Was muss ein Unternehmerverband für seine Mitglieder leisten?

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Ältere - Erfahrung trifft Herausforderung Was muss ein Unternehmerverband für seine Mitglieder leisten? Referenten: Xin Zhang Rainer Hörhold Norbert Düffert 28.09.2010, Potsdam Beratungsmanagement - Lehrstuhl für Organisation und Personalwesen

Ältere - Erfahrung<br />

trifft Herausforderung<br />

<strong>Was</strong> <strong>muss</strong> <strong>ein</strong> <strong>Unternehmerverband</strong><br />

<strong>für</strong> s<strong>ein</strong>e <strong>Mitglieder</strong> <strong>leisten</strong>?<br />

Referenten: Xin Zhang<br />

Rainer Hörhold<br />

Norbert Düffert<br />

28.09.2010, Potsdam<br />

Beratungsmanagement - Lehrstuhl <strong>für</strong> Organisation und Personalwesen


Gliederung<br />

I. Ziel und Aufgaben des Projektes<br />

II. Meilenst<strong>ein</strong>e der Projektarbeit<br />

III. Eingesetzte Instrumente & Methoden<br />

IV. Fragebogen b und d Auswertungsergebnisse b<br />

VV. HHandlungsempfehlungen dl f hl<br />

Universität Potsdam, Lehrstuhl <strong>für</strong> Organisation und Personalwesen<br />

BVMW ‐ Projekt Seite 1


II. Ziel und Aufgaben des Projektes<br />

Ziel des Projektes:<br />

Ermittlung der Bedürfnisse und Interessenlagen von Unternehmern<br />

zur Etablierung konkreter Dienstleistungsangebote des BVMW<br />

UUnsere AAufgaben f b iim Üb Überblick: bli k<br />

Entwurf des Fragebogens auf der Basis des Bestandwissens im BVMW<br />

Datenerhebung und Ergebnisanalyse<br />

Benchmarking und Entwicklung von Handlungsempfehlungen<br />

Universität Potsdam, Lehrstuhl <strong>für</strong> Organisation und Personalwesen<br />

BVMW ‐ Projekt Seite 2


II II. Meilenst<strong>ein</strong>e der Projektarbeit<br />

Aufgaben<br />

Zit Zeit 05/10 06/10 07/10 08/10 09/10<br />

Projektauftakt<br />

Ziele & Aufgaben<br />

FForschungszeit h i<br />

Seminare &<br />

Workshops<br />

Entwurf des<br />

Fragebogens<br />

Technische<br />

Umsetzung<br />

Datenerhebung<br />

Datenanalyse<br />

Abschluss‐ Abschluss<br />

präsentation<br />

18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38<br />

Zwischenpräsentation<br />

23.8.10<br />

Universität Potsdam, Lehrstuhl <strong>für</strong> Organisation und Personalwesen<br />

BVMW ‐ Projekt Seite 3<br />

21.9.10<br />

28.9.10


III III. Eingesetzte Instrumente & Methoden<br />

Methoden der Informationsgewinnung:<br />

Primäre Erhebung mittels Online‐Fragebogen<br />

Sekundäre Erhebung:<br />

Analyse der Kenntnisse und Erfahrungen des Auftraggebers<br />

Benchmarking<br />

Technische Vorbereitung: Aufbau <strong>ein</strong>er eigenen Webseite <strong>für</strong> den<br />

Online‐Fragebogen sowie des direkt ausfüllbaren Fragebogens<br />

Instrumente der Ist‐Analyse:<br />

Software zur Datenanalyse (Thinkcell und MS Office Excel)<br />

Universität Potsdam, Lehrstuhl <strong>für</strong> Organisation und Personalwesen<br />

BVMW ‐ Projekt Seite 4


IV IV. Fragebogen und Auswertungsergebnisse<br />

Fragenkomplexe des Fragebogens:<br />

Lobbyarbeit bei Politikern, Parteien, Medien und Behörden<br />

(Darstellung ( g der Probleme und Forderungen g des Mittelstandes durch<br />

Verbandsfunktionäre bzw. ausgewählte Unternehmer)<br />

Wirtschaftskontakte unter Mittelständlern<br />

(Organisation von Zusammenkünften r<strong>ein</strong> r<strong>ein</strong> wirtschaftlichen Inhaltes)<br />

Clubleben unter aktiven Unternehmern<br />

(in angenehmer Umgebung "unter sich s<strong>ein</strong>", kulturvoll Informationen zu<br />

iinteressanten t t Themen Th austauschen) t h )<br />

Info‐Veranstaltungen zur Unternehmensführung<br />

(r<strong>ein</strong> fachlich, branchenübergreifend)<br />

Vorteilsnetzwerke<br />

(unter<strong>ein</strong>ander Rabatte, Zusatzleistungen gewähren; Ressourcen gem<strong>ein</strong>sam<br />

nutzen; Angebotsbörsen etc.)<br />

Universität Potsdam, Lehrstuhl <strong>für</strong> Organisation und Personalwesen<br />

BVMW ‐ Projekt Seite 5


IV IV. Fragebogen und Auswertungsergebnisse<br />

Skalierung nach Wichtigkeit mit „unwichtig“ = 1 bis „sehr wichtig“ = 4<br />

Darauf folgen g die Fragenkomplexe g p mit vertiefenden Unterfragen g<br />

Nach jedem Fragekomplex wird nach weiteren Ideen des<br />

Verbandsmitglieds gefragt<br />

Am Ende <strong>ein</strong>e offene Frage zu weiteren Anregungen und Vorschlägen<br />

Eine Frage nach der Postleitzahl (zur geographischen Auswertung auf<br />

Basis der BVMW‐Datenbank)<br />

Universität Potsdam, Lehrstuhl <strong>für</strong> Organisation und Personalwesen<br />

BVMW ‐ Projekt Seite 6


IV IV. Fragebogen und Auswertungsergebnisse<br />

Bis 24.09.2010 sind 60 auswertbare Antwortblätter <strong>ein</strong>gegangen<br />

Zu maximal 11% wurden die Fragen g nicht beantwortet<br />

Fehlende Werte<br />

EErsatz t ddurch h„1“ 1“ = „unwichtig“ ihti“<br />

Prüfung der Antworttendenz: Bei 13 der 21 Fragen haben über 20% der<br />

Probanden mit „kaum wichtig“ geantwortet (von 1,97 bis 3,68)<br />

Differenzierungsbereitschaft der Teilnehmer<br />

Universität Potsdam, Lehrstuhl <strong>für</strong> Organisation und Personalwesen<br />

BVMW ‐ Projekt Seite 7


IV IV. Fragebogen und Auswertungsergebnisse<br />

Auswertung zu den 5 Hauptthemenbereichen:<br />

3.27<br />

45%<br />

43%<br />

5%<br />

7%<br />

Lobbyarbeit<br />

3.68<br />

75%<br />

18%<br />

7%<br />

Wirtschafts‐<br />

kontakt<br />

2.78 2.97 2.95<br />

13%<br />

60%<br />

19%<br />

0% 8%<br />

Clubleben<br />

21%<br />

31%<br />

55% 38%<br />

22%<br />

2%<br />

24%<br />

7%<br />

Info‐ Vorteilsnetzwerk<br />

Veranstaltung<br />

100%<br />

88%<br />

sehr wichtig<br />

wichtig<br />

kaum wichtig<br />

unwichtig<br />

93%<br />

73%<br />

Lobbyarbeit WK. Clubleben<br />

Universität Potsdam, Lehrstuhl <strong>für</strong> Organisation und Personalwesen<br />

BVMW ‐ Projekt Seite 8<br />

&<br />

76%<br />

69%<br />

Info‐ Vorteilsnetzwerk<br />

Veranstaltungg<br />

‐26%


IV IV. Fragebogen und Auswertungsergebnisse<br />

Ich wünsche mir Lobbyarbeit durch (m)<strong>ein</strong>en <strong>Unternehmerverband</strong> bei ...<br />

3.05 3.00<br />

sehr wichtig 38% 35% 40%<br />

45%<br />

7% 5%<br />

unwichtig kaum wichtig<br />

43%<br />

wichtig<br />

Angaben über die allgem<strong>ein</strong>e<br />

Wichtigkeit der Lobbyarbeit<br />

42%<br />

42%<br />

3.07<br />

38%<br />

7% 12% 10%<br />

13% 11% 12%<br />

Kommunalen<br />

Vertretungen,<br />

Parteien<br />

Landes‐ /<br />

Bundesparlament<br />

und deren<br />

Ausschüssen<br />

Verwaltungen,<br />

Behörden,<br />

Ministerien<br />

Universität Potsdam, Lehrstuhl <strong>für</strong> Organisation und Personalwesen<br />

BVMW ‐ Projekt Seite 9<br />

sehr wichtig<br />

wichtig<br />

kaum wichtig<br />

unwichtigg


IV IV. Fragebogen und Auswertungsergebnisse<br />

unwichtig<br />

kaum wichtig<br />

Mich interessieren Wirtschaftskontakte unter Mittelständlern zu ...<br />

0%<br />

7%<br />

wichtig<br />

18%<br />

75%<br />

sehr wichtig<br />

3.23<br />

48%<br />

37%<br />

5%<br />

10%<br />

2.63<br />

11%<br />

52%<br />

2.00<br />

6%<br />

Angaben über die allgem<strong>ein</strong>e<br />

Wichtigkeit von Wirtschaftskontakten Regionalen Bundesweiten Ausländischen<br />

Netzwerken<br />

25%<br />

12%<br />

Netzwerken<br />

20%<br />

40%<br />

34%<br />

Unternehmern<br />

Universität Potsdam, Lehrstuhl <strong>für</strong> Organisation und Personalwesen<br />

BVMW ‐ Projekt Seite 10<br />

100%<br />

sehr wichtig<br />

wichtig<br />

kaum wichtig<br />

unwichtig


IV IV. Fragebogen und Auswertungsergebnisse<br />

Bei Info‐Veranstaltungen bevorzuge ich folgende Formen ...<br />

sehr wichtig<br />

21%<br />

unwichtig ihti 2%<br />

22%<br />

kkaum wichtig ihti<br />

55%<br />

wichtig<br />

Angaben über die allgem<strong>ein</strong>e<br />

2.70 2.92 2.87<br />

21%<br />

40%<br />

25%<br />

14%<br />

Wichtigkeit der Info-Veranstaltungen Vor Ort‐Berichte<br />

erfolgreicher<br />

Unternehmer<br />

22% 25%<br />

60%<br />

7%<br />

11%<br />

52%<br />

8%<br />

15%<br />

Expertenrat Vorträge und<br />

Workshops von<br />

Spezialisten<br />

Universität Potsdam, Lehrstuhl <strong>für</strong> Organisation und Personalwesen<br />

BVMW ‐ Projekt Seite 11<br />

100%<br />

sehr wichtig<br />

wichtig<br />

kaum wichtig<br />

unwichtig


VV. Handlungsempfehlungen<br />

HHandlungsempfehlungen dl f hl <strong>für</strong> fü die di weitere i Verbandsarbeit:<br />

V b d b i<br />

Veranstaltungen zur Vermittlung von regionalen Wirtschaftskontakten<br />

Konkretere Profilierung bzw. Klassifizierung der <strong>Mitglieder</strong> in der Datenbank<br />

erfordert aber Aufgabe des Anonymitätsprinzips<br />

Möglichkeit der Kombination von Veranstaltungsformen nutzen<br />

Veranstaltungen zur Bildung von Vorteilsnetzwerken sind weniger wichtig.<br />

Aufbau <strong>ein</strong>es Online‐Forums zum Infoaustausch ist empfehlenswert<br />

Ständige Pflege der Webseite zum Nutzen der <strong>Mitglieder</strong><br />

Universität Potsdam, Lehrstuhl <strong>für</strong> Organisation und Personalwesen<br />

BVMW ‐ Projekt Seite 12


VV. Handlungsempfehlungen<br />

HHandlungsempfehlungen dl f hl <strong>für</strong> fü künftige kü f i Befragungen:<br />

Bf<br />

Detailliertere Fragestellung mit Rücksicht auf die Belastbarkeit der <strong>Mitglieder</strong><br />

Reduktion von fehlenden Werten zur Verringerung der Ergebnisverzerrung<br />

Demographische Fragen: Unternehmensgröße, Mitgliedschaft u.a.<br />

Vorab‐Test des Fragebogens<br />

Periodische Datenerhebung zur Erfassung von Veränderungen der Bedürfnisse<br />

Auch Offline‐Befragung ist empfehlenswert<br />

Analyse Antworttendenz und Gültigkeit Gültigkeit des beantw. Fragebogens<br />

prüfen Relevanz‐Index anstelle des ungenauen Prozentsatzes<br />

verwenden<br />

Universität Potsdam, Lehrstuhl <strong>für</strong> Organisation und Personalwesen<br />

BVMW ‐ Projekt Seite 13


Dieses Projekt wird durch das Ministerium <strong>für</strong> Arbeit,<br />

Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen<br />

Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.<br />

Europäischer Sozialfonds - Investition in Ihre Zukunft!<br />

Vi Vielen l Dank D kfü <strong>für</strong> Ihre Ih Aufmerksamkeit!<br />

A f k k it!<br />

Kontakt: bvmwgruppe2010@gmail.com<br />

Universität Potsdam, Lehrstuhl <strong>für</strong> Organisation und Personalwesen<br />

BVMW ‐ Projekt Seite 14

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