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Dorferneuerungsplan Suterode (PDF, ca. 35 MB) - Katlenburg-Lindau

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<strong>Dorferneuerungsplan</strong> <strong>Suterode</strong> (DEP) 2008 <strong>Suterode</strong> Alles Alles andere andere … … als als als hinterm hinterm Wald!<br />

Wald!<br />

3.8 Siedlungsstruktur<br />

Gegründet wurde <strong>Suterode</strong> zwischen 1000 und 1200 nach Christus als Sitz der adeligen Familien<br />

von Kegel (lateinisch: Pyramus) eines Zweiges derer von Susa. Die von Kegel bewohnten<br />

eine Burg mit Wall und Wassergraben, die im Talgrund des Katelbaches, südlich der heutigen<br />

Kapelle von <strong>Suterode</strong>, stand. Der Wirtschaftsteil der Burg befand sich weiter östlich an<br />

der heutigen Einmündung Mahntestraße / Untere Straße. Von dort aus nahm die Entwicklung<br />

als Waldhufendorf ihren Lauf.<br />

Im Plan F sind die ältesten Hofstellen anhand der historischen Hausnummern identifiziert<br />

worden. Deren Reihenfolge gibt die historische Entwicklung wieder. Demnach stehen die<br />

ältesten Höfe im östlichen Teil der Unteren Straße. Die Höfe 1 – 29 entsprechen der ursprünglichen<br />

Größe von <strong>Suterode</strong>, wie sie schon 1636 bestanden hat. Diese 29 Höfe bildeten<br />

auch den Kern der späteren Realgemeinde. Über 200 Jahre lang blieb das Siedlungsgefüge<br />

weitgehend unverändert. Erst auf der historischen Karte vor der Verkopplung 1874 ist die<br />

erste Entwicklungswelle im mittleren Bereich der Bergstraße erkennbar. Es handelt sich vermutlich<br />

um Gebäude ehemaliger Handwerker, die über den Suteröder Stieg nach Northeim<br />

zur Arbeit gingen. Im Winter verdingten sie sich in <strong>Suterode</strong> als Waldarbeiter.<br />

Abbildung 54: <strong>Suterode</strong> um 1785 32<br />

32 Quelle: LGN, Kurhannoversche Landesaufnahme<br />

Projektgemeinschaft: planungsgruppe lange puche gmbh, Northeim und Planungsbüro Brudniok, Göttingen<br />

692 DEP.doc 68

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