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Dorferneuerungsplan Suterode (PDF, ca. 35 MB) - Katlenburg-Lindau

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<strong>Dorferneuerungsplan</strong> <strong>Suterode</strong> (DEP) 2008 <strong>Suterode</strong> Alles Alles andere andere … … als als als hinterm hinterm Wald!<br />

Wald!<br />

Im Plan B ist die Bewohnerstruktur in Bezug auf die Haushaltsgrößen mit Stand 2007 dargestellt.<br />

Aus der Abbildung 21 ist die prozentuale Aufteilung der Haushaltsgrößen zu entnehmen.<br />

Daraus wird deutlich, dass die Zahl der 3-Generationenhaushalte mit 23% erfreulich<br />

groß ist. Nahezu ebenso groß, mit 20%, ist allerdings der Anteil der Seniorenhaushalte. Der<br />

Anteil der Haushalte mit Kindern beträgt insgesamt 57%. Den größten Anteil nehmen die<br />

Familien mit 1 – 2 Kindern mit 33% ein. Der Anteil der Haushalte ohne Kinder beträgt 43%.<br />

Den größten Anteil haben die Single oder 2-Personen Haushalte mit 23% ein. Somit hält ist<br />

die Zahl der Haushalte mit Kindern um 14% höher als die Zahl der Haushalte ohne Kinder.<br />

Abbildung 21: Bewohnerstruktur nach Haushaltsgrößen, Anteil in % an allen Haushalten 15<br />

Dreigenerationen-Haushalt<br />

Familie mit 1 bis 2 Kindern<br />

Familie mit 3 Kindern<br />

Familie mit mehr als 3 Kindern<br />

Haushalte mit 1 bis 2 Personen ohne Kinder<br />

Seniorenpaar<br />

Senior/-in einzeln<br />

0 5 10 15 20 25 30 <strong>35</strong><br />

0,5<br />

0,5<br />

Ein besonderes Augenmerk muss auf die Seniorenhaushalte gelegt werden, da hier unter<br />

Umständen kurz- bis mittelfristig mit Gebäudeleerständen zu rechnen ist. Derzeit sind in<br />

<strong>Suterode</strong> nur zwei Gebäudeleerstände zu verzeichnen. Von 26 Seniorenhaushalten befinden<br />

sich 16 innerhalb der Altdorflage. Es ist also in den kommenden Jahren mit einem massiven<br />

Leerstand zu rechnen. Ein Abriss von all diesen Gebäuden würde das Ortsbild und die Siedlungsstruktur<br />

von <strong>Suterode</strong> erheblich verändern. Um die Struktur des Dorfes zu erhalten,<br />

sollte ein Gebäudeabriss möglichst vermieden werden. Insofern wird es darauf ankommen,<br />

sinnvolle Nachnutzungen für diese Gebäude zu finden. In der Regel sind solche Gebäude im<br />

Altdorfbereich gerade für Familien mit Kindern geeignet, da sich durch Umbaumaßnahmen<br />

sehr individuelle Lebensentwürfe gestalten lassen.<br />

Den Idealfall im Sinne einer dorfspezifischen Wohnform stellen die 3-Generationenhaushalte<br />

dar. Hier können sich die älteste und die jüngste Generation gegenseitig unterstützen und<br />

somit die mittlere Generation für ihre Erwerbstätigkeit entlasten. In allen anderen Haushalten<br />

müssen die erforderlichen Betreuungsaufgaben für junge und alte Menschen organisiert<br />

werden. In den Familien und 2-Personenhaushalten kann dies in der Regel intern geschehen,<br />

was bei den einzelnen Senioren nicht der Fall ist. Je nach Betreuungsintensität und Fähigkeiten<br />

der einzelnen Familienmitglieder müssen externe Betreuungsleistungen hinzugezogen<br />

werden.<br />

15 Quelle: Eigene Erhebung, Stand Juli 2007<br />

Projektgemeinschaft: planungsgruppe lange puche gmbh, Northeim und Planungsbüro Brudniok, Göttingen<br />

692 DEP.doc 29<br />

8<br />

12<br />

23<br />

23<br />

33

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