sDorfgsproech_Oktober_2008.pdf 3.86 Mb - in Märstetten - mitten im ...
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Mädchenriege- und Jugireise 23./24.August 2008<br />
2 Tage <strong>im</strong> Appenzellerland<br />
68 Mädchen und Knaben mit dem Leiterteam trafen sich am Bahnhof<br />
<strong>in</strong> We<strong>in</strong>felden. Mit dem Zug reisten wir nach Gossau. Dort mussten wir<br />
schnell umsteigen, um den Zug Richtung Weissbad zu erwischen. Das<br />
ganze Zugabteil war bis auf den letzen Platz gefüllt. Viele aufgestellte<br />
Gesichter, vollbepackte Rucksäcke und Wanderschuhe kamen mit auf die<br />
Reise. Von Weissbad liefen wir nach Brülisau. E<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Gruppe nahm<br />
das Postauto, damit die Kräfte für die nächste Etappe ausreichten. In Brülisau<br />
angekommen, war Picknick-Mittagessen angesagt. Die Rucksäcke<br />
wurden geöffnet und die fe<strong>in</strong>en Brötli etc. durch die hungernden Mäuler<br />
verspiesen. Frisch gestärkt verliessen wir die Dorfmitte von Brülisau und<br />
liefen auf dem Wanderweg zum Ruhsitz. Steil g<strong>in</strong>g’s bergauf und e<strong>in</strong>ige<br />
waren von der Müdigkeit geplagt. Doch Hand <strong>in</strong> Hand haben dann alle<br />
das Restaurant erreicht. Tief dunkelgraue Wolken waren am H<strong>im</strong>mel sichtbar,<br />
<strong>im</strong>mer mehr verschwand der blaue H<strong>im</strong>mel und <strong>im</strong>mer näher kamen<br />
die Regenwolken. Doch die fe<strong>in</strong>e Wasserglace schienen den Meisten der<br />
steile Aufstieg und die dunklen Wolken für e<strong>in</strong>en Moment zu vergessen.<br />
Leider hatten wir ke<strong>in</strong> Glück, dass es eventuell vorbeiziehen würde, der<br />
Regen kam dann ziemlich schnell. Alle vermummten sich <strong>in</strong> die Regenjacke<br />
und Regenhosen und los g<strong>in</strong>g’s über Stock und Ste<strong>in</strong> <strong>in</strong> Richtung<br />
Plattenbödeli. Doch der Petrus me<strong>in</strong>te es nicht ganz böse mit uns, nach<br />
ca. e<strong>in</strong>er halben Stunde hörte es wieder auf zu regnen. Als l<strong>in</strong>ks durch die<br />
Wälder und Gebüsche der Sämtisersee sichtbar wurde, war es dann nicht<br />
mehr weit und wir kamen be<strong>im</strong> Plattenbödeli an. Sab<strong>in</strong>a Michel g<strong>in</strong>g die<br />
Z<strong>im</strong>mer mit der Besitzer<strong>in</strong> des Restaurants anschauen und wenig später<br />
konnten die Mädchen und Knaben, bereits <strong>in</strong> die Z<strong>im</strong>mer e<strong>in</strong>geteilt, die<br />
Massenschläge beziehen. E<strong>in</strong>ige stürzten sich <strong>in</strong> die Tra<strong>in</strong>erhosen, andere<br />
legten ihr Schlaftierli für die Nacht bereit. Doch es war noch nicht<br />
Schlafen angesagt. Im Saal wurde noch vor dem Nachtessen Pantom<strong>im</strong>e<br />
gespielt. In Gruppen aufgeteilt, kämpften sie um Punkte. Danach konnten<br />
aber die knurrenden Magen mit Salat, Pommes Frites und Wienerli gestillt<br />
werden. Es war sehr fe<strong>in</strong>! Die Leiter liessen den Ideen für das weitere<br />
Abendprogramm freien Lauf. Die nächste Aufgabe war es, wieder <strong>in</strong> den<br />
gleichen Gruppen, etwas was mit Turnen zu tun hat, zu präsentieren. In<br />
dieser Zeit richtete sich die Jury (Leiter) an e<strong>in</strong>em geeignetem Platz e<strong>in</strong>…..<br />
Wohl gespannt auf die e<strong>in</strong>zelnen Darbietungen. Sketche, Pyramiden, Aerobictänze<br />
waren zu sehen. Nicht leicht für die Jury den Plattenbödeli-Star<br />
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