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Dorferneuerungsplan Suterode (PDF, ca. 35 MB) - Katlenburg-Lindau

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<strong>Dorferneuerungsplan</strong> <strong>Suterode</strong> (DEP) 2008 <strong>Suterode</strong> Alles Alles andere andere … … als als als hinterm hinterm Wald!<br />

Wald!<br />

5.6 Gestaltungsempfehlungen<br />

5.6.1 Einfriedungen<br />

Einfriedungen Zäune<br />

Wenn Zäune innerhalb der Ortslage errichtet werden sollen, so ist es von Vorteil, grundsätzlich<br />

Holzzäune mit senkrechten Latten zu verwenden (Staketenzäune). Vorhandene<br />

Holzstaketenzäune und vorhandene Sandsteinpfosten sollen erhalten werden. Jägerzäune<br />

wirken unruhig und passen nicht ins Dorfbild. Vorhandene Jägerzäune können relativ<br />

leicht angepasst werden, indem die diagonalen Latten abgenommen und senkrecht wieder<br />

angebracht werden.<br />

Abbildung 86: Dorftypischer Holzstakettenzaun 39<br />

Wo genügend Platz vorhanden ist, sollen bestehende Maschendrahtzäune mit einer Hecke<br />

hinterpflanzt werden. Wenn die Hecke eine entsprechende Größe erreicht hat, kann<br />

der Maschendrahtzaun weggenommen werden. Zäune mit querliegenden Holzbohlen<br />

(Westernzäune) und Zäune mit anderen Materialien (Kunststoff, Betonornamentsteine)<br />

sollen vermieden werden. Auf keinen Fall sollen mehrere Materialien gleichzeitig verwendet<br />

werden.<br />

Mauern<br />

Alte Natursteinmauern sollen erhalten werden. Grundsätzlich sollen Mauern nur dort<br />

errichtet werden, wo sie eine Abstützungsfunktion haben. Werden Mauern aus Beton<br />

errichtet, so sollen diese möglichst mit Sandsteinen oder Kalksteinen verkleidet oder mit<br />

Pflanzen berankt werden. Niedrige Mauern mit aufgesetzten Zäunen sollen vermieden<br />

werden.<br />

Hecken<br />

Wo genügend Platz ist, soll eine natürlich gewachsene Hecke grundsätzlich einem Zaun<br />

vorgezogen werden. Diese wirkt lebendiger. Strenge Formschnitthecken, z.B. mit Koniferen,<br />

sind hingegen nicht dorftypisch!<br />

39 Quelle Zeichnung: Dieter Wieland: Bauen und Bewahren auf dem Lande, Deutsches National-Komitee für<br />

Denkmalschutz, 1984<br />

Projektgemeinschaft: planungsgruppe lange puche gmbh, Northeim und Planungsbüro Brudniok, Göttingen<br />

692 DEP.doc 164

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