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Dorferneuerungsplan Suterode (PDF, ca. 35 MB) - Katlenburg-Lindau

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<strong>Dorferneuerungsplan</strong> <strong>Suterode</strong> (DEP) 2008 <strong>Suterode</strong> Alles Alles andere andere … … als als als hinterm hinterm Wald!<br />

Wald!<br />

• Zahlreiche Obst- und Nutzgärten im Altdorfbereich<br />

mit bedeutender siedlungsökologischer<br />

Funktion. Sie bilden eine<br />

dorftypische innerörtliche Grünstruktur<br />

• Vorhandensein alter, dominanter Einzelbäume,<br />

auch Obstbäume<br />

• Seitenstreifen im Straßenraum oft unbefestigt<br />

als Grünstreifen ausgebildet<br />

• Hofflächen und Hofzufahrten im alten<br />

Dorfbereich oft unversiegelt oder mit traditionellem<br />

Pflaster<br />

• Gut ausgebildetes Wanderwegenetz über<br />

Feld- und Forstwirtschaftswege<br />

• Hohe Landschaftliche Vielfalt<br />

• Aussichtspunkte in der freien Landschaft<br />

vorhanden<br />

• Zahlreiche archäologische, geologische<br />

und historische Besonderheiten vorhanden<br />

• Biotopverbund im Süden und Norden von<br />

<strong>Suterode</strong> durch Feldgehölze unterstützt<br />

• Vorhandensein von Feuchtbiotopen, geschützten<br />

Grünlandstandorten, Bachabschnitten<br />

• Hohe Anzahl von Landschaftselementen<br />

als Lebensräume für Tiere und Pflanzen<br />

• Grünlandnutzung im Auebereich des Katlenbachs<br />

• Vergleichsweise hohe Anzahl von Gehölzen<br />

in der offenen Landschaft, zumindest<br />

in Teilbereichen<br />

• Nur wenige Feldwirtschaftswege versiegelt<br />

und ausgebaut<br />

• Ackerbegleitflora zumindest in Einzelfällen<br />

auf einigen Flächen<br />

• Vorhandensein von kräuterreichen Grünbrachen<br />

auf einigen Flächen<br />

• Starke Präsenz der Nebenerwerbslandwirtschaft<br />

im Dorf inklusive der dorftypischen<br />

Nutzungen<br />

• Viele Feldwirtschaftswege unversiegelt<br />

und teilweise mit Spontanvegetation<br />

• Ausgedehnte, zusammenhängende Waldflächen<br />

• Hoher Anteil an Laubwald<br />

4. Gärten / Siedlungsökologie<br />

• Unattraktive Freiraumgestaltung und<br />

unattraktive Nutzungsanordnung im<br />

Bereich des Wochenendplatzes<br />

• Zum Teil dorfuntypische, neuzeitliche<br />

Vorgärten im Altdorfbereich<br />

• Hoher Ziergartenanteil in neueren<br />

Wohnbieten<br />

• Dominanz von Koniferen in vielen Gärten<br />

• Teilweise Ersetzen von traditionellen<br />

Einzelgehölzen durch dorfuntypische<br />

Gehölze feststellbar<br />

• Fehlende Begrünung mit Einzelbäumen im<br />

Straßenraum<br />

5. Versiegelung • In neueren Wohngebieten teilweise sehr<br />

hoher Versiegelungsgrad in Vorgärten,<br />

Zufahrten und auf Restflächen<br />

• Privat wie öffentlich hoher<br />

Versiegelungsgrad in weitgehend<br />

6. Landschaftsgebundene<br />

Erholung<br />

7. Erholungsziel /<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

/ Besonderheiten<br />

8. Biotopschutz /<br />

Artenschutz /<br />

Biotopverbund<br />

ungenutzten Restflächen<br />

• Keine Wegebeschilderung<br />

• Wegeführung entlang Kreisstraße im<br />

Osten wie im Westen des Dorfes<br />

unattraktiv und risikoreich<br />

• Keine attraktiven Aufenthaltsbereiche /<br />

Platzsituationen / Ruhebereiche in der<br />

freien Landschaft vorhanden<br />

• Keine Beschilderung von Wanderzielen<br />

• Keine Beschilderung von<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

• Keine Informationtafeln zu den<br />

archäologischen, geologischen und<br />

historischen Besonderheiten vorhanden<br />

• Biotopverbund in der zentralen südlichen<br />

Feldflur durch große Ackerschläge unterbrochen<br />

9. Landwirtschaft • Teils große Ackerschläge ohne<br />

Biotopverbund<br />

• In steilen Lagen Neigung zu Bodenerosion<br />

• Überwiegend intensive landwirtschaftliche<br />

Nutzung<br />

10. Wald / Forstwirtschaft<br />

• Übergang Wald – Acker meist ohne ausgeprägten<br />

Waldrand mit Übergangs- und<br />

Saumbereichen<br />

• Standort der jährlichen Edelholzsubmission<br />

mit internationaler Bedeutung<br />

Projektgemeinschaft: planungsgruppe lange puche gmbh, Northeim und Planungsbüro Brudniok, Göttingen<br />

692 DEP.doc 162

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