Schöne Tradition zum Jahresanfang - Revista Verlag

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01.03.2013 Aufrufe

EXTRABLATT Seite Volkswirt Johannes Hertlein baut in der Provinz Kameruns Windräder Von Michael Horling Johannes Hertlein ist studierter Volkswirt. Doch den 26-Jährigen faszinierten schon immer Windräder. „Im Urlaub mit den Eltern an der Nordsee begeisterten mich die ganz Großen“, erklärt er, warum er nach den ersten Bauversuchen zuhause nun in der weiten Welt in Sachen erneuerbarer Energie tätig ist. Zusammen mit Partnerin Cornelia Ehlers initiierte der Schwemmelsbacher und gebürtige Hammelburger 2007 den Verein Green Step e.V. und sorgt mit einem Pilotprojekt in Kamerun für Aufsehen. Dort bauen lokale Kleinunternehmer durch Hertleins Antrieb Windräder, planen Wasserkraftanlagen. Einen 5000 Euro Geldpreis gab's dafür nun vom Wettbewerb „start sozial 2008“ um Schirmherrin Angela Merkel. Schwemmelsbach, Landkreis SW: Doch auch Green Step holte sich einen Schirmherren ins Boot: Hans-Josef Fell, energiepolitischer Sprecher von Bündnis 90 / Die Grünen im Bundestag, der nicht nur deshalb „keine Sekunde gezögert" hat, weil seine Kinder mit Hertlein die Schule besuchten. „Afrika ist der vergessene Planet mit bitterer Armut. Strom dort ist unverzichtbar, Einrichtungen mit konventionellen Energieträgern sind aber nicht denkbar", sagt der Politiker, der zusammen mit den beiden Schweinfurter Grünen-Stadträten Marc- Dominic Boberg und Roland Schwab Hertleins Projekt in der Kugellagerstadt präsentierte. „Die Idee alleine ist schon beachtenswert", weiß Boberg, der Erich Kästner zitierte, „weil die Idee alleine natürlich nicht ausreicht. Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." Mit umweltfreundlichen Technologien will Hertlein gerade in den ländlichen Regionen des Entwicklungslandes den Lebensstandard verbessern, Hilfe dabei zur Selbsthilfe leisten. Über erste Erfahrungen berichtete er nun. Die Idee des Projekts: Einige Handwerker in Kamerun werden über mehrere Monate hinweg darin ausgebildet, kleine Wind- und Wasserkraftanlagen aus lokal leicht zu beschaffenden Materialien herzustellen. Mit den kleinen Anlagen kann man zum Beispiel ein Radio und einige Glühbirnen betreiben und Mobiltelefone laden. Letztere sind sehr wichtig, da sie die einzige Möglichkeit darstellen, Kontakt in andere Dörfer und Städte zu halten. Da die Windräder aus einfachsten Materialien von ortsansässigen Handwerkern gebaut und gewartet werden, bieten die beiden Initiatoren so praktische Hilfe zur Selbsthilfe. Die Teilnehmer werden in entsprechenden Schulungen gleichzeitig angewiesen, wie sie mit dieser einfachen Technologie ein kleines Unternehmen für den Lebensunterhalt ihrer Familie aufbauen können. Quasi als Preis dafür, dass diese Handwerker ausgeblidet werden, stellen sie das Material zur Verfügung, was unternehmerisches Denken lehrt. Private Spenden und Stiftungen unterstützen das Projekt finanziell, das auf nachhhaltige Strukturen und auf eine spätere Eigeninitiative der Afrikaner setzt. „Wir wollen uns mittelfristig dort überflüssig machen", sagt Hertlein. Über das erste halbe Jahr in Kamerun könnte er womöglich bereits ein Buch schreiben. Bei weitem waren nicht alle Erfahrungen positiv. Schon deshalb, weil er in der englischsprachigen Südwest-Provinz wohnt und mit einem Auto mit einem passenden „SW"-Kennzeichen für die rund 300 Kilometer in das Dorf M´muock Fossi mondi rund fünf Stunden Fahrzeit benötigt. Und weil Kamerun „eines der korruptesten Länder" sei. Beim Zoll habe es immer wieder Probleme gegeben, es sei denn, man erfüllte den Beamten die Forderung nach einer vollen Tankfüllung. „Schon eine fünfminütige Autofahrt führte zu zwei Polizeistopps." Doch die Deutschen weigerten sich, den Forderungen nach ein paar Euro nachzukommen. „Weil wir ein transparenter Verein sind und es bei der Abrechnung zu Komplikationen führen würde, wenn wir 1000 Euro für Tankfüllungen ausgeben." „Feuer" und „großer Berg" bedeutet übersetzt der Name des Dorfes mit seinen rund 7000 Einwohnern. Dort gab es schon mal ein kleines Windrad aus Frankreich, das aber seinen Geist aufgab, als ein irreparables Teil kaputt ging. Doch die Lage auf gut 2400 Höhenmetern eigne sich eben bestens für Windkraft. Man baute zusammen, „wobei wir die Leute natürlich erst von der Magie des weißen Mannes überzeugen mussten. Doch die Begeisterung war groß, als beim ersten Wind die erste Glühbirne leuchtete", berichtet Johannes Hertlein. Das Material für die Kleinkrafträder, teilweise handelt es sich um Auto-Schrottteile, „besorgt man sich dort natürlich nicht einfach mal beim OBI". Weil die Leistungen aber zu teuer sind, wird die Energie des Rades mit Batterien gespeichert. Die Einwohner müssen sie über eine Distanz von rund einem Kilometer tragen. Die Menschen in M´muock leben von der Landwirtschaft, kochen mit Holz, leuchten mit Kerosinlampen. Gerade bei den Lehmkochern sei der Holzverbrauch immens, führe die Rauchbelastung nicht selten zu Lungenkrankheiten oder gar Erblindungen. Von links: Roland Schwab, Hans-Josef Fell, Johannes Hertlein und Marc-Dominic Boberg. Hochgezüchteter Samen und Kunstdünger verschlechtere die Situation der Landwirte. Auch hier benötige das Volk eigentlich Hilfe von Experten. Umweltbildungsmaßnahmen zum Erhalt des ökologischen Gleichgewichtes gehören vor Ort genauso zu den Zielen von Green Step. Langfristig denkt deren zweiter Vorsitzender Hertlein, der am 27. Januar wieder nach Afrika fliegt und der dann bis 10. August bleiben will, sogar an die Errichtung einer Schule zum Ausbilden. Kurzfristig helfen in Kamerun aber schon Informationen über Müllvermeidung oder richtige Entsorgung. „Autobatterien, die neben Kartoffeln deponiert werden, sehen wir nicht so gerne", erzählt der Schwemmelsbacher. Ebenso weniger schön und für eine ungewisse Zukunft sorgend: Dass man mit dem Projekt anscheinend schlafende Hunde weckte, die Amerikaner mit einem Transformator das Dorf elektrifizierten, Hertlein und Anhang nun wohl weiterziehen müssen in ein weiteres, fernab vom kostenintensiven nationalen Stromnetz. Eher spaßige Erlebnisse im fremden Land: Autos sind in Kamerun zugelassen für 19 (!) Personen. „Energieeffizient sind sie fast immer voll belegt. Mit Küchenzeilen oder Ziegen auf dem Dach." Ohne Allrad-Antrieb ist der Weg zum Dorf, gerade nach der Regenszeit, kaum zu bewältigen. Lustig finden die Afrikaner, wenn der Deutsche mit verdrecktem Gesicht ankommt. „Denn man muss oft ein Motorrad benutzen und das ist meist eine staubige Sache." Kurios auch für hiesige Verhältnisse: Das Dorf hat einen König, den so genannten „Fon", der nicht nur seinen Titel, sondern auch die Gattinnen vom Vater erbt. Der König von M´muock hat gleich 22 Frauen. Ebenso viele Windräder könnten wohl für ausreichend Strom sorgen. Mehr über den Verein unter www.green-step.org Bilder aus Afrika, neben Johannes Hertlein (rechts) und dem Windrad steht ein örtlicher Handwerker Übern Zaun geguckt Der Blick über die Landkreisgrenzen hinaus Hammelburg, Landkreis KG: In der Ortskampfanlage „Bonnland“ besichtigte Dr. Jung einen Teil der Ausbildung „Safety und Security“ des Ausbildungszentrums der Vereinten Nationen (VN Ausbildungszentrum). Diese Ausbildung wird für Mitarbeiter der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) durchgeführt, die Aufbauhilfe in Krisengebieten leisten. Die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit GmbH ist ein weltweit tätiges Unternehmen der Internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung (Entwicklungszusammenarbeit). Einziger Gesellschafter des gemeinnützigen Unternehmens ist die Bundesrepublik Deutschland. Zwischen Feuerüberfall und Selbstmordattentäter Neben theoretischen Ausbildungsabschnitten wird in der Praxis das Verhalten unter Einsatzbedingungen trainiert. Dabei kommt unter anderem „Mineawareness“ (Erkennen von Sprengladungen) ebenso vor wie das „Verhalten bei Beschuss“ und der Schutz vor Selbstmordattentätern. Beeindruckt zeigte sich Jung von der Realitätsnähe der Ausbildung. Zuerst ein Feuerüberfall aus einem fahrenden Kfz heraus und gleich darauf ein Selbstmordattentat in einer Menschenmenge waren von den Lehrgangsteilnehmern zu bewältigen. Dankbar äußerte sich anschließend einer der sieben Entwicklungshelfer der GTZ. Er werde die in dieser Ausbildungswoche erworbenen Kenntnisse in seinem nächsten Einsatzort Jemen anwenden, meinte er. Dr. Jung dankte nach Ausbildungsende jedem Teilnehmer und Ausbilder für sein Engagement. Minister steht Rede und Antwort Bei einem Pressegespräch vor Ort stand Minister Jung zahlreichen Pressevertretern von Print-, TV- und Hörfunkmedien Rede und Antwort. Zum Gazakonflikt wolle er keine Diskussionen führen, die nicht an der Tagesordnung seien, äußerte Jung auf eine Frage. Es gelte nur, alles zu tun, damit die Waffen schweigen. Nur nach einem Waffenstillstand sei eine deutsche Unterstützung, z.B. durch technische Ausrüstung und/oder Beratung möglich, schloss der Verteidigungsminister dieses Thema ab. Zur Lage in Afghanistan angesprochen, ließ der Minister keinen Zweifel an dem großen Anteil der Bundeswehr am Voranschreiten des Friedensprozesses in dieser Region. Entscheidend sei, dass die Gewährleistung der Sicherheit in Afghanistan in eigener Verantwortung der afghanischen Regierung und Streitkräfte erbracht werde. Die Bundeswehr sei hier unterstützend in Form einer vernetzten Strategie zwischen Militäreinsatz und ziviler Hilfe tätig. Nicht zuletzt die hohe Qualität der Ausbildung in Hammelburg sei Garant für erfolgreiche Einsätze, kam Jung auf die Ausbildungsdrehscheibe Hammelburg- Wildflecken zu sprechen. „Es werden hier weiterhin über 2000 Soldaten stationiert bleiben.“ Zudem laufe ein Investitionsprogramm von rund 50 Millionen Euro bis 2011 für eine verbesserte Infrastruktur in der Kaserne. EXTRABLATT Seite Hoher Besuch Bundesminister der Verteidigung besucht die Infanterieschule in Hammelburg Der Bundesminister der Verteidigung, Dr. Franz Josef Jung, besuchte am Montag, den 12. Januar, die Infanterieschule in Hammelburg. Dabei informierte sich der Minister über die Ausbildungsdrehscheibe Hammelburg – Wildflecken. Darüber hinaus fanden Gespräche mit dem General der Infanterie, Brigadegeneral Josef Blotz, und dem Führungskreis der Schule statt. Der Verteidigungsminister als interessierter Zuschauer zusammen mit Staatssekretär a.D. MdB Eduard Lintner (links) BM Dr. Jung im Gespräch mit Angehörigen der GTZ nach der letzten Übung Oberstleutnant Andreas Wacker, Kommandeur der Lehrgruppe A, erhält das Bundesverdienstkreuz aus der Hand des Verteidigungsministers

Ausbildung und Weiterbildung in Berufen mit Perspektiven anspruchsvoll kreativ abwechslungsreich nah am Menschen entwicklungsfähig zukunftssicher Celtis-Wein zum Geburtstag Conrad Celtis wird heuer 550 Jahre alt Michael Horling Wenn runde Geburtstage zusammenfallen, dann ist das oft ein Grund gemeinsam groß zu feiern. So nun in Wipfeld und in Schweinfurt. Denn am 1. Februar jährt sich zum 550. Mal das Wiegenfest des bedeutenden fränkischen Humanisten und Dichters Conrad Celtis. Als Sohn eines Winzers wurde der 1459 in Wipfeld geboren. Also hat sich die Gemeinde genauso für 2009 etwas Besonderes einfallen lassen, wie auch das in den 80er Jahren nach Celtis benannte humanistische Gymnasium in Schweinfurt, das heuer auf 375 Jahre des Bestehens zurückblickt. Wipfelds Bürgermeister Peter Zeißner, Landrat Harald Leitherer und Celtis- Schulleiter Rainer Herzing stoßen an mit dem Jubiläumswein „Gemischter Satz Kabinett" Schweinfurt, Landkreis SW: Landrat Harald Leitherer als Vertreter des Sachaufwandsträgers, Wipfelds Bürgermeister Peter Zeißner und Celtis- Schulleiter Rainer Herzing präsentierten daher, neben dem reichhaltigen und vielseitigen Veranstaltungsprogramm, für dieses Jahr auch einen besonderen Bocksbeutel zu Ehren eines der prominentesten Söhne des Ortes. Der nach Celtis benannte Wein aus dem Jahr 2007 ist ein nach dem Anbauberg benannter Wipfelder Zehntgraf, ein so genannter „Gemischter Satz Kabinett", bestehend aus acht ver- 19. Februar 2009 ESB-Gemeinnützige Gesellschaft für berufliche Bildung mbH Schlossplatz 6, 97616 Bad Neustadt / Saale www.esb-bildung.de * E-Mail: kontakt@esb-bildung.de Berufsausbildung oder Ausbildung und Studium in Kombination? Bei uns ist beides möglich! Am Ende Ihres ersten Ausbildungsjahres können Sie entscheiden, ob Sie bereits im zweiten Jahr Ihrer Berufsausbildung ein Bachelor-Studium bei uns aufnehmen oder nicht! Ihren Berufsabschluss als Therapeut / -in machen Sie in jedem Fall an unseren staatlich anerkannten Berufsfachschulen für Ergotherapie Anerkannt durch WFOT, ENOTHE, Mitglied im VDES Logopädie Gründungsmitglied im BDSL e.V. Physiotherapie Mitglied im ZVK e.V. und VLL e.V. schiedenen Rebsorten von Flächen, die älter als 100 Jahre sind. „Das ist nicht das Übliche, kein 08/15-Wein", weiß Zeißner. „Ich kannte bisher nur ein gemischtes Doppel...", wunderte sich bei der Probe der Landrat wie gewohnt gut gelaunt und verheimlichte dabei, dass Celtis mit Geburtsnamen eigentlich Konrad Pickel hieß, ehe er Theologie und Sprachen studierte, sich gegen den Weinbau entschied. Gestorben ist Celtis mit nur 49 Jahren 1508 in Wien. An sich wollten die Wipfelder vergangenes Jahr daher den 500. Todestag Wir informieren Sie gerne über den Ausbildungsweg zum/zur Staatlich geprüften Kinderpfleger/in Voraussetzung Mittlerer Schulabschluss zum/zur Staatlich anerkannten Erzieher/in Informationsveranstaltung Samstag, 14. Feb. 2009 Präsentation: 10:30/h und 12:00/h Evang. Fachakademie für Sozialpädagogik Geschwister-Scholl-Str. 34 97424 Schweinfurt Tel. 09721 / 73068-0 www.fachakademie-schweinfurt.de Als Tochterunternehmen der RHÖN-KLINIKUM AG verfügen wir über ein hochmodernes Ausbildungsumfeld. Beginn im September, Anmeldung jederzeit möglich! Zur Finanzierung Ihrer Ausbildung können wir Ihnen individuelle Lösungen anbieten. Fragen Sie uns danach! Info -Telefon: 0 97 71 / 99 19 36 als Jubiläumsgrund für Festlichkeiten nutzen, überließen das aber der Hauptstadt Österreichs. Am Geburtstag selbst kann man nun nicht feiern, weil der große Saal im Ort am 1. Februar bereits für eine Faschingsveranstaltung dekoriert ist. So gibt es nun am 14. März einen Celtis-Abend mit Festvortrag, wird aus dem Theologiehaus vor allem zu Ehren des berühmten Sohnes künftig ein Literaturhaus. Einen Celtis- Rundweg durch Wipfelds Altort gibt es ohnehin schon. Doch ab dem Nachmittag des 19. Juni 2009 wird man auch auf dem Main sich Celtis nähern. Denn da veranstaltet das Gymnasium von Schweinfurt aus eine Schifffahrt. Seine Werke in fränkischer Mundart werden an Bord zu hören sein, anschließend gibt es eine unvermeidbare Weinprobe im Dorf. Und damit zu dem, was das sprachliche, humanistische und musische Gymnasium alles auf die Beine stellt. 19 Programmpunkte sind auf das Jahr verteilt, bislang, weitere sind genauso noch vorgesehen wie eine Kooperation zwischen Bildungsstätte und dem Ort Wipfeld über 2009 hinaus. Vom Architektur-Vortrag des Würzburger Universitäts-Professors Dr. Ulrich Sinn zum Thema „Die unglaubliche Farbigkeit griechischer Marmorstatuen" (12.02. in der Aula), über diverse Stücke verschiedener Theatergruppen und einem Dixieland-Jazz-Abend an gleicher Stelle (15.05.) sowie einem Römertag der 5. Jahrgangsstufe (16.07.) bis hin zur Musicalaufführung „Annie get your gun" (28.09. bis 01.10.) und einer Karikaturen- Ausstellung ab dem 23.09. mit dem Thema „Pauker, Penner & Pennäler" reicht die Vielfalt. Für Anfang Oktober ist dann auch noch als „großes Finale" (Rektor Rainer Herzing) eine Festwoche geplant mit Jubiläums-Schulfest, dem Empfang Ehemaliger und einem Bunten Abend im Theater der Stadt. „Wenn man die Zeit um 510 Jahre zurückdrehen könnte, Conrad Celtis würde diesen Wein sicher auch genießen", denkt Herzing. Die Big Band eröffnet übrigens in den Geburtstag Celtis´ hinein am Abend des 31. Januar im Schweinfurter Theater die Feierlichkeiten mit einem Konzert. Alle ehemaligen Formationen der hauseigenen Gymnasium-Musikgruppe werden zusammen auf die Bühne gehen. Und auch das aus gutem Grund, denn die Big Band feiert 2009 ihr 20-Jähriges. Alle Infos zum Festprogramm in der Schule gibt es zeitnah und dann stets aktualisiert unter www.celtis.de Entdeckungsreise Kulturführer vorgestellt „Brauchtum, Dialekte und Geschichten entwickeln sich über Jahrhunderte, Zugehörigkeitsgefühl und Heimatverbundenheit entstehen dort, wo Menschen an ihrem Lebensraum Anteil nehmen. So entfalten sich Heimatgeschichte, Kultur und Brauchtum durch die Menschen, die sich mit einer Region verbunden fühlen“, sagt Landrat v.l.: Landrat Harald Leitherer, Konrad Bonengel (Leiter des Sachgebietes Kreisentwicklung) und Kreisheimatpfleger Karl- Heinz Hennig mit den ersten Exemplaren des frisch gedruckten Kulturführers. Musica Sacra feiert zwei Jubiläen EXTRABLATT Seite Die prächtige Barockkirche „Kreuzauffindung“ in Grafenrheinfeld geht in ihren Wurzeln auf das 14. Jahrhundert zurück. Sie zieht durch ihr hell strahlendes, modernes Ambiente und ihre edle Akustik jedes Jahr viele Besucher an. Seit der Einweihung, der im französisch-symphonischen Stil erbauten Orgel von Claudius Winterhalter im Jahre 1999 veranstaltet „Musica Sacra Grafenrheinfeld e.V.“ im Rahmen seiner Reihe „klangkunst“ musikalische Erlebnisse mit Künstlern und Ensembles aus aller Welt. Alices Reise ins Orgelland: Wo hinter einem Wirrwarr aus Wänden, Balken und Treppen gefährliche Klanglawinen grummeln, vorsintflutliche Saurierbombarden brüllen, Trompetenheere vereint mit Prinzipalen und blitzenden Mixturen zur Attacke blasen, nur damit die Flöte anschließend mit der Oboe einen Liebeswalzer tanzen kann. Wo das Fagott sich einen Wettstreit mit den Alicequoten - pardon: Aliquoten! - liefert und am Ende alle Pfeifen aus der Reihe tanzen, alles außer Kontrolle gerät und selbst eine Tarantella die Raserei nicht stoppen kann. Ganz nebenbei und auf spielerische Weise öffnet sich für die kleinen und großen Zuhörer die Welt der Orgel, und jeder kann eintauchen in dieses geheimnisvolle Innere der Klänge und Töne. Wer schließlich noch genügend Luft hat, der kann Fragen stellen oder selbst versuchen, auf verschiedenen Orgelpfeifen zu blasen. Grafenrheinfeld, Landkreis SW: In 2009 feiern der Zyklus und die Orgel ihr 10-jähriges Bestehen mit einem erlesenen und vielfältigen Programm. Das erste Konzert am 1. Februar begleitet Kinder auf einer Reise in die Welt der Orgel. „Alice im Orgelland“ wird auf Großleinwand übertragen. Am 15. März gastieren die weltbekannten King’s Singers in Zusammenarbeit und im Rahmen des „Frühlingserwachens“ der Gemeinde Grafenrheinfeld in der Kulturhalle. Zum Händel-Jubiläumsjahr präsentieren der überregional sehr beliebte Kammerchor „songcræft-art of singing“, das Kammerorchester Pfaffenhofen sowie namhafte Solisten am 17. Mai das Oratorium „Der Messias“ unter der Leitung von Regionalkantor Rainer Aberle. Ein exquisites a cappella-Programm versprechen die Regensburger Domspatzen mit ihrem Leiter, Domkapellmeister Roland Büchner, am 10. Oktober. Die ECHO-Klassik-Preisträgerin Iveta Apkalna gilt als eine der derzeit weltbesten Organistinnen. Bei ihrem Auftritt am 22. November ist sie mit einem hochvirtuosen Programm zu hören. „Brillantes von der Orgelempore“ für Trompete und Orgel verspricht schließlich die Festliche Silvestergala mit Robert Hofmann und Rainer Aberle zum Jahresausklang. Vorverkauf/ Geschenkgutscheine Der Vorverkauf zu den Konzerten beginnt jeweils ca. 3-4 Wochen vorher in der Gemeindebücherei, Tel. 09723-7775 sowie in der St. Helena-Apotheke zu Grafenrheinfeld, Tel. 09723-3801 und in Schweinfurt bei Musikhaus Neuner, Tel. 09721-22555. Für die Konzerte sind auf Wunsch jederzeit Geschenkgutscheine erhältlich. Harald Leitherer: Der Landkreis Schweinfurt hat einen Kunst- und Kulturführer herausgebracht, der zu den Kostbarkeiten des nördlichen und nordwestlichen Landkreises Schweinfurt führt.

Ausbildung<br />

und<br />

Weiterbildung<br />

in Berufen<br />

mit<br />

Perspektiven<br />

anspruchsvoll<br />

kreativ<br />

abwechslungsreich<br />

nah am Menschen<br />

entwicklungsfähig<br />

zukunftssicher<br />

Celtis-Wein <strong>zum</strong> Geburtstag<br />

Conrad Celtis wird heuer 550 Jahre alt Michael Horling<br />

Wenn runde Geburtstage zusammenfallen, dann ist das oft ein Grund gemeinsam groß zu feiern. So nun in Wipfeld und<br />

in Schweinfurt. Denn am 1. Februar jährt sich <strong>zum</strong> 550. Mal das Wiegenfest des bedeutenden fränkischen Humanisten<br />

und Dichters Conrad Celtis. Als Sohn eines Winzers wurde der 1459 in Wipfeld geboren. Also hat sich die Gemeinde<br />

genauso für 2009 etwas Besonderes einfallen lassen, wie auch das in den 80er Jahren nach Celtis benannte humanistische<br />

Gymnasium in Schweinfurt, das heuer auf 375 Jahre des Bestehens zurückblickt.<br />

Wipfelds Bürgermeister Peter Zeißner, Landrat Harald Leitherer und Celtis-<br />

Schulleiter Rainer Herzing stoßen an mit dem Jubiläumswein „Gemischter Satz<br />

Kabinett"<br />

Schweinfurt, Landkreis SW:<br />

Landrat Harald Leitherer als Vertreter<br />

des Sachaufwandsträgers, Wipfelds<br />

Bürgermeister Peter Zeißner und Celtis-<br />

Schulleiter Rainer Herzing präsentierten<br />

daher, neben dem reichhaltigen und<br />

vielseitigen Veranstaltungsprogramm,<br />

für dieses Jahr auch einen besonderen<br />

Bocksbeutel zu Ehren eines der prominentesten<br />

Söhne des Ortes. Der nach Celtis<br />

benannte Wein aus dem Jahr 2007 ist ein<br />

nach dem Anbauberg benannter Wipfelder<br />

Zehntgraf, ein so genannter „Gemischter<br />

Satz Kabinett", bestehend aus acht ver-<br />

19. Februar 2009<br />

ESB-Gemeinnützige Gesellschaft für berufliche Bildung mbH<br />

Schlossplatz 6, 97616 Bad Neustadt / Saale<br />

www.esb-bildung.de * E-Mail: kontakt@esb-bildung.de<br />

Berufsausbildung oder Ausbildung und Studium in<br />

Kombination? Bei uns ist beides möglich!<br />

Am Ende Ihres ersten Ausbildungsjahres können Sie entscheiden,<br />

ob Sie bereits im zweiten Jahr Ihrer Berufsausbildung ein<br />

Bachelor-Studium bei uns aufnehmen oder nicht! Ihren<br />

Berufsabschluss als Therapeut / -in machen Sie in jedem<br />

Fall an unseren staatlich anerkannten Berufsfachschulen<br />

für<br />

Ergotherapie<br />

Anerkannt durch WFOT, ENOTHE, Mitglied im VDES<br />

Logopädie<br />

Gründungsmitglied im BDSL e.V.<br />

Physiotherapie<br />

Mitglied im ZVK e.V. und VLL e.V.<br />

schiedenen Rebsorten von Flächen, die<br />

älter als 100 Jahre sind. „Das ist nicht das<br />

Übliche, kein 08/15-Wein", weiß Zeißner.<br />

„Ich kannte bisher nur ein gemischtes<br />

Doppel...", wunderte sich bei der Probe<br />

der Landrat wie gewohnt gut gelaunt<br />

und verheimlichte dabei, dass Celtis mit<br />

Geburtsnamen eigentlich Konrad Pickel<br />

hieß, ehe er Theologie und Sprachen studierte,<br />

sich gegen den Weinbau entschied.<br />

Gestorben ist Celtis mit nur 49 Jahren 1508<br />

in Wien. An sich wollten die Wipfelder vergangenes<br />

Jahr daher den 500. Todestag<br />

Wir informieren Sie gerne über den Ausbildungsweg<br />

<strong>zum</strong>/zur Staatlich geprüften Kinderpfleger/in<br />

Voraussetzung Mittlerer Schulabschluss<br />

<strong>zum</strong>/zur Staatlich anerkannten Erzieher/in<br />

Informationsveranstaltung<br />

Samstag, 14. Feb. 2009<br />

Präsentation: 10:30/h und 12:00/h<br />

Evang. Fachakademie für Sozialpädagogik<br />

Geschwister-Scholl-Str. 34 97424 Schweinfurt<br />

Tel. 09721 / 73068-0 www.fachakademie-schweinfurt.de<br />

Als Tochterunternehmen der RHÖN-KLINIKUM AG verfügen wir<br />

über ein hochmodernes Ausbildungsumfeld.<br />

Beginn im September, Anmeldung jederzeit möglich!<br />

Zur Finanzierung Ihrer Ausbildung können wir<br />

Ihnen individuelle Lösungen anbieten. Fragen Sie<br />

uns danach!<br />

Info -Telefon: 0 97 71 / 99 19 36<br />

als Jubiläumsgrund für Festlichkeiten nutzen,<br />

überließen das aber der Hauptstadt<br />

Österreichs. Am Geburtstag selbst kann<br />

man nun nicht feiern, weil der große<br />

Saal im Ort am 1. Februar bereits für eine<br />

Faschingsveranstaltung dekoriert ist. So gibt<br />

es nun am 14. März einen Celtis-Abend mit<br />

Festvortrag, wird aus dem Theologiehaus<br />

vor allem zu Ehren des berühmten Sohnes<br />

künftig ein Literaturhaus. Einen Celtis-<br />

Rundweg durch Wipfelds Altort gibt es<br />

ohnehin schon. Doch ab dem Nachmittag<br />

des 19. Juni 2009 wird man auch auf dem<br />

Main sich Celtis nähern. Denn da veranstaltet<br />

das Gymnasium von Schweinfurt aus<br />

eine Schifffahrt. Seine Werke in fränkischer<br />

Mundart werden an Bord zu hören sein,<br />

anschließend gibt es eine unvermeidbare<br />

Weinprobe im Dorf.<br />

Und damit zu dem, was das sprachliche,<br />

humanistische und musische<br />

Gymnasium alles auf die Beine stellt. 19<br />

Programmpunkte sind auf das Jahr verteilt,<br />

bislang, weitere sind genauso noch<br />

vorgesehen wie eine Kooperation zwischen<br />

Bildungsstätte und dem Ort Wipfeld über<br />

2009 hinaus. Vom Architektur-Vortrag des<br />

Würzburger Universitäts-Professors Dr.<br />

Ulrich Sinn <strong>zum</strong> Thema „Die unglaubliche<br />

Farbigkeit griechischer Marmorstatuen"<br />

(12.02. in der Aula), über diverse Stücke<br />

verschiedener Theatergruppen und einem<br />

Dixieland-Jazz-Abend an gleicher Stelle<br />

(15.05.) sowie einem Römertag der<br />

5. Jahrgangsstufe (16.07.) bis hin zur<br />

Musicalaufführung „Annie get your gun"<br />

(28.09. bis 01.10.) und einer Karikaturen-<br />

Ausstellung ab dem 23.09. mit dem<br />

Thema „Pauker, Penner & Pennäler" reicht<br />

die Vielfalt. Für Anfang Oktober ist dann<br />

auch noch als „großes Finale" (Rektor<br />

Rainer Herzing) eine Festwoche geplant<br />

mit Jubiläums-Schulfest, dem Empfang<br />

Ehemaliger und einem Bunten Abend im<br />

Theater der Stadt.<br />

„Wenn man die Zeit um 510 Jahre zurückdrehen<br />

könnte, Conrad Celtis würde diesen<br />

Wein sicher auch genießen", denkt<br />

Herzing. Die Big Band eröffnet übrigens<br />

in den Geburtstag Celtis´ hinein am Abend<br />

des 31. Januar im Schweinfurter Theater<br />

die Feierlichkeiten mit einem Konzert. Alle<br />

ehemaligen Formationen der hauseigenen<br />

Gymnasium-Musikgruppe werden zusammen<br />

auf die Bühne gehen. Und auch das<br />

aus gutem Grund, denn die Big Band feiert<br />

2009 ihr 20-Jähriges.<br />

Alle Infos <strong>zum</strong> Festprogramm in der Schule<br />

gibt es zeitnah und dann stets aktualisiert<br />

unter www.celtis.de<br />

Entdeckungsreise<br />

Kulturführer vorgestellt<br />

„Brauchtum, Dialekte und Geschichten entwickeln<br />

sich über Jahrhunderte, Zugehörigkeitsgefühl und<br />

Heimatverbundenheit entstehen dort, wo Menschen<br />

an ihrem Lebensraum Anteil nehmen. So entfalten sich<br />

Heimatgeschichte, Kultur und Brauchtum durch die Menschen,<br />

die sich mit einer Region verbunden fühlen“, sagt Landrat<br />

v.l.: Landrat Harald Leitherer,<br />

Konrad Bonengel (Leiter des<br />

Sachgebietes Kreisentwicklung)<br />

und Kreisheimatpfleger Karl-<br />

Heinz Hennig mit den ersten<br />

Exemplaren des frisch gedruckten<br />

Kulturführers.<br />

Musica Sacra<br />

feiert zwei Jubiläen<br />

EXTRABLATT Seite<br />

Die prächtige Barockkirche „Kreuzauffindung“ in<br />

Grafenrheinfeld geht in ihren Wurzeln auf das 14.<br />

Jahrhundert zurück. Sie zieht durch ihr hell strahlendes,<br />

modernes Ambiente und ihre edle Akustik jedes Jahr viele<br />

Besucher an. Seit der Einweihung, der im französisch-symphonischen<br />

Stil erbauten Orgel von Claudius Winterhalter<br />

im Jahre 1999 veranstaltet „Musica Sacra Grafenrheinfeld<br />

e.V.“ im Rahmen seiner Reihe „klangkunst“ musikalische<br />

Erlebnisse mit Künstlern und Ensembles aus aller Welt.<br />

Alices Reise ins Orgelland:<br />

Wo hinter einem Wirrwarr aus Wänden, Balken und Treppen gefährliche<br />

Klanglawinen grummeln, vorsintflutliche Saurierbombarden brüllen,<br />

Trompetenheere vereint mit Prinzipalen und blitzenden Mixturen zur Attacke<br />

blasen, nur damit die Flöte anschließend mit der Oboe einen Liebeswalzer<br />

tanzen kann.<br />

Wo das Fagott sich einen Wettstreit mit den Alicequoten - pardon: Aliquoten! -<br />

liefert und am Ende alle Pfeifen aus der Reihe tanzen, alles außer Kontrolle<br />

gerät und selbst eine Tarantella die Raserei nicht stoppen kann.<br />

Ganz nebenbei und auf spielerische Weise öffnet sich für die kleinen<br />

und großen Zuhörer die Welt der Orgel, und jeder kann eintauchen in dieses<br />

geheimnisvolle Innere der Klänge und Töne.<br />

Wer schließlich noch genügend Luft hat, der kann Fragen stellen<br />

oder selbst versuchen, auf verschiedenen Orgelpfeifen zu blasen.<br />

Grafenrheinfeld, Landkreis SW:<br />

In 2009 feiern der Zyklus und die Orgel ihr<br />

10-jähriges Bestehen mit einem erlesenen<br />

und vielfältigen Programm.<br />

Das erste Konzert am 1. Februar begleitet<br />

Kinder auf einer Reise in die Welt<br />

der Orgel. „Alice im Orgelland“ wird auf<br />

Großleinwand übertragen. Am 15. März<br />

gastieren die weltbekannten King’s Singers<br />

in Zusammenarbeit und im Rahmen des<br />

„Frühlingserwachens“ der Gemeinde<br />

Grafenrheinfeld in der Kulturhalle. Zum<br />

Händel-Jubiläumsjahr präsentieren der<br />

überregional sehr beliebte Kammerchor<br />

„songcræft-art of singing“, das<br />

Kammerorchester Pfaffenhofen sowie namhafte<br />

Solisten am 17. Mai das Oratorium<br />

„Der Messias“ unter der Leitung von<br />

Regionalkantor Rainer Aberle. Ein exquisites<br />

a cappella-Programm versprechen die<br />

Regensburger Domspatzen mit ihrem Leiter,<br />

Domkapellmeister Roland Büchner, am 10.<br />

Oktober. Die ECHO-Klassik-Preisträgerin<br />

Iveta Apkalna gilt als eine der derzeit weltbesten<br />

Organistinnen. Bei ihrem Auftritt am<br />

22. November ist sie mit einem hochvirtuosen<br />

Programm zu hören. „Brillantes von der<br />

Orgelempore“ für Trompete und Orgel verspricht<br />

schließlich die Festliche Silvestergala<br />

mit Robert Hofmann und Rainer Aberle <strong>zum</strong><br />

Jahresausklang.<br />

Vorverkauf/ Geschenkgutscheine<br />

Der Vorverkauf zu den Konzerten beginnt<br />

jeweils ca. 3-4 Wochen vorher in<br />

der Gemeindebücherei, Tel. 09723-7775<br />

sowie in der St. Helena-Apotheke zu<br />

Grafenrheinfeld, Tel. 09723-3801 und in<br />

Schweinfurt bei Musikhaus Neuner, Tel.<br />

09721-22555.<br />

Für die Konzerte sind auf Wunsch jederzeit<br />

Geschenkgutscheine erhältlich.<br />

Harald Leitherer: Der Landkreis Schweinfurt hat einen Kunst-<br />

und Kulturführer herausgebracht, der zu den Kostbarkeiten<br />

des nördlichen und nordwestlichen Landkreises Schweinfurt<br />

führt.

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