16. Okt – 1. Nov 2008 - Köln Comedy
16. Okt – 1. Nov 2008 - Köln Comedy
16. Okt – 1. Nov 2008 - Köln Comedy
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18.<br />
LIVE-FESTIVAL COMEDYPREIS FILMFESTIVAL<br />
<strong>16.</strong> <strong>Okt</strong> <strong>–</strong> <strong>1.</strong> <strong>Nov</strong> <strong>2008</strong><br />
135 Veranstaltungen<br />
in 28 Spielstätten<br />
über 222 Comedians
Do<br />
<strong>16.</strong>10.<br />
Fr<br />
17.10.<br />
Sa<br />
18.10.<br />
Internationales <strong>Comedy</strong> Filmfestival<br />
sieben Kinos FilmFestival<br />
vom 12.<br />
FilmFestival<br />
bis zum 18. <strong>Okt</strong>ober<br />
FilmFestival<br />
47<br />
LANXESSarena<br />
Philharmonie<br />
Coloneum<br />
Theater am<br />
Tanzbrunnen<br />
Schauspielhaus<br />
Gloria<br />
Theater<br />
WDR<br />
Sendesaal<br />
Volkstheater<br />
Millowitsch<br />
Brunosaal<br />
Kulturkirche<br />
<strong>Köln</strong><br />
Comedia<br />
Theater<br />
Alter<br />
Wartesaal<br />
Senftöpfchen-<br />
Theater<br />
Flanagan‘s<br />
Jürgen von<br />
der Lippe<br />
Otto Waalkes<br />
Jürgen von<br />
der Lippe<br />
So<br />
19.10.<br />
Voll auf die<br />
Ohren<br />
22<br />
<strong>Köln</strong> lacht! Willy Astor<br />
Maddin Fang den<br />
Schneider Mörder<br />
6 12<br />
18 26<br />
Ursus &<br />
Nadeschkin<br />
11<br />
Mo<br />
20.10.<br />
1Live <strong>Comedy</strong><br />
Nacht<br />
Ralf Schmitz<br />
Ohne Rolf Django Asül Django Asül René Marik<br />
13 14<br />
Der unglaubliche<br />
Heinz<br />
19<br />
Tobias Mann Marcus Jeroch<br />
19 24<br />
Klüngelpütz Eure Mütter Eure Mütter<br />
Arkadas<br />
Theater<br />
4 Grad Mundstuhl Mundstuhl<br />
ATELIER<br />
THEATER<br />
ARTheater<br />
Bürgerhaus<br />
Stollwerck<br />
Wohnzimmertheater<br />
10<br />
Anny<br />
Hartmann<br />
14<br />
Volker<br />
Strübing<br />
Fil Tägert Fil Tägert<br />
13<br />
16<br />
20<br />
20<br />
Hans Gerzlich<br />
Alfred<br />
Mittermeier<br />
21 24<br />
27
Di Mi Do Fr Sa So<br />
18<br />
2<strong>1.</strong>10. 22.10. 23.10. 24.10. 25.10. 26.10.<br />
Hagen Rether<br />
9<br />
Deutscher<br />
<strong>Comedy</strong>preis<br />
34<br />
-<br />
Guido Cantz Badesalz<br />
30 8<br />
62<br />
Johann König Ingo Appelt<br />
Der Familie Bernhard<br />
Popolski Hoëcker<br />
28 44 60 66<br />
72<br />
2<br />
Th<br />
H<br />
&<br />
Frank Goosen<br />
36<br />
32<br />
René Marik<br />
Martina Stermann &<br />
Schwarzmann Grissemann<br />
Die Vorleser Ladies Night Ladies Night<br />
36 45 63 68<br />
Linus Linus<br />
Ausbilder<br />
Vorwort<br />
Herzlich Willkommen zum jährlichen Gipfeltreffen<br />
der <strong>Comedy</strong>szene. In diesem Jahr so gut wie nie,<br />
so groß wie nie, so vielfältig wie noch nie ...<br />
Zum ersten Mal seit vielen Jahren live in <strong>Köln</strong> <strong>–</strong> der<br />
Großmeister, der Ostfriese des Jahrhunderts <strong>–</strong> Otto Waalkes<br />
in der LANXESSarena. Millionen Schüler haben ihn imitiert,<br />
aber hier kommt der einzig wahre, echte OTTO, dicht gefolgt<br />
vom Frauenflüsterer Atze Schröder, der zum Festivalabschluss<br />
die Arena rockt.<br />
Deutschlands derzeit bester Kabarettist Hagen Rether wird<br />
die <strong>Köln</strong>er Philharmonie mit seinen bitterbösen Kommentaren<br />
an freundlichem Klavierspiel verstören, Jürgen von<br />
der Lippe komprimiert 30 Jahre Bühnenerfahrung in ein gar<br />
nicht melancholisches „Best of“-Programm.<br />
So könnten wir an dieser Stelle zu jedem Künstler etwas<br />
Besonderes sagen: Alfons mit dem Puschelmikrofon, das<br />
wandelnde Taschenlexikon Bernhard Hoëcker, Dieter<br />
Nuhr als Spitzenmoderator, der bayerische Türke Django<br />
Asül, die depressive Stimmungskanone Johann König, der<br />
beste Kabarettist aller Zeiten Josef Hader und endlich mal<br />
wieder im Festival: Fil Tägert. Eine ganze Show nur mit<br />
Zetteln zeigen Ohne Rolf, eine Show voll gutgemeinter,<br />
aber sinnloser Ratschläge präsentieren Olaf Schubert &<br />
seine Freunde. Auch dabei: René Mariks Rapante und der<br />
Maulwurfn LIVE, eine Selbsthilfegruppe gegen musika-<br />
3<br />
lischen Diebstahl namentlich Der Familie Popolski und<br />
eine gegen geistigen Dünnschiss geleitet von Johann<br />
König. Ach ja, und eine Show komplett im Dunkeln <strong>–</strong> so was<br />
fällt nur Ursus & Nadeschkin ein.<br />
46<br />
Schmidt<br />
69<br />
Und jetzt haben wir die anderen 150 Künstler nicht mal<br />
Horst Schroth Horst Schroth Horst Schroth Vince Ebert<br />
erwähnt. Reden wir also lieber von unserem neuen eige-<br />
37 65<br />
nen Filmfestival: In der Woche vor dem Live-Festival zeigen<br />
wir Hollywood‘s 30 handverlesene deutsche und internationale Film-<br />
<strong>Comedy</strong> Night<br />
premieren. 39 Die neuen Filme mit Gillian Anderson, Jeff<br />
Bridges, Kirsten Dunst, Megan Fox, Diane Keaton, Katie<br />
Toni Mahoni Holmes, Jochen Queen Latifah, Jochen William Jochen Baldwin, Franz Rock’n’Read Xaver<br />
Malmsheimer Malmsheimer Malmsheimer Spezial<br />
32 Kroetz, Michael Bully Herbig, 38 Detlev Buck, Ausbilder 64<br />
Vince Ebert Bo<br />
Schmidt, Ingo Appelt, Axel Stein. Komödien, Tragikkomö- Doppelte D<br />
dien, absurde Komödien, Murat Topal echte und gefakte Dokumentationen,<br />
die besten Filme aus 4313 Ländern, zum ersten Mal in<br />
Deutschland zu sehen.<br />
Spaßbürger- Sp<br />
schaft 71<br />
Sorry, der Platz reicht einfach nicht. Jetzt sind Sie dran. Vor<br />
Ihnen Unsere liegen 98 Seiten Sebastian Programm, 135 Marco Veranstaltungen und<br />
Lieblinge Krämer Tschirpke<br />
Marion Scholz Mar<br />
viele Stunden 37gute Unterhaltung wünscht dabei<br />
43 59 70<br />
Ihr Festival-Team<br />
Michel Birbaek<br />
Achim Rohde und Oliver Gontram (Festivalleitung)<br />
65<br />
Winni Rau (Programmleitung Live-Festival)<br />
Burger Queen<br />
Hans-Her- Heino<br />
Petra Sperling (Pressearbeit)<br />
mann Thielke Trusheim<br />
Marion Griehl, 38 Bärbel Nadolni, Ina 59Selhausen 64<br />
und Reiner von der Beek (Produktionsbüro)<br />
Wall Street-<br />
Theatre<br />
70<br />
Wall Street-<br />
Theatre<br />
Myriam Alexowitz (Programmleitung<br />
fett&kursiv<br />
Schräg of FilmFestival) Schräg of<br />
Dani Fuchs (Film national) Show <strong>2008</strong> Show <strong>2008</strong><br />
Schräg of<br />
Show <strong>2008</strong><br />
Raus Ihr<br />
Luschen!<br />
Carla Despineux 42(Filmdisposition) 58 74
4<br />
Alter Wartesaal<br />
Der unglaubliche Heinz 19<br />
Linus 46<br />
Ausbilder Schmidt 69<br />
Arkadas Theater<br />
Murat Topal 43<br />
Doppelte Spaßbürgerschaft 71<br />
ARTheater<br />
Michel Birbaek 65<br />
ATELIER THEATER<br />
Volker Strübing 20<br />
Unsere Lieblinge 37<br />
Sebastian Krämer 43<br />
Marco Tschirpke 59<br />
Marion Scholz 70<br />
Die Buschtrommel 87<br />
Brunosaal<br />
Olaf Schubert & seine Freunde 76<br />
Bürgerhaus Stollwerck <strong>–</strong> Theater 509<br />
Anny Hartmann 14<br />
Hans Gerzlich 21<br />
Alfred Mittermeier 24<br />
Burger Queen 38<br />
Hans-Hermann Thielke 59<br />
Heino Trusheim 64<br />
Wall StreetTheatre 70<br />
Christian Hirdes 83<br />
Matthias Egersdörfer 88<br />
Coloneum<br />
RTL-TV Gala: Der Deutsche <strong>Comedy</strong>preis <strong>2008</strong> 34<br />
Comedia Theater<br />
Ohne Rolf 13<br />
Django Asül 14<br />
René Marik 32<br />
Martina Schwarzmann 36<br />
Stermann & Grissemann 45<br />
9. <strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong> Lese-Nacht 63<br />
9. <strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong> Ladies Night 68<br />
Annamateur 80<br />
Rebecca Carrington 80<br />
Pigor & Eichhorn 90<br />
Wiglaf Droste und Nikolaus Heidelbach 90<br />
Diverse Kinos<br />
Internationales <strong>Comedy</strong> FilmFestival 47<br />
Erstes <strong>Köln</strong>er Wohnzimmertheater<br />
Fil Tägert 13<br />
fett&kursiv 42<br />
Schräg of Show <strong>2008</strong> 58<br />
Raus Ihr Luschen! 74<br />
Schräg of Show-Spezial 82<br />
Flanagan’s<br />
Hollywood’s <strong>Comedy</strong> Night 39
Gloria Theater<br />
<strong>Köln</strong> lacht! <strong>–</strong> Die Eröffnungsshow 6<br />
Willy Astor 12<br />
Maddin Schneider<br />
Fang den Mörder<br />
Bitte beachten: Tickets sind<br />
überwiegend keine Fahr-<br />
18<br />
26<br />
Ralf Schmitz<br />
Johann König<br />
ausweise im VRS <strong>–</strong> bitte den<br />
entsprechenden Hinweis auf<br />
dem Ticket beachten.<br />
28<br />
44<br />
Ingo Appelt<br />
Der Familie Popolski<br />
Die VVK-Preise verstehen<br />
sich zuzüglich der üblichen<br />
Vorverkaufsgebühren sowie<br />
60<br />
66<br />
Bernhard Hoëcker<br />
1 Euro Festivalrefundierung.<br />
72<br />
Theatersport 75<br />
NightWash 79<br />
Fatih Çevikkollu 84<br />
Josef Hader 92<br />
Klüngelpütz<br />
Eure Mütter 20<br />
Toni Mahoni 32<br />
Jochen Malmsheimer 38<br />
Rock‘n‘ Read Spezial 64<br />
Helge und das Udo 87<br />
<strong>Köln</strong>er Philharmonie<br />
Hagen Rether 9<br />
Kulturkirche <strong>Köln</strong><br />
Frank Goosen 36<br />
Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys 86<br />
LANXESSarena<br />
Otto Waalkes 16<br />
Atze Schröder 91<br />
Schauspielhaus <strong>Köln</strong><br />
Voll auf die Ohren <strong>–</strong> WDR 5 <strong>Comedy</strong> Gala 22<br />
Senftöpfchen-Theater<br />
Tobias Mann 19<br />
Marcus Jeroch 24<br />
Horst Schroth 37<br />
Vince Ebert 65<br />
Bodo Bach 74<br />
Alfons 83<br />
Patrizia Moresco 88<br />
Theater am Tanzbrunnen<br />
Guido Cantz 8<br />
Jürgen von der Lippe 10<br />
1Live <strong>Comedy</strong>nacht 30<br />
Badesalz 62<br />
Volkstheater Millowitsch<br />
Heißmann & Rassau 78<br />
WDR <strong>–</strong> Sendesaal<br />
Ursus & Nadeschkin 11<br />
4Grad<br />
Mundstuhl 27<br />
Gestaltung: thurm-design; Fotos: (6, 45) Stermann und Grissemann: Udo Leitner; (6, 68) Camela de Feo: Harald Hoffmann.<br />
com; (8) Guido Cantz: Pool Position Management/Stephan Pick; (16) Otto: Peter Hoennemann; (21) Hans Gerzlich: Harald<br />
Hoffmann.com; (22) Andreas Rebers: Janine Guldener; (22) Dieter Nuhr: Tom Wagner; (26) Nina Vorbrodt: Lars Henning<br />
Schröder; (26) Shirin Soraya: Lars Henning Schröder; (27) Mundstuhl: Express/Schwaiger; (28) Ralf Schmitz: Jörg Steinmetz;<br />
(30) „Lukas“ Jan Böhmermann: Fusswinkel/WDR; (36) Martina Schwarzmann: Carsten Bunnemann & Gregor Wiebe; (39) Casey<br />
James: David M. Jackson; (43) Bernd Gieseking: Thomas Rosenthal; (44) Johann König: HPR; (46) Linus: Ute Moschner/www.<br />
asign-design.de; (58) Keirut Wenzel: Sonja Gutschera; (63) Heinz Strunk: Fabian Hammerl; (63) Johann König: WDR/Daniela<br />
Esch (65) Michel Birbaek: Simin Kianmehr; (65) Vince Ebert: Frank Eidel; (68) Astrid Gloria Irmer: Detlev Drenker; (71) Bülent<br />
Ceylan: Alex Grüber; (72) Bernhard Hoecker: Horst Galuschka; (79) Die Pommesgabeln: André von Tils; (79) Theo Maassen:<br />
ANP Photos/United Photos, (90) Pigor und Eichhorn: David Baltzer/bildbuehne.de; Druck: ICS<br />
5
6<br />
Die große Eröffnungsshow<br />
<strong>Köln</strong><br />
Ursus und Nadeschkin (Moderation)<br />
Radio-Aufzeichnung<br />
Dass es auch im Jahre <strong>2008</strong> in <strong>Köln</strong> etwas zu<br />
Lachen gibt, beweist einmal mehr die Eröffnungs-Gala<br />
des <strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong> Festivals. Jeden<br />
der heute auftretenden Künstler können Sie<br />
später noch einmal Solo im Festival besuchen.<br />
Und dabei geben in diesem Jahr wieder mal die<br />
Schweizer den Ton an. Denn moderiert wird die<br />
Kanonade der Lachparade von den unkonventionellsten<br />
Künstlern der alpenländischen<br />
Kulturszene: Ursus und Nadeschkin. Sie lieben<br />
die Provokation, fallen gern aus dem Rahmen,<br />
hassen Langeweile, und lassen sich ungern auf<br />
etwas Bestimmtes reduzieren. Wach, präsent<br />
und jederzeit bereit, auf Aktuelles zu reagieren,<br />
führen Sie bravourös durch den Abend.<br />
Alfons<br />
Orangefarbene Trainingsjacke, großes Puschelmikrofon,<br />
stark französischer Akzent und absurde<br />
Fragen, mit denen er ahnungslose Passanten<br />
konfrontiert. Das ist Alfons, wie man ihn<br />
kennt. Doch Alfons kann noch mehr, nämlich<br />
<strong>Comedy</strong>, die nicht nur Lacher, sondern auch<br />
große Emotionen garantiert! Dieser Alfons ist<br />
überraschend anders.<br />
Carmela de Feo<br />
„Man nennt mich La Signora, und ich bin eine<br />
Frau.“ Diese Aussage umfasst die ganze<br />
Schlichtheit ihres Seins. Bei dieser Frau gibt es<br />
kein Entkommen, sie ist gnadenlos, geht dahin,<br />
wo es weh tut, mitten ins Publikum und „La<br />
Signora“ zeigt das Schönste, was sie zu bieten<br />
hat: dürre, käseweiße Schienbeine. Es gibt<br />
keinen Zweifel, de Feo ist der heißeste Flirt seit<br />
der Erfindung des Akkordeons!<br />
Frank Goosen<br />
Wieso gehst Du ins Stadion? <strong>–</strong> Weil Samstach<br />
is! Mit seinem „Kleinen Stadionknigge“ gibt<br />
Goosen dem ungeübten Zuschauer einen Leitfaden<br />
an die Hand. Er trifft gegnerische Fans<br />
auf der Stadiontoilette, denkt sogar in New York<br />
nur an seinen Heimatverein und beantwortet<br />
endlich die Frage, wieso Schalke 2001 nicht<br />
Deutscher Meister geworden ist.
lacht<br />
Hans-Herrman Thielke<br />
Thielke macht Schluss! Schluss mit der Post,<br />
den Briefmarken und der Uniform. Es zieht ihn<br />
fort vom Schalter, rein ins Vergnügen <strong>–</strong> in die<br />
Welt des Glamours und der schnellen Erfolge.<br />
Strotzend vor Selbstvertrauen stürzt er sich ins<br />
Big-Business. Thielke gestaltet sich zu einer<br />
neuen Persönlichkeit, die schillernd wie der<br />
Fels in der Brandung steht und jedes Schiff<br />
auflaufen lässt.<br />
Johann König<br />
Mit seinem verschrobenen Charme und der<br />
gehobenen Intonation, seinen gereimten Weisheiten<br />
und den furiosen Tanzeinlagen verwandelt<br />
der Grandseigneur der gepflegten Abendunterhaltung<br />
jeden Abend in einen Hexenkessel<br />
der Gefühle. Er ist ein <strong>Comedy</strong>-Star (fast) wider<br />
Willen. Und seine Liveauftritte führen immer zu<br />
einer berauschenden Erfahrung: zur Eskalation<br />
der Sinne.<br />
Stermann & Grissemann<br />
Die zwei Ausnahme-Komiker Stermann & Grissemann<br />
bringen des Deutschen liebstes Fernsehformat,<br />
die Kochshow endlich dahin, wo es<br />
hingehört, auf die <strong>Comedy</strong>bühne. Aber Vorsicht:<br />
der gut gelaunten Wuseligkeit, die sich hinter<br />
den Kochtöpfen des deutschen Privatfernsehens<br />
breitgemacht hat, wird durch Stermann<br />
& Grissemann ein beinhartes Ende bereitet.<br />
Willkommen im Paradies der Respektlosigkeit!<br />
Volker Strübing<br />
Geboren wurde Strübing in einem kleinen Kaff<br />
in Ostdeutschland, einem Drecksnest, von dem<br />
er vermutet, dass dort anno Tobak die Farbe<br />
Grau erfunden wurde. <strong>–</strong> „Ich bin nicht paranoid“,<br />
sagt Strübing heute, „ich kann beweisen, dass<br />
Ihr mich fertig machen wollt!“ Strübing, das ist<br />
der Mann der Geschichten. Ein Mann, ein Blatt<br />
Papier <strong>–</strong> mehr braucht ein Strübing nicht, um<br />
den Zuschauer in seinen Bann zu ziehen.<br />
Willy Astor<br />
Frech und wortverspielt läuft Astor zu Topform<br />
auf. Ob der Josef ein „guter Rat-Singer“ ist,<br />
muss jeder selbst entscheiden, aber spätestens<br />
wenn dich der „Stabilitäts packt“ gibt’s kein<br />
Entrinnen mehr aus den Lyriklabyrinthen des<br />
Willy Astor. Und das ist gut so, denn das hier<br />
Präsentierte ist <strong>Comedy</strong> und Poesie mit Mut zur<br />
Nuance auf allerhöchstem Niveau.<br />
Do <strong>16.</strong> <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Gloria Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Apostelnstraße 11<br />
Einlass 19:00 Uhr<br />
VVK 19,00 € + Gebühren<br />
Abendkasse 24,00 €<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
7
8<br />
Guido Cantz<br />
Ich will ein<br />
Kind von Dir<br />
In Kooperation mit:<br />
Mit Unterstützung von:<br />
Mi 22. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Theater am Tanzbrunnen<br />
<strong>Köln</strong>-Deutz<br />
Rheinparkweg 1<br />
Einlass 19:30 Uhr<br />
VVK 23,00 € + Gebühren<br />
Abendkasse 28,00 €<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Wer kennt das Sprichwort nicht: Vater werden<br />
ist nicht schwer <strong>–</strong> Vater sein dagegen sehr. „Mit<br />
meinen kinderlosen 36 Jahren habe ich zwar<br />
den Blick von außen, aber um mich rum passiert<br />
blagentechnisch eine ganze Menge“, sagt<br />
Guido Cantz. Werdende Väter stürmen die<br />
Van-Abteilungen der Autohäuser. Kinderwagen<br />
gleichen vom technischen Equipment einem<br />
Formel-1-Boliden, die quälende Suche nach<br />
dem passenden Namen und das rauschende<br />
Babyphon bestimmen die wenig berauschenden<br />
Abendstunden. „Und wenn die Kleinen<br />
dann kein Babyphon mehr brauchen, versteht<br />
man sie immer noch nicht.“ Denn die Kids<br />
entwickeln ihre eigene Sprache. „‚Bin ich<br />
Fußballplatz’ oder ‚voll aggro’ sind ja noch die<br />
einfachen Varianten“, weiß Guido Cantz aus<br />
eigener Erfahrung. „Ich will ein Kind von Dir“ ist<br />
ein Rundumschlag rund ums Kinderkriegen<br />
und Kinderhaben. Coole Sportwagenfahrer<br />
mutieren zu Buggy-Schiebern, toughe Mädels<br />
zu Breischleudern. Und die Schönen und Reichen<br />
auf dieser Welt bekommen ihre Kinder frei<br />
Haus aus Afrika. Das zweite Soloprogramm<br />
des <strong>Köln</strong>er Moderators, Entertainers und<br />
Comedians ist auf dem besten Weg ebenso ein<br />
Erfolg zu werden wie sein erster Streich „Cantz<br />
schön frech“.
Hagen Rether<br />
Liebe<br />
Rether ist zynisch, respektlos, politisch absolut<br />
unkorrekt und fabelhaft. Er füllt die großen<br />
Hallen und ist ein echter Star. Sein unnachahmlich<br />
charmantes Auftreten, die netten Plaudereien,<br />
die leichten Klavierakkorde, hinter<br />
denen sich plötzlich die Bodenfalle öffnet.<br />
Hagen Rether ist erbarmungsloser Beobachter,<br />
schwankt virtuos zwischen Albernheit und tiefschürfender<br />
Tragik, Größenwahn und Bescheidenheit,<br />
setzt an zum charmanten Flirt und<br />
endet mit gnadenloser Attacke. Der Zuschauer<br />
lacht Tränen, um im nächsten Augenblick zu<br />
verstummen vor Entsetzen. Ein Abend mit<br />
Hagen Rether, dass ist wie eine Mischung aus<br />
Kettenkarussell und Achterbahnfahrt. Gerade<br />
noch in romantischen Tönen geschwelgt, im<br />
nächsten Augenblick in den seelischen Abgrund<br />
gestürzt. Bittersüß! Wie die Liebe halt.<br />
Hagen Rether wurde nicht nur mit Preisen wie<br />
dem Prix Pantheon, dem Stuttgarter Besen,<br />
dem Kleinkunstpreis des Tollwood-Festivals<br />
oder dem Deutschen Kleinkunstpreis überhäuft,<br />
sondern auch das Fernsehen reißt sich um ihn.<br />
Er ist immer wieder ein mit leidenschaftlicher<br />
Vorfreude erwarteter Gast bei „Mitternachtsspitzen“,<br />
„Scheibenwischer“ oder „Neues aus<br />
der Anstalt“. Hagen Rether bietet Ihnen wahre<br />
Sternstunden des Kabaretts.<br />
In Kooperation mit <strong>Köln</strong>Musik<br />
Mi 22. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
<strong>Köln</strong>er Philharmonie<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Bischofsgartenstrasse 1<br />
Einlass 19:30 Uhr<br />
VVK 12,00 € bis 29,00 € + Gebühren<br />
Abendkasse 12,00 € bis 29,00 €<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
9
10<br />
Jürgen von der Lippe<br />
Das Beste<br />
aus 30 Jahren<br />
Fr 17. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Sa 18. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Theater am Tanzbrunnen<br />
<strong>Köln</strong>-Deutz<br />
Rheinparkweg 1<br />
Einlass 19:30 Uhr<br />
VVK 31,10 € bis 37,10 €<br />
inkl. Gebühren<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Mit messerscharfem Verstand und untrüglichem<br />
Gespür für Komik entdeckt Jürgen von der<br />
Lippe das Tiefsinnige im Burlesken und das<br />
Burleske im Tiefsinnigen. Er weiß um das schier<br />
unerschöpfliche Potenzial verbaler Deftigkeiten<br />
und unerwarteter stilistischer Brüche und beweist<br />
ein ums andere Mal, dass feinsinniger<br />
Humor und vergnügliche Albernheiten sich sehr<br />
wohl miteinander vertragen.<br />
Nicht umsonst gehört er zu den wenigen<br />
wirklichen Stars der deutschen Unterhaltung.<br />
Ganz unabhängig davon, was auf der Bühne<br />
gerade geschieht: In keiner Sekunde bricht die<br />
Kommunikation mit dem Publikum ab, das<br />
Timing, mit dem von der Lippe seine Pointen<br />
setzt, ist immer perfekt.<br />
Seine so scheinbar einfach daherkommenden<br />
Sätze sind Sehne, Pfeil und Spannungsbogen<br />
zugleich und treffen hundertprozentig ihr Ziel:<br />
Herz und Ohr beiderlei Geschlechts.<br />
In bewährter und geschätzter Manier, im fließenden<br />
Wechsel von Stand Up Soli, Liedern<br />
und Parodien schüttet Jürgen von der Lippe<br />
ein Füllhorn von humoristischer Weisheit und<br />
unerwarteten Pointen über den Zuschauern<br />
aus.<br />
Nach 30 Bühnenjahren stellt sich Jürgen von<br />
der Lippe nun der Königsdisziplin. Er präsentiert<br />
in Bestform sein BEST-OF. Höhepunkte am<br />
laufenden Band vom Meister selbst und seinem<br />
musikalischen Team, bestehend aus Mario<br />
Hené, dem Hexer auf der Midi-Gitarre und <strong>–</strong><br />
zum allerallerersten Mal dabei <strong>–</strong> Iris Wehner an<br />
ihrer Wunderorgel.<br />
Für alle, die ihr Zwerchfell für genügend durchtrainiert<br />
halten, um dieses Feuerwerk der Highlights<br />
unbeschadet zu überstehen.
Ursus & Nadeschkin<br />
tappen<br />
im Dunkeln<br />
Ursus und Nadeschkin, das sind zwei herrlich<br />
schräge Vögel, schrill, farbig, verrückt. Sie<br />
stehen für hervorragendes, unkonventionelles<br />
Kabarett. Sie passen in keine noch so große<br />
Schublade. Und sie sind gefährlich. Sie machen<br />
nämlich schon beim ersten Anschauen süchtig.<br />
Deshalb sind sie Wiederholungstäter beim <strong>Köln</strong><br />
<strong>Comedy</strong> Festival. Das Publikum verlangt immer<br />
wieder nach den beiden begnadeten Schweizern.<br />
Wer sie einmal gesehen hat, möchte sie<br />
immer wieder sehen. Aber das wird an diesem<br />
Abend unmöglich sein. Denn dieser Auftritt von<br />
Ursus & Nadeschkin bei <strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong> <strong>2008</strong><br />
findet in kompletter Dunkelheit statt!<br />
Es ist nicht das erste Mal, dass Ursus und<br />
Nadeschkin Überraschendes wagen. Die Eidgenossen<br />
zählen zu den innovativsten Künstlern<br />
der alpenländischen Kulturszene. Als<br />
leidenschaftliche Grenzgänger touren sie seit<br />
1987 mit den verschiedensten Produktionen<br />
zwischen Wien, Berlin, New York, Melbourne<br />
und Wangen im Allgäu. Ursus & Nadeschkin<br />
lieben die Provokation, fallen gern aus dem<br />
Rahmen, hassen Langeweile und lassen sich<br />
nur höchst ungern auf etwas Bestimmtes<br />
reduzieren.<br />
Beim <strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong> Festival zeigen „The German<br />
Marx Brothers“, wie sie von der amerikanischen<br />
Presse liebevoll betitelt werden,<br />
diesmal ein Programm, von dem man noch lange<br />
hören wird! Dabei wird man nie wissen, ob<br />
sie auch wirklich da waren!<br />
Ihre Ohren werden Augen machen!<br />
Radio-Aufzeichnung<br />
auch als WDR-Podcast<br />
Veranstaltung findet im komplett<br />
abgedunkelten Raum statt<br />
Fr 17. <strong>Okt</strong> 20:30<br />
WDR Sendesaal<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Wallrafplatz<br />
Einlass 20:00 Uhr<br />
VVK 12,00 € + Gebühren<br />
Abendkasse 16,00 €<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
11
12<br />
Willy Astor<br />
Reimgold<br />
Fr 17. <strong>Okt</strong> 19:30<br />
Gloria Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Apostelnstraße 11<br />
Einlass 18:30 Uhr<br />
VVK 18,00 € + Gebühren<br />
Abendkasse 23,00 €<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Seit über 20 Jahren steht der Münchner Wortpoet<br />
und Multikünstler Willy Astor nun schon<br />
auf den deutschsprachigen Kabarettbühnen<br />
und Theaterhäusern von Wien, Basel, Berlin<br />
bis hoch zum Deich.<br />
In seinem neuen Programm macht er sich nun<br />
auf die Suche nach dem „Reimgold“. Er nimmt<br />
die Zuhörer dabei mit auf eine humoristischmusikalische<br />
Reise von „München“ bis „Hamburch“,<br />
streift das geliebte und gelobte Ruhrgebiet,<br />
und als „Bonnbonn“ muss man sich den<br />
rheinischen Frohsinn in seiner Hommage an<br />
die <strong>Köln</strong>er Lebensart einfach „jönne könne“!<br />
Was Willy Astor unterwegs entdeckt, sind<br />
herrlich verspielte Verdrehungen, wie die mit<br />
ironischen Zitaten gespickte Russennummer<br />
„Lass dich über Russian“ oder einfach schöne<br />
Songs wie „Nobody Hinders You“.<br />
Willy Astor spielt und schürft sich musikalisch<br />
durch unterschiedlichstes Gelände von Hiphop<br />
über Salsa bis Country und Blues, ohne dabei<br />
an Charme zu verlieren. Wie er dabei Mozart<br />
und Rap unter seinen Will-Helm bekommt, ist<br />
wirklich hörenswert. Wunderbar melancholisch<br />
hingegen „I mog heit no ned hoam“, die Abschlussballade<br />
in seiner Heimatsprache.<br />
Willy Astor ist weit mehr als ein Kabarettist. Er<br />
ist ein Unikat, dessen Humor und Können<br />
restlos überzeugt. Frech und wortverspielt läuft<br />
er in Reimgold zu Topform auf. <strong>Comedy</strong> und<br />
Poesie mit Mut zur Nuance vom vielseitigsten<br />
Astor, den es je gab.<br />
Ein echter Leckerbissen für alle Humorfeinschmecker<br />
der deutschen Sprache.
Ohne Rolf<br />
Schreibhals<br />
Mit ihren wortstarken Plakaten hat das junge<br />
Schweizer Duo OHNE ROLF einen Senkrechtstart<br />
hingelegt und sowohl den Schweizer<br />
Innovationspreis SurPrix als auch den deutschen<br />
Prix Pantheon gewonnen. OHNE ROLF<br />
hat eine komplett neue Kleinkunstform geschaffen.<br />
Eine simple Idee, genial umgesetzt:<br />
Sprechen heißt bei OHNE ROLF blättern. Die<br />
auf 1000 Plakate gedruckten knappen Sätze,<br />
wie auch das Geschehen zwischen den Zeilen<br />
sind witzig, spannend und gelegentlich sogar<br />
musikalisch.<br />
In SCHREIBHALS blättern die beiden ein<br />
Kapitel weiter: OHNE ROLF erhält Nachwuchs<br />
<strong>–</strong> ein kleiner Schreibhals kommt zu Wort! Das<br />
frischgedruckte, zweite Programm verspricht<br />
lauter Stummsinn, und der alltägliche Papierkram<br />
erhält urkomische, überraschende Dimensionen.<br />
Gelacht wird zwischen den Zeilen, und<br />
das Auge hört mit. Unbedingt mitblättern!<br />
Fr 17. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Comedia Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Löwengasse 7-9<br />
Einlass 19:45 Uhr<br />
VVK 16,00 € (erm. 12,50 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 16,00 € (erm. 12,50 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Fil Tägert<br />
Fil & Sharkey<br />
Sie nannten ihn<br />
Sharkey & Fil<br />
Er hat sich viel vorgenommen, der Geheimtipp<br />
aus Berlin. Fil Tägert will in <strong>Köln</strong> ein neues<br />
Zeitalter einläuten <strong>–</strong> das Zeitalter des überregionalen<br />
Humors.<br />
Lassen Sie alles andere stehen und liegen oder<br />
bringen Sie es mit in die Show <strong>–</strong> Sie werden<br />
noch nie in Ihrem Leben so gelacht haben.<br />
Denn Fil und seine Hai-Handpuppe aus Plüsch<br />
sind eine Offenbarung.<br />
Fil hat die Hauptstadt zum Thema gemacht,<br />
das Ur-Berliner-Sein zur originellen Kunstform<br />
erhoben <strong>–</strong> und trägt es jetzt an den Rhein. Als<br />
Ex-Punk hat er sich einiges von dieser Gesinnung<br />
bewahrt, unter anderem eine Vorliebe fürs<br />
Direkte, Grobe und Hemmungslose. Schnell<br />
und schmutzig kommt er daher. Perfekt sind<br />
sein Timing, seine Geistesgegenwart und Pointensicherheit,<br />
sein Talent für Neologismen und<br />
seine Bühnenpräsenz.<br />
Ein herrlicher Spaß. Kultkomik vom Feinsten.<br />
Fr 17. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Sa 18. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Erstes <strong>Köln</strong>er<br />
Wohnzimmertheater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Probsteigasse 21<br />
Einlass 19:30 Uhr<br />
VVK 16,00 € Sessel + 14,00 € Stuhl<br />
(erm. 12,00 € Stuhl) + Gebühren<br />
Abendkasse 16,00 € Sessel<br />
+ 14,00 € Stuhl (erm. 12,00 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
13
14<br />
Anny Hartmann<br />
Zu intelligent für Sex?<br />
Fr 17. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Theater 509<br />
Bürgerhaus Stollwerck<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Dreikönigenstrasse 23<br />
Einlass 19:45 Uhr<br />
VVK 12,00 € (erm. 8,50 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 15,50 € (erm. 11,50 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Django Asül<br />
Fragil<br />
Sa 18. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
So 19. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Comedia Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Löwengasse 7-9<br />
Einlass 19:45 Uhr<br />
VVK 16,00 € (erm. 12,50 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 16,00 € (erm. 12,50 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Anny Hartmann präsentiert mit ihrem ersten<br />
Soloprogramm einen höchst unterhaltenden<br />
Cocktail aus der Frische der <strong>Comedy</strong> und der<br />
Bissigkeit des Kabaretts.<br />
Mit feiner spitzer Zunge, einem Schuss Eitelkeit<br />
und einer gehörigen Portion Selbstironie macht<br />
sie sich Gedanken darüber, warum so viele<br />
Akademikerinnen Single sind. Sie nimmt ihre<br />
Zuschauer mit auf eine erkenntnisreiche Urlaubsreise,<br />
schenkt ihnen kleine Weisheiten<br />
und überrascht mit der Forderung “von Männern<br />
lernen” nicht nur ihr weibliches Publikum.<br />
Anny Hartmanns Programm ist angesiedelt<br />
zwischen anspruchsvoller <strong>Comedy</strong> und witzigem<br />
Kabarett <strong>–</strong> und in genau diesem Zwischenraum<br />
fühlt sie sich äußerst wohl.<br />
Ein Programm, randvoll mit zugespitzten Bonmots,<br />
trockenem Humor, Tiefsinn und hohem<br />
Unterhaltungswert.<br />
„Große Klappe und viel dahinter!“ (<strong>Köln</strong>er<br />
Rundschau)<br />
Fragil ist sie, die Welt des Django Asül, offizieller<br />
Botschafter Niederbayerns mit türkischem<br />
Pass. Er stellt bohrende Fragen: Ist es sinn- und<br />
identitätsstiftend Deutscher zu werden? Was<br />
tun, wenn Mann merkt, dass seine biologische<br />
Uhr tickt? Steht beim Migrationshintergrund<br />
die Frustration im Vordergrund? Was bleibt<br />
einem über, wenn man alles über hat? Auswandern?<br />
Kapitulieren? Betrügen? Django Asül<br />
stellt fest: Leicht ist es nicht <strong>–</strong> aber lustig!<br />
Die Fuldaer Zeitung schreibt über den großen<br />
Django Asül: „Bösartig, fies und entwaffnend<br />
ehrlich.“<br />
Sein Lehrer schreibt über den kleinen Django<br />
Asül: „Er erfreut immer wieder mit guten<br />
Deutschkenntnissen und einem großen Erfahrungsbereich.<br />
Er stört ... oft den Unterricht, so<br />
dass das Betragen nicht zufrieden stellen<br />
kann.“<br />
Wir schreiben: Unartig und unbedingt sehenswert!
16<br />
OTTO <strong>–</strong> da
s Original!<br />
„OTTO <strong>–</strong> Das Original“ steht endlich mal wieder<br />
auf einer <strong>Köln</strong>er Bühne. Und der größte<br />
deutsche Comedian steht natürlich auf der<br />
größten Bühne, in der LANXESSarena.<br />
Der echte Otto Waalkes. Jahre des Selbstzweifels<br />
und der Selbstfindung liegen hinter<br />
ihm. Zwischen den Identitäten eines Zwerges<br />
namens „Bubi“ und dem Faultier namens „Syd“<br />
hin- und hergestrauchelt, hat Otto sich heute<br />
damit abgefunden: „Ich heiße nicht nur so, nein,<br />
viel schlimmer: Ich bin OTTO <strong>–</strong> das Original.“<br />
Wie um jedes Original, so ranken sich auch um<br />
Otto etliche Anekdoten und Legenden. Um das<br />
bei dieser Gelegenheit einmal richtig zu stellen:<br />
Es ist falsch, dass Otto bereits unmittelbar nach<br />
seiner Geburt die Belegschaft des Emder Kreiskrankenhauses<br />
mit seinen Witzen zum Lachen<br />
gebracht hat. Otto war als Neugeborener ebenso<br />
sprachlos wie die meisten seiner Altersgenossen.<br />
Gelacht wurde nur über sein Aussehen<br />
<strong>–</strong> was allerdings den Säugling zu dem<br />
Stoßseufzer veranlasste: „Mein Gott, sind wir<br />
jetzt schon auf dem Niveau angelangt.“ Unwahr<br />
ist ebenso die Behauptung, es habe auf Emdens<br />
Haupt- und Nebenschulen nie zuvor und<br />
danach einen größeren Versager gegeben.<br />
Otto ist ehrlich genug zuzugeben: „Ich hatte<br />
weiß Gott das Zeug zum Versager <strong>–</strong> typisch,<br />
dass ich mal wieder nichts daraus gemacht<br />
habe.“ Auch die Behauptung: „Otto, du bist zu<br />
nichts zu gebrauchen!“ ist falsch. In der gesamten<br />
Nachbarschaft diente der Junge den<br />
Eltern als abschreckendes Beispiel zur Erziehung<br />
des eigenen Nachwuchses.<br />
Die Einschätzung, Otto sei die größte Begabung<br />
und der beste Bühnenkomiker seiner Generation,<br />
ist barer Unsinn. Wahr ist allerdings,<br />
dass es weit und breit niemanden gibt, der ihm<br />
auf der Bühne das Wasser reichen kann <strong>–</strong><br />
schon weil Otto wie immer ganz allein auftritt.<br />
Apropos: Wasser. Wasser wartet <strong>–</strong> Quatsch:<br />
Was erwartet uns eigentlich in Ottos neuer<br />
Show? Das lässt sich nicht in zwei Worten<br />
ausdrücken, dazu braucht man nämlich drei:<br />
OTTO <strong>–</strong> das Original.<br />
Veranstalter: Marek Lieberberg Konzertagentur<br />
GmbH & Co. KG in Kooperation mit der<br />
LANXESSarena<br />
Sa 18. <strong>Okt</strong> 20:07<br />
LANXESSarena<br />
<strong>Köln</strong>-Deutz<br />
Willy-Brandt-Platz 1<br />
Einlass 18:00 Uhr<br />
VVK 27,30 € bis 32,80 €<br />
inkl. Gebühren<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
17
18<br />
Maddin Schneider<br />
Ariwiedätschi<br />
Sa 18. <strong>Okt</strong> 19:30<br />
Gloria Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Apostelnstraße 11<br />
Einlass 18:30 Uhr<br />
VVK 19,00 € + Gebühren<br />
Abendkasse 24,00 €<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Martin Schneider, genannt Maddin, ist der<br />
selbsternannte Womanizer und „Schneggeschägger“,<br />
über den wir schon in der „Schillerstraße“<br />
und in „Genial daneben“ Tränen gelacht<br />
haben. Maddin kümmert sich in seinem brandneuen<br />
Bühnenprogramm um die wirklich existentiellen<br />
Probleme des Lebens; verpackt in<br />
wahnwitzige Alltagsgeschichten und erzählt<br />
aus dem Blickwinkel einer einfachen Seele, die<br />
doch nur eines sucht: die wahre Liebe.<br />
Es geht ihm schlecht nach der Trennung von<br />
der Frau seines Lebens, für die er wohl einfach<br />
zu nett war. Frauen wollen seiner Meinung nach<br />
doch lieber „Aaaschlöscher!“. Aber Maddin<br />
wäre nicht Maddin, wenn er nicht mit verschiedenen<br />
absurden Maßnahmen und Strategien<br />
die Krise zu bewältigen versucht. Dabei strotzt<br />
er nur so vor Selbstbewusstsein. In seiner<br />
berühmt-bedächtigen Art schildert er seine<br />
ganz eigene Sicht zum Thema Beziehung. Und<br />
ganz nebenbei berichtet er noch von Katastrophen<br />
im Haushalt, der Angst vor Hummerscheren<br />
und der Hoffnung auf ein besseres<br />
Leben nach der Wiedergeburt.<br />
Auch mit den musikalischen Zwischenstücken<br />
unter der Begleitung von Keyboarder Jochen,<br />
den er aus einem Altenheim gerettet hat,<br />
begeistert er das Publikum. Maddin Schneider,<br />
den muss man live erlebt haben.<br />
Sagen Sie nicht Ariwiedätschi, sagen Sie Bennvennutto!
Der unglaubliche Heinz<br />
Heinzigartig<br />
Heinz Grönings Vorliebe für dadaistische Wortspielereien<br />
und die Bewunderung für Dichter<br />
wie Heinz Erhard, Erich Kästner und Robert<br />
Gernhard lassen seine Wortkunst immer zu<br />
einem einzigartigen, literarischen Festmahl<br />
verschmelzen. In „Heinzigartig“, einem extra<br />
<strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong> Special, bietet er noch mehr: Er<br />
wird von der wohl außergewöhnlichsten Band<br />
auf diesem Planeten begleitet. Denn wer bisher<br />
annahm, der Name „Heinz“ sei ebenso vom<br />
Aussterben bedroht wie die Deutschen selbst,<br />
der wird jetzt eines Besseren belehrt: Der<br />
unglaubliche Heinz, der sympathischste Größenwahnsinnige<br />
der deutschen <strong>Comedy</strong>szene<br />
hat Heinze in der ganzen Welt gecastet. Unter<br />
dem Motto: „Die Menschheit sucht den Super<br />
Heinz“ (DMSDSH) hat er die besten musikalischen<br />
Genies dieses Planeten eingeladen, um<br />
sie dann in der Band „Die Namensvettern“ zu<br />
vereinigen.<br />
Heinzigartig, das ist Erotik, Komik und Rock’n<br />
Roll mit Heinz und seinen Namensvettern, eine<br />
explosive Mischung aus laut und leise, die man<br />
niemals vergessen wird.<br />
Fast möchte man ihn Welpe nennen. Er ist jung,<br />
dieser Tobias Mann, er möchte doch nur spielen.<br />
Und dann räumt der doch so ganz nebenbei<br />
die Preise ab. In diesem Jahr den begehrten<br />
Publikumspreis des Prix Pantheon und beim<br />
Deutschen Kleinkunstpreis nahm er die Kategorie<br />
Newcomer im Sturm. Er begeistert bei<br />
Stefan Raabs TV total, im Quatsch <strong>Comedy</strong><br />
Club, bei NightWash und in den Mitternachtsspitzen.<br />
In seinem neuen Programm macht sich Tobias<br />
Mann auf die Suche nach dem gemeinsamen<br />
Mantra, der Formel für ein erfülltes Leben, dem<br />
Motto für den großen Sinn. Dabei zieht er mit<br />
Mundwerk, Gitarre und Klavier im Anschlag alle<br />
komödiantischen Register und bemächtigt sich<br />
verschiedenster Schattierungen des Humors <strong>–</strong><br />
Satire und Ironie garniert mit einer gehörigen<br />
Portion Zynismus und hanebüchenem Nonsens.<br />
Wir sind irre gespannt <strong>–</strong> und wissen er wird uns<br />
nicht enttäuschen.<br />
Festival Special<br />
Sa 18. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Alter Wartesaal<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
im Hauptbahnhof<br />
Einlass 19:00 Uhr<br />
VVK 13,35 € + Gebühren<br />
Abendkasse 21,00 €<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Tobias Mann<br />
Man(n)tra<br />
Der Sinn des Lebens<br />
in zwei Stunden<br />
Sa 18. <strong>Okt</strong> 20:15<br />
Senftöpfchen-Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Große Neugasse 2-4<br />
Einlass 19:30 Uhr<br />
VVK 17,00 € (erm. 11,00 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 17,00 € (erm. 11,00 €)<br />
Es besteht Verzehrpflicht !<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
19
20<br />
Eure Mütter<br />
Nix da ‚Leck mich!‘<br />
Auf geht‘s!<br />
Sa 18. <strong>Okt</strong> 20:30<br />
So 19. <strong>Okt</strong> 20:30<br />
Klüngelpütz<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Gertrudenstrasse 24<br />
Einlass 20:00 Uhr<br />
VVK 15,50 € (erm. 10,50 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 17,50 € (erm. 12,50 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Sa 18. <strong>Okt</strong> 20:30<br />
ATELIER THEATER<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Roonstrasse 78<br />
Einlass 20:00 Uhr<br />
VVK 15,00 € + Gebühren<br />
Abendkasse 15,00 € (erm. 12,00 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
EURE MÜTTER, das sind Andi Kraus, Don<br />
Svezia und Matze Weinmann. Sie präsentieren<br />
bereits ihre dritte abendfüllende Show und<br />
wollen an dieser Stelle mit der fragwürdigen<br />
Tradition brechen, dass Infotexte wie dieser in<br />
der Regel aus übertriebenen Lobeshymnen<br />
bestehen. Daher soll sich hier ihr Erzfeind, der<br />
schärfste Kritiker der <strong>Comedy</strong>-Gruppe äußern<br />
dürfen: „Ich hasse diese Typen, aber die Art<br />
und Weise, wie sie Wort und Musik verbinden,<br />
ist leider einzigartig. Es fällt mir wirklich schwer<br />
zuzugeben, dass ihre aktuelle Show wahrscheinlich<br />
das Lustigste ist, was ich je gesehen<br />
habe. Ihre Einfälle sind genial, und ich könnte<br />
jedes Mal kotzen, wenn ich daran denke, wie<br />
gut die Arschlöcher singen, tanzen und schauspielern<br />
können.“<br />
EURE MÜTTER <strong>–</strong> auch Deine könnte dabei<br />
sein.<br />
Volker Strübing<br />
Ich bin nicht paranoid<br />
<strong>–</strong> ich kann beweisen,<br />
dass Ihr mich fertig<br />
machen wollt<br />
Wenn Sätze Schätze sind, dann ist Strübing ein<br />
Goldesel: Immer unterhaltsam, verdammt lustig,<br />
niemals plump. Und mit einer Bühnenshow,<br />
die ebenso wirkungsvoll wie unspektakulär ist.<br />
Volker Strübing erzählt seine Geschichten,<br />
greift ab und zu zur Gitarre und zeigt den einen<br />
oder anderen selbstgedrehten Kurzfilm.<br />
Die Geschichten lassen einen schnell vergessen,<br />
dass dort die meiste Zeit über nur ein<br />
Mann mit einem Blatt Papier auf der Bühne<br />
steht. Wer vermisst Keulen oder Bälle, wenn<br />
kunstvoll mit Assoziationen, Ideen und Bedeutungen<br />
jongliert wird? Es sind die Geschichten<br />
selbst, die fesseln <strong>–</strong> Geschichten von<br />
der Welt, wie sie ist <strong>–</strong> und von der Welt, wie sie<br />
sein könnte.
Hans Gerzlich<br />
Geld für alle!<br />
Die Phönizier haben das Geld erfunden <strong>–</strong> aber<br />
leider zu wenig! Daher unterscheidet sich der<br />
Mensch vom Tier bis heute im Wesentlichen<br />
nur durch seine Geldsorgen.<br />
Nach seinem Erfolgsprogramm „Bürogeflüster!“,<br />
dem die Aufnahme in den DEKAX (Deutscher<br />
Kabarettindex) folgte, platziert der quereingestiegene<br />
Kabarett-Ökonom nun sein<br />
neues High-Potential-Programm am „point of<br />
fun“.<br />
Was? Ökonomie interessiert Sie gar nicht? Das<br />
hieße ja, Ihr eigenes Leben interessiert Sie<br />
nicht, denn: „Ökonomie bedeutet, das Beste<br />
aus dem Leben zu machen“ (George B. Shaw).<br />
Wenn Sie dazu nach Anregungen suchen, sind<br />
Sie hier goldrichtig! Wenn Sie einfach nur<br />
lachen wollen, dann allerdings auch!<br />
Vergnüglich, sachkundig und intelligent. Vorkenntnisse<br />
nicht erforderlich, Aha-Effekte garantiert!<br />
Sa 18. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Theater 509<br />
Bürgerhaus Stollwerck<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Dreikönigenstrasse 23<br />
Einlass 19:45 Uhr<br />
VVK 12,00 € (erm. 8,50 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 15,50 € (erm. 11,50 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
21
22<br />
Die WDR 5 <strong>Comedy</strong>-Gala<br />
Voll auf d<br />
Voll auf die Ohren bekommt es der geneigte<br />
Zuhörer auch in diesem Jahr wieder via<br />
Hörfunk. Auf die Augen allerdings auch,<br />
denn die WDR 5 <strong>Comedy</strong>-Gala ist Radio zum<br />
Ansehen! Moderiert wird das komödiantisch-optische<br />
Hörvergnügen, wie bereits<br />
gewohnt, von niemand Geringerem als Dieter<br />
Nuhr.<br />
Dieter Nuhr (Moderation)<br />
Nuhr zählt zu den erfolgreichsten deutschsprachigen<br />
Kabarettisten. Er erhielt den deutschen<br />
Kleinkunstpreis in der Sparte Kabarett<br />
und den Deutschen <strong>Comedy</strong>preis als bester<br />
Live-Act und ist damit der einzige Künstler, dem<br />
dieser Spagat gelungen ist. Jetzt könnte er also<br />
sterben, aber: Nuhr macht weiter. Und das soll<br />
auch so bleiben. Er will mindestens 120 werden,<br />
da er davon ausgeht, dass es bis dahin für alles<br />
Ersatzteile gibt. Und das ist auch gut so, denn<br />
nur Nuhr bleibt unersetzlich!<br />
Josef Hader<br />
Hader spielt Hader, das ist ja nichts Besonderes.<br />
Das macht er ja eigentlich immer. Sogar wenn<br />
Hader andere Figuren spielt, spielt Hader<br />
Hader. Aber diesmal probiert Hader etwas, was<br />
viele Kollegen machen, Hader aber normalerweise<br />
nicht: Nummern spielen und dazwischen<br />
Lieder singen. Hader-Charaktere aus den letzten<br />
fünf Hader-Programmen werden zu kleinen<br />
Hader-Monologen und dazwischen gibt’s Hader-Lieder.<br />
Das Beste eben, was der Hader so<br />
verbrochen hat.<br />
Andreas Rebers<br />
Die Datensätze von Rebers Homepage wurden<br />
bereits vom Pentagon, der CIA und der Hamas<br />
heruntergeladen. Dabei will er doch nur gut<br />
aussehen und mit seinem Publikum einen<br />
netten Abend verbringen. Aber da ist diese<br />
Vergangenheit. Dieser Migrationshintergrund.<br />
Rebers ist ein in Niedersachsen aufgewachsener<br />
Schlesier, der versucht, sich in Bayern zu<br />
integrieren. Verbal radikal und exemplarisch<br />
musikalisch geht es mit Rebers auf die Suche<br />
nach der wahren Heimat. Und neben Ich,<br />
Überich, Untermir und Außersich ist Rebers<br />
dabei definitiv „Bei sich“!
ie Ohren!<br />
HardChor<br />
Der maskuline Klangkörper mit Sangeskunst<br />
und kabarettistischem Wortwitz präsentiert<br />
Lieder und Texte unter dem Motto „Best-of-<br />
Männerschicksale“, oder auf Englisch: „Die<br />
Beste von manners, chicks, ale“. Serviert wird<br />
eine gelungene Mischung aus Gesang, Gesang<br />
und Gesang <strong>–</strong> von King´s Singers bis Prince,<br />
vom russischen Volkslied bis zur Queen-<br />
Hymne. Auf der Bühne wagen sie schon mal<br />
das Unsagbare und outen sich mit dem, was sie<br />
zusammenschweißt: Schlechter Geschmack<br />
und gute Umgangsformen.<br />
Tobias Mann<br />
Mann macht sich auf die Suche nach dem<br />
gemeinsamen Mantra, der Formel für ein<br />
erfülltes Leben, dem Motto für den großen<br />
Zusammenhang, um dem alltäglichen Wahnsinn<br />
einen Sinn abzuringen <strong>–</strong> und sei es auch nur<br />
Unsinn. Mit Mundwerk, Gitarre und Klavier im<br />
Anschlag zieht Mann alle komödiantischen<br />
Register. Satire, Ironie, zynischer Stand Up und<br />
hintersinnige Lieder garantieren erstklassige<br />
Unterhaltung.<br />
Toni Mahoni<br />
Februar <strong>2008</strong> machte sich der Star der Podcast-<br />
Szene mit seiner CD „allet is eins“ und dem<br />
gleichnamigen Live-Programm auf zum Star<br />
der deutschen Kabarettszene zu werden.<br />
Seitdem begeistert der deutsche Singer/<br />
Songwriter zwischen Lübeck und München mit<br />
seinen Texten über die wichtigsten Dinge im<br />
Leben: Kaffee, Bier und Zigaretten. Publikum,<br />
Presse und Veranstalter sind gleichermaßen<br />
überzeugt von dieser Mischung aus Tom Waits<br />
und Rio Reiser.<br />
Radio-Aufzeichnung<br />
So 19. <strong>Okt</strong> 19:30<br />
Schauspielhaus <strong>Köln</strong><br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Offenbachplatz<br />
Einlass 19:00 Uhr<br />
VVK 17,00 € bis 29,00 € + Gebühren<br />
Abendkasse 17,00 € bis 29,00 €<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
23
24<br />
Alfred Mittermeier<br />
Zuckerschlecken<br />
So 19. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Theater 509<br />
Bürgerhaus Stollwerck<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Dreikönigenstrasse 23<br />
Einlass 19:45 Uhr<br />
VVK 12,00 € (erm. 8,50 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 15,50 € (erm. 11,50 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
So 19. <strong>Okt</strong> 20:15<br />
Senftöpfchen-Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Große Neugasse 2-4<br />
Einlass 19:30 Uhr<br />
VVK 17,00 € (erm. 11,00 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 17,00 € (erm. 11,00 €)<br />
Es besteht Verzehrpflicht !<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Es gab einmal eine Zeit, in der die Winter meist<br />
kalt, Männer selten warm und Kinder noch<br />
schlank waren. Es war zwar nicht immer<br />
morgens um Sieben, aber die Welt war in<br />
Ordnung! Der Amerikaner war gut, der Russe<br />
böse, der Chinese daheim und der Taliban nicht<br />
existent.<br />
Nach der mehrfach ausgezeichneten „Ochsentour“,<br />
begibt sich Alfred Mittermeier mit „Zuckerschlecken“<br />
nun ins politisch-satirische Fach.<br />
Weichgeklopft mit der Keule und fein seziert mit<br />
dem Messer bekommen Politik und Gesellschaft<br />
das, was sie sich über die Jahre hart erarbeitet<br />
haben. Eine verschärfte Rasur gegen den<br />
Strich, ohne Schaum, querbeet durch die Parteienlandschaft.<br />
Mittermeier balanciert zwischen<br />
Politik, Boulevard und Alltag auf einer<br />
Zündschnur bestehend aus Sprachwitz, Gags<br />
und Bonmots.<br />
... ein bittersüßes Zuckerschlecken!<br />
Marcus Jeroch<br />
Höher hören<br />
Sie finden Theater oft zu schwer, zu anstrengend<br />
und hätten lieber leichtere Unterhaltung? Sie<br />
finden, Varieté sei eigentlich unter Ihrer intellektuellen<br />
Würde? Obwohl <strong>–</strong> Sie lieben Lesungen!<br />
Sie sind an Ballspielen interessiert und Sie<br />
lieben gar Lyrik? Dann freuen Sie sich auf den<br />
Mann, der all diese auseinanderstrebenden<br />
Vorlieben miteinander vereint. Der Vielfachpreisträger<br />
der deutschen Kleinkunst, Marcus<br />
Jeroch, heißt Sie Willkommen auf der Baustelle<br />
Wort. Es ist eine Lust für Auge, Ohr und Hirn,<br />
seiner atemberaubenden Sprach- und Körperakrobatik<br />
zu folgen. Ob Buchstaben, Wörter,<br />
Bälle oder Körperteile, nichts scheint die<br />
Bedeutung zu haben, die man erwartet. Jeroch<br />
jongliert, verschiebt, verdreht, verbiegt und<br />
erschafft unerhörte, überraschende und<br />
poetische Klänge, Bilder und Zusammenhänge.<br />
Jandl lässt grüßen, Kändler steht Pate und<br />
Dada gibt seinen Segen.
FORSCHUNGSJUBILÄUM<br />
Pause &<br />
Alich als<br />
Fritz und<br />
Hermann in:<br />
Durchstarten<br />
Georg<br />
Schramm<br />
Thomas Bernhard<br />
hätte geschossen<br />
Di. 1<strong>1.</strong>1<strong>1.</strong>08<br />
Mi. 12.1<strong>1.</strong>08<br />
4. BIS 26. APRIL<br />
www.expedition-colonia.de<br />
Bülent Ceylan<br />
Kebabbel net<br />
Mi. 05.1<strong>1.</strong>08<br />
Do. 06.1<strong>1.</strong>08<br />
Fr. 07.1<strong>1.</strong>08<br />
Sa. 08.1<strong>1.</strong>08<br />
Ulan & Bator<br />
WIRRKLICHKEIT<br />
Fr. 14.1<strong>1.</strong>08<br />
COMEDIA • Löwengasse 7-9<br />
50676 <strong>Köln</strong> • Fon 0221 / 399 60 10<br />
Tickets online: www.off-ticket.de<br />
www.comedia-koeln.de<br />
Ab 28. Februar’09: die neue COMEDIA<br />
in der Vondelstr. 4-8, 50677 <strong>Köln</strong>, mit<br />
Platz für mehr!<br />
2009<br />
Nach dem Festival ist vor dem Festival - COMEDIA im <strong>Nov</strong>ember‘08<br />
Wilfried<br />
Schmickler<br />
Es war nicht alles schlecht<br />
ab Mo. 17.1<strong>1.</strong>08<br />
Wolfgang<br />
Nitschke<br />
Hauptsache Wind<br />
Sa. 15.1<strong>1.</strong>08<br />
PREMIERE
26<br />
Fang<br />
den Mörder<br />
So 19. <strong>Okt</strong> 19:30<br />
Gloria Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Apostelnstraße 11<br />
Einlass 18:30 Uhr<br />
VVK 24,50 € (erm. 20,00 €)<br />
inkl. Gebühren<br />
Abendkasse 24,50 €<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Aus dem Festival gar nicht mehr wegzudenken.<br />
Die unterhaltende, spannende und interaktive<br />
Mörderjagd im Gloria Theater. Seit vielen Jahren<br />
lesen bekannte Darsteller spannende Kriminalfälle.<br />
Die Bühne wird zum Tatort und der<br />
Zuschauerraum zum größten Detektivbüro der<br />
Nation.<br />
Zu den diesjährigen Darstellern zählen Nina<br />
Vorbrodt, Hanno Friedrich, Shirin Soraya und<br />
Thomas Held. Den meisten dürften diese<br />
Namen ein Begriff sein, denn man kennt die<br />
quirligen Comedians aus der ebenso beliebten,<br />
wie erfolgreichen Fernseh-<strong>Comedy</strong>-Serie<br />
„Sechserpack“. Sie werden kongenial unterstützt<br />
von Pianist Andreas Kämmerling, und<br />
dank des Geräuschemachers Dieter Hebben<br />
entsteht auf der Bühne der Eindruck eines Live-<br />
Hörspiels.<br />
Auch in diesem Jahr mit dabei ist niemand<br />
Geringerer als Georg Uecker. Auf seine intelligent<br />
schrille, interaktive Art moderiert er das<br />
mörderische Spiel und während „Kommissar<br />
Zuschauer“ rätselt, diskutiert und schließlich<br />
sein Votum abgibt, sorgt Uecker für den roten<br />
Faden bester Unterhaltung. Einfühlsam gelingt<br />
es ihm, auch aus den zurückhaltendsten Zuschauern<br />
die versteckte Miss Marpel heraus zu<br />
kitzeln. Im Festival ist die „mörderische“ Truppe<br />
im fünften Jahr dabei.<br />
Und da der Mordsspaß meist weit im Voraus<br />
ausverkauft ist, können wir nur raten, sich<br />
frühzeitig um Karten zu kümmern.
Mundstuhl<br />
Sprechstunde<br />
Sie fragen! Mundstuhl antwortet<br />
Unglaublich! Gut zehn Jahre ist es her, seit<br />
Mundstuhl ins Licht der Öffentlichkeit traten und<br />
sich binnen kürzester Zeit in die Spitzenriege<br />
der deutschen Komiker katapultierten. Mit über<br />
<strong>1.</strong>000.000 verkauften Tonträgern und ausverkauften<br />
Häusern zwischen Flensburg und<br />
Zürich zählen die Echo-Preisträger zu den<br />
erfolgreichsten Komikern Deutschlands. Ihre<br />
Wortschöpfungen und Charaktere erweisen<br />
sich immer wieder als richtungsweisende<br />
Leitsterne für die gesamte <strong>Comedy</strong>-Branche.<br />
Heute befinden sich Lars Niedereichholz und<br />
Ande Werner am vorläufigen Höhepunkt ihrer<br />
eindrucksvollen Karriere und gelten als die<br />
vielseitigsten, kreativsten und für ihre Fans<br />
schlichtweg als die lustigsten Comedians<br />
Deutschlands. Dass die beiden immer wieder<br />
neue noch nie beschrittene Wege einschlagen,<br />
beweisen sie auch in ihrem nächsten (TV-)<br />
Projekt: „DIE SPRECHSTUNDE“ <strong>–</strong> mit Lars<br />
und Ande. Alles, was Sie immer schon mal<br />
fragen, aber nicht beantwortet haben wollten,<br />
wird hier von den beiden schonungslos kommentiert,<br />
hinterfragt und durchleuchtet. Von der<br />
Anschlagsgefahr durch in Deutschland lebende<br />
Perserkatzen bis zu ostdeutschen KISS-<br />
Tattoos, die selten fertig werden (das K und das<br />
I fehlen oft). Zuschauer fragen, Mundstuhl antwortet.<br />
Garantiert konzeptfrei! Da ist sich selbst<br />
die Presse einig: „MUNDSTUHL sind Meister<br />
der Abwechslung.“ (Westfälische Allgemeine)<br />
TV-Aufzeichnung<br />
So 19. <strong>Okt</strong> 21:00<br />
Mo 20. <strong>Okt</strong> 21:00<br />
4Grad<br />
<strong>Köln</strong>-Nippes<br />
Holbeinstrasse 35<br />
Einlass 20:00 Uhr<br />
VVK 10,00 € inkl. Gebühren<br />
und einem Freigetränk (Kölsch)<br />
Abendkasse 13,00 €<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
27
28<br />
Ralf Schmitz<br />
Schmitz’ Katze<br />
Hunde haben Herrchen,<br />
Katzen Personal<br />
Lesung<br />
Mo 20. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Gloria Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Apostelnstraße 11<br />
Einlass 19:00 Uhr<br />
VVK 16,00 € + Gebühren<br />
Abendkasse 21,00 €<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
So ziemlich von Anfang an, also er muss<br />
ungefähr drei Monate alt gewesen sein, war<br />
Ralf Schmitz klar, dass er Schauspieler werden<br />
würde. Wirklich! Er lag da auf seiner Wickeldecke,<br />
seine Mutter machte ihn sauber und da<br />
dachte er: „Später, wenn ich das hier endlich<br />
selber kann, dann werde ich Schauspieler und<br />
Komiker. Hoffentlich bringt mir bald mal einer<br />
das Sprechen bei.“ Dass Letzteres tatsächlich<br />
sehr früh funktionierte, hat seine Mutter schnell<br />
bereut. Sie hat viel probiert, doch der Schnuller<br />
als Quasselbremse funktionierte ebenso wenig,<br />
wie der immer zustimmend nickende Wackeldackel,<br />
mit dem Ralf stundenlange, sehr intensive<br />
philosophische Gespräche führte, an die<br />
er heute noch gerne zurückdenkt. Tja, wer viel<br />
zu sagen hat, muss schneller reden <strong>–</strong> oder<br />
Bücher schreiben! Ralf Schmitz beherrscht<br />
beides!<br />
„Hunde haben Herrchen, Katzen haben Personal!“,<br />
behauptet er in seinem Buch „Schmitz’<br />
Katze“. Und Ralf Schmitz muss das wissen,<br />
denn nach den eher einseitigen Erfahrungen<br />
mit dem Wackeldackel, lebt er nun schon seit<br />
23 Jahren mit seiner Katze Minka zusammen.<br />
Wie WG-tauglich seine Mieze ist, davon erzählt<br />
das Buch: Was tun, wenn die Katze aufs Klo<br />
muss, sich den Magen verrenkt, in die Pubertät<br />
kommt, das Liebesleben empfindlich stört oder<br />
an Alzheimer leidet? „Schmitz’ Katze“ ist pickepackevoll<br />
mit witzigen Anekdoten, hilfreichen<br />
Tipps und lustigen Gags, bei denen nicht nur<br />
Katzenfreunde auf ihre Kosten kommen!<br />
Schmitz’ Katze, die Lesung zum Buch!<br />
„Das Beste, was zu diesem Thema geschrieben<br />
wurde, seit Tennessee Williams ‚Die Katze auf<br />
dem heißen Blechdach’.“<br />
(Otto Waalkes)
30<br />
1Live Com<br />
Bei 1LIVE geben sich die erfolgreichsten<br />
Comedians Deutschlands die Klinke in die<br />
Hand. Grund genug, einige der besten Stand<br />
Up-Künstler für einen gemeinsamen Abend<br />
auf die Bühne im Theater am Tanzbrunnen<br />
zu bringen.<br />
Hennes Bender (Moderation)<br />
Keiner regt sich so schön und mit solchem<br />
Recht auf, wie Hennes Bender, das Tischfeuerwerk<br />
der deutschen <strong>Comedy</strong>! Knapp am<br />
Casting für James Bond gescheitert, ist Bender<br />
doch der Action-Held des Alltags: nur bewaffnet<br />
mit einem Mikrofon und der Wahrheit. Niemand<br />
ist vor ihm sicher. „Ich will Euch riechen!“, sagt<br />
Bender und dabei sieht er zwar aus wie der<br />
kleine Hobbit von nebenan, kann sich aber in<br />
der nächsten Sekunde in einen feuerspeienden<br />
Drachen verwandeln!<br />
Ausbilder Schmidt<br />
„Er kam, sah und brüllte“, so der Titel seines<br />
aktuellen Soloprogramms. Und wer den Ausbilder<br />
kennt, der weiß, hier ist der Titel Programm!<br />
Seit 2001 ist Schmidt ständiger Gast in<br />
sämtlichen TV <strong>Comedy</strong>-Sendungen. Über<br />
100.000 verkaufte CDs, ein Bestseller und<br />
Ausbilder Schmidt, die Stimme für Navigationssysteme<br />
zum Download, sprechen für sich.<br />
Schmidt ist nicht nur die größte Persiflage auf<br />
Militär, Diktatur und überzogene Männlichkeit,<br />
er ist auch der letzte lebende Held der Nation!<br />
Mirja Boes<br />
Morgen macht die Allround Comedienne<br />
Schluss! ... Wahrscheinlich! Nein, nicht wirklich!<br />
<strong>–</strong> So heißt nur das aktuelle Programm mit dem<br />
sie seit Herbst 2007 auf Deutschlandtournee<br />
ist. Aus der deutschen Fernsehlandschaft ist<br />
sie schon lange nicht mehr wegzudenken. Um<br />
so schöner, dass wir sie im Tanzbrunnen live<br />
erleben dürfen, denn die Boes ist definitiv eine<br />
der begnadetsten und witzigsten Frauen der<br />
deutschen <strong>Comedy</strong>-Szene.<br />
Der unglaubliche Heinz<br />
„Mein Berufswunsch war immer Balletttänzer“,<br />
bekennt der unglaubliche Heinz. Aber was will<br />
man machen, wenn man als sensibler Poet<br />
gefangen ist, im Körper eines stark behaarten<br />
Lkw-Fahrers? Heißt man(n) dann auch noch<br />
Heinz, sind die Aussichten trübe - ob im<br />
Berufsleben oder bei den Frauen. Intelligenter<br />
Witz, Musikalität, virtuoses Minenspiel, spaßige<br />
Sprachspiele, endlose Stabreime und jede<br />
Menge Selbstironie. Das Rezept „Heinz“ hat<br />
Zukunft!
edynacht<br />
Moritz Netenjakob<br />
Multiple Sarkasmen verspricht der Star-Autor<br />
und Grimme-Preisträger. Er war Chef-Autor<br />
von „Switch“, „Wochenshow“ und anderen<br />
bekannten Fernsehshows; er hat „Stromberg“<br />
mitgeschrieben, und er verfasste Bühnenprogramme<br />
u.a. für Cordula Stratmann, Hella von<br />
Sinnen, Bernhard Hoëcker und Bastian Pastewka.<br />
Jetzt bringt Netenjakob seine Texte<br />
selbst über die Rampe! Unzensiert, unverfälscht,<br />
treffsicher. Mit einer Gagdichte, die<br />
ihresgleichen sucht <strong>–</strong> Multiple Sarkasmen<br />
eben!<br />
Jan Böhmermann<br />
Mit „Lukas Tagebuch“ hat Jan Böhmermann<br />
eine der erfolgreichsten Radiocomedys produziert.<br />
Darin und im Nachfolgeformat „Hart<br />
aber Unfair <strong>–</strong> Die fußballpolitische Talkshow mit<br />
Lukas“ betrachtet er durch die Augen seines<br />
Alter Egos Lukas Podolski das Leben beim FC<br />
Bayern, in der Nationalmannschaft und in der<br />
Welt als solches. Aufgrund des überragenden<br />
Erfolges ist Jan Böhmermann ab September<br />
mit neuem Programm unterwegs. Wir freuen<br />
uns auf seine Highlights.<br />
Tony Rekordz<br />
Hinter Tony Rekordz verbirgt sich niemand<br />
anderes als das <strong>Comedy</strong>-Duo „Attacke Pinguin“.<br />
Seit fast zwei Jahren veredeln sie Musik jeden<br />
Genres im 1LIVE-Programm. Ob sie nun Justin<br />
Timberlake mit den Comedian Harmonists zusammenbringen,<br />
Klingeltonhits ihrer gerechten<br />
Strafe durch ein Rammstein-Massaker<br />
zuführen, oder allwöchentlich mit dem Wettervorhersong<br />
die Meteorologie in neue Sphären<br />
führen, für die beiden ist kein musikalisches<br />
Abenteuer undenkbar. Und in der 1Live <strong>Comedy</strong>nacht<br />
werden erstmals die größten Hits des<br />
Labels Tony Rekordz live zu erleben sein.<br />
Radio-Aufzeichnung<br />
Mo 20. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Theater am Tanzbrunnen<br />
<strong>Köln</strong>-Deutz<br />
Rheinparkweg 1<br />
Einlass 19:30 Uhr<br />
VVK 23,00 € + Gebühren<br />
Abendkasse 29,00 €<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
31
32<br />
René Marik<br />
Autschn!<br />
Ein Abend über die Liebe<br />
Mo 20. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Di 2<strong>1.</strong> <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Comedia Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Löwengasse 7-9<br />
Einlass 19:45 Uhr<br />
VVK 16,00 € (erm. 12,50 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 16,00 € (erm. 12,50 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Di 2<strong>1.</strong> <strong>Okt</strong> 20:30<br />
Klüngelpütz<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Gertrudenstrasse 24<br />
Einlass 20:00 Uhr<br />
VVK 15,50 € (erm. 10,50 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 17,50 € (erm. 12,50 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Seit Monaten schon ist er einer der Spitzenreiter<br />
auf YouTube: René Mariks unfassbar<br />
komischer Maulwurf mit dem weißen Gehstock<br />
und dem fatalen Sprachfehler. Achtung: Wer<br />
dieses Szenario live erlebt, wird unrettbar<br />
süchtig! Weitere Protagonisten der Show sind<br />
Falkenhorst, der Frosch, Barbie und Darth<br />
Vader und diverse Putzlappen. Dazwischen<br />
trägt Marik traurig-schöne Lovesongs und<br />
schräge Gedichte vor und glänzt in einer Stand<br />
Up-Nummer als Berliner Hartz IV Empfänger<br />
Kalle.<br />
René Marik bekam für seine grandiose<br />
Puppenshow den Cabinet Preis 2007 in der<br />
Sparte <strong>Comedy</strong> und gerade ganz frisch den<br />
Jurypreis des Prix Pantheon <strong>2008</strong>.<br />
René Marik weiß immer mit überraschenden<br />
Themen, absurden Bewegungen und kultigem<br />
Witz zu überzeugen. Da tanzen auf der Bühne<br />
sprichwörtlich die Puppen und im Publikum<br />
taktgleich die Lachmuskeln.<br />
Toni Mahoni<br />
allet is eins<br />
Über zwei Jahre war Toni Mahoni der Star der<br />
Podcast-Szene, bis er sich Ende Februar <strong>2008</strong><br />
mit seiner CD „allet is eins“ und dem gleichnamigen<br />
Live-Programm aufmachte, auch zum<br />
Star der deutschen Kleinkunst- und Kabarettszene<br />
zu werden. Zwischen Lübeck und<br />
München begeisterte der deutsche Singer/<br />
Songwriter mit seinen Texten über die wichtigsten<br />
Dinge im Leben: Kaffee, Bier und<br />
Zigaretten.<br />
Publikum, Presse und Veranstalter sind<br />
gleichermaßen von dieser Mischung aus Tom<br />
Waits und Rio Reiser begeistert und so geht<br />
Toni Mahoni im Herbst wieder auf Tour und<br />
brilliert erstmals im <strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong> Festival.<br />
Musikalisch wird er von einer hochklassigen<br />
Band begleitet, die ihn mit ihrer Mischung aus<br />
Blues, Folk und Pop-Elementen kongenial<br />
unterstützt.<br />
„allet is eins“ heißt das Programm, heißt die<br />
Platte, heißt das Motto!!!
MIT TERHOEVEN<br />
UND DEM DIETZ<br />
MONTAG <strong>–</strong> FREITAG<br />
5.00 <strong>–</strong> 10.00 UHR<br />
www.1live.de<br />
PRIVATWOHNUNG, MÜNSTER
34<br />
RTL Television präsentiert
Bei den meisten Fernsehshows weiß man vorher, was einen<br />
erwartet. Hier nicht, versprochen. Die <strong>Comedy</strong>szene fiebert, das<br />
Publikum ist gespannt, denn hier ist alles noch ein Geheimnis und<br />
Überraschungen sind sicher:<br />
Wer sind die <strong>Comedy</strong> Stars des Jahres <strong>2008</strong>? Wer heimst die<br />
begehrten Trophäen ein? Wer ist alles dabei? Wie sieht das neue<br />
Bühnenbild aus? Wer ist der neue Moderator? Neben welchem<br />
<strong>Comedy</strong> Star werden Sie sitzen?<br />
Erleben Sie hautnah die Verleihung des Deutschen <strong>Comedy</strong>preises<br />
<strong>2008</strong> in einer spektakulären, mehrstündigen TV-Gala.<br />
OK, OK, wenn Sie es gar nicht aushalten, verraten wir wenigstens den<br />
neuen Moderator. Durch den Abend führt Dieter Nuhr, der seit vielen<br />
Jahren erfolgreich und unterhaltsam <strong>Comedy</strong> und aktuelles Kabarett<br />
verbindet. Er steht damit für das neue Konzept beim <strong>Comedy</strong>preis, der<br />
gleichzeitig unterhaltsam bleibt und schärfer wird.<br />
Seien Sie live zu Gast im <strong>Köln</strong>er Coloneum, wenn wir diese Show mit<br />
Live-Auftritten der witzigsten Comedians und Schauspieler, einem Top-<br />
Moderator, mit hochkarätigen Überraschungsgästen und fetzigen Einspielfilmen<br />
auf unserer nagelneuen Großleinwand präsentieren.<br />
Der Deutsche <strong>Comedy</strong>preis wird seit 1997 anlässlich des jährlichen<br />
„Internationalen RTL <strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong> Festivals“ verliehen und zeichnet<br />
besonders herausragende Künstler des laufenden <strong>Comedy</strong>-Jahres und<br />
verdienstvolle Leistungen um das Genre <strong>Comedy</strong> in Deutschland aus.<br />
Die Preiskategorien:<br />
Beste <strong>Comedy</strong> Show<br />
Beste <strong>Comedy</strong> Serie<br />
Beste Sketch <strong>Comedy</strong><br />
Beste Live Show<br />
Bester <strong>Comedy</strong> Event<br />
Beste/r Newcomer/in<br />
Beste/r Komiker/in<br />
Beste/r Schauspieler/in<br />
Beste deutsche Filmkomödie<br />
Beste internationale Filmkomödie<br />
Ehrenpreis<br />
Die Preisträger werden am Aufzeichnungstag<br />
durch eine Jury unter dem Vorsitz von Thomas<br />
Hermanns (Quatsch <strong>Comedy</strong> Club) aus renommierten<br />
Fachleuten bestimmt und erst<br />
während der Veranstaltung bekanntgegeben.<br />
Die Verleihungsgala wird für RTL Television<br />
aufgezeichnet. Sichern Sie sich Ihre Karten<br />
jetzt.<br />
LIVE-FESTIVAL COMEDYPREIS FILMFESTIVAL<br />
TV-Aufzeichnung<br />
Di 2<strong>1.</strong> <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Coloneum<br />
<strong>Köln</strong>-Ossendorf<br />
Am Coloneum 1<br />
Einlass 19:00 Uhr<br />
VVK 25,00 € (erm. 20,00 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 30,00 € (erm. 25,00 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
35
36<br />
Martina Schwarzmann<br />
so schee<br />
kons lebn sei!<br />
Mi 22. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Comedia Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Löwengasse 7-9<br />
Einlass 19:45 Uhr<br />
VVK 16,00 € (erm. 12,50 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 16,00 € (erm. 12,50 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Mi 22. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Kulturkirche <strong>Köln</strong><br />
<strong>Köln</strong>-Nippes<br />
Siebachstrasse 85<br />
Einlass 19:00 Uhr<br />
VVK 14,00 € + Gebühren<br />
Abendkasse 17,00 €<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Normal ist die nicht, die Schwarzmann. Normale<br />
Leut‘ fragen sich nicht, ob es den Osterhasen<br />
rektal überfordern könnte, wenn er statt runden<br />
Eiern eckige Playstations legen muss. Normale<br />
Leut‘ verführen auch keine unschuldigen Japaner<br />
auf dem <strong>Okt</strong>oberfest zum Austrinken des<br />
Weißwurstwassers. Die Schwarzmann, die<br />
macht so was!<br />
Wenn die auf der Bühne steht, so ganz allein<br />
mit ihrer Gitarre. Liab schaut sie aus dabei, fast<br />
brav, wie eine junge Grundschullehrerin <strong>–</strong> aber<br />
nur, so lange sie nicht singt und die wilden<br />
Geschichten nur so aus ihr raussprudeln.<br />
Skurrile Geschichten von in Wellnesstempel<br />
umgebauten Dorfmetzgereien und von blutrünstigen<br />
Nacktschneckenmassakern.<br />
„Deaf‘s a bissal mehra sei?“ <strong>–</strong> fragte die<br />
28jährige ungefähr 400mal live in ihrem ersten<br />
Programm, auch weit über die bayerischen<br />
Landesgrenzen hinaus.<br />
Ja, Martina Schwarzmann, jetzt deaf‘s a bissal<br />
mehra sei! Damit auch wir sagen können: „so<br />
schee kons lebn sei!“<br />
Frank Goosen<br />
Weil Samstag ist<br />
Der Bochumer Bestsellerautor erzählt Fußballgeschichten,<br />
wie sie nur einer schreiben kann:<br />
er selbst. Der bekennende Ruhrgebietler sinniert<br />
über die Leidenschaft für den Fußballsport<br />
und über all die wundersamen Blüten, die diese<br />
zwischen Duisburg und Unna, Recklinghausen<br />
und Hattingen treibt.<br />
Es geht um Helden, ums Gewinnen und Verlieren<br />
und wie man das alles an seine Kinder<br />
weitergibt. Goosen gibt ungeübten Zuschauern<br />
mit dem „Kleinen Stadionknigge“ einen Leitfaden<br />
an die Hand, wie man sich dort zu<br />
benehmen hat, trifft gegnerische Fans auf der<br />
Stadiontoilette, geht fremd mit Wacker Burghausen,<br />
denkt sogar in New York nur an seinen<br />
Heimatverein und beantwortet endlich die<br />
Frage, wieso Schalke 2001 nicht Deutscher<br />
Meister geworden ist. Das ist komisch, überraschend<br />
und inspirierend.<br />
Nach der EM ist vor Frank Goosen!
Unsere Lieblinge<br />
Tomorrow never knows<br />
<strong>–</strong> eine Liedergutmachung<br />
Wie Alex Haas und Stefan Noelle es immer<br />
wieder schaffen, ihr Publikum mit „singing bass<br />
& drums“ über zwei Stunden zu fesseln, zu<br />
bezaubern und schließlich restlos zu begeistern,<br />
bleibt ihr großes Geheimnis. Fest steht: Keiner<br />
interpretiert deutsche Schlager so eigen und so<br />
schräg virtuos. Keiner schlägt so elegant<br />
Brücken und Schneisen durch das „Who-Is-<br />
Who“ der Popmusik und verhilft manch verfemter<br />
Schnulze zu einer späten Liedergutmachung.<br />
Unsere Lieblinge spielen Songs, die selbst der<br />
ipod nicht auf der Festplatte, sondern im Herzen<br />
speichert und dabei versprühen sie ihre<br />
Begeisterung an der Musik so freigiebig wie ein<br />
Formel-1-Champion den Champagner. Nur,<br />
dass die Flasche nicht leer wird, egal wie lang<br />
man sie schüttelt. Für Kabarettgänger: eine<br />
Überraschung. Für Musikliebhaber: ein Muss!<br />
Mi 22. <strong>Okt</strong> 20:30<br />
ATELIER THEATER<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Roonstrasse 78<br />
Einlass 20:00 Uhr<br />
VVK 15,00 € + Gebühren<br />
Abendkasse 15,00 € (erm. 12,00 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Horst Schroth<br />
Wenn Frauen fragen<br />
Das Beste aus 10 Jahren<br />
Wenn Frauen fragen, dann ziehen viele Männer<br />
nicht nur den Kopf ein <strong>–</strong> anders Horst Schroth!<br />
Nach „Herrenabend“ und „Katerfrühstück“<br />
bombardierten ihn seine weiblichen Fans geradezu<br />
mit Zuschriften, Briefen, Postkarten, Mails<br />
und Fragen, Fragen, Fragen ... Wenn Frauen<br />
also Fragen stellen wollen ... Bitte gern, sagt<br />
sich Horst Schroth, lässt sich nicht lange bitten<br />
und greift bei der Beantwortung tief in seine<br />
humoristische Erfahrungskiste. Aber auch<br />
seine Geschlechtsgenossen vergisst er nicht,<br />
die durch scheinbar einfache Fragen, allzu<br />
schnell in ausweglose Situationen geraten:<br />
„Findest du mich zu dick?“ oder „Fällt dir gar<br />
nichts auf?“ Der Todesstoß für jeden normalen<br />
Mann, aber Horst Schroth weist elegant den<br />
Weg hin zum rettenden Notausstieg.<br />
Wenn Frauen fragen <strong>–</strong> ein krachendes Déjà-vu<br />
mit den beliebtesten Szenen aus den legendären<br />
letzten Programmen von Horst Schroth, dem<br />
Großmeister des Gesellschaftskabaretts.<br />
Mi 22. <strong>Okt</strong> 20:15<br />
Do 23. <strong>Okt</strong> 20:15<br />
Fr 24. <strong>Okt</strong> 20:15<br />
Senftöpfchen-Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Große Neugasse 2-4<br />
Einlass 19:30 Uhr<br />
VVK 18,00 € (erm. 13,00 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 18,00 € (erm. 13,00 €)<br />
Es besteht Verzehrpflicht !<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
37
38<br />
Jochen Malmsheimer<br />
Flieg Fisch,<br />
lies und gesunde!<br />
oder: Glück, wo ist Dein Stachel?!<br />
Mi 22. <strong>Okt</strong> 20:30<br />
Do 23. <strong>Okt</strong> 20:30<br />
Fr 24. <strong>Okt</strong> 20:30<br />
Klüngelpütz<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Gertrudenstrasse 24<br />
Einlass 20:00 Uhr<br />
VVK 15,50 € (erm. 10,50 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 17,50 € (erm. 12,50 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Mi 22. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Theater 509<br />
Bürgerhaus Stollwerck<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Dreikönigenstrasse 23<br />
Einlass 19:45 Uhr<br />
VVK 12,00 € (erm. 8,50 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 15,50 € (erm. 11,50 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Jochen Malmsheimer, das steht für literarische<br />
<strong>Comedy</strong> von blitzender Intelligenz und umwerfender<br />
Direktheit. Ein leidenschaftlicher<br />
Vortrag, eine entfesselte deutsche Sprache<br />
und die abenteuerlichsten Momentaufnahmen<br />
eines in höchste Not geratenen Alltags.<br />
Auch in seinem neuen Kabarettprogramm hebt<br />
Jochen Malmsheimer lustvoll und in immer<br />
neuen Formen die Grenzen zwischen Unsinn<br />
und Poesie auf, bis die Botschaft des Abends<br />
klar und deutlich zu vernehmen ist: das Fleisch<br />
ist willig, der Geist bleibt schwach, aber der<br />
Fisch wird fliegen, wolle, was da komme.<br />
Die Presse sagt: „Dem Mann sprießen Worte<br />
aus den Poren wie anderen Blut, Schweiß und<br />
Bartstoppel.“ Davon wird man reden. Reden<br />
Sie mit!<br />
Burger Queen<br />
feat. Hennes Bender und Moses W.<br />
The <strong>Comedy</strong><br />
Tribute to Queen<br />
Burger Queen zelebrieren das humoristische<br />
Erbe der weltbekannten Rockformation Queen.<br />
Und so unverschämt und hundsgemein, so<br />
krach-komisch und zum Weinen scheußlichschön<br />
hat noch kein musikalisches Denkmal<br />
zuvor ausgesehen. Burger Queen bezeugen<br />
auf witzige Weise Respekt vor den Songvätern<br />
und kommen damit dem Geist von Freddie &<br />
Co. bei weitem näher als so manche Coverband,<br />
die scheinheilig ums Original herum klampft.<br />
Als exzellente musikalische Komiker sind sich<br />
Hennes Bender, Moses W., Ralf Weber und<br />
Volker Naves für keinen Gag, kein schlecht<br />
sitzendes Outfit oder sonst ein gewagtes Entertainment<br />
zu schade. Und als gnadenlos gute<br />
und komische Musiker schaffen sie locker den<br />
Spagat zwischen Clubjazz und Arena-Rock.<br />
Burger Queen - the <strong>Comedy</strong> Tribute to Queen!
Hollywood‘s <strong>Comedy</strong> Night<br />
American Style<br />
Stand Up Club<br />
Johnny Hollywood and his co-host, the<br />
lovely singer Cat Chaplynn prove that<br />
english comedy is alive and well in Germany.<br />
Presenting Top Comedians from all over the<br />
globe in an “All English” special.<br />
first show Oct. 22nd<br />
SANJAY SHIHORA <strong>–</strong> India<br />
We could really say “Holy Cow”, for this guest is<br />
surely not plagued with Mad Cow disease. If<br />
you‘re looking for enlightenment, he is sure to<br />
do the trick for he is the Guru of <strong>Comedy</strong>!<br />
LIANE ROSS <strong>–</strong> England<br />
Her sense of the come-backs and sharp<br />
responses to hecklers makes her a favorite on<br />
the UK <strong>Comedy</strong> Scene. Liane brings a style of<br />
stand-up to the stage that you’d expect from her<br />
hard-core male colleagues.<br />
CASEY JAMES <strong>–</strong> USA<br />
He is the friendly, horny nerd and astronaut<br />
caddy that should’ve taken his father’s advice<br />
so he could’ve avoided all sorts of bad<br />
decisions.<br />
STEVE DIX <strong>–</strong> England<br />
Covering everything from Beethoven to Woody<br />
Allen, he is a walking, talking comedy encyclopedia<br />
who often delivers material with a 2 day<br />
later “Aha” factor.<br />
second show Oct. 29nd<br />
GARÓID FARRELLY <strong>–</strong> Ireland<br />
Garoid loves telling jokes. He is a regular on the<br />
Dublin <strong>Comedy</strong> Scene and has performed all<br />
over Ireland as well as in New York and<br />
London.<br />
JANICE PHAYRE - Ireland<br />
Known as the “Little Irish Fireball”, Phayre<br />
dominates the room through sheer force of<br />
personality with energised impish charm,<br />
delivering as much naughtiness as she can get<br />
away with.<br />
CAT LA ROUGE <strong>–</strong> Norway<br />
This Norwegian Viking-Love-Goddess will tell<br />
you how to hold your fork, how to pluck your<br />
eyebrows, how to catch a Millionaire ... and how<br />
NOT to blow your nose. Be warned!<br />
JAMES ALLAN <strong>–</strong> England<br />
The english gentlemen from Jamaican roots will<br />
share his thoughts on this and that, you may not<br />
agree but oh my god you’ll laugh.<br />
in englischer Sprache<br />
Mi 22. <strong>Okt</strong> 20:30<br />
Mi 29. <strong>Okt</strong> 20:30<br />
Flanagan‘s<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Alter Markt 36-42<br />
Einlass 19:30 Uhr<br />
VVK 13,00 € (erm. 10,00 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 17,00 € (erm. 13,00 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
39
42<br />
fett&kursiv<br />
... die Leseshow<br />
Mi 22. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Erstes <strong>Köln</strong>er<br />
Wohnzimmertheater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Probsteigasse 21<br />
Einlass 19:30 Uhr<br />
VVK 16,00 € Sessel + 14,00 € Stuhl<br />
(erm. 12,00 € Stuhl) + Gebühren<br />
Abendkasse 16,00 € Sessel<br />
+ 14,00 € Stuhl (erm. 12,00 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Zum vierten Mal im Festival, präsentieren die<br />
sieben Autoren der monatlichen Leseshow des<br />
Ersten <strong>Köln</strong>er Wohnzimmertheaters Literatur<br />
von ihrer launigen Seite: „Geschichten, knallhart<br />
am Alltag nicht ganz vollendeter Zeitgenossen,<br />
mal ironisch und parodistisch, mal traurig und<br />
leicht bitter, oft liebevoll und gnadenlos zugleich.“<br />
Andreas Hauffe<br />
<strong>Comedy</strong>, Sitcom, Theater, Hörspiel, Roman,<br />
Krimi, Kurzgeschichte. Da ist kein Genre, das<br />
Andreas Hauffe fremd wäre. Und immer trifft er<br />
den richtigen Ton, immer den G-Punkt des<br />
Gefühls.<br />
Bernd Gieseking<br />
Giesekings Schüsse aus der Feder zielen mitten<br />
ins Humorzentrum der Intelligenz! Autor aus<br />
Leidenschaft! Kompetenz in Wort! Seine Authentizität<br />
macht ihn groß, seine überraschenden<br />
Wendungen machen ihn genial.<br />
Dagmar Schönleber<br />
Die „Miss Bildung“ der <strong>Comedy</strong>! Ihre niedergeschriebenen<br />
Betrachtungen der abnormen<br />
Alltäglichkeit sind ein Muss für alle, die nie die<br />
Hoffnung aufgegeben haben, dass es irgendwo<br />
auf dem Highway to hell doch noch einen<br />
Zebrastreifen gibt.<br />
Georg Schnitzler<br />
In spritzigen Geschichten beweist der Theaterleiter<br />
seinen geübten Blick für das Skurrile. Er<br />
erspürt ebenso sicher die heitere Ironie des<br />
Schicksals, wie die Tragik des nicht ganz alltäglichen<br />
Wahnsinns.<br />
Gerlis Zillgens<br />
Zillgens, die erfolgreiche Jugendbuchautorin,<br />
besitzt den Blick für das Wesentliche. Hinter<br />
ihrer brillianten und intelligenten Komik ahnt<br />
man auch immer die Tragödie des unglückselig<br />
Gescheiterten!<br />
Katinka Buddenkotte<br />
„Ich hatte sie Alle“, so der Titel ihres Buch-<br />
Debüts, das prompt zum Bestseller avancierte.<br />
Ich hatte sie Alle, trifft auch auf ihre Trophäen<br />
zu. Denn die „Miss Erfolg“, räumt bei den Poetry<br />
Slams quer durch die Republik regelmäßig ab.<br />
Sven-André Dreyer<br />
Mit Phantasie führt Sven-André den Zuhörer<br />
durch die Welt seiner Gedichte und Kurzgeschichten.<br />
Er beobachtet detailverliebt die Kleinigkeiten<br />
des alltäglichen Wahnwitzes. Dreyer<br />
lässt uns Phantasien auflesen und Gedanken<br />
aufleben.
Murat Topal<br />
Tschüssi Copski<br />
<strong>–</strong> ein Cop packt ein!<br />
Murat Topal, einer der Shootingstars der <strong>Comedy</strong>szene.<br />
Innerhalb von nur zwei Jahren hat<br />
er den Sprung vom Kiezpolizisten zum Dauergast<br />
auf Deutschlands führenden <strong>Comedy</strong>bühnen<br />
geschafft. Neben mehr als 200 Live-<br />
Auftritten hat er seitdem diverse Radiocomedies<br />
produziert und war in zahlreichen TV-Sendungen<br />
zu Gast, so unter anderem beim „Quatsch<br />
<strong>Comedy</strong> Club“, bei „NightWash“, den „Freitag<br />
Nacht News“, den „Mitternachtsspitzen“, der<br />
„NDR Talkshow“ und beim satirischen Jahresrückblick<br />
2006 des „Scheibenwischer“.<br />
Murat Topal’s Reality-<strong>Comedy</strong> ist eine unnachahmliche<br />
Mischung aus pointiertem Witz, zündenden<br />
Musiknummern und einem humor- und<br />
liebevollen Blick auf die vielen absonderlichen<br />
Typen der Gattung Mensch und die seltsamen<br />
Rituale, in denen sich unsere Spezies eingerichtet<br />
hat.<br />
Auf keinen Fall verpassen!<br />
Do 23. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Arkadas Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Ehrenfeld<br />
Platenstrasse 32<br />
Einlass 19:30 Uhr<br />
VVK 15,00 € (erm. 11,00 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 15,00 € (erm. 11,00 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Sebastian Krämer<br />
Krämer bei Nacht<br />
Sebastian Krämer, der Name steht für Superlative.<br />
Wer ihn erlebt hat, schwärmt: Sprachartist<br />
und Ausdrucksgourmet, Gigant am Klavier,<br />
begnadeter Blödler, Meister des Understatements<br />
und des Hintersinns, süßlich-bösartiger<br />
Dada-Chansonnier, pointiert bissiger Liedermacher.<br />
Und dazu Deutscher Poetry-Slammeister<br />
und Gewinner mehrerer bundesweiter<br />
Chansonpreise.<br />
Krämer bei Nacht ist noch krämiger, süffiger,<br />
schräger, düsterer, manchmal entsetzlich<br />
schwermütig und dabei durchweg bedingungslos<br />
heiter. Krämer bei Nacht, das ist Ruhestörung<br />
für gehobene Ansprüche.<br />
Eine musikalisch-literarische Geisterbahnfahrt<br />
voller moderner Schauerballaden, erotischer<br />
Begegnungen und Einblicke in die Arbeit am<br />
Drehbuch zu einem brüllend komischen Horrorfilm.<br />
Damit Sie am Ende des Abends wissen, was<br />
Sie auf dem Nachhauseweg erwartet …<br />
Do 23. <strong>Okt</strong> 20:30<br />
ATELIER THEATER<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Roonstrasse 78<br />
Einlass 20:00 Uhr<br />
VVK 15,00 € + Gebühren<br />
Abendkasse 15,00 € (erm. 12,00 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
43
44<br />
Johann König<br />
10 Jahre<br />
Remmi Demmi<br />
Ein einmaliges Spezial<br />
zum Bühnenjubiläum<br />
Festival-Special<br />
Do 23. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Gloria Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Apostelnstraße 11<br />
Einlass 19:00 Uhr<br />
VVK 22,00 € + Gebühren<br />
Abendkasse 27,00 €<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Vor 10 Jahren betrat ein etwas verklemmter<br />
Mensch im rosa Hemd die Bühne des Ersten<br />
<strong>Köln</strong>er Wohnzimmertheaters und trug mit<br />
brüchiger Stimme und unschuldiger Miene ein<br />
Gedicht über zwei Hasen vor.<br />
„Das war mein erster Auftritt“, sagt Johann<br />
König heute, „und die Leute haben derart<br />
gelacht, dass ich dachte: Na, das muss ja witzig<br />
sein.“<br />
Was dann passierte ist längst Geschichte: Mit<br />
Gedichten und Geschichten aus seinem sonderbaren<br />
Leben, die durch seine unnachahmliche<br />
Art zu irrwitzigen Miniaturkunstwerken<br />
verschmelzen, verzückte er zunehmend die<br />
Republik.<br />
In diesem einmaligen Jubiläumsprogramm<br />
blickt der <strong>Comedy</strong>-Dichter zurück und gibt Antworten<br />
auf die meist gestellten Fragen: Wie fing<br />
das alles an? Machen Sie das extra? Kann man<br />
davon leben?<br />
Und dazu gibt es die Highlights aus gleich drei<br />
Solo-Programmen! Gedichte von Hasen und<br />
Hummeln, Klassiker wie das Gedächtnisprotokoll<br />
aus dem Mozartkrankenhaus und natürlich<br />
das Lied vom kleinen Franzosen, bei<br />
dem Johann nach vielen Jahren erstmals<br />
wieder von seiner peruanischen Ukulelen/<br />
Poncho-Pubser/Zupfmaschine „beglitten“ wird.<br />
Lehnen Sie sich zurück, und blicken Sie mit ihm<br />
zurück: Auf den Wandel vom schüchternen<br />
Poeten zum progressiven Evententertainer. Auf<br />
den Aufstieg aus den Kleinkunsthöllen in die<br />
Mehrzweckhallen. Mit anderen Worten: Auf 10<br />
Jahre Remmi Demmi.<br />
Und wer weiß, vielleicht bringt Herr König sogar<br />
die Jesus-Tagebücher mit.
Stermann & Grissemann<br />
Die<br />
Deutsche<br />
Kochschau<br />
Endlich haben wir sie: Die Stars der österreichischen<br />
Kabarettszene sind zum ersten Mal<br />
in <strong>Köln</strong>.<br />
Nach dem „You tube“-Wunder (4.000.000<br />
Klicks), durch das sie in die Top 6 der deutschsprachigen<br />
Internet-Komiker vorstießen, und<br />
nach Auftritten im neuen David Lynch Film und<br />
in Heinz Strunks Kinofilm: „Immer nie am Meer“,<br />
melden sich die Ausnahmekünstler, genresprengend<br />
und neue Maßstäbe setzend auf der<br />
Bühne zurück. Jetzt wird gekocht auf deutschen<br />
Bühnen!<br />
In diese Töpfe müssen Sie einfach gucken!<br />
Do 23. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Comedia Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Löwengasse 7-9<br />
Einlass 19:45 Uhr<br />
VVK 16,00 € (erm. 12,50 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 16,00 € (erm. 12,50 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
45
46<br />
Linus<br />
LINUS<br />
ON SPEED<br />
Do 23. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Fr 24. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Alter Wartesaal<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
im Hauptbahnhof<br />
Einlass 19:00 Uhr<br />
VVK 13,35 € + Gebühren<br />
Abendkasse 21,00 €<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
LINUS, der <strong>Köln</strong>er Entertainer und Moderator<br />
der legendären Talentprobe, das Energiebündel<br />
on stage. In seinem neuen, einzigartigen Bühnenprogramm<br />
präsentiert er ein halbes Jahrhundert<br />
Musikgeschichte als musikalische<br />
Ganzkörpermassage: charmant, rasant, magiegeladen<br />
und gnadenlos crazy!<br />
Bis zu vierzig Stars hat der <strong>Köln</strong>er Entertainer<br />
in seiner neuen Live Show im Repertoire.<br />
Luciano Pavarotti meets Peter Maffay, Tina<br />
Turner trifft Linda de Mol, James Brown gibt<br />
sich ein Stelldichein mit Reiner “Calli” Callmund<br />
<strong>–</strong> LINUS präsentiert die größten Entertainer<br />
aller Zeiten an einem Abend. Dabei schlüpft er<br />
zwei Stunden lang von einer Rolle in die<br />
nächste, von einem spektakulären Kostüm ins<br />
andere.<br />
Diese Mixtur aus Musikparodie, <strong>Comedy</strong> und<br />
Magie überrascht als rasantes und mitreißendes<br />
Bühnenspektakel. LINUS überzeugt dabei mit<br />
Vielfalt und musikalischer Bandbreite <strong>–</strong> kein<br />
Wunder, denn sein glanzvolles Entertainment<br />
kann sich auf rund sechzehn Jahre Bühnenerfahrung<br />
stützen.<br />
LINUS bindet sein Publikum wie kaum ein anderer<br />
hautnah ins Geschehen ein. Dazu bedient<br />
er sich zusätzlich der Magie des Quick Change.<br />
Denn LINUS ist, was bisher noch keiner weiß,<br />
der einzige Mann weltweit, der den Kostümwechsel<br />
in Sekundenschnelle vor den Augen<br />
des Publikums mit Livegesang und einer gehörigen<br />
Portion Revuetheater vollzieht. Diese<br />
Show ist einfach eine große Party!<br />
Wer braucht Las Vegas wenn er LINUS haben<br />
kann?!
FilmFestival<br />
12. <strong>–</strong> 19. <strong>Okt</strong>ober<br />
47
48<br />
Deutsche Filme<br />
Polska Love Serenade<br />
Deutschland <strong>2008</strong> / Premiere<br />
Eine politisch unkorrekte, deutsch-polnische Weihnachtskomödie. Ohne Schnee, aber<br />
mit viel Charme und noch mehr Wodka.<br />
Kurz vor dem heiligen Weihnachtsfest fahren Max und Anna in einem klapprigen VW<br />
mehr oder weniger freiwillig durch Polen. Während der spießige „fast“ Anwalt Max<br />
Löwenberg in Polen auf der Suche nach familiärem Grund und Boden recherchiert,<br />
hat die ewig schnatternde Studentin Anna ein simpleres, wenn auch nicht weniger<br />
ungewöhnliches Ziel: Sie will sich in Polen ihr Auto klauen lassen. Doch beide müssen<br />
feststellen, dass sie die Rechnung ohne die polnischen Wirte und Weihnachtsmänner<br />
gemacht haben.<br />
Herzlichkeit, Gastfreundschaft und viel Wodka trägt dazu bei, dass die beiden Suchenden<br />
nicht nur den polnischen Landesnachbarn näher kommen, sondern auch sich<br />
selbst. Und obwohl man so unterschiedlich ist, kann man vielleicht trotzdem gut miteinander<br />
auskommen.<br />
Mit: Claudia Eisinger, Sebastian Schwarz, Ryszard Wojtyllo, Katharina Wackernagel,<br />
Bozena Baranowska u.a.<br />
Sonntag, 12. <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, Cinedom, Preis: 5 €<br />
Morgen, Ihr Luschen<br />
Der Ausbilder-Schmidt-Film<br />
Deutschland <strong>2008</strong> / Preview<br />
Für Millionen von Fans ist er der aufrechte und knallharte Kämpfer gegen die Verweichlichung<br />
und Luschisierung des Landes. Er spricht aus, was andere Leute nicht<br />
zu denken wagen. Er ist politisch ganz und gar nicht korrekt und Star der „härtesten<br />
<strong>Comedy</strong>show Deutschlands“. Unverkennbar mit Zigarre, Sonnenbrille und gnadenlosem<br />
Sex-Appeal: Ausbilder Schmidt! OK, für seine Feinde ist er auf jeden Fall der<br />
reaktionärste Volltrottel der Bundeswehr.<br />
In seinem ersten Kinoabenteuer steht der Ausbilder nun vor der schwersten Herausforderung<br />
seiner Karriere: Der Rettung des Weltfriedens. Anlässlich der Befreiung des<br />
Landes Kalluschistan von einem zehnjährigen Terror-Regime hat die UNO zu einem<br />
Friedensgipfel geladen. Doch „Spürnase“ Schmidt wittert sofort Verrat. Er glaubt, unfreiwillig<br />
Zeuge einer terroristischen Verschwörung geworden zu sein und fühlt sich<br />
sofort berufen, die Attentäter zu jagen. Einer muss den Job ja machen.<br />
Zur Seite stehen unserem unorthodoxen Helden die schöne, taffe Prinzessin Shirin<br />
von Kalluschistan (Collien Fernandes), der junge, grüne Rekrut Rainer Zielinski (Axel<br />
Stein), sein Opa (Horst Krause) und eine schwule Männerballetttruppe (als „Frontmann“<br />
Ingo Appelt).<br />
Doch handelt es sich wirklich um eine Verschwörung? Ausbilder Schmidt ist sich seiner<br />
Sache wie immer sicher, während der Rest der Welt ihn für verrückt erklärt.<br />
Mit: Holger Müller, Axel Stein, Collien Fernandes, Ingo Appelt, Bernhard Hoecker, Suzanne<br />
von Borsody, Hans Meiser, Elton, Simon Gosejohann u.a.<br />
Dienstag, 14. <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, Cinedom, Preis: 7,50 €
Deutsche Filme<br />
Die Geschichte vom Brandner Kaspar<br />
Deutschland <strong>2008</strong> / NRW-Premiere<br />
Der Brandner Kaspar (Franz-Xaver Kroetz ) ist ein schlitzohriger alter Schlosser vom<br />
Tegernsee. Als sein Lebensende naht und der „Boandlkramer“ (Michael Bully Herbig)<br />
kommt, um ihn in den Himmel zu holen, macht der schlaue Kaspar den Tod mit Kirschgeist<br />
betrunken und ringt ihm mit falschem Kartenspiel weitere 18 Lebensjahre ab.<br />
Als an Kaspars 75. Geburtstag seine geliebte Enkelin in den Bergen verunglückt,<br />
schwindet seine Lebensfreude und er geht schließlich auf des Boandlkramers Angebot<br />
ein, sich das Leben im Himmel eine Stunde lang anzuschauen.<br />
Er betritt im wahrsten Sinne des Wortes ein Paradies: Der bayerische Himmel hängt<br />
voller Weißwürste, es gibt Kartenspiele und <strong>–</strong> keine Preußen. Allerdings gibt es da<br />
auch noch sein ziemlich langes Sündenregister zu verhandeln, und Petrus ist ob des<br />
Chaos um den Brandner Kaspar sowieso schon ziemlich sauer. Gibt es Weißwursthimmel<br />
oder Fegefeuer für den cleveren Bayern?<br />
Mit: Franz-Xaver Kroetz, Michael Bully Herbig, Detlev Buck, Lisa Maria Potthoff, Gerald<br />
Alexander u.a.<br />
Sonntag, 19. <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, Cinedom, Preis: 8,50 €<br />
49
50<br />
Wettbewerb<br />
Park<br />
USA 2006 / Deutsche Erstaufführung /<br />
Englische Version<br />
Wer in Los Angeles in der Mittagspause<br />
mal raus aus dem Büro will, fährt gerne in<br />
einen der etwas abgelegenen öffentlichen<br />
Parks in den Hügeln über L.A.<br />
April möchte sich in ihrer Mittagspause<br />
gerne das Leben nehmen, scheitert aber<br />
fortwährend und wird immer frustrierter.<br />
Hundepfleger Ian möchte seiner Assistentin<br />
Krysta seine Liebe gestehen, muss<br />
aber erkennen, dass die sich nur auf einen<br />
Auto-Quickie mit dem blasierten Anwalt<br />
Dennis (William Baldwin) treffen will. Dessen<br />
Ehefrau Peggy und ihre beste Freundin<br />
Claire wiederum sind auch schon da, um Dennis zu bestrafen und zu demütigen.<br />
In einem anderen Auto beschließen derweil Nathan und Babar, ihren Mitarbeiterinnen<br />
Meredith und Sheryl zu beweisen, dass sie ihr Mittags-Sushi aus rein moralischen<br />
Überlegungen am liebsten nackt genießen. Zunehmend vermischen sich die Handlungsstränge<br />
um Sex, Liebe, Selbstmord, Verrat, FKK, Sushi und Hundepflege zu<br />
einem perfekten Durcheinander.<br />
Mit: William Baldwin, Ricki Lake, Cheri Oteri, Melanie Lynskey, Izabella Miko, u.a.<br />
Sonntag, 12. <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, Cinenova, 5 € oder Festivalpass<br />
Fat Stupid Rabbit<br />
Russland 2006 / Deutsche Erstaufführung<br />
Original mit deutschen Untertiteln<br />
Chaos in einem heruntergekommenen<br />
Kindertheaterensemble in der russischen<br />
Provinz. Die demoralisierten Schauspieler<br />
agieren in absurden Kostümen und Rollen.<br />
Diese groteske und melancholische Stimmung<br />
überträgt sich bis hinter die Bühne.<br />
Der dicke gelbe Hase ist in die Pilz-Darstellerin<br />
verliebt, doch dann wird er zum Hauptdarsteller in einer neuen Produktion und<br />
die anderen versuchen, seinen Erfolg auf offener Bühne zu sabotieren. Und der lustige<br />
Elch ist auch schon wieder total betrunken.<br />
Mit: Alexander Bashirov, Alexei Maklakov, Nikita Mikhalkov<br />
Montag, 13. <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, Cinenova, 5 € oder Festivalpass<br />
How to lose Friends<br />
and Alienate People<br />
England <strong>2008</strong> / Deutsche Erstaufführung /<br />
Englische Version<br />
Sidney Young ist Kolumnist bei einer hippen<br />
kleinen Zeitung und macht sich über<br />
den Medienhype um Stars und Trends lustig.<br />
Er ist von der Welt der Prominenten<br />
mit ihrem Glanz und Glamour gleichzeitig<br />
fasziniert und abgestoßen. Ausgerechnet<br />
sein provokantes Erscheinen bei einem Filmpreis mit einem Schwein bringt ihm ein<br />
Jobangebot einer konservativen New Yorker Zeitschrift. So beginnt Sidney‘s Abstieg<br />
in den Erfolg <strong>–</strong> sein schrittweiser Übergang vom verspotteten Außenseiter zum Vertrauten<br />
eines Starlets <strong>–</strong> und eine Liebesbeziehung mit seiner Kollegin Alison Olsen.<br />
Mit: Simon Pegg, Gillian Anderson, Kirsten Dunst, Megan Fox, Jeff Bridges, Emily<br />
Denniston, u.a.<br />
Dienstag, 14. <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, Cinenova, 5 € oder Festivalpass
Wettbewerb<br />
Loser’s Anonymous<br />
England <strong>2008</strong> / Deutsche Erstaufführung /<br />
Original mit deutschen Untertiteln<br />
Edward Butt ist ein schüchterner junger<br />
Mann, der als Gärtner arbeitet und nicht<br />
viel zu lachen hat. New day, same shit. So<br />
kann man Edwards Leben beschreiben.<br />
Nicht nur, dass sein täglicher Weg zur Arbeit<br />
immer mit dem Schritt in einen großen Haufen Scheiße beginnt, auch Großmaul<br />
Gary macht ihm die Arbeit zur Hölle. Eines Tages allerdings tritt nicht nur die neue<br />
Gärtnerin Emma in sein Leben, sondern auch die Website „Losers Anonymous“, die<br />
sein Leben verändern soll...<br />
Mit: Sebastian Armesto, Lucy Barker, Nick Nevern u.a<br />
Mittwoch, 15. <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, Cinenova, 5 € oder Festivalpass<br />
Mad Money<br />
USA <strong>2008</strong> / Deutsche Erstaufführung /<br />
Englische Version<br />
Bridget (Diane Keaton), Nina (Queen Latifah)<br />
und Jackie (Katie Holmes) haben<br />
einen merkwürdigen Job. Für 5 $ die<br />
Stunde arbeiten sie im Hochsicherheitsbereich<br />
der amerikanischen Zentralbank<br />
und schreddern alte Geldscheine. Eine<br />
Million Dollar pro Tag. Zu Hause fehlt die<br />
Kohle hinten und vorne, und bei der Arbeit machen sie Konfetti daraus. Wie können<br />
eine Ex-Lehrerin, eine alleinerziehende Mutter und eine freakige Lebenskünstlerin die<br />
bestgesicherte Bank der Welt austricksen und buchstäblich einen Berg Geldscheine<br />
abzocken? Und wohin dann damit?<br />
Der Film ist eine Neuverfilmung der britischen Komödie „Hot Money“ (2001) von Terry<br />
Winsor, die durch wahre Ereignisse inspiriert wurde.<br />
Mit: Diane Keaton, Ted Danson, Katie Holmes, Queen Latifah, Adam Rothenberg, u.a.<br />
Donnerstag, <strong>16.</strong> <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, Cinenova, 5 € oder Festivalpass<br />
Mrs. Ratcliffe‘s<br />
Revolution<br />
Ungarn/England 2007 / NRW-Premiere /<br />
Englische Version<br />
Die durchgedrehte englische Familie<br />
Ratcliffe verlässt im Jahr 1968 das Land<br />
von Marks & Spencer und siedelt um in<br />
die Welt von Marx und Lenin. Während Mr.<br />
Ratcliffe glaubt, für eine gerechtere Welt<br />
zu kämpfen, kämpft seine Frau tatsächlich<br />
um ihre Familie: ihren naiven Mann, ihre<br />
hormongesteuerte Teenagertochter mitten in der DDR-Tristesse und ihre 12ährige<br />
Tochter, die sich zu einem kommunistischen Spion entwickelt. Schwere Entscheidungen<br />
stehen der Familie bevor.<br />
Mit: Catherine Tate, Iain Glen, Brittany Ashworth, Heike Makatsch, Jessica Barden,<br />
Christian Brassington, Katharina Thalbach u.a.<br />
Freitag, 17. <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, Cinenova, 5 € oder Festivalpass<br />
51
52<br />
Selection<br />
Skills Like This<br />
USA 2007 / Deutsche Erstaufführung / Englische Version<br />
Max Solomon muss erkennen, dass er niemals Schriftsteller sein wird. In<br />
einem verzweifelten Versuch, seine wahre Berufung zu finden, wendet<br />
er sich spontan der Kriminalität zu. Aber soll er nun Ladendieb werden<br />
oder Autodieb oder noch besser Bankräuber? In dieser einfallsreichen<br />
Komödie wird das Leben von Max und seinen Freunden auf den Kopf<br />
gestellt, als Max realisiert, dass Kriminalität<br />
sein größtes Talent sein könnte.<br />
Montag, 13. <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, Metropolis, 5 € oder Festivalpass<br />
Duska <strong>–</strong> Dushka<br />
Niederlande-Russland-Ukraine 2007 / Deutsche Erstaufführung / Original mit englischen Untertiteln<br />
Filmkritiker Bob lebt ein Messie-Leben in seinem desolaten Haushalt, pendelt zwischen Kino, Schreiben,<br />
Trinken und Fernsehen. Als es ihm endlich mal gelingt, die schöne Kinoangestellte einzuladen,<br />
klopft es und Duska steht vor der Tür. Bob versucht die naive, russische Zufallsbekanntschaft abzuwimmeln,<br />
aber der hängt wie eine Klette an ihm und scheint nie wieder abreisen zu wollen. Bob muss<br />
neue Energie entwickeln, um sein Leben zurückzubekommen. Eine oft dialoglose Komödie voller aufgeladener<br />
Bilder. Hollands Wettbewerbsbeitrag zum Oscar <strong>2008</strong> als „bester fremdsprachiger Film“.<br />
Mittwoch, 15. <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, Metropolis, 5 € oder Festivalpass<br />
Chile Puede, Atacama <strong>–</strong><br />
Space Oddity / Chile can do it<br />
Chile <strong>2008</strong> / Deutsche Erstaufführung / Original mit englischen Untertiteln<br />
In der Atacama Wüste wurde ein Raumfahrtszentrum mit einer Raketenabschussbasis stationiert,<br />
denn die Chilenen wollen endlich den Weltraum erobern. Guillermo, der erste chilenische Astronaut,<br />
soll auf den Mond geschossen werden, doch er will nicht. Also wird er<br />
kurzerhand wider Willen und mutterseelenallein in den Orbit katapultiert.<br />
Kurz danach schließt das Kontrollzentrum. Während Guilllermo verloren<br />
im Weltraum herumirrt, mobilisieren die Amerikaner ihr Militär. Sie glauben<br />
von einem feindlichen Element angegriffen zu werden. Wer wird die<br />
Welt retten? <strong>–</strong> Eine wahrhaft kosmische Komödie<br />
Donnerstag, <strong>16.</strong> <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, Metropolis, 5 € oder Festivalpass<br />
Cara de Queso <strong>–</strong> Cheese Head ‚my first ghetto’<br />
Argentinien 2006 / Deutsche Erstaufführung / Original mit deutschen Untertiteln<br />
Ariel und seine Freunde leben in einer umzäunten jüdischen Bungalow-Siedlung in der Nähe von<br />
Buenos Aires. Ariel erlebt mit seinen Freunden und Feinden nicht nur einen pubertären Sommer<br />
mit Spaß, Freundschaft, Fußball-Katastrophen und merkwürdigen Entdeckungen, sondern auch wie<br />
Ehen zerfallen, Leute sterben, und alle Mütter aus Prestigegründen nach Israel auswandern wollen.<br />
<strong>–</strong> Skurrile Komödie mit großartiger Besetzung.<br />
Donnerstag, <strong>16.</strong> <strong>Okt</strong>ober 22:15 Uhr, Cinenova, 5 € oder Festivalpass<br />
Fido<br />
Kanada 2006 / Original mit deutschen Untertiteln<br />
Timmy Robinson‘s bester Freund in der ganzen weiten Welt ist ein 1,80 m großer Zombie namens<br />
Fido. Jede Familie in Timmy’s Straße hat einen Zombie als Diener. Aber<br />
weil Fido regelmäßig versucht, die Nachbarn anzuknabbern, will Papa<br />
ihn lieber los werden. Timmy muss bis zum Äußersten<br />
gehen, um Fido als einen Teil seiner Familie zu behalten. <strong>–</strong> Abgedrehtester<br />
„Ein-Junge-und-sein-Haustier-Film“ aller Zeiten, aber nur für<br />
erwachsene Splatterfans. Buchstäblich herzzerreißend. Freigegeben<br />
ab 16 Jahre<br />
Freitag, 17. <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, Metropolis, 5 € oder Festivalpass<br />
Hula gâru <strong>–</strong> Hula Girls<br />
Japan 2006 / Original mit deutschen Untertiteln<br />
Zum Entsetzen der Bergarbeiter wird eine Kohlengrube in Iwaki geschlossen. Das Bergbau Unternehmen<br />
plant als Ausgleich der Schließung und zur Förderung des Tourismus den Bau eines Hawaiian<br />
Center. Was dadurch aber nicht gefördert wird, ist der Zusammenhalt des Dorfes. Eine Gruppe<br />
junger Frauen sieht in der Gründung einer Hula-Tranzgruppe die letzte Chance für die Wiederherstellung<br />
des Friedens in ihrem Dorf. Doch bald müssen sie feststellen, dass Japanerinnen den Hula<br />
nicht gerade im Blut haben ...<br />
Freitag, 17. <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, Japanisches Kulturinstitut, Universitätsstraße 98, 50674 <strong>Köln</strong>,<br />
5 € oder Festivalpass<br />
Sto je muskarac bez brkova? <strong>–</strong><br />
What is a man without a moustache<br />
Kroatien 2005 / NRW-Premiere / Original mit deutschen Untertiteln<br />
Im Nachkriegs-Kroatien muss man mit zerrissenen Gastarbeiter-Familien, Illusionen und dickköpfiger<br />
Mentalität zurechtkommen. In dieser rauen Umgebung verliebt sich eine junge Witwe in den<br />
örtlichen Priester. Er ist nicht blind für ihre Liebe, kann sich aber nicht zwischen der Kirche und ihr<br />
entscheiden. <strong>–</strong> Liebeskomödie voller absurder Situationen, die unerwartete Einblicke in die Mentalität<br />
der Menschen gibt und ihre Versuche, ihre zerrissenen Lebensfäden wieder zu verknüpfen.<br />
Freitag, 17. <strong>Okt</strong>ober 22:00 Uhr, <strong>Köln</strong>er Filmhaus, 5 € oder Festivalpass
Selection<br />
Malta con Huevo / Scrambled Beer<br />
Chile 2007 / Deutsche Erstaufführung / Original mit deutschen Untertiteln<br />
Dem Taugenichts Wladimir wird die Wohnung gekündigt. Kurzfristig zieht er mit seinem alten Schulfreund<br />
Jorge zusammen. Am nächsten Morgen wacht Wladimir auf und<br />
stellt fest, dass ihn buchstäblich jeder in der Nachbarschaft ohne ersichtlichen<br />
Grund töten will. Bald versteht er, dass er seltsame Zeitsprünge<br />
erlebt, vorwärts und rückwärts, total chaotisch. Offenbar hat er zu viel<br />
„Malta con huevo“ getrunken, ein nahrhafter Shake aus Guinness und<br />
Ei. Aber was passiert in den Zeitlöcher? <strong>–</strong> Sarkastischer und teilweise<br />
surreale Komödie<br />
Freitag, 17. <strong>Okt</strong>ober 22:15 Uhr, Cinenova, 5 € oder Festivalpass<br />
Coffee Date<br />
USA 2006 / Deutsche Erstaufführung / Englische Version<br />
Todd‘s Leben gerät über Nacht außer Kontrolle, als er bei einem seiner seltenen Dates die Bekanntschaft<br />
eines schwulen Mannes macht. Jeder in seiner Umgebung will nun politisch korrekt sein und<br />
sein vermeintliches coming out unterstützen. Er wird „schwuler Mitarbeiter des Monats“, seine Mutter<br />
zieht zur Unterstützung bei ihm ein <strong>–</strong> nur fühlt sich Todd gar nicht schwul. Oder doch? Wissen alle<br />
etwas, was er nicht weiß?<br />
Samstag, 18. <strong>Okt</strong>ober 18:00 Uhr, Cinenova, 5 € oder Festivalpass<br />
The Big Bad Swim<br />
USA 2006 / Original mit deutschen Untertiteln<br />
Der depressive und introvertierte Schwimmlehrer Noah kommt beim Schwimmunterricht seinen erwachsenen<br />
SchülerInnen und deren Problemen näher, als ihm lieb ist. The big bad swim ist ein komisches<br />
Drama über eine Schwimmklasse für Erwachsene, die sich mit Phobien vor Wasser und vor<br />
Beziehungen plagen. „Du musst einfach mal ins kalte Wasser springen“ ist für diese Leute kein guter<br />
Rat.<br />
Samstag, 18. <strong>Okt</strong>ober 18:00 Uhr, <strong>Köln</strong>er Filmhaus, 5 € oder Festivalpass<br />
The Delicate Art of Parking<br />
Kanada 2003 / Deutsche Erstaufführung / Original mit deutschen Untertiteln<br />
Andrew McNee (Scary Movie) spielt einen Parkraumüberwacher, der fest von der Würde seines<br />
Amtes, der Bedeutung und Wichtigkeit seiner Tätigkeit überzeugt ist,<br />
auch wenn er regelmäßig von Autofahrern verprügelt wird. Seine nahezu<br />
religiöse Hingabe an die Arbeit wird jedoch in Frage gestellt, als sein<br />
bester Freund und persönlicher Mentor nach einer Auseinandersetzung<br />
im Krankenhaus landet. <strong>–</strong> Absurde Komödie über die Welt der Politessen<br />
und Knöllchenschreiber in Quebec/Kanada.<br />
Samstag, 18. <strong>Okt</strong>ober 20:15 Uhr, <strong>Köln</strong>er Filmhaus, 5 € oder Festivalpass<br />
Gravity Zero <strong>–</strong> 2 Süper Film Birden<br />
Türkei 2006 / Deutsche Erstaufführung / Original mit deutschen Untertiteln<br />
Necatis einzige Leidenschaft gehört dem Film. Sein größter Wunsch besteht darin, endlich seinen<br />
eigenen Kinofilm „Gravity Zero“ fertigzustellen. Gleich einem Don Quichote will er die Kinowelt erobern<br />
und von seinem experimentellen Werk überzeugen. Als er kurz davor steht, seinen Traum zu<br />
verwirklichen, gerät er durch bizarre Umstände in die Hände der Mafia. <strong>–</strong> Bittersüße Tragikkomödie<br />
die auf humorvolle Weise zeigt, wie das wahre Leben plötzlich zum Film wird.<br />
Samstag, 18. <strong>Okt</strong>ober 20:15 Uhr, Cinenova, 5 € oder Festivalpass<br />
Who is KK Downey?<br />
Kanada <strong>2008</strong> / Deutsche Erstaufführung / Englische Version<br />
Terrance ist ein arbeitsloser Loser mit Träumen vom Ruhm als Sänger. Allerdings ist seine Band<br />
zum Kotzen. Sein Freund Theo hat gerade seinen ersten Roman über einen transsexuellen drogensüchtigen<br />
Stricher geschrieben, den kein Verlag veröffentlichen will. Die beiden entwickeln einen<br />
coolen Plan: Terrance wird die Identität der Romanfigur KK Downey annehmen und das Buch als<br />
Autobiographie darstellen. Das funktioniert: Jeder Hipster in der Stadt hat eine Kopie und KK Downey<br />
wird der neue morbide Superstar. In kürzester Zeit verheddern sich die beiden in ihrem Lügengebilde<br />
und finden sich zwischen missglückten Suizidversuchen, brutalen Messerkämpfen um harte Drogen<br />
wieder. <strong>–</strong> Extrem schwarze Underground-Komödie<br />
Samstag, 18. <strong>Okt</strong>ober 22:15 Uhr, <strong>Köln</strong>er Filmhaus, 5 € oder Festivalpass<br />
El Club De Los Suicidas <strong>–</strong> The Suicide Club<br />
Spanien 2007 / Deutsche Erstaufführung / Original mit deutschen Untertiteln<br />
Mehrere Männer und Frauen treffen sich zur Gruppentherapie. Alle plagt<br />
der Gedanke an Selbstmord. Einige von ihnen haben bereits ein paar<br />
erfolglose Versuche hinter sich. In der Therapie beschließen sie, einen<br />
geheimen Selbstmörder-Club zu gründen, in dem sie sich gegenseitig<br />
bei ihrem Vorhaben assistieren wollen. <strong>–</strong> Bissige schwarze Komödie,<br />
freie Adaption nach den gleichnamigen Kurzgeschichten des britischen<br />
Autors Robert Louis Stevenson.<br />
Samstag, 18. <strong>Okt</strong>ober 22:30 Uhr, Cinenova, 5 € oder Festivalpass<br />
53
54<br />
Dokumentationen<br />
Al Franken: God Spoke<br />
USA 2006 / Deutsche Erstaufführung / Englische Version<br />
Al Franken ist Comedian und Moderator, aber in erster Linie Satiriker. Lustiger als Michael Moore,<br />
pointierter als Chris Rock, ist Franken der Schrecken der amerikanischen Rechten. Schlagfertig,<br />
faktensicher, angriffslustig, polemisch. Er entlarvt in seinen Talk-Radioshows und auf Bühnen die<br />
Verzerrungen und natürlich die unglaublichen Lügen, die vom konservativen rechten Flügel Amerikas<br />
und seinen verbündeten Medien verbreitet werden.<br />
Dienstag, 14. <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, <strong>Köln</strong>er Filmhaus, 5 € oder Festivalpass<br />
Making Trouble<br />
USA 2007 / Deutsche Erstaufführung / Englische Version<br />
In Amerika sind weibliche Stand Up Comedians etwas zahlreicher als bei uns, aber sie müssen sich<br />
vor Publikum genauso durchbeißen wie ihre männlichen Kollegen. Eine Besonderheit des amerikanischen<br />
Stand Up ist der jüdische Humor in New York. - Interessante und lustige Dokumentation über<br />
jüdische Stand Up Komikerinnen New Yorks.<br />
Mittwoch, 15. <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, <strong>Köln</strong>er Filmhaus, 5 € oder Festivalpass<br />
Confessions of a Superhero<br />
USA 2007 / Deutsche Erstaufführung / Englische Version<br />
„Confessions of a Superhero“ beschreibt das Leben von vier Schauspielern, die sich auf dem Hollywood<br />
Boulevard gegen Trinkgeld im Superhelden-Kostüm<br />
mit Touristen photographieren lassen. Der Dokumentarfilm<br />
untersucht die Faszination des Ruhms durch die Augen dieser<br />
Menschen, die darum kämpfen, es in die Traumfabrik<br />
Hollywood zu schaffen. So hält sich Superman beispielsweise<br />
allmählich wirklich für Superman und Supergirl kann sich<br />
von ihrer Vergangenheit als College-Beauty nicht lösen. Jetzt<br />
stehen sie zwar auf dem Walk of Fame, aber ihre Wege zum<br />
Ruhm erweisen sich als sehr lang und hart.<br />
Donnerstag, <strong>16.</strong> <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, <strong>Köln</strong>er Filmhaus, 5 €<br />
oder Festivalpass<br />
Quantum Hoops<br />
USA 2007 / Deutsche Erstaufführung / Englische Version<br />
Quantum Hoops ist ein Dokumentarfilm über die letzte Woche der Basketball-Saison 2006 für das<br />
Team der Ingenieurs-Elite Uni Caltech in Kalifornien. Das Team hat seit 21 Jahren mehr als 240<br />
Spiele hintereinander verloren <strong>–</strong> im Schnitt mit 60 Punkten Abstand pro Spiel. Ihr Motto ist „Ihr könnt<br />
besser werfen, aber wir können es besser ausrechnen.“ Doch 2006 ist plötzlich alles anders. Harte<br />
Arbeit und kühles Rechnen hat dazu geführt, dass die Abstände immer geringer werden. Schafft<br />
es das Team diesmal bis ins Finale und zur Uni-Meisterschaft? Kann sich Intelligenz gegen Kraft<br />
durchsetzen?<br />
Freitag, 17. <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, <strong>Köln</strong>er Filmhaus, 5 € oder Festivalpass<br />
Specials<br />
Dub TV<br />
Premiere / Deutsch/Englisch<br />
Impro geht ins Kino: Bekannte und unbekannte Szenen aus bekannten und<br />
unbekannten Filmen oder TV-Shows auf der großen Leinwand, aber ohne<br />
Ton. Jetzt kommen unsere Dub TV Comedians dazu und improvisieren,<br />
synchronisieren und betexten diese Schnipsel neu. Schräg, lustig, überraschend.<br />
Mit John Hudson (Schillerstraße), Mark Needham und Gästen.<br />
Dub TV verbindet Film, Fernsehen, Internet und <strong>Comedy</strong>. Satirisch und anarchisch.<br />
Der Gag heiligt die Mittel. Eine spezielle neue Projektionstechnik<br />
macht das Spektakel auch zum optischen Erlebnis: So cool könnte Fernsehen<br />
sein.<br />
Freitag, 17. <strong>Okt</strong>ober 23:00 Uhr, Cinedom Black Box, 12 €<br />
Best of TV-<strong>Comedy</strong> International<br />
IN KOOPERATION MIT COLOGNE CONFERENCE<br />
Sie lieben Fernsehen? Dann ab ins Kino. Steigen Sie ein in ein Drei-Tage-Marathon mit den besten,<br />
witzigsten, skurrilsten und erfolgreichsten neuen Sitcoms und TV-Komödien aus der ganzen Welt.<br />
Die Kollegen von der Cologne Conference haben wieder Serien und Features u.a. aus Australien,<br />
Niederlande, USA, Kanada, Schweden und Österreich zusammengestellt.<br />
Zum Beispiel „The Chaser’s War on Everything“. Die Chasers buchen ihre Flugtickets gerne unter<br />
dem Namen „Al Kyder“ oder machen aus dem Wochenendeinkauf im Supermarkt ein Musical. Nie<br />
gesehen? Noch nie von gehört? Klar, die Serie „The Chaser’s War“ kommt aus Australien und wird<br />
bei uns wohl nie im Fernsehen laufen. Schade. Nutzen Sie die Gelegenheit, echt abgedrehtes <strong>Comedy</strong>fernsehen<br />
exklusiv im Festival zu sehen.<br />
Das detaillierte Programm finden Sie unter www.koeln-comedy.de/filmfestival<br />
Freitag, 17. <strong>Okt</strong>ober bis Sonntag, 19. <strong>Okt</strong>ober jeweils ab 20:00 Uhr<br />
Filmpalette, 5 €
Schon unzählige Auftritte<br />
und trotzdem Lampenfi eber.<br />
Kulturelles Engagement und<br />
Energie für die Region.
Schon unzählige Auftritte<br />
und trotzdem Lampenfi eber.<br />
Kulturelles Engagement und<br />
Energie für die Region.
Schon unzählige Auftritte<br />
und trotzdem Lampenfi eber.<br />
Kulturelles Engagement und<br />
Energie für die Region.
58<br />
Schräg of<br />
Show <strong>2008</strong><br />
Do 23. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Fr 24. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Sa 25. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Erstes <strong>Köln</strong>er<br />
Wohnzimmertheater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Probsteigasse 21<br />
Einlass 19:30 Uhr<br />
VVK 16,00 € Sessel + 14,00 € Stuhl<br />
(erm. 12,00 € Stuhl) + Gebühren<br />
Abendkasse 16,00 € Sessel<br />
+ 14,00 € Stuhl (erm. 12,00 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Da ist sie wieder, die schräge Show des<br />
Festivals! Mit den Stars von Heute und vor<br />
allem von Morgen! Die Show, in der schon<br />
so manche Karriere begonnen, aber noch<br />
keine geendet hat. Die Show, die immer<br />
wieder für eine Überraschung gut ist!<br />
Vorsicht: Kultverdächtig!<br />
Robbi Pawlik (Moderation)<br />
Pawlik ist Allround Komiker der Extraklasse.<br />
Ebenso trittsicher im Stand Up, wie genial am<br />
Song berichtet er aus seinem bewegten Vor-<br />
Leben, redet und singt von Kneipen-Abstürzen,<br />
Absturz-Kneipen, akustischen Allergien, albernen<br />
Socken-Parties, Haarausfall und anderen<br />
menschlichen Problemzonen. (außer am 25.<br />
<strong>Okt</strong>ober)<br />
Achim Knorr<br />
Was den Publikumspreisgewinner des Prix<br />
Pantheon auszeichnet, ist sein Blick für das<br />
Unwesentliche. Mit Knorr geht es auf einen<br />
tempo- und pointenreichen Trip, hinein in die<br />
Welt der Kleinigkeiten, Nebensächlichkeiten<br />
und Ungereimtheiten. Das ist verbaler Slapstick<br />
pur!<br />
Keirut Wenzel<br />
Mit über 190 cm Körpermaß ist Keirut einer der<br />
wirklich Großen der deutschen <strong>Comedy</strong>.<br />
Wenzel erzählt Geschichten auf seine ganz<br />
eigene Art: mal akkurat verworren, mal bedeutungsvoll<br />
banal, mal schlafmützig imposant.<br />
Er beobachtet sich akribisch und hinterfragt<br />
dann doch lieber andere!<br />
Matze Knop<br />
Was der Knop anfasst <strong>–</strong> wird ein Erfolg. Bereits<br />
1997 gelang ihm der große nationale Durchbruch<br />
mit der <strong>Comedy</strong> Figur Supa Richie.<br />
Aktuell erfreut er uns in zahlreichen Fernsehformaten<br />
unter anderen bei „Genial Daneben“<br />
und im „Quatsch <strong>Comedy</strong> Club“! So<br />
nah, wie im intimen Wohnzimmertheater werden<br />
Sie den <strong>Comedy</strong> Star wohl nie wieder<br />
erleben!<br />
Thomas Müller<br />
Gefangen in der Zivilisation! Sind Männer reif<br />
für die Härten des wilden Lebens? Haben<br />
Männer noch alle Eier am richtigen Ort? Kann<br />
man(n) mit zwei Gamepads ein Feuer entzünden?<br />
Fragen über Fragen! Müller begibt<br />
sich exemplarisch für alle Männer auf die Suche<br />
nach Antworten und dabei entdeckt er das Tier<br />
in sich. Echt Müller, oder was!?
Hans-Hermann Thielke<br />
JETZT oder NIE!<br />
Thielke hat Schluss gemacht. Mit der Post, den<br />
Briefmarken und seiner Uniform. Es zieht ihn<br />
fort vom Schalter, rein ins Vergnügen mit Wein,<br />
Weibern und Gesang. Hinein in die Welt des<br />
Glamours und der schnellen Erfolge. Atemlos<br />
folgt er seinen zahllosen Berufungen und<br />
bislang verkannten Talenten. Strotzend vor<br />
Selbstvertrauen stürzt er sich ins Big-Business:<br />
Castings, Tanzveranstaltungen, Frauen, Computer<br />
<strong>–</strong> selbst vor einer Typ- & Style-Beratung<br />
macht er nicht Halt.<br />
So gestaltet sich Thielke zu einer neuen<br />
Persönlichkeit, die schillernd wie der Fels in der<br />
Brandung steht und jedes Schiff auflaufen<br />
lässt.<br />
Endlich steht er mitten im Geschehen, stürzt<br />
sich ohne Bedenken auf alle Ereignisse des<br />
Lebens <strong>–</strong> oder besser, die Ereignisse des<br />
Lebens stürzen auf ihn.<br />
So oder so: Es gibt ein Leben nach der Post!<br />
Do 23. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Theater 509<br />
Bürgerhaus Stollwerck<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Dreikönigenstrasse 23<br />
Einlass 19:45 Uhr<br />
VVK 12,00 € (erm. 8,50 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 15,50 € (erm. 11,50 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Marco Tschirpke<br />
Lauf, Masche, lauf!<br />
Marco Tschirpke, der Querschießer der<br />
deutschsprachigen Kabarettwelt, dessen Projektil<br />
das geschliffene Wort ist und dessen<br />
eigensinniger Klavierstil die Frage aufwirft, ob<br />
so viel Lachen der Gesundheit noch zuträglich<br />
ist.<br />
Marco Tschirpke, auch der Preise-Abräumer<br />
der letzten Jahre: Deutscher Kabarett-Preis<br />
2007 (Sonderpreis), Cabinet-Preis 2007,<br />
Stuttgarter Besen 2005 (Publikums-Preis) und<br />
Bielefelder Kabarett-Preis 2004.<br />
Und nicht zuletzt, Marco Tschirpke, der Liebling<br />
der Pressekritik:<br />
„Mit seinen skurrilen Kürzest-Liedern kitzelte er<br />
sämtliche Lachnuancen aus den eingefleischten<br />
Kulturfans heraus.“ (St. Gallener Tageblatt)<br />
„Originell, klug, gekonnt.“ (<strong>Köln</strong>er Stadt-Anzeiger)<br />
„... im berauschenden Zwiegespräch mit dem<br />
Klavier, dem der begnadet aufspielende Pianist<br />
ein schier unfassbares Kaleidoskop ... ungewohnter<br />
Töne zu entlocken weiß“ (bruchsal.de)<br />
Unbedingt empfehlenswert!<br />
Fr 24. <strong>Okt</strong> 20:30<br />
ATELIER THEATER<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Roonstrasse 78<br />
Einlass 20:00 Uhr<br />
VVK 15,00 € + Gebühren<br />
Abendkasse 15,00 € (erm. 12,00 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
59
60<br />
Ingo Appelt<br />
Männer<br />
muss man<br />
schlagen!<br />
Fr 24. <strong>Okt</strong> 19:30<br />
Gloria Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Apostelnstraße 11<br />
Einlass 18:30 Uhr<br />
VVK 19,00 € + Gebühren<br />
Abendkasse 24,00 €<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Der Terminator der <strong>Comedy</strong> ist zurück, Ingo<br />
Appelt <strong>–</strong> das Enfant Terrible der deutschen<br />
<strong>Comedy</strong>-Szene. In seinem neuen Programm<br />
offenbart der Comedian, was wir schon immer<br />
ahnten: Männer sind eine zivilisatorische<br />
Katastrophe und gehören geschlagen.<br />
Appelt erkennt: Männer sind gefährlich. Stellen<br />
sie doch mit ihrer kindlichen Freude an jeglicher<br />
Form von Zerstörung die größtmögliche<br />
Bedrohung der Welt und im Alltag dar. Einst war<br />
der Mann die Krone der Schöpfung, heute ist er<br />
ein testosterongesteuertes Sicherheitsrisiko.<br />
Der Mann muss erst mal wieder ein Resozialisierungsprogramm<br />
unterlaufen. Und niemand<br />
könnte diesen Auftrag besser erfüllen,<br />
als Ingo Appelt, dem einzig wahren<br />
Bewährungshelfer im Dienste seiner Majestät,<br />
der Frau!<br />
Er ist Multifunktionswaffe und Friedensengel im<br />
modernen Geschlechterkampf. Ingo Appelt<br />
bringt zwei Stunden lang Licht in die Finsternis<br />
des zwischenmenschlichen Alltags. Er spielt<br />
dabei so beeindruckend mit Komik und Kabarett,<br />
mit Imitation und Improvisation, mit Parodie und<br />
Publikum, dass man gar nicht merkt, welche<br />
Gefahr von diesem Mann ausgeht.<br />
Ob Beziehungen, Emanzipation, Politik, Ossis,<br />
Wessis oder andere Nachbarn, Ingo Appelt<br />
verschont nichts und niemanden. Selbst vor der<br />
Kirche macht er keinen Halt. Dabei stellt er<br />
wieder einmal unter Beweis, dass man mit<br />
Nettigkeit nicht weiter kommt. Nur, wer wie Ingo<br />
Appelt gnadenlos die Wahrheit sagt, kann uns<br />
die Augen öffnen. Direkt und mit mindestens<br />
einer Nebenwirkung: Wir werden die Welt nie<br />
mehr so sehen und nehmen, wie vorher.<br />
Beweisen Sie sich, dass Sie wirklich Humor<br />
haben.<br />
Nur Mut, trauen Sie sich Ingo Appelt zu!
„Hier treffen Sie über<br />
100 Ausrüstungs-Experten.”<br />
Bei uns im Olivandenhof finden Sie für jedes Ausrüstungsteil, jede Outdoor-<br />
Sportart und auch für fast alle Reise destinationen eine/n erfahrene/n Experten.<br />
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Montag bis Donnerstag: 10:00 <strong>–</strong> 20:00 Uhr<br />
Freitag und Samstag: 10:00 <strong>–</strong> 21:00 Uhr<br />
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M A M
62<br />
BADESALZ<br />
DUGI OTOK<br />
Fr 24. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Theater am Tanzbrunnen<br />
<strong>Köln</strong>-Deutz<br />
Rheinparkweg 1<br />
Einlass 19:00 Uhr<br />
VVK 25,00 € bis 29,00 € inkl. Gebühren<br />
Abendkasse 26,00 € bis 30,00 €<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Sie sind eines der erfolgreichsten und beliebtesten<br />
<strong>Comedy</strong>-Duos Deutschlands <strong>–</strong> und<br />
ihre Programme sind zu Recht Kult. Grund<br />
genug für Henni Nachtsheim und Gerd Knebel<br />
nun endlich wieder, nach zweijähriger Bühnenabstinenz,<br />
die <strong>Comedy</strong>-Charts zu stürmen.<br />
Ersten Gerüchten zufolge, soll es sich bei ihrem<br />
neuen Programm um eine Art 2-Personen-<br />
<strong>Comedy</strong>-Theaterstück handeln. Das Ganze<br />
wird in einem Musikinstrumentenladen spielen,<br />
in den sich leider nie ein Kunde verirrt! Also<br />
haben die beiden Besitzer ziemlich viel Zeit,<br />
alles Mögliche und Unmögliche zu veranstalten<br />
und sich auch um noch so unwichtige Dinge<br />
ordentliche Gedanken zu machen. Ob sie nun<br />
die Instrumente ihres Ladens selbst ausprobieren,<br />
ob sie sich wegen kleinster Kleinigkeiten<br />
streiten, mit irgendwelchen Promotiontricks<br />
versuchen, ihr Geschäft auf Vordermann<br />
zu bringen oder einer der beiden<br />
versucht, per Telefon ein Open-Air-Konzert<br />
ausgerechnet im weit entfernten Dugi Otok zu<br />
organisieren ... Eines ist gewiss, langweilig wird<br />
den beiden nie! Mehr wird aber erstmal nicht<br />
verraten, außer, dass es ein reines Badesalz-<br />
Stück sein wird! Und wie es sich für ein „reines<br />
Badesalz-Stück“ immer gehörte, waren bisher<br />
alle Shows ausverkauft! Also nicht lange<br />
zögern! Zugreifen, solange der Kartenvorrat<br />
reicht.
9. <strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong> Lese-Nacht<br />
Die Vorleser<br />
Moderation: Johann König<br />
Nach acht erfolgreichen Jahren gibt es eine<br />
Staffelübergabe bei den Vorlesern: Die renommierte<br />
Lese-Reihe von Jess Jochimsen<br />
geht über in die Moderatorenhände des vielseitigen<br />
Star-Comedian Johann König. Und<br />
damit kehrt der Poet unter den Comedians<br />
gewissermaßen zu seinen Wurzeln zurück.<br />
Schließlich begann Königs Karriere einst mit<br />
Gedichtrezitationen beim Open-Microphone in<br />
<strong>Köln</strong>. Und auf der handverlesenen Gästeliste<br />
zu Königs Moderatoren-Premiere in der<br />
Comedia stehen gleich drei Schwergewichte<br />
der schwarzen Satire:<br />
Heinz Strunk<br />
Musiker, Schauspieler und Bestseller-Autor.<br />
Sein erstes Buch, „Fleisch ist mein Gemüse“,<br />
verkaufte sich über 300.000 mal. Bei den<br />
Vorlesern liest er nun aus seinem druckfrischen,<br />
zukünftigen Bestseller: „Die Zunge<br />
Europas“ <strong>–</strong> eine Abrechnung mit der deutschen<br />
Humorlandschaft. Und wie in seinem ersten<br />
Buch schreibt Heinz Strunk auch hier mit<br />
drastischem Humor und echtem Mitgefühl vom<br />
großen Schmerz im kleinen Leben.<br />
Wolfgang Nitschke<br />
Zu den dankbaren Zielobjekten des kabarettistisch-literarischen<br />
Kritikers zählen Autoren<br />
und Autorinnen aller Genres von Hape Kerkeling<br />
bis Desirée Nick. Man darf sich freuen, der<br />
Spezialist für bitterböse Verrisse und Abrechnungen<br />
läutet eine neue Runde seines<br />
Bestsellerfressens ein.<br />
Marc-Uwe Kling<br />
„Donnernd komisch“, sagt der Spiegel,<br />
„wortgewaltig, amüsant und temporeich“, sagt<br />
die FAZ. „Mit Fug und Recht darf behauptet<br />
werden, dass Kling schon jetzt zum Besten<br />
gehört, was die deutsche Kabarettlandschaft<br />
zu bieten hat“, behauptet die Neue Westfälische<br />
Zeitung und Marc-Uwe meint: „Wenn ich Zeitung<br />
lese, glaube ich immer erstmal das<br />
Gegenteil von dem, was die drucken.“<br />
Das preisgekrönte Haupt der Slam-Szene trifft<br />
auf den neuen König der Vorleser!<br />
Radio-Aufzeichnung<br />
Fr 24. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Comedia Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Löwengasse 7-9<br />
Einlass 19:45 Uhr<br />
VVK 16,00 € (erm. 12,50 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 16,00 € (erm. 12,50 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
63
64<br />
Heino Trusheim<br />
Früher war besser<br />
Fr 24. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Theater 509<br />
Bürgerhaus Stollwerck<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Dreikönigenstrasse 23<br />
Einlass 19:45 Uhr<br />
VVK 12,00 € (erm. 8,50 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 15,50 € (erm. 11,50 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Sa 25. <strong>Okt</strong> 20:30<br />
Klüngelpütz<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Gertrudenstrasse 24<br />
Einlass 20:00 Uhr<br />
VVK 15,50 € (erm. 10,50 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 17,50 € (erm. 12,50 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Ja, ja! „Früher war alles besser“, hat Oma immer<br />
gesagt. Heute ist der Hamburger Stand Up-<br />
Comedian Heino Trusheim plötzlich selbst in<br />
einem Alter, wo genau diese, einst verhasste<br />
Sehnsucht nach den „guten, alten Zeiten“ immer<br />
häufiger im eigenen Kopf herumschwirrt <strong>–</strong><br />
nämlich immer dann, wenn er seine Alters- und<br />
Artgenossen betrachtet: die eigene, im Milchschaum<br />
versinkende Generation mit der Lizenz<br />
zum Dauerstudium und den Ewigkeits-Praktika,<br />
die ihren Kindern immer abstrusere Vornamen<br />
gibt. In seinen umjubelten Programmen, lässt<br />
Trusheim sein Publikum Anteil nehmen an<br />
Geschichten, Liedern und Gedanken, denen<br />
trotz ihrer Themenvielfalt eines immer wieder<br />
zugrunde liegt: die schreiende Verwunderung<br />
über das Leben an sich. Trusheims bissiger<br />
Humor leuchtet und beleuchtet, und dabei ist<br />
Trusheim mehr als eine Glühbirne, Trusheim ist<br />
der Deckenfluter der <strong>Comedy</strong>-Szene, strahlend<br />
hell und immer unter Strom.<br />
Rock’n’Read Spezial<br />
Ferien auf dem<br />
Bauernhof des Denkens<br />
Christian Bartel und Olaf Guercke, die Don<br />
Quichottes und Sancho Pansas der komischen<br />
Literatur, wagen sich mit ihrem ersten Solo-<br />
Abend auf die Bühne des Klüngelpütz. Die<br />
beiden sanften Riesen des Stage-Readings<br />
sind natürlich trotzdem keineswegs Neulinge.<br />
Kreuz und quer durch die Republik sind sie<br />
unterwegs, und das Publikum darf sich darauf<br />
gefasst machen, dass ihm eine fette Schultüte<br />
voll abgefahrener Kurzgeschichten und rauer<br />
Lieder fachgerecht in die Köpfe gekippt wird.<br />
Alle Rock’n’Read-Zuschauer, Kleingeist-Gänger,<br />
Exot-Leser, Little-Cologne-Besucher und<br />
WDR-Poetry-Slam-Gucker sind bereits süchtig<br />
nach den subversiven Stories, die ihresgleichen<br />
zwar suchen, aber mit Sicherheit nie finden<br />
werden.<br />
Auf keinen Fall verpassen! Rock’n’Read in<br />
Bestform!
Michel Birbæk<br />
Frauengeschichten<br />
Mit Essays über die Vorzüge von Tussen: „Es<br />
grüßen dich die Arschgeweihten“, machte sich<br />
der Däne einen Ruf als Frauenversteher. Dabei<br />
versteht er sie nicht. Er liebt sie bloß.<br />
Meistens.<br />
Birbæks Kolumnen aus zehn Jahren werden<br />
Fragen beantworten und neue aufwerfen. Dabei<br />
lässt der Autor seine Beziehungsthesen von<br />
Expertenmeinungen stützen bzw., stürzen.<br />
Denn, um neue Aspekte zu garantieren, ist<br />
keiner seiner Experten älter als zehn Jahre.<br />
Und da es in jeder Beziehung wichtig ist, dass<br />
man zusammen chillen kann, werden die<br />
Geschichten im Sitzen vorgetragen. Das nennt<br />
sich Sit-Down-<strong>Comedy</strong>. Das hört sich nicht nur<br />
interessanter an, es ist auch viel bequemer.<br />
Setzen <strong>–</strong> Sex! Lustiger als ein One-Night-Stand<br />
und billiger als Paartherapie!<br />
Sa 25. <strong>Okt</strong>. 20:30<br />
ARTheater<br />
<strong>Köln</strong>-Ehrenfeld<br />
Ehrenfeldgürtel 127<br />
Einlass 20:00 Uhr<br />
VVK 15,00 € (erm. 12,00 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 15,00 € (erm. 12,00 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Vince Ebert<br />
Denken lohnt sich<br />
Es sieht düster aus im Land der Dichter und<br />
Denker. Im Bundestag entscheiden Industriekaufleute<br />
und Müllermeister über Atomausstieg<br />
und Gentechnik. Viele Topmanager haben so<br />
wenig Ahnung von Mathe, dass sie nur schlampig<br />
ihre eigenen Bilanzen fälschen können. Und<br />
aus Angst vor den Mullahs fordert der kleine<br />
Mann: „Nieder mit den arabischen Zahlen!“<br />
Nach seinem Erfolgsprogramm „Urknaller <strong>–</strong><br />
Physik ist sexy!“ behauptet der Diplom-Physiker<br />
Vince Ebert dieses Mal: Denken lohnt sich. Eine<br />
gewagte These. Denn für die wirklich wichtigen<br />
Dinge im Leben wie Schlafen, Essen und Sex<br />
reicht ja bekanntlich das Rückenmark. Aber<br />
irgendwas muss sich die Evolution bei unserem<br />
übergroßen Hirn doch gedacht haben? Wir<br />
haben keine Giftdrüsen, Reißzähne oder abnehmbare<br />
Begattungsorgane. Das einzige, was<br />
wir richtig gut können ist <strong>–</strong> Denken. Denken Sie<br />
selbst, fordert Ebert auf <strong>–</strong> sonst tun es andere<br />
für Sie.<br />
Sa 25. <strong>Okt</strong> 20:15<br />
So 26. <strong>Okt</strong> 20:15<br />
Senftöpfchen-Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Große Neugasse 2-4<br />
Einlass 19:30 Uhr<br />
VVK 17,00 € (erm. 11,00 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 17,00 € (erm. 11,00 €)<br />
Es besteht Verzehrpflicht !<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
65
66<br />
Der Familie Popolski präsentieren<br />
Der unglaubliche<br />
Popolski-Show<br />
inkl. After Show-Party<br />
Veranstaltung unbestuhlt<br />
Sa 25. <strong>Okt</strong> 20:30<br />
Gloria Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Apostelnstraße 11<br />
Einlass 19:30 Uhr<br />
VVK 17,00 € + Gebühren<br />
Abendkasse 22,00 €<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Ein Klassiker des Festivals! Kein <strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong><br />
Festival ohne die neuen Songs unserer umjubelten<br />
polnischen Musikerfamilie. Wir erinnern<br />
uns: Eine der unglaublichsten Geschichten<br />
in der Welt der Popmusik gelangte an das<br />
Licht der Öffentlichkeit: So gut wie alle Top-Hits<br />
der letzten Jahrzehnte sind geklaut. Die eigentlichen<br />
Urheber sind die Popolskis. Nicht nur<br />
Opa Popolski, der polnische Pionier der Popmusik,<br />
sondern auch die folgenden Generationen<br />
der Familie erwiesen sich als geniale<br />
Schöpfer zeitloser Musikklassiker. Doch noch<br />
immer sind Pavel, Mirek, Janusz, Danusz,<br />
Andrzej, Isidor, Tomek, die rote Dorota und der<br />
Rest der Familie nicht zu dem ihnen zustehenden<br />
Reichtum gekommen. Noch immer kassieren<br />
nicht sie die Tantiemen der Welthits, die aus<br />
den Federn ihrer Vorfahren stammen.<br />
Die Popolskis wollen sich nun nicht länger gefallen<br />
lassen, dass rund um die Welt ihre großen<br />
Melodien nicht nur geklaut, sondern auch noch<br />
gnadenlos verhunzt werden. Und sie wären<br />
nicht die Popolskis, wenn sie dabei nicht überraschende<br />
Wege gehen würden. Während der<br />
Osterfeiertage hat sich die Familie bereits in<br />
das deutsche Fernsehen eingehackt. Mitten in<br />
das laufende Programm des WDR. Schockierte<br />
Bürger vor den Empfangsgeräten, Aufruhr in<br />
den Medien. Was erwartet uns als Nächstes?<br />
Die Popolskis: Kommen, hören, mitfeiern! Und<br />
nach der Show geht es dann direkt weiter mit<br />
DER After Show-Party.
Bildung für alle!<br />
ALFRED DORFER<br />
“FREMD”<br />
MARC-UWE KLING<br />
“WENN ALLE STRICKE REIßEN, ...”<br />
BÜLENT CEYLAN<br />
“KEBABBEL NET”<br />
www.wortart.de<br />
HORST SCHROTH<br />
“WENN FRAUEN FRAGEN”<br />
HORST EVERS “SCHWITZEN IST,<br />
WENN MUSKELN WEINEN”<br />
KALLE POHL<br />
“KALLES KIOSK”<br />
Kabarett und <strong>Comedy</strong> auf CD, DVD und als Download!
68<br />
9. <strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong> Ladies Night<br />
Ladies Night<br />
Sa 25. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
So 26. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Comedia Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Löwengasse 7-9<br />
Einlass 19:45 Uhr<br />
VVK 17,00 € (erm. 14,00 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 17,00 € (erm. 14,00 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Was wäre die <strong>Comedy</strong> ohne Frauen!? Wir<br />
sagen: “Undenkbar!” Machen wir uns auf zu<br />
einem Abend geballter Frauenpower mit<br />
fulminanter Wortkunst, Musikalität und<br />
Zauberei.<br />
Moderation: Astrid Gloria Irmer<br />
Sie ist die Frau, die Tische schweben lässt und<br />
Männer zersägt. Comedienne, Kabarettistin<br />
und Zauberin in einer Person. Seit zwölf Jahren<br />
unterwegs, zu Gast in Festivals, <strong>Comedy</strong> Clubs<br />
und TV-Shows. Sie war sogar mal das<br />
Geschenk von Herbert Grönemeyer für seinen<br />
Vater zum 70. Geburtstag. Im Festival aber<br />
verschenkt sie sich ausschließlich an ihre Fans.<br />
Mit im Gesamtpaket sind:<br />
Anka Zink<br />
Anka Zink fordert: Wellness für alle! Da wird<br />
nordisch gewalkt und thailändisch massiert, der<br />
Body Mass Index errechnet und der persönliche<br />
Co2-Ausstoß kontrolliert. Frauen baden in exotischen<br />
Früchten und bei Männern fruchten<br />
exotische Frauen. Anka Zinks Wellness sorgt<br />
für Wohlbefinden, Entspannung und gute<br />
Laune. Aber Achtung: Der Auftritt ist „voll fett“<br />
und garantiert kein Light-Produkt.<br />
Carmela de Feo<br />
Sie ist der heißeste Flirt seit der Erfindung des<br />
Akkordeons und sie weiß, was sie will. „Man<br />
nennt mich La Signora, und ich bin eine Frau!“<br />
De Feo ist gnadenlos, sie geht dahin, wo es<br />
weh tut, mitten ins Publikum und zeigt dabei<br />
das Schönste, was sie zu bieten hat: Sexy<br />
Haarnetz, schwarze Bluse und schwarzer knöchellanger<br />
Rock. So heiß wie diese modische<br />
Offenbarung war zuvor nur Marilyn Monroe.<br />
Sarah Hakenberg<br />
Die Naivität, die Sarah Hakenberg an den Tag<br />
legt, ist eher Tarnung. Absolut direkt dagegen<br />
ist der Sexappeal ihrer Geschichten, denn oft<br />
geht es um Dinge, die hinter verschlossener<br />
Schlafzimmertür vonstatten gehen. Mit großen<br />
Augen und einer niedlichen Zierlichkeit weckt<br />
sie ebenso schnell den männlichen Beschützerinstinkt,<br />
wie klar ist, dass es diese Frau<br />
faustdick hinter den Ohren hat. Eine tödliche<br />
Kombination. Jede Kurzgeschichte aufs Neue.
Ausbilder Schmidt<br />
Er kam, sah<br />
und brüllte!<br />
Es ist noch gar nicht allzu lange her, da haben<br />
Kerle ihr Essen mit bloßen Händen erlegt und<br />
bei Igeln das Fell mitgegessen. Doch was einst<br />
der Mann war, ist nun der Metrosexuelle. Aus<br />
Männern wurden Frauenversteher, schnuckelige<br />
Muttersöhnchen und zahnlose „Ja-Sager“.<br />
Keine Junggesellenbude ohne Nivea Pflegelinie<br />
für den Mann, kein Sport mehr ohne<br />
Körperwaage samt Body-Mass-Index. Aus<br />
herzhaft riechendem Testosteron wurde fettarmer<br />
Joghurt! Sind wirklich alle Männer<br />
verloren? Nein, nicht alle hat der große Schonwaschgang<br />
weichgespült, eine letzte Bastion<br />
ungebrochener Männlichkeit hat über die Jahre<br />
Stellung gehalten: Ausbilder Schmidt. Längst<br />
gehört er zu den erfolgreichsten Comedians in<br />
Deutschland. Ist ständiger Gast in TV-<strong>Comedy</strong><br />
Sendungen wie NightWash und TV total. Neben<br />
CD’s und einem erfolgreichen Buch gibt es<br />
Ausbilder Schmidt auch als Navigationsstimme<br />
zum Downloaden.<br />
Ausbilder Schmidt, die größte Persiflage auf<br />
Militär, Diktatur und überzogene Männlichkeit,<br />
kommt mit seinem dritten Solo-Programm in<br />
der unermüdlichen Mission dieses Land zu<br />
entluschen. „Der Letzte Held der Nation“<br />
(Jürgen von der Lippe)<br />
Sa 25. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Alter Wartesaal<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
im Hauptbahnhof<br />
Einlass 19:00 Uhr<br />
VVK 13,35 € + Gebühren<br />
Abendkasse 21,00 €<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
69
70<br />
Marion Scholz<br />
Wahre Lügen<br />
Sa 25. <strong>Okt</strong> 20:30<br />
Mo 27. <strong>Okt</strong> 20:30<br />
Di 28. <strong>Okt</strong> 20:30<br />
ATELIER THEATER<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Roonstrasse 78<br />
Einlass 20:00 Uhr<br />
VVK 15,00 € + Gebühren<br />
Abendkasse 15,00 € (erm. 12,00 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Sa 25. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
So 26. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Theater 509<br />
Bürgerhaus Stollwerck<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Dreikönigenstrasse 23<br />
Einlass 19:45 Uhr<br />
VVK 12,00 € (erm. 8,50 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 15,50 € (erm. 11,50 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Marion Scholz erzählt in ihrem ersten Soloprogramm<br />
von kurzen Nasen und langen<br />
Beinen. Der Durchschnittsbürger hat schon<br />
dreimal gelogen, bevor der Wecker klingelt. Bis<br />
er das Haus verlässt, bringt er es auf sieben <strong>–</strong><br />
und dann geht es erst richtig los. Welche<br />
Wahrheit ist wann die Richtige, und sind Lügen<br />
nicht sowieso glaubwürdiger? Was glauben wir,<br />
und was wollen wir glauben? Sollte man lügen,<br />
um glaubwürdig zu sein, und ist es einfacher<br />
die Realität an die Gerüchte anzupassen als<br />
umgekehrt?<br />
Marion Scholz wird begleitet vom wunderbaren<br />
Steve Nobles am Klavier. Freuen sie sich auf<br />
rasante Texte, spritzige Lieder und romantische<br />
Versuchungen, die wahrhaftig gelogen sind.<br />
Am Ende ist eines sicher: Sie bereuen nichts!<br />
Oder ist das etwa auch gelogen? Wer’s glaubt,<br />
wird selig.<br />
Wall StreetTheatre präsentiert:<br />
Herr Schultze & Herr Schröder:<br />
Hot! Hot! Hot!<br />
Sie wirken britischer als jeder Gentleman aus<br />
London, bringen Humor vom Feinsten und<br />
zeigen Artistik der Spitzenklasse. Die Rede ist<br />
natürlich von Herrn Schultze und Herrn Schröder,<br />
adrett gekleidet in Anzug und Krawatte,<br />
herausgeputzt mit Pomade, Hornbrille und<br />
Sockenhalter. Clownsfiguren ohne rote Pappnase<br />
und bunte Kostüme.<br />
Aber die beiden Herren mit dem treuherzigen<br />
Blick haben es faustdick hinter den Ohren. Sie<br />
verbinden Sinnfreiheit à la Monty Python mit<br />
einfallsreichem Sprachwitz. Und ganz nebenbei<br />
präsentieren sie gewagte Artistik mit außergewöhnlichen<br />
Utensilien. Verräterische Zaubertricks<br />
und ein urkomischer Striptease runden<br />
das Programm ab.<br />
Ein fulminanter <strong>Comedy</strong>-Abend mit hintersinnigem<br />
Humor und sprühender Improvisation, ein<br />
Spaß, der ansteckt.
Doppelte<br />
Spaßbürgerschaft<br />
Nach einer Flut von Schoten über Blut und<br />
Boden, nach unzähligen Witzen über Menschen,<br />
die zwischen den Stühlen sitzen,<br />
sprechen sie selbst mit der Kraft der zwei<br />
Herzen. Willkommen bei den doppelten<br />
Spaßbürgern und ihren Sch(m)erzen.<br />
Moderation: Fatih Çevikkollu<br />
Schon im letzten Jahr moderierte Fatih diesen<br />
Multi-Kulti-Abend einfach grandios. Deswegen<br />
wollen wir ihn wiedersehen. Und wiederhören.<br />
Fatih Çevikkollu, den in <strong>Köln</strong> geborenen Türken,<br />
den Fernsehstar, den Comedian, den köstlichen<br />
Entertainer.<br />
Bülent Ceylan<br />
Bülent Ceylan, Mannheimer Comedian, trägt<br />
die türkischen Gene seines Vaters im Herzen<br />
und die deutschen seiner Mutter auf der Zunge.<br />
Bülent, das steht für besondere Wandlungsfähigkeit,<br />
außergewöhnliche Gagdichte, müheloser<br />
Wechsel zwischen den unvergleichlichen<br />
Figuren, die wir aus seinen früheren Programmen<br />
schon kennen und auf die wir uns<br />
sehr freuen.<br />
Alvaro Solar<br />
Mit Socken die Welt erklären, das kann nur<br />
einer. Durch Löcher zu den großen Fragen der<br />
Welt dringen, das ist einmalig. Alvaro Solar, der<br />
schöne Chilene, mobilisiert die Fantasie, stößt<br />
die Imagination an, malt mit der Kraft der<br />
Sprache Bilder in den Raum. Alvaro Solar,<br />
Schauspieler, Regisseur, Sänger und ein<br />
grandioser Fabulierer aus Südamerika.<br />
Daniel Reinsberg<br />
Der frischgebackene Preisträger des Hamburger<br />
<strong>Comedy</strong> Pokals <strong>2008</strong>, ist in Äthiopien<br />
geboren und in Hamburg aufgewachsen. Der<br />
Comedian spielt virtuos mit Klischees und<br />
Vorurteilen. Den deutschen Blick auf schwarze<br />
Kultur zwischen Ablehnung, Unwissenheit und<br />
Positivrassismus entschleiert Daniel Reinsberg<br />
mit seiner ganz persönlichen Geschichte vom<br />
schwarzen Leben in einer weißen Gesellschaft.<br />
So 26. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Mo 27. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Arkadas Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Ehrenfeld<br />
Platenstrasse 32<br />
Einlass 19:30 Uhr<br />
VVK 16,00 € (erm. 13,00 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 16,00 € (erm. 13,00 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
71
72<br />
Bernhard Hoëcker<br />
Ich hab’s gleich!<br />
So 26. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Gloria Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Apostelnstraße 11<br />
Einlass 19:00 Uhr<br />
VVK 19,00 € + Gebühren<br />
Abendkasse 24,00 €<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Bernhard Hoëckers Gedankengänge könnten<br />
sich zum Dernier Cri der Psycholinguistik<br />
verselbständigen, seine Derwisch-Dynamik zu<br />
einer neuen Sportart mutieren. Sobald er aber<br />
meint „Ich hab’s gleich!“, geht es unweigerlich<br />
los. Und dabei verlässt er grundsätzlich die<br />
ausgetretenen Pfade der Gehirnwindungen, um<br />
der Lösung so mancher Frage des Lebens auf<br />
die Schliche zu kommen. Das kann man nicht<br />
nur wöchentlich beobachten, wenn er mit seinen<br />
Problemlösungsstrategien bei „Genial daneben“<br />
zu Werke geht.<br />
Auch in seinem zweiten Bühnenprogramm<br />
präsentiert sich die facettenreiche Logik seiner<br />
Gedankenlogistik vom Feinsten. Die von ihm<br />
ins Visier genommenen Fragen können noch<br />
so banal sein, der von ihm eingeschlagene Weg<br />
verspricht immer dynamisch, kurvenreich und<br />
exotisch zu verlaufen. Die Reise garantiert auf<br />
jeden Fall eine erfrischende Fahrt durch die<br />
akribisch sezierte Gedankentektonik seiner<br />
Mitmenschen, ob er nun die Veränderungen<br />
der menschlichen Gehirnstruktur aufgrund<br />
eines Berufswechsels nachzuvollziehen versucht<br />
oder ob er die Bibel von einem anderen<br />
Blickwinkel aus betrachtet neu erzählt. Es<br />
kommt doch immer auf die Wahrnehmung an.<br />
Überraschungen sind dabei jederzeit inklusive.<br />
Und das Schöne daran ist: während der ganzen<br />
Fahrt kann sich der Zuschauer amüsiert in den<br />
bequemen Beifahrersitz flegeln, und alle sitzen<br />
vorn! <strong>–</strong> Hoëcker, sie sind drin!
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74<br />
Frühschoppen mit Ausbilder Schmidt<br />
Raus Ihr Luschen!<br />
Frühstück ist fertig!<br />
So 26. <strong>Okt</strong> 12:00<br />
Erstes <strong>Köln</strong>er<br />
Wohnzimmertheater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Probsteigasse 21<br />
Einlass 11:00 Uhr<br />
VVK 25,00 € + Gebühren<br />
Tageskasse 25,00 €<br />
inkl. Frühstücksbuffet ohne Getränke<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Mo 27. <strong>Okt</strong> 20:15<br />
Di 28. <strong>Okt</strong> 20:15<br />
Senftöpfchen-Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Große Neugasse 2-4<br />
Einlass 19:30 Uhr<br />
VVK 17,00 € (erm. 11,00 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 17,00 € (erm. 11,00 €)<br />
Es besteht Verzehrpflicht !<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Es ist noch gar nicht allzu lange her, da haben<br />
Kerle ihr Essen mit bloßen Händen erlegt und<br />
bei Igeln das Fell mitgegessen. Doch was einst<br />
der Mann war, ist nun der Metrosexuelle. Aus<br />
Männern wurden kleinkarierte Frauenversteher,<br />
schnuckelige Muttersöhnchen und zahnlose<br />
„Ja-Sager“. Aus allen? Nein, nicht aus allen.<br />
Ein unerschrockener Germane leistet bis heute<br />
erbitterten Widerstand. Eine letzte Bastion<br />
ungebrochener Männlichkeit hat über die Jahre<br />
Stellung gehalten: Ausbilder Schmidt!<br />
Unzählige Fernsehauftritte, über 100.000 verkaufte<br />
CDs, und „Ausbilder Schmidt <strong>–</strong> der Film“,<br />
machen ihn zu einem der erfolgreichsten<br />
deutschen Comedians und damit auch gleichzeitig<br />
zur größten, lebenden Persiflage auf<br />
Militär, Diktatur und überzogener Männlichkeit.<br />
Nutzen Sie die seltene Gelegenheit, sich in<br />
intimer Atmosphäre bei einem Frühstückscroissant<br />
mal so richtig gepflegt anbrüllen zu<br />
lassen.<br />
Bodo Bach<br />
4tel nach Bach<br />
Deutschland, 20:15 Uhr. Die Zeit der schlechten<br />
Nachrichten ist vorbei. Jetzt ist es „4tel nach<br />
Bach“. Das furiose Abendprogramm beginnt.<br />
Bodo Bach telefoniert während der Vorstellung<br />
live auf der Bühne. Unter Beifallsstürmen ruft er<br />
aus dem Saal heraus Freunde und Verwandte<br />
der Zuschauer an, die so unwissentlich für<br />
kurze Zeit zu Hauptdarstellern des Programms<br />
werden.<br />
Mit den Live-Anrufen setzt Bodo Bach seine<br />
Karriere, die 1994 im Radio <strong>–</strong> „Ich hätt‘ da gern<br />
mal ein Problem“ <strong>–</strong> mit Telefonaten begonnen<br />
hat, nahtlos fort. Nach zahlreichen TV-Auftritten<br />
in den beliebtesten <strong>Comedy</strong>-Sendungen, u. a.<br />
Frank Elstners „Verstehen Sie Spaß?“, beweist<br />
er nun allabendlich: Bodo Bach gehört zu<br />
Deutschlands spontansten und reaktionsschnellsten<br />
Comedians.<br />
Hingehen! Anrufen lassen! Tränen lachen!
Theatersport<br />
Springmaus vs. <strong>Comedy</strong> Company<br />
Der Rückkampf!<br />
Für diesen Abend sind die Karten schneller weg<br />
als Größe 40 im Sommerschlussverkauf. Rennen<br />
Sie, es lohnt sich. Theatersport, die Königsdisziplin<br />
der komischen Kunst, Improvisation<br />
auf höchstem Niveau. Zwei Teams kämpfen um<br />
den Sieg, ein Pianist begleitet sie, ein Moderator<br />
feuert sie an, das Publikum bestimmt,<br />
worum es geht. Und über den Gewinn entscheiden<br />
alleine Sie. Das ist das bessere<br />
DSDS: Deutschland sucht die Superimpro!<br />
Moderiert wird die Überraschungsshow in diesem<br />
Jahr von Sascha Korf, auch bekannt als<br />
der Tausendsascha, der Kultkorf. Sascha kritisiert,<br />
zetert, wirbelt und bewertet alles, was<br />
nicht bei drei auf den Bäumen sitzt.<br />
Und die, die da gegeneinander antreten, auf<br />
deren Wiedersehen freuen wir uns seit einem<br />
Jahr. Das Bonner Springmaustheater gegen<br />
die Göttinger <strong>Comedy</strong> Company.<br />
25 Jahre Erfahrung der Nordrhein-Westfalen<br />
gegen elf Jahre der Niedersachsen. Jeder hat<br />
den anderen schon geschlagen, jeder war<br />
schon unterlegen. Zwei Champions auf höchstem<br />
Niveau. Klitschko gegen Ibraginow, das<br />
war gestern, heute ist Springmaus gegen<br />
<strong>Comedy</strong> Company.<br />
5-4-3-2-1 und dann geht es LOS!<br />
Mo 27. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Gloria Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Apostelnstraße 11<br />
Einlass 19:00 Uhr<br />
VVK 19,00 € + Gebühren<br />
Abendkasse 24,00 €<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
75
76<br />
Olaf Schubert & seine Freunde<br />
Meine Kämpfe<br />
Di 28. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Brunosaal<br />
<strong>Köln</strong>-Klettenberg<br />
Klettenberggürtel 65<br />
Einlass 19:00 Uhr<br />
VVK 18,00 € + Gebühren<br />
Abendkasse 21,00 €<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Laut der Umfrage eines großen deutschen<br />
Nachrichtenmagazins gehört Schubert nicht zu<br />
den zehn erotischsten Männern Deutschlands<br />
<strong>–</strong> aber er kann auch mit dem elften Platz gut<br />
leben. Wer so denkt, hat nicht viele Probleme.<br />
Olaf Schubert hat auch nur eins: Die Welt an<br />
sich! Deshalb versucht er die Welt zu verändern.<br />
„Sie kann zwar meinetwegen rund bleiben …”<br />
sagt er, doch abgesehen davon herrscht Handlungsbedarf.<br />
Und das leicht labil wirkende<br />
Gesamtkunstwerk aus Dresden oder auch das<br />
„Wunder im Pullunder“ verkündet stolz: „Seht!<br />
Hier sind meine Kämpfe“. Wie selbstverständlich<br />
beherbergt Schuberts Universum einen Wust<br />
an Konzepten, Verbesserungsvorschlägen und<br />
horrende Mengen an Erkenntnis-Perlen, welche<br />
er mit messianischer Geste verkündet und an<br />
Bedürftige verteilt. Doch der ewige Querschläger<br />
bleibt unbequem! Denn dort, wo andere Künstler<br />
Lösungen anbieten, bietet Schubert Stirn.<br />
Einfach so! Weil er viel davon hat ... Er gibt<br />
gern!<br />
Wer also einen Abend erwartet mit bissig-kritischen<br />
und ironisch-sarkastischen Verbal-<br />
Hochseilakten voller Tiefsinn, gespickt mit<br />
einem gnadenlos rasanten Pointenmarathon<br />
bis zum völligen Lachmatt, dargeboten von<br />
einem listig Falltüren öffnenden Wortspielphilosophen,<br />
der ist bei Schubert falsch. Schubert<br />
ist alles und nichts von dem <strong>–</strong> und in jedem<br />
Falle anders.<br />
Schubert hat einmal gesagt: „Die Wahrheit ist<br />
gekrümmt!” Ein Großteil der Menschen, die ihn<br />
erleben durften, bestätigen diese Aussage.<br />
Denn sie mussten den aufrechten Gang wiedererlernen,<br />
um nach Hause zu gelangen.
Termine beim <strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong> Festival
78<br />
Volker Heißmann & Martin Rassau<br />
08/15<br />
Mo 27. <strong>Okt</strong> 19:30<br />
Volkstheater Millowitsch<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Aachener Strasse 5<br />
Einlass 19:00 Uhr<br />
VVK 23,10 € bis 27,10 € + Gebühren<br />
Abendkasse 23,10 € bis 27,10 €<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Sie schauen dem Volk aufs Maul, kopieren,<br />
überspitzen bis zum Übermaß. Im Schwindel<br />
erregenden Tempo hechelt das schrille Duo<br />
Tagesthemen, Wortspielereien und amüsante<br />
Missverständnisse durch. Die beiden agieren<br />
mit greller Überzeichnung im hinreißenden<br />
fränkischen Vokabular. Kabarett und Klamotte<br />
vermischen sich, Satire und pure Blödelei<br />
sorgen dafür, dass sich das Publikum die<br />
Lachtränen aus den Augen wischt. Und alles<br />
hat Methode: das Wesentliche meiden, die<br />
Nebensache aufblasen, das Nichts zum Alles<br />
erheben.<br />
Heißmann und Rassau schauen dem Volk nicht<br />
nur in die Seele, sondern auch aufs Maul. Der<br />
fränkische Dialekt sitzt, mit einem einzigen<br />
Wort wird treffgenau gesagt, wofür die Hochsprache<br />
einen ganzen Absatz braucht.<br />
Zwei durchgeknallte Franken mitten in der rheinischen<br />
Humormetropole. Das darf man nicht<br />
versäumen!
NightWash<br />
NightWash<br />
DER Entertainer der <strong>Comedy</strong>-Szene, Knacki<br />
Deuser, präsentiert NightWash, DIE Stand<br />
Up-<strong>Comedy</strong> Show!<br />
Klaus-Jürgen Deuser<br />
Er ist charmant, gnadenlos direkt <strong>–</strong> und er weiß,<br />
was er will: spektakuläre Unterhaltung. Er<br />
steppt, singt und improvisiert und das Publikum<br />
liegt ihm zu Füßen. Die Gäste seiner Show<br />
sind:<br />
Markus Barth<br />
macht Stand Up nach dem Motto: „Back to the<br />
basics“. Ein Mikro, eine Bühne, ein Scheinwerfer<br />
<strong>–</strong> den Rest hat er im Kopf. Und wenn der<br />
schließlich leer ist, dann greift Markus Barth<br />
zum letzten Mittel und spielt Metallica-Hits. Und<br />
zwar nicht auf einer Gitarre ... Überraschung!<br />
Marek Fis<br />
Seine Heimat ist für viele Deutsche so weit weg,<br />
wie Vera am Mittag vom Idealgewicht! Marek<br />
Fis ist der erste und einzige polnische Comedian<br />
in Deutschland. Als Pole hat er viel von dieser<br />
Welt gesehen und auch mitgenommen. Was<br />
alles? Überraschung!<br />
Theo Maassen<br />
Ein Holländer erobert das Rheinland. Und hier<br />
passt er auch hin. Mit dem Titel „Lauwe pis“<br />
hatte er letztes Jahr einen typischen Karnevalshit,<br />
der zwei Wochen lang Nummer 1 der<br />
niederländischen Single Charts war. Was zeigt<br />
uns der Oranje in <strong>Köln</strong>? Überraschung!<br />
Dave Davis alias Motombo Umbokko<br />
Kann man sich als Maximalpigmentierter weiß<br />
ärgern? Kann man auch ohne helles Köpfchen<br />
schlau sein? Und gibt es ethnologisch bedingtes<br />
Schwarzfahren?<br />
Der Bonner Comedian Dave Davis steht für<br />
schwarzen Humor und farbigfrohen Wortwitz.<br />
In welchen Rollen wird Davis zum <strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong><br />
Festival kommen? Überraschung!<br />
Die Pommesgabeln<br />
Bei dem <strong>Köln</strong>er Duo „Die Pommesgabeln“ trifft<br />
Musik auf <strong>Comedy</strong> und das macht vor allem<br />
eines: mörderisch viel Spaß. Zu Ohren kommen<br />
einem bei den Pommesgabeln Balladen über<br />
Biere, Gesalzenes über Männer und Frauen,<br />
Parodien auf aktuelle Chartstürmer und eine<br />
Hommage an? Überraschung!<br />
Di 28. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Gloria Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Apostelnstraße 11<br />
Einlass 19:00 Uhr<br />
VVK 18,00 € + Gebühren<br />
Abendkasse 23,00 €<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
79
80<br />
ANNAMATEUR & Außensaiter<br />
Walgesänge<br />
Di 28. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Comedia Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Löwengasse 7-9<br />
Einlass 19:45 Uhr<br />
VVK 16,00 € (erm. 12,50 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 16,00 € (erm. 12,50 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Mi 29. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Comedia Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Löwengasse 7-9<br />
Einlass 19:45 Uhr<br />
VVK 16,00 € (erm. 12,50 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 16,00 € (erm. 12,50 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Anna Maria Scholz, alias Annamateur, räumt<br />
die Preise nur so ab. Allein in <strong>2008</strong>: Deutscher<br />
Kleinkunstpreis, Freiburger Leiter, Mindener<br />
Stichling.<br />
Annamateur ist die Antidiva, das Alphaweibchen,<br />
naturstoned und mit Mordsorgan. Ihre<br />
entwaffnende Persönlichkeit und die enorme<br />
Wandlungsfähigkeit ziehen den Zuhörer im Nu<br />
in ihren Bann. Sie zersingt Bandbreiten und<br />
passt in keine Schublade <strong>–</strong> optisch nicht, und<br />
schon gar nicht musikalisch. Man darf sich auf<br />
höchstem Niveau überraschen lassen. Von<br />
bearbeiteten Coverversionen von Tom Waits,<br />
Charlie Parker, Charles Aznavour und Zarah<br />
Leander, bis hin zu bitterbösen Dalida-Schlagern<br />
und vielen eigenen Titeln.<br />
Annamateur wird begleitet von Daniel Wirtz und<br />
Reentko Dirks, beide ausgesuchte Virtuosen<br />
an der Akustikgitarre.<br />
Annamateur: DIE Entdeckung der Eröffnungsshow<br />
im <strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong> Festival 2007. Jetzt mit<br />
abendfüllendem Programm im Festival <strong>2008</strong>.<br />
Rebecca Carrington<br />
feat. Carrington-Brown<br />
Me and my Cello<br />
Wir freuen uns die international erfolgreiche<br />
und mehrfach in den USA und England ausgezeichnete,<br />
mehrsprachige Musik<strong>Comedy</strong><br />
Künstlerin Rebecca Carrington mit ihrem Cello<br />
aus dem 18. Jahrhundert wieder in <strong>Köln</strong> präsentieren<br />
zu können. Sie begeisterte erstmals<br />
vor zwei Jahren das <strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong> Publikum<br />
und war der Sensationserfolg beim Festival<br />
2006.<br />
Colin Griffith-Brown gehörte als Sänger und<br />
Schauspieler zur Royal Shakespeare Company.<br />
Er war 10 Jahre Bass-Sänger in der UK -Kult-<br />
Acapella Band “The Magnets” und reiste mit<br />
Robbie Williams und dessen Close Encounters-<br />
Tournee 2006 um die ganze Welt.<br />
Was alleine schon so erfolgreich war, ist als<br />
Duo unschlagbar. Das Traumpaar Carrington-<br />
Brown gewann seit 2007 fünf Kabarettpreise in<br />
Frankreich und in Deutschland, spielte in Kapstadt<br />
drei Wochen vor ausverkauftem Haus,<br />
und wenn Sie nicht ganz schnell Karten bestellen,<br />
werden auch Sie vor einem ausverkauften<br />
Hause stehen.
Fischer
82<br />
Schräg of<br />
Show-Spezial<br />
Mi 29. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Do 30. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Fr 3<strong>1.</strong> <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Sa 0<strong>1.</strong> <strong>Nov</strong> 20:00<br />
Erstes <strong>Köln</strong>er<br />
Wohnzimmertheater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Probsteigasse 21<br />
Einlass 19:30 Uhr<br />
VVK 16,00 € Sessel + 14,00 € Stuhl<br />
(erm. 12,00 € Stuhl) + Gebühren<br />
Abendkasse 16,00 € Sessel<br />
+ 14,00 € Stuhl (erm. 12,00 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Nach dem Debüt der Sonderausgabe der<br />
Schräg of Show im letzten Jahr, geht dieses<br />
gelungene Konzept in diesem Jahr in die<br />
zweite Runde! Zwei wirklich schräge Acts<br />
teilen sich den Abend, dem der noch viel<br />
schrägere Bademeister Schaluppke einen<br />
feuchten Rahmen verleiht. Bringen Sie<br />
Badekappe und Badehose mit <strong>–</strong> hier bleibt<br />
niemand trocken, zumindest kein Auge!<br />
Bademeister Schaluppke (Moderation)<br />
Wenn der „Weisse Hai von Zollstock“ alias Rudi<br />
Schaluppke am Beckenrand steht, ertrinken die<br />
Damen freiwillig, um von ihm Mund-zu-Mund<br />
beatmet zu werden. Und der Vollblut-Musiker,<br />
der in ihm steckt, rappt die Baderegeln, zelebriert<br />
Handtuch schwingend und mit laszivem<br />
Baucheinsatz tanzend, den ultimativen Erlebnisaufguss<br />
in der Damensauna und schickt<br />
swingend den Musikantenstadel in die Wüste.<br />
Dr. Welf Haeger<br />
Dr. jur. Welf Haeger ist Rechtsanwalt und<br />
Kabarettist <strong>–</strong> eine Kombination, die nicht nur<br />
auf den ersten Blick recht merkwürdig skurril<br />
anmutet. Doch keiner verbindet so eindringlich<br />
Konservatives und Schrilles wie dieser promovierte<br />
Jurist. „Jetzt kommt Dr. Welf Haeger<br />
<strong>–</strong> tauchen Sie ein <strong>–</strong> in seine verrückte Welt.“<br />
Nie lagen Genie und Wahnsinn so nah beisammen.<br />
„Ich bin ein großer Fan“ <strong>–</strong> so kündigt<br />
Stefan Raab den Shootingstar der deutschen<br />
<strong>Comedy</strong>szene regelmäßig bei „TV total“ an. Als<br />
selbst ernannter Liebes-Guru beleuchtet Haeger<br />
die dunkle Seite der (Liebes)Macht. Hören,<br />
staunen und lernen Sie vom Meister der Verführung!<br />
Paul und Willi<br />
Man könnte meinen, es wird still im Stoffwechsel,<br />
wenn Pantomime angekündigt wird. Nicht so<br />
bei Paul Schröder und Steffen Wilhelm. Gemeinsam<br />
sind sie „Paul und Willi“ und zusammen<br />
gerade mal 337 cm hoch. „Klein, aber Oho“,<br />
kann man da nur sagen. Denn eines ist garantiert:<br />
das Publikum wird quietschen! Gesprochen<br />
wird nicht. Zumindest kein Deutsch,<br />
sondern Pingu. Laut und deutlich. Paul und Willi<br />
treten den fröhlichen Beweis an, dass man<br />
ohne Worte viel mehr erzählen kann. Sie sind<br />
skurrilste Cartoonfiguren <strong>–</strong> gekritzelt auf die<br />
Bühne <strong>–</strong> in Situationen, die jeder kennt: Fahrschule,<br />
Tresen, Zahnarzt ... Damit gewannen<br />
Sie unter anderem den Swiss <strong>Comedy</strong> Award<br />
2005. Aber erleben Sie’s selbst, Geschichten<br />
ohne Worte, die uns sprachlos spielen!
ALFONS<br />
Die Rückkehr<br />
der Kampfgiraffen<br />
Trainingsjacke in orange, großes Puschelmikrofon,<br />
und starker französischer Akzent.<br />
Das ist ALFONS, bekannt durch seine absurden<br />
Fragen, mit denen er ahnungslose Passanten<br />
auf der Straße konfrontiert. Doch ALFONS<br />
kann noch mehr. In seinem Bühnenprogramm<br />
wird die Geschichte von Heinz erzählt, ein<br />
liebenswerter, schlagfertiger Rentner, dem<br />
ALFONS bei seinen Umfragen begegnet.<br />
Schon bald entspinnt sich zwischen den beiden<br />
eine spröde, aber herzliche Freundschaft. Und<br />
während sich Heinz an seine Schulzeit zurück<br />
erinnert, berichtet auch ALFONS auf der Bühne<br />
von seinem Leben: von den Klingelstreichen<br />
bei Jacques Chirac, seinen Erfahrungen als<br />
Austauschschüler in Bayern und von den kalten<br />
Abenden in den Pariser Vororten im flackerndem<br />
Licht eines brennenden Kleinwagens. Zwischendrin<br />
findet ALFONS natürlich die Zeit,<br />
eine Auswahl seiner schönsten Umfragen zu<br />
präsentieren. Und, versprochen, ALFONS wird<br />
niemandem im Publikum interviewen. Auch die<br />
erste Reihe nicht.<br />
Mi 29. <strong>Okt</strong> 20:15<br />
Senftöpfchen-Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Große Neugasse 2-4<br />
Einlass 19:30 Uhr<br />
VVK 17,00 € (erm. 11,00 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 17,00 € (erm. 11,00 €)<br />
Es besteht Verzehrpflicht !<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Christian Hirdes<br />
Lieder wo am<br />
Ende jemand stirbt<br />
Christian Hirdes <strong>–</strong> der Wortakrobat unter den<br />
Kabarettisten bewegt sich auf neuen Pfaden!<br />
Er ist fast erwachsen geworden: Nur keiner<br />
sieht’s dem jungenhaften komischen Poeten an<br />
<strong>–</strong> und er selbst fühlt sich auch nicht so. Und<br />
dennoch: Eine nie zu Ende gegangene Jugend<br />
trifft auf eine beginnende Midlife-Crisis. Hirdes<br />
ist Mitte 30 und damit ein jugendlicher<br />
Dinosaurier. Ständig erlebt er diese Tage, an<br />
denen er die Welt als Minenfeld erlebt und<br />
zwischen Spams, zwielichtigen Anruf-Quizshows<br />
und dreisten Vertretern für Telekommunikation<br />
einfach nur Lust bekommt, ein Lied zu<br />
schreiben <strong>–</strong> ein Lied, wo am Ende jemand stirbt.<br />
Und dann rettet sich der liedermachende Kabarettist<br />
in seine ebenso filigranen wie genialen<br />
Wortspielereien.<br />
Ein Kabarett- und <strong>Comedy</strong>programm fürs Herz,<br />
Hirn und Bauch. Ein Volltreffer für die Magengrube!<br />
Mi 29. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Do 30. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Theater 509<br />
Bürgerhaus Stollwerck<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Dreikönigenstrasse 23<br />
Einlass 19:45 Uhr<br />
VVK 12,00 € (erm. 8,50 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 15,50 € (erm. 11,50 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
83
84<br />
Fatih Çevikkollu<br />
Komm zu Fatih!<br />
Do 30. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Gloria Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Apostelnstraße 11<br />
Einlass 19:00 Uhr<br />
VVK 15,00 € + Gebühren<br />
Abendkasse 19,50 €<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Fatih Çevikkollu, nicht nur Prix Pantheon Gewinner,<br />
nicht nur Sieger des Kabarettpreises<br />
Sprungbrett 2007, sondern auch noch echt<br />
sexy.<br />
In seinem Programm „Komm zu Fatih!“ geht der<br />
Stand Up-Kabarettist zentrale Themen der<br />
Gesellschaft des 2<strong>1.</strong> Jahrhunderts an: Ehe,<br />
Kinder und Erziehung. Er räumt mit den Stammtisch-Klischees<br />
über Türken genauso auf, wie<br />
mit denen über südeuropäische Familien. Auch<br />
mit der Bibel setzt sich Fatih auseinander: „Wer<br />
von Euch frei von Sünde ist, der werfe den<br />
ersten Stein“. Ein Satz, den man als Christ nicht<br />
unbedingt auf dem Marktplatz von Teheran<br />
sagen sollte. Fatih kümmert sich ebenfalls um<br />
die ständig zunehmenden Anglizismen in der<br />
deutschen Sprache. Wann wird aus einem<br />
Hartz 4-Empfänger ein Hartz Four Receiver?<br />
In seinem brandneuen Bühnensolo fließen<br />
Fatihs ganz persönliche Erfahrungen als Wanderer<br />
zwischen den Kulturen ein, der mit dem<br />
Begriff Ethno nicht mehr täglich konfrontiert<br />
werden will und der es leid ist, jeden Tag den<br />
Islam anhand der aktuellen Nachrichtenlage zu<br />
erklären und dabei dem falschen, aber weitverbreiteten<br />
Motto „Gestern noch Kümmeltürke,<br />
heute schon Top-Terrorist“ zu begegnen.<br />
Fatih Çevikkollu bringt es in „Komm zu Fatih!“<br />
geradewegs auf den Punkt <strong>–</strong> nie gehässig oder<br />
mit erhobenem Zeigefinger, sondern immer<br />
very charming und mit einem kleinen Augenzwinkern.<br />
Lassen Sie sich auf einen unterhaltsamen<br />
Streifzug ein <strong>–</strong> „Komm zu Fatih!“ Ein wirklich<br />
ungewöhnlicher Kabarettabend.
86<br />
Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys<br />
SALTO MORTALE<br />
<strong>–</strong> Alles wird gut!<br />
Do 30. <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Kulturkirche <strong>Köln</strong><br />
<strong>Köln</strong>-Nippes<br />
Siebachstrasse 85<br />
Einlass 19:00 Uhr<br />
VVK 23,00 € + Gebühren<br />
Abendkasse 28,00 €<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Die fulminante Bühnenshow von Ulrich Tukur &<br />
Die Rhythmus Boys ist ein grandioses Feuerwerk<br />
der Poesie. Tukur & Die Rhythmus Boys<br />
begegnen kaltblütig der Gefahr und schalten<br />
mit atemberaubender Artistik und musikalischer<br />
Akrobatik mir nichts dir nichts die<br />
Naturgesetze aus.<br />
Die älteste Boy-Group der Welt, so nennt sich<br />
das Quartett. Und das sind neben Tukur auch<br />
noch Ulrich Mayer, Günter Märtens und Kalle<br />
Mews. Nach ihrem Programm „Morphium“,<br />
präsentieren sie nun wieder eine neue musikalische<br />
Show mit bekannten Titeln deutscher<br />
„Schwungmusik“ der 40er Jahre, englischer<br />
Tanzmusik aus der ersten Hälfte des 20.<br />
Jahrhunderts, amerikanischer Swing-Standards<br />
und aktueller Eigenkompositionen. Die<br />
Vier bedienen die Sehnsucht moderner<br />
Großstädter nach Gauklertum und Exotik. Sie<br />
haben das Publikum mit Swing, Charme und<br />
einer gehörigen Portion Komik fest im Griff.<br />
Zu hören sein werden Klassiker wie „Wenn die<br />
Sonne hinter den Dächern versinkt“, „Es<br />
leuchten die Sterne“, „Der englische Continental“<br />
oder auch der Swing-Klassiker „Sweet Sue“.<br />
Und nicht zuletzt gibt es auch wieder unfassbar<br />
tragik-komische Eigenkompositionen, wie etwa<br />
das Lied über Willy Williams, den Sohn des<br />
Fleischers, der den Geruch des Blutes so sehr<br />
mag.<br />
Wir mögen Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys.<br />
Alles wird gut!
Helge und das Udo<br />
Der will nur spielen!<br />
Helge und das Udo <strong>–</strong> das sind der lange Kieler<br />
Helge Thun und der kurze Schwabe Udo Zepezauer.<br />
Der eine kann dichten, rappen und Ihnen den<br />
Hamlet so um die Ohren hauen, dass Ihnen<br />
dieselben glühen und der Kopf raucht.<br />
Der andere kann Ihnen den hyperaktiven Zen-<br />
Buddhisten oder das phlegmatische Wunderkind<br />
so geben, dass Ihnen dazu auch noch der<br />
Bauch vor Tränen schmerzt.<br />
Der eine schickt sich an, die grundsätzlichen<br />
Fragen der Menschheit zu klären, der andere<br />
will doch nur spielen.<br />
Spätestens, wenn bei den improvisierten Szenen<br />
das Publikum die Themen vorgibt, weiß<br />
auch der Letzte, dass man die beiden nicht<br />
allein für all den genialen Schwachsinn<br />
verantwortlich machen kann und dass dieser<br />
Abend im wahrsten Sinne des Wortes immer<br />
wieder einmalig sein wird.<br />
Do 30. <strong>Okt</strong> 20:30<br />
Fr 3<strong>1.</strong> <strong>Okt</strong> 20:30<br />
Klüngelpütz<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Gertrudenstrasse 24<br />
Einlass 20:00 Uhr<br />
VVK 15,50 € (erm. 10,50 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 17,50 € (erm. 12,50 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Die Buschtrommel<br />
Lobbyland <strong>–</strong><br />
Schöner war es nie<br />
Nach zahlreichen Ehrungen und Auftritten im<br />
deutschsprachigen Raum, präsentieren sich<br />
die Münsteraner nach 17 Jahren erstmals als<br />
Duo. Andreas Breiing und Ludger Wilhelm<br />
zeigen in „Lobbyland“ politisches Kabarett vom<br />
Feinsten.<br />
Zynisch-humorvoll betrachten sie Arbeitsplatzabbau<br />
der Konzerne, Profitmaximierung und<br />
astronomische Managergehälter. Ob gesprochen,<br />
gesungen oder getanzt: Die Buschtrommel<br />
tritt der scheinbaren Leistungselite und<br />
ihren willigen Helfershelfern dorthin, wo es<br />
richtig weh tut <strong>–</strong> zur Freude des Publikums. Die<br />
Buschtrommel mit ihrem brandaktuellen Programm.<br />
Mehr Kabarett geht nicht.<br />
Do 30. <strong>Okt</strong> 20:30<br />
ATELIER THEATER<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Roonstrasse 78<br />
Einlass 20:00 Uhr<br />
VVK 15,00 € + Gebühren<br />
Abendkasse 15,00 € (erm. 12,00 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
87
88<br />
Patrizia Moresco<br />
Miss Verständnisse<br />
Fr 3<strong>1.</strong> <strong>Okt</strong> 20:15<br />
Senftöpfchen-Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Große Neugasse 2-4<br />
Einlass 19:30 Uhr<br />
VVK 17,00 € (erm. 11,00 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 17,00 € (erm. 11,00 €)<br />
Es besteht Verzehrpflicht !<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Fr 3<strong>1.</strong> <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Sa 0<strong>1.</strong> <strong>Nov</strong> 20:00<br />
Theater 509<br />
Bürgerhaus Stollwerck<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Dreikönigenstrasse 23<br />
Einlass 19:45 Uhr<br />
VVK 12,00 € (erm. 8,50 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 15,50 € (erm. 11,50 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Vielen ist Moresco sicherlich noch als Frontfrau<br />
der <strong>Comedy</strong>gruppe Shy Guys aus Stuttgart<br />
bekannt, mit der sie 18 Jahre lang durch ganz<br />
Europa, Amerika und Kanada tourte. Jetzt steht<br />
die brillante Vollblut-Comedienne solo auf der<br />
Bühne und zieht alle Register: Stand Up,<br />
Slapstick, Wortakrobatik, Gesang und Schauspielkunst<br />
sind ihr Handwerkszeug, das Leben<br />
selbst ihr Thema. Vom Beziehungshoch, zum<br />
Horrortrip ins Tal der Verlassenen nimmt sie<br />
uns ein Stück weit mit auf ihren Lebensweg.<br />
Lässt uns teilhaben an den Reanimierungsversuchen<br />
von Therapeuten und Freunden.<br />
Führt uns ins Fitnesscenter, das Lourdes der<br />
Singles, in letzter Hoffnung auf ein Wunder.<br />
Aber kaum beginnt sie ihr unbeschwertes,<br />
kinderloses Singleleben zu genießen, da kommt<br />
auch schon ein neuer Mann ins Spiel, und sie<br />
landet wieder auf Wolke sieben, verliebt in<br />
Berlin.<br />
Matthias Egersdörfer<br />
Falten und Kleben<br />
Drogen, Gelbwurst, Sex und islamistische<br />
Terroristen. Worüber auch immer sich der<br />
Comedian Matthias Egersdörfer in seinem<br />
Soloprogramm „Falten und Kleben“ so seine<br />
Gedanken macht, eines ist klar: dieser Mann<br />
hat zu nichts ein normales Verhältnis. Mag der<br />
Rest der Menschheit in den Attentätern von Al-<br />
Qaida eine Bedrohung erkennen. Gefahr für<br />
Staat, Leib und Leben geht in dieser Show von<br />
ganz anderen Straftätern aus. Zum Beispiel<br />
von Zeitgenossen, die es wagen, Egersdörfers<br />
Auto mit ihrem Gefährt zuzuparken. Wenn der<br />
Comedian nach Rache sinnt, darf das Publikum<br />
einen Tobsuchtsanfall erwarten, der sich vom<br />
Orkan bis zum Hurrikane steigert. Und wo auch<br />
immer Matthias Egersdörfer auftritt, haben<br />
hinterher selbst die Lachfalten Muskelkater.<br />
Seit zwei Jahren bringt der Nürnberger den<br />
„Quatsch <strong>Comedy</strong> Club“ regelmäßig zum<br />
Kochen. Und der Gewinn des Hamburger<br />
<strong>Comedy</strong> Pokals 2007 und des Swiss <strong>Comedy</strong><br />
Awards <strong>2008</strong> machen ihn endgültig zu der<br />
interessantesten Neuentdeckung der letzten<br />
Jahre.
VVAN Anz 120x130 <strong>Comedy</strong>Fest_V05.indd 1 20.06.<strong>2008</strong> 13:03:08 Uhr
90<br />
Pigor & Eichhorn<br />
Volumen 6<br />
Radio-Aufzeichnung<br />
Fr 3<strong>1.</strong> <strong>Okt</strong> 20:00<br />
Comedia Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Löwengasse 7-9<br />
Einlass 19:45 Uhr<br />
VVK 16,00 € (erm. 12,50 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 16,00 € (erm. 12,50 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Sa <strong>1.</strong> <strong>Nov</strong> 20:00<br />
Comedia Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Löwengasse 7-9<br />
Einlass 19:45 Uhr<br />
VVK 16,00 € (erm. 12,50 €) + Gebühren<br />
Abendkasse 16,00 € (erm. 12,50 €)<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Das neue Programm ist da! Pulsierend, virtuos<br />
und treffsicher, espritgeladen und temporeich<br />
rappen, swingen und hiphoppen Pigor und<br />
Eichhorn durch die Hirnwindungen der metropolen<br />
Intelligenzia und das mitteleuropäische<br />
Hier und Jetzt.<br />
Mehrere Preise, darunter der Deutsche Kleinkunstpreis,<br />
belohnen die Innovationsfreudigkeit<br />
und die Virtuosität des Duos, das mit seinen<br />
Chansons neue Maßstäbe setzt. Sie wagen<br />
sich an Themen, an die sich sonst niemand<br />
herantraut. Sie sind witzig, intelligent und bösartig<br />
und haben dabei einen Charme und eine<br />
Unverschämtheit, die einem den Atem verschlägt.<br />
Bei Pigor & Eichhorn wird die deutsche<br />
Sprache filigran und elastisch. Sie swingt,<br />
als ob Jazz und HipHop hierzulande erfunden<br />
worden wären.<br />
„Zynisch und gemein, und vor allem: intelligent<br />
und sprachgewandt.“ (taz)<br />
Wiglaf Droste und Nikolaus Heidelbach<br />
Wein<br />
Gerade ist „Wein“, nach „Wurst“ und „Weihnachten“,<br />
das dritte gemeinsame Buch von<br />
Wiglaf Droste und Vincent Klink mit Illustrationen<br />
von Nikolaus Heidelbach bei DuMont<br />
erschienen. Anlass genug, einen gemeinsamen<br />
Abend angemessen zu gestalten. Alte und neue<br />
Texte von Wiglaf Droste und dazu erhellende<br />
Karikaturen vom vielfach ausgezeichneten Karikaturisten.<br />
Was will man mehr?<br />
Wiglaf Drostes trockener Humor und Nikolaus<br />
Heidelbachs liebliche Illustrationen runden sich<br />
zu einem wahrhaft erlesenen Bouquet stilvoller<br />
Komik.<br />
Ohne Wacholdernote, zarten Abgang und all<br />
den Schnickschnack. Und garantiert ungeschwefelt.<br />
Prosit!
Atze Schröder<br />
Mutterschutz<br />
Endlich ist es soweit: Atze Schröder präsentiert<br />
im Rahmen des Internationalen <strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong><br />
Festivals sein brandneues Live-Programm:<br />
„Mutterschutz“.<br />
Der Mann aus Essen-Kray packt mit einer<br />
unnachahmlichen Mischung aus Respekt und<br />
Demut DAS Thema des 21sten Jahrhunderts<br />
an: Die Frau zwischen Neo-Romantik, moderner<br />
Verantwortung und Zwangsattraktivität. Mit<br />
einem Wort: Die Frau als Mutter!<br />
Die Welt von Frau und Mann hat sich komplett<br />
verändert <strong>–</strong> und Atze hat es bemerkt. Während<br />
früher die allerhärtesten Frauen nicht nur mit<br />
Nachnamen Herman hießen, schalten heute<br />
weichgeklöppelte Nachrichtenmäuse aufs Eva-<br />
Prinzip um. Und Männer bringen nicht nur den<br />
Müll weg, sondern haben im Kochen den Sex<br />
der Neuzeit entdeckt. Freiwillig! Wenn ein Mann<br />
heute noch jemanden in die Zange nimmt, dann<br />
nur in eine von Tim Mälzer. Tausende von Rezeptbüchern<br />
haben den Playboy und Tuningkataloge<br />
aus den Regalen verbannt. Kochen<br />
mit Bärlauch, Zitronengras, Kamillenmelisse<br />
und wie das Zeug noch so heißt, das man früher<br />
gleich in den Schweineeimer gekloppt hat.<br />
Ganz urplötzlich finden Männer eine Mutter<br />
nicht mehr nur im Autoreifen, sondern im<br />
eigenen Bett. Scheintote Themen feiern ihre<br />
natürliche Wiedergeburt. Das Wort Familie<br />
taucht mit einem Mal nicht nur in Mafiafilmen<br />
auf. Wer jetzt noch keine Familie hat, der<br />
besorgt sich eine.<br />
Andere wiederum besorgen sich Karten für<br />
Atze. Also nicht lange warten <strong>–</strong> für die Mutter in<br />
Dir!<br />
In Kooperation mit:<br />
Sa <strong>1.</strong> <strong>Nov</strong> 20:00<br />
LANXESSarena<br />
<strong>Köln</strong>-Deutz<br />
Willy-Brandt-Platz 1<br />
Einlass 18:00 Uhr<br />
leider ausverkauft<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
91
92<br />
Josef Hader<br />
Hader<br />
spielt Hader<br />
Sa <strong>1.</strong> <strong>Nov</strong> 19:30<br />
So 2. <strong>Nov</strong> 19.30<br />
Gloria Theater<br />
<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />
Apostelnstraße 11<br />
Einlass 18:30 Uhr<br />
VVK 18,00 € + Gebühren<br />
Abendkasse 23,00 €<br />
Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />
oder bei www.koeln-comedy.de<br />
Hader spielt Hader ist ja nichts Besonderes.<br />
Das macht Hader ja eigentlich immer.<br />
Sogar wenn Hader andere Figuren spielt, spielt<br />
Hader Hader. Und man kennt das, wenn Hader<br />
Hader spielt, dann behauptet der Hader seine<br />
Lebensgeschichte zu erzählen, dabei lügt der<br />
Hader das Blaue vom Himmel herunter. Mal<br />
reist Hader auf den Mond, mal reist Hader in<br />
sich selbst. Und keiner weiß, was Hader als<br />
nächstes spielen wird, am allerwenigsten Hader<br />
selbst. Aber diesmal probiert Hader etwas Ungeheuerliches,<br />
etwas was viele Kollegen machen,<br />
aber Hader normalerweise nicht: Hader<br />
spielt Nummern und dazwischen singt Hader<br />
Lieder. Charaktere aus den letzten fünf Hader<br />
Programmen werden zu kleinen Monologen<br />
konzentriert, und dazwischen gibt‘s von „Topfpflanzen“<br />
bis zu „So ist das Leben“ alle Lieder,<br />
die Hader je verbrochen hat.<br />
Es wäre aber kein echtes Hader-Programm,<br />
wenn das Spielen alter Nummern nicht auch zu<br />
gewissen Problemen führen würde <strong>–</strong> bis hin<br />
zum völligen Gedächtnisverlust. Wie auch<br />
immer, wenn Hader Hader spielt, dann ist eines<br />
ganz gewiss: Auch hier wird der Humor so<br />
morbide sein wie man es von Hader eben<br />
gewohnt ist, denn mit seinem szenischen<br />
Kabarett hat sich Hader bereits seit Jahren in<br />
die Champions League der Kleinkunst gespielt!<br />
Nix wie hin!!!
AZ_Kulturförderg_MP 120x130_sw <strong>16.</strong>04.<strong>2008</strong> 14:46 Uhr Seite 1<br />
Unsere Kulturförderung:<br />
Gut für die Sinne.<br />
Gut für <strong>Köln</strong> und Bonn.<br />
www.sparkasse-koelnbonn.de<br />
S Sparkasse<br />
<strong>Köln</strong>Bonn<br />
Kunst und Kultur sind für die gesellschaftliche Entwicklung entscheidend. Sie setzen<br />
Kreativität frei und fördern die Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem. Die<br />
Philosophie der Sparkasse <strong>Köln</strong>Bonn ist es, vor Ort in einer Vielzahl von Projekten<br />
Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen. Mit unseren jährlichen<br />
Zuwendungen zählen wir zu den größten nichtstaatlichen Kulturförderern in <strong>Köln</strong><br />
und Bonn. Sparkasse. Gut für <strong>Köln</strong> und Bonn.
94<br />
LIVE-FESTIVAL COMEDYPREIS FILMFESTIVAL<br />
Do<br />
<strong>16.</strong>10.<br />
Fr<br />
17.10.<br />
Sa<br />
18.10.<br />
Internationales <strong>Comedy</strong> FilmFestival<br />
sechs Kinos FilmFestival FilmFestival FilmFestival<br />
vom 12. bis zum 19. <strong>Okt</strong>ober<br />
LANXESSarena<br />
<strong>Köln</strong>er<br />
Philharmonie<br />
Coloneum<br />
Theater am<br />
Tanzbrunnen<br />
Schauspielhaus<br />
<strong>Köln</strong><br />
Gloria<br />
Theater<br />
WDR<br />
Sendesaal<br />
Volkstheater<br />
Millowitsch<br />
Brunosaal<br />
Kulturkirche<br />
<strong>Köln</strong><br />
Comedia<br />
Theater<br />
Alter<br />
Wartesaal<br />
Senftöpfchen-<br />
Theater<br />
Flanagan‘s<br />
Jürgen von<br />
der Lippe<br />
<strong>Köln</strong> lacht! Willy Astor<br />
1<br />
Ursus &<br />
Nadeschkin<br />
Otto Waalkes<br />
5<br />
Jürgen von<br />
der Lippe<br />
Maddin<br />
Schneider<br />
4<br />
So<br />
19.10.<br />
Mo<br />
20.10.<br />
Di<br />
2<strong>1.</strong>10.<br />
Mi<br />
22.10.<br />
Do<br />
23.10.<br />
Hagen Rether<br />
12<br />
Deutscher<br />
<strong>Comedy</strong>preis<br />
10<br />
1Live <strong>Comedy</strong>nacht<br />
7<br />
Guido Cantz<br />
11<br />
Voll auf die<br />
Ohren<br />
6<br />
Fang den<br />
Mörder<br />
Ralf Schmitz Johann König<br />
Ohne Rolf Django Asül Django Asül René Marik René Marik<br />
8<br />
Der unglaubliche<br />
Heinz<br />
Frank Goosen<br />
Martina<br />
Schwarzmann<br />
Stermann &<br />
Grissemann<br />
Linus<br />
Tobias Mann Marcus Jeroch Horst Schroth Horst Schroth<br />
Klüngelpütz<br />
Arkadas<br />
Theater<br />
Eure Mütter Eure Mütter Toni Mahoni<br />
9<br />
4Grad Mundstuhl Mundstuhl<br />
ATELIER<br />
THEATER<br />
ARTheater<br />
Bürgerhaus<br />
Stollwerck<br />
Wohnzimmertheater<br />
Anny<br />
Hartmann<br />
3<br />
Volker<br />
Strübing<br />
Hans Gerzlich<br />
Alfred<br />
Mittermeier<br />
18.<br />
Hollywood‘s<br />
<strong>Comedy</strong> Night<br />
Jochen<br />
Malmsheimer<br />
Unsere<br />
Lieblinge<br />
Burger Queen<br />
Fil Tägert Fil Tägert fett&kursiv<br />
2<br />
22<br />
www.thurm-design.de<br />
22<br />
Jochen<br />
Malmsheimer<br />
Murat Topal<br />
Sebastian<br />
Krämer<br />
Hans-Hermann<br />
Thielke<br />
Schräg of<br />
Show <strong>2008</strong><br />
1
3<br />
Fr<br />
24.10.<br />
Badesalz<br />
15<br />
Ingo Appelt<br />
Sa<br />
25.10.<br />
Der Familie<br />
Popolski<br />
So<br />
26.10.<br />
Bernhard<br />
Hoëcker<br />
Mo<br />
27.10.<br />
Di<br />
28.10<br />
Theatersport NightWash<br />
Heißmann<br />
& Rassau<br />
Olaf Schubert<br />
& seine<br />
Freunde<br />
17<br />
Die Vorleser Ladies Night Ladies Night Annamateur<br />
Linus<br />
Ausbilder<br />
Schmidt<br />
Mi<br />
29.10.<br />
Rebecca<br />
Carrington<br />
Horst Schroth Vince Ebert Vince Ebert Bodo Bach Bodo Bach Alfons<br />
18<br />
Jochen<br />
Malmsheimer<br />
Rock’n’Read<br />
Spezial<br />
Doppelte<br />
Spaßbürgerschaft<br />
Doppelte<br />
Spaßbürgerschaft<br />
Marco<br />
Tschirpke<br />
14<br />
Marion Scholz Marion Scholz Marion Scholz<br />
Heino<br />
Trusheim<br />
Schräg of<br />
Show <strong>2008</strong><br />
Michel Birbaek<br />
Wall Street-<br />
Theatre<br />
Schräg of<br />
Show <strong>2008</strong><br />
Wall Street-<br />
Theatre<br />
Raus Ihr<br />
Luschen!<br />
16<br />
<strong>Köln</strong> lacht! <strong>–</strong><br />
Die Eröffnungsshow<br />
Moderiert wird die<br />
Kanonade der Lachparade<br />
von: Ursus<br />
und Nadeschkin. Sie<br />
präsentieren: Alfons<br />
mit Puschelmikrofon,<br />
Carmela de Feo mit<br />
ihren dürren, käse-weißen Schienbeinen, Frank Goosen, den<br />
Fachmann in Sachen Fußball, Hans-Herrmann Thielke, der Post<br />
und Briefmarken den Rücken gekehrt hat, Stermann & Gris-<br />
1<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.koeln-comedy.de<br />
Hollywood‘s<br />
<strong>Comedy</strong> Night<br />
Christian<br />
Hirdes<br />
Schräg of<br />
Show-Spezial<br />
Do<br />
30.10.<br />
Fatih<br />
Çevikkollu<br />
Ulrich Tukur &<br />
Die Rhythmus<br />
Boys<br />
19<br />
Helge<br />
und das Udo<br />
Die Buschtrommel<br />
Christian<br />
Hirdes<br />
Schräg of<br />
Show-Spezial<br />
Fr<br />
3<strong>1.</strong>10.<br />
Pigor &<br />
Eichhorn<br />
Patrizia<br />
Moresco<br />
Helge<br />
und das Udo<br />
Sa<br />
<strong>1.</strong>1<strong>1.</strong><br />
Atze Schröder<br />
Josef Hader<br />
(auch 2.1<strong>1.</strong>)<br />
21<br />
Droste und<br />
Heidelbach<br />
Matthias Matthias<br />
Egersdörfer Egersdörfer<br />
20<br />
Schräg of<br />
Show-Spezial<br />
Schräg of<br />
Show-Spezial
Do<br />
<strong>16.</strong>10.<br />
Fr<br />
17.10.<br />
Sa<br />
18.10.<br />
Internationales <strong>Comedy</strong> Filmfestival<br />
sieben Kinos FilmFestival<br />
vom 12.<br />
FilmFestival<br />
bis zum 18. <strong>Okt</strong>ober<br />
FilmFestival<br />
47<br />
LANXESSarena<br />
Philharmonie<br />
Coloneum<br />
Theater am<br />
Tanzbrunnen<br />
Schauspielhaus<br />
Gloria<br />
Theater<br />
WDR<br />
Sendesaal<br />
Volkstheater<br />
Millowitsch<br />
Brunosaal<br />
Kulturkirche<br />
<strong>Köln</strong><br />
Comedia<br />
Theater<br />
Alter<br />
Wartesaal<br />
Senftöpfchen-<br />
Theater<br />
Flanagan‘s<br />
Jürgen von<br />
der Lippe<br />
Otto Waalkes<br />
Jürgen von<br />
der Lippe<br />
So<br />
19.10.<br />
Voll auf die<br />
Ohren<br />
22<br />
<strong>Köln</strong> lacht! Willy Astor<br />
Maddin Fang den<br />
Schneider Mörder<br />
6 12<br />
18 26<br />
Ursus &<br />
Nadeschkin<br />
11<br />
Mo<br />
20.10.<br />
1Live Comed<br />
Nacht<br />
Ralf Schmitz<br />
Ohne Rolf Django Asül Django Asül René Marik<br />
13 14<br />
Der unglaubliche<br />
Heinz<br />
19<br />
Tobias Mann Marcus Jeroch<br />
19 24<br />
Klüngelpütz Eure Mütter Eure Mütter<br />
Arkadas<br />
Theater<br />
4 Grad Mundstuhl Mundstuhl<br />
ATELIER<br />
THEATER<br />
ARTheater<br />
Bürgerhaus<br />
Stollwerck<br />
Wohnzimmertheater<br />
10<br />
Anny<br />
Hartmann<br />
14<br />
Volker<br />
Strübing<br />
Fil Tägert Fil Tägert<br />
13<br />
16<br />
20<br />
20<br />
Hans Gerzlich<br />
Alfred<br />
Mittermeier<br />
21 24<br />
27
Do<br />
<strong>16.</strong>10.<br />
Fr<br />
17.10.<br />
Sa<br />
18.10.<br />
Internationales <strong>Comedy</strong> Filmfestival<br />
sieben Kinos FilmFestival<br />
vom 12.<br />
FilmFestival<br />
bis zum 18. <strong>Okt</strong>ober<br />
FilmFestival<br />
47<br />
LANXESSarena<br />
Philharmonie<br />
Coloneum<br />
Theater am<br />
Tanzbrunnen<br />
Schauspielhaus<br />
Gloria<br />
Theater<br />
WDR<br />
Sendesaal<br />
Volkstheater<br />
Millowitsch<br />
Brunosaal<br />
Kulturkirche<br />
<strong>Köln</strong><br />
Comedia<br />
Theater<br />
Alter<br />
Wartesaal<br />
Senftöpfchen-<br />
Theater<br />
Flanagan‘s<br />
Jürgen von<br />
der Lippe<br />
Otto Waalkes<br />
Jürgen von<br />
der Lippe<br />
So<br />
19.10.<br />
Voll auf die<br />
Ohren<br />
22<br />
<strong>Köln</strong> lacht! Willy Astor<br />
Maddin Fang den<br />
Schneider Mörder<br />
6 12<br />
18 26<br />
Ursus &<br />
Nadeschkin<br />
11<br />
Mo<br />
20.10.<br />
1Live Comed<br />
Nacht<br />
Ralf Schmitz<br />
Ohne Rolf Django Asül Django Asül René Marik<br />
13 14<br />
Der unglaubliche<br />
Heinz<br />
19<br />
Tobias Mann Marcus Jeroch<br />
19 24<br />
Klüngelpütz Eure Mütter Eure Mütter<br />
Arkadas<br />
Theater<br />
4 Grad Mundstuhl Mundstuhl<br />
ATELIER<br />
THEATER<br />
ARTheater<br />
Bürgerhaus<br />
Stollwerck<br />
Wohnzimmertheater<br />
10<br />
Anny<br />
Hartmann<br />
14<br />
Volker<br />
Strübing<br />
Fil Tägert Fil Tägert<br />
13<br />
16<br />
20<br />
20<br />
Hans Gerzlich<br />
Alfred<br />
Mittermeier<br />
21 24<br />
27