TRIAS Böblingen und Ehningen - Stiftung Jugendhilfe aktiv
TRIAS Böblingen und Ehningen - Stiftung Jugendhilfe aktiv
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<strong>TRIAS</strong> <strong>Böblingen</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Ehningen</strong><br />
Ihre Ansprechpartner?<br />
Andreas Lautenschlager<br />
<strong>TRIAS</strong> Koordinator für die Region<br />
<strong>Böblingen</strong>/<strong>Ehningen</strong><br />
Handy: 0178 - 940 22 79<br />
lautenschlager.andreas@jugendhilfe-<strong>aktiv</strong>.de<br />
Weitere Informationen erhalten sie unter www.zweite-chance.eu<br />
gefördert von<br />
Schulverweigerung ist in<br />
Deutschland kein Ausnahmephänomen<br />
mehr, wenn es auch noch<br />
oft ein Tabuthema darstellt. Laut<br />
Statistik verlassen in Deutschland<br />
über 80 000 Schüler <strong>und</strong><br />
Schülerinnen jährlich die Schule<br />
ohne Abschluss, was die Zukunftsaussichten<br />
dieser Jugendlichen<br />
enorm verschlechtert.<br />
Das ESF-Programm „Schulverweigerung<br />
– Die 2. Chance“<br />
hat die Aufgabe, Kinder<br />
<strong>und</strong> Jugendliche, die nicht mehr<br />
<strong>aktiv</strong> am Schulgeschehen teilnehmen,<br />
wieder ins Regelschulsystem<br />
zu integrieren <strong>und</strong><br />
dadurch ihre Chance auf einen erfolgreichen<br />
Schulabschluss zu erhöhen.<br />
Schule<br />
<strong>TRIAS</strong><br />
<strong>TRIAS</strong><br />
Familie<br />
<strong>Jugendhilfe</strong><br />
Im Landkreis <strong>Böblingen</strong> wird dieses<br />
Programm durch die <strong>Stiftung</strong><br />
<strong>Jugendhilfe</strong>: <strong>aktiv</strong> in Kooperation<br />
mit der Waldhaus gGmbH <strong>und</strong> dem<br />
Verein für <strong>Jugendhilfe</strong> <strong>Böblingen</strong><br />
umgesetzt. Es ist unter dem Namen<br />
stiftung jugendhilfe <strong>aktiv</strong><br />
Sarah Puhm<br />
<strong>TRIAS</strong> Koordinatorin für die Region<br />
<strong>Böblingen</strong>/<strong>Ehningen</strong><br />
Handy: 0178 - 940 22 81<br />
puhm.sarah@jugendhilfe-<strong>aktiv</strong>.de<br />
designed by Jessica Rollwage<br />
eMail: JessicaRollwage@gmx.de<br />
<strong>TRIAS</strong> – „Schulverweigerung<br />
– Die 2. Chance“ bekannt.<br />
Als Hauptkooperationsschulen<br />
konnten für den Bereich <strong>Böblingen</strong><br />
Stadt <strong>und</strong> <strong>Ehningen</strong> die<br />
Theodor-Heuss <strong>und</strong> die Eichendorff<br />
– Hauptschule gewonnen<br />
werden. An beiden Schulen<br />
wurde durch <strong>TRIAS</strong> jeweils<br />
eine Trainingsklasse installiert,<br />
die es bei Bedarf ermöglicht,<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendliche mit<br />
schulverweigernden Haltungen<br />
aufzufangen <strong>und</strong> sie in einem<br />
geschützten Rahmen wieder<br />
an eine Reintegration ins Regelschulsystem<br />
heranzuführen.
An wen wendet sich <strong>TRIAS</strong>? Welche Ziele verfolgt <strong>TRIAS</strong>?<br />
An Schüler <strong>und</strong> Schülerinnen, die<br />
mindestens 12 Jahre alt sind,<br />
eine Schule besuchen an der<br />
mindesten ein Hauptschulabschluss<br />
möglich ist,<br />
die Schule gar nicht mehr oder nur<br />
sehr unregelmäßig besuchen,<br />
die durch häufi ge nicht zu erklärende<br />
Krankheitstage auffallen<br />
die die Länge der Schultage selbst<br />
bestimmen oder<br />
die seit längerer Zeit nicht mehr<br />
<strong>aktiv</strong> am Unterrichtsgeschehen<br />
teilnehmen <strong>und</strong> das Wort Hausaufgaben<br />
kaum kennen.<br />
Mit <strong>TRIAS</strong> könnt ihr….<br />
auf Bäume klettern…<br />
Wie arbeitet <strong>TRIAS</strong>?<br />
unter Wasser schweben…<br />
Schulische <strong>und</strong> soziale Reintegration<br />
Problemsituationen, die eine<br />
Gefährdung des Hauptschulabschlusses<br />
nach sich ziehen,<br />
möglichst frühzeitig erkennen<br />
Den Schüler/ die Schülerin<br />
möglichst in der Regelklasse<br />
halten - alternativ eine geeignete<br />
Schulform fi nden<br />
Den Schüler/ die Schülerin ein<br />
Jahr auf dem Weg zum Hauptschulabschluss<br />
begleiten<br />
Zusammen mit den <strong>TRIAS</strong>-<br />
Koordinatoren <strong>und</strong> allen Beteiligten<br />
ein individuelles ressourcenorientiertes<br />
Hilfsangebot<br />
entwickeln, das <strong>TRIAS</strong> überfl üssig<br />
macht<br />
Auf- <strong>und</strong> Ausbau eines lokalen<br />
Netzwerkes, in dem sich Synergien<br />
entwickeln<br />
Kooperation mit unterschiedlichen<br />
Netzwerkpartnern wie<br />
Jugendamt, Polizei, Schulen,<br />
Ärzten…<br />
oder in den Himmel wachsen.<br />
Regelmäßige Einzelgespräche mit dem Schüler/ der Schülerin, in denen gemeinsam individuelle<br />
Förderpläne aufgestellt werden<br />
Regelmäßige Elterngespräche – Aktivierung <strong>und</strong> Stärkung der Familie<br />
Hausaufgabenbetreuung/ individuelle Lernbegleitung<br />
Enge Zusammenarbeit <strong>und</strong> Vermittlung zwischen Familie, Schule <strong>und</strong> <strong>Jugendhilfe</strong><br />
Begleitung in Krisensituationen<br />
Mitwirkung an Hilfeprozessen<br />
Aufstellung <strong>und</strong> Vermittlung individueller Hilfeleistungen<br />
Präsenz der Koordinatoren an den Schulen <strong>und</strong> Teilnahme am Unterricht<br />
Freizeitpädagogische Angebote<br />
Beratungs- <strong>und</strong> Bildungsarbeit mit Eltern <strong>und</strong> Lehrkräften