Schöne Tradition zum Jahresanfang - Revista Verlag

Schöne Tradition zum Jahresanfang - Revista Verlag Schöne Tradition zum Jahresanfang - Revista Verlag

01.03.2013 Aufrufe

Die Monatszeitung für den Schweinfurter Landkreis, seine Märkte, Gemeinden und die Stadt Gerolzhofen Liebe Bürgerinnen und Bürger von Niederwerrn und Oberwerrn, mit dieser letzten Ausgabe der Niederwerner Rundschau in der Woche vor Weihnachten hat die Gemeinde nach nunmehr 37 Jahren die Zusammenarbeit mit uns aufgekündigt. Wir haben es geschafft, in diesen 37 Jahren die Rundschau immer zuverlässig und ohne einen einzigen Ausfall zu setzen, zu drucken, die Rechtschreibfehler im Blatt möglichst gering zu halten und vor allen Ihnen, liebe Niederwerrner, pünktlich zuzustellen. Der Gemeinderat hat beschlossen, nach Vorlage durch die Verwaltung und den Bürgermeister, die Rundschau in andere Hände nach Forchheim zu vergeben. Die Kollegen in Forchheim ködern die Gemeinden bei uns im Landkreis damit, dass die Gemeindeblätter ausschließlich durch Werbung finanziert werden. Ein Weg, der uns aus heutiger Sicht verschlossen ist. Der Versuch, die Kosten des Gemeindeblattes auf die Gewerbetreibenden umzuschichten, kann nur gelingen, wenn Werbetreibende aus der ganzen Republik das Gemeindeblatt mit ihren Anzeigen füttern. Da werden bei uns mit viel Geld regionale Allianzen geschmiedet, mit dem Ziel „Regionale Wertschöpfung” zu fördern. Bei der Aufgabe der gemeindlichen Kommunikation scheinen diese guten Vorsätze vergessen zu sein. Denn überregionale Werbung im Gemeindeblatt kann ja eigentlich nur einen Sinn haben, Kaufkraft aus unserer Region abzuschöpfen. Wir wollen hier nicht jammern und werden auch ohne die Rundschau weiterleben. Dankbar sind wir dafür, dass im Landkreis die Mehrheit der Gemeinden nicht so denkt. Dass es die anderen Gemeinden sehr wohl ernst meinen mit der „Regionalen Wertschöpfung”. Jetzt, in dieser ersten Woche, hat bei uns das Telefon kaum still gestanden mit Beschwerden über mangelnde Zustellung. Sicher, bei uns waren auch immer mal Beschwerden dabei wegen der Zustellung. Wenn ein Gemeindeblatt auf den Level eines Wegwerfblättchens gehoben wird, ist eine zuverlässige Zustellung ungleich schwerer. Solche vermeintliche Wohltaten den Bürgern gegenüber haben auch dann, wenn sie vermeintlich kostenlos sind, ihren Preis. Wir sind jetzt jedenfalls nicht mehr ihr Ansprechpartner für Reklamationen, die Zustellung der Rundschau betreffend. Wenden Sie sich damit an Ihre Gemeindeverwaltung. Für die Vereine in Ober- und Niederwerrn gilt weiter: Wenn Sie wollen, dass ihre Termine und Berichte über Veranstaltungen (auch gerne mit Bildern) ihren Weg in den ganzen Landkreis finden sollen, senden Sie uns einfach Ihre Daten an Post@Revista.de. Wir werden alles tun, um Sie wunschgemäß zu bedienen. Wenn Sie als Gewerbetreibender ein Medium suchen, das Ihren Kundenkreis im ganzen Landkreis erweitern soll, mailen Sie uns Ihre Anzeige an Anzeigen@Revista.de, wir machen Ihnen gerne ein unverbindliches Angebot. Bis bald und in aller Freundschaft Ihr Revista-Verlag Nummer 1 • Januar 2009 Schöne Tradition zum Jahresanfang Empfang für die Träger der Ehrenurkunde des Landkreises Fotos: Jürgen Kohl Mittlerweile ist es eine schöne Tradition, der Empfang für die Träger der Ehrenurkunde des Landkreises Schweinfurt, zu Beginn eines neuen Jahres. Für Landrat Harald Leitherer ist es auch immer eine Gelegenheit zu resümieren, einen Rück- und Ausblick zu halten. Das Wichtigste ist aber vor allem auch miteinander ins Gespräch zu kommen, um mehr voneinander zu erfahren. Der Emfang fand wieder im Landratsamt statt. Tradition ist es auch, dass Generationen sich treffen. Altlandrat Karl Beck (rechts) freut sich immer, von seinem Nachfolger im Amt, Landrat Harald Leitherer, begrüßt zu werden. Eigentlich ist die Kreisehrenurkunde so etwas wie die Ehrenbürgerschaft des Landkreises. Derzeit gibt es 83 Träger dieser Urkunde, alle waren zum Ehrenabend eingeladen. Eine Liste der Ausgezeichneten (Stand 19.01.2009) haben wir auf Seite 2 einmal abgedruckt. Schweinfurt, Landkreis SW: In der schön gedeckten Cafeteria des Landratsamtes begrüßte Landrat Leitherer die Gäste mit den Worten: „Sie, die Träger der Ehrenurkunde, haben sich um unsere Gemeinschaft in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten besonders verdient gemacht. Auch wenn der eine oder andere mittlerweile vielleicht schon ein paar Gänge zurückgedreht hat – mit Ihrem Einsatz, Ihrem Engagement und Ihrer Bereitschaft, sich einzubringen, sind Sie Vorbilder für die ganze Gesellschaft, besonders auch für die junge Generation”. Danach gab der Landrat einen kleinen, kurzweiligen Rückblick auf das vergan- gene Jahr und gedachte einem Träger der Ehrenurkunde, der im vergangenen Jahr gestorben ist, Otto Eusemann. Für den Landkreis war 2008 wirtschaftlich das erfolgreichste Jahr seines Bestehens. So wurden im Landkreis Schweinfurt über 35 Millionen Euro Gewerbesteuereinnahmen verzeichnet. Daneben hatte der Landkreis in allen Monaten eine sehr niedrige Arbeitslosenquote, deutlich unter drei Prozent, mehrere Monate sogar bei 2,5 Prozent – ein historischer Tiefstand. Noch nie in der Geschichte des Landkreises waren so wenige Menschen ohne Arbeit. Selbst im Dezember stand die Quote noch bei hervorragenden 2,7 Prozent. „Über diese Zahlen dürfen wir uns freuen, auch darüber, dass die zur Verfügung stehende Kaufkraft in unserem Landkreis höher ist als in unseren Nachbarkreisen und den Städten Würzburg und Schweinfurt, dass die Zahl der Hartz-IV-Empfänger bei uns so niedrig ist wie sonst nirgendwo in unserer Region, und dass die Zahl der Arbeitsplätze bei uns seit Jahren kontinuierlich wächst: Im Juni 2008 haben wir erstmals die Marke 20.000 überschritten. Zum Stichtag 30. Juni 2008 gab es 20.079 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze im Landkreis Schweinfurt. Ein Jahr vorher, im Juni 2007, waren es noch 19.398.” So Landrat Harald Leitherer bei seiner Begrüßungsrede. „Bei allen wirtschaftlichen Zahlen, so ist doch das Wichtigste, dass bei uns der Mensch immer noch im Mittelpunkt steht. Darüber hinaus dürfen wir zufrieden sein, dass wir weitgehend von größeren Unglücken und Naturkatastrophen verschont geblieben sind. Beide Aspekte hat uns zu Beginn des Jahres 2008 der Sturm „Emma“, der eine Schneise der Verwüstung durch den Ort Lülsfeld gezogen hat, aufgezeigt. Beachtlich waren der Zusammenhalt und die Solidarität innerhalb Lülsfelds, aber auch weit über die Gemarkungsgrenzen hinaus: Wir im Landkreis Schweinfurt hal- Schüler und Schülerinnen des Berufsschulzentrums Alfons Goppel mit ihren Lehrerinnen Doris Krohe und Angelika Engelbrecht waren auch in diesem Jahr wieder für die Bedienung zuständig. Fortsetzung Seite 2 Ehrenbürger-Würde für Robert Gießübel Grafenrheinfeld, Landkreis SW: Bürgermeisterin Sabine Lutz hat beim Neujahrsempfang der Gemeinde die Neuigkeit verkündet: Am 7. März wird der langjährige Bürgermeister Robert Gießübel nach einem Beschluss des Gemeinderates zum Ehrenbürger der Gemeinde Grafenrheinfeld ernannt. Mit diesem Beschluss soll nicht nur Gießübels Leistung als Mandatsträger, sondern auch als Motor und Mentor verschiedenster Vereine gewürdigt werden. Die Ankündigung, die den Altbürgermeister völlig unvorbereitet traf, wurde von den anwesenden Gästen spontan mit stehenden Ovationen gefeiert. Eine seiner Leidenschaften war und ist die „Rafelder Brotzeitmusik”: Sechs Bläser fanden sich zusammen, um in original fränkischer Tracht (die damals erst noch geschneidert werden musste) original fränkische Musik ohne Lautsprecher und Schlagzeug zu spielen. Impressum: Internet: www.revista.de Das Schweinfurter EXTRABLATT erscheint monatlich, wird an alle erreichbaren Haushalte im Landkreis SW verteilt und liegt in den Zweigstellen der Sparkasse Schweinfurt aus. Revista-Verlag, 97421 Schweinfurt, Am Oberen Marienbach 2 1/2 Telefon 0 97 21 - 38 71 90 Telefax 0 97 21 - 38 71 938 Verantwortlich: Jürgen Kohl • jkohl@revista.de

Die Monatszeitung für den Schweinfurter Landkreis, seine Märkte, Gemeinden und die Stadt Gerolzhofen<br />

Liebe Bürgerinnen<br />

und Bürger von<br />

Niederwerrn und<br />

Oberwerrn,<br />

mit dieser letzten Ausgabe der<br />

Niederwerner Rundschau in der<br />

Woche vor Weihnachten hat die<br />

Gemeinde nach nunmehr 37 Jahren<br />

die Zusammenarbeit mit uns aufgekündigt.<br />

Wir haben es geschafft,<br />

in diesen 37 Jahren die Rundschau<br />

immer zuverlässig und ohne einen<br />

einzigen Ausfall zu setzen, zu drucken,<br />

die Rechtschreibfehler im Blatt<br />

möglichst gering zu halten und vor<br />

allen Ihnen, liebe Niederwerrner,<br />

pünktlich zuzustellen. Der<br />

Gemeinderat hat beschlossen, nach<br />

Vorlage durch die Verwaltung und<br />

den Bürgermeister, die Rundschau<br />

in andere Hände nach Forchheim<br />

zu vergeben. Die Kollegen in<br />

Forchheim ködern die Gemeinden<br />

bei uns im Landkreis damit, dass<br />

die Gemeindeblätter ausschließlich<br />

durch Werbung finanziert werden.<br />

Ein Weg, der uns aus heutiger Sicht<br />

verschlossen ist. Der Versuch, die<br />

Kosten des Gemeindeblattes auf<br />

die Gewerbetreibenden umzuschichten,<br />

kann nur gelingen, wenn<br />

Werbetreibende aus der ganzen<br />

Republik das Gemeindeblatt mit<br />

ihren Anzeigen füttern.<br />

Da werden bei uns mit viel Geld<br />

regionale Allianzen geschmiedet, mit<br />

dem Ziel „Regionale Wertschöpfung”<br />

zu fördern. Bei der Aufgabe der<br />

gemeindlichen Kommunikation<br />

scheinen diese guten Vorsätze vergessen<br />

zu sein. Denn überregionale<br />

Werbung im Gemeindeblatt kann<br />

ja eigentlich nur einen Sinn haben,<br />

Kaufkraft aus unserer Region abzuschöpfen.<br />

Wir wollen hier nicht<br />

jammern und werden auch ohne die<br />

Rundschau weiterleben. Dankbar<br />

sind wir dafür, dass im Landkreis<br />

die Mehrheit der Gemeinden nicht<br />

so denkt. Dass es die anderen<br />

Gemeinden sehr wohl ernst meinen<br />

mit der „Regionalen Wertschöpfung”.<br />

Jetzt, in dieser ersten Woche, hat bei<br />

uns das Telefon kaum still gestanden<br />

mit Beschwerden über mangelnde<br />

Zustellung. Sicher, bei uns waren<br />

auch immer mal Beschwerden dabei<br />

wegen der Zustellung. Wenn ein<br />

Gemeindeblatt auf den Level eines<br />

Wegwerfblättchens gehoben wird, ist<br />

eine zuverlässige Zustellung ungleich<br />

schwerer. Solche vermeintliche<br />

Wohltaten den Bürgern gegenüber<br />

haben auch dann, wenn sie vermeintlich<br />

kostenlos sind, ihren Preis. Wir<br />

sind jetzt jedenfalls nicht mehr ihr<br />

Ansprechpartner für Reklamationen,<br />

die Zustellung der Rundschau betreffend.<br />

Wenden Sie sich damit an Ihre<br />

Gemeindeverwaltung.<br />

Für die Vereine in Ober- und<br />

Niederwerrn gilt weiter: Wenn<br />

Sie wollen, dass ihre Termine und<br />

Berichte über Veranstaltungen (auch<br />

gerne mit Bildern) ihren Weg in den<br />

ganzen Landkreis finden sollen, senden<br />

Sie uns einfach Ihre Daten an<br />

Post@<strong>Revista</strong>.de.<br />

Wir werden alles tun, um Sie wunschgemäß<br />

zu bedienen. Wenn Sie als<br />

Gewerbetreibender ein Medium<br />

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ganzen Landkreis erweitern soll, mailen<br />

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wir machen Ihnen gerne ein unverbindliches<br />

Angebot.<br />

Bis bald und in aller Freundschaft<br />

Ihr <strong>Revista</strong>-<strong>Verlag</strong><br />

Nummer 1 • Januar 2009<br />

<strong>Schöne</strong> <strong>Tradition</strong> <strong>zum</strong> <strong>Jahresanfang</strong><br />

Empfang für die Träger der Ehrenurkunde des Landkreises Fotos: Jürgen Kohl<br />

Mittlerweile ist es eine schöne <strong>Tradition</strong>, der Empfang für die Träger der Ehrenurkunde des Landkreises Schweinfurt,<br />

zu Beginn eines neuen Jahres. Für Landrat Harald Leitherer ist es auch immer eine Gelegenheit zu resümieren, einen<br />

Rück- und Ausblick zu halten. Das Wichtigste ist aber vor allem auch miteinander ins Gespräch zu kommen, um mehr<br />

voneinander zu erfahren. Der Emfang fand wieder im Landratsamt statt.<br />

<strong>Tradition</strong> ist es auch, dass Generationen sich treffen. Altlandrat Karl Beck (rechts) freut sich immer, von seinem Nachfolger im Amt, Landrat Harald Leitherer, begrüßt zu<br />

werden. Eigentlich ist die Kreisehrenurkunde so etwas wie die Ehrenbürgerschaft des Landkreises. Derzeit gibt es 83 Träger dieser Urkunde, alle waren <strong>zum</strong> Ehrenabend<br />

eingeladen. Eine Liste der Ausgezeichneten (Stand 19.01.2009) haben wir auf Seite 2 einmal abgedruckt.<br />

Schweinfurt, Landkreis SW:<br />

In der schön gedeckten Cafeteria des<br />

Landratsamtes begrüßte Landrat Leitherer<br />

die Gäste mit den Worten: „Sie, die Träger<br />

der Ehrenurkunde, haben sich um unsere<br />

Gemeinschaft in den vergangenen Jahren<br />

und Jahrzehnten besonders verdient<br />

gemacht. Auch wenn der eine oder andere<br />

mittlerweile vielleicht schon ein paar Gänge<br />

zurückgedreht hat – mit Ihrem Einsatz,<br />

Ihrem Engagement und Ihrer Bereitschaft,<br />

sich einzubringen, sind Sie Vorbilder für die<br />

ganze Gesellschaft, besonders auch für die<br />

junge Generation”.<br />

Danach gab der Landrat einen kleinen,<br />

kurzweiligen Rückblick auf das vergan-<br />

gene Jahr und gedachte einem Träger der<br />

Ehrenurkunde, der im vergangenen Jahr<br />

gestorben ist, Otto Eusemann.<br />

Für den Landkreis war 2008 wirtschaftlich<br />

das erfolgreichste Jahr seines Bestehens. So<br />

wurden im Landkreis Schweinfurt über 35<br />

Millionen Euro Gewerbesteuereinnahmen<br />

verzeichnet.<br />

Daneben hatte der Landkreis in<br />

allen Monaten eine sehr niedrige<br />

Arbeitslosenquote, deutlich unter drei<br />

Prozent, mehrere Monate sogar bei 2,5<br />

Prozent – ein historischer Tiefstand. Noch<br />

nie in der Geschichte des Landkreises waren<br />

so wenige Menschen ohne Arbeit. Selbst<br />

im Dezember stand die Quote noch bei<br />

hervorragenden 2,7 Prozent.<br />

„Über diese Zahlen dürfen wir uns freuen,<br />

auch darüber, dass die zur Verfügung<br />

stehende Kaufkraft in unserem Landkreis<br />

höher ist als in unseren Nachbarkreisen und<br />

den Städten Würzburg und Schweinfurt,<br />

dass die Zahl der Hartz-IV-Empfänger bei<br />

uns so niedrig ist wie sonst nirgendwo<br />

in unserer Region, und dass die Zahl der<br />

Arbeitsplätze bei uns seit Jahren kontinuierlich<br />

wächst: Im Juni 2008 haben wir<br />

erstmals die Marke 20.000 überschritten.<br />

Zum Stichtag 30. Juni 2008 gab es 20.079<br />

sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze<br />

im Landkreis Schweinfurt. Ein Jahr vorher,<br />

im Juni 2007, waren es noch 19.398.”<br />

So Landrat Harald Leitherer bei seiner<br />

Begrüßungsrede.<br />

„Bei allen wirtschaftlichen Zahlen, so ist<br />

doch das Wichtigste, dass bei uns der<br />

Mensch immer noch im Mittelpunkt steht.<br />

Darüber hinaus dürfen wir zufrieden<br />

sein, dass wir weitgehend von größeren<br />

Unglücken und Naturkatastrophen verschont<br />

geblieben sind. Beide Aspekte hat<br />

uns zu Beginn des Jahres 2008 der Sturm<br />

„Emma“, der eine Schneise der Verwüstung<br />

durch den Ort Lülsfeld gezogen hat, aufgezeigt.<br />

Beachtlich waren der Zusammenhalt<br />

und die Solidarität innerhalb Lülsfelds, aber<br />

auch weit über die Gemarkungsgrenzen<br />

hinaus: Wir im Landkreis Schweinfurt hal-<br />

Schüler und Schülerinnen des Berufsschulzentrums Alfons Goppel mit ihren Lehrerinnen Doris Krohe und Angelika Engelbrecht waren auch in diesem Jahr wieder für die<br />

Bedienung zuständig.<br />

Fortsetzung Seite 2<br />

Ehrenbürger-Würde<br />

für Robert Gießübel<br />

Grafenrheinfeld, Landkreis SW:<br />

Bürgermeisterin Sabine Lutz<br />

hat beim Neujahrsempfang<br />

der Gemeinde die Neuigkeit<br />

verkündet: Am 7. März wird<br />

der langjährige Bürgermeister<br />

Robert Gießübel nach einem<br />

Beschluss des Gemeinderates<br />

<strong>zum</strong> Ehrenbürger der Gemeinde<br />

Grafenrheinfeld ernannt. Mit<br />

diesem Beschluss soll nicht<br />

nur Gießübels Leistung als<br />

Mandatsträger, sondern auch<br />

als Motor und Mentor verschiedenster<br />

Vereine gewürdigt werden.<br />

Die Ankündigung, die den<br />

Altbürgermeister völlig unvorbereitet<br />

traf, wurde von den<br />

anwesenden Gästen spontan mit<br />

stehenden Ovationen gefeiert.<br />

Eine seiner Leidenschaften<br />

war und ist die „Rafelder<br />

Brotzeitmusik”: Sechs Bläser<br />

fanden sich zusammen, um in<br />

original fränkischer Tracht (die<br />

damals erst noch geschneidert<br />

werden musste) original fränkische<br />

Musik ohne Lautsprecher<br />

und Schlagzeug zu spielen.<br />

Impressum: Internet: www.revista.de<br />

Das Schweinfurter EXTRABLATT erscheint<br />

monatlich, wird an alle erreichbaren<br />

Haushalte im Landkreis SW verteilt und<br />

liegt in den Zweigstellen der Sparkasse<br />

Schweinfurt aus.<br />

<strong>Revista</strong>-<strong>Verlag</strong>, 97421 Schweinfurt,<br />

Am Oberen Marienbach 2 1/2<br />

Telefon 0 97 21 - 38 71 90<br />

Telefax 0 97 21 - 38 71 938<br />

Verantwortlich: Jürgen Kohl • jkohl@revista.de


EXTRABLATT Seite<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Die Träger der Ehrenurkunde<br />

ten zusammen, wenn es darauf ankommt.<br />

Überhaupt: Viele Menschen setzen sich dafür<br />

ein, die Kräfte für eine positive Entwicklung<br />

unseres schönen Landkreises zu bündeln<br />

und voran zu treiben, dazu gehören auch<br />

Sie, meine Damen und Herren. Die Erfolge<br />

im abgelaufenen Jahr zeigen, dass in einem<br />

Klima der Kooperation und des Vertrauens<br />

vieles erreicht werden kann.”<br />

Über alle Parteigrenzen hinweg wird<br />

Gemeinsamkeit im Landkreis groß geschrieben.<br />

Dafür bedankte sich der Landrat<br />

bei allen Kreisräten, besonders aber auch<br />

bei den Fraktionsvorsitzenden und den 29<br />

Bürgermeistern der Landkreisgemeinden<br />

für die sehr gute Zusammenarbeit.<br />

Das Blechbläserquartett des Celtis-<br />

Gymnasiums unter der Leitung von<br />

Bernhard Kimmel sorgte für die musikalische<br />

Umrahmung beim anschließenden<br />

Abendessen.<br />

Ott, Franz Bad Neustadt/Saale<br />

Endres, Franz Schonungen<br />

Hartmann, Adolf Würzburg<br />

Heß, Willi Üchtelhausen<br />

Kremling, Ewald Waigolshausen<br />

Vollmuth, Rudolf Werneck<br />

Schäfer, Georg Schweinfurt<br />

Heilig, Hermann Würzburg<br />

Mai, Kilian Üchtelhausen<br />

Kohl, Helmut Nürnberg<br />

Ring, Karl Schweinfurt<br />

Beck, Karl Schweinfurt<br />

Hartung, Albert Niederwerrn<br />

Iff, Werner Gerolzhofen<br />

Krug, Alfons Röthlein<br />

Netter, Martin Geldersheim<br />

Rüger, Georg Schweinfurt<br />

Schmittfull, Otto Werneck<br />

Zirkel, Willy Euerbach<br />

Schell, Karl Schweinfurt<br />

Hennig, Karl-Heinz Dittelbrunn<br />

Pfeuffer, Paul Gerolzhofen<br />

Rauch, Bernold Bad Neustadt/Saale<br />

Strauß, Johannes Schweinfurt<br />

Hermann, Josef Gerolzhofen<br />

Müller, Hermann Niederwerrn<br />

Walter, Alfred Dittelbrunn<br />

Reubelt, Josef Schonungen<br />

Schell, Helmut Michelau i. Steigerwald<br />

Greß, Karl Gerolzhofen<br />

Knieß, Manfred Sennfeld<br />

Loos, Erwin Dingolshausen<br />

Roßteuscher, Fritz Schwebheim<br />

Scheder, Ernst Lülsfeld<br />

Fröhlich, Rainer Stadtlauringen<br />

Baumann, Wilhelm Würzburg<br />

Bötsch, Walter Üchtelhausen<br />

Glos, Michael Prichsenstadt<br />

Müller, Rudolf Schweinfurt<br />

Stephan, Franz Gerolzhofen<br />

Teschemacher, Johannes Stadtlauringen<br />

Marschall, Edith Gerolzhofen<br />

Heusinger, Peter<br />

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Kaiser, Herbert<br />

Niederwerrn<br />

Bad Kissingen<br />

Bräuer, Hartmut Gerolzhofen<br />

H O T E L S O N N E N H Ü G E L<br />

Hutter, Michael<br />

Lutz, Rudi<br />

Euerbach<br />

Kolitzheim<br />

Zink, Elmar Gerolzhofen<br />

Gießübel, Robert Grafenrheinfeld<br />

Kaufmann, Walfried Wasserlosen<br />

Mößlein, Longin Gerolzhofen<br />

Seufert, Georg Kolitzheim<br />

Fenn, Wendelin Bergrheinfeld<br />

Benz, Egon Schweinfurt<br />

Weber, Frank Schweinfurt<br />

Strobel, Bruno Waigolshausen<br />

Heuler, Paul Werneck<br />

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Museums-Catwalk für alle Sinne<br />

Zum vierten Mal Modenacht im Museum Georg Schäfer<br />

Sonderführungen durch die aktuelle MGS-Ausstellung „Wege der Lebensfreude, Wege der Lebensklage“ mit Werken von Albert Weisgerber bildeten<br />

den Auftakt zur vierten Modenacht veranstaltet von „KLM-Femme“. Für Augen, Gaumen und Ohren ein wahrer Festschmaus. Sternekoch Christian<br />

Loisl aus München sorgte für die Gaumenfreuden und das Schild „Ausverkauft” an der ehrwürdigen Tür des Museum Georg Schäfer für die Freude der<br />

Veranstalter. Udo Hessler, der Ehemann der Schweinfurter Modedesignerin Katja Luise Meißner, führte die rund 300 Gäste durch den niveauvollen<br />

Abend. 14 Aussteller zeigten u.a. Pelze, Brillen, Beach- und Underwear und Designerschmuck vom Feinsten. Die Showband Lee Mayall „the saxmachine“<br />

war für den Wohlklang bei der After-Show-Party und für die Stimmung der Gäste zuständig. Die Musiker aus Heidenheim sind die Begleitband von Sarah<br />

Connor und haben eine entsprechende Reputation.<br />

Das EXTRABLATT geht an alle<br />

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Sa. 09.30 - 17.00 Uhr • So. 11.00 - 17.00 Uhr<br />

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Tel. / Fax 0 93 81 / 84 72 69<br />

eMail: KerzenundGeschenke@t-online.de<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.30-18 Uhr • Mi. u. Sa. 9.30-14 Uhr<br />

Fortsetzung Seite 4


EXTRABLATT Seite<br />

Fortsetzung von Seite 3<br />

Museums-Catwalk für alle Sinne<br />

Zum vierten Mal Modenacht im Museum Georg Schäfer<br />

Christl Gawron<br />

Steuerberaterin<br />

Händelstraße 4<br />

97509 Oberspiesheim<br />

Tel.: 0 97 23 / 938 - 131<br />

Fax: 0 97 23 / 938 - 132<br />

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klaus erdmann<br />

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Vereidigter Buchprüfer<br />

97421 Schweinfurt<br />

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Hocherfreut zeigte sich Schweinfurts<br />

Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser<br />

über die „Invasion” der roten Stühle.<br />

Endlich Volldampf auf der Baustelle<br />

von Möbel Neubert im Hafen.<br />

Schweinfurt, Stadt SW:<br />

Die Lage direkt an der Autobahn, quasi mit<br />

eigener Ausfahrt, der gewaltige Stuhl auf<br />

dem Parkplatz als von Weitem sichtbares<br />

Wahrzeichen, die Möbelhäuser als zweiter<br />

Grund für einen Besuch Schweinfurts nach<br />

der Eröffnung der Stadtgalerie schon im<br />

Februar: „Hier werden Menschen herkommen,<br />

die früher an Schweinfurt noch nicht mal<br />

einen Gedanken hatten", vermutet Grieser<br />

aufgrund der bald zwei Magneten jeweils<br />

auf anderen Seiten des Mains und doch recht<br />

dicht beieinander.<br />

Und auch der bisherige Einzelhandel kann<br />

davon profitieren, glaubt die OB, „weil das<br />

nicht nur für die großen Unternehmen eine<br />

großartige Chance ist." Von „fettem Rahm<br />

auf der Einkaufsstadtsuppe" sprach Grieser,<br />

„mit dem Löffel absahnen" könne der hiesige<br />

Einzelhandel. Denn einst bis zu 60 Prozent<br />

an Kaufkraftabfluss hatte Schweinfurt noch<br />

in den 90er Jahren zu verkraften, als es eben<br />

an Möbelhäusern in und um die Stadt herum<br />

fehlte. „Und wer seine Möbel woanders kauft,<br />

der ist doch nicht blöd und kauft nur seine<br />

Möbel dort..."<br />

Freilich ist die Geschichte des neuen XXXL<br />

Neubert und des Mömax nebendran<br />

(der mit einem IKEA-ähnlichen Konzept<br />

bewusst gegen die bald nahe Würzburg<br />

ansässigen Schweden zielt) in Schweinfurt<br />

eine scheinbar unendliche. Einst verhandelte<br />

die Stadt mit Hiendl, ehe diese Pläne<br />

scheiterten und schon 2001 Neubert das<br />

riesige Grundstück im Maintal kaufte. Dann<br />

kam Neubert zur XXXLutz-Gruppe, interne<br />

Umstrukturierungen waren verbunden mit<br />

einer Markendiskussion, was denn nun in<br />

Schweinfurt entstehen solle. Eine gewisse<br />

Skepsis kam auf, ob das Projekt denn<br />

überhaupt noch realisiert werde. Zumal<br />

inzwischen Opti-Wohnwelt im Hafen baute.<br />

Gudrun Grieser gab zu, dass nur sie und<br />

Maßbach-Weichtungen<br />

ZFH + Laden, Wfl. ca. 187 m 2 , Laden ca. 111 m 2 ,<br />

Lager ca. 58 m 2 , 2 Garagen, Grund 817 m 2 ,<br />

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Die Roten Stühle kommen<br />

Direkt an der Autobahn entsteht XXXL Neubert<br />

Geschenke gab´s nicht nur für alle Ehrengäste. Ein Mittagessen in einem warmen Zelt, dazu<br />

durfte jeder der Anwesenden nach der Grundsteinlegung rote Stühle mitnehmen. Solche<br />

nämlich, mit denen die XXXL-Gruppe im großen Stil wirbt. Bis spätestens Ende dieses Jahres<br />

soll ein riesiger und auffälliger direkt an der Autobahn A 70 stehen. Dort, wo gerade<br />

ein XXXL Neubert und ein Mömax entstehen. Schweinfurts neue Möbelwelt im<br />

Maintal. „Das ist ein Quantensprung nach oben für unsere Einkausstadt",<br />

strahlte Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser, als sie symbolisch in<br />

der Kälte zusammen mit den XXXL Neubert-Verantwortlichen<br />

und ihrem Team aus dem Rathaus die ersten Bauschritte<br />

unternahm.<br />

Berufsoptimist Hans Schnabel, der fleißige<br />

Wirtschaftsförderer im Rathaus, so richtig<br />

daran glaubten, was nun so langsam zur<br />

Wahrheit wird. Und das „in einem schwierigen<br />

wirtschaftlichen Umfeld", wie Neubert-<br />

Geschäftsführer Dr. Rudolf Christa betonte.<br />

Gut auch für die Region: Die drei Baufirmen<br />

Riedel, Glöckle und Tasch arbeiten auf der<br />

Baustelle Hand in Hand.<br />

XXXL Neubert und Mömax<br />

in Schweinfurt in Zahlen und<br />

Fakten:<br />

Rund 30 Millionen Euro investiert die<br />

XXXL-Gruppe am Standort Schweinfurt im<br />

Industrie- und Gewerbepark Maintal. 300<br />

neue Arbeits- und Ausbildungsplätze entstehen<br />

mit Ausbildungen in acht verschiedenen<br />

Fachrichtungen. Rund 64.000 Quadratmeter<br />

groß ist das Grundstück, das mit ca. 160.000<br />

Kubikmeter Auffüllmaterial um bis zu drei<br />

Meter erhöht werden musste. Wegen des<br />

instabilen Untergrundes steht das Fundament<br />

auf bis zu acht Meter tief in den Boden<br />

versenkten Betonpfählen, die insgesamt gut<br />

9000 Meter lang sind. 27.860 Quadratmeter<br />

Verkaufsfläche wird der XXXL Neubert bieten,<br />

weitere 7.133 Quadratmeter der Mömax.<br />

Damit sind die zwei dreigeschossigen Häuser<br />

um einiges größer als die ECE-Stadtgalerie.<br />

Die Gesamtbruttogeschossfläche eines<br />

Lagers auf zwei Ebenen beträgt 65.500<br />

Quadratmeter. 330 Sitzplätze haben die zwei<br />

Restaurants in beiden Möbelhäusern zusammen.<br />

Baubeginn war Mitte Oktober 2008.<br />

Bis April dürfte der Rohbau fertiggestellt<br />

sein. Anfang Juni dürften die Ladenbau- und<br />

Innenausbauarbeiten starten. Für Herbst<br />

2009 ist die Eröffnung geplant. Dann werden<br />

600.000 Kilo Stahl verbaut sein, 10.500<br />

Kubikmeter Beton mit Betonfertigteilen<br />

in einer Gesamtlänge von 50 Kilometern.<br />

145.000 Meter elektrische Kabel und<br />

Leitungen werden verlegt, 45.000 Meter<br />

Rohre und Kanäle.<br />

1876 gründete Josef Neubert eine Schreinerei<br />

mit Möbelhandel, die 1946 in Würzburg<br />

in der Mergentheimer Straße wieder aufgebaut<br />

wurde. Noch heute steht dort das<br />

Möbelhaus. Im Jahr 2000 verkaufte Hermann<br />

Neubert sein Unternehmen incl. des 1985 in<br />

Hirschaid bei Bamberg errichteten zweiten<br />

Einrichtungshauses an die österreichische<br />

Lutz-Gruppe, die als XXXLutz-Gruppe mittlerweile<br />

17.400 Mitarbeiter beschäftigt und<br />

2007 auch Hiendl übernahm. 2009 entstehen<br />

auch in Aschheim bei München sogar insgesamt<br />

110.000 qm Verkaufsfläche starke<br />

Möbelhäuser. Dort und in Schweinfurt schafft<br />

XXXLutz zusammen 800 neue Arbeitsplätze.<br />

Heckenwirtschaft Hetzel<br />

OBERSCHWAPPACH, Scherenbergstr. 18<br />

Telefon 0 95 27 / 2 07<br />

Ab Freitag, 23. Januar wieder geöffnet!<br />

Auf Ihr Kommen freut sich Fam. Hetzel<br />

Öffnungszeiten: Fr. u. Sa. ab 15 Uhr,<br />

So. ab 14 Uhr, wochentags nach Vereinbarung<br />

Gottfried Lesch<br />

Bezirksdirektor<br />

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Röthleiner Str. 20 • 97525 Schwebheim<br />

Tel. (0 97 23) 93 83 72 • Fax 93 83 76<br />

E-Mail: gottfried_lesch@gothaer.de<br />

EXTRABLATT Seite<br />

Bei der Grundsteinlegung im Hafen von links: Jochen Müller, Jürgen Mainka, Wirtschaftsförderer Hans Schnabel (alle Stadt Schweinfurt), Dr. Rudolf Christa,<br />

Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser, Helmuth Götz und Günther Rautner (wie Christa von der XXXL Neubert-Gruppe).<br />

von Michael Horling


EXTRABLATT Seite<br />

Volkswirt Johannes Hertlein<br />

baut in der<br />

Provinz Kameruns Windräder<br />

Von Michael Horling<br />

Johannes Hertlein ist studierter Volkswirt. Doch den 26-Jährigen faszinierten schon immer Windräder.<br />

„Im Urlaub mit den Eltern an der Nordsee begeisterten mich die ganz Großen“, erklärt er, warum er<br />

nach den ersten Bauversuchen zuhause nun in der weiten Welt in Sachen erneuerbarer Energie tätig ist.<br />

Zusammen mit Partnerin Cornelia Ehlers initiierte der Schwemmelsbacher und gebürtige Hammelburger<br />

2007 den Verein Green Step e.V. und sorgt mit einem Pilotprojekt in Kamerun für Aufsehen. Dort bauen<br />

lokale Kleinunternehmer durch Hertleins Antrieb Windräder, planen Wasserkraftanlagen. Einen 5000<br />

Euro Geldpreis gab's dafür nun vom Wettbewerb „start sozial 2008“ um Schirmherrin Angela Merkel.<br />

Schwemmelsbach, Landkreis SW:<br />

Doch auch Green Step holte sich einen<br />

Schirmherren ins Boot: Hans-Josef Fell,<br />

energiepolitischer Sprecher von Bündnis<br />

90 / Die Grünen im Bundestag, der nicht<br />

nur deshalb „keine Sekunde gezögert" hat,<br />

weil seine Kinder mit Hertlein die Schule<br />

besuchten. „Afrika ist der vergessene Planet<br />

mit bitterer Armut. Strom dort ist unverzichtbar,<br />

Einrichtungen mit konventionellen<br />

Energieträgern sind aber nicht denkbar", sagt<br />

der Politiker, der zusammen mit den beiden<br />

Schweinfurter Grünen-Stadträten Marc-<br />

Dominic Boberg und Roland Schwab Hertleins<br />

Projekt in der Kugellagerstadt präsentierte.<br />

„Die Idee alleine ist schon beachtenswert",<br />

weiß Boberg, der Erich Kästner zitierte, „weil<br />

die Idee alleine natürlich nicht ausreicht.<br />

Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es."<br />

Mit umweltfreundlichen Technologien will<br />

Hertlein gerade in den ländlichen Regionen<br />

des Entwicklungslandes den Lebensstandard<br />

verbessern, Hilfe dabei zur Selbsthilfe leisten.<br />

Über erste Erfahrungen berichtete er nun.<br />

Die Idee des Projekts: Einige Handwerker<br />

in Kamerun werden über mehrere Monate<br />

hinweg darin ausgebildet, kleine Wind- und<br />

Wasserkraftanlagen aus lokal leicht zu<br />

beschaffenden Materialien herzustellen. Mit<br />

den kleinen Anlagen kann man <strong>zum</strong> Beispiel<br />

ein Radio und einige Glühbirnen betreiben<br />

und Mobiltelefone laden. Letztere sind<br />

sehr wichtig, da sie die einzige Möglichkeit<br />

darstellen, Kontakt in andere Dörfer und<br />

Städte zu halten. Da die Windräder aus<br />

einfachsten Materialien von ortsansässigen<br />

Handwerkern gebaut und gewartet werden,<br />

bieten die beiden Initiatoren so praktische<br />

Hilfe zur Selbsthilfe. Die Teilnehmer werden<br />

in entsprechenden Schulungen gleichzeitig<br />

angewiesen, wie sie mit dieser einfachen<br />

Technologie ein kleines Unternehmen für<br />

den Lebensunterhalt ihrer Familie aufbauen<br />

können. Quasi als Preis dafür, dass diese<br />

Handwerker ausgeblidet werden, stellen sie<br />

das Material zur Verfügung, was unternehmerisches<br />

Denken lehrt. Private Spenden und<br />

Stiftungen unterstützen das Projekt finanziell,<br />

das auf nachhhaltige Strukturen und auf eine<br />

spätere Eigeninitiative der Afrikaner setzt.<br />

„Wir wollen uns mittelfristig dort überflüssig<br />

machen", sagt Hertlein.<br />

Über das erste halbe Jahr in Kamerun könnte<br />

er womöglich bereits ein Buch schreiben.<br />

Bei weitem waren nicht alle Erfahrungen<br />

positiv. Schon deshalb, weil er in der englischsprachigen<br />

Südwest-Provinz wohnt<br />

und mit einem Auto mit einem passenden<br />

„SW"-Kennzeichen für die rund 300 Kilometer<br />

in das Dorf M´muock Fossi mondi rund fünf<br />

Stunden Fahrzeit benötigt. Und weil Kamerun<br />

„eines der korruptesten Länder" sei. Beim Zoll<br />

habe es immer wieder Probleme gegeben,<br />

es sei denn, man erfüllte den Beamten die<br />

Forderung nach einer vollen Tankfüllung.<br />

„Schon eine fünfminütige Autofahrt führte zu<br />

zwei Polizeistopps." Doch die Deutschen weigerten<br />

sich, den Forderungen nach ein paar<br />

Euro nachzukommen. „Weil wir ein transparenter<br />

Verein sind und es bei der Abrechnung<br />

zu Komplikationen führen würde, wenn wir<br />

1000 Euro für Tankfüllungen ausgeben."<br />

„Feuer" und „großer Berg" bedeutet übersetzt<br />

der Name des Dorfes mit seinen rund 7000<br />

Einwohnern. Dort gab es schon mal ein<br />

kleines Windrad aus Frankreich, das aber<br />

seinen Geist aufgab, als ein irreparables Teil<br />

kaputt ging. Doch die Lage auf gut 2400<br />

Höhenmetern eigne sich eben bestens für<br />

Windkraft. Man baute zusammen, „wobei<br />

wir die Leute natürlich erst von der Magie<br />

des weißen Mannes überzeugen mussten.<br />

Doch die Begeisterung war groß, als beim<br />

ersten Wind die erste Glühbirne leuchtete",<br />

berichtet Johannes Hertlein. Das Material für<br />

die Kleinkrafträder, teilweise handelt es sich<br />

um Auto-Schrottteile, „besorgt man sich dort<br />

natürlich nicht einfach mal beim OBI". Weil<br />

die Leistungen aber zu teuer sind, wird die<br />

Energie des Rades mit Batterien gespeichert.<br />

Die Einwohner müssen sie über eine Distanz<br />

von rund einem Kilometer tragen.<br />

Die Menschen in M´muock leben von der<br />

Landwirtschaft, kochen mit Holz, leuchten<br />

mit Kerosinlampen. Gerade bei den<br />

Lehmkochern sei der Holzverbrauch immens,<br />

führe die Rauchbelastung nicht selten zu<br />

Lungenkrankheiten oder gar Erblindungen.<br />

Von links: Roland Schwab, Hans-Josef Fell, Johannes Hertlein und Marc-Dominic Boberg.<br />

Hochgezüchteter Samen und Kunstdünger<br />

verschlechtere die Situation der Landwirte.<br />

Auch hier benötige das Volk eigentlich Hilfe<br />

von Experten. Umweltbildungsmaßnahmen<br />

<strong>zum</strong> Erhalt des ökologischen Gleichgewichtes<br />

gehören vor Ort genauso zu den Zielen von<br />

Green Step. Langfristig denkt deren zweiter<br />

Vorsitzender Hertlein, der am 27. Januar<br />

wieder nach Afrika fliegt und der dann bis 10.<br />

August bleiben will, sogar an die Errichtung<br />

einer Schule <strong>zum</strong> Ausbilden. Kurzfristig<br />

helfen in Kamerun aber schon Informationen<br />

über Müllvermeidung oder richtige<br />

Entsorgung. „Autobatterien, die neben<br />

Kartoffeln deponiert werden, sehen wir nicht<br />

so gerne", erzählt der Schwemmelsbacher.<br />

Ebenso weniger schön und für eine ungewisse<br />

Zukunft sorgend: Dass man mit dem<br />

Projekt anscheinend schlafende Hunde weckte,<br />

die Amerikaner mit einem Transformator<br />

das Dorf elektrifizierten, Hertlein und<br />

Anhang nun wohl weiterziehen müssen in<br />

ein weiteres, fernab vom kostenintensiven<br />

nationalen Stromnetz.<br />

Eher spaßige Erlebnisse im fremden Land:<br />

Autos sind in Kamerun zugelassen für 19<br />

(!) Personen. „Energieeffizient sind sie fast<br />

immer voll belegt. Mit Küchenzeilen oder<br />

Ziegen auf dem Dach." Ohne Allrad-Antrieb<br />

ist der Weg <strong>zum</strong> Dorf, gerade nach der<br />

Regenszeit, kaum zu bewältigen. Lustig<br />

finden die Afrikaner, wenn der Deutsche mit<br />

verdrecktem Gesicht ankommt. „Denn man<br />

muss oft ein Motorrad benutzen und das<br />

ist meist eine staubige Sache." Kurios auch<br />

für hiesige Verhältnisse: Das Dorf hat einen<br />

König, den so genannten „Fon", der nicht nur<br />

seinen Titel, sondern auch die Gattinnen vom<br />

Vater erbt. Der König von M´muock hat gleich<br />

22 Frauen. Ebenso viele Windräder könnten<br />

wohl für ausreichend Strom sorgen.<br />

Mehr über den Verein unter<br />

www.green-step.org<br />

Bilder aus Afrika, neben Johannes<br />

Hertlein (rechts) und dem Windrad<br />

steht ein örtlicher Handwerker<br />

Übern Zaun<br />

geguckt<br />

Der Blick über<br />

die Landkreisgrenzen<br />

hinaus<br />

Hammelburg, Landkreis KG:<br />

In der Ortskampfanlage „Bonnland“ besichtigte<br />

Dr. Jung einen Teil der Ausbildung „Safety<br />

und Security“ des Ausbildungszentrums<br />

der Vereinten Nationen (VN Ausbildungszentrum).<br />

Diese Ausbildung wird für<br />

Mitarbeiter der Gesellschaft für Technische<br />

Zusammenarbeit (GTZ) durchgeführt, die<br />

Aufbauhilfe in Krisengebieten leisten.<br />

Die Deutsche Gesellschaft für Technische<br />

Zusammenarbeit GmbH ist ein weltweit<br />

tätiges Unternehmen der Internationalen<br />

Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung<br />

(Entwicklungszusammenarbeit). Einziger<br />

Gesellschafter des gemeinnützigen<br />

Unternehmens ist die Bundesrepublik<br />

Deutschland.<br />

Zwischen Feuerüberfall und<br />

Selbstmordattentäter<br />

Neben theoretischen Ausbildungsabschnitten<br />

wird in der Praxis das Verhalten unter<br />

Einsatzbedingungen trainiert. Dabei kommt<br />

unter anderem „Mineawareness“ (Erkennen<br />

von Sprengladungen) ebenso vor wie das<br />

„Verhalten bei Beschuss“ und der Schutz<br />

vor Selbstmordattentätern. Beeindruckt<br />

zeigte sich Jung von der Realitätsnähe<br />

der Ausbildung. Zuerst ein Feuerüberfall<br />

aus einem fahrenden Kfz heraus und<br />

gleich darauf ein Selbstmordattentat in<br />

einer Menschenmenge waren von den<br />

Lehrgangsteilnehmern zu bewältigen.<br />

Dankbar äußerte sich anschließend einer der<br />

sieben Entwicklungshelfer der GTZ. Er werde<br />

die in dieser Ausbildungswoche erworbenen<br />

Kenntnisse in seinem nächsten Einsatzort<br />

Jemen anwenden, meinte er. Dr. Jung dankte<br />

nach Ausbildungsende jedem Teilnehmer und<br />

Ausbilder für sein Engagement.<br />

Minister steht Rede und Antwort<br />

Bei einem Pressegespräch vor Ort stand<br />

Minister Jung zahlreichen Pressevertretern<br />

von Print-, TV- und Hörfunkmedien Rede<br />

und Antwort. Zum Gazakonflikt wolle er<br />

keine Diskussionen führen, die nicht an<br />

der Tagesordnung seien, äußerte Jung<br />

auf eine Frage. Es gelte nur, alles zu tun,<br />

damit die Waffen schweigen. Nur nach<br />

einem Waffenstillstand sei eine deutsche<br />

Unterstützung, z.B. durch technische<br />

Ausrüstung und/oder Beratung möglich,<br />

schloss der Verteidigungsminister dieses<br />

Thema ab.<br />

Zur Lage in Afghanistan angesprochen, ließ<br />

der Minister keinen Zweifel an dem großen<br />

Anteil der Bundeswehr am Voranschreiten<br />

des Friedensprozesses in dieser Region.<br />

Entscheidend sei, dass die Gewährleistung<br />

der Sicherheit in Afghanistan in eigener<br />

Verantwortung der afghanischen Regierung<br />

und Streitkräfte erbracht werde. Die<br />

Bundeswehr sei hier unterstützend in<br />

Form einer vernetzten Strategie zwischen<br />

Militäreinsatz und ziviler Hilfe tätig.<br />

Nicht zuletzt die hohe Qualität der<br />

Ausbildung in Hammelburg sei Garant für<br />

erfolgreiche Einsätze, kam Jung auf die<br />

Ausbildungsdrehscheibe Hammelburg-<br />

Wildflecken zu sprechen. „Es werden hier<br />

weiterhin über 2000 Soldaten stationiert bleiben.“<br />

Zudem laufe ein Investitionsprogramm<br />

von rund 50 Millionen Euro bis 2011 für eine<br />

verbesserte Infrastruktur in der Kaserne.<br />

EXTRABLATT Seite<br />

Hoher Besuch<br />

Bundesminister der Verteidigung besucht die<br />

Infanterieschule in Hammelburg<br />

Der Bundesminister der Verteidigung, Dr. Franz Josef Jung, besuchte<br />

am Montag, den 12. Januar, die Infanterieschule in Hammelburg.<br />

Dabei informierte sich der Minister über die Ausbildungsdrehscheibe<br />

Hammelburg – Wildflecken. Darüber hinaus fanden Gespräche mit<br />

dem General der Infanterie, Brigadegeneral Josef Blotz, und dem<br />

Führungskreis der Schule statt.<br />

Der Verteidigungsminister als interessierter Zuschauer zusammen mit<br />

Staatssekretär a.D. MdB Eduard Lintner (links)<br />

BM Dr. Jung im Gespräch mit Angehörigen der GTZ nach der letzten Übung<br />

Oberstleutnant Andreas Wacker, Kommandeur der Lehrgruppe A, erhält das<br />

Bundesverdienstkreuz aus der Hand des Verteidigungsministers


Ausbildung<br />

und<br />

Weiterbildung<br />

in Berufen<br />

mit<br />

Perspektiven<br />

anspruchsvoll<br />

kreativ<br />

abwechslungsreich<br />

nah am Menschen<br />

entwicklungsfähig<br />

zukunftssicher<br />

Celtis-Wein <strong>zum</strong> Geburtstag<br />

Conrad Celtis wird heuer 550 Jahre alt Michael Horling<br />

Wenn runde Geburtstage zusammenfallen, dann ist das oft ein Grund gemeinsam groß zu feiern. So nun in Wipfeld und<br />

in Schweinfurt. Denn am 1. Februar jährt sich <strong>zum</strong> 550. Mal das Wiegenfest des bedeutenden fränkischen Humanisten<br />

und Dichters Conrad Celtis. Als Sohn eines Winzers wurde der 1459 in Wipfeld geboren. Also hat sich die Gemeinde<br />

genauso für 2009 etwas Besonderes einfallen lassen, wie auch das in den 80er Jahren nach Celtis benannte humanistische<br />

Gymnasium in Schweinfurt, das heuer auf 375 Jahre des Bestehens zurückblickt.<br />

Wipfelds Bürgermeister Peter Zeißner, Landrat Harald Leitherer und Celtis-<br />

Schulleiter Rainer Herzing stoßen an mit dem Jubiläumswein „Gemischter Satz<br />

Kabinett"<br />

Schweinfurt, Landkreis SW:<br />

Landrat Harald Leitherer als Vertreter<br />

des Sachaufwandsträgers, Wipfelds<br />

Bürgermeister Peter Zeißner und Celtis-<br />

Schulleiter Rainer Herzing präsentierten<br />

daher, neben dem reichhaltigen und<br />

vielseitigen Veranstaltungsprogramm,<br />

für dieses Jahr auch einen besonderen<br />

Bocksbeutel zu Ehren eines der prominentesten<br />

Söhne des Ortes. Der nach Celtis<br />

benannte Wein aus dem Jahr 2007 ist ein<br />

nach dem Anbauberg benannter Wipfelder<br />

Zehntgraf, ein so genannter „Gemischter<br />

Satz Kabinett", bestehend aus acht ver-<br />

19. Februar 2009<br />

ESB-Gemeinnützige Gesellschaft für berufliche Bildung mbH<br />

Schlossplatz 6, 97616 Bad Neustadt / Saale<br />

www.esb-bildung.de * E-Mail: kontakt@esb-bildung.de<br />

Berufsausbildung oder Ausbildung und Studium in<br />

Kombination? Bei uns ist beides möglich!<br />

Am Ende Ihres ersten Ausbildungsjahres können Sie entscheiden,<br />

ob Sie bereits im zweiten Jahr Ihrer Berufsausbildung ein<br />

Bachelor-Studium bei uns aufnehmen oder nicht! Ihren<br />

Berufsabschluss als Therapeut / -in machen Sie in jedem<br />

Fall an unseren staatlich anerkannten Berufsfachschulen<br />

für<br />

Ergotherapie<br />

Anerkannt durch WFOT, ENOTHE, Mitglied im VDES<br />

Logopädie<br />

Gründungsmitglied im BDSL e.V.<br />

Physiotherapie<br />

Mitglied im ZVK e.V. und VLL e.V.<br />

schiedenen Rebsorten von Flächen, die<br />

älter als 100 Jahre sind. „Das ist nicht das<br />

Übliche, kein 08/15-Wein", weiß Zeißner.<br />

„Ich kannte bisher nur ein gemischtes<br />

Doppel...", wunderte sich bei der Probe<br />

der Landrat wie gewohnt gut gelaunt<br />

und verheimlichte dabei, dass Celtis mit<br />

Geburtsnamen eigentlich Konrad Pickel<br />

hieß, ehe er Theologie und Sprachen studierte,<br />

sich gegen den Weinbau entschied.<br />

Gestorben ist Celtis mit nur 49 Jahren 1508<br />

in Wien. An sich wollten die Wipfelder vergangenes<br />

Jahr daher den 500. Todestag<br />

Wir informieren Sie gerne über den Ausbildungsweg<br />

<strong>zum</strong>/zur Staatlich geprüften Kinderpfleger/in<br />

Voraussetzung Mittlerer Schulabschluss<br />

<strong>zum</strong>/zur Staatlich anerkannten Erzieher/in<br />

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Samstag, 14. Feb. 2009<br />

Präsentation: 10:30/h und 12:00/h<br />

Evang. Fachakademie für Sozialpädagogik<br />

Geschwister-Scholl-Str. 34 97424 Schweinfurt<br />

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Beginn im September, Anmeldung jederzeit möglich!<br />

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als Jubiläumsgrund für Festlichkeiten nutzen,<br />

überließen das aber der Hauptstadt<br />

Österreichs. Am Geburtstag selbst kann<br />

man nun nicht feiern, weil der große<br />

Saal im Ort am 1. Februar bereits für eine<br />

Faschingsveranstaltung dekoriert ist. So gibt<br />

es nun am 14. März einen Celtis-Abend mit<br />

Festvortrag, wird aus dem Theologiehaus<br />

vor allem zu Ehren des berühmten Sohnes<br />

künftig ein Literaturhaus. Einen Celtis-<br />

Rundweg durch Wipfelds Altort gibt es<br />

ohnehin schon. Doch ab dem Nachmittag<br />

des 19. Juni 2009 wird man auch auf dem<br />

Main sich Celtis nähern. Denn da veranstaltet<br />

das Gymnasium von Schweinfurt aus<br />

eine Schifffahrt. Seine Werke in fränkischer<br />

Mundart werden an Bord zu hören sein,<br />

anschließend gibt es eine unvermeidbare<br />

Weinprobe im Dorf.<br />

Und damit zu dem, was das sprachliche,<br />

humanistische und musische<br />

Gymnasium alles auf die Beine stellt. 19<br />

Programmpunkte sind auf das Jahr verteilt,<br />

bislang, weitere sind genauso noch<br />

vorgesehen wie eine Kooperation zwischen<br />

Bildungsstätte und dem Ort Wipfeld über<br />

2009 hinaus. Vom Architektur-Vortrag des<br />

Würzburger Universitäts-Professors Dr.<br />

Ulrich Sinn <strong>zum</strong> Thema „Die unglaubliche<br />

Farbigkeit griechischer Marmorstatuen"<br />

(12.02. in der Aula), über diverse Stücke<br />

verschiedener Theatergruppen und einem<br />

Dixieland-Jazz-Abend an gleicher Stelle<br />

(15.05.) sowie einem Römertag der<br />

5. Jahrgangsstufe (16.07.) bis hin zur<br />

Musicalaufführung „Annie get your gun"<br />

(28.09. bis 01.10.) und einer Karikaturen-<br />

Ausstellung ab dem 23.09. mit dem<br />

Thema „Pauker, Penner & Pennäler" reicht<br />

die Vielfalt. Für Anfang Oktober ist dann<br />

auch noch als „großes Finale" (Rektor<br />

Rainer Herzing) eine Festwoche geplant<br />

mit Jubiläums-Schulfest, dem Empfang<br />

Ehemaliger und einem Bunten Abend im<br />

Theater der Stadt.<br />

„Wenn man die Zeit um 510 Jahre zurückdrehen<br />

könnte, Conrad Celtis würde diesen<br />

Wein sicher auch genießen", denkt<br />

Herzing. Die Big Band eröffnet übrigens<br />

in den Geburtstag Celtis´ hinein am Abend<br />

des 31. Januar im Schweinfurter Theater<br />

die Feierlichkeiten mit einem Konzert. Alle<br />

ehemaligen Formationen der hauseigenen<br />

Gymnasium-Musikgruppe werden zusammen<br />

auf die Bühne gehen. Und auch das<br />

aus gutem Grund, denn die Big Band feiert<br />

2009 ihr 20-Jähriges.<br />

Alle Infos <strong>zum</strong> Festprogramm in der Schule<br />

gibt es zeitnah und dann stets aktualisiert<br />

unter www.celtis.de<br />

Entdeckungsreise<br />

Kulturführer vorgestellt<br />

„Brauchtum, Dialekte und Geschichten entwickeln<br />

sich über Jahrhunderte, Zugehörigkeitsgefühl und<br />

Heimatverbundenheit entstehen dort, wo Menschen<br />

an ihrem Lebensraum Anteil nehmen. So entfalten sich<br />

Heimatgeschichte, Kultur und Brauchtum durch die Menschen,<br />

die sich mit einer Region verbunden fühlen“, sagt Landrat<br />

v.l.: Landrat Harald Leitherer,<br />

Konrad Bonengel (Leiter des<br />

Sachgebietes Kreisentwicklung)<br />

und Kreisheimatpfleger Karl-<br />

Heinz Hennig mit den ersten<br />

Exemplaren des frisch gedruckten<br />

Kulturführers.<br />

Musica Sacra<br />

feiert zwei Jubiläen<br />

EXTRABLATT Seite<br />

Die prächtige Barockkirche „Kreuzauffindung“ in<br />

Grafenrheinfeld geht in ihren Wurzeln auf das 14.<br />

Jahrhundert zurück. Sie zieht durch ihr hell strahlendes,<br />

modernes Ambiente und ihre edle Akustik jedes Jahr viele<br />

Besucher an. Seit der Einweihung, der im französisch-symphonischen<br />

Stil erbauten Orgel von Claudius Winterhalter<br />

im Jahre 1999 veranstaltet „Musica Sacra Grafenrheinfeld<br />

e.V.“ im Rahmen seiner Reihe „klangkunst“ musikalische<br />

Erlebnisse mit Künstlern und Ensembles aus aller Welt.<br />

Alices Reise ins Orgelland:<br />

Wo hinter einem Wirrwarr aus Wänden, Balken und Treppen gefährliche<br />

Klanglawinen grummeln, vorsintflutliche Saurierbombarden brüllen,<br />

Trompetenheere vereint mit Prinzipalen und blitzenden Mixturen zur Attacke<br />

blasen, nur damit die Flöte anschließend mit der Oboe einen Liebeswalzer<br />

tanzen kann.<br />

Wo das Fagott sich einen Wettstreit mit den Alicequoten - pardon: Aliquoten! -<br />

liefert und am Ende alle Pfeifen aus der Reihe tanzen, alles außer Kontrolle<br />

gerät und selbst eine Tarantella die Raserei nicht stoppen kann.<br />

Ganz nebenbei und auf spielerische Weise öffnet sich für die kleinen<br />

und großen Zuhörer die Welt der Orgel, und jeder kann eintauchen in dieses<br />

geheimnisvolle Innere der Klänge und Töne.<br />

Wer schließlich noch genügend Luft hat, der kann Fragen stellen<br />

oder selbst versuchen, auf verschiedenen Orgelpfeifen zu blasen.<br />

Grafenrheinfeld, Landkreis SW:<br />

In 2009 feiern der Zyklus und die Orgel ihr<br />

10-jähriges Bestehen mit einem erlesenen<br />

und vielfältigen Programm.<br />

Das erste Konzert am 1. Februar begleitet<br />

Kinder auf einer Reise in die Welt<br />

der Orgel. „Alice im Orgelland“ wird auf<br />

Großleinwand übertragen. Am 15. März<br />

gastieren die weltbekannten King’s Singers<br />

in Zusammenarbeit und im Rahmen des<br />

„Frühlingserwachens“ der Gemeinde<br />

Grafenrheinfeld in der Kulturhalle. Zum<br />

Händel-Jubiläumsjahr präsentieren der<br />

überregional sehr beliebte Kammerchor<br />

„songcræft-art of singing“, das<br />

Kammerorchester Pfaffenhofen sowie namhafte<br />

Solisten am 17. Mai das Oratorium<br />

„Der Messias“ unter der Leitung von<br />

Regionalkantor Rainer Aberle. Ein exquisites<br />

a cappella-Programm versprechen die<br />

Regensburger Domspatzen mit ihrem Leiter,<br />

Domkapellmeister Roland Büchner, am 10.<br />

Oktober. Die ECHO-Klassik-Preisträgerin<br />

Iveta Apkalna gilt als eine der derzeit weltbesten<br />

Organistinnen. Bei ihrem Auftritt am<br />

22. November ist sie mit einem hochvirtuosen<br />

Programm zu hören. „Brillantes von der<br />

Orgelempore“ für Trompete und Orgel verspricht<br />

schließlich die Festliche Silvestergala<br />

mit Robert Hofmann und Rainer Aberle <strong>zum</strong><br />

Jahresausklang.<br />

Vorverkauf/ Geschenkgutscheine<br />

Der Vorverkauf zu den Konzerten beginnt<br />

jeweils ca. 3-4 Wochen vorher in<br />

der Gemeindebücherei, Tel. 09723-7775<br />

sowie in der St. Helena-Apotheke zu<br />

Grafenrheinfeld, Tel. 09723-3801 und in<br />

Schweinfurt bei Musikhaus Neuner, Tel.<br />

09721-22555.<br />

Für die Konzerte sind auf Wunsch jederzeit<br />

Geschenkgutscheine erhältlich.<br />

Harald Leitherer: Der Landkreis Schweinfurt hat einen Kunst-<br />

und Kulturführer herausgebracht, der zu den Kostbarkeiten<br />

des nördlichen und nordwestlichen Landkreises Schweinfurt<br />

führt.


EXTRABLATT Seite<br />

Die Sparkasse war das Christkind<br />

Insgesamt 16 200 Euro für die Kindergärten<br />

Die Sparkassendirektoren Jürgen Riese und Roberto Nernosi waren zusammen mit den Vertretern der<br />

Sparkasseneigentümer Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser und Thomas Birkenbach als Vertreter des Landrates,<br />

das „Christkind”. Unter den insgesamt 108 Kindergärten wurde der Betrag gerecht verteilt in Form von Spenden und<br />

Sportgeräten. Auf unserem Bild von links: Kerstin Gibbons, Sandra Fidler, Thomas Birkenbach als Vertreter von Landrat<br />

Harald Leitherer, OB Gudrun Grieser, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Schweinfurt Jürgen Riese, Direktor<br />

Roberto Nernosi und Lisa Hruschka.<br />

Wir suchen <strong>zum</strong> weiteren Ausbau unserer telefonischen Kundenbetreuung eine Mitarbeiterin (Mitarbeiter).<br />

Spezielle Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Sie sollten schon mal mit einem Computer gearbeitet haben und<br />

keine Scheu vor Menschen haben, die Sie nicht persönlich kennen. Wir helfen Ihnen beim Einstieg und Sie werden<br />

von uns nach Stunden bezahlt. Ein Parkplatz auf unserem Firmengelände (nahe der Stadtmitte) ist vielleicht ein<br />

weiterer Anreiz für Sie. Sie sollten flexibel in Ihrer Arbeitszeit sein und vormittags und nachmittags im Wechsel zur<br />

Verfügung stehen. Zu Anfang werden Sie als Aushilfe mit max. 400 Euro eingestellt, eine spätere Übernahme wird<br />

ausdrücklich in Aussicht gestellt.<br />

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Jägerschlag,<br />

diesmal wurde „Er” geschlagen<br />

Jürgen Barthel, Erwin Fuchs und Bernhard Krapf haben für den „ordentlichen” Ablauf der Prozedur gesorgt und<br />

extrablatt_lay.FH9 dafür, dass dem Wed Jungjäger Jan 14 die 17:07:24 körperliche 2009 Unversehrtheit Seite 1 erhalten geblieben ist. Dass der ganze Ablauf mit<br />

einem anständigen Umtrunk besiegelt wurde, versteht sich von selbst.<br />

Probedruck<br />

Gerhard Eck, Bürgermeister und MdL, mit der Region<br />

sehr verbunden, ist bekannt dafür, dass er auch mal<br />

„draufhaut”. Was heißt, dass er sich oft auch mal<br />

traut gegen die „verordnete” Parteimeinung offen<br />

und deutlich anzugehn. Dass er wie die Franken<br />

sagen: auch mal draufhaut. Links im Bild hat er<br />

allerdings nur seine Fähigkeit als Hufschmied unter<br />

Beweis gestellt. Jetzt hat's ihn getroffen. Anlässlich<br />

einer Treibjagd im Revier Donnersdorf wurde Gerhard<br />

Eck <strong>zum</strong> Jäger geschlagen. Mit den aus der <strong>Tradition</strong><br />

überlieferten Worten:<br />

„Der erste Schlag soll Dich <strong>zum</strong> Jäger weih'n!<br />

Der zweite Schlag soll Dir die Kraft verleih'n<br />

zu üben stets das Rechte!<br />

Der dritte Schlag soll Dich verpflichten,<br />

nie auf die Jägerehre zu verzichten!”<br />

wurde dem Jungjäger der<br />

Hirschfänger auf die Schulter geschlagen.<br />

Mit einer Urkunde wurde das Ganze „amtlich”<br />

besiegelt.<br />

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