Dorferneuerungsplan Suterode (PDF, ca. 35 MB) - Katlenburg-Lindau
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<strong>Dorferneuerungsplan</strong> <strong>Suterode</strong> (DEP) 2008 <strong>Suterode</strong> Alles Alles andere andere … … als als als hinterm hinterm Wald!<br />
Wald!<br />
Kirche, Gemeinderaum) unvermittelt auf die Bergstraße. Diese Situation ist optisch nicht<br />
erkennbar. Hier wäre bei Ausbau und Neugestaltung der Bergstraße eine besondere Gestaltung<br />
erforderlich, welche die Aufmerksamkeit der Kraftfahrer erhöht.<br />
Der zweite Gefahrenpunkt befindet sich an der Einmündung der Straße Am Kreuzberg in die<br />
Bergstraße. Diese mündet spitzwinklig ein, sodass die Einsehbarkeit und die Funktionalität<br />
eingeschränkt sind. Das Gefährdungspotenzial wird durch relativ hohe Geschwindigkeiten<br />
auf der Bergstraße verstärkt. Hier ergeben sich Möglichkeiten der Verbesserung im Zusammenhang<br />
mit der Neugestaltung des Thieplatzes als Dorfmitte. In diesem Einmündungsbereich<br />
befand sich der historische Thieplatz des Dorfes. Etwas abgerückt vom ursprünglichen<br />
Standort befindet sich eine angerartige Aufweitung des Verkehrsraumes mit einer Grünfläche.<br />
Hier ist eine Neudefinition der Dorfmitte durch eine Platzgestaltung sinnvoll. Unter Einbeziehung<br />
der angrenzenden Verkehrsflächen soll hier die Aufenthaltsfunktion im Vordergrund<br />
stehen.<br />
Weitere Platzsituationen liegen am Anfang und am Ende der Bergstraße. Es handelt sich im<br />
Osten um den Zugangsbereich zum Friedhof und im Westen um eine kleine Parkanlage mit<br />
Brunnen sowie um den Bereich am Saal. Bei Ausbau und Neugestaltung der Straße muss<br />
gestalterisch auf diese Besonderheiten reagiert werden.<br />
Die Bergstraße ist in einigen Abschnitten relativ dicht besiedelt und weist einige Bereiche von<br />
infrastruktureller Bedeutung auf. Dies sind der Friedhof, der Thieplatz mit einem Gastronomie-<br />
und einem Gewerbebetrieb in der Nähe sowie weiter westlich ein weiterer Gastronomiebetrieb<br />
mit Dorfsaal. In diesen Bereichen und in den dicht besiedelten Abschnitten ist ein<br />
gewisser Parkdruck durch zahlreiche im Straßenraum abgestellte Fahrzeuge erkennbar.<br />
Während dies am Friedhof nur sporadisch der Fall ist, werden die Bereiche um die gastronomischen<br />
Betriebe häufig und die dichten Siedlungsbereiche ständig von parkenden Fahrzeugen<br />
frequentiert. Die an den Gewerbebetrieben befindlichen Parkplätze reichen insbesondere<br />
bei Veranstaltungen nicht aus. Im Zusammenhang mit dem Ausbau und der Neugestaltung<br />
der Bergstraße sind daher Lösungen für eine Verbesserung der Parksituation erforderlich.<br />
Ziele:<br />
• Erneuerung der Bergstraße<br />
Der Ausbau als dörfliche Sammelstraße soll die Verkehrsfunktionen ebenso berücksichtigen<br />
wie die Aufenthaltsqualität. Dazu ist ein niveaugleicher Ausbau mit wechselnden<br />
Fahrbahnbreiten und weichen Übergängen in die Seitenräume angemessen. Die Fahrbahn<br />
wird durch breite Muldenrinnen begrenzt. Ein- oder beidseitig werden niveaugleich<br />
Mehrzweckstreifen angelegt, die je nach Funktion (Grundstückszufahrt, Parkstreifen,<br />
Pflanzstreifen, Platz) unterschiedlich gestaltet und befestigt werden.<br />
Projektgemeinschaft: planungsgruppe lange puche gmbh, Northeim und Planungsbüro Brudniok, Göttingen<br />
692 DEP.doc 55