Dorferneuerungsplan Suterode (PDF, ca. 35 MB) - Katlenburg-Lindau
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<strong>Dorferneuerungsplan</strong> <strong>Suterode</strong> (DEP) 2008 <strong>Suterode</strong> Alles Alles andere andere … … als als als hinterm hinterm Wald!<br />
Wald!<br />
Einen relativ großen Anteil nimmt der primäre Sektor mit 28,5% landwirtschaftlichen Betrieben<br />
ein. Dies zeigt die starke Verankerung, insbesondere der landwirtschaftliche Nebenerwerbstätigkeit,<br />
im Dorf. Darüber hinaus ist mit den 30 ältesten landwirtschaftlichen Hofstellen<br />
ein Waldnutzungsrecht verbunden.<br />
Abbildung 28: Sektorale Gewerbestruktur aller Haupt- und Nebenerwerbsbetriebe in % 23<br />
37<br />
28,5<br />
Projektgemeinschaft: planungsgruppe lange puche gmbh, Northeim und Planungsbüro Brudniok, Göttingen<br />
692 DEP.doc 40<br />
28,5<br />
6<br />
Landw irtschaft<br />
Baugew erbe<br />
Handel<br />
Dienstleistungen<br />
Der gewerbliche Strukturwandel in Deutschland ist gekennzeichnet durch einen Trend zur<br />
Dienstleistungs- und weiter zur Wissensgesellschaft. Während im produzierenden Sektor<br />
harte Standortfaktoren, wie die Erreichbarkeit und die Nähe zu Märkten, entscheidend sind,<br />
gibt es in den Bereichen Handel und Dienstleistungen zahlreiche standortunabhängige unternehmerische<br />
Möglichkeiten. Die Chancen auf Beschäftigung im produzierenden Gewerbe<br />
sind daher im Dorf in der Regel äußerst gering.<br />
Die Chancen für handels- und dienstleistungsbezogene Beschäftigung wachsen mit den zunehmenden<br />
Möglichkeiten der Datenfernübertragung. Dadurch wird Arbeit von zuhause bei<br />
gleichzeitiger Einbindung in große Betriebsstrukturen möglich. Darin liegt eine große Chance<br />
für die Dörfer und auch für <strong>Suterode</strong>, als Lebens- und Arbeitsraum attraktiv zu bleiben bzw.<br />
zu werden.<br />
Ziele:<br />
• Anbindung an die digitale Hochgeschwindigkeitsversorgung<br />
• Erhalt und Entwicklung der dienstleistungsorientierten Gewerbestruktur<br />
• Die Gewerbetreibenden sollten versuchen, abgestimmt zu agieren, um Synergien aufzubauen<br />
Im Plan D sind die ehemaligen gewerblichen Nutzungen aufgeführt, die aus der Kenntnis der<br />
Arbeitskreismitglieder genannt werden konnten. Dies sind im Einzelnen:<br />
• Tischlerei<br />
• Bäckerei und Dorfladen<br />
• Dorfladen<br />
• Lebensmittelladen<br />
• Kiosk<br />
23 Quelle: Eigene Erhebung, Stand Juli 2007