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16. Okt – 1. Nov 2008 - Köln Comedy

16. Okt – 1. Nov 2008 - Köln Comedy

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18.<br />

LIVE-FESTIVAL COMEDYPREIS FILMFESTIVAL<br />

<strong>16.</strong> <strong>Okt</strong> <strong>–</strong> <strong>1.</strong> <strong>Nov</strong> <strong>2008</strong><br />

135 Veranstaltungen<br />

in 28 Spielstätten<br />

über 222 Comedians


Do<br />

<strong>16.</strong>10.<br />

Fr<br />

17.10.<br />

Sa<br />

18.10.<br />

Internationales <strong>Comedy</strong> Filmfestival<br />

sieben Kinos FilmFestival<br />

vom 12.<br />

FilmFestival<br />

bis zum 18. <strong>Okt</strong>ober<br />

FilmFestival<br />

47<br />

LANXESSarena<br />

Philharmonie<br />

Coloneum<br />

Theater am<br />

Tanzbrunnen<br />

Schauspielhaus<br />

Gloria<br />

Theater<br />

WDR<br />

Sendesaal<br />

Volkstheater<br />

Millowitsch<br />

Brunosaal<br />

Kulturkirche<br />

<strong>Köln</strong><br />

Comedia<br />

Theater<br />

Alter<br />

Wartesaal<br />

Senftöpfchen-<br />

Theater<br />

Flanagan‘s<br />

Jürgen von<br />

der Lippe<br />

Otto Waalkes<br />

Jürgen von<br />

der Lippe<br />

So<br />

19.10.<br />

Voll auf die<br />

Ohren<br />

22<br />

<strong>Köln</strong> lacht! Willy Astor<br />

Maddin Fang den<br />

Schneider Mörder<br />

6 12<br />

18 26<br />

Ursus &<br />

Nadeschkin<br />

11<br />

Mo<br />

20.10.<br />

1Live <strong>Comedy</strong><br />

Nacht<br />

Ralf Schmitz<br />

Ohne Rolf Django Asül Django Asül René Marik<br />

13 14<br />

Der unglaubliche<br />

Heinz<br />

19<br />

Tobias Mann Marcus Jeroch<br />

19 24<br />

Klüngelpütz Eure Mütter Eure Mütter<br />

Arkadas<br />

Theater<br />

4 Grad Mundstuhl Mundstuhl<br />

ATELIER<br />

THEATER<br />

ARTheater<br />

Bürgerhaus<br />

Stollwerck<br />

Wohnzimmertheater<br />

10<br />

Anny<br />

Hartmann<br />

14<br />

Volker<br />

Strübing<br />

Fil Tägert Fil Tägert<br />

13<br />

16<br />

20<br />

20<br />

Hans Gerzlich<br />

Alfred<br />

Mittermeier<br />

21 24<br />

27


Di Mi Do Fr Sa So<br />

18<br />

2<strong>1.</strong>10. 22.10. 23.10. 24.10. 25.10. 26.10.<br />

Hagen Rether<br />

9<br />

Deutscher<br />

<strong>Comedy</strong>preis<br />

34<br />

-<br />

Guido Cantz Badesalz<br />

30 8<br />

62<br />

Johann König Ingo Appelt<br />

Der Familie Bernhard<br />

Popolski Hoëcker<br />

28 44 60 66<br />

72<br />

2<br />

Th<br />

H<br />

&<br />

Frank Goosen<br />

36<br />

32<br />

René Marik<br />

Martina Stermann &<br />

Schwarzmann Grissemann<br />

Die Vorleser Ladies Night Ladies Night<br />

36 45 63 68<br />

Linus Linus<br />

Ausbilder<br />

Vorwort<br />

Herzlich Willkommen zum jährlichen Gipfeltreffen<br />

der <strong>Comedy</strong>szene. In diesem Jahr so gut wie nie,<br />

so groß wie nie, so vielfältig wie noch nie ...<br />

Zum ersten Mal seit vielen Jahren live in <strong>Köln</strong> <strong>–</strong> der<br />

Großmeister, der Ostfriese des Jahrhunderts <strong>–</strong> Otto Waalkes<br />

in der LANXESSarena. Millionen Schüler haben ihn imitiert,<br />

aber hier kommt der einzig wahre, echte OTTO, dicht gefolgt<br />

vom Frauenflüsterer Atze Schröder, der zum Festivalabschluss<br />

die Arena rockt.<br />

Deutschlands derzeit bester Kabarettist Hagen Rether wird<br />

die <strong>Köln</strong>er Philharmonie mit seinen bitterbösen Kommentaren<br />

an freundlichem Klavierspiel verstören, Jürgen von<br />

der Lippe komprimiert 30 Jahre Bühnenerfahrung in ein gar<br />

nicht melancholisches „Best of“-Programm.<br />

So könnten wir an dieser Stelle zu jedem Künstler etwas<br />

Besonderes sagen: Alfons mit dem Puschelmikrofon, das<br />

wandelnde Taschenlexikon Bernhard Hoëcker, Dieter<br />

Nuhr als Spitzenmoderator, der bayerische Türke Django<br />

Asül, die depressive Stimmungskanone Johann König, der<br />

beste Kabarettist aller Zeiten Josef Hader und endlich mal<br />

wieder im Festival: Fil Tägert. Eine ganze Show nur mit<br />

Zetteln zeigen Ohne Rolf, eine Show voll gutgemeinter,<br />

aber sinnloser Ratschläge präsentieren Olaf Schubert &<br />

seine Freunde. Auch dabei: René Mariks Rapante und der<br />

Maulwurfn LIVE, eine Selbsthilfegruppe gegen musika-<br />

3<br />

lischen Diebstahl namentlich Der Familie Popolski und<br />

eine gegen geistigen Dünnschiss geleitet von Johann<br />

König. Ach ja, und eine Show komplett im Dunkeln <strong>–</strong> so was<br />

fällt nur Ursus & Nadeschkin ein.<br />

46<br />

Schmidt<br />

69<br />

Und jetzt haben wir die anderen 150 Künstler nicht mal<br />

Horst Schroth Horst Schroth Horst Schroth Vince Ebert<br />

erwähnt. Reden wir also lieber von unserem neuen eige-<br />

37 65<br />

nen Filmfestival: In der Woche vor dem Live-Festival zeigen<br />

wir Hollywood‘s 30 handverlesene deutsche und internationale Film-<br />

<strong>Comedy</strong> Night<br />

premieren. 39 Die neuen Filme mit Gillian Anderson, Jeff<br />

Bridges, Kirsten Dunst, Megan Fox, Diane Keaton, Katie<br />

Toni Mahoni Holmes, Jochen Queen Latifah, Jochen William Jochen Baldwin, Franz Rock’n’Read Xaver<br />

Malmsheimer Malmsheimer Malmsheimer Spezial<br />

32 Kroetz, Michael Bully Herbig, 38 Detlev Buck, Ausbilder 64<br />

Vince Ebert Bo<br />

Schmidt, Ingo Appelt, Axel Stein. Komödien, Tragikkomö- Doppelte D<br />

dien, absurde Komödien, Murat Topal echte und gefakte Dokumentationen,<br />

die besten Filme aus 4313 Ländern, zum ersten Mal in<br />

Deutschland zu sehen.<br />

Spaßbürger- Sp<br />

schaft 71<br />

Sorry, der Platz reicht einfach nicht. Jetzt sind Sie dran. Vor<br />

Ihnen Unsere liegen 98 Seiten Sebastian Programm, 135 Marco Veranstaltungen und<br />

Lieblinge Krämer Tschirpke<br />

Marion Scholz Mar<br />

viele Stunden 37gute Unterhaltung wünscht dabei<br />

43 59 70<br />

Ihr Festival-Team<br />

Michel Birbaek<br />

Achim Rohde und Oliver Gontram (Festivalleitung)<br />

65<br />

Winni Rau (Programmleitung Live-Festival)<br />

Burger Queen<br />

Hans-Her- Heino<br />

Petra Sperling (Pressearbeit)<br />

mann Thielke Trusheim<br />

Marion Griehl, 38 Bärbel Nadolni, Ina 59Selhausen 64<br />

und Reiner von der Beek (Produktionsbüro)<br />

Wall Street-<br />

Theatre<br />

70<br />

Wall Street-<br />

Theatre<br />

Myriam Alexowitz (Programmleitung<br />

fett&kursiv<br />

Schräg of FilmFestival) Schräg of<br />

Dani Fuchs (Film national) Show <strong>2008</strong> Show <strong>2008</strong><br />

Schräg of<br />

Show <strong>2008</strong><br />

Raus Ihr<br />

Luschen!<br />

Carla Despineux 42(Filmdisposition) 58 74


4<br />

Alter Wartesaal<br />

Der unglaubliche Heinz 19<br />

Linus 46<br />

Ausbilder Schmidt 69<br />

Arkadas Theater<br />

Murat Topal 43<br />

Doppelte Spaßbürgerschaft 71<br />

ARTheater<br />

Michel Birbaek 65<br />

ATELIER THEATER<br />

Volker Strübing 20<br />

Unsere Lieblinge 37<br />

Sebastian Krämer 43<br />

Marco Tschirpke 59<br />

Marion Scholz 70<br />

Die Buschtrommel 87<br />

Brunosaal<br />

Olaf Schubert & seine Freunde 76<br />

Bürgerhaus Stollwerck <strong>–</strong> Theater 509<br />

Anny Hartmann 14<br />

Hans Gerzlich 21<br />

Alfred Mittermeier 24<br />

Burger Queen 38<br />

Hans-Hermann Thielke 59<br />

Heino Trusheim 64<br />

Wall StreetTheatre 70<br />

Christian Hirdes 83<br />

Matthias Egersdörfer 88<br />

Coloneum<br />

RTL-TV Gala: Der Deutsche <strong>Comedy</strong>preis <strong>2008</strong> 34<br />

Comedia Theater<br />

Ohne Rolf 13<br />

Django Asül 14<br />

René Marik 32<br />

Martina Schwarzmann 36<br />

Stermann & Grissemann 45<br />

9. <strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong> Lese-Nacht 63<br />

9. <strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong> Ladies Night 68<br />

Annamateur 80<br />

Rebecca Carrington 80<br />

Pigor & Eichhorn 90<br />

Wiglaf Droste und Nikolaus Heidelbach 90<br />

Diverse Kinos<br />

Internationales <strong>Comedy</strong> FilmFestival 47<br />

Erstes <strong>Köln</strong>er Wohnzimmertheater<br />

Fil Tägert 13<br />

fett&kursiv 42<br />

Schräg of Show <strong>2008</strong> 58<br />

Raus Ihr Luschen! 74<br />

Schräg of Show-Spezial 82<br />

Flanagan’s<br />

Hollywood’s <strong>Comedy</strong> Night 39


Gloria Theater<br />

<strong>Köln</strong> lacht! <strong>–</strong> Die Eröffnungsshow 6<br />

Willy Astor 12<br />

Maddin Schneider<br />

Fang den Mörder<br />

Bitte beachten: Tickets sind<br />

überwiegend keine Fahr-<br />

18<br />

26<br />

Ralf Schmitz<br />

Johann König<br />

ausweise im VRS <strong>–</strong> bitte den<br />

entsprechenden Hinweis auf<br />

dem Ticket beachten.<br />

28<br />

44<br />

Ingo Appelt<br />

Der Familie Popolski<br />

Die VVK-Preise verstehen<br />

sich zuzüglich der üblichen<br />

Vorverkaufsgebühren sowie<br />

60<br />

66<br />

Bernhard Hoëcker<br />

1 Euro Festivalrefundierung.<br />

72<br />

Theatersport 75<br />

NightWash 79<br />

Fatih Çevikkollu 84<br />

Josef Hader 92<br />

Klüngelpütz<br />

Eure Mütter 20<br />

Toni Mahoni 32<br />

Jochen Malmsheimer 38<br />

Rock‘n‘ Read Spezial 64<br />

Helge und das Udo 87<br />

<strong>Köln</strong>er Philharmonie<br />

Hagen Rether 9<br />

Kulturkirche <strong>Köln</strong><br />

Frank Goosen 36<br />

Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys 86<br />

LANXESSarena<br />

Otto Waalkes 16<br />

Atze Schröder 91<br />

Schauspielhaus <strong>Köln</strong><br />

Voll auf die Ohren <strong>–</strong> WDR 5 <strong>Comedy</strong> Gala 22<br />

Senftöpfchen-Theater<br />

Tobias Mann 19<br />

Marcus Jeroch 24<br />

Horst Schroth 37<br />

Vince Ebert 65<br />

Bodo Bach 74<br />

Alfons 83<br />

Patrizia Moresco 88<br />

Theater am Tanzbrunnen<br />

Guido Cantz 8<br />

Jürgen von der Lippe 10<br />

1Live <strong>Comedy</strong>nacht 30<br />

Badesalz 62<br />

Volkstheater Millowitsch<br />

Heißmann & Rassau 78<br />

WDR <strong>–</strong> Sendesaal<br />

Ursus & Nadeschkin 11<br />

4Grad<br />

Mundstuhl 27<br />

Gestaltung: thurm-design; Fotos: (6, 45) Stermann und Grissemann: Udo Leitner; (6, 68) Camela de Feo: Harald Hoffmann.<br />

com; (8) Guido Cantz: Pool Position Management/Stephan Pick; (16) Otto: Peter Hoennemann; (21) Hans Gerzlich: Harald<br />

Hoffmann.com; (22) Andreas Rebers: Janine Guldener; (22) Dieter Nuhr: Tom Wagner; (26) Nina Vorbrodt: Lars Henning<br />

Schröder; (26) Shirin Soraya: Lars Henning Schröder; (27) Mundstuhl: Express/Schwaiger; (28) Ralf Schmitz: Jörg Steinmetz;<br />

(30) „Lukas“ Jan Böhmermann: Fusswinkel/WDR; (36) Martina Schwarzmann: Carsten Bunnemann & Gregor Wiebe; (39) Casey<br />

James: David M. Jackson; (43) Bernd Gieseking: Thomas Rosenthal; (44) Johann König: HPR; (46) Linus: Ute Moschner/www.<br />

asign-design.de; (58) Keirut Wenzel: Sonja Gutschera; (63) Heinz Strunk: Fabian Hammerl; (63) Johann König: WDR/Daniela<br />

Esch (65) Michel Birbaek: Simin Kianmehr; (65) Vince Ebert: Frank Eidel; (68) Astrid Gloria Irmer: Detlev Drenker; (71) Bülent<br />

Ceylan: Alex Grüber; (72) Bernhard Hoecker: Horst Galuschka; (79) Die Pommesgabeln: André von Tils; (79) Theo Maassen:<br />

ANP Photos/United Photos, (90) Pigor und Eichhorn: David Baltzer/bildbuehne.de; Druck: ICS<br />

5


6<br />

Die große Eröffnungsshow<br />

<strong>Köln</strong><br />

Ursus und Nadeschkin (Moderation)<br />

Radio-Aufzeichnung<br />

Dass es auch im Jahre <strong>2008</strong> in <strong>Köln</strong> etwas zu<br />

Lachen gibt, beweist einmal mehr die Eröffnungs-Gala<br />

des <strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong> Festivals. Jeden<br />

der heute auftretenden Künstler können Sie<br />

später noch einmal Solo im Festival besuchen.<br />

Und dabei geben in diesem Jahr wieder mal die<br />

Schweizer den Ton an. Denn moderiert wird die<br />

Kanonade der Lachparade von den unkonventionellsten<br />

Künstlern der alpenländischen<br />

Kulturszene: Ursus und Nadeschkin. Sie lieben<br />

die Provokation, fallen gern aus dem Rahmen,<br />

hassen Langeweile, und lassen sich ungern auf<br />

etwas Bestimmtes reduzieren. Wach, präsent<br />

und jederzeit bereit, auf Aktuelles zu reagieren,<br />

führen Sie bravourös durch den Abend.<br />

Alfons<br />

Orangefarbene Trainingsjacke, großes Puschelmikrofon,<br />

stark französischer Akzent und absurde<br />

Fragen, mit denen er ahnungslose Passanten<br />

konfrontiert. Das ist Alfons, wie man ihn<br />

kennt. Doch Alfons kann noch mehr, nämlich<br />

<strong>Comedy</strong>, die nicht nur Lacher, sondern auch<br />

große Emotionen garantiert! Dieser Alfons ist<br />

überraschend anders.<br />

Carmela de Feo<br />

„Man nennt mich La Signora, und ich bin eine<br />

Frau.“ Diese Aussage umfasst die ganze<br />

Schlichtheit ihres Seins. Bei dieser Frau gibt es<br />

kein Entkommen, sie ist gnadenlos, geht dahin,<br />

wo es weh tut, mitten ins Publikum und „La<br />

Signora“ zeigt das Schönste, was sie zu bieten<br />

hat: dürre, käseweiße Schienbeine. Es gibt<br />

keinen Zweifel, de Feo ist der heißeste Flirt seit<br />

der Erfindung des Akkordeons!<br />

Frank Goosen<br />

Wieso gehst Du ins Stadion? <strong>–</strong> Weil Samstach<br />

is! Mit seinem „Kleinen Stadionknigge“ gibt<br />

Goosen dem ungeübten Zuschauer einen Leitfaden<br />

an die Hand. Er trifft gegnerische Fans<br />

auf der Stadiontoilette, denkt sogar in New York<br />

nur an seinen Heimatverein und beantwortet<br />

endlich die Frage, wieso Schalke 2001 nicht<br />

Deutscher Meister geworden ist.


lacht<br />

Hans-Herrman Thielke<br />

Thielke macht Schluss! Schluss mit der Post,<br />

den Briefmarken und der Uniform. Es zieht ihn<br />

fort vom Schalter, rein ins Vergnügen <strong>–</strong> in die<br />

Welt des Glamours und der schnellen Erfolge.<br />

Strotzend vor Selbstvertrauen stürzt er sich ins<br />

Big-Business. Thielke gestaltet sich zu einer<br />

neuen Persönlichkeit, die schillernd wie der<br />

Fels in der Brandung steht und jedes Schiff<br />

auflaufen lässt.<br />

Johann König<br />

Mit seinem verschrobenen Charme und der<br />

gehobenen Intonation, seinen gereimten Weisheiten<br />

und den furiosen Tanzeinlagen verwandelt<br />

der Grandseigneur der gepflegten Abendunterhaltung<br />

jeden Abend in einen Hexenkessel<br />

der Gefühle. Er ist ein <strong>Comedy</strong>-Star (fast) wider<br />

Willen. Und seine Liveauftritte führen immer zu<br />

einer berauschenden Erfahrung: zur Eskalation<br />

der Sinne.<br />

Stermann & Grissemann<br />

Die zwei Ausnahme-Komiker Stermann & Grissemann<br />

bringen des Deutschen liebstes Fernsehformat,<br />

die Kochshow endlich dahin, wo es<br />

hingehört, auf die <strong>Comedy</strong>bühne. Aber Vorsicht:<br />

der gut gelaunten Wuseligkeit, die sich hinter<br />

den Kochtöpfen des deutschen Privatfernsehens<br />

breitgemacht hat, wird durch Stermann<br />

& Grissemann ein beinhartes Ende bereitet.<br />

Willkommen im Paradies der Respektlosigkeit!<br />

Volker Strübing<br />

Geboren wurde Strübing in einem kleinen Kaff<br />

in Ostdeutschland, einem Drecksnest, von dem<br />

er vermutet, dass dort anno Tobak die Farbe<br />

Grau erfunden wurde. <strong>–</strong> „Ich bin nicht paranoid“,<br />

sagt Strübing heute, „ich kann beweisen, dass<br />

Ihr mich fertig machen wollt!“ Strübing, das ist<br />

der Mann der Geschichten. Ein Mann, ein Blatt<br />

Papier <strong>–</strong> mehr braucht ein Strübing nicht, um<br />

den Zuschauer in seinen Bann zu ziehen.<br />

Willy Astor<br />

Frech und wortverspielt läuft Astor zu Topform<br />

auf. Ob der Josef ein „guter Rat-Singer“ ist,<br />

muss jeder selbst entscheiden, aber spätestens<br />

wenn dich der „Stabilitäts packt“ gibt’s kein<br />

Entrinnen mehr aus den Lyriklabyrinthen des<br />

Willy Astor. Und das ist gut so, denn das hier<br />

Präsentierte ist <strong>Comedy</strong> und Poesie mit Mut zur<br />

Nuance auf allerhöchstem Niveau.<br />

Do <strong>16.</strong> <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Gloria Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Apostelnstraße 11<br />

Einlass 19:00 Uhr<br />

VVK 19,00 € + Gebühren<br />

Abendkasse 24,00 €<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

7


8<br />

Guido Cantz<br />

Ich will ein<br />

Kind von Dir<br />

In Kooperation mit:<br />

Mit Unterstützung von:<br />

Mi 22. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Theater am Tanzbrunnen<br />

<strong>Köln</strong>-Deutz<br />

Rheinparkweg 1<br />

Einlass 19:30 Uhr<br />

VVK 23,00 € + Gebühren<br />

Abendkasse 28,00 €<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Wer kennt das Sprichwort nicht: Vater werden<br />

ist nicht schwer <strong>–</strong> Vater sein dagegen sehr. „Mit<br />

meinen kinderlosen 36 Jahren habe ich zwar<br />

den Blick von außen, aber um mich rum passiert<br />

blagentechnisch eine ganze Menge“, sagt<br />

Guido Cantz. Werdende Väter stürmen die<br />

Van-Abteilungen der Autohäuser. Kinderwagen<br />

gleichen vom technischen Equipment einem<br />

Formel-1-Boliden, die quälende Suche nach<br />

dem passenden Namen und das rauschende<br />

Babyphon bestimmen die wenig berauschenden<br />

Abendstunden. „Und wenn die Kleinen<br />

dann kein Babyphon mehr brauchen, versteht<br />

man sie immer noch nicht.“ Denn die Kids<br />

entwickeln ihre eigene Sprache. „‚Bin ich<br />

Fußballplatz’ oder ‚voll aggro’ sind ja noch die<br />

einfachen Varianten“, weiß Guido Cantz aus<br />

eigener Erfahrung. „Ich will ein Kind von Dir“ ist<br />

ein Rundumschlag rund ums Kinderkriegen<br />

und Kinderhaben. Coole Sportwagenfahrer<br />

mutieren zu Buggy-Schiebern, toughe Mädels<br />

zu Breischleudern. Und die Schönen und Reichen<br />

auf dieser Welt bekommen ihre Kinder frei<br />

Haus aus Afrika. Das zweite Soloprogramm<br />

des <strong>Köln</strong>er Moderators, Entertainers und<br />

Comedians ist auf dem besten Weg ebenso ein<br />

Erfolg zu werden wie sein erster Streich „Cantz<br />

schön frech“.


Hagen Rether<br />

Liebe<br />

Rether ist zynisch, respektlos, politisch absolut<br />

unkorrekt und fabelhaft. Er füllt die großen<br />

Hallen und ist ein echter Star. Sein unnachahmlich<br />

charmantes Auftreten, die netten Plaudereien,<br />

die leichten Klavierakkorde, hinter<br />

denen sich plötzlich die Bodenfalle öffnet.<br />

Hagen Rether ist erbarmungsloser Beobachter,<br />

schwankt virtuos zwischen Albernheit und tiefschürfender<br />

Tragik, Größenwahn und Bescheidenheit,<br />

setzt an zum charmanten Flirt und<br />

endet mit gnadenloser Attacke. Der Zuschauer<br />

lacht Tränen, um im nächsten Augenblick zu<br />

verstummen vor Entsetzen. Ein Abend mit<br />

Hagen Rether, dass ist wie eine Mischung aus<br />

Kettenkarussell und Achterbahnfahrt. Gerade<br />

noch in romantischen Tönen geschwelgt, im<br />

nächsten Augenblick in den seelischen Abgrund<br />

gestürzt. Bittersüß! Wie die Liebe halt.<br />

Hagen Rether wurde nicht nur mit Preisen wie<br />

dem Prix Pantheon, dem Stuttgarter Besen,<br />

dem Kleinkunstpreis des Tollwood-Festivals<br />

oder dem Deutschen Kleinkunstpreis überhäuft,<br />

sondern auch das Fernsehen reißt sich um ihn.<br />

Er ist immer wieder ein mit leidenschaftlicher<br />

Vorfreude erwarteter Gast bei „Mitternachtsspitzen“,<br />

„Scheibenwischer“ oder „Neues aus<br />

der Anstalt“. Hagen Rether bietet Ihnen wahre<br />

Sternstunden des Kabaretts.<br />

In Kooperation mit <strong>Köln</strong>Musik<br />

Mi 22. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

<strong>Köln</strong>er Philharmonie<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Bischofsgartenstrasse 1<br />

Einlass 19:30 Uhr<br />

VVK 12,00 € bis 29,00 € + Gebühren<br />

Abendkasse 12,00 € bis 29,00 €<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

9


10<br />

Jürgen von der Lippe<br />

Das Beste<br />

aus 30 Jahren<br />

Fr 17. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Sa 18. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Theater am Tanzbrunnen<br />

<strong>Köln</strong>-Deutz<br />

Rheinparkweg 1<br />

Einlass 19:30 Uhr<br />

VVK 31,10 € bis 37,10 €<br />

inkl. Gebühren<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Mit messerscharfem Verstand und untrüglichem<br />

Gespür für Komik entdeckt Jürgen von der<br />

Lippe das Tiefsinnige im Burlesken und das<br />

Burleske im Tiefsinnigen. Er weiß um das schier<br />

unerschöpfliche Potenzial verbaler Deftigkeiten<br />

und unerwarteter stilistischer Brüche und beweist<br />

ein ums andere Mal, dass feinsinniger<br />

Humor und vergnügliche Albernheiten sich sehr<br />

wohl miteinander vertragen.<br />

Nicht umsonst gehört er zu den wenigen<br />

wirklichen Stars der deutschen Unterhaltung.<br />

Ganz unabhängig davon, was auf der Bühne<br />

gerade geschieht: In keiner Sekunde bricht die<br />

Kommunikation mit dem Publikum ab, das<br />

Timing, mit dem von der Lippe seine Pointen<br />

setzt, ist immer perfekt.<br />

Seine so scheinbar einfach daherkommenden<br />

Sätze sind Sehne, Pfeil und Spannungsbogen<br />

zugleich und treffen hundertprozentig ihr Ziel:<br />

Herz und Ohr beiderlei Geschlechts.<br />

In bewährter und geschätzter Manier, im fließenden<br />

Wechsel von Stand Up Soli, Liedern<br />

und Parodien schüttet Jürgen von der Lippe<br />

ein Füllhorn von humoristischer Weisheit und<br />

unerwarteten Pointen über den Zuschauern<br />

aus.<br />

Nach 30 Bühnenjahren stellt sich Jürgen von<br />

der Lippe nun der Königsdisziplin. Er präsentiert<br />

in Bestform sein BEST-OF. Höhepunkte am<br />

laufenden Band vom Meister selbst und seinem<br />

musikalischen Team, bestehend aus Mario<br />

Hené, dem Hexer auf der Midi-Gitarre und <strong>–</strong><br />

zum allerallerersten Mal dabei <strong>–</strong> Iris Wehner an<br />

ihrer Wunderorgel.<br />

Für alle, die ihr Zwerchfell für genügend durchtrainiert<br />

halten, um dieses Feuerwerk der Highlights<br />

unbeschadet zu überstehen.


Ursus & Nadeschkin<br />

tappen<br />

im Dunkeln<br />

Ursus und Nadeschkin, das sind zwei herrlich<br />

schräge Vögel, schrill, farbig, verrückt. Sie<br />

stehen für hervorragendes, unkonventionelles<br />

Kabarett. Sie passen in keine noch so große<br />

Schublade. Und sie sind gefährlich. Sie machen<br />

nämlich schon beim ersten Anschauen süchtig.<br />

Deshalb sind sie Wiederholungstäter beim <strong>Köln</strong><br />

<strong>Comedy</strong> Festival. Das Publikum verlangt immer<br />

wieder nach den beiden begnadeten Schweizern.<br />

Wer sie einmal gesehen hat, möchte sie<br />

immer wieder sehen. Aber das wird an diesem<br />

Abend unmöglich sein. Denn dieser Auftritt von<br />

Ursus & Nadeschkin bei <strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong> <strong>2008</strong><br />

findet in kompletter Dunkelheit statt!<br />

Es ist nicht das erste Mal, dass Ursus und<br />

Nadeschkin Überraschendes wagen. Die Eidgenossen<br />

zählen zu den innovativsten Künstlern<br />

der alpenländischen Kulturszene. Als<br />

leidenschaftliche Grenzgänger touren sie seit<br />

1987 mit den verschiedensten Produktionen<br />

zwischen Wien, Berlin, New York, Melbourne<br />

und Wangen im Allgäu. Ursus & Nadeschkin<br />

lieben die Provokation, fallen gern aus dem<br />

Rahmen, hassen Langeweile und lassen sich<br />

nur höchst ungern auf etwas Bestimmtes<br />

reduzieren.<br />

Beim <strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong> Festival zeigen „The German<br />

Marx Brothers“, wie sie von der amerikanischen<br />

Presse liebevoll betitelt werden,<br />

diesmal ein Programm, von dem man noch lange<br />

hören wird! Dabei wird man nie wissen, ob<br />

sie auch wirklich da waren!<br />

Ihre Ohren werden Augen machen!<br />

Radio-Aufzeichnung<br />

auch als WDR-Podcast<br />

Veranstaltung findet im komplett<br />

abgedunkelten Raum statt<br />

Fr 17. <strong>Okt</strong> 20:30<br />

WDR Sendesaal<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Wallrafplatz<br />

Einlass 20:00 Uhr<br />

VVK 12,00 € + Gebühren<br />

Abendkasse 16,00 €<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

11


12<br />

Willy Astor<br />

Reimgold<br />

Fr 17. <strong>Okt</strong> 19:30<br />

Gloria Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Apostelnstraße 11<br />

Einlass 18:30 Uhr<br />

VVK 18,00 € + Gebühren<br />

Abendkasse 23,00 €<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Seit über 20 Jahren steht der Münchner Wortpoet<br />

und Multikünstler Willy Astor nun schon<br />

auf den deutschsprachigen Kabarettbühnen<br />

und Theaterhäusern von Wien, Basel, Berlin<br />

bis hoch zum Deich.<br />

In seinem neuen Programm macht er sich nun<br />

auf die Suche nach dem „Reimgold“. Er nimmt<br />

die Zuhörer dabei mit auf eine humoristischmusikalische<br />

Reise von „München“ bis „Hamburch“,<br />

streift das geliebte und gelobte Ruhrgebiet,<br />

und als „Bonnbonn“ muss man sich den<br />

rheinischen Frohsinn in seiner Hommage an<br />

die <strong>Köln</strong>er Lebensart einfach „jönne könne“!<br />

Was Willy Astor unterwegs entdeckt, sind<br />

herrlich verspielte Verdrehungen, wie die mit<br />

ironischen Zitaten gespickte Russennummer<br />

„Lass dich über Russian“ oder einfach schöne<br />

Songs wie „Nobody Hinders You“.<br />

Willy Astor spielt und schürft sich musikalisch<br />

durch unterschiedlichstes Gelände von Hiphop<br />

über Salsa bis Country und Blues, ohne dabei<br />

an Charme zu verlieren. Wie er dabei Mozart<br />

und Rap unter seinen Will-Helm bekommt, ist<br />

wirklich hörenswert. Wunderbar melancholisch<br />

hingegen „I mog heit no ned hoam“, die Abschlussballade<br />

in seiner Heimatsprache.<br />

Willy Astor ist weit mehr als ein Kabarettist. Er<br />

ist ein Unikat, dessen Humor und Können<br />

restlos überzeugt. Frech und wortverspielt läuft<br />

er in Reimgold zu Topform auf. <strong>Comedy</strong> und<br />

Poesie mit Mut zur Nuance vom vielseitigsten<br />

Astor, den es je gab.<br />

Ein echter Leckerbissen für alle Humorfeinschmecker<br />

der deutschen Sprache.


Ohne Rolf<br />

Schreibhals<br />

Mit ihren wortstarken Plakaten hat das junge<br />

Schweizer Duo OHNE ROLF einen Senkrechtstart<br />

hingelegt und sowohl den Schweizer<br />

Innovationspreis SurPrix als auch den deutschen<br />

Prix Pantheon gewonnen. OHNE ROLF<br />

hat eine komplett neue Kleinkunstform geschaffen.<br />

Eine simple Idee, genial umgesetzt:<br />

Sprechen heißt bei OHNE ROLF blättern. Die<br />

auf 1000 Plakate gedruckten knappen Sätze,<br />

wie auch das Geschehen zwischen den Zeilen<br />

sind witzig, spannend und gelegentlich sogar<br />

musikalisch.<br />

In SCHREIBHALS blättern die beiden ein<br />

Kapitel weiter: OHNE ROLF erhält Nachwuchs<br />

<strong>–</strong> ein kleiner Schreibhals kommt zu Wort! Das<br />

frischgedruckte, zweite Programm verspricht<br />

lauter Stummsinn, und der alltägliche Papierkram<br />

erhält urkomische, überraschende Dimensionen.<br />

Gelacht wird zwischen den Zeilen, und<br />

das Auge hört mit. Unbedingt mitblättern!<br />

Fr 17. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Comedia Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Löwengasse 7-9<br />

Einlass 19:45 Uhr<br />

VVK 16,00 € (erm. 12,50 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 16,00 € (erm. 12,50 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Fil Tägert<br />

Fil & Sharkey<br />

Sie nannten ihn<br />

Sharkey & Fil<br />

Er hat sich viel vorgenommen, der Geheimtipp<br />

aus Berlin. Fil Tägert will in <strong>Köln</strong> ein neues<br />

Zeitalter einläuten <strong>–</strong> das Zeitalter des überregionalen<br />

Humors.<br />

Lassen Sie alles andere stehen und liegen oder<br />

bringen Sie es mit in die Show <strong>–</strong> Sie werden<br />

noch nie in Ihrem Leben so gelacht haben.<br />

Denn Fil und seine Hai-Handpuppe aus Plüsch<br />

sind eine Offenbarung.<br />

Fil hat die Hauptstadt zum Thema gemacht,<br />

das Ur-Berliner-Sein zur originellen Kunstform<br />

erhoben <strong>–</strong> und trägt es jetzt an den Rhein. Als<br />

Ex-Punk hat er sich einiges von dieser Gesinnung<br />

bewahrt, unter anderem eine Vorliebe fürs<br />

Direkte, Grobe und Hemmungslose. Schnell<br />

und schmutzig kommt er daher. Perfekt sind<br />

sein Timing, seine Geistesgegenwart und Pointensicherheit,<br />

sein Talent für Neologismen und<br />

seine Bühnenpräsenz.<br />

Ein herrlicher Spaß. Kultkomik vom Feinsten.<br />

Fr 17. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Sa 18. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Erstes <strong>Köln</strong>er<br />

Wohnzimmertheater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Probsteigasse 21<br />

Einlass 19:30 Uhr<br />

VVK 16,00 € Sessel + 14,00 € Stuhl<br />

(erm. 12,00 € Stuhl) + Gebühren<br />

Abendkasse 16,00 € Sessel<br />

+ 14,00 € Stuhl (erm. 12,00 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

13


14<br />

Anny Hartmann<br />

Zu intelligent für Sex?<br />

Fr 17. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Theater 509<br />

Bürgerhaus Stollwerck<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Dreikönigenstrasse 23<br />

Einlass 19:45 Uhr<br />

VVK 12,00 € (erm. 8,50 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 15,50 € (erm. 11,50 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Django Asül<br />

Fragil<br />

Sa 18. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

So 19. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Comedia Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Löwengasse 7-9<br />

Einlass 19:45 Uhr<br />

VVK 16,00 € (erm. 12,50 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 16,00 € (erm. 12,50 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Anny Hartmann präsentiert mit ihrem ersten<br />

Soloprogramm einen höchst unterhaltenden<br />

Cocktail aus der Frische der <strong>Comedy</strong> und der<br />

Bissigkeit des Kabaretts.<br />

Mit feiner spitzer Zunge, einem Schuss Eitelkeit<br />

und einer gehörigen Portion Selbstironie macht<br />

sie sich Gedanken darüber, warum so viele<br />

Akademikerinnen Single sind. Sie nimmt ihre<br />

Zuschauer mit auf eine erkenntnisreiche Urlaubsreise,<br />

schenkt ihnen kleine Weisheiten<br />

und überrascht mit der Forderung “von Männern<br />

lernen” nicht nur ihr weibliches Publikum.<br />

Anny Hartmanns Programm ist angesiedelt<br />

zwischen anspruchsvoller <strong>Comedy</strong> und witzigem<br />

Kabarett <strong>–</strong> und in genau diesem Zwischenraum<br />

fühlt sie sich äußerst wohl.<br />

Ein Programm, randvoll mit zugespitzten Bonmots,<br />

trockenem Humor, Tiefsinn und hohem<br />

Unterhaltungswert.<br />

„Große Klappe und viel dahinter!“ (<strong>Köln</strong>er<br />

Rundschau)<br />

Fragil ist sie, die Welt des Django Asül, offizieller<br />

Botschafter Niederbayerns mit türkischem<br />

Pass. Er stellt bohrende Fragen: Ist es sinn- und<br />

identitätsstiftend Deutscher zu werden? Was<br />

tun, wenn Mann merkt, dass seine biologische<br />

Uhr tickt? Steht beim Migrationshintergrund<br />

die Frustration im Vordergrund? Was bleibt<br />

einem über, wenn man alles über hat? Auswandern?<br />

Kapitulieren? Betrügen? Django Asül<br />

stellt fest: Leicht ist es nicht <strong>–</strong> aber lustig!<br />

Die Fuldaer Zeitung schreibt über den großen<br />

Django Asül: „Bösartig, fies und entwaffnend<br />

ehrlich.“<br />

Sein Lehrer schreibt über den kleinen Django<br />

Asül: „Er erfreut immer wieder mit guten<br />

Deutschkenntnissen und einem großen Erfahrungsbereich.<br />

Er stört ... oft den Unterricht, so<br />

dass das Betragen nicht zufrieden stellen<br />

kann.“<br />

Wir schreiben: Unartig und unbedingt sehenswert!


16<br />

OTTO <strong>–</strong> da


s Original!<br />

„OTTO <strong>–</strong> Das Original“ steht endlich mal wieder<br />

auf einer <strong>Köln</strong>er Bühne. Und der größte<br />

deutsche Comedian steht natürlich auf der<br />

größten Bühne, in der LANXESSarena.<br />

Der echte Otto Waalkes. Jahre des Selbstzweifels<br />

und der Selbstfindung liegen hinter<br />

ihm. Zwischen den Identitäten eines Zwerges<br />

namens „Bubi“ und dem Faultier namens „Syd“<br />

hin- und hergestrauchelt, hat Otto sich heute<br />

damit abgefunden: „Ich heiße nicht nur so, nein,<br />

viel schlimmer: Ich bin OTTO <strong>–</strong> das Original.“<br />

Wie um jedes Original, so ranken sich auch um<br />

Otto etliche Anekdoten und Legenden. Um das<br />

bei dieser Gelegenheit einmal richtig zu stellen:<br />

Es ist falsch, dass Otto bereits unmittelbar nach<br />

seiner Geburt die Belegschaft des Emder Kreiskrankenhauses<br />

mit seinen Witzen zum Lachen<br />

gebracht hat. Otto war als Neugeborener ebenso<br />

sprachlos wie die meisten seiner Altersgenossen.<br />

Gelacht wurde nur über sein Aussehen<br />

<strong>–</strong> was allerdings den Säugling zu dem<br />

Stoßseufzer veranlasste: „Mein Gott, sind wir<br />

jetzt schon auf dem Niveau angelangt.“ Unwahr<br />

ist ebenso die Behauptung, es habe auf Emdens<br />

Haupt- und Nebenschulen nie zuvor und<br />

danach einen größeren Versager gegeben.<br />

Otto ist ehrlich genug zuzugeben: „Ich hatte<br />

weiß Gott das Zeug zum Versager <strong>–</strong> typisch,<br />

dass ich mal wieder nichts daraus gemacht<br />

habe.“ Auch die Behauptung: „Otto, du bist zu<br />

nichts zu gebrauchen!“ ist falsch. In der gesamten<br />

Nachbarschaft diente der Junge den<br />

Eltern als abschreckendes Beispiel zur Erziehung<br />

des eigenen Nachwuchses.<br />

Die Einschätzung, Otto sei die größte Begabung<br />

und der beste Bühnenkomiker seiner Generation,<br />

ist barer Unsinn. Wahr ist allerdings,<br />

dass es weit und breit niemanden gibt, der ihm<br />

auf der Bühne das Wasser reichen kann <strong>–</strong><br />

schon weil Otto wie immer ganz allein auftritt.<br />

Apropos: Wasser. Wasser wartet <strong>–</strong> Quatsch:<br />

Was erwartet uns eigentlich in Ottos neuer<br />

Show? Das lässt sich nicht in zwei Worten<br />

ausdrücken, dazu braucht man nämlich drei:<br />

OTTO <strong>–</strong> das Original.<br />

Veranstalter: Marek Lieberberg Konzertagentur<br />

GmbH & Co. KG in Kooperation mit der<br />

LANXESSarena<br />

Sa 18. <strong>Okt</strong> 20:07<br />

LANXESSarena<br />

<strong>Köln</strong>-Deutz<br />

Willy-Brandt-Platz 1<br />

Einlass 18:00 Uhr<br />

VVK 27,30 € bis 32,80 €<br />

inkl. Gebühren<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

17


18<br />

Maddin Schneider<br />

Ariwiedätschi<br />

Sa 18. <strong>Okt</strong> 19:30<br />

Gloria Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Apostelnstraße 11<br />

Einlass 18:30 Uhr<br />

VVK 19,00 € + Gebühren<br />

Abendkasse 24,00 €<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Martin Schneider, genannt Maddin, ist der<br />

selbsternannte Womanizer und „Schneggeschägger“,<br />

über den wir schon in der „Schillerstraße“<br />

und in „Genial daneben“ Tränen gelacht<br />

haben. Maddin kümmert sich in seinem brandneuen<br />

Bühnenprogramm um die wirklich existentiellen<br />

Probleme des Lebens; verpackt in<br />

wahnwitzige Alltagsgeschichten und erzählt<br />

aus dem Blickwinkel einer einfachen Seele, die<br />

doch nur eines sucht: die wahre Liebe.<br />

Es geht ihm schlecht nach der Trennung von<br />

der Frau seines Lebens, für die er wohl einfach<br />

zu nett war. Frauen wollen seiner Meinung nach<br />

doch lieber „Aaaschlöscher!“. Aber Maddin<br />

wäre nicht Maddin, wenn er nicht mit verschiedenen<br />

absurden Maßnahmen und Strategien<br />

die Krise zu bewältigen versucht. Dabei strotzt<br />

er nur so vor Selbstbewusstsein. In seiner<br />

berühmt-bedächtigen Art schildert er seine<br />

ganz eigene Sicht zum Thema Beziehung. Und<br />

ganz nebenbei berichtet er noch von Katastrophen<br />

im Haushalt, der Angst vor Hummerscheren<br />

und der Hoffnung auf ein besseres<br />

Leben nach der Wiedergeburt.<br />

Auch mit den musikalischen Zwischenstücken<br />

unter der Begleitung von Keyboarder Jochen,<br />

den er aus einem Altenheim gerettet hat,<br />

begeistert er das Publikum. Maddin Schneider,<br />

den muss man live erlebt haben.<br />

Sagen Sie nicht Ariwiedätschi, sagen Sie Bennvennutto!


Der unglaubliche Heinz<br />

Heinzigartig<br />

Heinz Grönings Vorliebe für dadaistische Wortspielereien<br />

und die Bewunderung für Dichter<br />

wie Heinz Erhard, Erich Kästner und Robert<br />

Gernhard lassen seine Wortkunst immer zu<br />

einem einzigartigen, literarischen Festmahl<br />

verschmelzen. In „Heinzigartig“, einem extra<br />

<strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong> Special, bietet er noch mehr: Er<br />

wird von der wohl außergewöhnlichsten Band<br />

auf diesem Planeten begleitet. Denn wer bisher<br />

annahm, der Name „Heinz“ sei ebenso vom<br />

Aussterben bedroht wie die Deutschen selbst,<br />

der wird jetzt eines Besseren belehrt: Der<br />

unglaubliche Heinz, der sympathischste Größenwahnsinnige<br />

der deutschen <strong>Comedy</strong>szene<br />

hat Heinze in der ganzen Welt gecastet. Unter<br />

dem Motto: „Die Menschheit sucht den Super<br />

Heinz“ (DMSDSH) hat er die besten musikalischen<br />

Genies dieses Planeten eingeladen, um<br />

sie dann in der Band „Die Namensvettern“ zu<br />

vereinigen.<br />

Heinzigartig, das ist Erotik, Komik und Rock’n<br />

Roll mit Heinz und seinen Namensvettern, eine<br />

explosive Mischung aus laut und leise, die man<br />

niemals vergessen wird.<br />

Fast möchte man ihn Welpe nennen. Er ist jung,<br />

dieser Tobias Mann, er möchte doch nur spielen.<br />

Und dann räumt der doch so ganz nebenbei<br />

die Preise ab. In diesem Jahr den begehrten<br />

Publikumspreis des Prix Pantheon und beim<br />

Deutschen Kleinkunstpreis nahm er die Kategorie<br />

Newcomer im Sturm. Er begeistert bei<br />

Stefan Raabs TV total, im Quatsch <strong>Comedy</strong><br />

Club, bei NightWash und in den Mitternachtsspitzen.<br />

In seinem neuen Programm macht sich Tobias<br />

Mann auf die Suche nach dem gemeinsamen<br />

Mantra, der Formel für ein erfülltes Leben, dem<br />

Motto für den großen Sinn. Dabei zieht er mit<br />

Mundwerk, Gitarre und Klavier im Anschlag alle<br />

komödiantischen Register und bemächtigt sich<br />

verschiedenster Schattierungen des Humors <strong>–</strong><br />

Satire und Ironie garniert mit einer gehörigen<br />

Portion Zynismus und hanebüchenem Nonsens.<br />

Wir sind irre gespannt <strong>–</strong> und wissen er wird uns<br />

nicht enttäuschen.<br />

Festival Special<br />

Sa 18. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Alter Wartesaal<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

im Hauptbahnhof<br />

Einlass 19:00 Uhr<br />

VVK 13,35 € + Gebühren<br />

Abendkasse 21,00 €<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Tobias Mann<br />

Man(n)tra<br />

Der Sinn des Lebens<br />

in zwei Stunden<br />

Sa 18. <strong>Okt</strong> 20:15<br />

Senftöpfchen-Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Große Neugasse 2-4<br />

Einlass 19:30 Uhr<br />

VVK 17,00 € (erm. 11,00 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 17,00 € (erm. 11,00 €)<br />

Es besteht Verzehrpflicht !<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

19


20<br />

Eure Mütter<br />

Nix da ‚Leck mich!‘<br />

Auf geht‘s!<br />

Sa 18. <strong>Okt</strong> 20:30<br />

So 19. <strong>Okt</strong> 20:30<br />

Klüngelpütz<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Gertrudenstrasse 24<br />

Einlass 20:00 Uhr<br />

VVK 15,50 € (erm. 10,50 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 17,50 € (erm. 12,50 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Sa 18. <strong>Okt</strong> 20:30<br />

ATELIER THEATER<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Roonstrasse 78<br />

Einlass 20:00 Uhr<br />

VVK 15,00 € + Gebühren<br />

Abendkasse 15,00 € (erm. 12,00 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

EURE MÜTTER, das sind Andi Kraus, Don<br />

Svezia und Matze Weinmann. Sie präsentieren<br />

bereits ihre dritte abendfüllende Show und<br />

wollen an dieser Stelle mit der fragwürdigen<br />

Tradition brechen, dass Infotexte wie dieser in<br />

der Regel aus übertriebenen Lobeshymnen<br />

bestehen. Daher soll sich hier ihr Erzfeind, der<br />

schärfste Kritiker der <strong>Comedy</strong>-Gruppe äußern<br />

dürfen: „Ich hasse diese Typen, aber die Art<br />

und Weise, wie sie Wort und Musik verbinden,<br />

ist leider einzigartig. Es fällt mir wirklich schwer<br />

zuzugeben, dass ihre aktuelle Show wahrscheinlich<br />

das Lustigste ist, was ich je gesehen<br />

habe. Ihre Einfälle sind genial, und ich könnte<br />

jedes Mal kotzen, wenn ich daran denke, wie<br />

gut die Arschlöcher singen, tanzen und schauspielern<br />

können.“<br />

EURE MÜTTER <strong>–</strong> auch Deine könnte dabei<br />

sein.<br />

Volker Strübing<br />

Ich bin nicht paranoid<br />

<strong>–</strong> ich kann beweisen,<br />

dass Ihr mich fertig<br />

machen wollt<br />

Wenn Sätze Schätze sind, dann ist Strübing ein<br />

Goldesel: Immer unterhaltsam, verdammt lustig,<br />

niemals plump. Und mit einer Bühnenshow,<br />

die ebenso wirkungsvoll wie unspektakulär ist.<br />

Volker Strübing erzählt seine Geschichten,<br />

greift ab und zu zur Gitarre und zeigt den einen<br />

oder anderen selbstgedrehten Kurzfilm.<br />

Die Geschichten lassen einen schnell vergessen,<br />

dass dort die meiste Zeit über nur ein<br />

Mann mit einem Blatt Papier auf der Bühne<br />

steht. Wer vermisst Keulen oder Bälle, wenn<br />

kunstvoll mit Assoziationen, Ideen und Bedeutungen<br />

jongliert wird? Es sind die Geschichten<br />

selbst, die fesseln <strong>–</strong> Geschichten von<br />

der Welt, wie sie ist <strong>–</strong> und von der Welt, wie sie<br />

sein könnte.


Hans Gerzlich<br />

Geld für alle!<br />

Die Phönizier haben das Geld erfunden <strong>–</strong> aber<br />

leider zu wenig! Daher unterscheidet sich der<br />

Mensch vom Tier bis heute im Wesentlichen<br />

nur durch seine Geldsorgen.<br />

Nach seinem Erfolgsprogramm „Bürogeflüster!“,<br />

dem die Aufnahme in den DEKAX (Deutscher<br />

Kabarettindex) folgte, platziert der quereingestiegene<br />

Kabarett-Ökonom nun sein<br />

neues High-Potential-Programm am „point of<br />

fun“.<br />

Was? Ökonomie interessiert Sie gar nicht? Das<br />

hieße ja, Ihr eigenes Leben interessiert Sie<br />

nicht, denn: „Ökonomie bedeutet, das Beste<br />

aus dem Leben zu machen“ (George B. Shaw).<br />

Wenn Sie dazu nach Anregungen suchen, sind<br />

Sie hier goldrichtig! Wenn Sie einfach nur<br />

lachen wollen, dann allerdings auch!<br />

Vergnüglich, sachkundig und intelligent. Vorkenntnisse<br />

nicht erforderlich, Aha-Effekte garantiert!<br />

Sa 18. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Theater 509<br />

Bürgerhaus Stollwerck<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Dreikönigenstrasse 23<br />

Einlass 19:45 Uhr<br />

VVK 12,00 € (erm. 8,50 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 15,50 € (erm. 11,50 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

21


22<br />

Die WDR 5 <strong>Comedy</strong>-Gala<br />

Voll auf d<br />

Voll auf die Ohren bekommt es der geneigte<br />

Zuhörer auch in diesem Jahr wieder via<br />

Hörfunk. Auf die Augen allerdings auch,<br />

denn die WDR 5 <strong>Comedy</strong>-Gala ist Radio zum<br />

Ansehen! Moderiert wird das komödiantisch-optische<br />

Hörvergnügen, wie bereits<br />

gewohnt, von niemand Geringerem als Dieter<br />

Nuhr.<br />

Dieter Nuhr (Moderation)<br />

Nuhr zählt zu den erfolgreichsten deutschsprachigen<br />

Kabarettisten. Er erhielt den deutschen<br />

Kleinkunstpreis in der Sparte Kabarett<br />

und den Deutschen <strong>Comedy</strong>preis als bester<br />

Live-Act und ist damit der einzige Künstler, dem<br />

dieser Spagat gelungen ist. Jetzt könnte er also<br />

sterben, aber: Nuhr macht weiter. Und das soll<br />

auch so bleiben. Er will mindestens 120 werden,<br />

da er davon ausgeht, dass es bis dahin für alles<br />

Ersatzteile gibt. Und das ist auch gut so, denn<br />

nur Nuhr bleibt unersetzlich!<br />

Josef Hader<br />

Hader spielt Hader, das ist ja nichts Besonderes.<br />

Das macht er ja eigentlich immer. Sogar wenn<br />

Hader andere Figuren spielt, spielt Hader<br />

Hader. Aber diesmal probiert Hader etwas, was<br />

viele Kollegen machen, Hader aber normalerweise<br />

nicht: Nummern spielen und dazwischen<br />

Lieder singen. Hader-Charaktere aus den letzten<br />

fünf Hader-Programmen werden zu kleinen<br />

Hader-Monologen und dazwischen gibt’s Hader-Lieder.<br />

Das Beste eben, was der Hader so<br />

verbrochen hat.<br />

Andreas Rebers<br />

Die Datensätze von Rebers Homepage wurden<br />

bereits vom Pentagon, der CIA und der Hamas<br />

heruntergeladen. Dabei will er doch nur gut<br />

aussehen und mit seinem Publikum einen<br />

netten Abend verbringen. Aber da ist diese<br />

Vergangenheit. Dieser Migrationshintergrund.<br />

Rebers ist ein in Niedersachsen aufgewachsener<br />

Schlesier, der versucht, sich in Bayern zu<br />

integrieren. Verbal radikal und exemplarisch<br />

musikalisch geht es mit Rebers auf die Suche<br />

nach der wahren Heimat. Und neben Ich,<br />

Überich, Untermir und Außersich ist Rebers<br />

dabei definitiv „Bei sich“!


ie Ohren!<br />

HardChor<br />

Der maskuline Klangkörper mit Sangeskunst<br />

und kabarettistischem Wortwitz präsentiert<br />

Lieder und Texte unter dem Motto „Best-of-<br />

Männerschicksale“, oder auf Englisch: „Die<br />

Beste von manners, chicks, ale“. Serviert wird<br />

eine gelungene Mischung aus Gesang, Gesang<br />

und Gesang <strong>–</strong> von King´s Singers bis Prince,<br />

vom russischen Volkslied bis zur Queen-<br />

Hymne. Auf der Bühne wagen sie schon mal<br />

das Unsagbare und outen sich mit dem, was sie<br />

zusammenschweißt: Schlechter Geschmack<br />

und gute Umgangsformen.<br />

Tobias Mann<br />

Mann macht sich auf die Suche nach dem<br />

gemeinsamen Mantra, der Formel für ein<br />

erfülltes Leben, dem Motto für den großen<br />

Zusammenhang, um dem alltäglichen Wahnsinn<br />

einen Sinn abzuringen <strong>–</strong> und sei es auch nur<br />

Unsinn. Mit Mundwerk, Gitarre und Klavier im<br />

Anschlag zieht Mann alle komödiantischen<br />

Register. Satire, Ironie, zynischer Stand Up und<br />

hintersinnige Lieder garantieren erstklassige<br />

Unterhaltung.<br />

Toni Mahoni<br />

Februar <strong>2008</strong> machte sich der Star der Podcast-<br />

Szene mit seiner CD „allet is eins“ und dem<br />

gleichnamigen Live-Programm auf zum Star<br />

der deutschen Kabarettszene zu werden.<br />

Seitdem begeistert der deutsche Singer/<br />

Songwriter zwischen Lübeck und München mit<br />

seinen Texten über die wichtigsten Dinge im<br />

Leben: Kaffee, Bier und Zigaretten. Publikum,<br />

Presse und Veranstalter sind gleichermaßen<br />

überzeugt von dieser Mischung aus Tom Waits<br />

und Rio Reiser.<br />

Radio-Aufzeichnung<br />

So 19. <strong>Okt</strong> 19:30<br />

Schauspielhaus <strong>Köln</strong><br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Offenbachplatz<br />

Einlass 19:00 Uhr<br />

VVK 17,00 € bis 29,00 € + Gebühren<br />

Abendkasse 17,00 € bis 29,00 €<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

23


24<br />

Alfred Mittermeier<br />

Zuckerschlecken<br />

So 19. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Theater 509<br />

Bürgerhaus Stollwerck<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Dreikönigenstrasse 23<br />

Einlass 19:45 Uhr<br />

VVK 12,00 € (erm. 8,50 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 15,50 € (erm. 11,50 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

So 19. <strong>Okt</strong> 20:15<br />

Senftöpfchen-Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Große Neugasse 2-4<br />

Einlass 19:30 Uhr<br />

VVK 17,00 € (erm. 11,00 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 17,00 € (erm. 11,00 €)<br />

Es besteht Verzehrpflicht !<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Es gab einmal eine Zeit, in der die Winter meist<br />

kalt, Männer selten warm und Kinder noch<br />

schlank waren. Es war zwar nicht immer<br />

morgens um Sieben, aber die Welt war in<br />

Ordnung! Der Amerikaner war gut, der Russe<br />

böse, der Chinese daheim und der Taliban nicht<br />

existent.<br />

Nach der mehrfach ausgezeichneten „Ochsentour“,<br />

begibt sich Alfred Mittermeier mit „Zuckerschlecken“<br />

nun ins politisch-satirische Fach.<br />

Weichgeklopft mit der Keule und fein seziert mit<br />

dem Messer bekommen Politik und Gesellschaft<br />

das, was sie sich über die Jahre hart erarbeitet<br />

haben. Eine verschärfte Rasur gegen den<br />

Strich, ohne Schaum, querbeet durch die Parteienlandschaft.<br />

Mittermeier balanciert zwischen<br />

Politik, Boulevard und Alltag auf einer<br />

Zündschnur bestehend aus Sprachwitz, Gags<br />

und Bonmots.<br />

... ein bittersüßes Zuckerschlecken!<br />

Marcus Jeroch<br />

Höher hören<br />

Sie finden Theater oft zu schwer, zu anstrengend<br />

und hätten lieber leichtere Unterhaltung? Sie<br />

finden, Varieté sei eigentlich unter Ihrer intellektuellen<br />

Würde? Obwohl <strong>–</strong> Sie lieben Lesungen!<br />

Sie sind an Ballspielen interessiert und Sie<br />

lieben gar Lyrik? Dann freuen Sie sich auf den<br />

Mann, der all diese auseinanderstrebenden<br />

Vorlieben miteinander vereint. Der Vielfachpreisträger<br />

der deutschen Kleinkunst, Marcus<br />

Jeroch, heißt Sie Willkommen auf der Baustelle<br />

Wort. Es ist eine Lust für Auge, Ohr und Hirn,<br />

seiner atemberaubenden Sprach- und Körperakrobatik<br />

zu folgen. Ob Buchstaben, Wörter,<br />

Bälle oder Körperteile, nichts scheint die<br />

Bedeutung zu haben, die man erwartet. Jeroch<br />

jongliert, verschiebt, verdreht, verbiegt und<br />

erschafft unerhörte, überraschende und<br />

poetische Klänge, Bilder und Zusammenhänge.<br />

Jandl lässt grüßen, Kändler steht Pate und<br />

Dada gibt seinen Segen.


FORSCHUNGSJUBILÄUM<br />

Pause &<br />

Alich als<br />

Fritz und<br />

Hermann in:<br />

Durchstarten<br />

Georg<br />

Schramm<br />

Thomas Bernhard<br />

hätte geschossen<br />

Di. 1<strong>1.</strong>1<strong>1.</strong>08<br />

Mi. 12.1<strong>1.</strong>08<br />

4. BIS 26. APRIL<br />

www.expedition-colonia.de<br />

Bülent Ceylan<br />

Kebabbel net<br />

Mi. 05.1<strong>1.</strong>08<br />

Do. 06.1<strong>1.</strong>08<br />

Fr. 07.1<strong>1.</strong>08<br />

Sa. 08.1<strong>1.</strong>08<br />

Ulan & Bator<br />

WIRRKLICHKEIT<br />

Fr. 14.1<strong>1.</strong>08<br />

COMEDIA • Löwengasse 7-9<br />

50676 <strong>Köln</strong> • Fon 0221 / 399 60 10<br />

Tickets online: www.off-ticket.de<br />

www.comedia-koeln.de<br />

Ab 28. Februar’09: die neue COMEDIA<br />

in der Vondelstr. 4-8, 50677 <strong>Köln</strong>, mit<br />

Platz für mehr!<br />

2009<br />

Nach dem Festival ist vor dem Festival - COMEDIA im <strong>Nov</strong>ember‘08<br />

Wilfried<br />

Schmickler<br />

Es war nicht alles schlecht<br />

ab Mo. 17.1<strong>1.</strong>08<br />

Wolfgang<br />

Nitschke<br />

Hauptsache Wind<br />

Sa. 15.1<strong>1.</strong>08<br />

PREMIERE


26<br />

Fang<br />

den Mörder<br />

So 19. <strong>Okt</strong> 19:30<br />

Gloria Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Apostelnstraße 11<br />

Einlass 18:30 Uhr<br />

VVK 24,50 € (erm. 20,00 €)<br />

inkl. Gebühren<br />

Abendkasse 24,50 €<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Aus dem Festival gar nicht mehr wegzudenken.<br />

Die unterhaltende, spannende und interaktive<br />

Mörderjagd im Gloria Theater. Seit vielen Jahren<br />

lesen bekannte Darsteller spannende Kriminalfälle.<br />

Die Bühne wird zum Tatort und der<br />

Zuschauerraum zum größten Detektivbüro der<br />

Nation.<br />

Zu den diesjährigen Darstellern zählen Nina<br />

Vorbrodt, Hanno Friedrich, Shirin Soraya und<br />

Thomas Held. Den meisten dürften diese<br />

Namen ein Begriff sein, denn man kennt die<br />

quirligen Comedians aus der ebenso beliebten,<br />

wie erfolgreichen Fernseh-<strong>Comedy</strong>-Serie<br />

„Sechserpack“. Sie werden kongenial unterstützt<br />

von Pianist Andreas Kämmerling, und<br />

dank des Geräuschemachers Dieter Hebben<br />

entsteht auf der Bühne der Eindruck eines Live-<br />

Hörspiels.<br />

Auch in diesem Jahr mit dabei ist niemand<br />

Geringerer als Georg Uecker. Auf seine intelligent<br />

schrille, interaktive Art moderiert er das<br />

mörderische Spiel und während „Kommissar<br />

Zuschauer“ rätselt, diskutiert und schließlich<br />

sein Votum abgibt, sorgt Uecker für den roten<br />

Faden bester Unterhaltung. Einfühlsam gelingt<br />

es ihm, auch aus den zurückhaltendsten Zuschauern<br />

die versteckte Miss Marpel heraus zu<br />

kitzeln. Im Festival ist die „mörderische“ Truppe<br />

im fünften Jahr dabei.<br />

Und da der Mordsspaß meist weit im Voraus<br />

ausverkauft ist, können wir nur raten, sich<br />

frühzeitig um Karten zu kümmern.


Mundstuhl<br />

Sprechstunde<br />

Sie fragen! Mundstuhl antwortet<br />

Unglaublich! Gut zehn Jahre ist es her, seit<br />

Mundstuhl ins Licht der Öffentlichkeit traten und<br />

sich binnen kürzester Zeit in die Spitzenriege<br />

der deutschen Komiker katapultierten. Mit über<br />

<strong>1.</strong>000.000 verkauften Tonträgern und ausverkauften<br />

Häusern zwischen Flensburg und<br />

Zürich zählen die Echo-Preisträger zu den<br />

erfolgreichsten Komikern Deutschlands. Ihre<br />

Wortschöpfungen und Charaktere erweisen<br />

sich immer wieder als richtungsweisende<br />

Leitsterne für die gesamte <strong>Comedy</strong>-Branche.<br />

Heute befinden sich Lars Niedereichholz und<br />

Ande Werner am vorläufigen Höhepunkt ihrer<br />

eindrucksvollen Karriere und gelten als die<br />

vielseitigsten, kreativsten und für ihre Fans<br />

schlichtweg als die lustigsten Comedians<br />

Deutschlands. Dass die beiden immer wieder<br />

neue noch nie beschrittene Wege einschlagen,<br />

beweisen sie auch in ihrem nächsten (TV-)<br />

Projekt: „DIE SPRECHSTUNDE“ <strong>–</strong> mit Lars<br />

und Ande. Alles, was Sie immer schon mal<br />

fragen, aber nicht beantwortet haben wollten,<br />

wird hier von den beiden schonungslos kommentiert,<br />

hinterfragt und durchleuchtet. Von der<br />

Anschlagsgefahr durch in Deutschland lebende<br />

Perserkatzen bis zu ostdeutschen KISS-<br />

Tattoos, die selten fertig werden (das K und das<br />

I fehlen oft). Zuschauer fragen, Mundstuhl antwortet.<br />

Garantiert konzeptfrei! Da ist sich selbst<br />

die Presse einig: „MUNDSTUHL sind Meister<br />

der Abwechslung.“ (Westfälische Allgemeine)<br />

TV-Aufzeichnung<br />

So 19. <strong>Okt</strong> 21:00<br />

Mo 20. <strong>Okt</strong> 21:00<br />

4Grad<br />

<strong>Köln</strong>-Nippes<br />

Holbeinstrasse 35<br />

Einlass 20:00 Uhr<br />

VVK 10,00 € inkl. Gebühren<br />

und einem Freigetränk (Kölsch)<br />

Abendkasse 13,00 €<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

27


28<br />

Ralf Schmitz<br />

Schmitz’ Katze<br />

Hunde haben Herrchen,<br />

Katzen Personal<br />

Lesung<br />

Mo 20. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Gloria Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Apostelnstraße 11<br />

Einlass 19:00 Uhr<br />

VVK 16,00 € + Gebühren<br />

Abendkasse 21,00 €<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

So ziemlich von Anfang an, also er muss<br />

ungefähr drei Monate alt gewesen sein, war<br />

Ralf Schmitz klar, dass er Schauspieler werden<br />

würde. Wirklich! Er lag da auf seiner Wickeldecke,<br />

seine Mutter machte ihn sauber und da<br />

dachte er: „Später, wenn ich das hier endlich<br />

selber kann, dann werde ich Schauspieler und<br />

Komiker. Hoffentlich bringt mir bald mal einer<br />

das Sprechen bei.“ Dass Letzteres tatsächlich<br />

sehr früh funktionierte, hat seine Mutter schnell<br />

bereut. Sie hat viel probiert, doch der Schnuller<br />

als Quasselbremse funktionierte ebenso wenig,<br />

wie der immer zustimmend nickende Wackeldackel,<br />

mit dem Ralf stundenlange, sehr intensive<br />

philosophische Gespräche führte, an die<br />

er heute noch gerne zurückdenkt. Tja, wer viel<br />

zu sagen hat, muss schneller reden <strong>–</strong> oder<br />

Bücher schreiben! Ralf Schmitz beherrscht<br />

beides!<br />

„Hunde haben Herrchen, Katzen haben Personal!“,<br />

behauptet er in seinem Buch „Schmitz’<br />

Katze“. Und Ralf Schmitz muss das wissen,<br />

denn nach den eher einseitigen Erfahrungen<br />

mit dem Wackeldackel, lebt er nun schon seit<br />

23 Jahren mit seiner Katze Minka zusammen.<br />

Wie WG-tauglich seine Mieze ist, davon erzählt<br />

das Buch: Was tun, wenn die Katze aufs Klo<br />

muss, sich den Magen verrenkt, in die Pubertät<br />

kommt, das Liebesleben empfindlich stört oder<br />

an Alzheimer leidet? „Schmitz’ Katze“ ist pickepackevoll<br />

mit witzigen Anekdoten, hilfreichen<br />

Tipps und lustigen Gags, bei denen nicht nur<br />

Katzenfreunde auf ihre Kosten kommen!<br />

Schmitz’ Katze, die Lesung zum Buch!<br />

„Das Beste, was zu diesem Thema geschrieben<br />

wurde, seit Tennessee Williams ‚Die Katze auf<br />

dem heißen Blechdach’.“<br />

(Otto Waalkes)


30<br />

1Live Com<br />

Bei 1LIVE geben sich die erfolgreichsten<br />

Comedians Deutschlands die Klinke in die<br />

Hand. Grund genug, einige der besten Stand<br />

Up-Künstler für einen gemeinsamen Abend<br />

auf die Bühne im Theater am Tanzbrunnen<br />

zu bringen.<br />

Hennes Bender (Moderation)<br />

Keiner regt sich so schön und mit solchem<br />

Recht auf, wie Hennes Bender, das Tischfeuerwerk<br />

der deutschen <strong>Comedy</strong>! Knapp am<br />

Casting für James Bond gescheitert, ist Bender<br />

doch der Action-Held des Alltags: nur bewaffnet<br />

mit einem Mikrofon und der Wahrheit. Niemand<br />

ist vor ihm sicher. „Ich will Euch riechen!“, sagt<br />

Bender und dabei sieht er zwar aus wie der<br />

kleine Hobbit von nebenan, kann sich aber in<br />

der nächsten Sekunde in einen feuerspeienden<br />

Drachen verwandeln!<br />

Ausbilder Schmidt<br />

„Er kam, sah und brüllte“, so der Titel seines<br />

aktuellen Soloprogramms. Und wer den Ausbilder<br />

kennt, der weiß, hier ist der Titel Programm!<br />

Seit 2001 ist Schmidt ständiger Gast in<br />

sämtlichen TV <strong>Comedy</strong>-Sendungen. Über<br />

100.000 verkaufte CDs, ein Bestseller und<br />

Ausbilder Schmidt, die Stimme für Navigationssysteme<br />

zum Download, sprechen für sich.<br />

Schmidt ist nicht nur die größte Persiflage auf<br />

Militär, Diktatur und überzogene Männlichkeit,<br />

er ist auch der letzte lebende Held der Nation!<br />

Mirja Boes<br />

Morgen macht die Allround Comedienne<br />

Schluss! ... Wahrscheinlich! Nein, nicht wirklich!<br />

<strong>–</strong> So heißt nur das aktuelle Programm mit dem<br />

sie seit Herbst 2007 auf Deutschlandtournee<br />

ist. Aus der deutschen Fernsehlandschaft ist<br />

sie schon lange nicht mehr wegzudenken. Um<br />

so schöner, dass wir sie im Tanzbrunnen live<br />

erleben dürfen, denn die Boes ist definitiv eine<br />

der begnadetsten und witzigsten Frauen der<br />

deutschen <strong>Comedy</strong>-Szene.<br />

Der unglaubliche Heinz<br />

„Mein Berufswunsch war immer Balletttänzer“,<br />

bekennt der unglaubliche Heinz. Aber was will<br />

man machen, wenn man als sensibler Poet<br />

gefangen ist, im Körper eines stark behaarten<br />

Lkw-Fahrers? Heißt man(n) dann auch noch<br />

Heinz, sind die Aussichten trübe - ob im<br />

Berufsleben oder bei den Frauen. Intelligenter<br />

Witz, Musikalität, virtuoses Minenspiel, spaßige<br />

Sprachspiele, endlose Stabreime und jede<br />

Menge Selbstironie. Das Rezept „Heinz“ hat<br />

Zukunft!


edynacht<br />

Moritz Netenjakob<br />

Multiple Sarkasmen verspricht der Star-Autor<br />

und Grimme-Preisträger. Er war Chef-Autor<br />

von „Switch“, „Wochenshow“ und anderen<br />

bekannten Fernsehshows; er hat „Stromberg“<br />

mitgeschrieben, und er verfasste Bühnenprogramme<br />

u.a. für Cordula Stratmann, Hella von<br />

Sinnen, Bernhard Hoëcker und Bastian Pastewka.<br />

Jetzt bringt Netenjakob seine Texte<br />

selbst über die Rampe! Unzensiert, unverfälscht,<br />

treffsicher. Mit einer Gagdichte, die<br />

ihresgleichen sucht <strong>–</strong> Multiple Sarkasmen<br />

eben!<br />

Jan Böhmermann<br />

Mit „Lukas Tagebuch“ hat Jan Böhmermann<br />

eine der erfolgreichsten Radiocomedys produziert.<br />

Darin und im Nachfolgeformat „Hart<br />

aber Unfair <strong>–</strong> Die fußballpolitische Talkshow mit<br />

Lukas“ betrachtet er durch die Augen seines<br />

Alter Egos Lukas Podolski das Leben beim FC<br />

Bayern, in der Nationalmannschaft und in der<br />

Welt als solches. Aufgrund des überragenden<br />

Erfolges ist Jan Böhmermann ab September<br />

mit neuem Programm unterwegs. Wir freuen<br />

uns auf seine Highlights.<br />

Tony Rekordz<br />

Hinter Tony Rekordz verbirgt sich niemand<br />

anderes als das <strong>Comedy</strong>-Duo „Attacke Pinguin“.<br />

Seit fast zwei Jahren veredeln sie Musik jeden<br />

Genres im 1LIVE-Programm. Ob sie nun Justin<br />

Timberlake mit den Comedian Harmonists zusammenbringen,<br />

Klingeltonhits ihrer gerechten<br />

Strafe durch ein Rammstein-Massaker<br />

zuführen, oder allwöchentlich mit dem Wettervorhersong<br />

die Meteorologie in neue Sphären<br />

führen, für die beiden ist kein musikalisches<br />

Abenteuer undenkbar. Und in der 1Live <strong>Comedy</strong>nacht<br />

werden erstmals die größten Hits des<br />

Labels Tony Rekordz live zu erleben sein.<br />

Radio-Aufzeichnung<br />

Mo 20. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Theater am Tanzbrunnen<br />

<strong>Köln</strong>-Deutz<br />

Rheinparkweg 1<br />

Einlass 19:30 Uhr<br />

VVK 23,00 € + Gebühren<br />

Abendkasse 29,00 €<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

31


32<br />

René Marik<br />

Autschn!<br />

Ein Abend über die Liebe<br />

Mo 20. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Di 2<strong>1.</strong> <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Comedia Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Löwengasse 7-9<br />

Einlass 19:45 Uhr<br />

VVK 16,00 € (erm. 12,50 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 16,00 € (erm. 12,50 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Di 2<strong>1.</strong> <strong>Okt</strong> 20:30<br />

Klüngelpütz<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Gertrudenstrasse 24<br />

Einlass 20:00 Uhr<br />

VVK 15,50 € (erm. 10,50 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 17,50 € (erm. 12,50 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Seit Monaten schon ist er einer der Spitzenreiter<br />

auf YouTube: René Mariks unfassbar<br />

komischer Maulwurf mit dem weißen Gehstock<br />

und dem fatalen Sprachfehler. Achtung: Wer<br />

dieses Szenario live erlebt, wird unrettbar<br />

süchtig! Weitere Protagonisten der Show sind<br />

Falkenhorst, der Frosch, Barbie und Darth<br />

Vader und diverse Putzlappen. Dazwischen<br />

trägt Marik traurig-schöne Lovesongs und<br />

schräge Gedichte vor und glänzt in einer Stand<br />

Up-Nummer als Berliner Hartz IV Empfänger<br />

Kalle.<br />

René Marik bekam für seine grandiose<br />

Puppenshow den Cabinet Preis 2007 in der<br />

Sparte <strong>Comedy</strong> und gerade ganz frisch den<br />

Jurypreis des Prix Pantheon <strong>2008</strong>.<br />

René Marik weiß immer mit überraschenden<br />

Themen, absurden Bewegungen und kultigem<br />

Witz zu überzeugen. Da tanzen auf der Bühne<br />

sprichwörtlich die Puppen und im Publikum<br />

taktgleich die Lachmuskeln.<br />

Toni Mahoni<br />

allet is eins<br />

Über zwei Jahre war Toni Mahoni der Star der<br />

Podcast-Szene, bis er sich Ende Februar <strong>2008</strong><br />

mit seiner CD „allet is eins“ und dem gleichnamigen<br />

Live-Programm aufmachte, auch zum<br />

Star der deutschen Kleinkunst- und Kabarettszene<br />

zu werden. Zwischen Lübeck und<br />

München begeisterte der deutsche Singer/<br />

Songwriter mit seinen Texten über die wichtigsten<br />

Dinge im Leben: Kaffee, Bier und<br />

Zigaretten.<br />

Publikum, Presse und Veranstalter sind<br />

gleichermaßen von dieser Mischung aus Tom<br />

Waits und Rio Reiser begeistert und so geht<br />

Toni Mahoni im Herbst wieder auf Tour und<br />

brilliert erstmals im <strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong> Festival.<br />

Musikalisch wird er von einer hochklassigen<br />

Band begleitet, die ihn mit ihrer Mischung aus<br />

Blues, Folk und Pop-Elementen kongenial<br />

unterstützt.<br />

„allet is eins“ heißt das Programm, heißt die<br />

Platte, heißt das Motto!!!


MIT TERHOEVEN<br />

UND DEM DIETZ<br />

MONTAG <strong>–</strong> FREITAG<br />

5.00 <strong>–</strong> 10.00 UHR<br />

www.1live.de<br />

PRIVATWOHNUNG, MÜNSTER


34<br />

RTL Television präsentiert


Bei den meisten Fernsehshows weiß man vorher, was einen<br />

erwartet. Hier nicht, versprochen. Die <strong>Comedy</strong>szene fiebert, das<br />

Publikum ist gespannt, denn hier ist alles noch ein Geheimnis und<br />

Überraschungen sind sicher:<br />

Wer sind die <strong>Comedy</strong> Stars des Jahres <strong>2008</strong>? Wer heimst die<br />

begehrten Trophäen ein? Wer ist alles dabei? Wie sieht das neue<br />

Bühnenbild aus? Wer ist der neue Moderator? Neben welchem<br />

<strong>Comedy</strong> Star werden Sie sitzen?<br />

Erleben Sie hautnah die Verleihung des Deutschen <strong>Comedy</strong>preises<br />

<strong>2008</strong> in einer spektakulären, mehrstündigen TV-Gala.<br />

OK, OK, wenn Sie es gar nicht aushalten, verraten wir wenigstens den<br />

neuen Moderator. Durch den Abend führt Dieter Nuhr, der seit vielen<br />

Jahren erfolgreich und unterhaltsam <strong>Comedy</strong> und aktuelles Kabarett<br />

verbindet. Er steht damit für das neue Konzept beim <strong>Comedy</strong>preis, der<br />

gleichzeitig unterhaltsam bleibt und schärfer wird.<br />

Seien Sie live zu Gast im <strong>Köln</strong>er Coloneum, wenn wir diese Show mit<br />

Live-Auftritten der witzigsten Comedians und Schauspieler, einem Top-<br />

Moderator, mit hochkarätigen Überraschungsgästen und fetzigen Einspielfilmen<br />

auf unserer nagelneuen Großleinwand präsentieren.<br />

Der Deutsche <strong>Comedy</strong>preis wird seit 1997 anlässlich des jährlichen<br />

„Internationalen RTL <strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong> Festivals“ verliehen und zeichnet<br />

besonders herausragende Künstler des laufenden <strong>Comedy</strong>-Jahres und<br />

verdienstvolle Leistungen um das Genre <strong>Comedy</strong> in Deutschland aus.<br />

Die Preiskategorien:<br />

Beste <strong>Comedy</strong> Show<br />

Beste <strong>Comedy</strong> Serie<br />

Beste Sketch <strong>Comedy</strong><br />

Beste Live Show<br />

Bester <strong>Comedy</strong> Event<br />

Beste/r Newcomer/in<br />

Beste/r Komiker/in<br />

Beste/r Schauspieler/in<br />

Beste deutsche Filmkomödie<br />

Beste internationale Filmkomödie<br />

Ehrenpreis<br />

Die Preisträger werden am Aufzeichnungstag<br />

durch eine Jury unter dem Vorsitz von Thomas<br />

Hermanns (Quatsch <strong>Comedy</strong> Club) aus renommierten<br />

Fachleuten bestimmt und erst<br />

während der Veranstaltung bekanntgegeben.<br />

Die Verleihungsgala wird für RTL Television<br />

aufgezeichnet. Sichern Sie sich Ihre Karten<br />

jetzt.<br />

LIVE-FESTIVAL COMEDYPREIS FILMFESTIVAL<br />

TV-Aufzeichnung<br />

Di 2<strong>1.</strong> <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Coloneum<br />

<strong>Köln</strong>-Ossendorf<br />

Am Coloneum 1<br />

Einlass 19:00 Uhr<br />

VVK 25,00 € (erm. 20,00 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 30,00 € (erm. 25,00 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

35


36<br />

Martina Schwarzmann<br />

so schee<br />

kons lebn sei!<br />

Mi 22. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Comedia Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Löwengasse 7-9<br />

Einlass 19:45 Uhr<br />

VVK 16,00 € (erm. 12,50 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 16,00 € (erm. 12,50 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Mi 22. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Kulturkirche <strong>Köln</strong><br />

<strong>Köln</strong>-Nippes<br />

Siebachstrasse 85<br />

Einlass 19:00 Uhr<br />

VVK 14,00 € + Gebühren<br />

Abendkasse 17,00 €<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Normal ist die nicht, die Schwarzmann. Normale<br />

Leut‘ fragen sich nicht, ob es den Osterhasen<br />

rektal überfordern könnte, wenn er statt runden<br />

Eiern eckige Playstations legen muss. Normale<br />

Leut‘ verführen auch keine unschuldigen Japaner<br />

auf dem <strong>Okt</strong>oberfest zum Austrinken des<br />

Weißwurstwassers. Die Schwarzmann, die<br />

macht so was!<br />

Wenn die auf der Bühne steht, so ganz allein<br />

mit ihrer Gitarre. Liab schaut sie aus dabei, fast<br />

brav, wie eine junge Grundschullehrerin <strong>–</strong> aber<br />

nur, so lange sie nicht singt und die wilden<br />

Geschichten nur so aus ihr raussprudeln.<br />

Skurrile Geschichten von in Wellnesstempel<br />

umgebauten Dorfmetzgereien und von blutrünstigen<br />

Nacktschneckenmassakern.<br />

„Deaf‘s a bissal mehra sei?“ <strong>–</strong> fragte die<br />

28jährige ungefähr 400mal live in ihrem ersten<br />

Programm, auch weit über die bayerischen<br />

Landesgrenzen hinaus.<br />

Ja, Martina Schwarzmann, jetzt deaf‘s a bissal<br />

mehra sei! Damit auch wir sagen können: „so<br />

schee kons lebn sei!“<br />

Frank Goosen<br />

Weil Samstag ist<br />

Der Bochumer Bestsellerautor erzählt Fußballgeschichten,<br />

wie sie nur einer schreiben kann:<br />

er selbst. Der bekennende Ruhrgebietler sinniert<br />

über die Leidenschaft für den Fußballsport<br />

und über all die wundersamen Blüten, die diese<br />

zwischen Duisburg und Unna, Recklinghausen<br />

und Hattingen treibt.<br />

Es geht um Helden, ums Gewinnen und Verlieren<br />

und wie man das alles an seine Kinder<br />

weitergibt. Goosen gibt ungeübten Zuschauern<br />

mit dem „Kleinen Stadionknigge“ einen Leitfaden<br />

an die Hand, wie man sich dort zu<br />

benehmen hat, trifft gegnerische Fans auf der<br />

Stadiontoilette, geht fremd mit Wacker Burghausen,<br />

denkt sogar in New York nur an seinen<br />

Heimatverein und beantwortet endlich die<br />

Frage, wieso Schalke 2001 nicht Deutscher<br />

Meister geworden ist. Das ist komisch, überraschend<br />

und inspirierend.<br />

Nach der EM ist vor Frank Goosen!


Unsere Lieblinge<br />

Tomorrow never knows<br />

<strong>–</strong> eine Liedergutmachung<br />

Wie Alex Haas und Stefan Noelle es immer<br />

wieder schaffen, ihr Publikum mit „singing bass<br />

& drums“ über zwei Stunden zu fesseln, zu<br />

bezaubern und schließlich restlos zu begeistern,<br />

bleibt ihr großes Geheimnis. Fest steht: Keiner<br />

interpretiert deutsche Schlager so eigen und so<br />

schräg virtuos. Keiner schlägt so elegant<br />

Brücken und Schneisen durch das „Who-Is-<br />

Who“ der Popmusik und verhilft manch verfemter<br />

Schnulze zu einer späten Liedergutmachung.<br />

Unsere Lieblinge spielen Songs, die selbst der<br />

ipod nicht auf der Festplatte, sondern im Herzen<br />

speichert und dabei versprühen sie ihre<br />

Begeisterung an der Musik so freigiebig wie ein<br />

Formel-1-Champion den Champagner. Nur,<br />

dass die Flasche nicht leer wird, egal wie lang<br />

man sie schüttelt. Für Kabarettgänger: eine<br />

Überraschung. Für Musikliebhaber: ein Muss!<br />

Mi 22. <strong>Okt</strong> 20:30<br />

ATELIER THEATER<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Roonstrasse 78<br />

Einlass 20:00 Uhr<br />

VVK 15,00 € + Gebühren<br />

Abendkasse 15,00 € (erm. 12,00 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Horst Schroth<br />

Wenn Frauen fragen<br />

Das Beste aus 10 Jahren<br />

Wenn Frauen fragen, dann ziehen viele Männer<br />

nicht nur den Kopf ein <strong>–</strong> anders Horst Schroth!<br />

Nach „Herrenabend“ und „Katerfrühstück“<br />

bombardierten ihn seine weiblichen Fans geradezu<br />

mit Zuschriften, Briefen, Postkarten, Mails<br />

und Fragen, Fragen, Fragen ... Wenn Frauen<br />

also Fragen stellen wollen ... Bitte gern, sagt<br />

sich Horst Schroth, lässt sich nicht lange bitten<br />

und greift bei der Beantwortung tief in seine<br />

humoristische Erfahrungskiste. Aber auch<br />

seine Geschlechtsgenossen vergisst er nicht,<br />

die durch scheinbar einfache Fragen, allzu<br />

schnell in ausweglose Situationen geraten:<br />

„Findest du mich zu dick?“ oder „Fällt dir gar<br />

nichts auf?“ Der Todesstoß für jeden normalen<br />

Mann, aber Horst Schroth weist elegant den<br />

Weg hin zum rettenden Notausstieg.<br />

Wenn Frauen fragen <strong>–</strong> ein krachendes Déjà-vu<br />

mit den beliebtesten Szenen aus den legendären<br />

letzten Programmen von Horst Schroth, dem<br />

Großmeister des Gesellschaftskabaretts.<br />

Mi 22. <strong>Okt</strong> 20:15<br />

Do 23. <strong>Okt</strong> 20:15<br />

Fr 24. <strong>Okt</strong> 20:15<br />

Senftöpfchen-Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Große Neugasse 2-4<br />

Einlass 19:30 Uhr<br />

VVK 18,00 € (erm. 13,00 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 18,00 € (erm. 13,00 €)<br />

Es besteht Verzehrpflicht !<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

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38<br />

Jochen Malmsheimer<br />

Flieg Fisch,<br />

lies und gesunde!<br />

oder: Glück, wo ist Dein Stachel?!<br />

Mi 22. <strong>Okt</strong> 20:30<br />

Do 23. <strong>Okt</strong> 20:30<br />

Fr 24. <strong>Okt</strong> 20:30<br />

Klüngelpütz<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Gertrudenstrasse 24<br />

Einlass 20:00 Uhr<br />

VVK 15,50 € (erm. 10,50 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 17,50 € (erm. 12,50 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Mi 22. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Theater 509<br />

Bürgerhaus Stollwerck<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Dreikönigenstrasse 23<br />

Einlass 19:45 Uhr<br />

VVK 12,00 € (erm. 8,50 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 15,50 € (erm. 11,50 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Jochen Malmsheimer, das steht für literarische<br />

<strong>Comedy</strong> von blitzender Intelligenz und umwerfender<br />

Direktheit. Ein leidenschaftlicher<br />

Vortrag, eine entfesselte deutsche Sprache<br />

und die abenteuerlichsten Momentaufnahmen<br />

eines in höchste Not geratenen Alltags.<br />

Auch in seinem neuen Kabarettprogramm hebt<br />

Jochen Malmsheimer lustvoll und in immer<br />

neuen Formen die Grenzen zwischen Unsinn<br />

und Poesie auf, bis die Botschaft des Abends<br />

klar und deutlich zu vernehmen ist: das Fleisch<br />

ist willig, der Geist bleibt schwach, aber der<br />

Fisch wird fliegen, wolle, was da komme.<br />

Die Presse sagt: „Dem Mann sprießen Worte<br />

aus den Poren wie anderen Blut, Schweiß und<br />

Bartstoppel.“ Davon wird man reden. Reden<br />

Sie mit!<br />

Burger Queen<br />

feat. Hennes Bender und Moses W.<br />

The <strong>Comedy</strong><br />

Tribute to Queen<br />

Burger Queen zelebrieren das humoristische<br />

Erbe der weltbekannten Rockformation Queen.<br />

Und so unverschämt und hundsgemein, so<br />

krach-komisch und zum Weinen scheußlichschön<br />

hat noch kein musikalisches Denkmal<br />

zuvor ausgesehen. Burger Queen bezeugen<br />

auf witzige Weise Respekt vor den Songvätern<br />

und kommen damit dem Geist von Freddie &<br />

Co. bei weitem näher als so manche Coverband,<br />

die scheinheilig ums Original herum klampft.<br />

Als exzellente musikalische Komiker sind sich<br />

Hennes Bender, Moses W., Ralf Weber und<br />

Volker Naves für keinen Gag, kein schlecht<br />

sitzendes Outfit oder sonst ein gewagtes Entertainment<br />

zu schade. Und als gnadenlos gute<br />

und komische Musiker schaffen sie locker den<br />

Spagat zwischen Clubjazz und Arena-Rock.<br />

Burger Queen - the <strong>Comedy</strong> Tribute to Queen!


Hollywood‘s <strong>Comedy</strong> Night<br />

American Style<br />

Stand Up Club<br />

Johnny Hollywood and his co-host, the<br />

lovely singer Cat Chaplynn prove that<br />

english comedy is alive and well in Germany.<br />

Presenting Top Comedians from all over the<br />

globe in an “All English” special.<br />

first show Oct. 22nd<br />

SANJAY SHIHORA <strong>–</strong> India<br />

We could really say “Holy Cow”, for this guest is<br />

surely not plagued with Mad Cow disease. If<br />

you‘re looking for enlightenment, he is sure to<br />

do the trick for he is the Guru of <strong>Comedy</strong>!<br />

LIANE ROSS <strong>–</strong> England<br />

Her sense of the come-backs and sharp<br />

responses to hecklers makes her a favorite on<br />

the UK <strong>Comedy</strong> Scene. Liane brings a style of<br />

stand-up to the stage that you’d expect from her<br />

hard-core male colleagues.<br />

CASEY JAMES <strong>–</strong> USA<br />

He is the friendly, horny nerd and astronaut<br />

caddy that should’ve taken his father’s advice<br />

so he could’ve avoided all sorts of bad<br />

decisions.<br />

STEVE DIX <strong>–</strong> England<br />

Covering everything from Beethoven to Woody<br />

Allen, he is a walking, talking comedy encyclopedia<br />

who often delivers material with a 2 day<br />

later “Aha” factor.<br />

second show Oct. 29nd<br />

GARÓID FARRELLY <strong>–</strong> Ireland<br />

Garoid loves telling jokes. He is a regular on the<br />

Dublin <strong>Comedy</strong> Scene and has performed all<br />

over Ireland as well as in New York and<br />

London.<br />

JANICE PHAYRE - Ireland<br />

Known as the “Little Irish Fireball”, Phayre<br />

dominates the room through sheer force of<br />

personality with energised impish charm,<br />

delivering as much naughtiness as she can get<br />

away with.<br />

CAT LA ROUGE <strong>–</strong> Norway<br />

This Norwegian Viking-Love-Goddess will tell<br />

you how to hold your fork, how to pluck your<br />

eyebrows, how to catch a Millionaire ... and how<br />

NOT to blow your nose. Be warned!<br />

JAMES ALLAN <strong>–</strong> England<br />

The english gentlemen from Jamaican roots will<br />

share his thoughts on this and that, you may not<br />

agree but oh my god you’ll laugh.<br />

in englischer Sprache<br />

Mi 22. <strong>Okt</strong> 20:30<br />

Mi 29. <strong>Okt</strong> 20:30<br />

Flanagan‘s<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Alter Markt 36-42<br />

Einlass 19:30 Uhr<br />

VVK 13,00 € (erm. 10,00 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 17,00 € (erm. 13,00 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

39


42<br />

fett&kursiv<br />

... die Leseshow<br />

Mi 22. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Erstes <strong>Köln</strong>er<br />

Wohnzimmertheater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Probsteigasse 21<br />

Einlass 19:30 Uhr<br />

VVK 16,00 € Sessel + 14,00 € Stuhl<br />

(erm. 12,00 € Stuhl) + Gebühren<br />

Abendkasse 16,00 € Sessel<br />

+ 14,00 € Stuhl (erm. 12,00 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Zum vierten Mal im Festival, präsentieren die<br />

sieben Autoren der monatlichen Leseshow des<br />

Ersten <strong>Köln</strong>er Wohnzimmertheaters Literatur<br />

von ihrer launigen Seite: „Geschichten, knallhart<br />

am Alltag nicht ganz vollendeter Zeitgenossen,<br />

mal ironisch und parodistisch, mal traurig und<br />

leicht bitter, oft liebevoll und gnadenlos zugleich.“<br />

Andreas Hauffe<br />

<strong>Comedy</strong>, Sitcom, Theater, Hörspiel, Roman,<br />

Krimi, Kurzgeschichte. Da ist kein Genre, das<br />

Andreas Hauffe fremd wäre. Und immer trifft er<br />

den richtigen Ton, immer den G-Punkt des<br />

Gefühls.<br />

Bernd Gieseking<br />

Giesekings Schüsse aus der Feder zielen mitten<br />

ins Humorzentrum der Intelligenz! Autor aus<br />

Leidenschaft! Kompetenz in Wort! Seine Authentizität<br />

macht ihn groß, seine überraschenden<br />

Wendungen machen ihn genial.<br />

Dagmar Schönleber<br />

Die „Miss Bildung“ der <strong>Comedy</strong>! Ihre niedergeschriebenen<br />

Betrachtungen der abnormen<br />

Alltäglichkeit sind ein Muss für alle, die nie die<br />

Hoffnung aufgegeben haben, dass es irgendwo<br />

auf dem Highway to hell doch noch einen<br />

Zebrastreifen gibt.<br />

Georg Schnitzler<br />

In spritzigen Geschichten beweist der Theaterleiter<br />

seinen geübten Blick für das Skurrile. Er<br />

erspürt ebenso sicher die heitere Ironie des<br />

Schicksals, wie die Tragik des nicht ganz alltäglichen<br />

Wahnsinns.<br />

Gerlis Zillgens<br />

Zillgens, die erfolgreiche Jugendbuchautorin,<br />

besitzt den Blick für das Wesentliche. Hinter<br />

ihrer brillianten und intelligenten Komik ahnt<br />

man auch immer die Tragödie des unglückselig<br />

Gescheiterten!<br />

Katinka Buddenkotte<br />

„Ich hatte sie Alle“, so der Titel ihres Buch-<br />

Debüts, das prompt zum Bestseller avancierte.<br />

Ich hatte sie Alle, trifft auch auf ihre Trophäen<br />

zu. Denn die „Miss Erfolg“, räumt bei den Poetry<br />

Slams quer durch die Republik regelmäßig ab.<br />

Sven-André Dreyer<br />

Mit Phantasie führt Sven-André den Zuhörer<br />

durch die Welt seiner Gedichte und Kurzgeschichten.<br />

Er beobachtet detailverliebt die Kleinigkeiten<br />

des alltäglichen Wahnwitzes. Dreyer<br />

lässt uns Phantasien auflesen und Gedanken<br />

aufleben.


Murat Topal<br />

Tschüssi Copski<br />

<strong>–</strong> ein Cop packt ein!<br />

Murat Topal, einer der Shootingstars der <strong>Comedy</strong>szene.<br />

Innerhalb von nur zwei Jahren hat<br />

er den Sprung vom Kiezpolizisten zum Dauergast<br />

auf Deutschlands führenden <strong>Comedy</strong>bühnen<br />

geschafft. Neben mehr als 200 Live-<br />

Auftritten hat er seitdem diverse Radiocomedies<br />

produziert und war in zahlreichen TV-Sendungen<br />

zu Gast, so unter anderem beim „Quatsch<br />

<strong>Comedy</strong> Club“, bei „NightWash“, den „Freitag<br />

Nacht News“, den „Mitternachtsspitzen“, der<br />

„NDR Talkshow“ und beim satirischen Jahresrückblick<br />

2006 des „Scheibenwischer“.<br />

Murat Topal’s Reality-<strong>Comedy</strong> ist eine unnachahmliche<br />

Mischung aus pointiertem Witz, zündenden<br />

Musiknummern und einem humor- und<br />

liebevollen Blick auf die vielen absonderlichen<br />

Typen der Gattung Mensch und die seltsamen<br />

Rituale, in denen sich unsere Spezies eingerichtet<br />

hat.<br />

Auf keinen Fall verpassen!<br />

Do 23. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Arkadas Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Ehrenfeld<br />

Platenstrasse 32<br />

Einlass 19:30 Uhr<br />

VVK 15,00 € (erm. 11,00 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 15,00 € (erm. 11,00 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Sebastian Krämer<br />

Krämer bei Nacht<br />

Sebastian Krämer, der Name steht für Superlative.<br />

Wer ihn erlebt hat, schwärmt: Sprachartist<br />

und Ausdrucksgourmet, Gigant am Klavier,<br />

begnadeter Blödler, Meister des Understatements<br />

und des Hintersinns, süßlich-bösartiger<br />

Dada-Chansonnier, pointiert bissiger Liedermacher.<br />

Und dazu Deutscher Poetry-Slammeister<br />

und Gewinner mehrerer bundesweiter<br />

Chansonpreise.<br />

Krämer bei Nacht ist noch krämiger, süffiger,<br />

schräger, düsterer, manchmal entsetzlich<br />

schwermütig und dabei durchweg bedingungslos<br />

heiter. Krämer bei Nacht, das ist Ruhestörung<br />

für gehobene Ansprüche.<br />

Eine musikalisch-literarische Geisterbahnfahrt<br />

voller moderner Schauerballaden, erotischer<br />

Begegnungen und Einblicke in die Arbeit am<br />

Drehbuch zu einem brüllend komischen Horrorfilm.<br />

Damit Sie am Ende des Abends wissen, was<br />

Sie auf dem Nachhauseweg erwartet …<br />

Do 23. <strong>Okt</strong> 20:30<br />

ATELIER THEATER<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Roonstrasse 78<br />

Einlass 20:00 Uhr<br />

VVK 15,00 € + Gebühren<br />

Abendkasse 15,00 € (erm. 12,00 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

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44<br />

Johann König<br />

10 Jahre<br />

Remmi Demmi<br />

Ein einmaliges Spezial<br />

zum Bühnenjubiläum<br />

Festival-Special<br />

Do 23. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Gloria Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Apostelnstraße 11<br />

Einlass 19:00 Uhr<br />

VVK 22,00 € + Gebühren<br />

Abendkasse 27,00 €<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Vor 10 Jahren betrat ein etwas verklemmter<br />

Mensch im rosa Hemd die Bühne des Ersten<br />

<strong>Köln</strong>er Wohnzimmertheaters und trug mit<br />

brüchiger Stimme und unschuldiger Miene ein<br />

Gedicht über zwei Hasen vor.<br />

„Das war mein erster Auftritt“, sagt Johann<br />

König heute, „und die Leute haben derart<br />

gelacht, dass ich dachte: Na, das muss ja witzig<br />

sein.“<br />

Was dann passierte ist längst Geschichte: Mit<br />

Gedichten und Geschichten aus seinem sonderbaren<br />

Leben, die durch seine unnachahmliche<br />

Art zu irrwitzigen Miniaturkunstwerken<br />

verschmelzen, verzückte er zunehmend die<br />

Republik.<br />

In diesem einmaligen Jubiläumsprogramm<br />

blickt der <strong>Comedy</strong>-Dichter zurück und gibt Antworten<br />

auf die meist gestellten Fragen: Wie fing<br />

das alles an? Machen Sie das extra? Kann man<br />

davon leben?<br />

Und dazu gibt es die Highlights aus gleich drei<br />

Solo-Programmen! Gedichte von Hasen und<br />

Hummeln, Klassiker wie das Gedächtnisprotokoll<br />

aus dem Mozartkrankenhaus und natürlich<br />

das Lied vom kleinen Franzosen, bei<br />

dem Johann nach vielen Jahren erstmals<br />

wieder von seiner peruanischen Ukulelen/<br />

Poncho-Pubser/Zupfmaschine „beglitten“ wird.<br />

Lehnen Sie sich zurück, und blicken Sie mit ihm<br />

zurück: Auf den Wandel vom schüchternen<br />

Poeten zum progressiven Evententertainer. Auf<br />

den Aufstieg aus den Kleinkunsthöllen in die<br />

Mehrzweckhallen. Mit anderen Worten: Auf 10<br />

Jahre Remmi Demmi.<br />

Und wer weiß, vielleicht bringt Herr König sogar<br />

die Jesus-Tagebücher mit.


Stermann & Grissemann<br />

Die<br />

Deutsche<br />

Kochschau<br />

Endlich haben wir sie: Die Stars der österreichischen<br />

Kabarettszene sind zum ersten Mal<br />

in <strong>Köln</strong>.<br />

Nach dem „You tube“-Wunder (4.000.000<br />

Klicks), durch das sie in die Top 6 der deutschsprachigen<br />

Internet-Komiker vorstießen, und<br />

nach Auftritten im neuen David Lynch Film und<br />

in Heinz Strunks Kinofilm: „Immer nie am Meer“,<br />

melden sich die Ausnahmekünstler, genresprengend<br />

und neue Maßstäbe setzend auf der<br />

Bühne zurück. Jetzt wird gekocht auf deutschen<br />

Bühnen!<br />

In diese Töpfe müssen Sie einfach gucken!<br />

Do 23. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Comedia Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Löwengasse 7-9<br />

Einlass 19:45 Uhr<br />

VVK 16,00 € (erm. 12,50 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 16,00 € (erm. 12,50 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

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46<br />

Linus<br />

LINUS<br />

ON SPEED<br />

Do 23. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Fr 24. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Alter Wartesaal<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

im Hauptbahnhof<br />

Einlass 19:00 Uhr<br />

VVK 13,35 € + Gebühren<br />

Abendkasse 21,00 €<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

LINUS, der <strong>Köln</strong>er Entertainer und Moderator<br />

der legendären Talentprobe, das Energiebündel<br />

on stage. In seinem neuen, einzigartigen Bühnenprogramm<br />

präsentiert er ein halbes Jahrhundert<br />

Musikgeschichte als musikalische<br />

Ganzkörpermassage: charmant, rasant, magiegeladen<br />

und gnadenlos crazy!<br />

Bis zu vierzig Stars hat der <strong>Köln</strong>er Entertainer<br />

in seiner neuen Live Show im Repertoire.<br />

Luciano Pavarotti meets Peter Maffay, Tina<br />

Turner trifft Linda de Mol, James Brown gibt<br />

sich ein Stelldichein mit Reiner “Calli” Callmund<br />

<strong>–</strong> LINUS präsentiert die größten Entertainer<br />

aller Zeiten an einem Abend. Dabei schlüpft er<br />

zwei Stunden lang von einer Rolle in die<br />

nächste, von einem spektakulären Kostüm ins<br />

andere.<br />

Diese Mixtur aus Musikparodie, <strong>Comedy</strong> und<br />

Magie überrascht als rasantes und mitreißendes<br />

Bühnenspektakel. LINUS überzeugt dabei mit<br />

Vielfalt und musikalischer Bandbreite <strong>–</strong> kein<br />

Wunder, denn sein glanzvolles Entertainment<br />

kann sich auf rund sechzehn Jahre Bühnenerfahrung<br />

stützen.<br />

LINUS bindet sein Publikum wie kaum ein anderer<br />

hautnah ins Geschehen ein. Dazu bedient<br />

er sich zusätzlich der Magie des Quick Change.<br />

Denn LINUS ist, was bisher noch keiner weiß,<br />

der einzige Mann weltweit, der den Kostümwechsel<br />

in Sekundenschnelle vor den Augen<br />

des Publikums mit Livegesang und einer gehörigen<br />

Portion Revuetheater vollzieht. Diese<br />

Show ist einfach eine große Party!<br />

Wer braucht Las Vegas wenn er LINUS haben<br />

kann?!


FilmFestival<br />

12. <strong>–</strong> 19. <strong>Okt</strong>ober<br />

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48<br />

Deutsche Filme<br />

Polska Love Serenade<br />

Deutschland <strong>2008</strong> / Premiere<br />

Eine politisch unkorrekte, deutsch-polnische Weihnachtskomödie. Ohne Schnee, aber<br />

mit viel Charme und noch mehr Wodka.<br />

Kurz vor dem heiligen Weihnachtsfest fahren Max und Anna in einem klapprigen VW<br />

mehr oder weniger freiwillig durch Polen. Während der spießige „fast“ Anwalt Max<br />

Löwenberg in Polen auf der Suche nach familiärem Grund und Boden recherchiert,<br />

hat die ewig schnatternde Studentin Anna ein simpleres, wenn auch nicht weniger<br />

ungewöhnliches Ziel: Sie will sich in Polen ihr Auto klauen lassen. Doch beide müssen<br />

feststellen, dass sie die Rechnung ohne die polnischen Wirte und Weihnachtsmänner<br />

gemacht haben.<br />

Herzlichkeit, Gastfreundschaft und viel Wodka trägt dazu bei, dass die beiden Suchenden<br />

nicht nur den polnischen Landesnachbarn näher kommen, sondern auch sich<br />

selbst. Und obwohl man so unterschiedlich ist, kann man vielleicht trotzdem gut miteinander<br />

auskommen.<br />

Mit: Claudia Eisinger, Sebastian Schwarz, Ryszard Wojtyllo, Katharina Wackernagel,<br />

Bozena Baranowska u.a.<br />

Sonntag, 12. <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, Cinedom, Preis: 5 €<br />

Morgen, Ihr Luschen<br />

Der Ausbilder-Schmidt-Film<br />

Deutschland <strong>2008</strong> / Preview<br />

Für Millionen von Fans ist er der aufrechte und knallharte Kämpfer gegen die Verweichlichung<br />

und Luschisierung des Landes. Er spricht aus, was andere Leute nicht<br />

zu denken wagen. Er ist politisch ganz und gar nicht korrekt und Star der „härtesten<br />

<strong>Comedy</strong>show Deutschlands“. Unverkennbar mit Zigarre, Sonnenbrille und gnadenlosem<br />

Sex-Appeal: Ausbilder Schmidt! OK, für seine Feinde ist er auf jeden Fall der<br />

reaktionärste Volltrottel der Bundeswehr.<br />

In seinem ersten Kinoabenteuer steht der Ausbilder nun vor der schwersten Herausforderung<br />

seiner Karriere: Der Rettung des Weltfriedens. Anlässlich der Befreiung des<br />

Landes Kalluschistan von einem zehnjährigen Terror-Regime hat die UNO zu einem<br />

Friedensgipfel geladen. Doch „Spürnase“ Schmidt wittert sofort Verrat. Er glaubt, unfreiwillig<br />

Zeuge einer terroristischen Verschwörung geworden zu sein und fühlt sich<br />

sofort berufen, die Attentäter zu jagen. Einer muss den Job ja machen.<br />

Zur Seite stehen unserem unorthodoxen Helden die schöne, taffe Prinzessin Shirin<br />

von Kalluschistan (Collien Fernandes), der junge, grüne Rekrut Rainer Zielinski (Axel<br />

Stein), sein Opa (Horst Krause) und eine schwule Männerballetttruppe (als „Frontmann“<br />

Ingo Appelt).<br />

Doch handelt es sich wirklich um eine Verschwörung? Ausbilder Schmidt ist sich seiner<br />

Sache wie immer sicher, während der Rest der Welt ihn für verrückt erklärt.<br />

Mit: Holger Müller, Axel Stein, Collien Fernandes, Ingo Appelt, Bernhard Hoecker, Suzanne<br />

von Borsody, Hans Meiser, Elton, Simon Gosejohann u.a.<br />

Dienstag, 14. <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, Cinedom, Preis: 7,50 €


Deutsche Filme<br />

Die Geschichte vom Brandner Kaspar<br />

Deutschland <strong>2008</strong> / NRW-Premiere<br />

Der Brandner Kaspar (Franz-Xaver Kroetz ) ist ein schlitzohriger alter Schlosser vom<br />

Tegernsee. Als sein Lebensende naht und der „Boandlkramer“ (Michael Bully Herbig)<br />

kommt, um ihn in den Himmel zu holen, macht der schlaue Kaspar den Tod mit Kirschgeist<br />

betrunken und ringt ihm mit falschem Kartenspiel weitere 18 Lebensjahre ab.<br />

Als an Kaspars 75. Geburtstag seine geliebte Enkelin in den Bergen verunglückt,<br />

schwindet seine Lebensfreude und er geht schließlich auf des Boandlkramers Angebot<br />

ein, sich das Leben im Himmel eine Stunde lang anzuschauen.<br />

Er betritt im wahrsten Sinne des Wortes ein Paradies: Der bayerische Himmel hängt<br />

voller Weißwürste, es gibt Kartenspiele und <strong>–</strong> keine Preußen. Allerdings gibt es da<br />

auch noch sein ziemlich langes Sündenregister zu verhandeln, und Petrus ist ob des<br />

Chaos um den Brandner Kaspar sowieso schon ziemlich sauer. Gibt es Weißwursthimmel<br />

oder Fegefeuer für den cleveren Bayern?<br />

Mit: Franz-Xaver Kroetz, Michael Bully Herbig, Detlev Buck, Lisa Maria Potthoff, Gerald<br />

Alexander u.a.<br />

Sonntag, 19. <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, Cinedom, Preis: 8,50 €<br />

49


50<br />

Wettbewerb<br />

Park<br />

USA 2006 / Deutsche Erstaufführung /<br />

Englische Version<br />

Wer in Los Angeles in der Mittagspause<br />

mal raus aus dem Büro will, fährt gerne in<br />

einen der etwas abgelegenen öffentlichen<br />

Parks in den Hügeln über L.A.<br />

April möchte sich in ihrer Mittagspause<br />

gerne das Leben nehmen, scheitert aber<br />

fortwährend und wird immer frustrierter.<br />

Hundepfleger Ian möchte seiner Assistentin<br />

Krysta seine Liebe gestehen, muss<br />

aber erkennen, dass die sich nur auf einen<br />

Auto-Quickie mit dem blasierten Anwalt<br />

Dennis (William Baldwin) treffen will. Dessen<br />

Ehefrau Peggy und ihre beste Freundin<br />

Claire wiederum sind auch schon da, um Dennis zu bestrafen und zu demütigen.<br />

In einem anderen Auto beschließen derweil Nathan und Babar, ihren Mitarbeiterinnen<br />

Meredith und Sheryl zu beweisen, dass sie ihr Mittags-Sushi aus rein moralischen<br />

Überlegungen am liebsten nackt genießen. Zunehmend vermischen sich die Handlungsstränge<br />

um Sex, Liebe, Selbstmord, Verrat, FKK, Sushi und Hundepflege zu<br />

einem perfekten Durcheinander.<br />

Mit: William Baldwin, Ricki Lake, Cheri Oteri, Melanie Lynskey, Izabella Miko, u.a.<br />

Sonntag, 12. <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, Cinenova, 5 € oder Festivalpass<br />

Fat Stupid Rabbit<br />

Russland 2006 / Deutsche Erstaufführung<br />

Original mit deutschen Untertiteln<br />

Chaos in einem heruntergekommenen<br />

Kindertheaterensemble in der russischen<br />

Provinz. Die demoralisierten Schauspieler<br />

agieren in absurden Kostümen und Rollen.<br />

Diese groteske und melancholische Stimmung<br />

überträgt sich bis hinter die Bühne.<br />

Der dicke gelbe Hase ist in die Pilz-Darstellerin<br />

verliebt, doch dann wird er zum Hauptdarsteller in einer neuen Produktion und<br />

die anderen versuchen, seinen Erfolg auf offener Bühne zu sabotieren. Und der lustige<br />

Elch ist auch schon wieder total betrunken.<br />

Mit: Alexander Bashirov, Alexei Maklakov, Nikita Mikhalkov<br />

Montag, 13. <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, Cinenova, 5 € oder Festivalpass<br />

How to lose Friends<br />

and Alienate People<br />

England <strong>2008</strong> / Deutsche Erstaufführung /<br />

Englische Version<br />

Sidney Young ist Kolumnist bei einer hippen<br />

kleinen Zeitung und macht sich über<br />

den Medienhype um Stars und Trends lustig.<br />

Er ist von der Welt der Prominenten<br />

mit ihrem Glanz und Glamour gleichzeitig<br />

fasziniert und abgestoßen. Ausgerechnet<br />

sein provokantes Erscheinen bei einem Filmpreis mit einem Schwein bringt ihm ein<br />

Jobangebot einer konservativen New Yorker Zeitschrift. So beginnt Sidney‘s Abstieg<br />

in den Erfolg <strong>–</strong> sein schrittweiser Übergang vom verspotteten Außenseiter zum Vertrauten<br />

eines Starlets <strong>–</strong> und eine Liebesbeziehung mit seiner Kollegin Alison Olsen.<br />

Mit: Simon Pegg, Gillian Anderson, Kirsten Dunst, Megan Fox, Jeff Bridges, Emily<br />

Denniston, u.a.<br />

Dienstag, 14. <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, Cinenova, 5 € oder Festivalpass


Wettbewerb<br />

Loser’s Anonymous<br />

England <strong>2008</strong> / Deutsche Erstaufführung /<br />

Original mit deutschen Untertiteln<br />

Edward Butt ist ein schüchterner junger<br />

Mann, der als Gärtner arbeitet und nicht<br />

viel zu lachen hat. New day, same shit. So<br />

kann man Edwards Leben beschreiben.<br />

Nicht nur, dass sein täglicher Weg zur Arbeit<br />

immer mit dem Schritt in einen großen Haufen Scheiße beginnt, auch Großmaul<br />

Gary macht ihm die Arbeit zur Hölle. Eines Tages allerdings tritt nicht nur die neue<br />

Gärtnerin Emma in sein Leben, sondern auch die Website „Losers Anonymous“, die<br />

sein Leben verändern soll...<br />

Mit: Sebastian Armesto, Lucy Barker, Nick Nevern u.a<br />

Mittwoch, 15. <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, Cinenova, 5 € oder Festivalpass<br />

Mad Money<br />

USA <strong>2008</strong> / Deutsche Erstaufführung /<br />

Englische Version<br />

Bridget (Diane Keaton), Nina (Queen Latifah)<br />

und Jackie (Katie Holmes) haben<br />

einen merkwürdigen Job. Für 5 $ die<br />

Stunde arbeiten sie im Hochsicherheitsbereich<br />

der amerikanischen Zentralbank<br />

und schreddern alte Geldscheine. Eine<br />

Million Dollar pro Tag. Zu Hause fehlt die<br />

Kohle hinten und vorne, und bei der Arbeit machen sie Konfetti daraus. Wie können<br />

eine Ex-Lehrerin, eine alleinerziehende Mutter und eine freakige Lebenskünstlerin die<br />

bestgesicherte Bank der Welt austricksen und buchstäblich einen Berg Geldscheine<br />

abzocken? Und wohin dann damit?<br />

Der Film ist eine Neuverfilmung der britischen Komödie „Hot Money“ (2001) von Terry<br />

Winsor, die durch wahre Ereignisse inspiriert wurde.<br />

Mit: Diane Keaton, Ted Danson, Katie Holmes, Queen Latifah, Adam Rothenberg, u.a.<br />

Donnerstag, <strong>16.</strong> <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, Cinenova, 5 € oder Festivalpass<br />

Mrs. Ratcliffe‘s<br />

Revolution<br />

Ungarn/England 2007 / NRW-Premiere /<br />

Englische Version<br />

Die durchgedrehte englische Familie<br />

Ratcliffe verlässt im Jahr 1968 das Land<br />

von Marks & Spencer und siedelt um in<br />

die Welt von Marx und Lenin. Während Mr.<br />

Ratcliffe glaubt, für eine gerechtere Welt<br />

zu kämpfen, kämpft seine Frau tatsächlich<br />

um ihre Familie: ihren naiven Mann, ihre<br />

hormongesteuerte Teenagertochter mitten in der DDR-Tristesse und ihre 12ährige<br />

Tochter, die sich zu einem kommunistischen Spion entwickelt. Schwere Entscheidungen<br />

stehen der Familie bevor.<br />

Mit: Catherine Tate, Iain Glen, Brittany Ashworth, Heike Makatsch, Jessica Barden,<br />

Christian Brassington, Katharina Thalbach u.a.<br />

Freitag, 17. <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, Cinenova, 5 € oder Festivalpass<br />

51


52<br />

Selection<br />

Skills Like This<br />

USA 2007 / Deutsche Erstaufführung / Englische Version<br />

Max Solomon muss erkennen, dass er niemals Schriftsteller sein wird. In<br />

einem verzweifelten Versuch, seine wahre Berufung zu finden, wendet<br />

er sich spontan der Kriminalität zu. Aber soll er nun Ladendieb werden<br />

oder Autodieb oder noch besser Bankräuber? In dieser einfallsreichen<br />

Komödie wird das Leben von Max und seinen Freunden auf den Kopf<br />

gestellt, als Max realisiert, dass Kriminalität<br />

sein größtes Talent sein könnte.<br />

Montag, 13. <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, Metropolis, 5 € oder Festivalpass<br />

Duska <strong>–</strong> Dushka<br />

Niederlande-Russland-Ukraine 2007 / Deutsche Erstaufführung / Original mit englischen Untertiteln<br />

Filmkritiker Bob lebt ein Messie-Leben in seinem desolaten Haushalt, pendelt zwischen Kino, Schreiben,<br />

Trinken und Fernsehen. Als es ihm endlich mal gelingt, die schöne Kinoangestellte einzuladen,<br />

klopft es und Duska steht vor der Tür. Bob versucht die naive, russische Zufallsbekanntschaft abzuwimmeln,<br />

aber der hängt wie eine Klette an ihm und scheint nie wieder abreisen zu wollen. Bob muss<br />

neue Energie entwickeln, um sein Leben zurückzubekommen. Eine oft dialoglose Komödie voller aufgeladener<br />

Bilder. Hollands Wettbewerbsbeitrag zum Oscar <strong>2008</strong> als „bester fremdsprachiger Film“.<br />

Mittwoch, 15. <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, Metropolis, 5 € oder Festivalpass<br />

Chile Puede, Atacama <strong>–</strong><br />

Space Oddity / Chile can do it<br />

Chile <strong>2008</strong> / Deutsche Erstaufführung / Original mit englischen Untertiteln<br />

In der Atacama Wüste wurde ein Raumfahrtszentrum mit einer Raketenabschussbasis stationiert,<br />

denn die Chilenen wollen endlich den Weltraum erobern. Guillermo, der erste chilenische Astronaut,<br />

soll auf den Mond geschossen werden, doch er will nicht. Also wird er<br />

kurzerhand wider Willen und mutterseelenallein in den Orbit katapultiert.<br />

Kurz danach schließt das Kontrollzentrum. Während Guilllermo verloren<br />

im Weltraum herumirrt, mobilisieren die Amerikaner ihr Militär. Sie glauben<br />

von einem feindlichen Element angegriffen zu werden. Wer wird die<br />

Welt retten? <strong>–</strong> Eine wahrhaft kosmische Komödie<br />

Donnerstag, <strong>16.</strong> <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, Metropolis, 5 € oder Festivalpass<br />

Cara de Queso <strong>–</strong> Cheese Head ‚my first ghetto’<br />

Argentinien 2006 / Deutsche Erstaufführung / Original mit deutschen Untertiteln<br />

Ariel und seine Freunde leben in einer umzäunten jüdischen Bungalow-Siedlung in der Nähe von<br />

Buenos Aires. Ariel erlebt mit seinen Freunden und Feinden nicht nur einen pubertären Sommer<br />

mit Spaß, Freundschaft, Fußball-Katastrophen und merkwürdigen Entdeckungen, sondern auch wie<br />

Ehen zerfallen, Leute sterben, und alle Mütter aus Prestigegründen nach Israel auswandern wollen.<br />

<strong>–</strong> Skurrile Komödie mit großartiger Besetzung.<br />

Donnerstag, <strong>16.</strong> <strong>Okt</strong>ober 22:15 Uhr, Cinenova, 5 € oder Festivalpass<br />

Fido<br />

Kanada 2006 / Original mit deutschen Untertiteln<br />

Timmy Robinson‘s bester Freund in der ganzen weiten Welt ist ein 1,80 m großer Zombie namens<br />

Fido. Jede Familie in Timmy’s Straße hat einen Zombie als Diener. Aber<br />

weil Fido regelmäßig versucht, die Nachbarn anzuknabbern, will Papa<br />

ihn lieber los werden. Timmy muss bis zum Äußersten<br />

gehen, um Fido als einen Teil seiner Familie zu behalten. <strong>–</strong> Abgedrehtester<br />

„Ein-Junge-und-sein-Haustier-Film“ aller Zeiten, aber nur für<br />

erwachsene Splatterfans. Buchstäblich herzzerreißend. Freigegeben<br />

ab 16 Jahre<br />

Freitag, 17. <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, Metropolis, 5 € oder Festivalpass<br />

Hula gâru <strong>–</strong> Hula Girls<br />

Japan 2006 / Original mit deutschen Untertiteln<br />

Zum Entsetzen der Bergarbeiter wird eine Kohlengrube in Iwaki geschlossen. Das Bergbau Unternehmen<br />

plant als Ausgleich der Schließung und zur Förderung des Tourismus den Bau eines Hawaiian<br />

Center. Was dadurch aber nicht gefördert wird, ist der Zusammenhalt des Dorfes. Eine Gruppe<br />

junger Frauen sieht in der Gründung einer Hula-Tranzgruppe die letzte Chance für die Wiederherstellung<br />

des Friedens in ihrem Dorf. Doch bald müssen sie feststellen, dass Japanerinnen den Hula<br />

nicht gerade im Blut haben ...<br />

Freitag, 17. <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, Japanisches Kulturinstitut, Universitätsstraße 98, 50674 <strong>Köln</strong>,<br />

5 € oder Festivalpass<br />

Sto je muskarac bez brkova? <strong>–</strong><br />

What is a man without a moustache<br />

Kroatien 2005 / NRW-Premiere / Original mit deutschen Untertiteln<br />

Im Nachkriegs-Kroatien muss man mit zerrissenen Gastarbeiter-Familien, Illusionen und dickköpfiger<br />

Mentalität zurechtkommen. In dieser rauen Umgebung verliebt sich eine junge Witwe in den<br />

örtlichen Priester. Er ist nicht blind für ihre Liebe, kann sich aber nicht zwischen der Kirche und ihr<br />

entscheiden. <strong>–</strong> Liebeskomödie voller absurder Situationen, die unerwartete Einblicke in die Mentalität<br />

der Menschen gibt und ihre Versuche, ihre zerrissenen Lebensfäden wieder zu verknüpfen.<br />

Freitag, 17. <strong>Okt</strong>ober 22:00 Uhr, <strong>Köln</strong>er Filmhaus, 5 € oder Festivalpass


Selection<br />

Malta con Huevo / Scrambled Beer<br />

Chile 2007 / Deutsche Erstaufführung / Original mit deutschen Untertiteln<br />

Dem Taugenichts Wladimir wird die Wohnung gekündigt. Kurzfristig zieht er mit seinem alten Schulfreund<br />

Jorge zusammen. Am nächsten Morgen wacht Wladimir auf und<br />

stellt fest, dass ihn buchstäblich jeder in der Nachbarschaft ohne ersichtlichen<br />

Grund töten will. Bald versteht er, dass er seltsame Zeitsprünge<br />

erlebt, vorwärts und rückwärts, total chaotisch. Offenbar hat er zu viel<br />

„Malta con huevo“ getrunken, ein nahrhafter Shake aus Guinness und<br />

Ei. Aber was passiert in den Zeitlöcher? <strong>–</strong> Sarkastischer und teilweise<br />

surreale Komödie<br />

Freitag, 17. <strong>Okt</strong>ober 22:15 Uhr, Cinenova, 5 € oder Festivalpass<br />

Coffee Date<br />

USA 2006 / Deutsche Erstaufführung / Englische Version<br />

Todd‘s Leben gerät über Nacht außer Kontrolle, als er bei einem seiner seltenen Dates die Bekanntschaft<br />

eines schwulen Mannes macht. Jeder in seiner Umgebung will nun politisch korrekt sein und<br />

sein vermeintliches coming out unterstützen. Er wird „schwuler Mitarbeiter des Monats“, seine Mutter<br />

zieht zur Unterstützung bei ihm ein <strong>–</strong> nur fühlt sich Todd gar nicht schwul. Oder doch? Wissen alle<br />

etwas, was er nicht weiß?<br />

Samstag, 18. <strong>Okt</strong>ober 18:00 Uhr, Cinenova, 5 € oder Festivalpass<br />

The Big Bad Swim<br />

USA 2006 / Original mit deutschen Untertiteln<br />

Der depressive und introvertierte Schwimmlehrer Noah kommt beim Schwimmunterricht seinen erwachsenen<br />

SchülerInnen und deren Problemen näher, als ihm lieb ist. The big bad swim ist ein komisches<br />

Drama über eine Schwimmklasse für Erwachsene, die sich mit Phobien vor Wasser und vor<br />

Beziehungen plagen. „Du musst einfach mal ins kalte Wasser springen“ ist für diese Leute kein guter<br />

Rat.<br />

Samstag, 18. <strong>Okt</strong>ober 18:00 Uhr, <strong>Köln</strong>er Filmhaus, 5 € oder Festivalpass<br />

The Delicate Art of Parking<br />

Kanada 2003 / Deutsche Erstaufführung / Original mit deutschen Untertiteln<br />

Andrew McNee (Scary Movie) spielt einen Parkraumüberwacher, der fest von der Würde seines<br />

Amtes, der Bedeutung und Wichtigkeit seiner Tätigkeit überzeugt ist,<br />

auch wenn er regelmäßig von Autofahrern verprügelt wird. Seine nahezu<br />

religiöse Hingabe an die Arbeit wird jedoch in Frage gestellt, als sein<br />

bester Freund und persönlicher Mentor nach einer Auseinandersetzung<br />

im Krankenhaus landet. <strong>–</strong> Absurde Komödie über die Welt der Politessen<br />

und Knöllchenschreiber in Quebec/Kanada.<br />

Samstag, 18. <strong>Okt</strong>ober 20:15 Uhr, <strong>Köln</strong>er Filmhaus, 5 € oder Festivalpass<br />

Gravity Zero <strong>–</strong> 2 Süper Film Birden<br />

Türkei 2006 / Deutsche Erstaufführung / Original mit deutschen Untertiteln<br />

Necatis einzige Leidenschaft gehört dem Film. Sein größter Wunsch besteht darin, endlich seinen<br />

eigenen Kinofilm „Gravity Zero“ fertigzustellen. Gleich einem Don Quichote will er die Kinowelt erobern<br />

und von seinem experimentellen Werk überzeugen. Als er kurz davor steht, seinen Traum zu<br />

verwirklichen, gerät er durch bizarre Umstände in die Hände der Mafia. <strong>–</strong> Bittersüße Tragikkomödie<br />

die auf humorvolle Weise zeigt, wie das wahre Leben plötzlich zum Film wird.<br />

Samstag, 18. <strong>Okt</strong>ober 20:15 Uhr, Cinenova, 5 € oder Festivalpass<br />

Who is KK Downey?<br />

Kanada <strong>2008</strong> / Deutsche Erstaufführung / Englische Version<br />

Terrance ist ein arbeitsloser Loser mit Träumen vom Ruhm als Sänger. Allerdings ist seine Band<br />

zum Kotzen. Sein Freund Theo hat gerade seinen ersten Roman über einen transsexuellen drogensüchtigen<br />

Stricher geschrieben, den kein Verlag veröffentlichen will. Die beiden entwickeln einen<br />

coolen Plan: Terrance wird die Identität der Romanfigur KK Downey annehmen und das Buch als<br />

Autobiographie darstellen. Das funktioniert: Jeder Hipster in der Stadt hat eine Kopie und KK Downey<br />

wird der neue morbide Superstar. In kürzester Zeit verheddern sich die beiden in ihrem Lügengebilde<br />

und finden sich zwischen missglückten Suizidversuchen, brutalen Messerkämpfen um harte Drogen<br />

wieder. <strong>–</strong> Extrem schwarze Underground-Komödie<br />

Samstag, 18. <strong>Okt</strong>ober 22:15 Uhr, <strong>Köln</strong>er Filmhaus, 5 € oder Festivalpass<br />

El Club De Los Suicidas <strong>–</strong> The Suicide Club<br />

Spanien 2007 / Deutsche Erstaufführung / Original mit deutschen Untertiteln<br />

Mehrere Männer und Frauen treffen sich zur Gruppentherapie. Alle plagt<br />

der Gedanke an Selbstmord. Einige von ihnen haben bereits ein paar<br />

erfolglose Versuche hinter sich. In der Therapie beschließen sie, einen<br />

geheimen Selbstmörder-Club zu gründen, in dem sie sich gegenseitig<br />

bei ihrem Vorhaben assistieren wollen. <strong>–</strong> Bissige schwarze Komödie,<br />

freie Adaption nach den gleichnamigen Kurzgeschichten des britischen<br />

Autors Robert Louis Stevenson.<br />

Samstag, 18. <strong>Okt</strong>ober 22:30 Uhr, Cinenova, 5 € oder Festivalpass<br />

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54<br />

Dokumentationen<br />

Al Franken: God Spoke<br />

USA 2006 / Deutsche Erstaufführung / Englische Version<br />

Al Franken ist Comedian und Moderator, aber in erster Linie Satiriker. Lustiger als Michael Moore,<br />

pointierter als Chris Rock, ist Franken der Schrecken der amerikanischen Rechten. Schlagfertig,<br />

faktensicher, angriffslustig, polemisch. Er entlarvt in seinen Talk-Radioshows und auf Bühnen die<br />

Verzerrungen und natürlich die unglaublichen Lügen, die vom konservativen rechten Flügel Amerikas<br />

und seinen verbündeten Medien verbreitet werden.<br />

Dienstag, 14. <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, <strong>Köln</strong>er Filmhaus, 5 € oder Festivalpass<br />

Making Trouble<br />

USA 2007 / Deutsche Erstaufführung / Englische Version<br />

In Amerika sind weibliche Stand Up Comedians etwas zahlreicher als bei uns, aber sie müssen sich<br />

vor Publikum genauso durchbeißen wie ihre männlichen Kollegen. Eine Besonderheit des amerikanischen<br />

Stand Up ist der jüdische Humor in New York. - Interessante und lustige Dokumentation über<br />

jüdische Stand Up Komikerinnen New Yorks.<br />

Mittwoch, 15. <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, <strong>Köln</strong>er Filmhaus, 5 € oder Festivalpass<br />

Confessions of a Superhero<br />

USA 2007 / Deutsche Erstaufführung / Englische Version<br />

„Confessions of a Superhero“ beschreibt das Leben von vier Schauspielern, die sich auf dem Hollywood<br />

Boulevard gegen Trinkgeld im Superhelden-Kostüm<br />

mit Touristen photographieren lassen. Der Dokumentarfilm<br />

untersucht die Faszination des Ruhms durch die Augen dieser<br />

Menschen, die darum kämpfen, es in die Traumfabrik<br />

Hollywood zu schaffen. So hält sich Superman beispielsweise<br />

allmählich wirklich für Superman und Supergirl kann sich<br />

von ihrer Vergangenheit als College-Beauty nicht lösen. Jetzt<br />

stehen sie zwar auf dem Walk of Fame, aber ihre Wege zum<br />

Ruhm erweisen sich als sehr lang und hart.<br />

Donnerstag, <strong>16.</strong> <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, <strong>Köln</strong>er Filmhaus, 5 €<br />

oder Festivalpass<br />

Quantum Hoops<br />

USA 2007 / Deutsche Erstaufführung / Englische Version<br />

Quantum Hoops ist ein Dokumentarfilm über die letzte Woche der Basketball-Saison 2006 für das<br />

Team der Ingenieurs-Elite Uni Caltech in Kalifornien. Das Team hat seit 21 Jahren mehr als 240<br />

Spiele hintereinander verloren <strong>–</strong> im Schnitt mit 60 Punkten Abstand pro Spiel. Ihr Motto ist „Ihr könnt<br />

besser werfen, aber wir können es besser ausrechnen.“ Doch 2006 ist plötzlich alles anders. Harte<br />

Arbeit und kühles Rechnen hat dazu geführt, dass die Abstände immer geringer werden. Schafft<br />

es das Team diesmal bis ins Finale und zur Uni-Meisterschaft? Kann sich Intelligenz gegen Kraft<br />

durchsetzen?<br />

Freitag, 17. <strong>Okt</strong>ober 20:00 Uhr, <strong>Köln</strong>er Filmhaus, 5 € oder Festivalpass<br />

Specials<br />

Dub TV<br />

Premiere / Deutsch/Englisch<br />

Impro geht ins Kino: Bekannte und unbekannte Szenen aus bekannten und<br />

unbekannten Filmen oder TV-Shows auf der großen Leinwand, aber ohne<br />

Ton. Jetzt kommen unsere Dub TV Comedians dazu und improvisieren,<br />

synchronisieren und betexten diese Schnipsel neu. Schräg, lustig, überraschend.<br />

Mit John Hudson (Schillerstraße), Mark Needham und Gästen.<br />

Dub TV verbindet Film, Fernsehen, Internet und <strong>Comedy</strong>. Satirisch und anarchisch.<br />

Der Gag heiligt die Mittel. Eine spezielle neue Projektionstechnik<br />

macht das Spektakel auch zum optischen Erlebnis: So cool könnte Fernsehen<br />

sein.<br />

Freitag, 17. <strong>Okt</strong>ober 23:00 Uhr, Cinedom Black Box, 12 €<br />

Best of TV-<strong>Comedy</strong> International<br />

IN KOOPERATION MIT COLOGNE CONFERENCE<br />

Sie lieben Fernsehen? Dann ab ins Kino. Steigen Sie ein in ein Drei-Tage-Marathon mit den besten,<br />

witzigsten, skurrilsten und erfolgreichsten neuen Sitcoms und TV-Komödien aus der ganzen Welt.<br />

Die Kollegen von der Cologne Conference haben wieder Serien und Features u.a. aus Australien,<br />

Niederlande, USA, Kanada, Schweden und Österreich zusammengestellt.<br />

Zum Beispiel „The Chaser’s War on Everything“. Die Chasers buchen ihre Flugtickets gerne unter<br />

dem Namen „Al Kyder“ oder machen aus dem Wochenendeinkauf im Supermarkt ein Musical. Nie<br />

gesehen? Noch nie von gehört? Klar, die Serie „The Chaser’s War“ kommt aus Australien und wird<br />

bei uns wohl nie im Fernsehen laufen. Schade. Nutzen Sie die Gelegenheit, echt abgedrehtes <strong>Comedy</strong>fernsehen<br />

exklusiv im Festival zu sehen.<br />

Das detaillierte Programm finden Sie unter www.koeln-comedy.de/filmfestival<br />

Freitag, 17. <strong>Okt</strong>ober bis Sonntag, 19. <strong>Okt</strong>ober jeweils ab 20:00 Uhr<br />

Filmpalette, 5 €


Schon unzählige Auftritte<br />

und trotzdem Lampenfi eber.<br />

Kulturelles Engagement und<br />

Energie für die Region.


Schon unzählige Auftritte<br />

und trotzdem Lampenfi eber.<br />

Kulturelles Engagement und<br />

Energie für die Region.


Schon unzählige Auftritte<br />

und trotzdem Lampenfi eber.<br />

Kulturelles Engagement und<br />

Energie für die Region.


58<br />

Schräg of<br />

Show <strong>2008</strong><br />

Do 23. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Fr 24. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Sa 25. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Erstes <strong>Köln</strong>er<br />

Wohnzimmertheater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Probsteigasse 21<br />

Einlass 19:30 Uhr<br />

VVK 16,00 € Sessel + 14,00 € Stuhl<br />

(erm. 12,00 € Stuhl) + Gebühren<br />

Abendkasse 16,00 € Sessel<br />

+ 14,00 € Stuhl (erm. 12,00 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Da ist sie wieder, die schräge Show des<br />

Festivals! Mit den Stars von Heute und vor<br />

allem von Morgen! Die Show, in der schon<br />

so manche Karriere begonnen, aber noch<br />

keine geendet hat. Die Show, die immer<br />

wieder für eine Überraschung gut ist!<br />

Vorsicht: Kultverdächtig!<br />

Robbi Pawlik (Moderation)<br />

Pawlik ist Allround Komiker der Extraklasse.<br />

Ebenso trittsicher im Stand Up, wie genial am<br />

Song berichtet er aus seinem bewegten Vor-<br />

Leben, redet und singt von Kneipen-Abstürzen,<br />

Absturz-Kneipen, akustischen Allergien, albernen<br />

Socken-Parties, Haarausfall und anderen<br />

menschlichen Problemzonen. (außer am 25.<br />

<strong>Okt</strong>ober)<br />

Achim Knorr<br />

Was den Publikumspreisgewinner des Prix<br />

Pantheon auszeichnet, ist sein Blick für das<br />

Unwesentliche. Mit Knorr geht es auf einen<br />

tempo- und pointenreichen Trip, hinein in die<br />

Welt der Kleinigkeiten, Nebensächlichkeiten<br />

und Ungereimtheiten. Das ist verbaler Slapstick<br />

pur!<br />

Keirut Wenzel<br />

Mit über 190 cm Körpermaß ist Keirut einer der<br />

wirklich Großen der deutschen <strong>Comedy</strong>.<br />

Wenzel erzählt Geschichten auf seine ganz<br />

eigene Art: mal akkurat verworren, mal bedeutungsvoll<br />

banal, mal schlafmützig imposant.<br />

Er beobachtet sich akribisch und hinterfragt<br />

dann doch lieber andere!<br />

Matze Knop<br />

Was der Knop anfasst <strong>–</strong> wird ein Erfolg. Bereits<br />

1997 gelang ihm der große nationale Durchbruch<br />

mit der <strong>Comedy</strong> Figur Supa Richie.<br />

Aktuell erfreut er uns in zahlreichen Fernsehformaten<br />

unter anderen bei „Genial Daneben“<br />

und im „Quatsch <strong>Comedy</strong> Club“! So<br />

nah, wie im intimen Wohnzimmertheater werden<br />

Sie den <strong>Comedy</strong> Star wohl nie wieder<br />

erleben!<br />

Thomas Müller<br />

Gefangen in der Zivilisation! Sind Männer reif<br />

für die Härten des wilden Lebens? Haben<br />

Männer noch alle Eier am richtigen Ort? Kann<br />

man(n) mit zwei Gamepads ein Feuer entzünden?<br />

Fragen über Fragen! Müller begibt<br />

sich exemplarisch für alle Männer auf die Suche<br />

nach Antworten und dabei entdeckt er das Tier<br />

in sich. Echt Müller, oder was!?


Hans-Hermann Thielke<br />

JETZT oder NIE!<br />

Thielke hat Schluss gemacht. Mit der Post, den<br />

Briefmarken und seiner Uniform. Es zieht ihn<br />

fort vom Schalter, rein ins Vergnügen mit Wein,<br />

Weibern und Gesang. Hinein in die Welt des<br />

Glamours und der schnellen Erfolge. Atemlos<br />

folgt er seinen zahllosen Berufungen und<br />

bislang verkannten Talenten. Strotzend vor<br />

Selbstvertrauen stürzt er sich ins Big-Business:<br />

Castings, Tanzveranstaltungen, Frauen, Computer<br />

<strong>–</strong> selbst vor einer Typ- & Style-Beratung<br />

macht er nicht Halt.<br />

So gestaltet sich Thielke zu einer neuen<br />

Persönlichkeit, die schillernd wie der Fels in der<br />

Brandung steht und jedes Schiff auflaufen<br />

lässt.<br />

Endlich steht er mitten im Geschehen, stürzt<br />

sich ohne Bedenken auf alle Ereignisse des<br />

Lebens <strong>–</strong> oder besser, die Ereignisse des<br />

Lebens stürzen auf ihn.<br />

So oder so: Es gibt ein Leben nach der Post!<br />

Do 23. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Theater 509<br />

Bürgerhaus Stollwerck<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Dreikönigenstrasse 23<br />

Einlass 19:45 Uhr<br />

VVK 12,00 € (erm. 8,50 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 15,50 € (erm. 11,50 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Marco Tschirpke<br />

Lauf, Masche, lauf!<br />

Marco Tschirpke, der Querschießer der<br />

deutschsprachigen Kabarettwelt, dessen Projektil<br />

das geschliffene Wort ist und dessen<br />

eigensinniger Klavierstil die Frage aufwirft, ob<br />

so viel Lachen der Gesundheit noch zuträglich<br />

ist.<br />

Marco Tschirpke, auch der Preise-Abräumer<br />

der letzten Jahre: Deutscher Kabarett-Preis<br />

2007 (Sonderpreis), Cabinet-Preis 2007,<br />

Stuttgarter Besen 2005 (Publikums-Preis) und<br />

Bielefelder Kabarett-Preis 2004.<br />

Und nicht zuletzt, Marco Tschirpke, der Liebling<br />

der Pressekritik:<br />

„Mit seinen skurrilen Kürzest-Liedern kitzelte er<br />

sämtliche Lachnuancen aus den eingefleischten<br />

Kulturfans heraus.“ (St. Gallener Tageblatt)<br />

„Originell, klug, gekonnt.“ (<strong>Köln</strong>er Stadt-Anzeiger)<br />

„... im berauschenden Zwiegespräch mit dem<br />

Klavier, dem der begnadet aufspielende Pianist<br />

ein schier unfassbares Kaleidoskop ... ungewohnter<br />

Töne zu entlocken weiß“ (bruchsal.de)<br />

Unbedingt empfehlenswert!<br />

Fr 24. <strong>Okt</strong> 20:30<br />

ATELIER THEATER<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Roonstrasse 78<br />

Einlass 20:00 Uhr<br />

VVK 15,00 € + Gebühren<br />

Abendkasse 15,00 € (erm. 12,00 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

59


60<br />

Ingo Appelt<br />

Männer<br />

muss man<br />

schlagen!<br />

Fr 24. <strong>Okt</strong> 19:30<br />

Gloria Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Apostelnstraße 11<br />

Einlass 18:30 Uhr<br />

VVK 19,00 € + Gebühren<br />

Abendkasse 24,00 €<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Der Terminator der <strong>Comedy</strong> ist zurück, Ingo<br />

Appelt <strong>–</strong> das Enfant Terrible der deutschen<br />

<strong>Comedy</strong>-Szene. In seinem neuen Programm<br />

offenbart der Comedian, was wir schon immer<br />

ahnten: Männer sind eine zivilisatorische<br />

Katastrophe und gehören geschlagen.<br />

Appelt erkennt: Männer sind gefährlich. Stellen<br />

sie doch mit ihrer kindlichen Freude an jeglicher<br />

Form von Zerstörung die größtmögliche<br />

Bedrohung der Welt und im Alltag dar. Einst war<br />

der Mann die Krone der Schöpfung, heute ist er<br />

ein testosterongesteuertes Sicherheitsrisiko.<br />

Der Mann muss erst mal wieder ein Resozialisierungsprogramm<br />

unterlaufen. Und niemand<br />

könnte diesen Auftrag besser erfüllen,<br />

als Ingo Appelt, dem einzig wahren<br />

Bewährungshelfer im Dienste seiner Majestät,<br />

der Frau!<br />

Er ist Multifunktionswaffe und Friedensengel im<br />

modernen Geschlechterkampf. Ingo Appelt<br />

bringt zwei Stunden lang Licht in die Finsternis<br />

des zwischenmenschlichen Alltags. Er spielt<br />

dabei so beeindruckend mit Komik und Kabarett,<br />

mit Imitation und Improvisation, mit Parodie und<br />

Publikum, dass man gar nicht merkt, welche<br />

Gefahr von diesem Mann ausgeht.<br />

Ob Beziehungen, Emanzipation, Politik, Ossis,<br />

Wessis oder andere Nachbarn, Ingo Appelt<br />

verschont nichts und niemanden. Selbst vor der<br />

Kirche macht er keinen Halt. Dabei stellt er<br />

wieder einmal unter Beweis, dass man mit<br />

Nettigkeit nicht weiter kommt. Nur, wer wie Ingo<br />

Appelt gnadenlos die Wahrheit sagt, kann uns<br />

die Augen öffnen. Direkt und mit mindestens<br />

einer Nebenwirkung: Wir werden die Welt nie<br />

mehr so sehen und nehmen, wie vorher.<br />

Beweisen Sie sich, dass Sie wirklich Humor<br />

haben.<br />

Nur Mut, trauen Sie sich Ingo Appelt zu!


„Hier treffen Sie über<br />

100 Ausrüstungs-Experten.”<br />

Bei uns im Olivandenhof finden Sie für jedes Ausrüstungsteil, jede Outdoor-<br />

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Montag bis Donnerstag: 10:00 <strong>–</strong> 20:00 Uhr<br />

Freitag und Samstag: 10:00 <strong>–</strong> 21:00 Uhr<br />

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M A M


62<br />

BADESALZ<br />

DUGI OTOK<br />

Fr 24. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Theater am Tanzbrunnen<br />

<strong>Köln</strong>-Deutz<br />

Rheinparkweg 1<br />

Einlass 19:00 Uhr<br />

VVK 25,00 € bis 29,00 € inkl. Gebühren<br />

Abendkasse 26,00 € bis 30,00 €<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Sie sind eines der erfolgreichsten und beliebtesten<br />

<strong>Comedy</strong>-Duos Deutschlands <strong>–</strong> und<br />

ihre Programme sind zu Recht Kult. Grund<br />

genug für Henni Nachtsheim und Gerd Knebel<br />

nun endlich wieder, nach zweijähriger Bühnenabstinenz,<br />

die <strong>Comedy</strong>-Charts zu stürmen.<br />

Ersten Gerüchten zufolge, soll es sich bei ihrem<br />

neuen Programm um eine Art 2-Personen-<br />

<strong>Comedy</strong>-Theaterstück handeln. Das Ganze<br />

wird in einem Musikinstrumentenladen spielen,<br />

in den sich leider nie ein Kunde verirrt! Also<br />

haben die beiden Besitzer ziemlich viel Zeit,<br />

alles Mögliche und Unmögliche zu veranstalten<br />

und sich auch um noch so unwichtige Dinge<br />

ordentliche Gedanken zu machen. Ob sie nun<br />

die Instrumente ihres Ladens selbst ausprobieren,<br />

ob sie sich wegen kleinster Kleinigkeiten<br />

streiten, mit irgendwelchen Promotiontricks<br />

versuchen, ihr Geschäft auf Vordermann<br />

zu bringen oder einer der beiden<br />

versucht, per Telefon ein Open-Air-Konzert<br />

ausgerechnet im weit entfernten Dugi Otok zu<br />

organisieren ... Eines ist gewiss, langweilig wird<br />

den beiden nie! Mehr wird aber erstmal nicht<br />

verraten, außer, dass es ein reines Badesalz-<br />

Stück sein wird! Und wie es sich für ein „reines<br />

Badesalz-Stück“ immer gehörte, waren bisher<br />

alle Shows ausverkauft! Also nicht lange<br />

zögern! Zugreifen, solange der Kartenvorrat<br />

reicht.


9. <strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong> Lese-Nacht<br />

Die Vorleser<br />

Moderation: Johann König<br />

Nach acht erfolgreichen Jahren gibt es eine<br />

Staffelübergabe bei den Vorlesern: Die renommierte<br />

Lese-Reihe von Jess Jochimsen<br />

geht über in die Moderatorenhände des vielseitigen<br />

Star-Comedian Johann König. Und<br />

damit kehrt der Poet unter den Comedians<br />

gewissermaßen zu seinen Wurzeln zurück.<br />

Schließlich begann Königs Karriere einst mit<br />

Gedichtrezitationen beim Open-Microphone in<br />

<strong>Köln</strong>. Und auf der handverlesenen Gästeliste<br />

zu Königs Moderatoren-Premiere in der<br />

Comedia stehen gleich drei Schwergewichte<br />

der schwarzen Satire:<br />

Heinz Strunk<br />

Musiker, Schauspieler und Bestseller-Autor.<br />

Sein erstes Buch, „Fleisch ist mein Gemüse“,<br />

verkaufte sich über 300.000 mal. Bei den<br />

Vorlesern liest er nun aus seinem druckfrischen,<br />

zukünftigen Bestseller: „Die Zunge<br />

Europas“ <strong>–</strong> eine Abrechnung mit der deutschen<br />

Humorlandschaft. Und wie in seinem ersten<br />

Buch schreibt Heinz Strunk auch hier mit<br />

drastischem Humor und echtem Mitgefühl vom<br />

großen Schmerz im kleinen Leben.<br />

Wolfgang Nitschke<br />

Zu den dankbaren Zielobjekten des kabarettistisch-literarischen<br />

Kritikers zählen Autoren<br />

und Autorinnen aller Genres von Hape Kerkeling<br />

bis Desirée Nick. Man darf sich freuen, der<br />

Spezialist für bitterböse Verrisse und Abrechnungen<br />

läutet eine neue Runde seines<br />

Bestsellerfressens ein.<br />

Marc-Uwe Kling<br />

„Donnernd komisch“, sagt der Spiegel,<br />

„wortgewaltig, amüsant und temporeich“, sagt<br />

die FAZ. „Mit Fug und Recht darf behauptet<br />

werden, dass Kling schon jetzt zum Besten<br />

gehört, was die deutsche Kabarettlandschaft<br />

zu bieten hat“, behauptet die Neue Westfälische<br />

Zeitung und Marc-Uwe meint: „Wenn ich Zeitung<br />

lese, glaube ich immer erstmal das<br />

Gegenteil von dem, was die drucken.“<br />

Das preisgekrönte Haupt der Slam-Szene trifft<br />

auf den neuen König der Vorleser!<br />

Radio-Aufzeichnung<br />

Fr 24. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Comedia Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Löwengasse 7-9<br />

Einlass 19:45 Uhr<br />

VVK 16,00 € (erm. 12,50 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 16,00 € (erm. 12,50 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

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64<br />

Heino Trusheim<br />

Früher war besser<br />

Fr 24. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Theater 509<br />

Bürgerhaus Stollwerck<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Dreikönigenstrasse 23<br />

Einlass 19:45 Uhr<br />

VVK 12,00 € (erm. 8,50 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 15,50 € (erm. 11,50 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Sa 25. <strong>Okt</strong> 20:30<br />

Klüngelpütz<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Gertrudenstrasse 24<br />

Einlass 20:00 Uhr<br />

VVK 15,50 € (erm. 10,50 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 17,50 € (erm. 12,50 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Ja, ja! „Früher war alles besser“, hat Oma immer<br />

gesagt. Heute ist der Hamburger Stand Up-<br />

Comedian Heino Trusheim plötzlich selbst in<br />

einem Alter, wo genau diese, einst verhasste<br />

Sehnsucht nach den „guten, alten Zeiten“ immer<br />

häufiger im eigenen Kopf herumschwirrt <strong>–</strong><br />

nämlich immer dann, wenn er seine Alters- und<br />

Artgenossen betrachtet: die eigene, im Milchschaum<br />

versinkende Generation mit der Lizenz<br />

zum Dauerstudium und den Ewigkeits-Praktika,<br />

die ihren Kindern immer abstrusere Vornamen<br />

gibt. In seinen umjubelten Programmen, lässt<br />

Trusheim sein Publikum Anteil nehmen an<br />

Geschichten, Liedern und Gedanken, denen<br />

trotz ihrer Themenvielfalt eines immer wieder<br />

zugrunde liegt: die schreiende Verwunderung<br />

über das Leben an sich. Trusheims bissiger<br />

Humor leuchtet und beleuchtet, und dabei ist<br />

Trusheim mehr als eine Glühbirne, Trusheim ist<br />

der Deckenfluter der <strong>Comedy</strong>-Szene, strahlend<br />

hell und immer unter Strom.<br />

Rock’n’Read Spezial<br />

Ferien auf dem<br />

Bauernhof des Denkens<br />

Christian Bartel und Olaf Guercke, die Don<br />

Quichottes und Sancho Pansas der komischen<br />

Literatur, wagen sich mit ihrem ersten Solo-<br />

Abend auf die Bühne des Klüngelpütz. Die<br />

beiden sanften Riesen des Stage-Readings<br />

sind natürlich trotzdem keineswegs Neulinge.<br />

Kreuz und quer durch die Republik sind sie<br />

unterwegs, und das Publikum darf sich darauf<br />

gefasst machen, dass ihm eine fette Schultüte<br />

voll abgefahrener Kurzgeschichten und rauer<br />

Lieder fachgerecht in die Köpfe gekippt wird.<br />

Alle Rock’n’Read-Zuschauer, Kleingeist-Gänger,<br />

Exot-Leser, Little-Cologne-Besucher und<br />

WDR-Poetry-Slam-Gucker sind bereits süchtig<br />

nach den subversiven Stories, die ihresgleichen<br />

zwar suchen, aber mit Sicherheit nie finden<br />

werden.<br />

Auf keinen Fall verpassen! Rock’n’Read in<br />

Bestform!


Michel Birbæk<br />

Frauengeschichten<br />

Mit Essays über die Vorzüge von Tussen: „Es<br />

grüßen dich die Arschgeweihten“, machte sich<br />

der Däne einen Ruf als Frauenversteher. Dabei<br />

versteht er sie nicht. Er liebt sie bloß.<br />

Meistens.<br />

Birbæks Kolumnen aus zehn Jahren werden<br />

Fragen beantworten und neue aufwerfen. Dabei<br />

lässt der Autor seine Beziehungsthesen von<br />

Expertenmeinungen stützen bzw., stürzen.<br />

Denn, um neue Aspekte zu garantieren, ist<br />

keiner seiner Experten älter als zehn Jahre.<br />

Und da es in jeder Beziehung wichtig ist, dass<br />

man zusammen chillen kann, werden die<br />

Geschichten im Sitzen vorgetragen. Das nennt<br />

sich Sit-Down-<strong>Comedy</strong>. Das hört sich nicht nur<br />

interessanter an, es ist auch viel bequemer.<br />

Setzen <strong>–</strong> Sex! Lustiger als ein One-Night-Stand<br />

und billiger als Paartherapie!<br />

Sa 25. <strong>Okt</strong>. 20:30<br />

ARTheater<br />

<strong>Köln</strong>-Ehrenfeld<br />

Ehrenfeldgürtel 127<br />

Einlass 20:00 Uhr<br />

VVK 15,00 € (erm. 12,00 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 15,00 € (erm. 12,00 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Vince Ebert<br />

Denken lohnt sich<br />

Es sieht düster aus im Land der Dichter und<br />

Denker. Im Bundestag entscheiden Industriekaufleute<br />

und Müllermeister über Atomausstieg<br />

und Gentechnik. Viele Topmanager haben so<br />

wenig Ahnung von Mathe, dass sie nur schlampig<br />

ihre eigenen Bilanzen fälschen können. Und<br />

aus Angst vor den Mullahs fordert der kleine<br />

Mann: „Nieder mit den arabischen Zahlen!“<br />

Nach seinem Erfolgsprogramm „Urknaller <strong>–</strong><br />

Physik ist sexy!“ behauptet der Diplom-Physiker<br />

Vince Ebert dieses Mal: Denken lohnt sich. Eine<br />

gewagte These. Denn für die wirklich wichtigen<br />

Dinge im Leben wie Schlafen, Essen und Sex<br />

reicht ja bekanntlich das Rückenmark. Aber<br />

irgendwas muss sich die Evolution bei unserem<br />

übergroßen Hirn doch gedacht haben? Wir<br />

haben keine Giftdrüsen, Reißzähne oder abnehmbare<br />

Begattungsorgane. Das einzige, was<br />

wir richtig gut können ist <strong>–</strong> Denken. Denken Sie<br />

selbst, fordert Ebert auf <strong>–</strong> sonst tun es andere<br />

für Sie.<br />

Sa 25. <strong>Okt</strong> 20:15<br />

So 26. <strong>Okt</strong> 20:15<br />

Senftöpfchen-Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Große Neugasse 2-4<br />

Einlass 19:30 Uhr<br />

VVK 17,00 € (erm. 11,00 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 17,00 € (erm. 11,00 €)<br />

Es besteht Verzehrpflicht !<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

65


66<br />

Der Familie Popolski präsentieren<br />

Der unglaubliche<br />

Popolski-Show<br />

inkl. After Show-Party<br />

Veranstaltung unbestuhlt<br />

Sa 25. <strong>Okt</strong> 20:30<br />

Gloria Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Apostelnstraße 11<br />

Einlass 19:30 Uhr<br />

VVK 17,00 € + Gebühren<br />

Abendkasse 22,00 €<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Ein Klassiker des Festivals! Kein <strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong><br />

Festival ohne die neuen Songs unserer umjubelten<br />

polnischen Musikerfamilie. Wir erinnern<br />

uns: Eine der unglaublichsten Geschichten<br />

in der Welt der Popmusik gelangte an das<br />

Licht der Öffentlichkeit: So gut wie alle Top-Hits<br />

der letzten Jahrzehnte sind geklaut. Die eigentlichen<br />

Urheber sind die Popolskis. Nicht nur<br />

Opa Popolski, der polnische Pionier der Popmusik,<br />

sondern auch die folgenden Generationen<br />

der Familie erwiesen sich als geniale<br />

Schöpfer zeitloser Musikklassiker. Doch noch<br />

immer sind Pavel, Mirek, Janusz, Danusz,<br />

Andrzej, Isidor, Tomek, die rote Dorota und der<br />

Rest der Familie nicht zu dem ihnen zustehenden<br />

Reichtum gekommen. Noch immer kassieren<br />

nicht sie die Tantiemen der Welthits, die aus<br />

den Federn ihrer Vorfahren stammen.<br />

Die Popolskis wollen sich nun nicht länger gefallen<br />

lassen, dass rund um die Welt ihre großen<br />

Melodien nicht nur geklaut, sondern auch noch<br />

gnadenlos verhunzt werden. Und sie wären<br />

nicht die Popolskis, wenn sie dabei nicht überraschende<br />

Wege gehen würden. Während der<br />

Osterfeiertage hat sich die Familie bereits in<br />

das deutsche Fernsehen eingehackt. Mitten in<br />

das laufende Programm des WDR. Schockierte<br />

Bürger vor den Empfangsgeräten, Aufruhr in<br />

den Medien. Was erwartet uns als Nächstes?<br />

Die Popolskis: Kommen, hören, mitfeiern! Und<br />

nach der Show geht es dann direkt weiter mit<br />

DER After Show-Party.


Bildung für alle!<br />

ALFRED DORFER<br />

“FREMD”<br />

MARC-UWE KLING<br />

“WENN ALLE STRICKE REIßEN, ...”<br />

BÜLENT CEYLAN<br />

“KEBABBEL NET”<br />

www.wortart.de<br />

HORST SCHROTH<br />

“WENN FRAUEN FRAGEN”<br />

HORST EVERS “SCHWITZEN IST,<br />

WENN MUSKELN WEINEN”<br />

KALLE POHL<br />

“KALLES KIOSK”<br />

Kabarett und <strong>Comedy</strong> auf CD, DVD und als Download!


68<br />

9. <strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong> Ladies Night<br />

Ladies Night<br />

Sa 25. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

So 26. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Comedia Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Löwengasse 7-9<br />

Einlass 19:45 Uhr<br />

VVK 17,00 € (erm. 14,00 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 17,00 € (erm. 14,00 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Was wäre die <strong>Comedy</strong> ohne Frauen!? Wir<br />

sagen: “Undenkbar!” Machen wir uns auf zu<br />

einem Abend geballter Frauenpower mit<br />

fulminanter Wortkunst, Musikalität und<br />

Zauberei.<br />

Moderation: Astrid Gloria Irmer<br />

Sie ist die Frau, die Tische schweben lässt und<br />

Männer zersägt. Comedienne, Kabarettistin<br />

und Zauberin in einer Person. Seit zwölf Jahren<br />

unterwegs, zu Gast in Festivals, <strong>Comedy</strong> Clubs<br />

und TV-Shows. Sie war sogar mal das<br />

Geschenk von Herbert Grönemeyer für seinen<br />

Vater zum 70. Geburtstag. Im Festival aber<br />

verschenkt sie sich ausschließlich an ihre Fans.<br />

Mit im Gesamtpaket sind:<br />

Anka Zink<br />

Anka Zink fordert: Wellness für alle! Da wird<br />

nordisch gewalkt und thailändisch massiert, der<br />

Body Mass Index errechnet und der persönliche<br />

Co2-Ausstoß kontrolliert. Frauen baden in exotischen<br />

Früchten und bei Männern fruchten<br />

exotische Frauen. Anka Zinks Wellness sorgt<br />

für Wohlbefinden, Entspannung und gute<br />

Laune. Aber Achtung: Der Auftritt ist „voll fett“<br />

und garantiert kein Light-Produkt.<br />

Carmela de Feo<br />

Sie ist der heißeste Flirt seit der Erfindung des<br />

Akkordeons und sie weiß, was sie will. „Man<br />

nennt mich La Signora, und ich bin eine Frau!“<br />

De Feo ist gnadenlos, sie geht dahin, wo es<br />

weh tut, mitten ins Publikum und zeigt dabei<br />

das Schönste, was sie zu bieten hat: Sexy<br />

Haarnetz, schwarze Bluse und schwarzer knöchellanger<br />

Rock. So heiß wie diese modische<br />

Offenbarung war zuvor nur Marilyn Monroe.<br />

Sarah Hakenberg<br />

Die Naivität, die Sarah Hakenberg an den Tag<br />

legt, ist eher Tarnung. Absolut direkt dagegen<br />

ist der Sexappeal ihrer Geschichten, denn oft<br />

geht es um Dinge, die hinter verschlossener<br />

Schlafzimmertür vonstatten gehen. Mit großen<br />

Augen und einer niedlichen Zierlichkeit weckt<br />

sie ebenso schnell den männlichen Beschützerinstinkt,<br />

wie klar ist, dass es diese Frau<br />

faustdick hinter den Ohren hat. Eine tödliche<br />

Kombination. Jede Kurzgeschichte aufs Neue.


Ausbilder Schmidt<br />

Er kam, sah<br />

und brüllte!<br />

Es ist noch gar nicht allzu lange her, da haben<br />

Kerle ihr Essen mit bloßen Händen erlegt und<br />

bei Igeln das Fell mitgegessen. Doch was einst<br />

der Mann war, ist nun der Metrosexuelle. Aus<br />

Männern wurden Frauenversteher, schnuckelige<br />

Muttersöhnchen und zahnlose „Ja-Sager“.<br />

Keine Junggesellenbude ohne Nivea Pflegelinie<br />

für den Mann, kein Sport mehr ohne<br />

Körperwaage samt Body-Mass-Index. Aus<br />

herzhaft riechendem Testosteron wurde fettarmer<br />

Joghurt! Sind wirklich alle Männer<br />

verloren? Nein, nicht alle hat der große Schonwaschgang<br />

weichgespült, eine letzte Bastion<br />

ungebrochener Männlichkeit hat über die Jahre<br />

Stellung gehalten: Ausbilder Schmidt. Längst<br />

gehört er zu den erfolgreichsten Comedians in<br />

Deutschland. Ist ständiger Gast in TV-<strong>Comedy</strong><br />

Sendungen wie NightWash und TV total. Neben<br />

CD’s und einem erfolgreichen Buch gibt es<br />

Ausbilder Schmidt auch als Navigationsstimme<br />

zum Downloaden.<br />

Ausbilder Schmidt, die größte Persiflage auf<br />

Militär, Diktatur und überzogene Männlichkeit,<br />

kommt mit seinem dritten Solo-Programm in<br />

der unermüdlichen Mission dieses Land zu<br />

entluschen. „Der Letzte Held der Nation“<br />

(Jürgen von der Lippe)<br />

Sa 25. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Alter Wartesaal<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

im Hauptbahnhof<br />

Einlass 19:00 Uhr<br />

VVK 13,35 € + Gebühren<br />

Abendkasse 21,00 €<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

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70<br />

Marion Scholz<br />

Wahre Lügen<br />

Sa 25. <strong>Okt</strong> 20:30<br />

Mo 27. <strong>Okt</strong> 20:30<br />

Di 28. <strong>Okt</strong> 20:30<br />

ATELIER THEATER<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Roonstrasse 78<br />

Einlass 20:00 Uhr<br />

VVK 15,00 € + Gebühren<br />

Abendkasse 15,00 € (erm. 12,00 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Sa 25. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

So 26. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Theater 509<br />

Bürgerhaus Stollwerck<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Dreikönigenstrasse 23<br />

Einlass 19:45 Uhr<br />

VVK 12,00 € (erm. 8,50 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 15,50 € (erm. 11,50 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Marion Scholz erzählt in ihrem ersten Soloprogramm<br />

von kurzen Nasen und langen<br />

Beinen. Der Durchschnittsbürger hat schon<br />

dreimal gelogen, bevor der Wecker klingelt. Bis<br />

er das Haus verlässt, bringt er es auf sieben <strong>–</strong><br />

und dann geht es erst richtig los. Welche<br />

Wahrheit ist wann die Richtige, und sind Lügen<br />

nicht sowieso glaubwürdiger? Was glauben wir,<br />

und was wollen wir glauben? Sollte man lügen,<br />

um glaubwürdig zu sein, und ist es einfacher<br />

die Realität an die Gerüchte anzupassen als<br />

umgekehrt?<br />

Marion Scholz wird begleitet vom wunderbaren<br />

Steve Nobles am Klavier. Freuen sie sich auf<br />

rasante Texte, spritzige Lieder und romantische<br />

Versuchungen, die wahrhaftig gelogen sind.<br />

Am Ende ist eines sicher: Sie bereuen nichts!<br />

Oder ist das etwa auch gelogen? Wer’s glaubt,<br />

wird selig.<br />

Wall StreetTheatre präsentiert:<br />

Herr Schultze & Herr Schröder:<br />

Hot! Hot! Hot!<br />

Sie wirken britischer als jeder Gentleman aus<br />

London, bringen Humor vom Feinsten und<br />

zeigen Artistik der Spitzenklasse. Die Rede ist<br />

natürlich von Herrn Schultze und Herrn Schröder,<br />

adrett gekleidet in Anzug und Krawatte,<br />

herausgeputzt mit Pomade, Hornbrille und<br />

Sockenhalter. Clownsfiguren ohne rote Pappnase<br />

und bunte Kostüme.<br />

Aber die beiden Herren mit dem treuherzigen<br />

Blick haben es faustdick hinter den Ohren. Sie<br />

verbinden Sinnfreiheit à la Monty Python mit<br />

einfallsreichem Sprachwitz. Und ganz nebenbei<br />

präsentieren sie gewagte Artistik mit außergewöhnlichen<br />

Utensilien. Verräterische Zaubertricks<br />

und ein urkomischer Striptease runden<br />

das Programm ab.<br />

Ein fulminanter <strong>Comedy</strong>-Abend mit hintersinnigem<br />

Humor und sprühender Improvisation, ein<br />

Spaß, der ansteckt.


Doppelte<br />

Spaßbürgerschaft<br />

Nach einer Flut von Schoten über Blut und<br />

Boden, nach unzähligen Witzen über Menschen,<br />

die zwischen den Stühlen sitzen,<br />

sprechen sie selbst mit der Kraft der zwei<br />

Herzen. Willkommen bei den doppelten<br />

Spaßbürgern und ihren Sch(m)erzen.<br />

Moderation: Fatih Çevikkollu<br />

Schon im letzten Jahr moderierte Fatih diesen<br />

Multi-Kulti-Abend einfach grandios. Deswegen<br />

wollen wir ihn wiedersehen. Und wiederhören.<br />

Fatih Çevikkollu, den in <strong>Köln</strong> geborenen Türken,<br />

den Fernsehstar, den Comedian, den köstlichen<br />

Entertainer.<br />

Bülent Ceylan<br />

Bülent Ceylan, Mannheimer Comedian, trägt<br />

die türkischen Gene seines Vaters im Herzen<br />

und die deutschen seiner Mutter auf der Zunge.<br />

Bülent, das steht für besondere Wandlungsfähigkeit,<br />

außergewöhnliche Gagdichte, müheloser<br />

Wechsel zwischen den unvergleichlichen<br />

Figuren, die wir aus seinen früheren Programmen<br />

schon kennen und auf die wir uns<br />

sehr freuen.<br />

Alvaro Solar<br />

Mit Socken die Welt erklären, das kann nur<br />

einer. Durch Löcher zu den großen Fragen der<br />

Welt dringen, das ist einmalig. Alvaro Solar, der<br />

schöne Chilene, mobilisiert die Fantasie, stößt<br />

die Imagination an, malt mit der Kraft der<br />

Sprache Bilder in den Raum. Alvaro Solar,<br />

Schauspieler, Regisseur, Sänger und ein<br />

grandioser Fabulierer aus Südamerika.<br />

Daniel Reinsberg<br />

Der frischgebackene Preisträger des Hamburger<br />

<strong>Comedy</strong> Pokals <strong>2008</strong>, ist in Äthiopien<br />

geboren und in Hamburg aufgewachsen. Der<br />

Comedian spielt virtuos mit Klischees und<br />

Vorurteilen. Den deutschen Blick auf schwarze<br />

Kultur zwischen Ablehnung, Unwissenheit und<br />

Positivrassismus entschleiert Daniel Reinsberg<br />

mit seiner ganz persönlichen Geschichte vom<br />

schwarzen Leben in einer weißen Gesellschaft.<br />

So 26. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Mo 27. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Arkadas Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Ehrenfeld<br />

Platenstrasse 32<br />

Einlass 19:30 Uhr<br />

VVK 16,00 € (erm. 13,00 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 16,00 € (erm. 13,00 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

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72<br />

Bernhard Hoëcker<br />

Ich hab’s gleich!<br />

So 26. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Gloria Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Apostelnstraße 11<br />

Einlass 19:00 Uhr<br />

VVK 19,00 € + Gebühren<br />

Abendkasse 24,00 €<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Bernhard Hoëckers Gedankengänge könnten<br />

sich zum Dernier Cri der Psycholinguistik<br />

verselbständigen, seine Derwisch-Dynamik zu<br />

einer neuen Sportart mutieren. Sobald er aber<br />

meint „Ich hab’s gleich!“, geht es unweigerlich<br />

los. Und dabei verlässt er grundsätzlich die<br />

ausgetretenen Pfade der Gehirnwindungen, um<br />

der Lösung so mancher Frage des Lebens auf<br />

die Schliche zu kommen. Das kann man nicht<br />

nur wöchentlich beobachten, wenn er mit seinen<br />

Problemlösungsstrategien bei „Genial daneben“<br />

zu Werke geht.<br />

Auch in seinem zweiten Bühnenprogramm<br />

präsentiert sich die facettenreiche Logik seiner<br />

Gedankenlogistik vom Feinsten. Die von ihm<br />

ins Visier genommenen Fragen können noch<br />

so banal sein, der von ihm eingeschlagene Weg<br />

verspricht immer dynamisch, kurvenreich und<br />

exotisch zu verlaufen. Die Reise garantiert auf<br />

jeden Fall eine erfrischende Fahrt durch die<br />

akribisch sezierte Gedankentektonik seiner<br />

Mitmenschen, ob er nun die Veränderungen<br />

der menschlichen Gehirnstruktur aufgrund<br />

eines Berufswechsels nachzuvollziehen versucht<br />

oder ob er die Bibel von einem anderen<br />

Blickwinkel aus betrachtet neu erzählt. Es<br />

kommt doch immer auf die Wahrnehmung an.<br />

Überraschungen sind dabei jederzeit inklusive.<br />

Und das Schöne daran ist: während der ganzen<br />

Fahrt kann sich der Zuschauer amüsiert in den<br />

bequemen Beifahrersitz flegeln, und alle sitzen<br />

vorn! <strong>–</strong> Hoëcker, sie sind drin!


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74<br />

Frühschoppen mit Ausbilder Schmidt<br />

Raus Ihr Luschen!<br />

Frühstück ist fertig!<br />

So 26. <strong>Okt</strong> 12:00<br />

Erstes <strong>Köln</strong>er<br />

Wohnzimmertheater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Probsteigasse 21<br />

Einlass 11:00 Uhr<br />

VVK 25,00 € + Gebühren<br />

Tageskasse 25,00 €<br />

inkl. Frühstücksbuffet ohne Getränke<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Mo 27. <strong>Okt</strong> 20:15<br />

Di 28. <strong>Okt</strong> 20:15<br />

Senftöpfchen-Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Große Neugasse 2-4<br />

Einlass 19:30 Uhr<br />

VVK 17,00 € (erm. 11,00 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 17,00 € (erm. 11,00 €)<br />

Es besteht Verzehrpflicht !<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Es ist noch gar nicht allzu lange her, da haben<br />

Kerle ihr Essen mit bloßen Händen erlegt und<br />

bei Igeln das Fell mitgegessen. Doch was einst<br />

der Mann war, ist nun der Metrosexuelle. Aus<br />

Männern wurden kleinkarierte Frauenversteher,<br />

schnuckelige Muttersöhnchen und zahnlose<br />

„Ja-Sager“. Aus allen? Nein, nicht aus allen.<br />

Ein unerschrockener Germane leistet bis heute<br />

erbitterten Widerstand. Eine letzte Bastion<br />

ungebrochener Männlichkeit hat über die Jahre<br />

Stellung gehalten: Ausbilder Schmidt!<br />

Unzählige Fernsehauftritte, über 100.000 verkaufte<br />

CDs, und „Ausbilder Schmidt <strong>–</strong> der Film“,<br />

machen ihn zu einem der erfolgreichsten<br />

deutschen Comedians und damit auch gleichzeitig<br />

zur größten, lebenden Persiflage auf<br />

Militär, Diktatur und überzogener Männlichkeit.<br />

Nutzen Sie die seltene Gelegenheit, sich in<br />

intimer Atmosphäre bei einem Frühstückscroissant<br />

mal so richtig gepflegt anbrüllen zu<br />

lassen.<br />

Bodo Bach<br />

4tel nach Bach<br />

Deutschland, 20:15 Uhr. Die Zeit der schlechten<br />

Nachrichten ist vorbei. Jetzt ist es „4tel nach<br />

Bach“. Das furiose Abendprogramm beginnt.<br />

Bodo Bach telefoniert während der Vorstellung<br />

live auf der Bühne. Unter Beifallsstürmen ruft er<br />

aus dem Saal heraus Freunde und Verwandte<br />

der Zuschauer an, die so unwissentlich für<br />

kurze Zeit zu Hauptdarstellern des Programms<br />

werden.<br />

Mit den Live-Anrufen setzt Bodo Bach seine<br />

Karriere, die 1994 im Radio <strong>–</strong> „Ich hätt‘ da gern<br />

mal ein Problem“ <strong>–</strong> mit Telefonaten begonnen<br />

hat, nahtlos fort. Nach zahlreichen TV-Auftritten<br />

in den beliebtesten <strong>Comedy</strong>-Sendungen, u. a.<br />

Frank Elstners „Verstehen Sie Spaß?“, beweist<br />

er nun allabendlich: Bodo Bach gehört zu<br />

Deutschlands spontansten und reaktionsschnellsten<br />

Comedians.<br />

Hingehen! Anrufen lassen! Tränen lachen!


Theatersport<br />

Springmaus vs. <strong>Comedy</strong> Company<br />

Der Rückkampf!<br />

Für diesen Abend sind die Karten schneller weg<br />

als Größe 40 im Sommerschlussverkauf. Rennen<br />

Sie, es lohnt sich. Theatersport, die Königsdisziplin<br />

der komischen Kunst, Improvisation<br />

auf höchstem Niveau. Zwei Teams kämpfen um<br />

den Sieg, ein Pianist begleitet sie, ein Moderator<br />

feuert sie an, das Publikum bestimmt,<br />

worum es geht. Und über den Gewinn entscheiden<br />

alleine Sie. Das ist das bessere<br />

DSDS: Deutschland sucht die Superimpro!<br />

Moderiert wird die Überraschungsshow in diesem<br />

Jahr von Sascha Korf, auch bekannt als<br />

der Tausendsascha, der Kultkorf. Sascha kritisiert,<br />

zetert, wirbelt und bewertet alles, was<br />

nicht bei drei auf den Bäumen sitzt.<br />

Und die, die da gegeneinander antreten, auf<br />

deren Wiedersehen freuen wir uns seit einem<br />

Jahr. Das Bonner Springmaustheater gegen<br />

die Göttinger <strong>Comedy</strong> Company.<br />

25 Jahre Erfahrung der Nordrhein-Westfalen<br />

gegen elf Jahre der Niedersachsen. Jeder hat<br />

den anderen schon geschlagen, jeder war<br />

schon unterlegen. Zwei Champions auf höchstem<br />

Niveau. Klitschko gegen Ibraginow, das<br />

war gestern, heute ist Springmaus gegen<br />

<strong>Comedy</strong> Company.<br />

5-4-3-2-1 und dann geht es LOS!<br />

Mo 27. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Gloria Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Apostelnstraße 11<br />

Einlass 19:00 Uhr<br />

VVK 19,00 € + Gebühren<br />

Abendkasse 24,00 €<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

75


76<br />

Olaf Schubert & seine Freunde<br />

Meine Kämpfe<br />

Di 28. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Brunosaal<br />

<strong>Köln</strong>-Klettenberg<br />

Klettenberggürtel 65<br />

Einlass 19:00 Uhr<br />

VVK 18,00 € + Gebühren<br />

Abendkasse 21,00 €<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Laut der Umfrage eines großen deutschen<br />

Nachrichtenmagazins gehört Schubert nicht zu<br />

den zehn erotischsten Männern Deutschlands<br />

<strong>–</strong> aber er kann auch mit dem elften Platz gut<br />

leben. Wer so denkt, hat nicht viele Probleme.<br />

Olaf Schubert hat auch nur eins: Die Welt an<br />

sich! Deshalb versucht er die Welt zu verändern.<br />

„Sie kann zwar meinetwegen rund bleiben …”<br />

sagt er, doch abgesehen davon herrscht Handlungsbedarf.<br />

Und das leicht labil wirkende<br />

Gesamtkunstwerk aus Dresden oder auch das<br />

„Wunder im Pullunder“ verkündet stolz: „Seht!<br />

Hier sind meine Kämpfe“. Wie selbstverständlich<br />

beherbergt Schuberts Universum einen Wust<br />

an Konzepten, Verbesserungsvorschlägen und<br />

horrende Mengen an Erkenntnis-Perlen, welche<br />

er mit messianischer Geste verkündet und an<br />

Bedürftige verteilt. Doch der ewige Querschläger<br />

bleibt unbequem! Denn dort, wo andere Künstler<br />

Lösungen anbieten, bietet Schubert Stirn.<br />

Einfach so! Weil er viel davon hat ... Er gibt<br />

gern!<br />

Wer also einen Abend erwartet mit bissig-kritischen<br />

und ironisch-sarkastischen Verbal-<br />

Hochseilakten voller Tiefsinn, gespickt mit<br />

einem gnadenlos rasanten Pointenmarathon<br />

bis zum völligen Lachmatt, dargeboten von<br />

einem listig Falltüren öffnenden Wortspielphilosophen,<br />

der ist bei Schubert falsch. Schubert<br />

ist alles und nichts von dem <strong>–</strong> und in jedem<br />

Falle anders.<br />

Schubert hat einmal gesagt: „Die Wahrheit ist<br />

gekrümmt!” Ein Großteil der Menschen, die ihn<br />

erleben durften, bestätigen diese Aussage.<br />

Denn sie mussten den aufrechten Gang wiedererlernen,<br />

um nach Hause zu gelangen.


Termine beim <strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong> Festival


78<br />

Volker Heißmann & Martin Rassau<br />

08/15<br />

Mo 27. <strong>Okt</strong> 19:30<br />

Volkstheater Millowitsch<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Aachener Strasse 5<br />

Einlass 19:00 Uhr<br />

VVK 23,10 € bis 27,10 € + Gebühren<br />

Abendkasse 23,10 € bis 27,10 €<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Sie schauen dem Volk aufs Maul, kopieren,<br />

überspitzen bis zum Übermaß. Im Schwindel<br />

erregenden Tempo hechelt das schrille Duo<br />

Tagesthemen, Wortspielereien und amüsante<br />

Missverständnisse durch. Die beiden agieren<br />

mit greller Überzeichnung im hinreißenden<br />

fränkischen Vokabular. Kabarett und Klamotte<br />

vermischen sich, Satire und pure Blödelei<br />

sorgen dafür, dass sich das Publikum die<br />

Lachtränen aus den Augen wischt. Und alles<br />

hat Methode: das Wesentliche meiden, die<br />

Nebensache aufblasen, das Nichts zum Alles<br />

erheben.<br />

Heißmann und Rassau schauen dem Volk nicht<br />

nur in die Seele, sondern auch aufs Maul. Der<br />

fränkische Dialekt sitzt, mit einem einzigen<br />

Wort wird treffgenau gesagt, wofür die Hochsprache<br />

einen ganzen Absatz braucht.<br />

Zwei durchgeknallte Franken mitten in der rheinischen<br />

Humormetropole. Das darf man nicht<br />

versäumen!


NightWash<br />

NightWash<br />

DER Entertainer der <strong>Comedy</strong>-Szene, Knacki<br />

Deuser, präsentiert NightWash, DIE Stand<br />

Up-<strong>Comedy</strong> Show!<br />

Klaus-Jürgen Deuser<br />

Er ist charmant, gnadenlos direkt <strong>–</strong> und er weiß,<br />

was er will: spektakuläre Unterhaltung. Er<br />

steppt, singt und improvisiert und das Publikum<br />

liegt ihm zu Füßen. Die Gäste seiner Show<br />

sind:<br />

Markus Barth<br />

macht Stand Up nach dem Motto: „Back to the<br />

basics“. Ein Mikro, eine Bühne, ein Scheinwerfer<br />

<strong>–</strong> den Rest hat er im Kopf. Und wenn der<br />

schließlich leer ist, dann greift Markus Barth<br />

zum letzten Mittel und spielt Metallica-Hits. Und<br />

zwar nicht auf einer Gitarre ... Überraschung!<br />

Marek Fis<br />

Seine Heimat ist für viele Deutsche so weit weg,<br />

wie Vera am Mittag vom Idealgewicht! Marek<br />

Fis ist der erste und einzige polnische Comedian<br />

in Deutschland. Als Pole hat er viel von dieser<br />

Welt gesehen und auch mitgenommen. Was<br />

alles? Überraschung!<br />

Theo Maassen<br />

Ein Holländer erobert das Rheinland. Und hier<br />

passt er auch hin. Mit dem Titel „Lauwe pis“<br />

hatte er letztes Jahr einen typischen Karnevalshit,<br />

der zwei Wochen lang Nummer 1 der<br />

niederländischen Single Charts war. Was zeigt<br />

uns der Oranje in <strong>Köln</strong>? Überraschung!<br />

Dave Davis alias Motombo Umbokko<br />

Kann man sich als Maximalpigmentierter weiß<br />

ärgern? Kann man auch ohne helles Köpfchen<br />

schlau sein? Und gibt es ethnologisch bedingtes<br />

Schwarzfahren?<br />

Der Bonner Comedian Dave Davis steht für<br />

schwarzen Humor und farbigfrohen Wortwitz.<br />

In welchen Rollen wird Davis zum <strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong><br />

Festival kommen? Überraschung!<br />

Die Pommesgabeln<br />

Bei dem <strong>Köln</strong>er Duo „Die Pommesgabeln“ trifft<br />

Musik auf <strong>Comedy</strong> und das macht vor allem<br />

eines: mörderisch viel Spaß. Zu Ohren kommen<br />

einem bei den Pommesgabeln Balladen über<br />

Biere, Gesalzenes über Männer und Frauen,<br />

Parodien auf aktuelle Chartstürmer und eine<br />

Hommage an? Überraschung!<br />

Di 28. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Gloria Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Apostelnstraße 11<br />

Einlass 19:00 Uhr<br />

VVK 18,00 € + Gebühren<br />

Abendkasse 23,00 €<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

79


80<br />

ANNAMATEUR & Außensaiter<br />

Walgesänge<br />

Di 28. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Comedia Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Löwengasse 7-9<br />

Einlass 19:45 Uhr<br />

VVK 16,00 € (erm. 12,50 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 16,00 € (erm. 12,50 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Mi 29. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Comedia Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Löwengasse 7-9<br />

Einlass 19:45 Uhr<br />

VVK 16,00 € (erm. 12,50 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 16,00 € (erm. 12,50 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Anna Maria Scholz, alias Annamateur, räumt<br />

die Preise nur so ab. Allein in <strong>2008</strong>: Deutscher<br />

Kleinkunstpreis, Freiburger Leiter, Mindener<br />

Stichling.<br />

Annamateur ist die Antidiva, das Alphaweibchen,<br />

naturstoned und mit Mordsorgan. Ihre<br />

entwaffnende Persönlichkeit und die enorme<br />

Wandlungsfähigkeit ziehen den Zuhörer im Nu<br />

in ihren Bann. Sie zersingt Bandbreiten und<br />

passt in keine Schublade <strong>–</strong> optisch nicht, und<br />

schon gar nicht musikalisch. Man darf sich auf<br />

höchstem Niveau überraschen lassen. Von<br />

bearbeiteten Coverversionen von Tom Waits,<br />

Charlie Parker, Charles Aznavour und Zarah<br />

Leander, bis hin zu bitterbösen Dalida-Schlagern<br />

und vielen eigenen Titeln.<br />

Annamateur wird begleitet von Daniel Wirtz und<br />

Reentko Dirks, beide ausgesuchte Virtuosen<br />

an der Akustikgitarre.<br />

Annamateur: DIE Entdeckung der Eröffnungsshow<br />

im <strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong> Festival 2007. Jetzt mit<br />

abendfüllendem Programm im Festival <strong>2008</strong>.<br />

Rebecca Carrington<br />

feat. Carrington-Brown<br />

Me and my Cello<br />

Wir freuen uns die international erfolgreiche<br />

und mehrfach in den USA und England ausgezeichnete,<br />

mehrsprachige Musik<strong>Comedy</strong><br />

Künstlerin Rebecca Carrington mit ihrem Cello<br />

aus dem 18. Jahrhundert wieder in <strong>Köln</strong> präsentieren<br />

zu können. Sie begeisterte erstmals<br />

vor zwei Jahren das <strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong> Publikum<br />

und war der Sensationserfolg beim Festival<br />

2006.<br />

Colin Griffith-Brown gehörte als Sänger und<br />

Schauspieler zur Royal Shakespeare Company.<br />

Er war 10 Jahre Bass-Sänger in der UK -Kult-<br />

Acapella Band “The Magnets” und reiste mit<br />

Robbie Williams und dessen Close Encounters-<br />

Tournee 2006 um die ganze Welt.<br />

Was alleine schon so erfolgreich war, ist als<br />

Duo unschlagbar. Das Traumpaar Carrington-<br />

Brown gewann seit 2007 fünf Kabarettpreise in<br />

Frankreich und in Deutschland, spielte in Kapstadt<br />

drei Wochen vor ausverkauftem Haus,<br />

und wenn Sie nicht ganz schnell Karten bestellen,<br />

werden auch Sie vor einem ausverkauften<br />

Hause stehen.


Fischer


82<br />

Schräg of<br />

Show-Spezial<br />

Mi 29. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Do 30. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Fr 3<strong>1.</strong> <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Sa 0<strong>1.</strong> <strong>Nov</strong> 20:00<br />

Erstes <strong>Köln</strong>er<br />

Wohnzimmertheater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Probsteigasse 21<br />

Einlass 19:30 Uhr<br />

VVK 16,00 € Sessel + 14,00 € Stuhl<br />

(erm. 12,00 € Stuhl) + Gebühren<br />

Abendkasse 16,00 € Sessel<br />

+ 14,00 € Stuhl (erm. 12,00 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Nach dem Debüt der Sonderausgabe der<br />

Schräg of Show im letzten Jahr, geht dieses<br />

gelungene Konzept in diesem Jahr in die<br />

zweite Runde! Zwei wirklich schräge Acts<br />

teilen sich den Abend, dem der noch viel<br />

schrägere Bademeister Schaluppke einen<br />

feuchten Rahmen verleiht. Bringen Sie<br />

Badekappe und Badehose mit <strong>–</strong> hier bleibt<br />

niemand trocken, zumindest kein Auge!<br />

Bademeister Schaluppke (Moderation)<br />

Wenn der „Weisse Hai von Zollstock“ alias Rudi<br />

Schaluppke am Beckenrand steht, ertrinken die<br />

Damen freiwillig, um von ihm Mund-zu-Mund<br />

beatmet zu werden. Und der Vollblut-Musiker,<br />

der in ihm steckt, rappt die Baderegeln, zelebriert<br />

Handtuch schwingend und mit laszivem<br />

Baucheinsatz tanzend, den ultimativen Erlebnisaufguss<br />

in der Damensauna und schickt<br />

swingend den Musikantenstadel in die Wüste.<br />

Dr. Welf Haeger<br />

Dr. jur. Welf Haeger ist Rechtsanwalt und<br />

Kabarettist <strong>–</strong> eine Kombination, die nicht nur<br />

auf den ersten Blick recht merkwürdig skurril<br />

anmutet. Doch keiner verbindet so eindringlich<br />

Konservatives und Schrilles wie dieser promovierte<br />

Jurist. „Jetzt kommt Dr. Welf Haeger<br />

<strong>–</strong> tauchen Sie ein <strong>–</strong> in seine verrückte Welt.“<br />

Nie lagen Genie und Wahnsinn so nah beisammen.<br />

„Ich bin ein großer Fan“ <strong>–</strong> so kündigt<br />

Stefan Raab den Shootingstar der deutschen<br />

<strong>Comedy</strong>szene regelmäßig bei „TV total“ an. Als<br />

selbst ernannter Liebes-Guru beleuchtet Haeger<br />

die dunkle Seite der (Liebes)Macht. Hören,<br />

staunen und lernen Sie vom Meister der Verführung!<br />

Paul und Willi<br />

Man könnte meinen, es wird still im Stoffwechsel,<br />

wenn Pantomime angekündigt wird. Nicht so<br />

bei Paul Schröder und Steffen Wilhelm. Gemeinsam<br />

sind sie „Paul und Willi“ und zusammen<br />

gerade mal 337 cm hoch. „Klein, aber Oho“,<br />

kann man da nur sagen. Denn eines ist garantiert:<br />

das Publikum wird quietschen! Gesprochen<br />

wird nicht. Zumindest kein Deutsch,<br />

sondern Pingu. Laut und deutlich. Paul und Willi<br />

treten den fröhlichen Beweis an, dass man<br />

ohne Worte viel mehr erzählen kann. Sie sind<br />

skurrilste Cartoonfiguren <strong>–</strong> gekritzelt auf die<br />

Bühne <strong>–</strong> in Situationen, die jeder kennt: Fahrschule,<br />

Tresen, Zahnarzt ... Damit gewannen<br />

Sie unter anderem den Swiss <strong>Comedy</strong> Award<br />

2005. Aber erleben Sie’s selbst, Geschichten<br />

ohne Worte, die uns sprachlos spielen!


ALFONS<br />

Die Rückkehr<br />

der Kampfgiraffen<br />

Trainingsjacke in orange, großes Puschelmikrofon,<br />

und starker französischer Akzent.<br />

Das ist ALFONS, bekannt durch seine absurden<br />

Fragen, mit denen er ahnungslose Passanten<br />

auf der Straße konfrontiert. Doch ALFONS<br />

kann noch mehr. In seinem Bühnenprogramm<br />

wird die Geschichte von Heinz erzählt, ein<br />

liebenswerter, schlagfertiger Rentner, dem<br />

ALFONS bei seinen Umfragen begegnet.<br />

Schon bald entspinnt sich zwischen den beiden<br />

eine spröde, aber herzliche Freundschaft. Und<br />

während sich Heinz an seine Schulzeit zurück<br />

erinnert, berichtet auch ALFONS auf der Bühne<br />

von seinem Leben: von den Klingelstreichen<br />

bei Jacques Chirac, seinen Erfahrungen als<br />

Austauschschüler in Bayern und von den kalten<br />

Abenden in den Pariser Vororten im flackerndem<br />

Licht eines brennenden Kleinwagens. Zwischendrin<br />

findet ALFONS natürlich die Zeit,<br />

eine Auswahl seiner schönsten Umfragen zu<br />

präsentieren. Und, versprochen, ALFONS wird<br />

niemandem im Publikum interviewen. Auch die<br />

erste Reihe nicht.<br />

Mi 29. <strong>Okt</strong> 20:15<br />

Senftöpfchen-Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Große Neugasse 2-4<br />

Einlass 19:30 Uhr<br />

VVK 17,00 € (erm. 11,00 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 17,00 € (erm. 11,00 €)<br />

Es besteht Verzehrpflicht !<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Christian Hirdes<br />

Lieder wo am<br />

Ende jemand stirbt<br />

Christian Hirdes <strong>–</strong> der Wortakrobat unter den<br />

Kabarettisten bewegt sich auf neuen Pfaden!<br />

Er ist fast erwachsen geworden: Nur keiner<br />

sieht’s dem jungenhaften komischen Poeten an<br />

<strong>–</strong> und er selbst fühlt sich auch nicht so. Und<br />

dennoch: Eine nie zu Ende gegangene Jugend<br />

trifft auf eine beginnende Midlife-Crisis. Hirdes<br />

ist Mitte 30 und damit ein jugendlicher<br />

Dinosaurier. Ständig erlebt er diese Tage, an<br />

denen er die Welt als Minenfeld erlebt und<br />

zwischen Spams, zwielichtigen Anruf-Quizshows<br />

und dreisten Vertretern für Telekommunikation<br />

einfach nur Lust bekommt, ein Lied zu<br />

schreiben <strong>–</strong> ein Lied, wo am Ende jemand stirbt.<br />

Und dann rettet sich der liedermachende Kabarettist<br />

in seine ebenso filigranen wie genialen<br />

Wortspielereien.<br />

Ein Kabarett- und <strong>Comedy</strong>programm fürs Herz,<br />

Hirn und Bauch. Ein Volltreffer für die Magengrube!<br />

Mi 29. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Do 30. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Theater 509<br />

Bürgerhaus Stollwerck<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Dreikönigenstrasse 23<br />

Einlass 19:45 Uhr<br />

VVK 12,00 € (erm. 8,50 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 15,50 € (erm. 11,50 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

83


84<br />

Fatih Çevikkollu<br />

Komm zu Fatih!<br />

Do 30. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Gloria Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Apostelnstraße 11<br />

Einlass 19:00 Uhr<br />

VVK 15,00 € + Gebühren<br />

Abendkasse 19,50 €<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Fatih Çevikkollu, nicht nur Prix Pantheon Gewinner,<br />

nicht nur Sieger des Kabarettpreises<br />

Sprungbrett 2007, sondern auch noch echt<br />

sexy.<br />

In seinem Programm „Komm zu Fatih!“ geht der<br />

Stand Up-Kabarettist zentrale Themen der<br />

Gesellschaft des 2<strong>1.</strong> Jahrhunderts an: Ehe,<br />

Kinder und Erziehung. Er räumt mit den Stammtisch-Klischees<br />

über Türken genauso auf, wie<br />

mit denen über südeuropäische Familien. Auch<br />

mit der Bibel setzt sich Fatih auseinander: „Wer<br />

von Euch frei von Sünde ist, der werfe den<br />

ersten Stein“. Ein Satz, den man als Christ nicht<br />

unbedingt auf dem Marktplatz von Teheran<br />

sagen sollte. Fatih kümmert sich ebenfalls um<br />

die ständig zunehmenden Anglizismen in der<br />

deutschen Sprache. Wann wird aus einem<br />

Hartz 4-Empfänger ein Hartz Four Receiver?<br />

In seinem brandneuen Bühnensolo fließen<br />

Fatihs ganz persönliche Erfahrungen als Wanderer<br />

zwischen den Kulturen ein, der mit dem<br />

Begriff Ethno nicht mehr täglich konfrontiert<br />

werden will und der es leid ist, jeden Tag den<br />

Islam anhand der aktuellen Nachrichtenlage zu<br />

erklären und dabei dem falschen, aber weitverbreiteten<br />

Motto „Gestern noch Kümmeltürke,<br />

heute schon Top-Terrorist“ zu begegnen.<br />

Fatih Çevikkollu bringt es in „Komm zu Fatih!“<br />

geradewegs auf den Punkt <strong>–</strong> nie gehässig oder<br />

mit erhobenem Zeigefinger, sondern immer<br />

very charming und mit einem kleinen Augenzwinkern.<br />

Lassen Sie sich auf einen unterhaltsamen<br />

Streifzug ein <strong>–</strong> „Komm zu Fatih!“ Ein wirklich<br />

ungewöhnlicher Kabarettabend.


86<br />

Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys<br />

SALTO MORTALE<br />

<strong>–</strong> Alles wird gut!<br />

Do 30. <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Kulturkirche <strong>Köln</strong><br />

<strong>Köln</strong>-Nippes<br />

Siebachstrasse 85<br />

Einlass 19:00 Uhr<br />

VVK 23,00 € + Gebühren<br />

Abendkasse 28,00 €<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Die fulminante Bühnenshow von Ulrich Tukur &<br />

Die Rhythmus Boys ist ein grandioses Feuerwerk<br />

der Poesie. Tukur & Die Rhythmus Boys<br />

begegnen kaltblütig der Gefahr und schalten<br />

mit atemberaubender Artistik und musikalischer<br />

Akrobatik mir nichts dir nichts die<br />

Naturgesetze aus.<br />

Die älteste Boy-Group der Welt, so nennt sich<br />

das Quartett. Und das sind neben Tukur auch<br />

noch Ulrich Mayer, Günter Märtens und Kalle<br />

Mews. Nach ihrem Programm „Morphium“,<br />

präsentieren sie nun wieder eine neue musikalische<br />

Show mit bekannten Titeln deutscher<br />

„Schwungmusik“ der 40er Jahre, englischer<br />

Tanzmusik aus der ersten Hälfte des 20.<br />

Jahrhunderts, amerikanischer Swing-Standards<br />

und aktueller Eigenkompositionen. Die<br />

Vier bedienen die Sehnsucht moderner<br />

Großstädter nach Gauklertum und Exotik. Sie<br />

haben das Publikum mit Swing, Charme und<br />

einer gehörigen Portion Komik fest im Griff.<br />

Zu hören sein werden Klassiker wie „Wenn die<br />

Sonne hinter den Dächern versinkt“, „Es<br />

leuchten die Sterne“, „Der englische Continental“<br />

oder auch der Swing-Klassiker „Sweet Sue“.<br />

Und nicht zuletzt gibt es auch wieder unfassbar<br />

tragik-komische Eigenkompositionen, wie etwa<br />

das Lied über Willy Williams, den Sohn des<br />

Fleischers, der den Geruch des Blutes so sehr<br />

mag.<br />

Wir mögen Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys.<br />

Alles wird gut!


Helge und das Udo<br />

Der will nur spielen!<br />

Helge und das Udo <strong>–</strong> das sind der lange Kieler<br />

Helge Thun und der kurze Schwabe Udo Zepezauer.<br />

Der eine kann dichten, rappen und Ihnen den<br />

Hamlet so um die Ohren hauen, dass Ihnen<br />

dieselben glühen und der Kopf raucht.<br />

Der andere kann Ihnen den hyperaktiven Zen-<br />

Buddhisten oder das phlegmatische Wunderkind<br />

so geben, dass Ihnen dazu auch noch der<br />

Bauch vor Tränen schmerzt.<br />

Der eine schickt sich an, die grundsätzlichen<br />

Fragen der Menschheit zu klären, der andere<br />

will doch nur spielen.<br />

Spätestens, wenn bei den improvisierten Szenen<br />

das Publikum die Themen vorgibt, weiß<br />

auch der Letzte, dass man die beiden nicht<br />

allein für all den genialen Schwachsinn<br />

verantwortlich machen kann und dass dieser<br />

Abend im wahrsten Sinne des Wortes immer<br />

wieder einmalig sein wird.<br />

Do 30. <strong>Okt</strong> 20:30<br />

Fr 3<strong>1.</strong> <strong>Okt</strong> 20:30<br />

Klüngelpütz<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Gertrudenstrasse 24<br />

Einlass 20:00 Uhr<br />

VVK 15,50 € (erm. 10,50 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 17,50 € (erm. 12,50 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Die Buschtrommel<br />

Lobbyland <strong>–</strong><br />

Schöner war es nie<br />

Nach zahlreichen Ehrungen und Auftritten im<br />

deutschsprachigen Raum, präsentieren sich<br />

die Münsteraner nach 17 Jahren erstmals als<br />

Duo. Andreas Breiing und Ludger Wilhelm<br />

zeigen in „Lobbyland“ politisches Kabarett vom<br />

Feinsten.<br />

Zynisch-humorvoll betrachten sie Arbeitsplatzabbau<br />

der Konzerne, Profitmaximierung und<br />

astronomische Managergehälter. Ob gesprochen,<br />

gesungen oder getanzt: Die Buschtrommel<br />

tritt der scheinbaren Leistungselite und<br />

ihren willigen Helfershelfern dorthin, wo es<br />

richtig weh tut <strong>–</strong> zur Freude des Publikums. Die<br />

Buschtrommel mit ihrem brandaktuellen Programm.<br />

Mehr Kabarett geht nicht.<br />

Do 30. <strong>Okt</strong> 20:30<br />

ATELIER THEATER<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Roonstrasse 78<br />

Einlass 20:00 Uhr<br />

VVK 15,00 € + Gebühren<br />

Abendkasse 15,00 € (erm. 12,00 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

87


88<br />

Patrizia Moresco<br />

Miss Verständnisse<br />

Fr 3<strong>1.</strong> <strong>Okt</strong> 20:15<br />

Senftöpfchen-Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Große Neugasse 2-4<br />

Einlass 19:30 Uhr<br />

VVK 17,00 € (erm. 11,00 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 17,00 € (erm. 11,00 €)<br />

Es besteht Verzehrpflicht !<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Fr 3<strong>1.</strong> <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Sa 0<strong>1.</strong> <strong>Nov</strong> 20:00<br />

Theater 509<br />

Bürgerhaus Stollwerck<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Dreikönigenstrasse 23<br />

Einlass 19:45 Uhr<br />

VVK 12,00 € (erm. 8,50 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 15,50 € (erm. 11,50 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Vielen ist Moresco sicherlich noch als Frontfrau<br />

der <strong>Comedy</strong>gruppe Shy Guys aus Stuttgart<br />

bekannt, mit der sie 18 Jahre lang durch ganz<br />

Europa, Amerika und Kanada tourte. Jetzt steht<br />

die brillante Vollblut-Comedienne solo auf der<br />

Bühne und zieht alle Register: Stand Up,<br />

Slapstick, Wortakrobatik, Gesang und Schauspielkunst<br />

sind ihr Handwerkszeug, das Leben<br />

selbst ihr Thema. Vom Beziehungshoch, zum<br />

Horrortrip ins Tal der Verlassenen nimmt sie<br />

uns ein Stück weit mit auf ihren Lebensweg.<br />

Lässt uns teilhaben an den Reanimierungsversuchen<br />

von Therapeuten und Freunden.<br />

Führt uns ins Fitnesscenter, das Lourdes der<br />

Singles, in letzter Hoffnung auf ein Wunder.<br />

Aber kaum beginnt sie ihr unbeschwertes,<br />

kinderloses Singleleben zu genießen, da kommt<br />

auch schon ein neuer Mann ins Spiel, und sie<br />

landet wieder auf Wolke sieben, verliebt in<br />

Berlin.<br />

Matthias Egersdörfer<br />

Falten und Kleben<br />

Drogen, Gelbwurst, Sex und islamistische<br />

Terroristen. Worüber auch immer sich der<br />

Comedian Matthias Egersdörfer in seinem<br />

Soloprogramm „Falten und Kleben“ so seine<br />

Gedanken macht, eines ist klar: dieser Mann<br />

hat zu nichts ein normales Verhältnis. Mag der<br />

Rest der Menschheit in den Attentätern von Al-<br />

Qaida eine Bedrohung erkennen. Gefahr für<br />

Staat, Leib und Leben geht in dieser Show von<br />

ganz anderen Straftätern aus. Zum Beispiel<br />

von Zeitgenossen, die es wagen, Egersdörfers<br />

Auto mit ihrem Gefährt zuzuparken. Wenn der<br />

Comedian nach Rache sinnt, darf das Publikum<br />

einen Tobsuchtsanfall erwarten, der sich vom<br />

Orkan bis zum Hurrikane steigert. Und wo auch<br />

immer Matthias Egersdörfer auftritt, haben<br />

hinterher selbst die Lachfalten Muskelkater.<br />

Seit zwei Jahren bringt der Nürnberger den<br />

„Quatsch <strong>Comedy</strong> Club“ regelmäßig zum<br />

Kochen. Und der Gewinn des Hamburger<br />

<strong>Comedy</strong> Pokals 2007 und des Swiss <strong>Comedy</strong><br />

Awards <strong>2008</strong> machen ihn endgültig zu der<br />

interessantesten Neuentdeckung der letzten<br />

Jahre.


VVAN Anz 120x130 <strong>Comedy</strong>Fest_V05.indd 1 20.06.<strong>2008</strong> 13:03:08 Uhr


90<br />

Pigor & Eichhorn<br />

Volumen 6<br />

Radio-Aufzeichnung<br />

Fr 3<strong>1.</strong> <strong>Okt</strong> 20:00<br />

Comedia Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Löwengasse 7-9<br />

Einlass 19:45 Uhr<br />

VVK 16,00 € (erm. 12,50 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 16,00 € (erm. 12,50 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Sa <strong>1.</strong> <strong>Nov</strong> 20:00<br />

Comedia Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Löwengasse 7-9<br />

Einlass 19:45 Uhr<br />

VVK 16,00 € (erm. 12,50 €) + Gebühren<br />

Abendkasse 16,00 € (erm. 12,50 €)<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Das neue Programm ist da! Pulsierend, virtuos<br />

und treffsicher, espritgeladen und temporeich<br />

rappen, swingen und hiphoppen Pigor und<br />

Eichhorn durch die Hirnwindungen der metropolen<br />

Intelligenzia und das mitteleuropäische<br />

Hier und Jetzt.<br />

Mehrere Preise, darunter der Deutsche Kleinkunstpreis,<br />

belohnen die Innovationsfreudigkeit<br />

und die Virtuosität des Duos, das mit seinen<br />

Chansons neue Maßstäbe setzt. Sie wagen<br />

sich an Themen, an die sich sonst niemand<br />

herantraut. Sie sind witzig, intelligent und bösartig<br />

und haben dabei einen Charme und eine<br />

Unverschämtheit, die einem den Atem verschlägt.<br />

Bei Pigor & Eichhorn wird die deutsche<br />

Sprache filigran und elastisch. Sie swingt,<br />

als ob Jazz und HipHop hierzulande erfunden<br />

worden wären.<br />

„Zynisch und gemein, und vor allem: intelligent<br />

und sprachgewandt.“ (taz)<br />

Wiglaf Droste und Nikolaus Heidelbach<br />

Wein<br />

Gerade ist „Wein“, nach „Wurst“ und „Weihnachten“,<br />

das dritte gemeinsame Buch von<br />

Wiglaf Droste und Vincent Klink mit Illustrationen<br />

von Nikolaus Heidelbach bei DuMont<br />

erschienen. Anlass genug, einen gemeinsamen<br />

Abend angemessen zu gestalten. Alte und neue<br />

Texte von Wiglaf Droste und dazu erhellende<br />

Karikaturen vom vielfach ausgezeichneten Karikaturisten.<br />

Was will man mehr?<br />

Wiglaf Drostes trockener Humor und Nikolaus<br />

Heidelbachs liebliche Illustrationen runden sich<br />

zu einem wahrhaft erlesenen Bouquet stilvoller<br />

Komik.<br />

Ohne Wacholdernote, zarten Abgang und all<br />

den Schnickschnack. Und garantiert ungeschwefelt.<br />

Prosit!


Atze Schröder<br />

Mutterschutz<br />

Endlich ist es soweit: Atze Schröder präsentiert<br />

im Rahmen des Internationalen <strong>Köln</strong> <strong>Comedy</strong><br />

Festivals sein brandneues Live-Programm:<br />

„Mutterschutz“.<br />

Der Mann aus Essen-Kray packt mit einer<br />

unnachahmlichen Mischung aus Respekt und<br />

Demut DAS Thema des 21sten Jahrhunderts<br />

an: Die Frau zwischen Neo-Romantik, moderner<br />

Verantwortung und Zwangsattraktivität. Mit<br />

einem Wort: Die Frau als Mutter!<br />

Die Welt von Frau und Mann hat sich komplett<br />

verändert <strong>–</strong> und Atze hat es bemerkt. Während<br />

früher die allerhärtesten Frauen nicht nur mit<br />

Nachnamen Herman hießen, schalten heute<br />

weichgeklöppelte Nachrichtenmäuse aufs Eva-<br />

Prinzip um. Und Männer bringen nicht nur den<br />

Müll weg, sondern haben im Kochen den Sex<br />

der Neuzeit entdeckt. Freiwillig! Wenn ein Mann<br />

heute noch jemanden in die Zange nimmt, dann<br />

nur in eine von Tim Mälzer. Tausende von Rezeptbüchern<br />

haben den Playboy und Tuningkataloge<br />

aus den Regalen verbannt. Kochen<br />

mit Bärlauch, Zitronengras, Kamillenmelisse<br />

und wie das Zeug noch so heißt, das man früher<br />

gleich in den Schweineeimer gekloppt hat.<br />

Ganz urplötzlich finden Männer eine Mutter<br />

nicht mehr nur im Autoreifen, sondern im<br />

eigenen Bett. Scheintote Themen feiern ihre<br />

natürliche Wiedergeburt. Das Wort Familie<br />

taucht mit einem Mal nicht nur in Mafiafilmen<br />

auf. Wer jetzt noch keine Familie hat, der<br />

besorgt sich eine.<br />

Andere wiederum besorgen sich Karten für<br />

Atze. Also nicht lange warten <strong>–</strong> für die Mutter in<br />

Dir!<br />

In Kooperation mit:<br />

Sa <strong>1.</strong> <strong>Nov</strong> 20:00<br />

LANXESSarena<br />

<strong>Köln</strong>-Deutz<br />

Willy-Brandt-Platz 1<br />

Einlass 18:00 Uhr<br />

leider ausverkauft<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

91


92<br />

Josef Hader<br />

Hader<br />

spielt Hader<br />

Sa <strong>1.</strong> <strong>Nov</strong> 19:30<br />

So 2. <strong>Nov</strong> 19.30<br />

Gloria Theater<br />

<strong>Köln</strong>-Zentrum<br />

Apostelnstraße 11<br />

Einlass 18:30 Uhr<br />

VVK 18,00 € + Gebühren<br />

Abendkasse 23,00 €<br />

Karten bei <strong>Köln</strong>Ticket unter (0221) 2801<br />

oder bei www.koeln-comedy.de<br />

Hader spielt Hader ist ja nichts Besonderes.<br />

Das macht Hader ja eigentlich immer.<br />

Sogar wenn Hader andere Figuren spielt, spielt<br />

Hader Hader. Und man kennt das, wenn Hader<br />

Hader spielt, dann behauptet der Hader seine<br />

Lebensgeschichte zu erzählen, dabei lügt der<br />

Hader das Blaue vom Himmel herunter. Mal<br />

reist Hader auf den Mond, mal reist Hader in<br />

sich selbst. Und keiner weiß, was Hader als<br />

nächstes spielen wird, am allerwenigsten Hader<br />

selbst. Aber diesmal probiert Hader etwas Ungeheuerliches,<br />

etwas was viele Kollegen machen,<br />

aber Hader normalerweise nicht: Hader<br />

spielt Nummern und dazwischen singt Hader<br />

Lieder. Charaktere aus den letzten fünf Hader<br />

Programmen werden zu kleinen Monologen<br />

konzentriert, und dazwischen gibt‘s von „Topfpflanzen“<br />

bis zu „So ist das Leben“ alle Lieder,<br />

die Hader je verbrochen hat.<br />

Es wäre aber kein echtes Hader-Programm,<br />

wenn das Spielen alter Nummern nicht auch zu<br />

gewissen Problemen führen würde <strong>–</strong> bis hin<br />

zum völligen Gedächtnisverlust. Wie auch<br />

immer, wenn Hader Hader spielt, dann ist eines<br />

ganz gewiss: Auch hier wird der Humor so<br />

morbide sein wie man es von Hader eben<br />

gewohnt ist, denn mit seinem szenischen<br />

Kabarett hat sich Hader bereits seit Jahren in<br />

die Champions League der Kleinkunst gespielt!<br />

Nix wie hin!!!


AZ_Kulturförderg_MP 120x130_sw <strong>16.</strong>04.<strong>2008</strong> 14:46 Uhr Seite 1<br />

Unsere Kulturförderung:<br />

Gut für die Sinne.<br />

Gut für <strong>Köln</strong> und Bonn.<br />

www.sparkasse-koelnbonn.de<br />

S Sparkasse<br />

<strong>Köln</strong>Bonn<br />

Kunst und Kultur sind für die gesellschaftliche Entwicklung entscheidend. Sie setzen<br />

Kreativität frei und fördern die Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem. Die<br />

Philosophie der Sparkasse <strong>Köln</strong>Bonn ist es, vor Ort in einer Vielzahl von Projekten<br />

Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen. Mit unseren jährlichen<br />

Zuwendungen zählen wir zu den größten nichtstaatlichen Kulturförderern in <strong>Köln</strong><br />

und Bonn. Sparkasse. Gut für <strong>Köln</strong> und Bonn.


94<br />

LIVE-FESTIVAL COMEDYPREIS FILMFESTIVAL<br />

Do<br />

<strong>16.</strong>10.<br />

Fr<br />

17.10.<br />

Sa<br />

18.10.<br />

Internationales <strong>Comedy</strong> FilmFestival<br />

sechs Kinos FilmFestival FilmFestival FilmFestival<br />

vom 12. bis zum 19. <strong>Okt</strong>ober<br />

LANXESSarena<br />

<strong>Köln</strong>er<br />

Philharmonie<br />

Coloneum<br />

Theater am<br />

Tanzbrunnen<br />

Schauspielhaus<br />

<strong>Köln</strong><br />

Gloria<br />

Theater<br />

WDR<br />

Sendesaal<br />

Volkstheater<br />

Millowitsch<br />

Brunosaal<br />

Kulturkirche<br />

<strong>Köln</strong><br />

Comedia<br />

Theater<br />

Alter<br />

Wartesaal<br />

Senftöpfchen-<br />

Theater<br />

Flanagan‘s<br />

Jürgen von<br />

der Lippe<br />

<strong>Köln</strong> lacht! Willy Astor<br />

1<br />

Ursus &<br />

Nadeschkin<br />

Otto Waalkes<br />

5<br />

Jürgen von<br />

der Lippe<br />

Maddin<br />

Schneider<br />

4<br />

So<br />

19.10.<br />

Mo<br />

20.10.<br />

Di<br />

2<strong>1.</strong>10.<br />

Mi<br />

22.10.<br />

Do<br />

23.10.<br />

Hagen Rether<br />

12<br />

Deutscher<br />

<strong>Comedy</strong>preis<br />

10<br />

1Live <strong>Comedy</strong>nacht<br />

7<br />

Guido Cantz<br />

11<br />

Voll auf die<br />

Ohren<br />

6<br />

Fang den<br />

Mörder<br />

Ralf Schmitz Johann König<br />

Ohne Rolf Django Asül Django Asül René Marik René Marik<br />

8<br />

Der unglaubliche<br />

Heinz<br />

Frank Goosen<br />

Martina<br />

Schwarzmann<br />

Stermann &<br />

Grissemann<br />

Linus<br />

Tobias Mann Marcus Jeroch Horst Schroth Horst Schroth<br />

Klüngelpütz<br />

Arkadas<br />

Theater<br />

Eure Mütter Eure Mütter Toni Mahoni<br />

9<br />

4Grad Mundstuhl Mundstuhl<br />

ATELIER<br />

THEATER<br />

ARTheater<br />

Bürgerhaus<br />

Stollwerck<br />

Wohnzimmertheater<br />

Anny<br />

Hartmann<br />

3<br />

Volker<br />

Strübing<br />

Hans Gerzlich<br />

Alfred<br />

Mittermeier<br />

18.<br />

Hollywood‘s<br />

<strong>Comedy</strong> Night<br />

Jochen<br />

Malmsheimer<br />

Unsere<br />

Lieblinge<br />

Burger Queen<br />

Fil Tägert Fil Tägert fett&kursiv<br />

2<br />

22<br />

www.thurm-design.de<br />

22<br />

Jochen<br />

Malmsheimer<br />

Murat Topal<br />

Sebastian<br />

Krämer<br />

Hans-Hermann<br />

Thielke<br />

Schräg of<br />

Show <strong>2008</strong><br />

1


3<br />

Fr<br />

24.10.<br />

Badesalz<br />

15<br />

Ingo Appelt<br />

Sa<br />

25.10.<br />

Der Familie<br />

Popolski<br />

So<br />

26.10.<br />

Bernhard<br />

Hoëcker<br />

Mo<br />

27.10.<br />

Di<br />

28.10<br />

Theatersport NightWash<br />

Heißmann<br />

& Rassau<br />

Olaf Schubert<br />

& seine<br />

Freunde<br />

17<br />

Die Vorleser Ladies Night Ladies Night Annamateur<br />

Linus<br />

Ausbilder<br />

Schmidt<br />

Mi<br />

29.10.<br />

Rebecca<br />

Carrington<br />

Horst Schroth Vince Ebert Vince Ebert Bodo Bach Bodo Bach Alfons<br />

18<br />

Jochen<br />

Malmsheimer<br />

Rock’n’Read<br />

Spezial<br />

Doppelte<br />

Spaßbürgerschaft<br />

Doppelte<br />

Spaßbürgerschaft<br />

Marco<br />

Tschirpke<br />

14<br />

Marion Scholz Marion Scholz Marion Scholz<br />

Heino<br />

Trusheim<br />

Schräg of<br />

Show <strong>2008</strong><br />

Michel Birbaek<br />

Wall Street-<br />

Theatre<br />

Schräg of<br />

Show <strong>2008</strong><br />

Wall Street-<br />

Theatre<br />

Raus Ihr<br />

Luschen!<br />

16<br />

<strong>Köln</strong> lacht! <strong>–</strong><br />

Die Eröffnungsshow<br />

Moderiert wird die<br />

Kanonade der Lachparade<br />

von: Ursus<br />

und Nadeschkin. Sie<br />

präsentieren: Alfons<br />

mit Puschelmikrofon,<br />

Carmela de Feo mit<br />

ihren dürren, käse-weißen Schienbeinen, Frank Goosen, den<br />

Fachmann in Sachen Fußball, Hans-Herrmann Thielke, der Post<br />

und Briefmarken den Rücken gekehrt hat, Stermann & Gris-<br />

1<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.koeln-comedy.de<br />

Hollywood‘s<br />

<strong>Comedy</strong> Night<br />

Christian<br />

Hirdes<br />

Schräg of<br />

Show-Spezial<br />

Do<br />

30.10.<br />

Fatih<br />

Çevikkollu<br />

Ulrich Tukur &<br />

Die Rhythmus<br />

Boys<br />

19<br />

Helge<br />

und das Udo<br />

Die Buschtrommel<br />

Christian<br />

Hirdes<br />

Schräg of<br />

Show-Spezial<br />

Fr<br />

3<strong>1.</strong>10.<br />

Pigor &<br />

Eichhorn<br />

Patrizia<br />

Moresco<br />

Helge<br />

und das Udo<br />

Sa<br />

<strong>1.</strong>1<strong>1.</strong><br />

Atze Schröder<br />

Josef Hader<br />

(auch 2.1<strong>1.</strong>)<br />

21<br />

Droste und<br />

Heidelbach<br />

Matthias Matthias<br />

Egersdörfer Egersdörfer<br />

20<br />

Schräg of<br />

Show-Spezial<br />

Schräg of<br />

Show-Spezial


Do<br />

<strong>16.</strong>10.<br />

Fr<br />

17.10.<br />

Sa<br />

18.10.<br />

Internationales <strong>Comedy</strong> Filmfestival<br />

sieben Kinos FilmFestival<br />

vom 12.<br />

FilmFestival<br />

bis zum 18. <strong>Okt</strong>ober<br />

FilmFestival<br />

47<br />

LANXESSarena<br />

Philharmonie<br />

Coloneum<br />

Theater am<br />

Tanzbrunnen<br />

Schauspielhaus<br />

Gloria<br />

Theater<br />

WDR<br />

Sendesaal<br />

Volkstheater<br />

Millowitsch<br />

Brunosaal<br />

Kulturkirche<br />

<strong>Köln</strong><br />

Comedia<br />

Theater<br />

Alter<br />

Wartesaal<br />

Senftöpfchen-<br />

Theater<br />

Flanagan‘s<br />

Jürgen von<br />

der Lippe<br />

Otto Waalkes<br />

Jürgen von<br />

der Lippe<br />

So<br />

19.10.<br />

Voll auf die<br />

Ohren<br />

22<br />

<strong>Köln</strong> lacht! Willy Astor<br />

Maddin Fang den<br />

Schneider Mörder<br />

6 12<br />

18 26<br />

Ursus &<br />

Nadeschkin<br />

11<br />

Mo<br />

20.10.<br />

1Live Comed<br />

Nacht<br />

Ralf Schmitz<br />

Ohne Rolf Django Asül Django Asül René Marik<br />

13 14<br />

Der unglaubliche<br />

Heinz<br />

19<br />

Tobias Mann Marcus Jeroch<br />

19 24<br />

Klüngelpütz Eure Mütter Eure Mütter<br />

Arkadas<br />

Theater<br />

4 Grad Mundstuhl Mundstuhl<br />

ATELIER<br />

THEATER<br />

ARTheater<br />

Bürgerhaus<br />

Stollwerck<br />

Wohnzimmertheater<br />

10<br />

Anny<br />

Hartmann<br />

14<br />

Volker<br />

Strübing<br />

Fil Tägert Fil Tägert<br />

13<br />

16<br />

20<br />

20<br />

Hans Gerzlich<br />

Alfred<br />

Mittermeier<br />

21 24<br />

27


Do<br />

<strong>16.</strong>10.<br />

Fr<br />

17.10.<br />

Sa<br />

18.10.<br />

Internationales <strong>Comedy</strong> Filmfestival<br />

sieben Kinos FilmFestival<br />

vom 12.<br />

FilmFestival<br />

bis zum 18. <strong>Okt</strong>ober<br />

FilmFestival<br />

47<br />

LANXESSarena<br />

Philharmonie<br />

Coloneum<br />

Theater am<br />

Tanzbrunnen<br />

Schauspielhaus<br />

Gloria<br />

Theater<br />

WDR<br />

Sendesaal<br />

Volkstheater<br />

Millowitsch<br />

Brunosaal<br />

Kulturkirche<br />

<strong>Köln</strong><br />

Comedia<br />

Theater<br />

Alter<br />

Wartesaal<br />

Senftöpfchen-<br />

Theater<br />

Flanagan‘s<br />

Jürgen von<br />

der Lippe<br />

Otto Waalkes<br />

Jürgen von<br />

der Lippe<br />

So<br />

19.10.<br />

Voll auf die<br />

Ohren<br />

22<br />

<strong>Köln</strong> lacht! Willy Astor<br />

Maddin Fang den<br />

Schneider Mörder<br />

6 12<br />

18 26<br />

Ursus &<br />

Nadeschkin<br />

11<br />

Mo<br />

20.10.<br />

1Live Comed<br />

Nacht<br />

Ralf Schmitz<br />

Ohne Rolf Django Asül Django Asül René Marik<br />

13 14<br />

Der unglaubliche<br />

Heinz<br />

19<br />

Tobias Mann Marcus Jeroch<br />

19 24<br />

Klüngelpütz Eure Mütter Eure Mütter<br />

Arkadas<br />

Theater<br />

4 Grad Mundstuhl Mundstuhl<br />

ATELIER<br />

THEATER<br />

ARTheater<br />

Bürgerhaus<br />

Stollwerck<br />

Wohnzimmertheater<br />

10<br />

Anny<br />

Hartmann<br />

14<br />

Volker<br />

Strübing<br />

Fil Tägert Fil Tägert<br />

13<br />

16<br />

20<br />

20<br />

Hans Gerzlich<br />

Alfred<br />

Mittermeier<br />

21 24<br />

27

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