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Dorferneuerungsplan Suterode (PDF, ca. 35 MB) - Katlenburg-Lindau

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<strong>Dorferneuerungsplan</strong> <strong>Suterode</strong> (DEP) 2008 <strong>Suterode</strong> Alles Alles andere andere … … als als als hinterm hinterm Wald!<br />

Wald!<br />

Der digitale terrestrische Radio- und Fernsehrempfang wird über Sender im Harz sichergestellt.<br />

Allerdings ist ein vollflächiger Empfang aller ausgestrahlten Sender in <strong>Suterode</strong> nicht<br />

gegeben. Das Gleiche gilt für die Versorgung durch Mobilfunknetze. Eine flächendeckende<br />

Versorgung ist nicht vorhanden.<br />

Ziele:<br />

• Verbesserung der Versorgung durch schnelle Datennetze<br />

• Verbesserung des digitalen, terrestrischen Empfangs<br />

• Verbesserung der Mobilfunkversorgung<br />

Im alten, landwirtschaftlich handwerklich geprägten Dorf gab es früher Material- und Energiekreisläufe,<br />

die eine weitgehende Autarkie bewirkten. Heute sind die Dörfer in größere<br />

Energie-, Ver- und Entsorgungskreisläufe eingebunden. Aufgrund vielschichtiger Risikoszenarien<br />

(Krieg, Atomkatastrophe, Klimawandel, Rückgang fossiler Brennstoffe) wächst das Bewusstsein<br />

für gegenläufige Trends. Dabei wird die Entwicklung wieder auf kleinere und damit<br />

lebensfähige und effektive Kreisläufe zurückgeführt.<br />

In jüngerer Zeit ist mit dem Modellprojekt Bioenergiedorf Jühnde in Südniedersachsen ein<br />

solches Konzept verwirklicht worden. Mittlerweile werden unter dem Stichwort „Bioenergieoffensive<br />

Südniedersachsen“ zahlreiche Projekte angeschoben und umgesetzt. In <strong>Suterode</strong><br />

gibt es bisher lediglich einzelne Haushalte, die durch Solarkollektoren die eigene Heizung und<br />

Warmwasseraufbereitung unterstützen bzw. durch Fotovoltaikanlagen Strom produzieren.<br />

Dafür ist das Heizen mit Holz, das gemeinhin als CO2 neutral angesehen wird, weit verbreitet.<br />

Der Arbeitskreis Dorferneuerung sieht derzeit keinen Handlungsbedarf für die Entwicklung<br />

zentraler Lösungen zur Energieversorgung. Dies hängt auch damit zusammen, dass erst vor<br />

weniger als zehn Jahren das Dorf an die Gasversorgung angeschlossen worden ist. Entsprechend<br />

jung sind das System und die einzelnen Heizungsanlagen in den Haushalten.<br />

Projektgemeinschaft: planungsgruppe lange puche gmbh, Northeim und Planungsbüro Brudniok, Göttingen<br />

692 DEP.doc 65

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