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Forschungsbericht Einbruchschutz in Wiener Privathaushalten

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<strong>E<strong>in</strong>bruchschutz</strong> <strong>in</strong> <strong>Wiener</strong> <strong>Privathaushalten</strong> ---****--- Institut für Rechts- und Krim<strong>in</strong>alsoziologie<br />

Erhebungszeitraum der Polizei (1.6.2005 – 14. 9. 2005) zurück gegriffen werden. Das<br />

Verhältnis von Wohnungs- und Wohnhause<strong>in</strong>bruch beträgt etwa 90:10.<br />

Ke<strong>in</strong>e Aufzeichnungen gibt es darüber, wie das Wohnobjekt gesichert war bzw. über die<br />

Wohnrechtsform (Eigentum, private Hauptmiete, Geme<strong>in</strong>dewohnung,<br />

Genossenschaftswohnung), oder über krim<strong>in</strong>ogene Faktoren wie Siedlungsstruktur,<br />

Baustruktur, Sozialstruktur, wirtschaftliche Daten des Wohngebiets oder gar über<br />

Kontrollstrukturen durch bestimmte Verhaltensmerkmale <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Wohnviertel. Hier könnten<br />

weitere Forschungsprojekte ansetzen. Beispielsweise könnten Informationen über<br />

Nachbarschaftskontakte, Anwesenheit/Abwesenheit der BewohnerInnen untertags<br />

(Hausbesorger) oder die Infrastruktur des Wohnviertels (Geschäfte, Gewerbegebiet,<br />

Anb<strong>in</strong>dung an öffentliche Verkehrsmittel, lokale Treffpunkte, emotionale Verbundenheit mit<br />

dem Wohnviertel - „Lokalpatriotismus“) gesammelt und damit die Tatgelegenheitsstruktur<br />

offengelegt werden.<br />

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