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Dorferneuerungsplan Suterode (PDF, ca. 35 MB) - Katlenburg-Lindau

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<strong>Dorferneuerungsplan</strong> <strong>Suterode</strong> (DEP) 2008 <strong>Suterode</strong> Alles Alles andere andere … … als als als hinterm hinterm Wald!<br />

Wald!<br />

Einschätzung der Bevölkerung bestätigt. Die Auswirkungen des Verkehrs werden als Beeinträchtigung<br />

der Lebensqualität empfunden.<br />

Im Dorf hatte die Straße von jeher eine besondere Bedeutung für das Zusammenleben. Es<br />

waren nicht die verkehrlichen Belange, die im Vordergrund standen, sondern die Bedeutung<br />

als multifunktionaler Kommunikationsraum.<br />

Abbildung 36: Ergänzende Funktionen von Verkehrsräumen<br />

Mit der Aufgabe von zahlreichen Funktionen, z.B. der Eigenversorgung, verlor die Straße für<br />

das Dorf immer mehr die Bedeutung einer Lebensader. Der zunehmende und schneller werdende<br />

Kraftverkehr trat in den Vordergrund. Dies ist der Grund für eine einseitig an den Belangen<br />

des motorisierten Verkehrs ausgerichtete Gestaltung der Straßen. Dabei soll der<br />

Kraftfahrzeugverkehr möglichst schnell und gefahrlos durch und aus dem Ort geleitet werden.<br />

Damit einher geht allerdings auch ein Identifikationsverlust der Anwohner mit ihrem<br />

räumlichen Umfeld. Die klassische Funktionszuordnung, wie sie in der Stadt ihre Berechtigung<br />

hat, mit strikter Trennung der Verkehrsbereiche, findet in der dörflichen Siedlung keinen<br />

historisch ableitbaren Ursprung.<br />

Im Plan E werden alle Verkehrsräume in <strong>Suterode</strong> im Hinblick auf ihre Funktion und ihre<br />

städtebauliche Bedeutung analysiert. In der Klassifizierung wird unterschieden zwischen<br />

Straßen- und Wirtschaftswegen. Beide sind je nach ihrer verkehrlichen Bedeutung in verschiedene<br />

Typen unterteilt. Des Weiteren stellt der Plan städtebauliche Besonderheiten wie<br />

Plätze und Engstellen, Bushaltestellen, Gefahrenpunkte und Angaben zum ruhenden Verkehr<br />

dar. Schließlich werden auch Angaben zur Fußgängerführung und zur Frequentierung<br />

der Straßen durch den landwirtschaftlichen Verkehr gemacht.<br />

Im Folgenden werden die einzelnen Verkehrsräume beschrieben und bewertet. Außerdem<br />

werden Handlungsbedarf und Ziele aus Sicht der Dorferneuerung aufgezeigt.<br />

Projektgemeinschaft: planungsgruppe lange puche gmbh, Northeim und Planungsbüro Brudniok, Göttingen<br />

692 DEP.doc 48

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