouren abgestimmt<br />
werden. Die heuer festgelegten Tage werden<br />
bis zum Redaktionsschluss des Abfallkalenders<br />
für das nächste Jahr nochmals überdacht. Wir<br />
danken der Bevölkerung für das Verständnis<br />
und hoffen natürlich weiterhin auf ihr engagiertes<br />
Sammelverhalten.
02/2008 Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong><br />
10 Veranstaltungskalender<br />
7. und 8.Juli / 26. und 27.September<br />
2008<br />
Nothilfe-Grundkurs<br />
Samariterverein <strong>Mels</strong><br />
Die Teilnehmer lernen das richtige Verhalten<br />
nach einem Unfallereignis, was über Leben entscheiden<br />
kann. Sobald eine Notsituation erkannt<br />
ist, bildet die Nothilfe das erste Glied in<br />
der Rettungskette. Ziel der Nothilfe ist es, die<br />
Zeit zu nutzen, bis der Rettungsdienst eintrifft.<br />
Es geht darum, optimale Hilfe zu leisten.<br />
www.samaritermels.ch<br />
16. August 2008<br />
10. Pizol Challenge<br />
Die Pizol Challenge hat Grund zum Feiern: Der<br />
beliebte Sportwettkampf feiert in diesem Jahr<br />
sein 10-Jahr-Jubiläum. Zu diesem speziellen Anlass<br />
werden neu 10 km Nordic Walking als Einzel-Plauschdisziplin<br />
durchgeführt. Doch nicht<br />
nur die Sportler, sondern auch die Zuschauer<br />
sollen zum Jubiläum auf ihre Kosten kommen.<br />
Zum ersten Mal steigt am Abend im grossen<br />
Zelt ein Fest mit Tanzmusik und weiteren Überraschungen.<br />
www.pizolchallenge.ch<br />
Juli 2008 bis Oktober 2008<br />
Juli 2008<br />
Fr 4. 20.00 Feuerwehrverein Heiligkreuz-<strong>Mels</strong> Tiergartenhügel<br />
und Wald- und Höhlenfest<br />
Sa 5.<br />
Mo 7. 09.30 Samariterverein <strong>Mels</strong> Rest. <strong>Mels</strong>erhof<br />
Di 8. 08.30 Nothilfekurs<br />
Di 8. 14.00 Evang. Frauenverein Kirchgemeindehaus<br />
Arbeitsnachmittag Sargans<br />
Di 8. Samariterverein <strong>Mels</strong> auf Anfrage<br />
Nothilfe-Auffrischung<br />
August 2008<br />
So 3. 10.30 Kirchenmusikverein Heiligkreuz Alp Mädems<br />
Alpgottesdienst mit dem Bläserchor St.Joseph<br />
So 3. Trachtengruppe <strong>Mels</strong> Cholschlag<br />
Cholschlager Chilbi<br />
So 10. Skiclub Graue Hörner <strong>Mels</strong><br />
Foostock-Messe<br />
Di 12. 15.20 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />
Schulbeginngottesdienst 5./6. Klasse Dorf<br />
Mi 13. 08.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />
Schulbeginngottesdienst 1.–4. Klasse Kleinfeld,<br />
Omag<br />
Fr 15. 17.30 Feldschützengesellschaft <strong>Mels</strong> Schiessstand Valeiris<br />
bis 1. Obligatorisches Bundesprogramm<br />
19.30<br />
Sa 16. Evang.-ref. Kirchgemeinde<br />
Kulturausflug gemäss Programm mit Hedi und<br />
Hannes Gantenbein nach Lumnezia<br />
Sa 16. 17.00 Musikgesellschaft Konkordia <strong>Mels</strong> Dorfplatz <strong>Mels</strong><br />
Dorffest<br />
Sa 16. IG Sport Events Wangs-Pizol<br />
10. Pizol Challenge<br />
So 17. 09.30 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />
Familiengottesdienst<br />
Mi 20. Schäferhundeclub OG Sarganserland Rheinauhütte <strong>Mels</strong><br />
Beginn Hundeerziehungskurs (6 Mittwochabende)<br />
Do 21. 14.00 Frauen- und Müttergemeinschaft <strong>Mels</strong> Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />
Freimitgliedernachmittag<br />
Do 21. 20.00 FC <strong>Mels</strong> Rest. <strong>Mels</strong>erhof<br />
Hauptversammlung<br />
Fr 22. 17.30 Schützengesellschaft Heiligkreuz Schiessanlage<br />
3. Obligatorische Bundesübung Valeiris<br />
Fr 22. 20.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche<br />
Vortrag: Dario und Sabine Schwörer berichten Sargans<br />
von ihrer Öko-Weltreise<br />
Sa 23. Evang.-ref. Kirchgemeinde<br />
Kulturausflug, Verschiebedatum<br />
Di 26. 19.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche<br />
«Schweigen und Hören», ökumenische meditative Sargans<br />
Abendfeier, Gestaltung: Hannes Gantenbein<br />
Mi 27. Evang.-ref. Kirchgemeinde<br />
Seniorenausflug nach Lindau
Veranstaltungskalender<br />
Juli 2008 bis Oktober 2008<br />
August 2008<br />
Do 28. Marktkommission <strong>Mels</strong> <strong>Mels</strong><br />
Bartholomäus-Markt<br />
Fr 29. 17.30 Militärschützengesellschaft <strong>Mels</strong> Schiessanlage<br />
2. Obligatorische Bundesübung Valeiris<br />
Sa 30. 09.00 Fachgruppe Jugend Gemeinde <strong>Mels</strong> Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />
2. <strong>Mels</strong>er Jugendtag<br />
Sa 30. FC <strong>Mels</strong> Tiergarten<br />
Einweihungsfest neues Clubhaus<br />
Sa 30. 17.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />
Kleinkinderfeier<br />
Sa 30. 19.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />
Jugendgottesdienst<br />
So 31. 10.00! Evang.-ref. Kirchgemeinde und Röm.-kath. Röm.-kath. Kirche<br />
Seelsorgeeinheit Sargans-Vilters-Wangs Sargans<br />
Ökumenischer Gottesdienst zum Jazzfestival<br />
September 2008<br />
Di 2. 13.45 Frauen- und Müttergemeinschaft <strong>Mels</strong> Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />
offenes Singen<br />
Mi 3. 13.30 Evang. Frauenverein<br />
Besuch Maislabyrinth (Ridamm-City) in Vaduz<br />
Sa 6. Damenturnverein <strong>Mels</strong> Feldacker <strong>Mels</strong><br />
bis Getu-Meisterschaft<br />
So 7.<br />
Sa 6. Förderverein Kunst im Alten Konsum Alter Konsum <strong>Mels</strong><br />
bis Ausstellung Claudia Mühlebach und<br />
So 21. Myriam Good, <strong>Mels</strong><br />
So 7. 09.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde und röm.-kath. Kantonsschule<br />
Seelsorgeeinheit Sargans-Vilters-Wangs, Sargans<br />
röm.-kath. Pfarrei <strong>Mels</strong><br />
Ökumenischer Gottesdienst im Rahmen des<br />
Lernfestivals zum Thema Erntedank, Brauchtum<br />
Di 9. 14.00 Evang. Frauenverein Kirchgemeindehaus<br />
Arbeitsnachmittag Sargans<br />
Di 9. 19.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Dorfkapelle<br />
Kapellfest Maria Geburt<br />
Sa 13. Schellnerclub <strong>Mels</strong> Parkplatz «Traube»<br />
Heifahrtschilbi<br />
Sa 13. 20.15 Kulturvereinigung Altes Kino Altes Kino <strong>Mels</strong><br />
Kabarett schön&gut, «Das Kamel im Kreisel»<br />
So 14. 10.30 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />
Familiengottesdienst<br />
So 14. 11.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde und röm.-kath. Furt, Wangs-Pizol<br />
Seelsorgeeinheit Sargans-Vilters-Wangs<br />
Ökumenischer Berggottesdienst, nur bei<br />
schönem Wetter, ansonsten um 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
in der evang.-ref. Kirche Sargans<br />
Sa 20. Schellnerclub <strong>Mels</strong> Parkplatz «Traube»<br />
Heifahrtschilbi (Verschiebedatum)<br />
So 21. 09.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche<br />
Bettagsgottesdienst Sargans<br />
So 21. 10.30 Männerchor Heiligkreuz Kirche Heiligkreuz<br />
Musikalische Gestaltung Gottesdienst<br />
Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />
11<br />
6. und 7.September 2008<br />
Kantonale GETU-<br />
Einzelgerätemeisterschaft<br />
in <strong>Mels</strong><br />
Am 6. und 7. September organisiert der Damenturnverein<br />
<strong>Mels</strong> im Feldacker in <strong>Mels</strong> die<br />
kantonale GETU-Einzelgerätemeisterschaft.<br />
www.dtvmels.ch<br />
Samstag, 13.September 2008, 20.15 Uhr<br />
Theater/Kabarett<br />
schön&gut<br />
Zur Eröffnung der neuen Spielzeit zeigen schön<br />
&gut am KleinKunstTag ihr aktuelles Programm<br />
«Das Kamel im Kreisel».<br />
www.schoenundgut.ch
02/2008 Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong><br />
Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />
Veranstaltungskalender<br />
12 12<br />
Sonntag, 28.September 2008<br />
Erneuerungswahlen<br />
für die Amtsdauer<br />
2009–2012<br />
Am Sonntag, 28.September finden die Erneuerungswahlen<br />
für die neue Amtsdauer statt. In<br />
<strong>Mels</strong> ist nebst weiteren Behördenmitgliedern<br />
ein neuer Gemeindepräsident zu wählen. Auch<br />
die Schul- und Ortsgemeinden sind auf die aktive<br />
Mitarbeit von interessierten Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürgern angewiesen. Ein allfälliger<br />
zweiter Wahlgang findet am Sonntag, 30.November<br />
2008, statt.<br />
Sonntag, 28. September 2008, 17.00 Uhr<br />
Kinderkonzert<br />
Linard Bardill &<br />
Bruno Brandenberger<br />
Seit mittlerweile zehn Jahren macht der Bündner<br />
Liedermacher Linard Bardill auch Lieder für<br />
Kinder, und das mit grossem Erfolg. «I singe<br />
voder Sunne» heisst die jüngste CD und das<br />
aktuelle Programm, mit dem Bardill (Gesang,<br />
Gitarre) zusammen mit dem Bassisten Bruno<br />
Brandenberger kleine und grosse Kinderherzen<br />
beglückt. www.bardill.ch<br />
Juli 2008 bis Oktober 2008<br />
September 2008<br />
So 21. 15.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde und röm.-kath. Erzbild Sargans<br />
Seelsorgeeinheit Sargans-Vilters-Wangs<br />
Ökumenische Bettagsandacht<br />
So 21. 19.00 Kirchenmusikverein Heiligkreuz Pfarrkirche<br />
Dankandacht zum Bettag mit dem Familienchor Heiligkreuz<br />
Mi 24. 14.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde Kirchgemeindehaus<br />
Kontaktplausch der Senioren Sargans<br />
Fr 26. Samariterverein <strong>Mels</strong> auf Anfrage<br />
+ Nothilfekurs<br />
Sa 27.<br />
Sa 27. Feldschützengesellschaft <strong>Mels</strong> Schiessstand Valeiris<br />
Grümpelschiessen und Jahresabschluss<br />
So 28. 10.30 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />
Erntedankfest, Familiengottesdienst<br />
So 28. 10.30 Ackermann Thomas und Good Alex Kirche Heiligkreuz<br />
Älpler- und Hirtenmesse<br />
So 28. Eidgenössische Volksabstimmung /<br />
Erneuerungswahlen Amtsdauer 2009–2012<br />
So 28. 17.00 Kulturvereinigung Altes Kino <strong>Mels</strong> Altes Kino <strong>Mels</strong><br />
Kinderkonzert Linard Bardill & Bruno<br />
Brandenberger<br />
Di 30. 19.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche<br />
«Schweigen und Hören», ökumenische meditative Sargans<br />
Abendfeier, Gestaltung: Elsbeth Gattlen<br />
Oktober 2008<br />
Fr 3. 10.00 Viehzuchtgenossenschaft Weisstannen Schauplatz Zipf,<br />
Viehschau in Weisstannen Weisstannen<br />
Fr 3. 19.30 Schützenverein Weisstannen Weisstannen<br />
und 24. Nachtschiessen<br />
Sa 4.<br />
Fr 3. 17.30 Schützengesellschaft Heiligkreuz Schiessanlage<br />
und Grümpelschiessen Valeiris<br />
Sa 4. 13.30<br />
So 5. 10.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Kapelle Mädris<br />
Kapellfest hl. Michael<br />
Di 7. 13.45 Frauen- und Müttergemeinschaft <strong>Mels</strong> Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />
offenes Singen<br />
Fr 10. Musikgesellschaft Konkordia <strong>Mels</strong> <strong>Mels</strong><br />
bis 2. Schweizer Blasmusikfestival<br />
So 12.<br />
Fr 10. 10.00 Viehschaukommission <strong>Mels</strong> <strong>Mels</strong><br />
Viehschau in <strong>Mels</strong><br />
Fr 10. 20.15 Kulturvereinigung Altes Kino <strong>Mels</strong> Altes Kino <strong>Mels</strong><br />
+ Duo Fischbach<br />
Sa 11. 20.15<br />
Mo 13. 19.00 Frauen- und Müttergemeinschaft <strong>Mels</strong> Kapelle<br />
Andacht<br />
Fr 17. Männerchor Harmonie <strong>Mels</strong><br />
bis Gesangswochenende<br />
So 19.
Veranstaltungskalender<br />
Juli 2008 bis Oktober 2008<br />
Oktober 2008<br />
Fr 17. Feldschützengesellschaft <strong>Mels</strong> versch. Restaurants<br />
bis 33. <strong>Mels</strong>er Jassmeisterschaft, Vorrunden<br />
1.11.<br />
Di 21. Musikgesellschaft Konkordia <strong>Mels</strong> Rest. <strong>Mels</strong>erhof<br />
Herbstversammlung<br />
Mi 22. 14.00 Kulturvereinigung Altes Kino Altes Kino <strong>Mels</strong><br />
Puppentheater Bleisch<br />
Fr 24. 13.00 Gewerbeverein <strong>Mels</strong><br />
Herbstausflug<br />
Sa 4. 20.00 Schützengesellschaft Heiligkreuz Rest. Kreuz<br />
Grümpelabsenden<br />
Sa 25. 17.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />
Kleinkinderfeier<br />
Sa 25. Förderverein Kunst im Alten Konsum Alter Konsum <strong>Mels</strong><br />
bis Ausstellung Agnes Indermaur, Chur/Zürich<br />
So 9.11.<br />
So 26. 09.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />
Familiengottesdienst mit Brunch<br />
So 26. 10.30 Kirchenmusikverein Heiligkreuz Pfarrkirche<br />
Kirchweihgottesdienst mit dem Familienchor Heiligkreuz<br />
So 26. Blauring <strong>Mels</strong> Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />
Herbstbrunch<br />
Besuchen Sie auch unseren laufend aktualisierten Veranstaltungskalender im Internet unter<br />
www.mels.ch in der Rubrik «Events».<br />
Willkommen in <strong>Mels</strong><br />
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Klicken Sie auf einen Veranstalter, um die Einträge anzuzeigen.<br />
Ackermann Thomas / Good Alex<br />
Blauring <strong>Mels</strong><br />
Damen Turnverein <strong>Mels</strong><br />
Evan.-ref. Kirchgemeinde<br />
Evan.-ref. Kirchgemeinde, Röm.-kath. Seelsorgeeinheit Sargans, Vilters,<br />
Wangs, Röm.-kath. Pfarrei <strong>Mels</strong><br />
Evang. Frauenverein<br />
Evang.-ref. Kirchgemeinde<br />
Evang.-ref. Kirchgemeinde, Röm.-kath. Seelsorgeeinheit Sargans, Vilters,<br />
Wangs<br />
Evangelischer Frauenverein<br />
Evangelisch-reformierter Frauenverein<br />
Fachgruppe Jugend der Gemeinde <strong>Mels</strong><br />
Fachgruppe Kultur der Gemeinde <strong>Mels</strong><br />
FC <strong>Mels</strong><br />
Feldschützengesellschaft <strong>Mels</strong><br />
Feuerwehrverein Heiligkreuz- <strong>Mels</strong><br />
Förderverein Kunst im Alten Konsum<br />
Frauen- und Müttergemeinschaft <strong>Mels</strong><br />
Frauenchor <strong>Mels</strong><br />
Gewerbeverein <strong>Mels</strong><br />
IG Sport Events<br />
Jugendmusik <strong>Mels</strong><br />
Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong><br />
Kirchenmusikverein Heiligkreuz<br />
Kulturvereinigung Altes Kino <strong>Mels</strong><br />
Männerchor Harmonie <strong>Mels</strong><br />
Männerchor Heiligkreuz<br />
Marktkommission der Gemeinde <strong>Mels</strong><br />
Militärschützenverein <strong>Mels</strong><br />
Musikgesellschaft Konkordia <strong>Mels</strong><br />
Politische- und Schulgemeinde <strong>Mels</strong><br />
Raiffeisenbank <strong>Mels</strong><br />
Samariterverein <strong>Mels</strong><br />
Schäferhundeclub OG Sarganserland<br />
Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />
2. Schweizer<br />
13<br />
10. – 12. Oktober 2008<br />
<strong>Mels</strong><br />
www.blasmusikfestival.ch<br />
Freitag bis Sonntag, 10. bis 12.Okt. 2008<br />
2. Schweizer<br />
Blasmusikfestival<br />
Die Konkordia <strong>Mels</strong> organisiert mit dem<br />
2. Schweizer Blasmusikfestival vom Freitag bis<br />
Sonntag, 10. bis 12.Oktober, einen Grossanlass<br />
in unserer Gemeinde. Eine attraktive Festmeile<br />
mit viel guter Musik rund um den Dorfplatz wird<br />
das 2. Blasmusikfestival prägen. Namen wie<br />
Carlo Brunner, Monique, Oesch’s die Dritten<br />
und Nik P. klingen vielversprechend. Höhepunkte<br />
in <strong>Mels</strong> werden am 11.Oktober zudem die<br />
Fernsehsendung «Hopp de Bäse» sowie am<br />
12. Oktober der grosse Festumzug sein.<br />
www.blasmusikfestival.ch<br />
Freitag, 10. Oktober 2008, 20.00 Uhr<br />
Duo Fischbach<br />
Das Duo Fischbach zeigt – exklusiv in der Region<br />
– sein «Best of»-Programm, was ein Wiedersehen<br />
mit allerlei bekannten Figuren verspricht.<br />
www.duofischbach.ch
02/2008 Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong><br />
14<br />
Unentgeltliche Rechtsberatung –<br />
Mietrechtsberatung<br />
Rechtsberatung<br />
Die Mitglieder des St. Gallischen Anwaltsverbandes<br />
erbringen die Dienstleistung der unentgeltlichen<br />
Rechtsberatungen in Sargans, Buchs<br />
und Altstätten freiwillig.<br />
Wo sonst Hemmschwellen zur Kontaktaufnahme<br />
mit einem Anwaltsbüro, einem Gericht oder<br />
einer Behörde bestehen könnten, kann auf unkomplizierte<br />
Art in einer kurzen mündlichen<br />
Besprechung der Ratschlag eines erfahrenen<br />
Anwalts bzw. einer erfahrenen Anwältin eingeholt<br />
werden. Einfache Anfragen können mit ei-<br />
Altes Rathaus Sargans Rathaus Buchs Rathaus Altstätten<br />
Städtchenstr. 43, Altes Rathaus, Vermittlerzimmer im Parterre, Sitzungszimmer Nr. 1,<br />
Sitzungszimmer 1 rechts neben Lift 1. Stock<br />
Montag, Mittwoch, Donnerstag,<br />
15.00 – 18.00 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr<br />
7. Juli 2008 3. Juli 2008<br />
13. August 2008 7. August 2008<br />
1. September 4. September 2008<br />
Mietrechtsberatung<br />
Der Mieterinnen- und Mieterverband Kanton<br />
St. Gallen führt in verschiedenen Regionen des<br />
Kantons Rechtsberatungen durch. Nachstehend<br />
finden Sie die Termine in unserer näheren Umgebung.<br />
Die Beratungen sind offen für alle Mieterinnen<br />
und Mieter, es ist keine Anmeldung<br />
nö tig. Ratsuchende, welche nicht Mitglied des<br />
Mieterinnen- und Mieterverbandes sind, zahlen<br />
ner Auskunft über die Rechtslage beantwortet<br />
werden. Wo von weiteren Schritten nicht schon<br />
von vornherein abgeraten werden muss, kann<br />
den Ratsuchenden auch ein möglicher Weg für<br />
das weitere Vorgehen aufgezeigt werden. Die<br />
Beratungszeit pro Ratsuchenden beträgt etwa<br />
10 Minuten. Es ist keine Anmeldung nötig, die<br />
Interessierten werden zwischen 15 und 18 Uhr<br />
in der Reihenfolge ihres Erscheinens beraten.<br />
Gemäss Dienstplan sind für das Jahr 2008,<br />
3. Quartal, folgende Sprechstunden vorgesehen:<br />
8. Oktober 2008 2. Oktober 2008<br />
Buchs, Schingasse 6 Heerbrugg, Auerstr. 25<br />
bei H. Rothenberger im Sekretariat der unia<br />
jeweils am 1. Montag jeweils am 1. Donnerstag<br />
des Monats, des Monats,<br />
17.00 – 18.00 Uhr 18.00 – 19.00 Uhr<br />
7. Juli 2008 3. Juli 2008<br />
4. August 2008 7. August 2008<br />
1. September 2008 4. September 2008<br />
6. Oktober 2008 2. Oktober2008<br />
einen Unkostenbeitrag von 40 Franken pro Beratung,<br />
für Mitglieder ist die Dienstleistung gratis.<br />
Sie erhalten zudem auf der Internetseite www.<br />
mieterverband.ch/sg nützliche Tipps, Adressen<br />
und Telefonnummern. Gemäss Dienstplan sind<br />
für das Jahr 2008, 3. Quartal, folgende Sprechstunden<br />
vorgesehen:<br />
Neuer Webauftritt<br />
der SVA St.Gallen<br />
Seit dem 7. April 2008 ist die Internetseite<br />
der Sozialversicherungsanstalt St. Gallen (SVA)<br />
durchgehend neu gestaltet. Dieser Totalumbau<br />
bringt für die Besucherinnen und Besucher viele<br />
Vorteile. Der wichtigste gleich zuerst: Was immer<br />
Sie an Informationen suchen, werden Sie schnell<br />
finden. Denn auf www.svasg.ch können Sie gezielt<br />
über die verschiedenen Versicherungsprodukte<br />
oder über verschiedene Lebenssituationen<br />
zur gewünschten Information gelangen. Benötigen<br />
Sie ein Formular, wollen Sie eine unverbindliche<br />
Onlineberechnung anstellen oder suchen<br />
Sie vertiefende Informationen in einem Merkblatt?<br />
Das alles finden Sie in den verschiedenen<br />
Bereichen und zentral zusammengefasst in einem<br />
Onlineschalter.<br />
Gesucht für Pro-Patria-Marken<br />
Die Schulgemeinde <strong>Mels</strong> beteiligt sich seit Kurzem<br />
nicht mehr an öffentlichen Sammlungen.<br />
So sind unter anderem auch die Marken-Verkaufsaktionen<br />
von Pro Patria und Pro Juventute<br />
dem Rotstift zum Opfer gefallen.<br />
Der Schulrat hat diesen Beschluss gefasst, da<br />
nach Rücksprache mit Lehrpersonen für einzelne<br />
Sammlungen bis zu sechs Schulnachmittage<br />
aufgewendet werden mussten. Aufgrund des<br />
dicht gedrängten Programms seien solche Ausfälle<br />
nicht zu vertreten. Die <strong>Schule</strong> hat deshalb<br />
entschieden, vom Grundsatz des Verzichts solcher<br />
Sammelaktionen nicht abzuweichen.<br />
Der Stiftungsrat von Pro Patria hat diesen Entscheid<br />
mit Bedauern zur Kenntnis genommen,<br />
werden doch ihrerseits in unserer Region immer<br />
wieder namhafte Unterstützungsbeiträge an<br />
Kulturgüter geleistet. Es wird derzeit geprüft, ob<br />
diese Markenaktionen gegebenenfalls von einem<br />
Verein mit Jugendförderung weiterbetrieben<br />
werden könnten.<br />
Interessierte Vereine können sich bei der Gemeinderatskanzlei<br />
<strong>Mels</strong> melden. Sie erhalten<br />
dort die nötigen Unterlagen und Kontaktadressen.<br />
Melden Sie sich bei roland.kohler@mels.ch<br />
oder unter Telefon 081 725 30 26!
Weniger AHV-Beiträge zahlen<br />
Frühpensionierte können mit Teilzeit<br />
kräftig sparen! Wer sich frühpensionieren<br />
lässt und kein Erwerbseinkommen<br />
mehr erzielt, muss dennoch weiterhin<br />
AHV-Beiträge zahlen. Die Beitragspflicht<br />
endet erst mit dem Erreichen<br />
des ordent lichen Rentenalters<br />
(Frau 64 und Mann 65 Jahre).<br />
Bei Frühpensionierten bildet nicht wie üblich<br />
das «Erwerbseinkommen» die Berechnungsbasis<br />
für die Höhe der AHV-Beiträge. Die Beiträge<br />
für Nicht-Erwerbstätige richten sich nach ihrem<br />
Vermögen und ihrem 20-fachen Renteneinkommen.<br />
Zum massgebenden Vermögen gehören<br />
Sparguthaben, Wertpapiere, Liegenschaften<br />
und Vermögenswerte, an denen der Versicherte<br />
die Nutzniessung hat. Zum Renteneinkommen<br />
werden Renten aller Art, auch Zahlungen aus<br />
dem Ausland, gerechnet. Nicht berücksichtigt<br />
werden die Renten der AHV und IV, Ergänzungsleistungen,<br />
Vermögenserträge wie Mieteinnahmen<br />
und gesetzliche Unterhaltszahlungen<br />
von Familienangehörigen.<br />
Je nach Höhe des massgebenden Vermögens<br />
und Renteneinkommens sind AHV-Beiträge<br />
zwischen 445 und 10’100 Franken pro Jahr und<br />
Person zu zahlen. Beträgt das Vermögen eines<br />
frühpensionierten Ehepaars zum Beispiel<br />
600’000 Franken und das massgebende Renteneinkommen<br />
75’000 Franken pro Jahr, muss<br />
jeder Ehepartner 2020 Franken AHV-Beitrag<br />
zahlen.<br />
Gesucht für Mittagstisch<br />
Wir suchen fröhliche, aufgestellte, kinderliebende<br />
Betreuerinnen für unseren Mittagstisch.<br />
Präsenzzeit ist von 11.30 Uhr bis 13.30<br />
Uhr; drei bis vier Mal pro Woche (Montag,<br />
Dienstag, Donnerstag und Freitag).<br />
Infos erhalten Sie auch unter<br />
www.mittagstischmels.ch. Schriftliche oder<br />
telefonische Bewerbungen an:<br />
Maria Schlegel, Bahnhofstrasse 53, 8887 <strong>Mels</strong><br />
Telefon 081 723 27 32, maria.schlegel@gmx.ch<br />
Verwaltungskosten<br />
Zusätzlich erheben die Ausgleichskassen Verwaltungskosten<br />
in Höhe von maximal drei Prozent<br />
der geschuldeten Beiträge. Im Gegenzug<br />
darf der Frührentner die AHV-Beiträge vom<br />
steuerbaren Einkommen abziehen.<br />
Wer sich schrittweise pensionieren lässt oder<br />
nach der Frühpensionierung noch ein Teilzeiteinkommen<br />
hat, kann seine eigenen AHV-<br />
Beiträge senken und seinen Ehepartner unter<br />
Umständen ganz von der Beitragspflicht entbinden.<br />
Beträgt das jährliche Arbeitspensum<br />
mindestens 50 Prozent, gilt man bei der AHV<br />
als erwerbstätig und zahlt Beiträge aufgrund<br />
des Erwerbseinkommens. Bei einem kleineren<br />
Pensum vergleicht die Ausgleichskasse die Beiträge,<br />
die als Nicht-Erwerbstätiger geschuldet<br />
sind, mit den Beiträgen aus dem Erwerbseinkommen<br />
inklusive den Beiträgen des Arbeitgebers.<br />
Sind die Beiträge aus dem Erwerbseinkommen<br />
höher als die Hälfte der Nicht-Erwerbstätigenbeiträge,<br />
ist die Beitragspflicht<br />
erfüllt und es sind keine zusätzlichen Beiträge<br />
geschuldet. Bezahlt der erwerbstätige Ehepartner<br />
mindestens 890 Franken AHV-Beiträge im<br />
Jahr (entspricht dem zweifachen AHV-Mindestbeitrag),<br />
entfällt die Beitragspflicht für seinen<br />
nicht erwerbstätigen Partner.<br />
Vorteile<br />
Ein Beispiel verdeutlicht das Sparpotenzial. Die<br />
Ehefrau des oben erwähnten Ehepaars arbeitet<br />
noch 20 Prozent und erhält dafür ein Jahresgehalt<br />
von 15’000 Franken. Bei diesem Erwerbseinkommen<br />
werden 1515 Franken an die AHV<br />
abgeführt. Die Hälfte davon wird der Frau vom<br />
Lohn abgezogen, die andere Hälfte begleicht<br />
ihr Arbeitgeber. Als Nicht-Erwerbstätige müsste<br />
die Frau 2020 Franken Beiträge bezahlen. Weil<br />
die Beiträge auf dem Erwerbseinkommen 1010<br />
Franken (50 Prozent von 2020 Franken) übersteigen,<br />
ist die AHV-Beitragspflicht erfüllt. Und<br />
dies gleich in doppelter Hinsicht: Auch der Ehemann<br />
muss nichts mehr bezahlen, weil die Beiträge<br />
seiner Frau 890 Franken übersteigen und<br />
die Frau im Sinne der AHV als erwerbstätig gilt.<br />
Das Ehepaar spart durch das 20-Prozent-Pensum<br />
der Ehefrau folglich 3283 Franken AHV-<br />
Beiträge im Jahr.<br />
Berechnungsbeispiele und eine Onlineberechnung<br />
finden Sie unter www.svasg.ch<br />
Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />
15<br />
Neue Versichertennummer<br />
und neuer Versicherungs-<br />
ausweis AHV-IV<br />
Die heute elfstellige AHV-Nummer<br />
wird aus technischen und datenschutzrechtlichen<br />
Gründen durch eine nichtsprechende<br />
dreizehnstellige Nummer<br />
abgelöst.<br />
Ab 1. Juli 2008 wird in der AHV (und IV sowie in<br />
der Erwerbsersatzordnung EO, also in der<br />
1. Säule) schrittweise die neue Versichertennummer<br />
angewendet. Dies ist notwendig, weil<br />
das bisherige Nummernsystem schon bald nicht<br />
mehr ausreichen würde, um jeder Person eine<br />
eindeutige Nummer zuordnen zu können. Ausserdem<br />
sind in der bisherigen Nummer einfach<br />
lesbare Angaben über die Versicherten codiert:<br />
Geburtsdatum, Geschlecht, Anfangsbuchstabengruppe<br />
des Namens, Schweizer/in oder Ausländer/in.<br />
Dies genügt den heutigen Anforderungen<br />
des Datenschutzes nicht.<br />
Die neue Nummer hingegen ist völlig anonym<br />
und zufällig. Sie wird nur einmal vergeben,<br />
während die bisherige Nummer z. B. bei einem<br />
Namenswechsel durch Heirat geändert werden<br />
musste. Die Verwendung der AHV-Nummer<br />
aus serhalb der 1. Säule war bisher gesetzlich<br />
nicht eingeschränkt und hat sich im Laufe der<br />
Zeit weit und unkontrollierbar über die AHV<br />
hinaus bis in den geschäftlichen und privaten<br />
Bereich verbreitet. Auch dies entspricht den Anforderungen<br />
des Datenschutzes nicht.<br />
Ebenfalls neu eingeführt wird ein sogenannter<br />
Versicherungsnachweis. Er wird immer dann<br />
ausgestellt, wenn die Ausgleichskasse für einen<br />
Versicherten ein individuelles Konto eröffnet<br />
und ersetzt gewissermassen die Kassenstempel<br />
auf der alten AHV-Karte.<br />
Die Ausgleichskassen geben ab 1. Juli 2008 bis<br />
zirka Ende 2009 die neuen Versichertennummern<br />
bekannt und verteilen die neuen Ausweise.
02/2008 Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong><br />
16<br />
Was ist Hospizarbeit?<br />
«Hospiz» bezeichnete früher eine Herberge für<br />
Menschen auf dem Weg über eine Passhöhe<br />
oder einen anderen wichtigen Übergang. Hospizarbeit<br />
gründet auf der Überzeugung, dass<br />
bei schwerstkranken und sterbenden Menschen<br />
in ihrer letzten Lebensphase ein starkes Bedürfnis<br />
nach Begleitung und Geborgenheit besteht.<br />
Ob zu Hause, im Heim oder im Spital möchten<br />
sie sich wohl- und in ihrer ganzen Persönlichkeit<br />
angenommen fühlen. Die Hospizarbeit ergänzt<br />
und unterstützt die Arbeit der Angehörigen und<br />
des Personales ambulanter und stationärer<br />
Dienste.<br />
Was wollen wir?<br />
• schwerkranke und sterbende Menschen einfühlsam<br />
begleiten<br />
• Angehörige unterstützen und entlasten<br />
• Zeit schenken<br />
• ungeachtet des konfessionellen oder kulturellen<br />
Hintergrundes begleiten<br />
• in Ergänzung zur medizinischen, seelsorgerischen<br />
und pflegerischen Betreuung partnerschaftlich<br />
im Palliativnetz eingebunden sein.<br />
Wer sind wir?<br />
Eine Gruppe von Frauen und Männern, die sich für<br />
diese Aufgabe nach einer entsprechenden Ausbildung<br />
freiwillig zur Verfügung stellen. Wir treffen<br />
uns regelmässig zur Weiterbildung und zum Gedankenaustausch.<br />
Wir übernehmen keine hauswirtschaftlichen<br />
und pflegerischen Aufgaben.<br />
Wer steht hinter uns?<br />
• die katholischen und evangelischen Kirchgemeinden<br />
• die politischen Gemeinden<br />
• die Spitex-Vereine<br />
• das Hospiznetz St. Gallen/Appenzell Caritas<br />
St. Gallen<br />
Wie können Sie uns unterstützen?<br />
• Durch aktive Mitarbeit als Begleitperson<br />
• Durch Spenden und Legate<br />
Wer gibt Auskunft?<br />
Moser Rita, Ansprechperson Tel. 081 723 73 18<br />
Bärtsch Daniela, Ansprechperson Tel. 081 723 34 02<br />
Ackermann Kurt Tel. 081 723 37 79<br />
Bernold Monika Tel. 081 723 58 85<br />
Kühne Klara Tel. 081 723 63 04<br />
Zum zweiten Mal findet in Sargans auf dem<br />
Areal der Kantonsschule das Lernfestival statt.<br />
Der Anlass vom 5. bis 8. September 2008 bietet<br />
allen etwas:<br />
Am Freitagabend<br />
• grosse Zaubershow mit DANINI und Dr. POW<br />
Am Samstag und Sonntag<br />
• Ausstellung zum Thema «Handwerkstradition<br />
und Brauchtum in der Region»<br />
• Musikalische Darbietungen der Musikschule<br />
Sarganserland<br />
• Wirtschaftsbetrieb mit der Gelegenheit, das<br />
Mittagessen einzunehmen<br />
Am Samstag<br />
• unentgeltliche Workshops, geleitet von Lehrkräften<br />
der Kantonsschule Sarganserland,<br />
des Berufs- und Weiterbildungszentrums Sarganserland<br />
(BZSL), der Erwachsenenbildung<br />
Sarganserland (EBS), der Computerschule<br />
Sargans, des Regionalen didaktischen Zentrums<br />
(RDZ) und weiteren zu ganz verschiedenen<br />
Themen<br />
• Preisverleihung des Schreibwettbewerbs<br />
durch Vertreter der Bank Linth<br />
• Lesungen der Preisträgerinnen und Preisträger,<br />
musikalisch gestaltet von Schülerinnen<br />
und Schülern der Musikschule<br />
• Autogrammstunde mit dem bekannten Autor<br />
Max Bolliger<br />
• Möglichkeit, einen Helikopter der Rega genau<br />
anzusehen<br />
Babysitter, Tagesmutter,<br />
Au-Pairs oder Nanny gesucht?<br />
www.babysitting24.ch bringt Eltern mit<br />
Betreuungspersonen zusammen. Sie hilft<br />
Eltern, die geeignete Betreuung für ihre<br />
Kinder zu finden und ermöglicht Betreuungspersonen,<br />
ihre Fähigkeiten einem<br />
breiten Publikum zu präsentieren.<br />
Zwei Mütter haben aus eigener Not heraus die<br />
Firma mom2mom GmbH gegründet und die<br />
Internetplattform www.babysitting24.ch ent-<br />
Lernfestival 2008<br />
• Verleihung der Förderpreise und des Kulturpreises<br />
durch die Kulturkommission der Sarganserländischen<br />
Talgemeinschaft<br />
• Informationsstände unserer Sponsoren Zürich<br />
Versicherung und Bank Linth sowie verschiedener<br />
Bildungsinstitutionen<br />
• Sportturnier in der RSA (Fussball und Unihockey)<br />
• Kinderhütedienst<br />
Am Sonntag<br />
• Ökumenischer Gottesdienst mit Alphornquartett<br />
• Workshops zu Themen der Ausstellung<br />
(schnitzen, Zwiebelzöpfe flechten, filzen,<br />
Scherenschnitte, töpfern); Unkostenbeitrag<br />
für Material<br />
• Trachtenhochzeit<br />
• Volkstümliches Konzert über Mittag<br />
• Aufführung der Musikschule Sarganserland<br />
Die Durchführung des Lernfestivals wurde ermöglicht<br />
durch unsere Hauptsponsoren<br />
Generalagentur Sargans<br />
und weiteren Gönner. Wir danken allen, die dieses<br />
Lernfestival in irgendeiner Weise fördern,<br />
und freuen uns über Ihren Besuch.<br />
Projektleitung: Max Feigenwinter, 081 723 45 53,<br />
max.feigenwinter@gmx.net<br />
wickelt, damit die Eltern einfacher Betreuungspersonen<br />
für ihre Kinder finden und sich Freiräume<br />
schaffen können. Heute, ein halbes Jahr<br />
nach der Gründung, hat die Plattform<br />
schweizweit bereits mehr als 1100 Betreuungspersonen,<br />
die von interessierten Eltern ausgewählt<br />
und kontaktiert werden können. Ebenso<br />
sind mehr als 220 offene Stellen als Betreuungspersonen<br />
zu besetzen. Zudem wurde die<br />
Plattform kürzlich als eine der zweihundert besten<br />
Internetsites der Schweiz gekürt.<br />
Besuchen Sie www.babysitting24.ch und testen<br />
Sie das Angebot.
Die ersten Hitzetage haben wir bereits hinter<br />
uns. Dies macht Lust auf mehr, und wir arbeiten<br />
mit Freude daran, mit unseren Angeboten den<br />
Gästen in der Ferienregion Heidiland einen unvergesslichen<br />
Aufenthalt zu ermög lichen. Neben<br />
der Förderung von attraktiven Angeboten<br />
kümmert sich die Ferienregion Heidi land um die<br />
Vermarktung der Region und eine lückenlose<br />
Zusammenarbeit aller Touristikvereine.<br />
Gründung Heidiland Tourismus AG<br />
Nach der Gründung von Walensee Tourismus<br />
und den einstimmigen Zusagen von Flumserberg<br />
und Bad Ragaz Tourismus zur Heidiland<br />
Tourismus AG konnte mit deren Gründung am<br />
29. April 2008 ein weiterer Meilenstein gesetzt<br />
werden. Die neue Heidiland Tourismus AG wird<br />
von Walensee Tourismus, Flumserberg Tourismus<br />
und dem sich im Aufbau befindenden Tourismuskreis<br />
Pizol sowie den grossen Leistungsträgern<br />
der Region getragen. Das Unternehmen<br />
wird die Aktivitäten des bisherigen Tourismusvereins<br />
Sarganserland Walensee (TSW) übernehmen<br />
und beim Start rund 15 Mitarbeitende<br />
beschäftigen. Dem Personal, welches zurzeit<br />
noch in den bestehenden Tourismusbüros tätig<br />
ist, wird eine Anstellung in der neuen Heidiland<br />
Tourismus AG angeboten. Mit einem Budget<br />
von rund 3,5 Mio. Franken sind die Voraussetzungen<br />
gegeben, dem immer stärker werdenden<br />
Wettbewerbsdruck gerecht zu werden und<br />
zu den führenden Tourismusorganisationen der<br />
Schweiz aufzuschliessen.<br />
Family Day bei «Heidi – Das Musical, Teil 2»:<br />
Am Sonntagnachmittag, 3. August 2008 findet<br />
bei «Heidi – Das Musical, Teil 2» zum ersten<br />
Jubiläum<br />
Gemeindebibliothek<br />
Heidiland-Poscht<br />
SARGANSERLAND » WALENSEE » WARTAU<br />
Mal ein «Family Day statt». Erwachsene und<br />
Kinder können dabei das Erfolgsmusical zu<br />
stark vergünstigten Preisen erleben. Die besten<br />
Plätze in der 1. Kategorie kosten für Eltern und<br />
Grosseltern nur noch CHF 62.–, während Kinder<br />
von einem Rabatt von 50 Prozent (CHF 31.–<br />
pro Ticket) profitieren. Tickets für den «Family<br />
Day» und alle anderen Vorstellungen gibt es<br />
unter www.heidimusical.ch, an allen SBB-<br />
Bahnhöfen oder unter der Tickethotline 0900<br />
313 313 (CHF 1.19/Min).<br />
Hotel-Logiernächte 2007<br />
In der gesamten Ferienregion Heidiland konnte<br />
bei den Ankünften in der Hotellerie für das Jahr<br />
2007 eine leichte Zunahme von 0.2% festgestellt<br />
werden, während die Anzahl Logiernächte<br />
gegenüber dem Vorjahr um 0.6% leicht gesunken<br />
ist. Die Logiernächte-Entwicklung war im<br />
Jahre 2006 mit 4.5% und im Jahre 2005 mit<br />
3.1% Steigerung jedoch sehr hoch. Verglichen<br />
mit den letzten sechs Jahren konnte das gute<br />
Niveau von 2006 gehalten werden. Während die<br />
Zahl der Logiernächte im Jahr 2007 bei den<br />
Schweizer Gästen gegenüber dem Vorjahr um<br />
4.1% gesunken ist, nahmen die Übernachtungen<br />
der deutschen Gäste um 3.6% und die der<br />
übrigen ausländischen Gäste um 12.6% zu.<br />
Wir hoffen, dass Sie mit der aktuellsten Ausgabe<br />
der «Heidiland-Poscht» wieder auf dem Laufenden<br />
sind, was in unserer Region touristisch vor<br />
sich geht. Einen schönen und sonnenreichen<br />
Sommer wünscht Ihnen Ihr Heidiland-Team!<br />
SARGANSERLAND » WALENSEE » WARTAU<br />
Am 5. September 2008 feiert die Gemeindebibliothek<br />
ihr 10-jähriges Jubiläum mit einem<br />
«Tag der offenen Tür» und verschiedenen Büchervorstellungen<br />
sowie einem Bücherapéro.<br />
Am 18. September 2008 findet dann auch im<br />
Rahmen des Jubiläumsjahres zusammen mit<br />
den Bibliotheken im Sarganserland auf dem<br />
Schloss Sargans eine Lesung mit Alex Campus<br />
statt. Genauere Informationen über diese zwei<br />
Jubiläumsanlässe entnehmen Sie bitte der Regionalpresse!<br />
Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />
Buchtipp<br />
17<br />
der Gemeindebibliothek <strong>Mels</strong><br />
Liebe Bücherfreunde<br />
Diesmal möchten wir die Autorin Joyce Carol Oates<br />
vorstellen. Geboren 1938 in Lockport NY, ist sie eine<br />
der profiliertesten amerikanischen Autorinnen der<br />
Gegenwart.<br />
Du fehlst<br />
Nikki ist das schwarze Schaf der Familie. Mit Anfang<br />
Dreissig hat sie immer noch keinen Ehemann und<br />
keine Kinder. Anders als ihre Schwestern will sie<br />
nicht auf den Spuren ihrer Mutter wandeln. Für deren<br />
kleinbürgerliches Leben hat sie nur spöttische<br />
Worte übrig, und ihre Mutter Gwen wiederum missbilligt<br />
Nikkis Eigenwilligkeit und ihre Affäre mit einem<br />
verheirateten Mann. Deshalb hält Nikki Abstand,<br />
stets fürchtet sie die mütterliche Einmischung.<br />
Doch dann wird Gwen ermordet. Der Schock des<br />
plötzlichen Todes ihrer Mutter wirft Nikki vollkommen<br />
aus der Bahn. Konfrontiert mit den wahren<br />
Gefühlen gegenüber ihrer Familie und damit, was es<br />
bedeutet, eine Tochter zu sein, beginnt Nikki zu verstehen,<br />
wer sie ist und wie ihr Leben werden muss,<br />
damit sie glücklich wird. Über ein Jahr hinweg<br />
durchläuft sie einen Prozess des Trauerns und wird<br />
ein grundlegend anderer Mensch.<br />
In ihrem sehr persönlichen Roman zeichnet Joyce<br />
Carol Oates ein eindringliches Porträt einer trauernden<br />
Tochter und beschreibt auf packende und berührende<br />
Weise, was es bedeutet, die Mutter zu<br />
verlieren.<br />
Kürzlich hat das Team der Bibliothek in der Volksbibliothek<br />
Solothurn über 480 Bücher ausgetauscht.<br />
Darunter viele Comics, Kinder- und Jugend-Bücher,<br />
neue Hörbücher Belletristik und vieles mehr.<br />
Im Weiteren finden Sie bei uns auch immer wieder<br />
neue Kinder- und Jugendbücher, Belletristik, Sachbücher<br />
für Erwachsene sowie neue DVDs und Hörbücher.<br />
Ihr Biblioteam<br />
Öffnungszeiten<br />
Gemeindebibliothek:<br />
Montag 16.00–18.00 Uhr<br />
Mittwoch 18.00–20.00 Uhr<br />
Freitag 17.00–20.00 Uhr
02/2008 Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong><br />
18<br />
Ausgestellte Bauentscheide<br />
8. März bis 13. Juni 2008<br />
■ Ackermann Anton, Tannenfreund, 8886 Mädris-Vermol<br />
/ Neubau Laufstall, Abbruch Stall,<br />
Strassenanpassung, Vermol<br />
■ Ackermann Rita und Franz, Schulhausstr. 18,<br />
8887 <strong>Mels</strong> / Abbruch Schopf und Wohnhaus,<br />
Neubau Einfamilienhaus, Windegg<br />
■ Ackermann-Willi Meinrad, Ragnatsch, 8888 Heiligkreuz<br />
/ Anbau Milchtankraum, Ragnatsch<br />
■ Alpkorporation Kohlschlag, Meinrad Good,<br />
Bündte 6, 8887 <strong>Mels</strong> / Anpassung Krippen<br />
und Läger, Alpschären Vorsäss, Chläui, Alp<br />
Kohlschlag<br />
■ Bärtsch Josef, Blumenweg 6, 8887 <strong>Mels</strong> /<br />
Neubau 2 Parkplätze, Fäldagger<br />
■ Baumann Barbara, Willi Hanspeter und Willi<br />
Roland, Wangserstr. 63, 8887 <strong>Mels</strong> / Umnutzung<br />
ohne bauliche Massnahmen Ferienhaus<br />
Lutz, Alp Tamons<br />
■ Bernold-Bärtsch Agnes und Karl, Kapellgasse<br />
9, 8887 <strong>Mels</strong> / neue Dachterrasse und neuer<br />
Balkon, Platz<br />
■ BG Untergässli, c/o Bruno Schlegel Architektur<br />
GmbH, Grofstrasse 34, 8887 <strong>Mels</strong> / Neubau<br />
Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage (2. Projekt),<br />
Unterdorf<br />
■ Britt-Senti Claudia und Adolf, Büntli, 7326<br />
Weisstannen / Einbau Fenster, Büntli<br />
■ Buschauer Elisabeth und Herbert, Bachstr. 90,<br />
8887 <strong>Mels</strong> / Einbau Fenster im Zimmer Dachgeschoss,<br />
Am Bach<br />
■ Dumoulin René und Fabienne, Staatsstr. 67,<br />
8888 Heiligkreuz / Neubau Einfamilienhaus<br />
mit Garage, Mittelheiligchrüz<br />
■ Erbengemeinschaft Tschirky Eugen, Gruppä,<br />
8886 Mädris-Vermol / Umnutzung Wohnhaus<br />
und Stall ohne bauliche Massnahmen, Gruppä<br />
■ Gattlen Cäsar, Ahornweg 7, 8887 <strong>Mels</strong> / Vergrösserung<br />
best. Fenster im Estrich und 1<br />
Fensteraustausch, Chlifäld<br />
■ Good Albert, Lindenhof, Ragazerstr. 81, 8887<br />
<strong>Mels</strong> / Neubau Solaranlage und Kläranlage,<br />
Baschär<br />
■ Good Peter-Paul, Tilserstr. 17, 8889 Plons /<br />
Erdsondenbohrung 200 m, Plons<br />
■ Grob Architektur AG, Tiefriet, 7320 Sargans /<br />
Abbruch Wohnhaus und Stall, St. Martin<br />
■ Grünenfelder René und Claudia, Kleinfeldstr.<br />
18, 8887 <strong>Mels</strong> / Dachaufbau Fotovoltaik-Anlage,<br />
Chlifäld<br />
■ Heini Esther, Neugutstr. 19, 8888 Heiligkreuz<br />
/ Vergrösserung von zwei Fenstern, Neuguet<br />
■ Hobi Albert, Lütsch, 8887 <strong>Mels</strong> / Einbau Sonnenkollektoren,<br />
Lütsch<br />
■ ImmoRound GmbH, Messmerhölzli 17, 8887<br />
<strong>Mels</strong> / Neubau Geschäftshaus (Projektänderung),<br />
Staziu<br />
■ Killias Reto u. Claudia, Rosenweg 2, 8887<br />
<strong>Mels</strong> / Sitzplatzüberdachung und Geräteschuppen,<br />
Fäldagger<br />
■ Lampert Patrick und Carmela, Talackerstr. 4,<br />
8887 <strong>Mels</strong> und Filippi Ferdinando und Agnes,<br />
Talackerstr. 6, 8887 <strong>Mels</strong> / Schallschutzwand<br />
entlang Wangserstrasse<br />
■ Meli Markus, Ragnatsch, 8888 Heiligkreuz /<br />
Ersatz des alten Bienenhauses für 16 Völker,<br />
Ragnatsch<br />
■ Meli-Lutz Ignatius und Anita, Weisstannerstr.<br />
8887 <strong>Mels</strong> / Um-, Anbau Badezimmer, Sanierung<br />
Dach, Baholz<br />
■ Oscar Neher & Co. AG, Bahnhofstr. 28, 8887<br />
<strong>Mels</strong> / Neubau 2 Mehrfamilienhäuser mit Tiefgarage,<br />
Staziu<br />
■ Politische Gemeinde <strong>Mels</strong>, Platz 2, 8887 <strong>Mels</strong><br />
/ Abbruch Stall, Büel<br />
■ Raiffeisenbank <strong>Mels</strong>, Oberdorfstr. 11, 8887<br />
<strong>Mels</strong> / Umbau und Umnutzung Dachgeschoss<br />
mit 12 neuen Dachfenstern, Ouberdorf<br />
■ Schönbächler Josef und Helena, Hotel Gemse,<br />
7326 Weisstannen / Abbruch und Neubau Skilift,<br />
Weisstannen<br />
■ Simmen-Bachmann Isabella, Parfannastr. 25,<br />
8887 <strong>Mels</strong> / Fenstervergrösserung Südfassade<br />
mit Aussentreppe, Parfanna<br />
■ Tschirky Bruno, Staatsstr. 131, Heiligkreuz /<br />
Dachsanierung und Einbau 2 Dachfenster, Ersatz<br />
aller Fenster, Underheiligchrüz<br />
■ Vils Cornelia, Untergasse 6, 8888 Heiligkreuz /<br />
Überdachung Sitzplatz, Ouberheiligchrüz<br />
■ Wildhaber Hans, Winkelstr. 46, 8887 <strong>Mels</strong> /<br />
Sitzplatzüberdachung, Gugglä<br />
■ Willi-Loop Thomas und Sarina, Mühlegasse 3,<br />
8887 <strong>Mels</strong> / Neubau Einfamilienhaus, Messmerhölzli<br />
■ Zimmermann Peter, Im Lindengut 3, 8803<br />
Rüschlikon / Solaranlage, Steix<br />
Hängige Bewilligungsverfahren:<br />
■ Bauhaus Immobilien AG, Sägetstr. 5, 3123<br />
Belp / Neubau Bau- und Handwerkerfachmarkt,<br />
Wolfriet<br />
■ Brandstetter Walter, Markthallenstr. 16, 7320<br />
Sargans / Neubau gedeckter Autounterstand,<br />
Grof<br />
■ Gemperle Josef, Walenseestr. 13, 8882 Unterterzen<br />
/ Kellerumnutzung zu Bar (Gastronomie),<br />
Brücke<br />
■ Good Linus, Kirchstr. 14, 8887 <strong>Mels</strong> / Neubau<br />
Glashaus mit Anbau, Unterdorf<br />
Die aktuellen Baugesuchsverfahren finden Sie u.a. auch auf<br />
unserer Homepage www.mels.ch unter der Rubrik News.<br />
Beschäftigungslage von<br />
März bis Mai 2008<br />
Die Region St. Gallen profitiert am meisten. Im<br />
Vergleich zum Vorjahr sind die Stellensuchendenzahlen<br />
erneut weniger stark gesunken, erreichen<br />
aber wie auch die Arbeitslosenzahlen<br />
die tiefsten Werte seit sechs Jahren. In der RAV-<br />
Region St. Gallen war der Rückgang mit mehr<br />
als 4 Prozent überdurchschnittlich.<br />
Am 31. März 2008 waren im Kanton St. Gallen<br />
7411 Personen als Stellensuchende gemeldet,<br />
davon 4354 arbeitslos. Daraus resultieren eine<br />
Stellensuchendenquote von 3,1 und eine Arbeitslosenquote<br />
von 1,8 Prozent. Der Rückgang<br />
der Stellensuchendenzahlen um 2,6 Prozent<br />
führt zum tiefsten Stand seit März 2002. Trotzdem<br />
hat sich der Abwärtstrend momentan etwas<br />
abgeschwächt, wie auch das Trend-Barometer<br />
der Fachstelle für Statistik zeigt.<br />
Besonders profitiert haben die 15- bis 24-Jährigen<br />
mit einer Abnahme um 4,7 Prozent. Besonders<br />
erfreulich ist die Situation bei den stellensuchenden<br />
Lehrabgängerinnen und Lehrabgängern.<br />
Ihre Zahl ging um 19 Prozent oder 43<br />
Personen auf 184 zurück. Auch Stellensuchende<br />
mit Fachfunktionen profitierten überdurchschnittlich.<br />
Die Zahl der gemeldeten offenen Stellen betrug<br />
Ende März 885. Markant zugenommen, um<br />
24,6 Prozent, haben die Stellenangebote aus<br />
dem Gastgewerbe, von 134 auf 167. Der Rückgang<br />
der Stellensuchenden ist auf saisonale<br />
Faktoren zurückzuführen. Die Saisonbranchen<br />
Bau- oder das Gastgewerbe trugen massgeblich<br />
zu diesem erfreulichen Ergebnis bei.<br />
Die Dienstleistungen der öffentlichen Arbeitsvermittlung<br />
der RAV steht allen Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmern kostenlos zur<br />
Verfügung. Für die Gemeinde <strong>Mels</strong> ist dies das<br />
Regionale Arbeitsvermittlungszentrum Sargans,<br />
Langgrabenweg, Postfach, 7320 Sargans, Telefon<br />
058 229 82 68. Auf der Website des Amtes<br />
für Arbeit (AfA) www.sg.ch finden Sie weitere<br />
Informationen, Tipps und Hinweise zu Wirtschaft,<br />
Arbeit und Arbeitslosigkeit.<br />
Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit präsentiert<br />
sich in <strong>Mels</strong> während den vergangenen Monaten<br />
wie folgt:
Gemeinde-Polizei für <strong>Mels</strong><br />
Der Gemeinderat hat bereits im Sommer<br />
2006 beschlossen, für die gemeindepolizeilichen<br />
Aufgaben bei der Kantonspolizei<br />
Dienstleistungen einzukaufen. Mit einem<br />
Pensum von 60 Prozent werden<br />
Gemeindepolizisten geleast. Die Neuorganisation<br />
der Gemeindepolizeiaufgaben<br />
wurde kürzlich zusammen mit den<br />
Gemeinden Bad Ragaz und Sargans definiert.<br />
Für <strong>Mels</strong> werden vorwiegend die<br />
Polizisten Remo Perucchi und Yves Reich<br />
eingesetzt.<br />
Für die Erfüllung der gemeindepolizeilichen Aufgaben<br />
auf dem Gebiet unserer Gemeinde wurde<br />
mit der Kantonspolizei eine Vereinbarung abgeschlossen.<br />
Der Gemeinderat <strong>Mels</strong> stellt sich den<br />
Einsatz der Gemeindepolizei wie folgt vor:<br />
– Ziel ist ein optimaler Einsatz der Gemeindepolizei<br />
in Koordination mit den Partnergemeinden<br />
Bad Ragaz und Sargans. Die Stellvertretung<br />
wird mit der Kantonspolizei sichergestellt, und<br />
die Einsätze werden gegenseitig abgestimmt.<br />
Es handelt sich um einen zusätzlichen Dienst<br />
gegenüber der heutigen polizeilichen Aufgabe,<br />
der entsprechend auch von den Gemeinden<br />
entschädigt und finanziert wird.<br />
– Die Schwerpunkte und Ziele der einzelnen Gemeinden<br />
werden in regelmässigen Zeitabstän-<br />
Stimmen Sie frühzeitig ab!<br />
Wenn Sie per Post brieflich stimmen, benötigt Ihr<br />
Couvert etwa vier Tage, bis es beim Stimmbüro<br />
eintrifft. Deshalb empfehlen wir Ihnen, das Couvert<br />
bereits eine Woche vor dem Abstimmungssonntag<br />
aufzugeben.<br />
Sollten Sie die Stimm- und Wahlunterlagen erst<br />
kurz vor dem Abstimmungssonntag in der Hand<br />
Bestellung des Strafregisterauszuges<br />
am Postschalter<br />
Seit 5. Mai 2008 ist es für Privatpersonen möglich,<br />
ihren Strafregisterauszug am Postschalter zu bestellen<br />
und zu bezahlen. Die Daten werden am<br />
Schalter elektronisch erfasst und dem Schweizerischen<br />
Strafregister übermittelt, das innert weniger<br />
den definiert. In <strong>Mels</strong> sind folgende Aktionsfelder<br />
denkbar: Kontrolle des ruhenden und rollenden<br />
Verkehrs, Durchsetzung von Ruhe und<br />
Ordnung, Massnahmen gegen den Nachtlärm,<br />
diverse Dienstleistungen für die Gemeinde wie<br />
z. B. Zustellung von Betreibungsbegehren und<br />
Verfügungen, Geschwindigkeitskontrollen, Spezialeinsätze<br />
usw.). Etwa alle vier Monate ist ein<br />
Erfahrungsaustausch unter den Betroffenen geplant.<br />
– Die Einsatzplanung erfolgt für unsere Gemeinde<br />
via Polizeiposten <strong>Mels</strong>.<br />
– Bussgelder werden von der Gemeinde vereinnahmt.<br />
– Der Gemeinderat erwartet von der Gemeindepolizei<br />
vor allem auch präventive Wirkung.<br />
Private Sicherheitsdienste sollen nach Möglichkeit<br />
nur noch punktuell und mit einer gewissen Zurückhaltung<br />
eingesetzt werden. Dafür sollen Organisatoren<br />
und Veranstalter vermehrt in die<br />
Pflicht genommen werden. Bei Grossanlässen mit<br />
mehr als 300 Besuchern soll inskünftig ein professioneller<br />
Sicherheitsdienst gestellt werden. Dadurch<br />
sollen die immer häufiger auftretenden<br />
Nachtruhestörungen und negativen Auswirkungen<br />
wieder unterbunden werden können. In diesem<br />
Zusammenhang appellieren wir aber auch an<br />
die Eigenverantwortung der Bevölkerung.<br />
halten und daran zweifeln, ob die Zeit per Post,<br />
reicht, dann bleiben Ihnen folgende Möglichkeiten:<br />
– Sie stimmen an der Urne ab, die Orte und Zeiten<br />
sind auf dem Stimmausweis aufgeführt.<br />
– Sie werfen das Couvert spätestens am Abstimmungssonntag,<br />
11.00 Uhr, in den Briefkasten<br />
beim Rathaus <strong>Mels</strong>.<br />
Haben Sie Fragen? Die Gemeinderatskanzlei gibt<br />
Ihnen gerne Auskunft. Tel. 081 725 30 30<br />
Arbeitstage den Auszug auf dem Postweg direkt<br />
zustellt. Bestellungen nehmen alle rund 2000 vernetzten<br />
Poststellen in der ganzen Schweiz während<br />
den Geschäftszeiten entgegen.<br />
Wie bisher kann der Strafregisterauszug aber auch<br />
bequem im Internet unter www.strafregister.<br />
admin.ch bestellt und bezahlt werden.<br />
Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />
19<br />
Justizreform –<br />
erste Weichen<br />
sind gestellt<br />
Am 1. Juni 2008 haben die Stimmberechtigten<br />
des Kantons St.Gallen<br />
zahlreiche Änderungen an der<br />
Gerichtsorganisation beschlossen.<br />
Genau ein Jahr später beginnt die<br />
nächste Amtsdauer der Kreisgerichte.<br />
Die Vorbereitungsarbeiten laufen<br />
planmässig. Die neuen Kreisgerichte<br />
werden am 1. Juni 2009 für die<br />
Amtsdauer 2009/2015 gerüstet sein.<br />
Die Regierung hat den Wahltermin für die<br />
Gesamterneuerungswahlen der Kreisgerichte<br />
auf den 30. November 2008 und für einen<br />
allfälligen zweiten Wahlgang auf den 8. Februar<br />
2009 festgesetzt. Diese Termine tragen<br />
dem Umstand Rechnung, dass die Kreisgerichte<br />
anschliessend ihrerseits Wahlen vorzubereiten<br />
haben (interne Konstituierung, Wahl<br />
der neuen Schlichtungsstellen für Arbeitsverhältnisse,<br />
Festlegung der Vermittlerkreise und<br />
Wahl der Vermittler usw.). Das Wahlverfahren<br />
beginnt formell mit der amtlichen Bekanntmachung<br />
am 30. Juni 2008. Die Wahlvorschläge<br />
für den ersten Wahlgang sind bis<br />
15. September 2008 einzureichen.<br />
Regionalisierung der Vermittlerämter<br />
Bisher war jede Gemeinde verpflichtet, eine<br />
Vermittlerin oder einen Vermittler einschliesslich<br />
Stellvertretung zu wählen oder einen<br />
gemeinsamen Vermittlerkreis mit einer oder<br />
mehreren Nachbargemeinden zu bilden. Der<br />
Kantonsrat hat beschlossen, die Vermittlerinnen<br />
und Vermittler neu durch die Kreisgerichte<br />
wählen und konsequenterweise durch den<br />
Kanton entschädigen zu lassen. Die Gemeinden<br />
müssen daher keine Vermittlerinnen und<br />
Vermittler mehr wählen.<br />
Weil die laufende Amtsdauer der Gemeindebehörden<br />
am 31. Dezember 2008 endet,<br />
sieht das Gerichtsgesetz vor, dass die jetzt<br />
amtierenden Vermittlerinnen und Vermittler<br />
bis 31. Mai 2009 im Amt bleiben. Die Regionalisierung<br />
der Vermittlerkreise wird damit<br />
auf den Beginn der neuen Amtsdauer der<br />
Kreisgerichte am 1. Juni 2009 abgestimmt.
02/2008 Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong><br />
20<br />
In welchen Kindergarten, in welche<br />
Primarschule werden die Kinder eingeteilt?<br />
Verschiedene Kriterien machen<br />
es dem Schulrat nicht leicht, den Wünschen<br />
der Eltern zu entsprechen. Zu<br />
Diskussionen Anlass gab verschiedentlich<br />
die Zuteilung von Heiligkreuzer<br />
Kindern in den Kindergarten Omag.<br />
So ging am 5. Juni 2008 ein von 43 Familien<br />
unterschriebener Brief von «Eltern aus Heiligkreuz»<br />
bei der Schulbehörde ein, in dem sie ihre<br />
Enttäuschung über die Kindergarten- bzw. Primarschuleinteilung<br />
ihrer Kinder zum Ausdruck<br />
bringen:<br />
«Wir Eltern aus Heiligkreuz sind sehr enttäuscht über<br />
die Einteilung unserer Kinder. Immer wieder geschieht<br />
es, dass unsere Kinder irgendwo in der Mitte von Heiligkreuz<br />
getrennt werden. Wir leben hier in Heiligkreuz, da<br />
es uns als ideal erscheint. Wir führen ein eigenes kleines<br />
Dorfleben, das uns auch zusammenhält. Es hat eine Kirche,<br />
ein eigenes Schulhaus, eine Post und einen Einkaufsladen.<br />
Warum können nicht alle Kinder aus Heiligkreuz<br />
unser Schulhaus und unseren Kindergarten benützen?<br />
Von betroffenen Eltern wissen wir, dass die ‘Omag-<br />
Kinder’ an sämtlichen Schulanlässen, wie z. B. Musikschule,<br />
Erstkommunion etc., in <strong>Mels</strong> teilnehmen. Das<br />
finden wir sehr traurig, da wir somit vom Dorfleben in<br />
Heiligkreuz ausgeschlossen werden.<br />
Es ist sicherlich eine komplizierte Sache, doch wir<br />
möchten Ihnen mitteilen, dass wir nicht einverstanden<br />
sind mit dieser Situation. Wir bitten Sie inständig, eine<br />
bessere Lösung zum Wohle unserer Kinder zu finden.»<br />
Da im Brief keine direkte Ansprechperson angegeben<br />
ist, erlaubt sich die Schulbehörde, auf<br />
diesem Wege den Brief zu beantworten.<br />
Grundsätzlich bildet der Schulrat die Klassen<br />
und weist sie den Lehrern zu. Verwiesen sei<br />
diesbezüglich auch auf den «Beobachter»-Ratgeber<br />
«Gut begleitet durch die Schulzeit», in<br />
dem festgestellt wird, das Recht auf Grundausbildung<br />
bedeute nicht, dass Eltern oder die Kinder<br />
die <strong>Schule</strong>, den Schulort oder die Klasse frei<br />
wählen könnten. Die Kinder seien verpflichtet,<br />
Aus dem Schulrat<br />
Einteilung Kindergarten: Gemeinwohl<br />
steht über individuellen Interessen<br />
die <strong>Schule</strong> zu besuchen, der sie durch die Schulbehörden<br />
zugewiesen werden.<br />
Bei der Zuweisung sind verschiedene Kriterien,<br />
pädagogische, gesetzliche, aber auch Leistungsfähigkeit,<br />
soziale Herkunft und Muttersprache<br />
sowie Quartiergrenzen und Schulwege, zu berücksichtigen.<br />
Der Schulrat bemüht sich sehr, all<br />
den Vorgaben gerecht werden zu können, und<br />
hat bei seinen Entscheiden stets das Wohl aller<br />
im Auge. Allerdings ist es leider unmöglich,<br />
sämtlichen individuellen Interessen entgegenzukommen.<br />
Traditionellerweise erstreckt sich das Einzugsgebiet<br />
des Schulhauses Heiligkreuz (Kindergarten<br />
und Primarschule) vom Riet über Ragnatsch,<br />
Plons, Unter-, Mittel- bis Oberheiligkreuz.<br />
In einer Primarschulklasse sind gemäss<br />
kantonalen Vorschriften 20 bis 24 Schüler, aus<br />
pädagogischen Gründen sind Bestände am unteren<br />
Ende der Bandbreite anzustreben. Solange<br />
es genügend Kinder hat, wird die Primarschule<br />
in Heiligkreuz im Einklassensystem geführt.<br />
Bei grösseren Jahrgängen, wenn in einer<br />
Klasse mehr als 24 Schüler wären, muss ein Teil<br />
der Heiligkreuzer Kinder im Schulhaus Omag<br />
eingeschult werden. Dabei entscheidet die<br />
Schülerzahl des einzelnen Jahrganges, wo die<br />
Grenze der Zuteilung gezogen wird, sie kann<br />
sich also geografisch verschieben. Klassen mit<br />
mehr als 24 Schülern würden die gesetzlichen<br />
Vorgaben sprengen und insbesondere pädago-<br />
gischen Interessen, wie der individuellen Förderung<br />
jedes Einzelnen, entgegenlaufen. Eine<br />
Einteilung in die Primarschule Omag könnte<br />
sich allenfalls auch auf Grund eines zu kleinen<br />
Bestandes im dortigen Schulhaus aufdrängen:<br />
Wird die Mindestgrösse einer Klasse nicht erreicht,<br />
so sind innerhalb der Schulgemeinde<br />
Schüler verschiedener Schulorte oder Schulhäuser<br />
zusammenzuziehen.<br />
Immerhin darf festgehalten werden, dass das<br />
Schulhaus Omag organisatorisch zur <strong>Schule</strong>inheit<br />
Heiligkreuz gehört und dem Schulleiter der<br />
<strong>Schule</strong> Heiligkreuz unterstellt ist. Dies hat ganz<br />
praktische Auswirkungen. So wurden und werden<br />
Projekttage oder Projektwochen zusammen<br />
geplant und gemeinsam durchgeführt. Als Beispiel<br />
sei hier die vergangene Auffahrts woche in<br />
Erinnerung gerufen, wo genau dieses Zusammenspiel<br />
vorbildlich funktionierte und das gemeinsame<br />
Mittagessen zum Abschluss einem<br />
kleinen Heiligkreuzer Dorffest nahekam. Der<br />
Schulrat ist bestrebt, diese Zusammenarbeit zu<br />
fördern und gemeinsame Projekte zu bewilligen<br />
sowie grosszügig zu unterstützen.<br />
Musikschule und Erstkommunion sind nicht primär<br />
Schulanlässe. Den Besuch des Musikunterrichts<br />
organisiert die Musikschule Sarganserland.<br />
Dabei stehen Einzel- und Kleingruppenunterricht<br />
im Vordergrund. Die Schulgemeinde<br />
stellt dafür einzig Räume zur Verfügung. Die<br />
Aktivitäten der Pfarrei Heiligkreuz stehen<br />
selbstverständlich ohne Einschränkung allen<br />
Kindern und Erwachsenen offen. Auch im Orchesterplausch<br />
können alle Kinder mitmachen.<br />
Die Schulbehörde nimmt die Anliegen und<br />
Wünsche der Eltern ernst, muss sich aber an die<br />
Vorgaben der Gesetze und Weisungen halten.<br />
Sie ist zudem zu einer effizienten Schulführung<br />
verpflichtet. Deshalb kann nicht jedem individuellen<br />
Interesse entsprochen werden. Der Schulrat<br />
dankt für das Verständnis.
Schulgemeinde <strong>Mels</strong><br />
Projektwochen der Oberstufe:<br />
Erfahren und ergründen<br />
Sich mit einem Thema intensiv auseinanderzusetzen,<br />
einen Gegenstand aus<br />
verschiedenen Perspektiven zu betrachten<br />
und auszuleuchten, dazu bieten<br />
in der <strong>Schule</strong> Projektwochen Ge-<br />
legenheit. In den Projektwochen der<br />
Oberstufenklassen standen verschiedene<br />
Aspekte des Lebens und der Umwelt<br />
im Mittelpunkt.<br />
Die Realklasse 1ra befasste sich mit dem Thema<br />
Wald. Theorie im Schulzimmer über Wasserkreislauf,<br />
den Nährstoffkreislauf des Bodens,<br />
Pflanzen und ihre Bedeutung für den Abbau der<br />
Umweltverschmutzung (Fotosynthese, Assimilation)<br />
und über den Nutzen des Waldes wechselte<br />
sich dabei mit Lehrausgängen (Begehung<br />
des Geo-Weges in <strong>Mels</strong>) und Arbeiten im Gelände<br />
auf der Alp Kohlschlag ab. Höhepunkt der<br />
Woche war der Besuch des Masoala-Regenwaldes<br />
in Zürich.<br />
Die Klasse 1rb befasste sich mit dem Thema Abfall.<br />
Insbesondere kamen die Bereiche Abfallentstehung,<br />
Abfallmengen, Abfallentsorgung,<br />
Abfallbewirtschaftung (Nutzen, der aus der Entsorgung<br />
entstehen kann in Form von Biogas,<br />
elektrischem Strom sowie Recycling) zur Sprache.<br />
An den Vormittagen wurden jeweils die<br />
Erfahrungen vom Vortag ausgewertet, indem<br />
die Schüler Plakate gestalteten, Zusammenfassungen<br />
sowie Texte am PC schrieben und mit<br />
Bildern illustrierten.<br />
An den Nachmittagen standen verschiedene<br />
Besuche auf dem Programm: die ARA Aeuli in<br />
Sargans, die Kehrichtverbrennungsanlage wie<br />
auch das A&M Recycling Center in Untervaz.<br />
Die Schüler erlebten gemäss eigenen Aussagen<br />
eine äusserst interessante, kurzweilige und vor<br />
allem lehrreiche Woche.<br />
Die zweiten Realschulklassen vertieften sich in<br />
das Thema Berufswahl: Die Schülerinnen und<br />
Schüler verschafften sich einen Überblick der<br />
Berufsmöglichkeiten im Sarganserland. Sie lernten<br />
gruppenweise die Gemeinden und Betriebe<br />
kennen und dokumentierten das Angebot an<br />
Arbeitsplätzen und Lehrstellen. Besichtigt wurden<br />
die Flumroc, die Spinnerei Flums und der<br />
Rettungsdienst. Als einmaliger Anlass darf der<br />
Besuch einer Jahrhundertbaustelle, nämlich der<br />
Neat-Baustelle in Amsteg, gewertet werden,<br />
verbunden mit einer Besichtigung der Glasi in<br />
Hergiswil.<br />
Der <strong>Mels</strong>er Brunnenmeister erklärt der Klasse 3rb anhand der Wasserfassung Butz die<br />
Wasserversorgung von <strong>Mels</strong>.<br />
Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />
21<br />
Beim Bau des Holzsteges beim Schulhaus<br />
Feldacker arbeiteten die Schüler Hand in<br />
Hand mit der Forstgruppe der Ortsgemeinde<br />
<strong>Mels</strong>.<br />
Die Klasse 3ra nahm sich der Umgebung des<br />
Schulhauses Feldacker an. Zusammen mit der<br />
Forstgruppe der Ortsgemeinde <strong>Mels</strong> baute sie<br />
einen Holzsteg. So ist gewährleistet, dass während<br />
den Pausen die Schülerinnen und Schüler<br />
trockenen Fusses rund ums Schulhaus spazieren<br />
können. Weiter schuf eine Schülergruppe<br />
aus Schwemmholz und Steinen gelungene<br />
«Steinmannli», die nun den Pausenplatz bevölkern<br />
und beleben. Die Schüler halten fest: «Es<br />
war eine tolle und erlebnisreiche Woche, die wir<br />
miteinander verbringen durften. Wir danken<br />
dem <strong>Mels</strong>er Forstteam für die tolle Woche und<br />
ihre Hilfe.» Die rege Benutzung des Steges zeigt<br />
auch, dass dieser einem Bedürfnis entsprach.<br />
Die Klasse 3rb beschäftigte sich intensiv mit<br />
Wasser. Neben der Theorie standen verschiedene<br />
Exkursionen im Vordergrund. Besucht wurden<br />
Heidiland Mineralwasser, die <strong>Mels</strong>er Wasserversorgung<br />
in Butz, die Helvetas-Ausstellung<br />
zum Thema Wasser an der Universität Basel sowie<br />
der Basler Rheinhafen und schliesslich der<br />
Versuchsstollen Hagerbach.<br />
Die Schüler und Schülerinnen der Kleinklasse<br />
Oberstufe setzten sich mit dem Thema<br />
«Ich – Du – Wir» künstlerisch auseinander. In<br />
Einzelarbeit, Partnerarbeit und Gruppenarbeit<br />
suchten sie den Weg zum Objekt. Dabei gingen<br />
sie ganz praktisch – mit ihren Händen – vor. Ziel<br />
war es einerseits, sich auf den Prozess einzulassen,<br />
und andererseits, dabei etwas Wertvolles<br />
und Künstlerisches zu schaffen. Wie die schöne<br />
Ausstellung der Masken im Feldacker zeigte, ist<br />
ihnen dies ausgezeichnet gelungen. Bei einer<br />
Führung zum Thema «Porträt und Selbstdarstel
02/2008 Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong><br />
22<br />
lung» im Kunstmuseum Chur konnten die Schülerinnen<br />
und Schüler ihr eigenes Schaffen vergleichen<br />
mit demjenigen «echter» Künstler.<br />
Zurückblickend war es eine erlebnisreiche und<br />
tolle Woche, in der vor allem mit den Händen<br />
etwas erschaffen wurde und alle voller Eifer<br />
und Einsatz dabei waren.<br />
Während die zweiten Sekundarschulklassen in<br />
Ovronnaz dem Sport frönten, setzten sich die<br />
daheimgebliebenen Sekundarschulklassen in<br />
ihren Projektwochen mit naturkundlichen und<br />
geschichtlichen Themen intensiv auseinander.<br />
Für die ersten Klassen stand das Thema Wasser<br />
im Mittelpunkt. Sie besuchten unter anderem<br />
die Trinkwasserversorgung <strong>Mels</strong>, Heidiwasser,<br />
die ARA Sargans, das Bad Pfäfers und erfuhren<br />
viel über die Giessen in der Sarganser Rheinau<br />
und über den Rhein.<br />
Beim Festlegen des Themas hatte sich eine<br />
Mehrheit der Drittsek.-Schülerinnen und -Schüler<br />
für «Das Sarganserland / die Juden im Zweiten<br />
Weltkrieg» ausgesprochen. Sie lernten <strong>Mels</strong><br />
und das Sarganserland, aber auch eine andere<br />
Kultur und Religion kennen und besser verstehen.<br />
Dabei ging es um die Flüchtlingsproblematik<br />
an der Grenze sowie um das Militär im<br />
Sarganserland während des Zweiten Weltkriegs.<br />
Stolz auf ihr Werk: die Klasse 3ra.<br />
Es wurden das Aushebungszentrum Tiergarten<br />
und die Festung Magletsch besucht. Vier Nachtwächter<br />
führten die Klassen durch das Dorf<br />
<strong>Mels</strong>, und mit dem Besuch des Jüdischen Museums<br />
sowie des israelitischen Friedhofes in Hohenems<br />
wandten sie sich einer fremden Kultur<br />
und Religion zu. Schliesslich wurde ihnen im<br />
Konzentrationslager Dachau eindrücklich vor<br />
Neuer Schulhausabwart in Heiligkreuz<br />
Nach 35-jähriger Tätigkeit an der <strong>Schule</strong> Heiligkreuz<br />
verabschiedeten alle Schülerinnen, Schüler<br />
und Lehrkräfte das Hauswartpaar Anni und<br />
Paul Müller mit einem Lied. Wir danken dem<br />
scheidenden Hauswartpaar für seine Arbeit in<br />
der Schulgemeinde und wünschen den beiden<br />
viel Glück im Ruhestand. Gleichzeitig be grüssen<br />
wir Thomas Ackermann als neuen Hauswart in<br />
Heiligkreuz und wünschen ihm viel Freude und<br />
Erfolg an seinem neuen Arbeitsplatz.<br />
Augen geführt, wie im Zweiten Weltkrieg die<br />
Nationalsozialisten mit andersdenkenden Menschen<br />
umgegangen waren.<br />
Einmal in lernender Weise in die Tiefe gehen –<br />
die Projektwochen erlaubten es den Lernenden,<br />
da und dort hinter die Kulissen zu sehen, was<br />
sehr geschätzt wurde.<br />
Ballone landeten in Bayern<br />
Zum Abschluss der Projekttage der Schulhäuser<br />
Heiligkreuz und Omag liessen die Kinder Ballone<br />
mit Antwortkarten steigen. Inzwischen wurden<br />
17 Karten aus dem Raum Bayern zurückgesandt.<br />
Die weiteste Strecke schaffte der Ballon<br />
von Tina Ackermann (4. Klasse). Er landete auf<br />
einer Wiese vor Ingolstadt. Somit hatte er eine<br />
Strecke von rund 225 km Luftlinie zurückgelegt.
Lager im Tessin:<br />
Wandern, bis die Schuhe rauchten<br />
Lager sind für Schüler wie für die Lehrerschaft<br />
stets spezielle, meist wunderschöne<br />
Erlebnisse mit unvergesslichen<br />
Eindrücken. Sie bieten auch Gelegenheit,<br />
einander in einem ungewohnten<br />
Umfeld besser kennenzulernen, und<br />
sind eine willkommene Abwechslung<br />
zum Schulalltag.<br />
Die zweiten Realklassen waren vom 9. bis<br />
13. Juni in Tenero und die zweiten Sekundarschulklassen<br />
vom 16. bis 21. Juni in Ovronnaz in<br />
ihren Sportlagern. Für die Schülerinnen und<br />
Schüler der 8. Kleinklasse ging es dieses Jahr ins<br />
Tessin. Mit Begeisterung schauen sie zurück:<br />
Am Montag, 5. Mai 2008, fuhren wir um 9.20<br />
Uhr in <strong>Mels</strong> ab. In Bosco della Bella haben wir<br />
unsere Koffer ausgepackt. Wir mussten auch<br />
unsere Betten beziehen und assen kurz etwas,<br />
bevor es auf eine zweistündige Wanderung<br />
ging.<br />
Zurück in Bosco della Bella, nahmen wir unsere<br />
Badekleider und gingen ins Freibad schwimmen.<br />
Als wir gebadet hatten, musste jemand<br />
mit Frau Jahn kochen. Nach dem Abendessen<br />
durften wir unsere Handys bis um 21.00 Uhr<br />
haben. Wir haben noch zusammen gespielt und<br />
gingen dann schlafen.<br />
Am Dienstag hatte Teuta Geburtstag. Wir machten<br />
eine grosse Wanderung. Sie dauerte rund<br />
vier Stunden und führte vom San Salvatore hinunter<br />
nach Morcote.<br />
Um 15.00 Uhr stiegen wir ins Schiff und fuhren<br />
bis Ponte Tresa. Zu Hause gingen wir ins Freibad.<br />
Das Wasser war sehr kalt, trotzdem musste<br />
jeder zwei Längen schwimmen. Am Abend feierten<br />
wir Teutas 15. Geburtstag.<br />
Am Mittwoch fuhren wir mit dem Auto nach<br />
Italien. Wir besuchten den Markt in Luino. Es<br />
gab viele tolle Sachen zu kaufen. Am Nachmittag<br />
gingen wir am Lago Maggiore bräteln.<br />
Christoph, Florian, Deny, Duygu und Teuta zeigten<br />
Mut und wagten sich in den See.<br />
Am Donnerstag fuhren wir um 8.15 Uhr zum<br />
Bahnhof von Ponte Tresa. Der Zug brachte uns<br />
nach Lugano. Dort durften wir etwa eine halbe<br />
Stunde shoppen. Mit dem Schiff fuhren wir auf<br />
die andere Seite des Lago di Lugano, wo wir<br />
eine kurze Wanderung machten und das<br />
Schmugglermuseum besuchten. Wiederum per<br />
Schiff kamen wir nach Gandria. Nach einem<br />
halbstündigen Fussmarsch zur Bushaltestelle<br />
fuhren wir mit dem Bus bis Lugano. Mit dem<br />
Zug erreichten wir schliesslich Ponte Tresa. Der<br />
Abend war super! Wir gingen schick Pizza essen<br />
und hatten viel Spass. Wir lachten, bis uns<br />
die Bäuche – nicht nur vom vielen Essen – wehtaten.<br />
Am Freitag standen wir alle um 7.00 Uhr auf,<br />
assen gemütlich und packten unsere Koffer.<br />
Zum Schluss musste gründlich geputzt werden.<br />
Um 9.00 Uhr fuhren wir zum Bahnhof. Dort verabschiedeten<br />
wir uns von Herrn Gantenbein,<br />
der mit dem Zug nach Bern fuhr. Um 12.30 Uhr<br />
kamen wir in <strong>Mels</strong> an, wo wir uns von Frau Jahn<br />
und Frau Schawalder verabschiedeten.<br />
Das Lager hat uns trotz der vielen Wanderungen<br />
viel Spass gemacht und wir konnten sehr<br />
viel erleben. Es war eine tolle Woche voller<br />
Überraschungen und guten Erfahrungen.<br />
Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />
23<br />
Verabschiedung langjähriger<br />
Mitarbeiterinnen<br />
Die Schulgemeinde verliert auf Ende des ablaufenden<br />
Schuljahres mit Elisabeth Wolf, Sandra<br />
Tuor und Karin Schawalder drei Lehrkräfte,<br />
die sich stets mit viel Interesse und persönlichem<br />
Einsatz für das Wohl der Kinder eingesetzt<br />
haben.<br />
Elisabeth Wolf unterrichtete als Kindergärtnerin<br />
seit August 1990 ununterbrochen im Pavillon<br />
und im Schulhaus Kirchstrasse. In den Jahren<br />
1984 und 1985 war sie schon im Kindergarten<br />
in Heiligkreuz für die Schulgemeinde <strong>Mels</strong> als<br />
Stellvertreterin tätig. Sie ist eine exzellente<br />
Kindergartenpädagogin und hat all die Jahre<br />
hindurch immer die Kinder in den Mittelpunkt<br />
ihrer Tätigkeit gestellt. Als eine der ersten Kindergärtnerinnen<br />
überhaupt hat sie den Kindergarten<br />
in den Wald verlegt, um den Kindern die<br />
Natur näherzubringen. Legendär sind auch ihre<br />
Märchen- und Geschichtennächte, wo alle im<br />
Kindergarten übernachten durften und dabei<br />
spannende Geschichten erzählt wurden. Elisabeth<br />
Wolf verlässt die Schulgemeinde <strong>Mels</strong>,<br />
weil sie in den wohlverdienten Ruhestand übertritt.<br />
Sandra Tuor unterrichtete als Kindergärtnerin<br />
seit August 1994 im Kindergarten Heiligkreuz.<br />
Sie ist Kindergärtnerin mit Leib und Seele. Zudem<br />
hat sich natürlich ihre musische Begabung<br />
auch im Unterricht sehr positiv ausgewirkt.<br />
Sandra Tuor verlässt die Schulgemeinde <strong>Mels</strong>,<br />
weil sie eine neue berufliche Herausforderung<br />
angenommen hat und sich ganz darauf konzentrieren<br />
will.<br />
Karin Schawalder unterrichtete in der Schulgemeinde<br />
<strong>Mels</strong> seit August 1996 auf verschiedenen<br />
Schulstufen. Berufsbegleitend schloss sie<br />
während dieser Zeit die Ausbildung zur schulischen<br />
Heilpädagogin erfolgreich ab. Wir verlieren<br />
mit ihrem Weggang eine ausgezeichnete<br />
Heilpädagogin, die sich immer sehr stark für die<br />
Anliegen der lernschwächeren Kinder eingesetzt<br />
und sie mit viel persönlichem Engagement<br />
durch die <strong>Schule</strong> begleitet hat. Karin Schawalder<br />
verlässt unsere Schulgemeinde, weil sie sich<br />
einer neuen beruflichen Herausforderung stellen<br />
will.<br />
Wir danken Elisabeth Wolf, Sandra Tuor und Karin<br />
Schawalder für die langjährige, engagierte<br />
und erfolgreiche Arbeit im Dienste unserer Kinder<br />
und wünschen ihnen alles Gute sowie viel<br />
Befriedigung im neuen Lebensabschnitt.
02/2008 Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong><br />
24<br />
«Lebendiger» Unterricht –<br />
vom Ei zum Küken<br />
Wenn aus den Ostereiern Küken schlüpfen<br />
– die 3. Klasse von Claudio Gruber<br />
durfte im Schulzimmer den Weg vom Ei<br />
zum Hühnchen miterleben:<br />
Im Frühling machte uns unser Lehrer<br />
den Vorschlag, als neues Thema im<br />
Fach «Mensch und Umwelt» Hühnereier<br />
in einem Brutapparat auszubrüten.<br />
Von einem Bauernhof aus Weisstannen haben<br />
wir zwanzig Eier gekauft. Am Dienstag,<br />
15. April, haben wir sie im Schulzimmer in einen<br />
Brutapparat gelegt. Dieser ersetzt die «Glucke».<br />
Die Temperatur muss immer zwischen 37,5 und<br />
37,8 Grad sein. Ein Gefäss mit Wasser sorgt für<br />
genügend Luftfeuchtigkeit im Apparat. Wichtig<br />
ist, dass die Eier mindestens drei Mal pro Tag<br />
gekehrt werden. Im Hühnerstall macht das die<br />
Henne mit ihrem Schnabel. Nach 21 Tagen sollten<br />
die Küken schlüpfen.<br />
Am sechsten Tag hielten wir die Eier unter die<br />
Lampe des Hellraumprojektors. So konnten wir<br />
feststellen, ob sie befruchtet waren. Wenn ein Ei<br />
befruchtet ist, sieht man in der Mitte des Eis<br />
einen Keim, von dem kleine Äderchen ausgehen.<br />
Ein unbefruchtetes Ei ist meist klar oder<br />
hat nur ein paar einzelne Äderchen. Die wachsenden<br />
Tierchen ernähren sich vom Eiweiss und<br />
atmen durch die poröse Kalkschale.<br />
Nach rund 18 Tagen ist das Küken fast ausgebildet.<br />
Auf dem Schnabel bildet sich der Eizahn,<br />
mit dem die Kleinen die Schale von innen öffnen.<br />
Nun mussten wir die Eier ganz sorgfältig in<br />
die Schlupfschublade zügeln. Wir konnten es<br />
kaum erwarten, bis die Küken endlich schlüpften.<br />
Wenn wir am Morgen ins Klassenzimmer<br />
kamen, liefen wir zuerst immer zum Brutapparat.<br />
Und tatsächlich, am 6. Mai piepste es, als wir<br />
das Schulzimmer betraten. Ein Küken war geschlüpft!<br />
Wir konnten beobachten, wie sich<br />
weitere junge Hühnchen oder Hähnchen von<br />
der Eierschale befreiten. Das muss ein rechter<br />
Krampf sein! Nach drei Tagen hatten wir zehn<br />
Küken. Wenn sie trocken waren, durften sie in<br />
einen grösseren Käfig mit Stroh, Futter, Wasser<br />
und einer Wärmelampe. Sofort begannen sie zu<br />
picken und zu trinken. Am 27. Mai gaben wir sie<br />
auf einen Bauernhof nach Weisstannen. Es war<br />
sehr lustig gewesen, ihnen zuzuschauen. Aber<br />
wir mussten über dieses Wunder auch staunen<br />
und nachdenken:<br />
Sobald die Küken geschlüpft waren und wir sie<br />
ins Laufgitter gesetzt hatten, fingen sie schon an<br />
zu fressen und rannten herum. Das gefällt mir.<br />
Wir durften auch Fotos machen. Sara<br />
Es ist toll, dass uns diese Brut gelungen ist. Und<br />
es ist schon erstaunlich, wie aus einem gewöhnlichen<br />
Ei ein Küken wird. Nikolas<br />
Wir hatten sehr viel Spass mit den Küken gehabt.<br />
Enttäuscht waren wir, weil sie nicht länger<br />
bleiben durften. Aber sie brauchen auch ihre Freiheit.<br />
Arunthathi<br />
Wenn sie zu einem Bauern kommen, müssen sie<br />
aufpassen, dass sie nicht von Katzen und Vögeln<br />
gefressen werden. Aber auf dem Bauernhof sind<br />
ja auch noch ein Hahn und ein paar Hühner, die<br />
werden bestimmt auf die kleinen Küken aufpassen.<br />
Manuel<br />
Ich hatte sehr Freude, dass wir in der <strong>Schule</strong> Küken<br />
bekommen haben. Ich konnte fast nicht mehr<br />
warten, bis ich sie halten durfte. Céline<br />
Wir haben uns sehr gefreut, dass zehn Küken<br />
geschlüpft sind. Zuerst sahen wir bei den Eiern<br />
nur kleine Löcher. Als ich ein Küken gehalten habe,<br />
habe ich die Knochen gespürt. Silvan<br />
Die ganze Klasse ist traurig, dass wir sie weggeben<br />
müssen. Heute flog eines aus dem Gehege<br />
und wollte abhauen. Wir alle rannten nach hinten<br />
und waren nervös. Eine Schulkameradin konnte<br />
es einfangen. Elin-Alicia<br />
Es ist schade, dass die Tierchen nach Weisstannen<br />
gehen. Sie sind süss. Es war schön mit den<br />
Küken. Mario
Zwei Klassen besuchten die Gameshow<br />
Zwei <strong>Mels</strong>er Klassen, die 5. Klasse von<br />
Philippe Wyss und die 6. Klasse von<br />
Mirella Kalberer, können auf Fernseherfahrung<br />
zurückblicken. Für die<br />
5. Klasse berichten Martina F.,Tamara<br />
W., Michelle T., Flurina S., Angelika T.,<br />
Fabiana C., Aline L. und Marina G.:<br />
Wir hatten die geniale Idee, uns für eine Gameshow<br />
anzumelden, und waren völlig überrascht,<br />
dass wir rund einen Monat nach der Anmeldung<br />
nach Zürich ins Fernsehstudio eingeladen<br />
wurden, um an der Gameshow teilzunehmen.<br />
Am 7. März 2008 war es endlich so weit: Wir<br />
sassen im Zug, hatten jede Menge Spass und<br />
waren total aufgeregt! Nach einer guten Stunde<br />
Fahrzeit waren wir froh, endlich im Zürcher<br />
Hauptbahnhof angekommen zu sein. Dort stiegen<br />
wir ins Tram ein. Juhu, wir sind da! Vor uns<br />
präsentierte sich das SF-Fernsehstudio mit dem<br />
unübersehbaren Meteoturm. Die Aufregung<br />
wurde allmählich unerträglich! Natürlich machten<br />
wir vor dem Fernsehstudio Klassenfotos.<br />
Vor dem Haupteingang wurden wir von unserer<br />
persönlichen Betreuerin abgeholt. Es ging nicht<br />
lange, da waren auch schon unsere Gegner angekommen.<br />
Das erste Team (Philipp und Aline)<br />
musste in die Maske. Die erste Show gewannen<br />
Ein neuer Spielplatz<br />
auf dem Schulareal Dorf<br />
wir. Auch das zweite Team (Michelle und Simon)<br />
sowie das dritte Duo (Angelika und Michael) gewannen<br />
souverän. Der Rest der Klasse unterstützte<br />
sie kräftig. Es ist kaum zu glauben, wie<br />
heiss es unter diesen vielen Scheinwerfern im<br />
Studio ist.<br />
Am Ende der Show bekamen alle ein T-Shirt,<br />
Autogrammkarten und ein leckeres Sandwich.<br />
Wie es sich gehört, haben wir unsere drei Siege<br />
auf der Rückreise tüchtig gefeiert.<br />
Auch die 6.-Klässlerinnen Jasmin B. und Natascha<br />
K. sind von den Fernseherfahrungen begeistert:<br />
Total überraschend bekamen wir, die 6. Klasse<br />
von Mirella Kalberer, im Februar die Nachricht,<br />
dass wir in die Gameshow gehen können. Natürlich<br />
haben wir uns riesig über die Zusage<br />
gefreut! Nach ein paar Wochen kam eine Frau<br />
vom Schweizer Fernsehen zu uns ins Schulhaus<br />
Dorf und erklärte uns alles – sie machte mit<br />
den ausgewählten Teams auch ein Casting.<br />
Am Donnerstag, 10. April 2008, war es so<br />
weit! Die Klasse fuhr nach Zürich. Im TV-Studio<br />
angekommen, lernten wir unsere Gegner kennen.<br />
Es war eine 6. Klasse aus Chur. Bevor die<br />
Aufnahmen begannen, wurde uns alles gezeigt<br />
und wir lernten die Moderatorin Conny kennen.<br />
Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />
25<br />
Wir waren sehr überrascht, wie anders das Studio<br />
aussah, als man es vom Fernsehen her<br />
kannte. Die vielen Kameras, die überall herumstanden<br />
und aufgehängt waren – das war eindrücklich!<br />
Conny war uns allen auf Anhieb sympathisch<br />
und wir freuten uns auf die erste Sendung.<br />
In unserem Team spielten Melanie und<br />
Laura. Obschon sie sehr nervös waren, gewannen<br />
sie souverän! Auch das 2. und 3. Spiel gewannen<br />
wir <strong>Mels</strong>er. So durften ebenfalls Marc/<br />
Fatih und Martin/Robin einen ultimativen PSP<br />
mit nach Hause nehmen. Herzliche Gratulation!<br />
Nach diesen ersten drei Spielblöcken gab es das<br />
leckere Mittagessen, das wir in der Mensa des<br />
Fernsehens einnahmen: Spaghetti mit zwei verschiedenen<br />
Saucen. Das war sehr fein! Nach ein<br />
paar Minuten an der frischen Luft nahmen wir<br />
gestärkt die restlichen Shows in Angriff. Auch<br />
die Gruppen vom Nachmittag (Simon/Ralf sowie<br />
Carmina/Andi) mussten zuerst in die Maske,<br />
bevor es losgehen konnte. Leider waren sie<br />
nicht mehr so erfolgreich, und die Churer konnten<br />
die zwei Spiele vom Nachmittag für sich<br />
entscheiden.<br />
Zum Schluss bekamen wir alle T-Shirts sowie<br />
Autogrammkarten, und die Siegerteams durften<br />
ihren PSP entgegennehmen. Gegen 17.00<br />
Uhr fuhren wir wieder mit dem Zug Richtung<br />
Sargans. Das war ein sehr schöner, erlebnisreicher<br />
Tag für uns alle!<br />
Vor kurzem durften die Kinder den umgestalteten Spielplatz auf dem Schulareal Dorf mit viel Freude in Besitz nehmen. Die durchdachten<br />
Spielgeräte bieten sehr viele Möglichkeiten, verschiedene Fähigkeiten zu entwickeln wie Kraft, Koordination, Gleichgewicht, Mut,<br />
Beweglichkeit und Rücksichtnahme. Vom Kindergarten bis zur Mittelstufe herrscht grosse Begeisterung über den neuen Spielplatz.
02/2008 Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong><br />
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JahreSprograMM und Ferienplan 2008–2012<br />
Sommerferien Sa 05.07.2008 – So 10.08.2008<br />
BEGINN DES SCHULJAHRES MO 11.08.2008<br />
Herbstferien Sa 27.09.2008 – So 19.10.2008<br />
Elternbesuchstag Fr 14.11.2008<br />
Weihnachtsferien Mi 24.12.2008 – So 04.01.2009<br />
Zeugnisabgabe Fr 30.01.2009<br />
Skilager Mo 09.02.2009 – Fr 13.02.2009<br />
Sportwoche Mo 16.02.2009 – Fr 20.02.2009<br />
Winterferien Sa 21.02.2009 – So 01.03.2009<br />
Frühlingsferien Sa 28.03.2009 – Mo 13.04.2009<br />
Auffahrtsbrücke Do 21.05.2009 – So 24.05.2009<br />
Sommerferien Sa 04.07.2009 – So 09.08.2009<br />
BEGINN DES SCHULJAHRES MO 10.08.2009<br />
Herbstferien Sa 26.09.2009 – So 18.10.2009<br />
Elternbesuchstag Fr 13.11.2009<br />
Weihnachtsferien Mi 23.12.2009 – So 03.01.2010<br />
Zeugnisabgabe Fr 29.01.2010<br />
Sportwoche Mo 08.02.2010 – Fr 12.02.2010<br />
Winterferien Sa 13.02.2010 – So 21.02.2010<br />
Skilager Datum noch unbestimmt<br />
Frühlingsferien Sa 27.03.2010 – So 11.04.2010<br />
Auffahrtsbrücke Do 13.05.2010 – So 16.05.2010<br />
Sommerferien Sa 03.07.2010 – So 08.08.2010<br />
BEGINN DES SCHULJAHRES MO 09.08.2010<br />
Herbstferien Sa 25.09.2010 – So 17.10.2010<br />
Elternbesuchstag Fr 19.11.2010<br />
Weihnachtsferien Fr 24.12.2010 – So 02.01.2011<br />
Zeugnisabgabe Fr 28.01.2011<br />
Sportwoche Mo 28.02.2011 – Fr 04.03.2011<br />
Winterferien Sa 05.03.2011 – So 13.03.2011<br />
Skilager Datum noch unbestimmt<br />
Frühlingsferien Sa 09.04.2011 – Mo 25.04.2011<br />
Auffahrtsbrücke Do 02.06.2011 – So 05.06.2011<br />
Sommerferien Sa 09.07.2011 – So 14.08.2011<br />
BEGINN DES SCHULJAHRES MO 15.08.2011<br />
Herbstferien Sa 01.10.2011 – So 23.10.2011<br />
Elternbesuchstag Fr 18.11.2011<br />
Weihnachtsferien Sa 24.12.2011 – Mo 02.01.2012<br />
Zeugnisabgabe Fr 27.01.2012<br />
Sportwoche Mo 13.02.2012 – Fr 17.02.2012<br />
Winterferien Sa 18.02.2012 – So 26.02.2012<br />
Skilager Datum noch unbestimmt<br />
Frühlingsferien Sa 31.03.2012 – So 15.04.2012<br />
Auffahrtsbrücke Do 17.05.2012 – So 20.05.2012<br />
Sommerferien Sa 07.07.2012 – So 12.08.2012<br />
iMpreSSuM<br />
Herausgeber Politische Gemeinde <strong>Mels</strong><br />
Redaktion/Inserate Gemeinderatskanzlei <strong>Mels</strong><br />
Telefon 081 725 30 30<br />
Fax 081 725 30 70<br />
gemeindeverwaltung@mels.ch<br />
www.mels.ch<br />
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Pantone 109 U (C0%,M9%,Y94%,K0%)<br />
Pantone Process Blue U (C100%,M9%,Y0%,K6%)<br />
Pantone 354 U (C91%,M0%,Y83%,K0%)