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Dorferneuerungsplan Suterode (PDF, ca. 35 MB) - Katlenburg-Lindau

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<strong>Dorferneuerungsplan</strong> <strong>Suterode</strong> (DEP) 2008 <strong>Suterode</strong> Alles Alles andere andere … … als als als hinterm hinterm Wald!<br />

Wald!<br />

Tabelle 1: Stärken und Schwächen nach Ortsanalyse von <strong>Suterode</strong><br />

Stärken Thema Schwächen<br />

Abwechslungsreiches, kleinteiliges Landschaftsbild<br />

mit Blickbeziehung zum Harz.<br />

Gute Einbindung der Altdorflage in die Landschaft.<br />

Zentraler Kinder- und Jugendbereich mit Spielplatz<br />

und Jugendraum.<br />

Zahlreiche Obst- und Nutzgärten im Altdorfbereich.<br />

Direkte Verbindung zu zwei Bundesstraßen im<br />

Rhume- und Leinetal.<br />

Gute Verbindung nach <strong>Katlenburg</strong> (Grundzentrum,<br />

RE-Bahnhof) und Northeim (Mittelzentrum,<br />

IC-Bahnhof).<br />

1. Landschaft<br />

2. Ortsrand Zum Teil topografisch exponierte Lage der<br />

Neubaugebiete (Am Kreuzberg, Am Feuerwehrhaus).<br />

3. Öffentliche<br />

Grünflächen<br />

4. Private Grünflä- Zum Teil untypische Vorgärten im Altdorfbe-<br />

Projektgemeinschaft: planungsgruppe lange puche gmbh, Northeim und Planungsbüro Brudniok, Göttingen<br />

692 DEP.doc 23<br />

chen<br />

5. Straßenanbindung <br />

reich.<br />

Schlechter Zustand der K 414, Gefahrenschwerpunkt,<br />

fehlende Straßen begleitende<br />

Radwege.<br />

6. ÖPNV Keine Verbindung an Sonntagen und abends.<br />

Schöner Empfang durch Platzgestaltungen. 7. Ortseingang Keine Verkehrsberuhigung, zu hohe Geschwindigkeiten.<br />

Guter Zustand und Ausbaustandard. 8. Ortsdurchfahrt Keine Aufenthaltsqualität, zu hohe Geschwin-<br />

K 414 digkeiten, Lärmimmissionen.<br />

Dorftypische Mischverkehrsflächen in Berg- 9. Straßennetz Schlechter Zustand Bergstraße. Fehlende Fußstraße,<br />

Burgstraße und Große Gasse.<br />

wegeverbindung Mahntestraße.<br />

Zahlreiche Gefahrenstellen wegen Unüber- 10. Kreuzungssichtlichkeit<br />

und ungünstiger Fahrgeometrie. punkte<br />

Straßenbegleitende Mehrzweckstreifen in 11. Ruhender Ver- Zum Teil Beeinträchtigung der Verkehrssicher-<br />

Bergstraße und Burgstraße.<br />

kehrheit und Behinderung des landwirtschaftlichen<br />

Verkehrs durch parkende Fahrzeuge, zum Teil<br />

hoher Parkdruck am Friedhof (zeitweise) und in<br />

der Bergstraße im Bereich des alten FWGH.<br />

Dorftypischer Platz am Ortseingang West. 12. Dorfmitte/- Unzureichende/keine Gestaltung wichtiger<br />

plätze Platzbereiche, kein zentraler Dorfplatz.<br />

Zwei Gastwirtschaften, Saal, reges Vereinsle- 13. Soziokulturelle Gewisse Abhängigkeit von ambulanten und<br />

ben, Sportplatz, Tennisplätze, Sporthaus, neu- Dienstleistungen rollenden Diensten.<br />

es FWGH.<br />

und Aktivitäten<br />

Starke soziale Bindungen und Zusammenhalt. 14. Gemeinschaftsleben<br />

/Nachbarschaft<br />

Relative Nähe zu Grundzentrum, rollende 15. Grundversor- Keine Versorgungseinrichtungen vorhanden.<br />

Läden.<br />

gung<br />

Relative Nähe zu Mittelzentrum und Oberzent- 16. Gehobener Keine Versorgungseinrichtungen vorhanden.<br />

rum.<br />

Bedarf<br />

Drei Betriebe mit Arbeitsplatzangebot, Ge- 17. Arbeitsplätze/ Zahlreiche Kleinstgewerbe, vglw. geringes<br />

werbeansiedlung überall im Altdorf möglich Gewerbe Arbeitsplatzangebot im Dorf und in der Ge-<br />

(gemischte Baufläche).<br />

meinde.<br />

Starke Verankerung der Nebenerwerbsland- 18. Landwirt- Nur ein Haupterwerbsbetrieb.<br />

wirtschaft im Dorf.<br />

schaftlicheBetriebe Zum Teil Streulage der bewirtschafteten Flä- 19. Betriebsverchen,<br />

zum Teil beengte Höfe wegen TopograhältnisseLandfie.wirtschaft Kaum Emissionen, da wenig Tierhaltung. 20. Emissionen<br />

Landwirtschaft<br />

Alle üblichen Ver- und Entsorgungssysteme 21. Technische Zum Teil kein Mobilfunkempfang, zum Teil kein<br />

vorhanden, mit DSL, Glasfaser und Satellit Infrastruktur vollständiger digitaler terrestrischer Fernseh-<br />

stehen drei Breitbandtechniken für den Netzzugang<br />

zur Verfügung.<br />

empfang.<br />

Kaum Gebäudeleerstände. 22. Nutzung Altbaubestand<br />

Fast die Hälfte der Fachwerkgebäude weist 23. Baugestaltung Fast ein Drittel der Altbauten ist stark über-<br />

zeittypische Merkmale auf.<br />

formt.<br />

Kulturraumtypische Erscheinungsform des 24. Siedlungsges- Stilbruch durch letztes Neubaugebiet.<br />

Dorfes<br />

taltung<br />

Ca. 20 Bauplätze in Baulücken und Bebauungs- 25. Siedlungsent- FNP weist ungünstige Entwicklungsfläche<br />

planwicklung<br />

„Unter dem Heidberge“ aus.

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